DE1636319A1 - Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender BahnenInfo
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Description
PATENTANWALT
S MÜNCHEN 55 · AICHACHER STRASSE 56 I1ElIiK)N (0811) 743355 ■ TELEGRAMME: STRUCTURPATIiNT MÜNCHEN
1A-299 - hl/9 1. März 1968
Be Schreibung zu der "Patentanmeldung
WILLIAtI F. HUGK,
285 Gregory Road, Franklin Lakes, New Jersey 074-1?, U.S.A.
285 Gregory Road, Franklin Lakes, New Jersey 074-1?, U.S.A.
betreffend
Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen.
Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Bebrachten sich bewegender Bahnen; insbesondere
richteb sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, welche
eine direkte visuelle Abtastung oder Inspektion einer Bahn bzw. sich wiederholender, auf der Bahn aufgedruckter oder
anderweitig geformter Muster gestattet, während die Bahn
kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird. Demnach dient die Erfindung beispielsweise zur-Betrachtung
und Abtastung von Mustern auf einer Bahn, welche kontinuierlich mit einer gleichmäßig hohen Geschwindigkeit
von einer Eotationsdruckpresse an einen,Aufwind-Rollstand
oder eine andere Einrichtung abgegeben wird, die zum Perforieren, Falten, Schlitzen oder anderweitigen Behandeln
zur Weiterverarbeitung der Bahn dient.
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Eine derartige Vorrichtung ist im USA-Patent 2 971 684,
veröffentlicht am 14. Februar 1961, von William F. Huck beschrieben.
Eine derartige Vorrichtung weist allgemein zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete drehbare Walzen auf,
über die und zwischen denen sich die Bahn zur Bildung eines Trums konstanter Länge erstreckt, welches eine feste Betrachtungszone
oder -station passiert; diese Walzen werden gemeinsam hin- und herbewegt, so daß sie das Trum so verschieben,
daß die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn gegenüber der Betrachtungszone abwechselnd verringert und erhöht
wird. Die Hin- und Herbewegung der Walzen wird mit der Bahngeschwindigkeit so synchronisiert, daß die tatsächliche
Bahnbewegung im verschobenen Trum relativ zur Betrachtungszone
in jeder Bewegungsperiode im wesentlichen abgestoppt bzw. arretiert wird, in der ihre Bewegung entgegengesetzt
zur normalen Bahnbewegungsrichtung nach der Betrachtungszone verläuft. Auf diese Weise kann die Bahn unmittelbar
durch eine Wartungsperson betrachtet werden, die an der Betrachtungszone bzw. -station steht; diese Wartungsperson
kann aus nächster Nähe die Bahn inspizieren, um beispielsweise festzustellen, ob Fehler oder Flecken im Druck
vorhanden sind, oder ob die auf der Bahn aufgedruckten Muster die erforderliche Registerqualität oder den richtigen
Farbwert haben.
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Wenn die sich wiederholenden aufgedruckten oder anderweitig auf der Bahn angebrachten Muster eine große Wiederholungslänge
nahen, ermöglicht die "bekannte Vorrichtung keine zufriedenstellende Erkennbarkeit der Qualität einer
vollständigen Wxederholungslange der Muster. Um nämlich die Gesamtheit einer großen Wiederholungslänge "betrachten
zu können, wäre es notwendig, die sich hin- und herbewegenden Walzen um einen solchen Abstand voneinander entfernt
zu halten, der wenigstens so groß wie die Wiederholungslänge ist; dies würde jedoch eine unerwünscht große
und kostspielige Vorrichtung erfordern. Außerdem wäre es dann, wenn man die Bahn über die ganze Fläche einer großen
Wiederholungslänge aus nächster Nähe beobachten wollte, erforderlich, daß sich die Augen des Beobachters irgendwie
von Stelle zu Stelle über die Beobachtungslänge bewegen und immer wieder refokussieren müssen, wobei die dabei erforderliche
Schnelligkeit der Beobachtung dazu führen kann, daß die gewünschte Notiz nicht richtig aufgenommen wird und
mögliche Schäden nicht richtig wahrgenommen werden, und zwar insbesondere deshalb, weil die Beobachtung in der relativ
kurzen Zeitperiode erfolgen muß, während der das zu betrachtende Bahntrum sich in Ruhe befindet.
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Wenn andererseits der Abstand zwischen den sich hin- und herbewegenden Walzen kleiner als die Wiederholungslänge
der sich wiederholenden Muster ist, kann lediglich ein Teilabschnitt der Wiederholungslänge betrachtet werden,
während sich gerade die Relativbewegung des Bahntrums in Arretierstellung befindet, und wenn jede Hin-
und Herbewegung der Walzen so zeitlich abgestimmt ist, daß ihre Dauer der Bewegungsperiode eines ganzen Vielfachen
der Wiederholungslänge durch die Beobachtungsvorrichtung entspricht, führt das dazu, daß derselbe Abschnitt
der Wiederholungslänge in der Beobachtungszone im sukzessiven Betrieb der Vorrichtung betrachtet wiri. Dabei können
also irgendwelche Defekte, die in anderen Absch.niL.ten
der Wiederholungslänge auftreten, nicht festgestellt werden.
Wenn auch diese Beschränkung vermieden werden kann, indem man die Hin- und Herbewegung der Walzen so zeitlich
abstimmt, daß mehr oder weniger als ein ganzes Vielfaches der Wiederholungslänge während jeder Hin- und Herbewegung
des Walzenschlibtens durch die Vorrichtung passiert, so
hat das dann doch eine Progression verschiedener, in den sukzessiven Betriebsschritten zur Beobachtung dargebotener
Musterflächen zur Folge, und die Betrachtungsperson ware dann nicht in der Lage zu erreichen, daß derselbe
Abschnitt der Wiederholungslänge in der Betrachtungszone
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während zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Betriebsschritten
erscheint; das kann aber erwünscht sein, wenn man eine sorgfältige genaue Untersuchung -von irgendwelchen dort erscheinenden
Defekten wünscht. Ferner gibt es dann für den Betrachter bei Ingangsetzen des Betriebs der Beobachtungsvorrichtung
keine Möglichkeit, um festzustellen, welch Abschnitt
der Wiederholungslänge der Inspektion dargeboten wi i'd.
Der Erfindung liegt demnach die Hauptaufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art, bei der sich eine Bahn
kontinuierlich in einer Richtung bewegt, zur wirksamen und
aus nächster Nähe erfolgenden direkten Beobachtung einer relativ großen Musterwiederholungslänge in einer fixierten
Beobachtungszone mittels relativ kompakten Aufbaus brauchbar zu machen»
Erwünscht ist dabei, während jeder der aufeinanderfolgenden Perioden, in denen die Bahnbewegung arretiert ist,
einen bestimmten Teil der Musterwiederholungslänge auf der Bahn als die in der fixierten Beobachtungszone zu betrachtende Region auswählen zu können. Dabei soll vorzugsweise
die Möglichkeit gegeben werden, den in jeder Arretierungsperiode zur Betrachtung ausgewählten Teilbereich der Musterwiederholungslänge
zu identifizieren.
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Ferner strebt die Erfindung an, daß die Beobachtungsperson bei einer Vorrichtung der genannten Art nach freier
Wahl eine der folgenden drei verschiedenen Betriebsweisen wählen kann: Bei der ersten Betriebsweise werden verschiedene
Teile der Musterwiederholungslänge der Betrachtung
stufenweise nach einem vorbestimmten Programm dargeboten. Bei der zweiten spezielleren Betriebsweise wird der während
eines Betriebszyklus der Betrachtung dargebotene Teilabschnitt
der Wiederholungslänge durch den nächstbenachbarten Teilabschnitt der Wiederholungslänge während des nächsten
Betriebszyklus oder während so vieler aufeinanderfolgender Zyklen, wie erwünscht, ersetzt. Bei der dritten,
auch spezielleren Betriebsweise kann der Teil der Wiederholungslänge, der während eines Betriebszyklus in der Beobachtungszone
beobachtbar ist, relativ schnell durch einen weiter entfernten Abschnitt der Wiederliolungslange ersetzt
werden, der dann während der folgenden Zyklen zu betrachten ist.
Die Erfindung kann bei einer Vorrichtung bekannter Art Anwendung finden, die dazu dient, die Betrachtung von
Musteren auf einer Bahn zu gestatten, die kontinuierlich in einer bestimmten Richtung vorwärtsbewegt wird. Hierzu
wird die Bahn zu einer festen Betrachtungszone und wieder von dieser fort mittels Führungsmitteln geleitet, die relativ
fixierte Bahnführungen sowie verschiebbare, an der Bahn
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angreifende Glieder besitzen und dazu dienen, die Lage der jeweiligen Bannabschnitte, welche die Betrachtungszone betreten
und sie wieder verlassen, zu bestimmen. Dabei sind periodisch betreibbare Mittel zum simultanen Verschieben
der genannten Glieder relativ zu den fixierten Führungen vorgesehen, um gleichermaßen die jeweiligen Weglängen der
in die Beobachbungszone eintretenden und sie wieder verlassenden Bahnabschnitte mit einer Geschwindigkeit zunehmen
und wieder abnehmen zu lassen, welche mit der Abzugsgeschwindigkeib
der Bahn so korreliert ist, daß die Bahnbewegung
durch die Befcrachtungszone so hinreichend arretierbar
isb, daß man einen Bereich der Bahn in dieser Zone ausreichend
betrachten kann.
Nach der Erfindung wird eine solche Vorrichtung mit zusätzlichen bzw. hilfsweisen Bahnverschiebungsmitteln
kombiniert, die unabhängig von den genannten periodisch betreibbaren Mitteln in Tätigkeit gesetzt werden können
und dazu dienen, in gleichem Maße, aber entgegengesetzt die Längen der jeweiligen, in die Beobachtungszone eintretenden
und sie wieder verlassenden Bahnabschnitte zu ändern und dementsprechend die Bahn in Längsrichtung relativ
zu den vorher genannten verschiebbaren, an der Bahn angreifenden Gliedern zu verschieben. Indem man den Betrieb
dieser zusätzlichen Bahnverschiebungsmittel entsprechend
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steuert, wird es möglich, Jeden "beliebigen erwünschten
Teilabschnitt der Wiederholungslänge der Muster auf der Bahn als den Bereich auszuwählen, den man in der festen
Beobachtungszone während jeder der aufeinanderfolgenden Perioden betrachten möchte, in denen die Bahn dort arretiert
ist.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung weisen die zusätzlich vorgesehenen Bahnverschiebungsmittel
zusätzlich verschiebbare Glieder, wie Walzenpaare, auf, die jeweils die Lage der Teile der Bahnabschnitte bestimmen,
welche die Betrachtungszone betreten und sie wieder verlassen; dabei lassen sich diese zusätzlichen Glieder
als eine Einheit in Bezug auf die relativ festen Bahnführungen verschieben.
Weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, an Hand
von schematischen Zeichnungen erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, an dem die
Erfindung noch näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung, wobei ein Teil eines Seitenrahmens der Vorrichtung fortgebrochen dargestellt ist;
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Fig. 2 eine Frontansicht der dargestellten Vorrichtung mit entfernter Frontwand;
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des unteren Abschnittes
der Vorrichtung;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen abgebrochenen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 in. abgebrochener Darstellung eine Ansicht eines
Abschnittes der Frontwand der Vorrichtung mit Blickrichtung der Pfeile 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Detailansicht einer
Vorrichtung zum Identifizieren der !Teile der Musterwiederholungslänge auf der Bahn, die der Ansicht dargeboten werden,
und zwar teilweise weggebrochen und geschnitten;
Fig. 7 ein Schaltschema der Vorrichtungssteuerung;
Fig. 8 ein Schaltschema der Steuerungsmittel für einen in der Vorrichtung enthaltenen umkehrbaren Motor; und
Fig. 9 eine Skizze einer Bahn mit darauf angebrachten Mustern, die eine vorbestimmte Wiederholungslänge haben,
zur Illustration der Art und Weise, in der solche Muster mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung selektiv abgetastet
oder betrachtet werden können.
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In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 20 gemäß der Erfindung
dargestellt, die zum Abtasten oder Betrachten von Druckmustern auf einer Bahn W dient, wobei die Bahn hier von
einer schematisch eingezeichneten Druckpresse P, die zum Anbringen des Druckmusters auf der Bahn dient, zu einer
in Umdrehung versetzten Aufnahmerolle R läuft, auf der die bedruckte Bahn kontinuierlich aufgewunden wird.
Die Vorrichtung 20 hat mit gegenseitigem Abstand angeordnete vertikale Seitehrahmenteile 21 und 22, zwischen
denen ein Hauptschlitten 23 und ein Hilfs- oder Zusatzschlitten
24- angeordnet sind, die eine vertikale Bewegung auf Führungsstangen 25 bzw. 26 ausführen können j
die genannten Führungsstangen sind einwärts von den Seitenrahmenteilen 21 und 22 mit Abstand angeordnet (Fig. 2
und 3), wobei die Montage an diesen Seitenrahmenteilen
mittels der Stützarme 27 und 28 erfolgen kann.
Der Hauptschlitten 23, der im vorderen Abschnitt der Vorrichtung 20 angeordnet ist, weist Seitenrahmen 29 mit
vertikalen langgestreckten Ausschnitten 30 sowie Lagerblöcken
31 auf, die von den Seitenrahmen 29 nach außen ragen und auf den benachbarten Führungsstangen 25 gleitbar
montiert sind. Frei drehbare obere Walzen 32a, 32b und 32c sind mit ihren Enden in den oberen Abschnitten der Rahmen
29 so montiert, daß sie sich mit den letzteren vertikal
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hin- und herbewegen können und von der Rückseite zur Vorderseite
gegenseitigen Abstand haben (Fig. 1). Ferner sind frei drehbare untere Walzen 33a, 33b und 33c in ähnlicher
Weise mit ihren Enden in den unteren Abschnitten der Seitenrahmen 29 so montiert, daß sie sich mit den letzteren
hin- und herbewegen können und gegenseitigen Abstand von der Vorder- zur Rückseite haben.
Eine frei drehbare, fest angeordnete Führungswalze 34a ist mit ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und
22 hinter dem Schlitten 23 abgestützt und in vertikaler Hinsicht so angeordnet, daß sie unterhalb des Niveaus der
Walze 32a ihren Platz findet, wenn der Schlitten 23 sich gemäß Fig. 1 in seiner untersten Stellung befindet. Frei
drehbare und fest angeordnete Führungswalzen 34b und 34c, deren beiden Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22
drehbar gelagert sind, erstrecken sich durch die Ausschnitte 30 der Seitenrahmen 29 annähernd auf demselben
Niveau wie die Führungswalze 34a und sind weiter vorne bzw. weiter hinten zwischen den Walzen 32a und 32b bzw.
zwischen den Walzen 32b und 32c angeordnet. Frei drehbare untere, fest angeordnete Führungswalzen 35a» 35b und 35c
sind an ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 an Stellen unmittelbar unter den fest angeordneten Führungswalzen
3^c, 34b und 34a so angeordnet, daß sie sich
in einem Niveau oberhalb der Walzen 33a» 33b und 33c befin-
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den, wenn sich der Schlitten 23 in seiner obersten Stellung
befindet.
Hinter dem Hauptschlitten 23 ist der -zusätzliche Hilfsschlitten
24 angeordnet; er weist ebenfalls Seitenrahmen 36 mit Lagerblöcken 37 auf, die von den Seitenrahmen nach außen
abstehen und gleitbar auf den lührungsstangen 26 montiert
sind. Frei drehbare obere Walzen 38a, 38b und 38c sind an ihren Enden in den Seitenrahmen 36 montiert und besitzen'
gegenseitigen Abstand von hinten nach vorne, und frei drehbare untere Walzen 39a, 39b und 39c sind an ihren Enden in
den Seitenrahmen 36 so montiert, daß sie eine Lage unterhalb der Walzen 38c, 38b bzw. 38a einnehmen. Fest angeordnete, jedoch
frei laufende Führungswalzen 40a, 40b und 40c sind mit
Ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und-22 montiert;
sie befinden sich in Niveaus oberhalb der obersten Stellung des Schlittens 24. Die Lage dieser Führungswalζen befindet
sich in Richtung nach vorne und nach hinten zwischen den Walzen 38a und 38b, 38b und 38c bzw. 38c und 34a. In ähnlicher
Weise sind fest angeordnete, jedoch frei laufende Führungswalzen 41a, 41b und 41c durch die Seitenrahmenteile 21 und
22 an Niveaus oberhalb des sich in seiner untersten Stellung befindlichen Schlittens 24 abgestützt, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist; sie sind dabei in Richtung nach vorne und nach hinten zwischen den Walzen 35c und 39a, 39a und 39b bzw.
39b und 39c angeordnet.
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Die etwa durch die Druckpresse P kontinuierlich in !Richtung zur Vorrichtung 20 vorgetriebene Bahn W gelangt
zunächst über eine fest angeordnete, frei drehbare. Führungswalze 42, die zwischen den Seitenrahmenteilen 21 und
22 montiert ist, und wandert dann nach unten in Eichtung zur Walze 38a des ZusatzSchlittens 24. Die Bahn W läuft
dann abwechselnd unter und über die Walzen 38a, 40a, 38b, 40b, 38c, 40c, 34a, 32a, 34b, 32b, 34c und 32c, die alle
dazu dienen, einen Bahnabschnitt zu führen und in eine richtige Stellung zu bringen, welcher eine Betrachtungszone Z
(Fig. 1) betritt, durch welche ein Trum der Bahn verläuft, die von der Walze 32c zur Walze 33a läuft. Der Bahnabschnitt,
welcher die Betrachtungszone Z wieder verläßt, läuft dann abwechselnd unter und über die Walzen 33a» 35a* 33b, 35b, 33c,
35c, 41a, 39a, 41b, 39b, 41c und 39c, und anschließend unter und über die fest angeordneten, frei drehbaren IFührungswalzen
43 und 44, die mit ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 montiert sind, um die die Vorrichtung verlassende,
sich kontinuierlich bewegende Bahn zur Aufnahmerolle R zu leiten.
Man erkennt, daß eine Abwärtsbewegung des Zusatzschlittens 24 dazu führt, daß die jeweiligen Weglängen der die Betrachtungszone
Z betretenden bzw. verlassenden Bahnabschnitte ebensoviel zu- wie abnehmen, und daß umgekehrt sine Aufwärts-
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■bewegung des Hilfsschlittens 24 die Folge hat, daß um den
gleichen Betrag die Weglängen der jeweils die Beobachtungszone betretenden bzw. verlassenden Bahnäbschnitte ab- bzw.
zunehmen. In ähnlicher Weise führt eine Aufwärtsbewegung
des Haupt Schlittens 23 zu einem Zuwachs bzw. zu einer gleichen
Abnahme der Bahnweglänge, welche die Beobachtungszone Z betritt bzw. verläßt, und umgekehrt gilt das gleiche, indem
eine Abwärtsbewegung des Haupt Schlittens von einer Abnahme
bzw. Zunahme um den gleichen Betrag bei den Bahnweglängen führt, welche die Beobachtungszone betreten bzw.
verlassen. Demnach beeinträchtigen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Schlitten 23 und 24·, mögen sie nun simultan
oder unabhängig voneinander geschehen, nicht die gesamte Weglänge der durch die Vorrichtung 20 zwischen den Mhrungswalzen
4-2 und 44 geführten Bahn, und derartige Bewegungen
der Schlitten können ohne Störung oder Änderung der Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit durchgeführt
werden, mit der die Bahn die Vorrichtung 20 betritt und verläßt.
Um eine periodische Bewegung des Hauptschlittens 23 zu erreichen, weist die Vorrichtung 20 Hocken 45 auf. Diese
sind an einer Welle 46 befestigt, deren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar gelagert sind. An
den Nocken 45 greifen von oben her Nockenfolgewalzen 47
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an, die durch Arme 48 drehbar getragen werden. Die Arme 48 sind an ihrem einen Ende auf einer Welle 49 schwenkbar montiert,
deren Enden durch die Seitenrahmenteile 21 und 22 unterstützt sind. Die anderen, freien Enden der Arme 48 sind
durch Lenker 50 mit den oberen Endabschnitten der Rahmen 29
des Haupt Schlittens verbunden. Wenn also die Nockenwelle 46 in Umdrehung versetzt wird, werden die Arme 48 in Vertikalebenen
um die Achse der Welle 49 hin- und hergeschwenkt, um entsprechende vertikale Verschiebungen des Schlittens 23 und
der Walzen 32a, 32b und 32c und der Walzen 33a» 33^ uncL 33c
zu erzeugen, die in dem Schlitten montiert sind.
In der dargestellten Vorrichtung 20 erstreckt sich das Trum der Bahn W, welches von der Walze 32c zur Walze 33a- verläuft
und durch die Beobachtungszone Z hindurchgeht, parallel zur Bewegungsrichtung des HauptSchlittens 23· Demnach wird
während der AufwärtsverSchiebung des Hauptschlittens 23 die
Bewegung der Bahn durch die Beobachtungszone Z arretiert oder verlangsamt, was eine Folge der simultanen Abwärtsbewegung
der Walzen 32a und 33a und des sich dazwischen erstreckenden
Bahntrums als auch des gleichmäßigen Zunehmens bzw. Abnehmens der Längen der jeweiligen Wege der Bahnabschnitte
ist, welche die Beobachtungszone betreten bzw. verlassen, wie es weiter oben beschrieben wurde. Da die
verschiebbaren Walzen 32a, 32b und 32c und die verschiebbaren Walzen 33a, 33b und 33c mit den fest angeordneten
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Walzen 34-a, 34-b und 34c sowie den fest angeordneten Walzen
35a, 35"b und 35c zusammenarbeiten, um drei Schleifen bzw.
Gehänge in jedem Bahnabschnitt zu erzeugen, welcher die Beobachtungszone betritt und verläßt, wirkt eine Aufwärtsbewegung
des Schlittens 23 mit einer Geschwindigkeit gleich einem Sechstel der Geschwindigkeit, mit der die Bahn W der
Vorrichtung 20 zu- bzw. wn dieser abgeführt wird, so, daß
die Bewegung der Bahn bezüglich der fest angeordneten Beobachtungszone Z gestoppt und damit die Möglichkeit gegeben
wird, den Bereich der Bahn zu betrachten, der sich dann in
der Beobachtungszone befindet.
Natürlich wird während der Abwärtsbewegung des Haupt-Schlittens
23 die Geschwindigkeit, mit der die Bahn durch die Beobachtungszone Z gelangt, entsprechend erhöht, so daß
während jedes Betriebszyklus der Vorrichtung 20, welcher einer vollständigen Umdrehung der Nocken 45 auf der Welle
46 entspricht, die durch die Beobachtungsvorrichtung 20 wandernde Bahnlänge genau gleich den Bahnlängen ist, die
durch die Vorrichtung von der Druckpresse P aufgenommen und von der Beobachtungsvorrichtung zur Aufwicklung an
die Aufwickelrolle R abgegeben werden.
Die Auslegung der Nocken 45 und die Drehzahl der Nokkenwelle
46 sind vorzugsweise so gewählt, daß während des Abschnittes jedes Betriebszyklus, bei dem der Hauptschlitten
23 nach oben bewegt wird, der Bahnbereich in der fest
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angeordneten Beobachtungszone zu einem vollständigen Stop
in Bezug auf die feste Beobachtungszone gebracht wird, um
so "bequem wie möglich diesen Bereich der Bahn betrachten
zu können. Ferner wird die Drehzahl der Nockenwelle 46 vorzugsweise so gewählt, daß die Nocken 45 eine vollständige
Umdrehung entsprechend einem Betriebszyklus der Vorrichtung 20 in der Zeit ausführen, die erforderlich ist, um
der Vorrichtung 20 von der Druckpresse P aus eine solche Bahnlänge einzuspeisen, die gleich einem ganzen Vielfachen
der Wiederholungslänge der auf der Bahn durch die Druckpresse P aufgebrachten Druckmuster ist.
Bei der Beobachtungsvorrichtung 20 wird diese vorzugsweise angewandte Synchronisation des Betriebszyklus der Vorrichtung
20 und der Geschwindigkeit, mit der der Schlitten 23 während jedes Betriebszyklus nach oben bewegt wird, mit
der Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn der Vorrichtung 20 von der Druckpresse P zugeführt wird, sowie mit der Wiederholungslänge
der auf der Bahn aufgebrachten Druckmuster dadurch erreicht, indem die Nockenwelle 46 durch eine.entsprechende
Transmission angetrieben wird, welche von der Hauptantriebswelle 51 der Druckpresse ausgeht. Wie man
sieht, kann diese Transmission eine auf der Hauptantriebswelle 51 angebrachte Riemenscheibe 52 besitzen, welche ein
Band 53 treibt, das um eine Riemenscheibe 54 läuft, die ihrerseits auf einer Zwischenwelle 55 befestigt ist, welche
in einem vom Seitenrahmenteil 22 getragenen Lager 56
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gelagert ist. Auf der Zwischenwelle 55 ist eine Schnecke
"befestigt, welche mit einem Schneckenrad 58 kämmt, welches
auf einem Wellenstummel 59 befestigt ist, der in vom SeitenrahmenteiJ,
22 getragenen Lagern drehbar ist. Mit dem Schneckenrad 58 auf. der Welle 59 drehbar ist ein Ritzel 60,
welches mit einem Stirnrad 61 kämmt, welches zum Antrieb der Nockenwelle 46 auf einer an deren Ende vorgesehenen Verlängerung
befestigt ist.
Wie man sieht, hat die Vorrichtung 20 ferner eine vertikale
Frontwand 62, die sich in einer Ebene unmittelbar vor dem Trum der Bahn W erstreckt, welches von der Walze
32c zur Walze 33a auf dem Schlitten 23 verläuft. Ein Fenster oder eine Öffnung 63 (Fig. 1 und 5) ist in der Frontwand
62 zur Definierung der Beobachtungszone Z ausgebildet. Das Fenster 63 ist so vertikal angeordnet, daß quer zu ihm
«dasVsieh/ zwischen den Walzen 32c und 33a verlaufende Trum
in allen Stellungen des Schlittens 23 befindet. Ferner besitzt
das Fenster 63 eine solche Seitenausdehnung, daß wenigstens die volle Breite der Bahn, auf der die aufgedruckten
Muster erscheinen, exponiert wird. Die vertikale Ausdehnung des Fensters 63» d.h. die Abmessung der Öffnung in
Längsrichtung der Bahn, wird so gewählt, daß sie dem Teil des Druckmusters auf der Bahn entspricht, der bequem und
sorgfältig auf Defekte, wie richtiger Segisterlage oder Farbwerte, während der Zeitperiode inspiziert werden kann,
in der sich die Bahn im wesentlichen arretiert oder in Euhe
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in der Beobachtungszone befindet. Wenn das auf der Bahn aufgebrachte Druckmuster eine relativ große Wiederholungslänge hat, wie es normalerweise der Pail ist, dann beträgt
die vertikale Ausdehnung des Fensters 63 nur einen Teil bzw. Bruchteil dieser Wiederholungslänge. Da der Betriebszyklus der Vorrichtung 20 vorzugsweise mit der Geschwindigkeit,
mit der die Bahn der Vorrichtung 20 zu- und wieder von dieser abgeführt wird, und mit der Wiederholungslänge
der auf der Bahn aufgebrachten Muster so synchronisiert ist, daß ein vollständiger Betriebszyklus während der Zeit
erfolgt, die nötig ist, um eine Bahnlänge genau gleich einem ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge des Musters der
Vorrichtung zu- und von dieser abzuführen, ist es offenbar, daß, so lange wie der zusätzliche oder Hilfsschlitten 2A in
irgendeiner Stellung auf den Führungsstangen 26 festgehalten
wird, derselbe Teilabschnitt einer Wiederholungslänge der Muster auf der Bahn am Fenster 63 erscheint, um von
der Beobachtungsperson während aller aufeinanderfolgender Perioden betrachtet werden zu können, in denen ein Bereich
der Bahn in der Beobachtungszone arretiert wird.
Wenn man indessen den Zusatzschlitten 24 entweder
nach oben oder nach unten verschiebt, führt das dazu, daß sich die Längen der jeweiligen Wege der die Beobachtungszone
betretenden und verlassenden Bahnabschnitte um das gleiche Maß und entgegengesetzt zueinander verändern.
- 20 209811/0033
Dabei ergibt sich eine entsprechende Verschiebung der
Bahn in Längsrichtung relativ zu den Walzen des Schlittens 23 und also auch relativ zur festen Betrachtungszone. Auf diese Weise ist es durch Verschiebung des Zusatzschlittens
24- entweder nach oben oder nach unten möglich, einen bestimmten Teil der Wiederholungslänge
der auf der Bahn befindlichen Muster als den Bereich der Bahn auszuwählen, der zum Halt und zur Betrachtung
in der Zone Z gebracht werden soll.
Um die Verschiebung des Zusatzsohlittens 24 zu erreichen,
sind an dessen Seitenrahmen ^6 Zahnstangen 64 befestigt,
welche sich vertikal, d.h. parallel zur Verschiebungsrichtung des ZusatzSchlittens, erstrecken. Im Eingriff
mit den Zahnstangen 64 stehende Ritzel 65 sind auf einer Welle 66 befestigt, die in den Seitenrahmenteilen
21 und 22 drehbar gelagert ist und durch einen umkehrbaren Elektromotor 67 angetrieben wird (Fig. 3).
Die Vorrichtung 20 besitzt vorzugsweise ein Steuersystem, welches den Motor 67 so steuert, daß die Beobachtungsperson
die Möglichkeit besitzt, nach Wahl irgendeine von einer ganzen Anzahl verschiedener Betriebsweisen auszuwählen.
Eine dieser Betriebsweisen, die im folgenden als "Indexbetrieb" bezeichnet wird, hat zur Folge, daß verschiedene
Teile einer Wiederholungslänge der Muster auf
- 21 209811/0033
der Bann entsprechend einem vorbestimmten Programm während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 zur
Betrachtung in der Zone Z zum Halt gebracht werden. Eine -andere Betriebsweise ist als "schrittweiser Betrieb", bezeichnet
und bewirkt, daß der ^fahrend eines Betriebszyklus der Beobachtung freigegebene Teilabschnitt einer Wiederholung
siänge des Musters durch den nächstbenachbarten Teilabschnitt einer Wiederholungslänge im Verlauf des
nächsten Betriebszyklus oder während vieler folgender Betriebszyklen ersetzt wird, wie man es wünscht. Noch
eine andere Betriebsweise, die als "Laufbetrieb" bezeichnet
wird, erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb des Motors 67 in der einen oder anderen Richtung, um beispielsweise die Möglichkeit zu erhalten, daß ein Teil der Wiederholungslänge,
der während eines Betriebszyklus an der Beobachtungszone zu liegen kommt, relativ schnell
durch einen fernen Teil der Wiederholungslänge ersetzt wird, um dann während der folgenden Zyklen betrachtet
zu werden.
Ein Steuersystem, welches eine derartige Wahl der verschiedenen Betriebsweisen des Motors 67 ermöglicht,
ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Es weist allgemein ein Wählschalter 68 auf, der von Hand in eine der drei
Einstellungen gebracht werden kann, welche dem Index-, dem Schritt- und dem Laufbetrieb entsprechen. Ferner sind
- 22 209811/0033
"Auf-" und "Nieder"-Druckknopfschalter 69 und 70 zur Wahl
der Verschiebungsrichtung des Zusatz Schlittens 24· "bei Betrieb
des Motors 67 vorgesehen. Ein Druckknopf-Stopschalter 71 dient dazu, den Betrieb des Motors 67 bei Bedarf
anzuhalten. Wie man in Fig. 5 erkennen kann, sind vorzugsweise alle Schalter 68, 69, 70 und 71 an der Stirnwand 62
neben dem Fenster 63 so montiert, daß sie durch die Beobachtungsperson von der Beobachtungszone aus betätigt werden können.
Das Steuersystem enthält ferner allgemein "Auf-" und "Nieder"-Steuerrelais 72 und 73 j die erregt werden, um die
Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des Schlittens 24- in Gang zu setzen und fortzusetzen. "Oben"- und "Unten"-Begrenzungsrelais
74-und 75 stoppen bei ihrer Erregung die Aufwärts- bzw.
Abwärtsbewegung des Hilf sschlittens 24-, wenn letzterer die eine oder die andere vorbestimmte Grenze der jeweiligen Bewegung
erreicht, in der Grenzschalter 76 und 77 jeweils betätigt
werden. "Auf"- und "Nieder"-Motorstarterrelais 78 und
79 bewirken jeweils bei ihrer Erregung einen Betrieb des Motors 67 in der der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Schlittens
24- entsprechenden Eichtung. Ein 'Schritt"-Schalter 80
wird bei jedem Verschiebungszuwachs des Schlittens 24· entweder in Aufwärts- .oder Abwärtsrichtung betätigt. Ein Zeitschalter
81 synchronisiert den Betrieb des Motors 67 mit den
periodischen Verschiebungen des Haupt sohl it tens 23, wenn der Wählschalter 68 so eingestellt ist, daß der sogenannte Indexbetrieb
oder Schrittbetrieb vorgenommen wird. Ferner ist ein Rückstellrelais 82 vorgesehen.
209811/0033 -23-
Wie man in Fig. 4 erkennen kann, können die Grenzschalter
76 und 77 auf einer Platte 83 montiert sein, die durch
vom Seitenrahmenteil 22 ausgehende Pfosten 84 unterstützt ist. Datei ist die Montage so getroffen, daß die Betätigungselemente 76' und 77' der Grenzschalter in den Bewegungsweg
von Zapfen 85 und 86 eingeschaltet sind, die von den unteren
und oberen Endabschnitten der Zahnstange 64 am benachbarten Rahmen 36 des Schlittens 24- abstehen. Die Zapfen 85
und 86 sowie die Schalter 76 und 77 sind relativ zueinander
so angeordnet, daß der Zapfen 85 am Element 76' zur Betätigung
des Schalters 76 an einer vorbestimmten Grenze der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24- angreift. Entsprechend
gilt für den Zapfen 86, daß er das Betätigungselement 77' des Betätigungsschalters 77 an einer vorbestimmten Grenze
der Abwärtsbewegung des Schlittens 24· betätigt. Der Schalter
80 ist in ähnlicher Weise auf einer Platte 87 montiert, die durch vom Seitenrahmenteil 22 ausgehende Pfosten 88 unterstützt
ist. Dabei ist die Anordung so getroffen, daß das Betätigungselement 80' dieses Schalters in den Wanderweg
einer vertikal angeordneten Reihe von Zapfen 89 hineinragt,
die von der benachbarten Zahnstange 64 ausgeht. Die Zapfen 89 haben voneinander einen Abstand entsprechend einer solchen
Verschiebung des Schlittens 24, die notwendig ist, um eine Verschiebung der Bahn in Längsrichtung zu erreichen, die
annähernd gleich der Dimension des Fensters 63 in Richtung längs der Bahn ist. Demnach kommt bei jeder solchen Verschie-
2098 11/00 3 3 - 24 -
- 24 -
bung des Hilfsschlittens 24 entweder in Aufwärts- oder in
Abwärtsrichtung ein Zapfen 89 zur Wirkung.
Wie man in den Fig. 1 und 2 erkennen kann, wird der Schalter 81 von dem Seitenrahmenteil 21 so unterstützt,
daß er oberhalb des benachbarten Armes 48 angeordnet ist.
Der Schalter 81 besitzt ein Betätigungselement 81' , an dem
der benachbarte Arm 48 "angreifen kann, um den genannten Schalter dann zu betätigen, wenn der Arm 48 sich in seiner
obersten Stellung befindet, die zur oberen Grenze der • periodischen Verschiebungen des Haupt Schlittens 23 gehört.
Gemäß Fig. 7 besitzen die Starterrelais 78 und 79 normalerweise
geschlossene Eontakte 78a und 79a, die in die Erregerkreise der Starterrelais 79 bzw. 78 so eingeschaltet
sind, daß ^ectes Starterrelais zum Inbetriebnehmen des Motors
67 in der entsprechenden Richtung nur dann erregt werden
kann, wenn das andere Starterrelais nicht erregt ist. Gemäß Fig. 8 besitzt das Relais 78 ferner normalerweise offene
Kontakte 78b, 78c und 78d, die bei Erregung des Relais 78 geschlossen
sind, um den Motor 67 an die Stromversorgungsleitung mit den drei Phasen A, B und G anzuschließen und den
Motor in der Richtung in Betrieb zu nehmen, die der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 entspricht. Entsprechenderweise
besitzt 6eb Starterrelais 79 normalerweise offene Kontakte
79b, 79c und 79d, die bei Erregung des Relais 79 ge-
- 25 2098 1 1/0033
schlossen sind, um die Verbindungen zwischen dem Motor 67 und den Drei-Phasen-Leitungen A, B und G umzukehren und
dadurch den Motor 67 in der Richtung in Betrieb zu nehmen, .welche der Abwärtsbewegung des Schlittens 24- entspricht·
Der Motor 67 weist ferner vorzugsweise eine nicht dargestellte Bremse auf, die normalerweise, etwa durch eine Feder
ο. dgl., so angelegt ist, daß sie die Welle 66 gegen Drehung festhält, und die bei Erregung eines Solenoids 90
(Fig. 8) gelöst wird, indem die Kontakte 78b und 78d oder
die Kontakte 79b und 79d geschlossen werden, wenn der Motor 67 in der einen oder anderen Sichtung in Betrieb genommen
wird.
Gemäß Fig. 7 besitzt der Wählschalter 68 Kontaktsätze 68a, 68b, 68c und 68d, von denen jeder einen beweglichen Kontakt,
der mit der Leitung L. der Stromversorgungsleitungen
L^ und Lo verbunden ist, sowie drei feste Kontakte i, ii und
iii besitzt, an denen jeweils der bewegliche Kontakt anliegt, wenn der Wählschalter eine Stellung für· den Indexbetrieb,
den Schrittbetrieb und den Laufbetrieb einnimmt.
Der Erregerkreis des "AufJ-Steuerrelais 72 enthält einen
normalerweise offenen Kontakt 69a des Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 70a des Schalters 70, einen
normalerweise geschlossenen Kontakt 73a des "Bieder"-Steuerrelais
73 und einen normalerweise offenen Kontakt 74-a des
"Oben"-Grenzrelais 74-, die alle in Serie mit der Wicklung
2098Ί1/0033 - 26 -
des Relais 72 zwischen den Stromversorgungsleitungen L,,
und L2 liegen, von denen eine mit einem zwischengeschalteten
Haupt-Ein-Aus-Schalter 91 versehen sein kann. In
Parallelschaltung mit dem Schalterkontakt 69a befindet sich ein normalerweise offener Haltekontakt 72a des Relais
72 sowie ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68a und einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 75a des "Unten"-Grenzrelais 75 enthält.
Der Kreis, der zur Erregung des nNieder"-Steuerrelais
73 von den Stromversorgungsleitungen L^ und L~ aus dient,
enthält einen normalerweise offenen Kontakt 70b des Schalters 70, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 69b des
Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 72b des "Auf-Steuerrelais 72 und einen normalerweise offenen
Kontakt 75ΐ> des "Unten"-Grenzrelais 75 auf, die alle in
Serie mit der Wicklung des Relais 73 geschaltet sind. Parallel mit dem Schalterkontakt 70b befinden sich ein Haltekontakt
73"b des Relais 73 und ein Kreis, der in Serie den
festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68a und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 74b des "Oben"-Grenzrelais
74· enthält.
Die zur Erregung des "Qben"-Grenzrelais 74- von den Leitungen
Ly. und Lp dienende Schaltung enthält einen normalerweise
offenen Kontakt 69c des Schalters 69, einen normaler-
209811/0033 - 27 -
weise geschlossenen Kontakt· 71a des Stop schalters 7^
den normalerweise geschlossenen Kontakt des "Oten"-Grenzschalters 76, cLie alle in Serie mit der Wicklung des Relais 74 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 70c des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt
74c des Heiais 74- sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69c verbunden.
den normalerweise geschlossenen Kontakt des "Oten"-Grenzschalters 76, cLie alle in Serie mit der Wicklung des Relais 74 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 70c des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt
74c des Heiais 74- sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69c verbunden.
des
Die zur Erregung/"Unten" -Grenzrelais 75 von den Leitungen
Lx, und Lo dienende Schaltung enthält einen normalerweise
offenen Kontakt 69d des Schalters 69, einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 71"b des Stopschalters '71
und den normalerweise geschlossenen Kontakt des "Unten"-Grenzschalters
77, die alle in Serie mit der Wicklung des
Relais 75 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 7Od
des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt 75c des Relais 75 sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69d geschiftet.
des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt 75c des Relais 75 sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69d geschiftet.
Der an die Leitungen Lx, und L2 angeschlossene Erregerkreis
des Rückstellrelais 82 enthält den festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b und einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 81a des Zeitgeberschalters 81, die
in Serie mit der Wicklung des Relais 82 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 80a des "Schritt"-Schalters 80
in Reihe mit einem normalerweise offenen Haltekontakt 82a des Rückstellrelais 82 bildet eine Parallelschaltung um
den Kontakt 81a.
in Serie mit der Wicklung des Relais 82 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 80a des "Schritt"-Schalters 80
in Reihe mit einem normalerweise offenen Haltekontakt 82a des Rückstellrelais 82 bildet eine Parallelschaltung um
den Kontakt 81a.
209811/0033 -28-
Ein normalerweise offener Kontakt 72c des "Auf-Steuerrelais
72 ist in Serie mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 79a des "Nieder"-Starterrelais 79
und der Wicklung des "Auf"-Starterrelais 78 zwischen
der Leitung Lp und einer Verbindungsstelle 92 geschaltet,
und in ähnlicher Weise ist ein normalerweise offener Kontakt 73c des "Nieder"-Schalterrelais 73 in Serie
mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt 78a des "Auf"-Starterrelais 78 und der Wicklung des "Hieder"-Starterrelais
79 zwischen der Leitung L2 und einer Verbindungsstelle
93 geschaltet. In einem Kreis, der von dem festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b zu beiden
Verbindungsstellen 92 und 93 verläuft, sind in Reihe ein normalerweise offener Kontakt 81b des Zeitgeberschalters
81 und ein normalerweise offener Kontakt 82b des Rückstellrelais 82 geschaltet. Der feste Kontakt ii des Wählschalterkontaktsatzes
68c ist mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 über Parallelschaltungen verbindbar, die jeweils
einen normalerweise offenen Kontakt 69e des Schalters
69 und einen normalerweise offenen Kontakt 7Oe des Schalters 70 aufweisen. Der feste Kontakt iii des Wählschalterkontaktsatzes
68c ist mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 direkt verbunden. Schließlich sind die festen
Kontakte i und ii des Wählschalterkontaktsatzes 68d beide
durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt 80b des "Schritt41-Schalters 80 mit beiden Verbindungsstellen 92
und 93 verbunden.
209811/0033 _ 29 -
Das oben beschriebene Steuersystem der Vorrichtung
arbeitet wie folgt:
Wenn sich der Zusatzschlitten 24 anfänglich in seiner untersten Stellung befindet, in der der Zapfen 86 den Schalter
77 betätigt, wird der Druckknopfschalter 69 von Hand betätigt bzw. niedergedrückt, um die Aufwärts-Indexbewegung
des Schlittens 24 einzuleiten. Diese Betätigung des Schalters 69 schließt seinen Kontakt 69c, wodurch das "Oben"-Grenzrelais
74 erregt wird; die Betätigung des Schalters 69 schließt ferner den Schalterkontakt 69a, wodurch das
"Auf-Steuerrelais 72 über die normalerweise geschlossenen
Kontakte 70a und 73a und den Schließkontakt 74a des erregten
Relais 74· erregt wird. Die Erregung des Relais 72.
schließt dessen Haltekontakt 72a, um den erregten Zustand des Relais 72 so lange beizubehalten, bis die Erregung
des "Oben"-Zeitgeberrelais 74 aufgehoben wird. Die Erregung
des Relais 72 öffnet ferner dessen Kontakt 72b, wodurch
eine unerwünschte zufällige Erregung des "Nieder"-Steuerrelais
73 verhütet wird, beispielsweise durch zufällige Betätigung des Druckknopfschalters 70» die Erregung
des Relais 72 schließt außerdem den Kontakt 72c in dem
Kreis, der zur Erregung des "Auf"-Starterrelais 78 dient.
- 30 209811/0033
Das Rückstellrelais 82 ist normalerweise vom geschlossenen
Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b über den geschlossenen Kontakt 81a des Zeitgeberschalters
81 oder über seinen Haltekontakt 82a und den Kontakt 80a erregt, der dann geschlossen ist, wenn ein Zapfen 89 den
Schalter 80 in der untersten Stellung des Schlittens 24 betätigt. Auf diese Weise wird der Erregerkreis für das
Starterrelais 78 anfänglich vom Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes
68b über den Kontakt 81 b und den geschlossenen Kontakt 82b des normalerweise erregten Rückstellrelais
zur Verbindungsstelle 92 hin geschlossen, wenn der Schlitten 2J zu seiner obersten Stellung bewegt wird, um den Zeitgeberschalter
81 zu betätigen und dadurch dessen Kontakt 81b zu schließen. Als Resultat dieser Erregung des "Auf"-Starterrelais
78 wird das Solenoid 90 erregt, so daß die Bremse gelöst wird; der Motor 67 wird ebenfalls über die geschlossenen
Kontakte 78t»» 78c und 78d erregt und dadurch in der
Richtung betrieben, die zum Bewegen des Schlittens 24 in Aufwärtsrichtung dient.
Nach Beginn der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 löst der oberste Zapfen 89 das Element 80' des Schrittschalters
80, so daß dessen Kontakt 80b in seine normalerweise geschlossene Stellung abfällt. Dann wird die Erregung
des Starterrelais 78 vom Kontakt i des Kontaktsatzes 68d
über die geschlossenen Kontakte 80b, 72c und 79a fortge-
- 31 209811/0033
setzt. Wenn indessen im Verlauf einer solchen Aufwärtsbewegung
des Schlittens 24 ein anderer Zapfen 89 an dem Betätigungselement 80' des Schalters 80 angreift, wird der Kontakt
80b dieses Schalters geöffnet, so daß der Erregerkreis für das Starterrelais 78 unterbrochen und dadurch die Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 angehalten wird.
Da das Rückstellrelais 82 erregt bleibt, so daß sein Kontakt 82b geschlossen bleibt, bewirkt die anschließende
Rückführung des Hauptschlittens 23 zu seiner obersten Stellung
und die daraus folgende Betätigung des Zeitgeberschalters 81 verbunden mit Schließung von dessen Kontakt 81b die
Schließung eines Kreises, welcher das Starterrelais 78 wieder erregt und dadurch erneut eine Aufwärtsbewegung des Schlittens
24 bewirkt. Man erkennt aus Fig. 1, daß der radial erhöhte Abschnitt jedes Nockens 45, welcher der obersten Stellung
des HauptSchlittens 23 entspricht, im wesentlichen einen
solchen Winkelbereich des Hockens überdeckt, daß eine Betätigung
des Schalters 81 durch einen Arm 48 und dadurch eine Schließung des Kontaktes 81b eine Periode lang erfolgt,
während der die resultierende Verschiebung des Schlittens 24 den vorher am Schalterbetätigungselement 90' angreifenden
Zapfen 89 vom Element 80' fortbewegt. Demnach wird zu der
Zeit, in der die AbwartsverSchiebung des HauptSchlittens
23 begonnen hat, den Zeitgeberschalter 81 zu lösen und dadurch dessen Kontakt 81b zu öffnen, der Schalterkontakt 80b
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erneut geschlossen, so daß der Betrieb des Motors 67 zum
Bewegen des Schlittens 24 in Aufwärtsrichtung fortgesetzt wird, bis der nächste Zapfen 89 in der Zapfenreihe am Schalterbetätigungselement
80' angreift.
Wenn die Arme 48 sich sehr langsam bewegen, beispielsweise infolge einer langsamen Druckpressengeschwindigkeit
unter einer entsprechenden langsamen Drehzahl der Nockenwelle 46, oder wenn die Druckpresse und also auch die Hin-
und Herbewegung des Hauptschlittens 23 gestoppt wird, während
sich die Arme 48 in ihrer oberstenßtellung befinden, so daß der Zeitgeberschalter 81 fortwährend betätigt wird,
dann unterbricht die Öffnung des Kontaktes 80a beim Freikommen des Zapfens 89 am Schlitten 24 vom Kontakt mit dem
Schalterbetätigungselement 80' den Haltekreis des Rückstellrelais 82; dadurch wird die Erregung des letzteren
aufgehoben, was zur Folge hat, daß sich sein Kontakt 82b öffnet und damit eine weitere Bewegung des Schlittens 24
verhindert wird, bis die Arme 48 wieder nach unten zum Lösen des Zeitgeberschalters 81 bewegt werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich folgendes: Wenn der Wählschalter 68 in Indexbetriebsstellung ist und der Schalter 69 betätigt wird, um den Indexbetrieb in Aufwärtsrichtung
in Gang zu setzen, wird der Schlitten 24 nach oben um solche Zuwachslängen bewegt, die gleich dem Abstand zwischen
- 33 20981 1/0033
aufeinanderfolgenden Zapfen 89 sind. Dabei "beginnt jeder
derartige Bewegungszuwachs des Schlittens 24· dann, wenn
der Hauptschlitten 23 seine oberste Stellung erreicht.
Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit, mit der der Motor 67 die Bewegung des Schlittens 24 "bewirkt, ausreichend
zu erreichen, daß jeder derartige BewegungsZuwachs des
Schlittens 24· wenigstens zu der Zeit vollendet wird, wenn der Hauptschlitten 23 seine unterste Stellung erreicht,
d.h., vor der Aufwärtsbewegung des Schlittens 23, während der ein Bereich der Bahn zur Betrachtung durch das Fenster
63 in der Zone Z zum Halten gebracht ist. Dementsprechend sind während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung
20 aufeinanderfolgende Teile der Druckmusterwiederholungslänge auf der Bahn W zur Betrachtung in der
Zone Z dargeboten.
Die Teile der Wiederholungslänge der Druckmuster auf der Bahn, die in der Betrachtungszone Z während aufeinanderfolgender
Betriebszyklen der Vorrichtung 20 erscheinen,
können Teile benachbarter Wiederholungslängen auf der Bahn sein; in diesem Fall.wird die Nockenwelle 4-6 mit einer solchen
Drehzahl getrieben, daß ein vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung 20 während der Zeit erfolgt, die zur
Zuführung einer solchen Bahnlänge zur Vorrichtung und Wiederabführung der entsprechenden Bahnlänge von der Vorrichtung
erforderlich ist, die gleich einer Wiederholungslänge
- 34 209811/0033
ist. Indessen kann, wie vorher schon erwähnt wurde, ein
vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung 20 auch während der Zeit erfolgen, die zur Zuführung einer Bahnlänge
zur Apparatur und zur Abführung der Bahn von der Apparatur erforderlich ist, wobei die Bahnlänge genau gleich irgendeinem
Vielfachen der Wiederholungslange ist. Wie beispielsweise
skizzenhaft in Fig. 9 illustriert ist, wo aufeinanderfolgende Wiederholungslängen der Druckmuster auf der Bann
W mit BL^ "BLg identifiziert sind, kann ein vollständiger
Zyklus der Vorrichtung 20 während der Zeit erfolgen, die zur Zuführung einer Bahnlänge L und Wiederabführung der Bahnlänge
zu und von der Vorrichtung 20 in der durch den Pfeil M angezeigten Richtung erforderlich ist, wenn diese Bahnlänge
L genau das Dreifache der Wiederholungslänge der Druckmuster auf der Bahn ist. In diesem Fall sind die Bereiche
der Bahn, die während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 in der Zone Z festgehalten werden, Teile
jeder dritten Wiederholungslange auf der Bahn, beispielsweise Teile der Wiederholungslängen HL,-, BL^, BL1-, usw. .
Fernerhin sind in Fig. 9 alle Wiederholungslängen BL,,, B£
A und BLr7 in Teile 1 bis 10 unterteilt, von denen jeder eine
Fläche annähernd gleich der des Fensters 63 hat. Wenn demnach der Indexbetrieb der Steuerschaltung für den Hilfsschlitten
24 in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird, so daß während jedes Betriebszyklus der Vorrichtung
20 der Schlitten 24 nach oben um eine Strecke bzw. einen
209811/0033
- 35 -
Zuwachs bewegt wird, der ausreicht, um die Bahn in Längsrichtung gegenüber der Betrachtungszone Z um eine gleich
der Vertikalausdehnung des Fensters 63 bemessene Strecke
werden die
zu verschieben, dann/schraffierten Teile 1, 2 und 3 ·.··· der Wiederholungslängen RLx,, RL^., IiLr7 usw. nacheinander der Beobachtung im Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 dargeboten.
zu verschieben, dann/schraffierten Teile 1, 2 und 3 ·.··· der Wiederholungslängen RLx,, RL^., IiLr7 usw. nacheinander der Beobachtung im Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 dargeboten.
Wenn die aufwärtsgerichtete Indexbewegung des Schlittens 24 diesen in seine oberste Stellung trägt, beispielsweise
nach Ablauf von zehn Betriebszyklen der Vorrichtung 20, während deren die Teile 1 bis "IOder Wiederholungslängen
der Druckmuster auf der Bahn nacheinander der Betrachtung im Fenster 63 dargeboten wurden, greift der Zapfen 85
am Element 76* des Schalters 76 zu dessen Betätigung an und
öffnet dadurch dessen Kontakt, der zum Enterregen des "Oben"-Grenzschalters
74· dient. Dadurch daß die Erregung des Relais
74- aufgehoben wird, wird dessen Kontakt 74-a geöffnet und die
Erregung des Relais 72 wird aufgehoben; dadurch wird dessen
Kontakt 72c geöffnet, was dazu führt, daß die Erregung des "Auf"-Starterrelais 78 aufgehoben wird und die Aufwärtsbewegung
des Schlittens angehalten wird.
Es sei bemerkt, daß bei der ursprünglichen Bestätigung
des Schalters 69 zum Ingangsetzen der Aufwärts-Indexbewegung
des Schlittens 24 das Relais 75 durch Schließen des Kontaktes 69d erregt wurde und danach im erregten Zustand durch seinen
209811/0033 - 36 -
Haltekontakt 75c gehalten wurde. Bei Aufhebung der Erregung
des "Auf"-Steuerrelais 72 und des "Oben"-Grenzrelais 74 und
Weiterbestehen der Erregung des "Unten"-Grenzrelais 75 wird
demnach das "Nieder"-Steuerrelais 73 durch den normalerweise
geschlossenen Kontakt 74b des Relais 74-» den normalerweise
geschlossenen Kontakt 69b des Schalters 69, den normalerweise geschlossenen Kontakt 72b des Re3ais 72 und den geschlossenen
Kontakt 75b des erregten Relais 75 erregt. Die Erregung des Relais 73 schließt dessen Kontakt 73c zwischen
dem Starterrelais 79 und der Verbindungsstelle 93» wodurch das Relais 79 intermittierend erregt wird, um den
Motor 67 in Richtung einer inkrementalen Abwärtsbewegung des Schlittens 24 in der Weise in Betrieb zu nehmen, die
oben im einzelnen in Bezug auf seine inkrementale Aufwärtsbewegung beschrieben wurde. Während dieser inkrementalen
Abwärtsbewegung des Schlittens 24 erscheinen die während
aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 nunmehr die Teile /IO bis 1 der Wiederholungslänge zur Betrachtung
am Fenster 63· Wenn die Indexbewegung des Schlittens 24 nach unten letzteren in seine unterste Stellung zurückbringt,
in der der Zapfen 86 am Element 77' zur Betätigung des Schalters 77 angreift und dessen Kontakt im Erregerkreis
des Relais 75 öffnet, öffnet die resultierende Aufhebung der Erregung des Relais 73 dessen Kontakt 75b, wodurch
das Steuerrelais 73 abfällt und dadurch der Kontakt 73c geöffnet wird und die Erregung des "Nieder"-Starter-
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relais 79 aufgehoben wird. Auf diese Weise wird der Schlitten 24 in seiner untersten Stellung angehalten und "bleibt
dort, bis der Zyklus des Indexbetriebes wieder durch Hand-■
betätigung des Schalters 69 in Gang gesetzt wird.
Venn natürlich der Stopschalter 71 zu irgendeiner Zeit
während der beschriebenen Indexbewegung des Schlittens 24 entweder in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung betätigt wird,
hebt das Öffnen der Kontakte 71a und 71"b die Erregung der
Relais 74 bzw.75 auf, und dadurch wird auch die Erregung
des "Auf"-Steuerrelais 72 oder des " Nieder"-Steuerrelais
73 und also ebenfalls des Starterrelais 78 oder des Starterrelais
79 aufgehoben, wodurch der Motor 67 gestoppt und eine weitere Bewegung des Schlittens 24· verhindert wird,
bis entweder der Schalter 69 oder der Schalter 70 wieder
betätigt wird.
Wenn sich der Schlitten 24 zu Anfang in seiner obersten Stellung befindet, um den Teil 10 der Wiederholungslänge am Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 darzubieten, wird der Indexbetrieb
des Steuersystems des Schlittens 24 durch manuelle Betätigung des "Nieder"-Schaltas 70 in Gang gesetzt. In
diesem Falle bewirkt das Schließen des Schalterkontaktes 7Od die Erregung des "Unten"-Grenzrelais 75 und als Konsequenz
davon die Erregung des "Nieder"-Steuerrelais 73 durch den geschlossenen Schaltkontakt 70b, den geschlossenen Schalt-
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kontakt 69b, den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt 72b und den geschlossenen Kontakt 75h des erregten Relais
75· Die Erregung des Relais 73 schließt dessen Kontakt 73c
im Kreis des Starterrelais 79» woraufhin letzteres über den Kontakt 81b des Zeitgeberschalters 81 und durch den
Kontakt 82b des normalerweise erregten Rückstellrelais 82 jedesmal darm erregt wird, wenn der Zeitgeberschalter 81
infolge der Verschiebung des Haupt Schlittens 23 in dessen oberste/Stellung betätigt wird. Demnach wird der Schlitten
24 zu Anfang inkremental bzw. um einen gewissen Zuwachs in Abwärtsrichtung bewegt, um sukzessiv nacheinander die Teile
10 bis 1 der Wi ederho lung si ängen am Fenster 63 während aufeinanderfolgender
Betriebszyklen der Vorrichtung 20 zu exponieren.
Wenn der Schlitten 24 seine unterste Stellung erreicht, bewirkt die Betätigung des Schalters 77 die Aufhebung
der Erregung des Relais 75 und als Konsequenz davon die Aufhebung der Erregung des "Nieder"-Steuerrelais 73
durch Öffnen des Relaiskontaktes 75h. Stattdessen schließt
das "Oben"-Grenzrelais 74, das anfänglich durch Schließen
des Schaltkontaktes 70c erregt wurde und dann über seinen Haltekontakt 74c erregt blieb, seinen Kontakt 74a im Erregerkreis
des "Auf"-Steuerrelais 72; dieser Kreis wird über
den Kontakt 75a bei Aufhebung der Erregung des Relais 75 geschlossen. Demnach erfolgt dann weitere Indexbewegung
des Schlittens 24 in Abwärtsrichtung, um nacheinander die
- 39 209811/0033
Teile 1 bis 10 der Wiederholungslängen während aufeinanderfolgender
Zyklen abzutasten oder zu betrachten, bis" der Schlitten 24- zu seiner obersten Stellung zurückkehrt; dort
wird der Schalter 76 betätigt und dadurch wird die Erregung des Relais 74· und als Folge davon die Erregung des Relais 72
aufgehoben, indem dessen Kontakt 74-a zum Anhalten des Motors 67 geöffnet wird.
Wenn der Wählschalter 68 im Schritt- bzw. stufenweisen Betrieb eingestellt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt
des Wählschalterkontaktsatzes 68b auf den festen Kontakt ii,
so daß die Kontakte des Zeitgeber schalters 81 und das Rückstellrelais
82 vom Rest der Steuerschaltung isoliert werden. Wenn dann der Druckknopfschalter 69 betätigt wird, werden
die Relais 72 und 74· durch den geschlossenen Kontakt 69a
und Schließen des Kontaktes 74-a des Relais 74- bzw. durch
den geschlossenen Kontakt 69c erregt, und diese Relais bleiben dann über ihre Haltekontakte 72a und 74-c erregt,
bis bei der Bewegung des Schlittens 24- in seine oberste Stellung der Grenzschalter 76 betätigt wird. Jedesmal dann,
wenn der Schalter 69 betätigt wird, wird sein Kontakt 69e geschlossen und dadurch das "Auf"-Starterrelais 78 durch
den geschlossenen Relais kontakt 72c erregt, und das Relais 78 bleibt über den geschlossenen Kontakt 80b des Schalters
80 erregt, bis letzterer durch einen Zapfen 89 betätigt wird,
209811/0033 -4-0-
so daß der Kontakt 80b geöffnet wird. Demnach hat jede Betätigung
des Schalters 69 eine aufwärtsgerichtete inkrementale Bewegung des Schlittens 24 zur Folge, und nach dieser
Bewegung bleibt der Schlitten in Ruhe. In ähnlicher Weise werden bei Betätigung des Druckknopfschalters 70 die Relais
73 und 75 anfänglich durch die geschlossenen Kontakte 70b und 70d erregt und danach im Erregungszustand durch
ihre Haltekontakte 73b- bzw. 75c gehalten, wodurch der Eelaiskontakt
73c geschlossen wird. Das "Meder^-Starterrelais
79 Wird anfangs über den Schaltkontakt 70e erregt und bleibt dann über den Schaltkontakt 80b im Erregungszustand, bis eine
Betätigung des Schalters 80 durch einen Zapfen 89 erfolgt.
Wenn beispielsweise der Schlitten 24 anfänglich in seiner untersten Stellung steht, so daß die Teile 1 der Wiederholungslängen
am Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen
der Vorrichtung 20 erscheinen, führt die Betätigung des Druckknopfschalters 69 zu einer einzelnen inkrementalen
Ab-j-wär&sbewegung des Schlittens 24, und danach
bleibt der Schlitten 24 in seiner neuen Stellung zur Darbietung der zu betrachtenden Teile 2 der Wiederholungslängen
während der folgenden Betriebszyklen der Vorrichtung, bis entweder der Schalter 69 oder der Schalter 70 erneut
betätigt werden, um einen Wechsel des im Fenster 63 erscheinenden Teils der Wiederholungslänge zu bewirken.
- 41 -
20981 1/0033
Ein derartiger stufenweiser Schrittbetrieb der Steuereinrichtung
für den Schlitten 24 macht es der Beobachtungsperson möglich, den im Fenster 63 betrachteten Teil einer
.Wiederholungslänge fortschreitend zu wechseln, wobei dieser Wechsel jedoch nicht notwendigerweise während aufeinanderfolgender
Betriebszyklen stattfinden muß, so daß dann,
wenn ein Defekt in einem bestimmten Teil einer Wiederholungslänge entdeckt worden ist, die Einrichtung so getroffen
werden kann, daß man dieselben Teile der Wiederholungslängen während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung
20 wieder erscheinen lassen kann, um sie sorgfältig
zu examinieren und die Gründe für den Defekt sorgfältig abschätzen zu können.
Wenn der Wählschalter 68 für den Laufbetrieb eingestellt ist, greift der bewegliche Kontakt des Wählschalterkontaktsatzes
68c am festen Kontakt iii an und wird dadurch mit den Verbindungsstellen 92 und 93 verbunden; das stellt
dann die einzige Verbindung dar, die über den Wählschalter 68 bewirkt wird. Wenn dann der Druckknopfschalter 69 oder
Druckknopfschalter 70 betätigt werden, werden die Relais
72 und 74- bzw. die Relais 73 und 75 erregt, wie es vorher beschrieben wurde; das hat zur Folge, daß entweder der Relaiskontakt
72c oder der Relaiskontakt 73c geschlossen wer-
- 42 20981 1/0033
den und dadurch ein kontinuierlicher Betrieb des Motors
bewirkt wird, wodurch der Schlitten 24 ohne Unterbrechung entweder nach oben oder nach unten bewegt wird. Diese ununterbrochene
Bewegung dauert fort, bis der Druckknopfstopschalter
71 durch die Beobachtungsperson betätigt wird oder der Schalter 76 oder der Schalter 77 durch Bewegung
des Schlittens 24 in seine oberste oder unterste Stellung betätigt werden; dadurch wird die Erregung des vorher erregten
Relais 74 oder 75 aufgehoben und demzufolge auch die Erregung des Relais 72 bzw. 73» um eine weitere Bewegung
des Schlittens zu verhindern. Die ununterbrochene Bewegung des Schlittens 24 ist möglich, wenn der Wählschalter
68 für Laufbetrieb eingestellt ist, weil sowohl der durch die Zapfen 89 betätigbare Schalter 80 als auch der Zeitgeberschalter
81 und das Rückstellrelais 82 von den Steuerkreisen bei dieser Einstellung des Wäh1schalters isoliert
sind.
Der Laufbetrieb des Steuersystems des Schlittens 24 kann dann Anwendung finden, wenn man relativ schnelle
Verschiebungen der Bahn in Längsrichtung bezüglich den verschiebbaren Walzen des Schlittens 23 haben möchte,
und zwar entweder während des Betriebs der Vorrichtung 20, beispielsweise dann, .wenn man einen Teil der im Fenster
63 betrachteten Wiederholungslänge durch einen relativ weit entfernten Teil einer Wiederholungslänge ersetzen
- 43 209811/0033
möchte, der dann im Fenster während darauf folgenden Betriebszyklen
der Vorrichtung betrachtet werden soll, oder wenn sich die Vorrichtung 20 in Buhe befindet, beispielsweise
um die Bahn in eine längenmäßig gewünschte Anfangsstellung bezüglich den verschiebbaren Walzen des Schlittens
23 zu bringen, so. daß bei Inbetriebnahme der Vorrichtung
20 ein bestimmter Teil einer Wiederholungslänge im Fenster 63 wahrend der anschließenden Betriebszyklen sichtbar
wird.
Ferner kann nach Wunsch der Laufbetrieb des Steuersystems für den Schlitten 24 Anwendung finden, um die Zeit
zu verlängern, während derer ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone zum Halten gebracht wird. Im letzteren
Falle wird der Laufbetrieb des Schlittens 24- in Abwärtsrichtung unmittelbar nach Beendigung des nach oben gerichteten
Hubweges des Schlittens 23 ausgelöst» Auf diese Weise
wird die Periode, während der ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone während der Aufwärtsverschiebung des
Schlittens 23 arretiert wird, durch die Periode verlängert,
während der der Zusatzschlitten 24 unmittelbar danach nach unten verschoben wird, um in ähnlicher Weise die jeweiligen
Weglängen der Bahnabschnitte, welche die Betrachtungszone betreten und wieder verlassen, zuwachsen bzw. abnehmen zu
lassen. Eine derartige Ausdehnung der Periode, während der ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone arretiert ist,
209811/0033 - 44 -
macht es erforderlich, daß die Geschwindigkeit der Abwärt sver Schiebung des Schlittens 24 durch Betrieb des
Motors 67 auf die Geschwindigkeit der kontinuierlichen Bewegung der Bahn in die Apparatur 20 und wieder aus
dieser heraus abgestimmt ist.
Um der Beobachtungsperson in der Betrachtungszone Z die Möglichkeit zu geben, den Teil einer Wiederholungslänge, der zur Betrachtung am Fenster 63 während jedes Betriebszyklus
arretiert ist, zu identifizieren, weist die Vorrichtung 20 ferner eine Anzeigeeinrichtung 94- (Fig. 6)
auf. Diese enthält ein Indikatorrad 95* das drehbar auf
einem Achsstummel 96 montiert ist, der vom Seitenrahmenteil
22 so hervorragt, daß er noch hinter der Frontwand 62 angeordnet ist. Auf dem Umfang des Rades 95 sind Zahlen
oder Zeichen 97 aufgedruckt oder eingeätzt, welche zu den verschiedenen Teilen 1 bis 10 jeder Wiederholungslänge korrespondieren,
und jede derartige Nummer 97 ist selektiv durch eine Öffnung 98 (Fig. 5) sichtbar, die in der Wand
62 vor dem Rad 95 ausgebildet ist. Ein Ende eines Kabels 99 ist, etwa bei 99a, in einem Flansch 100 des Rades 95
befestigt und auf schraubenförmige Nuten 101 auf dem Flansch 100 aufgewunden, die zum Führen der Windungen
des Kabels 99 dienen (Fig. 6). Das Kabel 99 erstreckt sich vom Rad 95 unter eine Führungsscheibe 102 und über
eine Führungsscheibe 103 (Fig. 1); sein vom Rad 95 fernes
_ 45 20981 1/0033
Ende ist einstellbar am Schlitten 24 befestigt, etwa bei
104 (Fig. 1 und 5). Eine Torsionsfeder 105 ist mit ihrem
einen Ende 106 am Achsstummel 96 befestigt, und ihr anderes Ende ist etwa durch einen Stift I07 an der Nabe 108
des Rades 95 befestigt, um das Rad 95 in eine Richtung
zum Aufwinden des Kabels 99 auf dem Flansch 100 drehen zu können und dadurch Spannung in dem Kabel aufrechtzuerhalten,
so daß die Drehstellung des Rades 95 und die Identität der an der Öffnung 98 erscheinenden Ziffern oder Bezeichnungen
97 stets der jeweiligen Vertikalstellung des Schlittens 24 entsprechen. Wenn so die Bahn ¥ anfänglich
in Längsrichtung so angeordnet ist, daß Teil 1 einer Wiederholung si änge den Bereich der Bahn bildet, der in der Betrachtungszone
während jedes Betriebszyklus arretiert ist, so lange wie sich der'Schlitten 24 in seiner untersten Stellung
befindet, und wenn ferner die Nummer 97 auf dem Rad 95» die den genannten Teil 1 einer Wiederholungslänge identifiziert,
so auf dem Umfang des Rades angeordnet ist, daß sie an der Öffnung 98 erscheint,wenn sich der Schlitten
in seiner untersten Stellung befindet, dann erreicht man damit, daß die an der öffnung 98 erscheinende Ziffer 97
der Beobachtungsperson den speziellen Teil einer Wiederholungslänge identifiziert, der zur Betrachtung am Fenster
6J ausgewählt wird.
- 46 -
209811/0033
Da nur ein Bruchteil einer Wiederholungslänge während jedes Betriebszyklus der "Vorrichtung 20 am Fenster 63 erscheint,
kann das Bahntrum, das sich von der Walze 32c zur Walze 33a erstreckt, eine kleinere Länge als die Wieder-.
holungslänge der Druckmuster auf der Bahn haben, um. die Gesamtabmessungen der Vorrichtung minimal zu halten. Ferner
ist es offenbar, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung der Beobachtungsperson die Möglichkeit gibt, einen
Teil einer am Fenster 63 zu betrachtenden Wiederholungslänge während jedem der aufeinanderfolgenden Betriebszyklen
so auszuwählen, daß in einer bestimmten Anzahl dieser Zyklen alle Teile der Wiederholungslänge der Reihe nach
sorgfältig geprüft werden können, und zwar entweder nach einer programmierten Folge oder auf eine andere Weise.
Die Hauptidee der Erfindung beruht kurz zusammengefaßt
im folgenden:
Bei einer Vorrichtung, welche ein Betrachten von Mustern auf einer kontinuierlich vorgetriebenen Bahn gestattet,
indem ein Längenbereich der Bahn an einer bestimmten
festen Betrachtungszone entgegengesetzt zur normalen Bewegungsrichtung der Bahn verschoben wird, ist nach
der Erfindung ein zusätzliches Verschiebungssystem vorgesehen, welches dazu dient, jeweils im gleichen Maße, aber
entgegengesetzt die Weglängen der entsprechenden Bahnab-
- 4? 209811/0033
abschnitte zu verschieben, welche die Betrachtungszone betreten und wieder verlassen, so daß jeder beliebige Teil
des Musters auf der Bahn zur Betrachtung nach Wahl ausgewählt werden kann.
Dr.S/Ar.
- 48 -
Claims (12)
1. März 1968
1R3R
- 48
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen, die, insbesondere mit einem sich wiederholenden Muster versehen,
kontinuierlich in einer bestimmten Richtung durch die "Vorrichtung bewegbar sind, mittels Führungsmitteln, welehe
die Bahn zu einer ortsfesten Betrachtungszone, durch diese Zone und von dieser Zone weg leiten und relativ ortsfeste
Bahnführungen sowie verschiebbare Lagebestimmungsglieder für die jeweils die Betrachtungszone betretenden und verlassenden
Bahnabschnitte aufweisen, und mittels einer periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung, welche die Lagebestimmungsglieder
simultan gegenüber den ortsfesten Bahnführungen so verschiebt, daß im gleichen Ausmaß die jeweils zugeordneten
Weglängen der die Betrachtungszone betretenden und vez^lassenden Bahnabschnitte mit einer Geschwindigkeit erhöht und erniedrigt
werden, die an die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn durch die Torrichtung so angepaßt ist, daß die Bahn
in der Betrachtuhgszone zur Prüfung eines Bereichs der Bahn in der Zone ausreichend anhaltbar ist, und welche die Lagebestimmungsglieder
wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, wobei insbesondere die ortsfesten Bahnführungen relativ
ortsfeste Führungswalzen und die Lagebestimmungsglie-
- 49 209811/0033
ORtGWAU INSPECTED
der paarweise zugeordnete verschiebbare Bahnleitwalzen sind, die von einem hin- und herbewegbaren (ersten)
Schlitten getragen sind, gekennzeichnet durch eine unabhängig von der periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung
(23) arbeitende Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c), welche die jeweiligen Weglängen vor
und hinter der Betrachtungszone (Z) im gleichen Maße entgegengesetzt ändert und damit die Bahn in Längsrichtung
gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a, 34b, 34c, 35a, 35b, 35c) verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b,
41b, 41c) zweite verschiebbare Glieder (38a, 38b, 38c, 39a, 39b, 39c), die jeweils die Lage von die Betrachtungszone
(Z) betretenden bzw. verlassenden Bahnabschnitten bestimmt, sowie Mittel (67) zum Verschieben der zweiten Glieder gegenüber
den relativ ortsfesten Bahnführungen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für die Zusatzeinrichtung
(24, 40a, 40b, 41b, 41c) zum Auswählen eines bestimmten Teils (1 - 10 in Jig. 9) des Musters
(EL,. - B^n) aui äer Bahn (V) als den in der Betrachtungszone (Z) zur Betrachtung anzuhaltenden Bereich.
- 50 -
209811/0033
1636313
4. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3$ gekennzeichnet durch eine der Zusatzeinrichtung
(24, 40a, 40b, 41b, 41c) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (94) für das bei Betrieb der Zusatzeinrichtung erhaltene
Ausmaß der entsprechenden Verschiebung der Bahn (W) gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a,34b,
34c, 35a, 35b, 35c).
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Betriebssteuerung (68a,
Fig. 7) für die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c), welche in zeitlicher Abstimmung auf den Betrieb der periodisch
arbeitenden Antriebseinrichtung (23) verschiedene Teile (1 - 10) des Musters (EL,, - HL8) auf der Bahn (W)
als die nacheinander der Betrachtung in der Betrachtungszone auszusetzenden Bereiche auswählt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) einen umkehrbaren Antrieb (67) sowie eine Umkehrsteuerung
(74; 75) für diesen Antrieb aufweist, die jeweils in einer Richtung bei einer vorbestimmten Längsverschiebung
der Bahn gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a, 34-b, 34-c, 35a, 35"b» 35c) wirksam wird.
209811/0033
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch -gekennzeichnet, daß ein umkehrbarer
Antrieb (67) der Zusatzeinrichtung (24-, 40a, 40b,
41b, 41c) wahlweise betätigbare Schaltmittel (69, 70) aufweist, um ihn in der einen oder anderen Sichtung in
Betrieb zu setzen, sowie durch "nach einer vorbestimmten Längsverschiebung relativ zu den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern
wirksam werdende Schaltmittel (89) wieder abschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß ein umkehrbarer
Antrieb (67) der Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) durch eine Betriebsartenschalteinrichtung (68)
mit dasi wahlweise möglichen Einstellungen (i, ii, iii)
betreibbar ist, wobei in der ersten Betriebsstellung der Umkehrmotor (67) in zeitlicher Abstimmung mit dem
Betrieb der periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung (23) so schrittweise intermittierend - mit Richtungsumkehr
nach vorbestimmter Verschiebung relativ zu den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (54a, 34b, 34c, 35a,
35b, 35c) - betrieben ist, daß der Reihe nach aufeinanderfolgende Teile der Bahnmuster in der Betrachtungszone (Z)
dargeboten werden, in der zweiten Betriebsstellung der Umkehrmotor in einer bestimmten Richtung in Betrieb und
- 52 20981 1/0033
nach Verschiebung um einen Bruchteil der vorbestimmten
Verschiebung der Bahn jeweils wieder gestoppt wird, und in der dritten Betriebsstellung ein kontinuierlicher Betrieb
des Umkehrmotors in der gewählten Sichtung erfolgt, bis die vorbestimmte Verschiebung der Bahn relativ zu
den verschieblichen Lagebestimmungsgliedern erreicht ist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, g e kennzeichnet
durch einen wahlweise betätigbaren Stopschalter (7"I) zum Anhalten des umkehrbaren Antriebs
(67). .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung einen Zusatzschlitten (24-) aufweist, der unabhängig
vom ersten Schlitten (23) verschiebbare zusätzliche Führungswalzen (38a, 38b, 38c, 39a, 39b, 39c) für die in die
Betrachtungszone eintretenden und wieder aus ihr heraustretenden
Abschnitte der Bahn (W) trägt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten. (23) so in zeitlicher Abstimmung mit der Musterwiederholungsgeschwindigkeit
auf der Bahn (W) bewegt wird, daß bei jeder periodischen Verschiebung des ersten Schlittens und bestimmter
Stellung des ZusatzSchlittens (24) jeweils derselbe Teilabschnitt
des Musters in der Betrachtungszone (Z) erscheint .
209811/0033 ~
1638319
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e
k e η nz eichnet, daß die paarweise zugeordneten verschiebbaren Bahnleitwalzen (34a, 34b, 34c, 35&» 35b,
35c) des ersten Schlittens (23) eine Mehrzahl von sich
parallel zur Verschiebungsrichtung des ersten Schlittens erstreckenden Bahnschleifen bilden (wodurch die durch die
Bewegung des ersten Schlittens bewirkte Bahnweglängenänderung ein Vielfaches der Lageänderung des ersten
Schlittens in einer !Richtung ist).
Dr. S/Ar.
209311/0033
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