DE1636319A1 - Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen

Info

Publication number
DE1636319A1
DE1636319A1 DE19681636319 DE1636319A DE1636319A1 DE 1636319 A1 DE1636319 A1 DE 1636319A1 DE 19681636319 DE19681636319 DE 19681636319 DE 1636319 A DE1636319 A DE 1636319A DE 1636319 A1 DE1636319 A1 DE 1636319A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
carriage
contact
switch
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681636319
Other languages
English (en)
Other versions
DE1636319B2 (de
Inventor
Huck William F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUCK WILLIAM F
Original Assignee
HUCK WILLIAM F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUCK WILLIAM F filed Critical HUCK WILLIAM F
Publication of DE1636319A1 publication Critical patent/DE1636319A1/de
Publication of DE1636319B2 publication Critical patent/DE1636319B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/16Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by weighted or spring-pressed movable bars or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/24Advancing webs by looping or like devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/30Arrangements for accumulating surplus web
    • B65H20/32Arrangements for accumulating surplus web by making loops
    • B65H20/34Arrangements for accumulating surplus web by making loops with rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/02Inspecting textile materials visually
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/44Moving, forwarding, guiding material
    • B65H2301/449Features of movement or transforming movement of handled material
    • B65H2301/4491Features of movement or transforming movement of handled material transforming movement from continuous to intermittent or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

PATENTANWALT
S MÜNCHEN 55 · AICHACHER STRASSE 56 I1ElIiK)N (0811) 743355 ■ TELEGRAMME: STRUCTURPATIiNT MÜNCHEN
1A-299 - hl/9 1. März 1968
Be Schreibung zu der "Patentanmeldung
WILLIAtI F. HUGK,
285 Gregory Road, Franklin Lakes, New Jersey 074-1?, U.S.A.
betreffend
Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Bebrachten sich bewegender Bahnen; insbesondere richteb sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, welche eine direkte visuelle Abtastung oder Inspektion einer Bahn bzw. sich wiederholender, auf der Bahn aufgedruckter oder anderweitig geformter Muster gestattet, während die Bahn kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird. Demnach dient die Erfindung beispielsweise zur-Betrachtung und Abtastung von Mustern auf einer Bahn, welche kontinuierlich mit einer gleichmäßig hohen Geschwindigkeit von einer Eotationsdruckpresse an einen,Aufwind-Rollstand oder eine andere Einrichtung abgegeben wird, die zum Perforieren, Falten, Schlitzen oder anderweitigen Behandeln zur Weiterverarbeitung der Bahn dient.
209811/0033
Eine derartige Vorrichtung ist im USA-Patent 2 971 684, veröffentlicht am 14. Februar 1961, von William F. Huck beschrieben. Eine derartige Vorrichtung weist allgemein zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete drehbare Walzen auf, über die und zwischen denen sich die Bahn zur Bildung eines Trums konstanter Länge erstreckt, welches eine feste Betrachtungszone oder -station passiert; diese Walzen werden gemeinsam hin- und herbewegt, so daß sie das Trum so verschieben, daß die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn gegenüber der Betrachtungszone abwechselnd verringert und erhöht wird. Die Hin- und Herbewegung der Walzen wird mit der Bahngeschwindigkeit so synchronisiert, daß die tatsächliche Bahnbewegung im verschobenen Trum relativ zur Betrachtungszone in jeder Bewegungsperiode im wesentlichen abgestoppt bzw. arretiert wird, in der ihre Bewegung entgegengesetzt zur normalen Bahnbewegungsrichtung nach der Betrachtungszone verläuft. Auf diese Weise kann die Bahn unmittelbar durch eine Wartungsperson betrachtet werden, die an der Betrachtungszone bzw. -station steht; diese Wartungsperson kann aus nächster Nähe die Bahn inspizieren, um beispielsweise festzustellen, ob Fehler oder Flecken im Druck vorhanden sind, oder ob die auf der Bahn aufgedruckten Muster die erforderliche Registerqualität oder den richtigen Farbwert haben.
- 3 -20981 1/0033
Wenn die sich wiederholenden aufgedruckten oder anderweitig auf der Bahn angebrachten Muster eine große Wiederholungslänge nahen, ermöglicht die "bekannte Vorrichtung keine zufriedenstellende Erkennbarkeit der Qualität einer vollständigen Wxederholungslange der Muster. Um nämlich die Gesamtheit einer großen Wiederholungslänge "betrachten zu können, wäre es notwendig, die sich hin- und herbewegenden Walzen um einen solchen Abstand voneinander entfernt zu halten, der wenigstens so groß wie die Wiederholungslänge ist; dies würde jedoch eine unerwünscht große und kostspielige Vorrichtung erfordern. Außerdem wäre es dann, wenn man die Bahn über die ganze Fläche einer großen Wiederholungslänge aus nächster Nähe beobachten wollte, erforderlich, daß sich die Augen des Beobachters irgendwie von Stelle zu Stelle über die Beobachtungslänge bewegen und immer wieder refokussieren müssen, wobei die dabei erforderliche Schnelligkeit der Beobachtung dazu führen kann, daß die gewünschte Notiz nicht richtig aufgenommen wird und mögliche Schäden nicht richtig wahrgenommen werden, und zwar insbesondere deshalb, weil die Beobachtung in der relativ kurzen Zeitperiode erfolgen muß, während der das zu betrachtende Bahntrum sich in Ruhe befindet.
209811/.0 033
Wenn andererseits der Abstand zwischen den sich hin- und herbewegenden Walzen kleiner als die Wiederholungslänge der sich wiederholenden Muster ist, kann lediglich ein Teilabschnitt der Wiederholungslänge betrachtet werden, während sich gerade die Relativbewegung des Bahntrums in Arretierstellung befindet, und wenn jede Hin- und Herbewegung der Walzen so zeitlich abgestimmt ist, daß ihre Dauer der Bewegungsperiode eines ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge durch die Beobachtungsvorrichtung entspricht, führt das dazu, daß derselbe Abschnitt der Wiederholungslänge in der Beobachtungszone im sukzessiven Betrieb der Vorrichtung betrachtet wiri. Dabei können also irgendwelche Defekte, die in anderen Absch.niL.ten der Wiederholungslänge auftreten, nicht festgestellt werden. Wenn auch diese Beschränkung vermieden werden kann, indem man die Hin- und Herbewegung der Walzen so zeitlich abstimmt, daß mehr oder weniger als ein ganzes Vielfaches der Wiederholungslänge während jeder Hin- und Herbewegung des Walzenschlibtens durch die Vorrichtung passiert, so hat das dann doch eine Progression verschiedener, in den sukzessiven Betriebsschritten zur Beobachtung dargebotener Musterflächen zur Folge, und die Betrachtungsperson ware dann nicht in der Lage zu erreichen, daß derselbe Abschnitt der Wiederholungslänge in der Betrachtungszone
20981 1/0033
während zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Betriebsschritten erscheint; das kann aber erwünscht sein, wenn man eine sorgfältige genaue Untersuchung -von irgendwelchen dort erscheinenden Defekten wünscht. Ferner gibt es dann für den Betrachter bei Ingangsetzen des Betriebs der Beobachtungsvorrichtung keine Möglichkeit, um festzustellen, welch Abschnitt der Wiederholungslänge der Inspektion dargeboten wi i'd.
Der Erfindung liegt demnach die Hauptaufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art, bei der sich eine Bahn kontinuierlich in einer Richtung bewegt, zur wirksamen und aus nächster Nähe erfolgenden direkten Beobachtung einer relativ großen Musterwiederholungslänge in einer fixierten Beobachtungszone mittels relativ kompakten Aufbaus brauchbar zu machen»
Erwünscht ist dabei, während jeder der aufeinanderfolgenden Perioden, in denen die Bahnbewegung arretiert ist, einen bestimmten Teil der Musterwiederholungslänge auf der Bahn als die in der fixierten Beobachtungszone zu betrachtende Region auswählen zu können. Dabei soll vorzugsweise die Möglichkeit gegeben werden, den in jeder Arretierungsperiode zur Betrachtung ausgewählten Teilbereich der Musterwiederholungslänge zu identifizieren.
- 6 209811/0033
Ferner strebt die Erfindung an, daß die Beobachtungsperson bei einer Vorrichtung der genannten Art nach freier Wahl eine der folgenden drei verschiedenen Betriebsweisen wählen kann: Bei der ersten Betriebsweise werden verschiedene Teile der Musterwiederholungslänge der Betrachtung stufenweise nach einem vorbestimmten Programm dargeboten. Bei der zweiten spezielleren Betriebsweise wird der während eines Betriebszyklus der Betrachtung dargebotene Teilabschnitt der Wiederholungslänge durch den nächstbenachbarten Teilabschnitt der Wiederholungslänge während des nächsten Betriebszyklus oder während so vieler aufeinanderfolgender Zyklen, wie erwünscht, ersetzt. Bei der dritten, auch spezielleren Betriebsweise kann der Teil der Wiederholungslänge, der während eines Betriebszyklus in der Beobachtungszone beobachtbar ist, relativ schnell durch einen weiter entfernten Abschnitt der Wiederliolungslange ersetzt werden, der dann während der folgenden Zyklen zu betrachten ist.
Die Erfindung kann bei einer Vorrichtung bekannter Art Anwendung finden, die dazu dient, die Betrachtung von Musteren auf einer Bahn zu gestatten, die kontinuierlich in einer bestimmten Richtung vorwärtsbewegt wird. Hierzu wird die Bahn zu einer festen Betrachtungszone und wieder von dieser fort mittels Führungsmitteln geleitet, die relativ fixierte Bahnführungen sowie verschiebbare, an der Bahn
2 0 9811/0033 " ?
angreifende Glieder besitzen und dazu dienen, die Lage der jeweiligen Bannabschnitte, welche die Betrachtungszone betreten und sie wieder verlassen, zu bestimmen. Dabei sind periodisch betreibbare Mittel zum simultanen Verschieben der genannten Glieder relativ zu den fixierten Führungen vorgesehen, um gleichermaßen die jeweiligen Weglängen der in die Beobachbungszone eintretenden und sie wieder verlassenden Bahnabschnitte mit einer Geschwindigkeit zunehmen und wieder abnehmen zu lassen, welche mit der Abzugsgeschwindigkeib der Bahn so korreliert ist, daß die Bahnbewegung durch die Befcrachtungszone so hinreichend arretierbar isb, daß man einen Bereich der Bahn in dieser Zone ausreichend betrachten kann.
Nach der Erfindung wird eine solche Vorrichtung mit zusätzlichen bzw. hilfsweisen Bahnverschiebungsmitteln kombiniert, die unabhängig von den genannten periodisch betreibbaren Mitteln in Tätigkeit gesetzt werden können und dazu dienen, in gleichem Maße, aber entgegengesetzt die Längen der jeweiligen, in die Beobachtungszone eintretenden und sie wieder verlassenden Bahnabschnitte zu ändern und dementsprechend die Bahn in Längsrichtung relativ zu den vorher genannten verschiebbaren, an der Bahn angreifenden Gliedern zu verschieben. Indem man den Betrieb dieser zusätzlichen Bahnverschiebungsmittel entsprechend
- 8 2098 11/0033
steuert, wird es möglich, Jeden "beliebigen erwünschten Teilabschnitt der Wiederholungslänge der Muster auf der Bahn als den Bereich auszuwählen, den man in der festen Beobachtungszone während jeder der aufeinanderfolgenden Perioden betrachten möchte, in denen die Bahn dort arretiert ist.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung weisen die zusätzlich vorgesehenen Bahnverschiebungsmittel zusätzlich verschiebbare Glieder, wie Walzenpaare, auf, die jeweils die Lage der Teile der Bahnabschnitte bestimmen, welche die Betrachtungszone betreten und sie wieder verlassen; dabei lassen sich diese zusätzlichen Glieder als eine Einheit in Bezug auf die relativ festen Bahnführungen verschieben.
Weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, an Hand von schematischen Zeichnungen erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, an dem die Erfindung noch näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Teil eines Seitenrahmens der Vorrichtung fortgebrochen dargestellt ist;
- 9 -209811/0033
Fig. 2 eine Frontansicht der dargestellten Vorrichtung mit entfernter Frontwand;
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des unteren Abschnittes der Vorrichtung;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen abgebrochenen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 in. abgebrochener Darstellung eine Ansicht eines Abschnittes der Frontwand der Vorrichtung mit Blickrichtung der Pfeile 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Detailansicht einer Vorrichtung zum Identifizieren der !Teile der Musterwiederholungslänge auf der Bahn, die der Ansicht dargeboten werden, und zwar teilweise weggebrochen und geschnitten;
Fig. 7 ein Schaltschema der Vorrichtungssteuerung;
Fig. 8 ein Schaltschema der Steuerungsmittel für einen in der Vorrichtung enthaltenen umkehrbaren Motor; und
Fig. 9 eine Skizze einer Bahn mit darauf angebrachten Mustern, die eine vorbestimmte Wiederholungslänge haben, zur Illustration der Art und Weise, in der solche Muster mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung selektiv abgetastet oder betrachtet werden können.
- 10 20981 1 /0033
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 20 gemäß der Erfindung dargestellt, die zum Abtasten oder Betrachten von Druckmustern auf einer Bahn W dient, wobei die Bahn hier von einer schematisch eingezeichneten Druckpresse P, die zum Anbringen des Druckmusters auf der Bahn dient, zu einer in Umdrehung versetzten Aufnahmerolle R läuft, auf der die bedruckte Bahn kontinuierlich aufgewunden wird.
Die Vorrichtung 20 hat mit gegenseitigem Abstand angeordnete vertikale Seitehrahmenteile 21 und 22, zwischen denen ein Hauptschlitten 23 und ein Hilfs- oder Zusatzschlitten 24- angeordnet sind, die eine vertikale Bewegung auf Führungsstangen 25 bzw. 26 ausführen können j die genannten Führungsstangen sind einwärts von den Seitenrahmenteilen 21 und 22 mit Abstand angeordnet (Fig. 2 und 3), wobei die Montage an diesen Seitenrahmenteilen mittels der Stützarme 27 und 28 erfolgen kann.
Der Hauptschlitten 23, der im vorderen Abschnitt der Vorrichtung 20 angeordnet ist, weist Seitenrahmen 29 mit vertikalen langgestreckten Ausschnitten 30 sowie Lagerblöcken 31 auf, die von den Seitenrahmen 29 nach außen ragen und auf den benachbarten Führungsstangen 25 gleitbar montiert sind. Frei drehbare obere Walzen 32a, 32b und 32c sind mit ihren Enden in den oberen Abschnitten der Rahmen 29 so montiert, daß sie sich mit den letzteren vertikal
- 11 20981 1/0033
1636313
hin- und herbewegen können und von der Rückseite zur Vorderseite gegenseitigen Abstand haben (Fig. 1). Ferner sind frei drehbare untere Walzen 33a, 33b und 33c in ähnlicher Weise mit ihren Enden in den unteren Abschnitten der Seitenrahmen 29 so montiert, daß sie sich mit den letzteren hin- und herbewegen können und gegenseitigen Abstand von der Vorder- zur Rückseite haben.
Eine frei drehbare, fest angeordnete Führungswalze 34a ist mit ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 hinter dem Schlitten 23 abgestützt und in vertikaler Hinsicht so angeordnet, daß sie unterhalb des Niveaus der Walze 32a ihren Platz findet, wenn der Schlitten 23 sich gemäß Fig. 1 in seiner untersten Stellung befindet. Frei drehbare und fest angeordnete Führungswalzen 34b und 34c, deren beiden Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar gelagert sind, erstrecken sich durch die Ausschnitte 30 der Seitenrahmen 29 annähernd auf demselben Niveau wie die Führungswalze 34a und sind weiter vorne bzw. weiter hinten zwischen den Walzen 32a und 32b bzw. zwischen den Walzen 32b und 32c angeordnet. Frei drehbare untere, fest angeordnete Führungswalzen 35a» 35b und 35c sind an ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 an Stellen unmittelbar unter den fest angeordneten Führungswalzen 3^c, 34b und 34a so angeordnet, daß sie sich in einem Niveau oberhalb der Walzen 33a» 33b und 33c befin-
209811/0033 " 12 "
den, wenn sich der Schlitten 23 in seiner obersten Stellung befindet.
Hinter dem Hauptschlitten 23 ist der -zusätzliche Hilfsschlitten 24 angeordnet; er weist ebenfalls Seitenrahmen 36 mit Lagerblöcken 37 auf, die von den Seitenrahmen nach außen abstehen und gleitbar auf den lührungsstangen 26 montiert sind. Frei drehbare obere Walzen 38a, 38b und 38c sind an ihren Enden in den Seitenrahmen 36 montiert und besitzen' gegenseitigen Abstand von hinten nach vorne, und frei drehbare untere Walzen 39a, 39b und 39c sind an ihren Enden in den Seitenrahmen 36 so montiert, daß sie eine Lage unterhalb der Walzen 38c, 38b bzw. 38a einnehmen. Fest angeordnete, jedoch frei laufende Führungswalzen 40a, 40b und 40c sind mit Ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und-22 montiert; sie befinden sich in Niveaus oberhalb der obersten Stellung des Schlittens 24. Die Lage dieser Führungswalζen befindet sich in Richtung nach vorne und nach hinten zwischen den Walzen 38a und 38b, 38b und 38c bzw. 38c und 34a. In ähnlicher Weise sind fest angeordnete, jedoch frei laufende Führungswalzen 41a, 41b und 41c durch die Seitenrahmenteile 21 und 22 an Niveaus oberhalb des sich in seiner untersten Stellung befindlichen Schlittens 24 abgestützt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist; sie sind dabei in Richtung nach vorne und nach hinten zwischen den Walzen 35c und 39a, 39a und 39b bzw. 39b und 39c angeordnet.
- 13 20981 1/0033
Die etwa durch die Druckpresse P kontinuierlich in !Richtung zur Vorrichtung 20 vorgetriebene Bahn W gelangt zunächst über eine fest angeordnete, frei drehbare. Führungswalze 42, die zwischen den Seitenrahmenteilen 21 und 22 montiert ist, und wandert dann nach unten in Eichtung zur Walze 38a des ZusatzSchlittens 24. Die Bahn W läuft dann abwechselnd unter und über die Walzen 38a, 40a, 38b, 40b, 38c, 40c, 34a, 32a, 34b, 32b, 34c und 32c, die alle dazu dienen, einen Bahnabschnitt zu führen und in eine richtige Stellung zu bringen, welcher eine Betrachtungszone Z (Fig. 1) betritt, durch welche ein Trum der Bahn verläuft, die von der Walze 32c zur Walze 33a läuft. Der Bahnabschnitt, welcher die Betrachtungszone Z wieder verläßt, läuft dann abwechselnd unter und über die Walzen 33a» 35a* 33b, 35b, 33c, 35c, 41a, 39a, 41b, 39b, 41c und 39c, und anschließend unter und über die fest angeordneten, frei drehbaren IFührungswalzen 43 und 44, die mit ihren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 montiert sind, um die die Vorrichtung verlassende, sich kontinuierlich bewegende Bahn zur Aufnahmerolle R zu leiten.
Man erkennt, daß eine Abwärtsbewegung des Zusatzschlittens 24 dazu führt, daß die jeweiligen Weglängen der die Betrachtungszone Z betretenden bzw. verlassenden Bahnabschnitte ebensoviel zu- wie abnehmen, und daß umgekehrt sine Aufwärts-
- 14 209811/0033
■bewegung des Hilfsschlittens 24 die Folge hat, daß um den gleichen Betrag die Weglängen der jeweils die Beobachtungszone betretenden bzw. verlassenden Bahnäbschnitte ab- bzw. zunehmen. In ähnlicher Weise führt eine Aufwärtsbewegung des Haupt Schlittens 23 zu einem Zuwachs bzw. zu einer gleichen Abnahme der Bahnweglänge, welche die Beobachtungszone Z betritt bzw. verläßt, und umgekehrt gilt das gleiche, indem eine Abwärtsbewegung des Haupt Schlittens von einer Abnahme bzw. Zunahme um den gleichen Betrag bei den Bahnweglängen führt, welche die Beobachtungszone betreten bzw. verlassen. Demnach beeinträchtigen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Schlitten 23 und 24·, mögen sie nun simultan oder unabhängig voneinander geschehen, nicht die gesamte Weglänge der durch die Vorrichtung 20 zwischen den Mhrungswalzen 4-2 und 44 geführten Bahn, und derartige Bewegungen der Schlitten können ohne Störung oder Änderung der Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit durchgeführt werden, mit der die Bahn die Vorrichtung 20 betritt und verläßt.
Um eine periodische Bewegung des Hauptschlittens 23 zu erreichen, weist die Vorrichtung 20 Hocken 45 auf. Diese sind an einer Welle 46 befestigt, deren Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar gelagert sind. An den Nocken 45 greifen von oben her Nockenfolgewalzen 47
- 15 2098'i 1 /0033
an, die durch Arme 48 drehbar getragen werden. Die Arme 48 sind an ihrem einen Ende auf einer Welle 49 schwenkbar montiert, deren Enden durch die Seitenrahmenteile 21 und 22 unterstützt sind. Die anderen, freien Enden der Arme 48 sind durch Lenker 50 mit den oberen Endabschnitten der Rahmen 29 des Haupt Schlittens verbunden. Wenn also die Nockenwelle 46 in Umdrehung versetzt wird, werden die Arme 48 in Vertikalebenen um die Achse der Welle 49 hin- und hergeschwenkt, um entsprechende vertikale Verschiebungen des Schlittens 23 und der Walzen 32a, 32b und 32c und der Walzen 33a» 33^ uncL 33c zu erzeugen, die in dem Schlitten montiert sind.
In der dargestellten Vorrichtung 20 erstreckt sich das Trum der Bahn W, welches von der Walze 32c zur Walze 33a- verläuft und durch die Beobachtungszone Z hindurchgeht, parallel zur Bewegungsrichtung des HauptSchlittens 23· Demnach wird während der AufwärtsverSchiebung des Hauptschlittens 23 die Bewegung der Bahn durch die Beobachtungszone Z arretiert oder verlangsamt, was eine Folge der simultanen Abwärtsbewegung der Walzen 32a und 33a und des sich dazwischen erstreckenden Bahntrums als auch des gleichmäßigen Zunehmens bzw. Abnehmens der Längen der jeweiligen Wege der Bahnabschnitte ist, welche die Beobachtungszone betreten bzw. verlassen, wie es weiter oben beschrieben wurde. Da die verschiebbaren Walzen 32a, 32b und 32c und die verschiebbaren Walzen 33a, 33b und 33c mit den fest angeordneten
- 16 209811/0033
Walzen 34-a, 34-b und 34c sowie den fest angeordneten Walzen 35a, 35"b und 35c zusammenarbeiten, um drei Schleifen bzw. Gehänge in jedem Bahnabschnitt zu erzeugen, welcher die Beobachtungszone betritt und verläßt, wirkt eine Aufwärtsbewegung des Schlittens 23 mit einer Geschwindigkeit gleich einem Sechstel der Geschwindigkeit, mit der die Bahn W der Vorrichtung 20 zu- bzw. wn dieser abgeführt wird, so, daß die Bewegung der Bahn bezüglich der fest angeordneten Beobachtungszone Z gestoppt und damit die Möglichkeit gegeben wird, den Bereich der Bahn zu betrachten, der sich dann in der Beobachtungszone befindet.
Natürlich wird während der Abwärtsbewegung des Haupt-Schlittens 23 die Geschwindigkeit, mit der die Bahn durch die Beobachtungszone Z gelangt, entsprechend erhöht, so daß während jedes Betriebszyklus der Vorrichtung 20, welcher einer vollständigen Umdrehung der Nocken 45 auf der Welle 46 entspricht, die durch die Beobachtungsvorrichtung 20 wandernde Bahnlänge genau gleich den Bahnlängen ist, die durch die Vorrichtung von der Druckpresse P aufgenommen und von der Beobachtungsvorrichtung zur Aufwicklung an die Aufwickelrolle R abgegeben werden.
Die Auslegung der Nocken 45 und die Drehzahl der Nokkenwelle 46 sind vorzugsweise so gewählt, daß während des Abschnittes jedes Betriebszyklus, bei dem der Hauptschlitten 23 nach oben bewegt wird, der Bahnbereich in der fest
209811/0033 - 17 -
angeordneten Beobachtungszone zu einem vollständigen Stop in Bezug auf die feste Beobachtungszone gebracht wird, um so "bequem wie möglich diesen Bereich der Bahn betrachten zu können. Ferner wird die Drehzahl der Nockenwelle 46 vorzugsweise so gewählt, daß die Nocken 45 eine vollständige Umdrehung entsprechend einem Betriebszyklus der Vorrichtung 20 in der Zeit ausführen, die erforderlich ist, um der Vorrichtung 20 von der Druckpresse P aus eine solche Bahnlänge einzuspeisen, die gleich einem ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge der auf der Bahn durch die Druckpresse P aufgebrachten Druckmuster ist.
Bei der Beobachtungsvorrichtung 20 wird diese vorzugsweise angewandte Synchronisation des Betriebszyklus der Vorrichtung 20 und der Geschwindigkeit, mit der der Schlitten 23 während jedes Betriebszyklus nach oben bewegt wird, mit der Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn der Vorrichtung 20 von der Druckpresse P zugeführt wird, sowie mit der Wiederholungslänge der auf der Bahn aufgebrachten Druckmuster dadurch erreicht, indem die Nockenwelle 46 durch eine.entsprechende Transmission angetrieben wird, welche von der Hauptantriebswelle 51 der Druckpresse ausgeht. Wie man sieht, kann diese Transmission eine auf der Hauptantriebswelle 51 angebrachte Riemenscheibe 52 besitzen, welche ein Band 53 treibt, das um eine Riemenscheibe 54 läuft, die ihrerseits auf einer Zwischenwelle 55 befestigt ist, welche in einem vom Seitenrahmenteil 22 getragenen Lager 56
209811/0033 ^8
1636313,
gelagert ist. Auf der Zwischenwelle 55 ist eine Schnecke "befestigt, welche mit einem Schneckenrad 58 kämmt, welches auf einem Wellenstummel 59 befestigt ist, der in vom SeitenrahmenteiJ, 22 getragenen Lagern drehbar ist. Mit dem Schneckenrad 58 auf. der Welle 59 drehbar ist ein Ritzel 60, welches mit einem Stirnrad 61 kämmt, welches zum Antrieb der Nockenwelle 46 auf einer an deren Ende vorgesehenen Verlängerung befestigt ist.
Wie man sieht, hat die Vorrichtung 20 ferner eine vertikale Frontwand 62, die sich in einer Ebene unmittelbar vor dem Trum der Bahn W erstreckt, welches von der Walze 32c zur Walze 33a auf dem Schlitten 23 verläuft. Ein Fenster oder eine Öffnung 63 (Fig. 1 und 5) ist in der Frontwand 62 zur Definierung der Beobachtungszone Z ausgebildet. Das Fenster 63 ist so vertikal angeordnet, daß quer zu ihm «dasVsieh/ zwischen den Walzen 32c und 33a verlaufende Trum in allen Stellungen des Schlittens 23 befindet. Ferner besitzt das Fenster 63 eine solche Seitenausdehnung, daß wenigstens die volle Breite der Bahn, auf der die aufgedruckten Muster erscheinen, exponiert wird. Die vertikale Ausdehnung des Fensters 63» d.h. die Abmessung der Öffnung in Längsrichtung der Bahn, wird so gewählt, daß sie dem Teil des Druckmusters auf der Bahn entspricht, der bequem und sorgfältig auf Defekte, wie richtiger Segisterlage oder Farbwerte, während der Zeitperiode inspiziert werden kann, in der sich die Bahn im wesentlichen arretiert oder in Euhe
209811/0033
- 19 -
in der Beobachtungszone befindet. Wenn das auf der Bahn aufgebrachte Druckmuster eine relativ große Wiederholungslänge hat, wie es normalerweise der Pail ist, dann beträgt die vertikale Ausdehnung des Fensters 63 nur einen Teil bzw. Bruchteil dieser Wiederholungslänge. Da der Betriebszyklus der Vorrichtung 20 vorzugsweise mit der Geschwindigkeit, mit der die Bahn der Vorrichtung 20 zu- und wieder von dieser abgeführt wird, und mit der Wiederholungslänge der auf der Bahn aufgebrachten Muster so synchronisiert ist, daß ein vollständiger Betriebszyklus während der Zeit erfolgt, die nötig ist, um eine Bahnlänge genau gleich einem ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge des Musters der Vorrichtung zu- und von dieser abzuführen, ist es offenbar, daß, so lange wie der zusätzliche oder Hilfsschlitten 2A in irgendeiner Stellung auf den Führungsstangen 26 festgehalten wird, derselbe Teilabschnitt einer Wiederholungslänge der Muster auf der Bahn am Fenster 63 erscheint, um von der Beobachtungsperson während aller aufeinanderfolgender Perioden betrachtet werden zu können, in denen ein Bereich der Bahn in der Beobachtungszone arretiert wird.
Wenn man indessen den Zusatzschlitten 24 entweder nach oben oder nach unten verschiebt, führt das dazu, daß sich die Längen der jeweiligen Wege der die Beobachtungszone betretenden und verlassenden Bahnabschnitte um das gleiche Maß und entgegengesetzt zueinander verändern.
- 20 209811/0033
Dabei ergibt sich eine entsprechende Verschiebung der Bahn in Längsrichtung relativ zu den Walzen des Schlittens 23 und also auch relativ zur festen Betrachtungszone. Auf diese Weise ist es durch Verschiebung des Zusatzschlittens 24- entweder nach oben oder nach unten möglich, einen bestimmten Teil der Wiederholungslänge der auf der Bahn befindlichen Muster als den Bereich der Bahn auszuwählen, der zum Halt und zur Betrachtung in der Zone Z gebracht werden soll.
Um die Verschiebung des Zusatzsohlittens 24 zu erreichen, sind an dessen Seitenrahmen ^6 Zahnstangen 64 befestigt, welche sich vertikal, d.h. parallel zur Verschiebungsrichtung des ZusatzSchlittens, erstrecken. Im Eingriff mit den Zahnstangen 64 stehende Ritzel 65 sind auf einer Welle 66 befestigt, die in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar gelagert ist und durch einen umkehrbaren Elektromotor 67 angetrieben wird (Fig. 3).
Die Vorrichtung 20 besitzt vorzugsweise ein Steuersystem, welches den Motor 67 so steuert, daß die Beobachtungsperson die Möglichkeit besitzt, nach Wahl irgendeine von einer ganzen Anzahl verschiedener Betriebsweisen auszuwählen. Eine dieser Betriebsweisen, die im folgenden als "Indexbetrieb" bezeichnet wird, hat zur Folge, daß verschiedene Teile einer Wiederholungslänge der Muster auf
- 21 209811/0033
der Bann entsprechend einem vorbestimmten Programm während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 zur Betrachtung in der Zone Z zum Halt gebracht werden. Eine -andere Betriebsweise ist als "schrittweiser Betrieb", bezeichnet und bewirkt, daß der ^fahrend eines Betriebszyklus der Beobachtung freigegebene Teilabschnitt einer Wiederholung siänge des Musters durch den nächstbenachbarten Teilabschnitt einer Wiederholungslänge im Verlauf des nächsten Betriebszyklus oder während vieler folgender Betriebszyklen ersetzt wird, wie man es wünscht. Noch eine andere Betriebsweise, die als "Laufbetrieb" bezeichnet wird, erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb des Motors 67 in der einen oder anderen Richtung, um beispielsweise die Möglichkeit zu erhalten, daß ein Teil der Wiederholungslänge, der während eines Betriebszyklus an der Beobachtungszone zu liegen kommt, relativ schnell durch einen fernen Teil der Wiederholungslänge ersetzt wird, um dann während der folgenden Zyklen betrachtet zu werden.
Ein Steuersystem, welches eine derartige Wahl der verschiedenen Betriebsweisen des Motors 67 ermöglicht, ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Es weist allgemein ein Wählschalter 68 auf, der von Hand in eine der drei Einstellungen gebracht werden kann, welche dem Index-, dem Schritt- und dem Laufbetrieb entsprechen. Ferner sind
- 22 209811/0033
"Auf-" und "Nieder"-Druckknopfschalter 69 und 70 zur Wahl der Verschiebungsrichtung des Zusatz Schlittens 24· "bei Betrieb des Motors 67 vorgesehen. Ein Druckknopf-Stopschalter 71 dient dazu, den Betrieb des Motors 67 bei Bedarf anzuhalten. Wie man in Fig. 5 erkennen kann, sind vorzugsweise alle Schalter 68, 69, 70 und 71 an der Stirnwand 62 neben dem Fenster 63 so montiert, daß sie durch die Beobachtungsperson von der Beobachtungszone aus betätigt werden können. Das Steuersystem enthält ferner allgemein "Auf-" und "Nieder"-Steuerrelais 72 und 73 j die erregt werden, um die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des Schlittens 24- in Gang zu setzen und fortzusetzen. "Oben"- und "Unten"-Begrenzungsrelais 74-und 75 stoppen bei ihrer Erregung die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des Hilf sschlittens 24-, wenn letzterer die eine oder die andere vorbestimmte Grenze der jeweiligen Bewegung erreicht, in der Grenzschalter 76 und 77 jeweils betätigt werden. "Auf"- und "Nieder"-Motorstarterrelais 78 und 79 bewirken jeweils bei ihrer Erregung einen Betrieb des Motors 67 in der der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Schlittens 24- entsprechenden Eichtung. Ein 'Schritt"-Schalter 80 wird bei jedem Verschiebungszuwachs des Schlittens 24· entweder in Aufwärts- .oder Abwärtsrichtung betätigt. Ein Zeitschalter 81 synchronisiert den Betrieb des Motors 67 mit den periodischen Verschiebungen des Haupt sohl it tens 23, wenn der Wählschalter 68 so eingestellt ist, daß der sogenannte Indexbetrieb oder Schrittbetrieb vorgenommen wird. Ferner ist ein Rückstellrelais 82 vorgesehen.
209811/0033 -23-
Wie man in Fig. 4 erkennen kann, können die Grenzschalter 76 und 77 auf einer Platte 83 montiert sein, die durch vom Seitenrahmenteil 22 ausgehende Pfosten 84 unterstützt ist. Datei ist die Montage so getroffen, daß die Betätigungselemente 76' und 77' der Grenzschalter in den Bewegungsweg von Zapfen 85 und 86 eingeschaltet sind, die von den unteren und oberen Endabschnitten der Zahnstange 64 am benachbarten Rahmen 36 des Schlittens 24- abstehen. Die Zapfen 85 und 86 sowie die Schalter 76 und 77 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der Zapfen 85 am Element 76' zur Betätigung des Schalters 76 an einer vorbestimmten Grenze der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24- angreift. Entsprechend gilt für den Zapfen 86, daß er das Betätigungselement 77' des Betätigungsschalters 77 an einer vorbestimmten Grenze der Abwärtsbewegung des Schlittens 24· betätigt. Der Schalter 80 ist in ähnlicher Weise auf einer Platte 87 montiert, die durch vom Seitenrahmenteil 22 ausgehende Pfosten 88 unterstützt ist. Dabei ist die Anordung so getroffen, daß das Betätigungselement 80' dieses Schalters in den Wanderweg einer vertikal angeordneten Reihe von Zapfen 89 hineinragt, die von der benachbarten Zahnstange 64 ausgeht. Die Zapfen 89 haben voneinander einen Abstand entsprechend einer solchen Verschiebung des Schlittens 24, die notwendig ist, um eine Verschiebung der Bahn in Längsrichtung zu erreichen, die annähernd gleich der Dimension des Fensters 63 in Richtung längs der Bahn ist. Demnach kommt bei jeder solchen Verschie-
2098 11/00 3 3 - 24 -
- 24 -
bung des Hilfsschlittens 24 entweder in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung ein Zapfen 89 zur Wirkung.
Wie man in den Fig. 1 und 2 erkennen kann, wird der Schalter 81 von dem Seitenrahmenteil 21 so unterstützt, daß er oberhalb des benachbarten Armes 48 angeordnet ist. Der Schalter 81 besitzt ein Betätigungselement 81' , an dem der benachbarte Arm 48 "angreifen kann, um den genannten Schalter dann zu betätigen, wenn der Arm 48 sich in seiner obersten Stellung befindet, die zur oberen Grenze der • periodischen Verschiebungen des Haupt Schlittens 23 gehört.
Gemäß Fig. 7 besitzen die Starterrelais 78 und 79 normalerweise geschlossene Eontakte 78a und 79a, die in die Erregerkreise der Starterrelais 79 bzw. 78 so eingeschaltet sind, daß ^ectes Starterrelais zum Inbetriebnehmen des Motors 67 in der entsprechenden Richtung nur dann erregt werden kann, wenn das andere Starterrelais nicht erregt ist. Gemäß Fig. 8 besitzt das Relais 78 ferner normalerweise offene Kontakte 78b, 78c und 78d, die bei Erregung des Relais 78 geschlossen sind, um den Motor 67 an die Stromversorgungsleitung mit den drei Phasen A, B und G anzuschließen und den Motor in der Richtung in Betrieb zu nehmen, die der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 entspricht. Entsprechenderweise besitzt 6eb Starterrelais 79 normalerweise offene Kontakte 79b, 79c und 79d, die bei Erregung des Relais 79 ge-
- 25 2098 1 1/0033
schlossen sind, um die Verbindungen zwischen dem Motor 67 und den Drei-Phasen-Leitungen A, B und G umzukehren und dadurch den Motor 67 in der Richtung in Betrieb zu nehmen, .welche der Abwärtsbewegung des Schlittens 24- entspricht· Der Motor 67 weist ferner vorzugsweise eine nicht dargestellte Bremse auf, die normalerweise, etwa durch eine Feder ο. dgl., so angelegt ist, daß sie die Welle 66 gegen Drehung festhält, und die bei Erregung eines Solenoids 90 (Fig. 8) gelöst wird, indem die Kontakte 78b und 78d oder die Kontakte 79b und 79d geschlossen werden, wenn der Motor 67 in der einen oder anderen Sichtung in Betrieb genommen wird.
Gemäß Fig. 7 besitzt der Wählschalter 68 Kontaktsätze 68a, 68b, 68c und 68d, von denen jeder einen beweglichen Kontakt, der mit der Leitung L. der Stromversorgungsleitungen L^ und Lo verbunden ist, sowie drei feste Kontakte i, ii und iii besitzt, an denen jeweils der bewegliche Kontakt anliegt, wenn der Wählschalter eine Stellung für· den Indexbetrieb, den Schrittbetrieb und den Laufbetrieb einnimmt.
Der Erregerkreis des "AufJ-Steuerrelais 72 enthält einen normalerweise offenen Kontakt 69a des Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 70a des Schalters 70, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 73a des "Bieder"-Steuerrelais 73 und einen normalerweise offenen Kontakt 74-a des "Oben"-Grenzrelais 74-, die alle in Serie mit der Wicklung
2098Ί1/0033 - 26 -
des Relais 72 zwischen den Stromversorgungsleitungen L,, und L2 liegen, von denen eine mit einem zwischengeschalteten Haupt-Ein-Aus-Schalter 91 versehen sein kann. In Parallelschaltung mit dem Schalterkontakt 69a befindet sich ein normalerweise offener Haltekontakt 72a des Relais 72 sowie ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68a und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 75a des "Unten"-Grenzrelais 75 enthält.
Der Kreis, der zur Erregung des nNieder"-Steuerrelais 73 von den Stromversorgungsleitungen L^ und L~ aus dient, enthält einen normalerweise offenen Kontakt 70b des Schalters 70, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 69b des Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 72b des "Auf-Steuerrelais 72 und einen normalerweise offenen Kontakt 75ΐ> des "Unten"-Grenzrelais 75 auf, die alle in Serie mit der Wicklung des Relais 73 geschaltet sind. Parallel mit dem Schalterkontakt 70b befinden sich ein Haltekontakt 73"b des Relais 73 und ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68a und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 74b des "Oben"-Grenzrelais 74· enthält.
Die zur Erregung des "Qben"-Grenzrelais 74- von den Leitungen Ly. und Lp dienende Schaltung enthält einen normalerweise offenen Kontakt 69c des Schalters 69, einen normaler-
209811/0033 - 27 -
weise geschlossenen Kontakt· 71a des Stop schalters 7^
den normalerweise geschlossenen Kontakt des "Oten"-Grenzschalters 76, cLie alle in Serie mit der Wicklung des Relais 74 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 70c des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt
74c des Heiais 74- sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69c verbunden.
des
Die zur Erregung/"Unten" -Grenzrelais 75 von den Leitungen Lx, und Lo dienende Schaltung enthält einen normalerweise offenen Kontakt 69d des Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 71"b des Stopschalters '71 und den normalerweise geschlossenen Kontakt des "Unten"-Grenzschalters 77, die alle in Serie mit der Wicklung des Relais 75 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 7Od
des Schalters 70 und ein normalerweise offener Haltekontakt 75c des Relais 75 sind jeweils parallel mit dem Schalterkontakt 69d geschiftet.
Der an die Leitungen Lx, und L2 angeschlossene Erregerkreis des Rückstellrelais 82 enthält den festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 81a des Zeitgeberschalters 81, die
in Serie mit der Wicklung des Relais 82 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 80a des "Schritt"-Schalters 80
in Reihe mit einem normalerweise offenen Haltekontakt 82a des Rückstellrelais 82 bildet eine Parallelschaltung um
den Kontakt 81a.
209811/0033 -28-
Ein normalerweise offener Kontakt 72c des "Auf-Steuerrelais 72 ist in Serie mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 79a des "Nieder"-Starterrelais 79 und der Wicklung des "Auf"-Starterrelais 78 zwischen der Leitung Lp und einer Verbindungsstelle 92 geschaltet, und in ähnlicher Weise ist ein normalerweise offener Kontakt 73c des "Nieder"-Schalterrelais 73 in Serie mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt 78a des "Auf"-Starterrelais 78 und der Wicklung des "Hieder"-Starterrelais 79 zwischen der Leitung L2 und einer Verbindungsstelle 93 geschaltet. In einem Kreis, der von dem festen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b zu beiden Verbindungsstellen 92 und 93 verläuft, sind in Reihe ein normalerweise offener Kontakt 81b des Zeitgeberschalters 81 und ein normalerweise offener Kontakt 82b des Rückstellrelais 82 geschaltet. Der feste Kontakt ii des Wählschalterkontaktsatzes 68c ist mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 über Parallelschaltungen verbindbar, die jeweils einen normalerweise offenen Kontakt 69e des Schalters 69 und einen normalerweise offenen Kontakt 7Oe des Schalters 70 aufweisen. Der feste Kontakt iii des Wählschalterkontaktsatzes 68c ist mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 direkt verbunden. Schließlich sind die festen Kontakte i und ii des Wählschalterkontaktsatzes 68d beide durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt 80b des "Schritt41-Schalters 80 mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 verbunden.
209811/0033 _ 29 -
Das oben beschriebene Steuersystem der Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wählschalter 68 eingestellt für Indexbetrieb
Wenn sich der Zusatzschlitten 24 anfänglich in seiner untersten Stellung befindet, in der der Zapfen 86 den Schalter 77 betätigt, wird der Druckknopfschalter 69 von Hand betätigt bzw. niedergedrückt, um die Aufwärts-Indexbewegung des Schlittens 24 einzuleiten. Diese Betätigung des Schalters 69 schließt seinen Kontakt 69c, wodurch das "Oben"-Grenzrelais 74 erregt wird; die Betätigung des Schalters 69 schließt ferner den Schalterkontakt 69a, wodurch das "Auf-Steuerrelais 72 über die normalerweise geschlossenen Kontakte 70a und 73a und den Schließkontakt 74a des erregten Relais 74· erregt wird. Die Erregung des Relais 72. schließt dessen Haltekontakt 72a, um den erregten Zustand des Relais 72 so lange beizubehalten, bis die Erregung des "Oben"-Zeitgeberrelais 74 aufgehoben wird. Die Erregung des Relais 72 öffnet ferner dessen Kontakt 72b, wodurch eine unerwünschte zufällige Erregung des "Nieder"-Steuerrelais 73 verhütet wird, beispielsweise durch zufällige Betätigung des Druckknopfschalters 70» die Erregung des Relais 72 schließt außerdem den Kontakt 72c in dem Kreis, der zur Erregung des "Auf"-Starterrelais 78 dient.
- 30 209811/0033
Das Rückstellrelais 82 ist normalerweise vom geschlossenen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b über den geschlossenen Kontakt 81a des Zeitgeberschalters 81 oder über seinen Haltekontakt 82a und den Kontakt 80a erregt, der dann geschlossen ist, wenn ein Zapfen 89 den Schalter 80 in der untersten Stellung des Schlittens 24 betätigt. Auf diese Weise wird der Erregerkreis für das Starterrelais 78 anfänglich vom Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68b über den Kontakt 81 b und den geschlossenen Kontakt 82b des normalerweise erregten Rückstellrelais zur Verbindungsstelle 92 hin geschlossen, wenn der Schlitten 2J zu seiner obersten Stellung bewegt wird, um den Zeitgeberschalter 81 zu betätigen und dadurch dessen Kontakt 81b zu schließen. Als Resultat dieser Erregung des "Auf"-Starterrelais 78 wird das Solenoid 90 erregt, so daß die Bremse gelöst wird; der Motor 67 wird ebenfalls über die geschlossenen Kontakte 78t»» 78c und 78d erregt und dadurch in der Richtung betrieben, die zum Bewegen des Schlittens 24 in Aufwärtsrichtung dient.
Nach Beginn der Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 löst der oberste Zapfen 89 das Element 80' des Schrittschalters 80, so daß dessen Kontakt 80b in seine normalerweise geschlossene Stellung abfällt. Dann wird die Erregung des Starterrelais 78 vom Kontakt i des Kontaktsatzes 68d über die geschlossenen Kontakte 80b, 72c und 79a fortge-
- 31 209811/0033
setzt. Wenn indessen im Verlauf einer solchen Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 ein anderer Zapfen 89 an dem Betätigungselement 80' des Schalters 80 angreift, wird der Kontakt 80b dieses Schalters geöffnet, so daß der Erregerkreis für das Starterrelais 78 unterbrochen und dadurch die Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 angehalten wird.
Da das Rückstellrelais 82 erregt bleibt, so daß sein Kontakt 82b geschlossen bleibt, bewirkt die anschließende Rückführung des Hauptschlittens 23 zu seiner obersten Stellung und die daraus folgende Betätigung des Zeitgeberschalters 81 verbunden mit Schließung von dessen Kontakt 81b die Schließung eines Kreises, welcher das Starterrelais 78 wieder erregt und dadurch erneut eine Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 bewirkt. Man erkennt aus Fig. 1, daß der radial erhöhte Abschnitt jedes Nockens 45, welcher der obersten Stellung des HauptSchlittens 23 entspricht, im wesentlichen einen solchen Winkelbereich des Hockens überdeckt, daß eine Betätigung des Schalters 81 durch einen Arm 48 und dadurch eine Schließung des Kontaktes 81b eine Periode lang erfolgt, während der die resultierende Verschiebung des Schlittens 24 den vorher am Schalterbetätigungselement 90' angreifenden Zapfen 89 vom Element 80' fortbewegt. Demnach wird zu der Zeit, in der die AbwartsverSchiebung des HauptSchlittens 23 begonnen hat, den Zeitgeberschalter 81 zu lösen und dadurch dessen Kontakt 81b zu öffnen, der Schalterkontakt 80b
- 32 20981 1/0033
erneut geschlossen, so daß der Betrieb des Motors 67 zum Bewegen des Schlittens 24 in Aufwärtsrichtung fortgesetzt wird, bis der nächste Zapfen 89 in der Zapfenreihe am Schalterbetätigungselement 80' angreift.
Wenn die Arme 48 sich sehr langsam bewegen, beispielsweise infolge einer langsamen Druckpressengeschwindigkeit unter einer entsprechenden langsamen Drehzahl der Nockenwelle 46, oder wenn die Druckpresse und also auch die Hin- und Herbewegung des Hauptschlittens 23 gestoppt wird, während sich die Arme 48 in ihrer oberstenßtellung befinden, so daß der Zeitgeberschalter 81 fortwährend betätigt wird, dann unterbricht die Öffnung des Kontaktes 80a beim Freikommen des Zapfens 89 am Schlitten 24 vom Kontakt mit dem Schalterbetätigungselement 80' den Haltekreis des Rückstellrelais 82; dadurch wird die Erregung des letzteren aufgehoben, was zur Folge hat, daß sich sein Kontakt 82b öffnet und damit eine weitere Bewegung des Schlittens 24 verhindert wird, bis die Arme 48 wieder nach unten zum Lösen des Zeitgeberschalters 81 bewegt werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich folgendes: Wenn der Wählschalter 68 in Indexbetriebsstellung ist und der Schalter 69 betätigt wird, um den Indexbetrieb in Aufwärtsrichtung in Gang zu setzen, wird der Schlitten 24 nach oben um solche Zuwachslängen bewegt, die gleich dem Abstand zwischen
- 33 20981 1/0033
aufeinanderfolgenden Zapfen 89 sind. Dabei "beginnt jeder derartige Bewegungszuwachs des Schlittens 24· dann, wenn der Hauptschlitten 23 seine oberste Stellung erreicht. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit, mit der der Motor 67 die Bewegung des Schlittens 24 "bewirkt, ausreichend zu erreichen, daß jeder derartige BewegungsZuwachs des Schlittens 24· wenigstens zu der Zeit vollendet wird, wenn der Hauptschlitten 23 seine unterste Stellung erreicht, d.h., vor der Aufwärtsbewegung des Schlittens 23, während der ein Bereich der Bahn zur Betrachtung durch das Fenster 63 in der Zone Z zum Halten gebracht ist. Dementsprechend sind während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 aufeinanderfolgende Teile der Druckmusterwiederholungslänge auf der Bahn W zur Betrachtung in der Zone Z dargeboten.
Die Teile der Wiederholungslänge der Druckmuster auf der Bahn, die in der Betrachtungszone Z während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 erscheinen, können Teile benachbarter Wiederholungslängen auf der Bahn sein; in diesem Fall.wird die Nockenwelle 4-6 mit einer solchen Drehzahl getrieben, daß ein vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung 20 während der Zeit erfolgt, die zur Zuführung einer solchen Bahnlänge zur Vorrichtung und Wiederabführung der entsprechenden Bahnlänge von der Vorrichtung erforderlich ist, die gleich einer Wiederholungslänge
- 34 209811/0033
ist. Indessen kann, wie vorher schon erwähnt wurde, ein vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung 20 auch während der Zeit erfolgen, die zur Zuführung einer Bahnlänge zur Apparatur und zur Abführung der Bahn von der Apparatur erforderlich ist, wobei die Bahnlänge genau gleich irgendeinem Vielfachen der Wiederholungslange ist. Wie beispielsweise skizzenhaft in Fig. 9 illustriert ist, wo aufeinanderfolgende Wiederholungslängen der Druckmuster auf der Bann W mit BL^ "BLg identifiziert sind, kann ein vollständiger Zyklus der Vorrichtung 20 während der Zeit erfolgen, die zur Zuführung einer Bahnlänge L und Wiederabführung der Bahnlänge zu und von der Vorrichtung 20 in der durch den Pfeil M angezeigten Richtung erforderlich ist, wenn diese Bahnlänge L genau das Dreifache der Wiederholungslänge der Druckmuster auf der Bahn ist. In diesem Fall sind die Bereiche der Bahn, die während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 in der Zone Z festgehalten werden, Teile jeder dritten Wiederholungslange auf der Bahn, beispielsweise Teile der Wiederholungslängen HL,-, BL^, BL1-, usw. . Fernerhin sind in Fig. 9 alle Wiederholungslängen BL,,, B£
A und BLr7 in Teile 1 bis 10 unterteilt, von denen jeder eine Fläche annähernd gleich der des Fensters 63 hat. Wenn demnach der Indexbetrieb der Steuerschaltung für den Hilfsschlitten 24 in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird, so daß während jedes Betriebszyklus der Vorrichtung 20 der Schlitten 24 nach oben um eine Strecke bzw. einen
209811/0033
- 35 -
Zuwachs bewegt wird, der ausreicht, um die Bahn in Längsrichtung gegenüber der Betrachtungszone Z um eine gleich der Vertikalausdehnung des Fensters 63 bemessene Strecke
werden die
zu verschieben, dann/schraffierten Teile 1, 2 und 3 ·.··· der Wiederholungslängen RLx,, RL^., IiLr7 usw. nacheinander der Beobachtung im Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 dargeboten.
Wenn die aufwärtsgerichtete Indexbewegung des Schlittens 24 diesen in seine oberste Stellung trägt, beispielsweise nach Ablauf von zehn Betriebszyklen der Vorrichtung 20, während deren die Teile 1 bis "IOder Wiederholungslängen der Druckmuster auf der Bahn nacheinander der Betrachtung im Fenster 63 dargeboten wurden, greift der Zapfen 85 am Element 76* des Schalters 76 zu dessen Betätigung an und öffnet dadurch dessen Kontakt, der zum Enterregen des "Oben"-Grenzschalters 74· dient. Dadurch daß die Erregung des Relais 74- aufgehoben wird, wird dessen Kontakt 74-a geöffnet und die Erregung des Relais 72 wird aufgehoben; dadurch wird dessen Kontakt 72c geöffnet, was dazu führt, daß die Erregung des "Auf"-Starterrelais 78 aufgehoben wird und die Aufwärtsbewegung des Schlittens angehalten wird.
Es sei bemerkt, daß bei der ursprünglichen Bestätigung des Schalters 69 zum Ingangsetzen der Aufwärts-Indexbewegung des Schlittens 24 das Relais 75 durch Schließen des Kontaktes 69d erregt wurde und danach im erregten Zustand durch seinen
209811/0033 - 36 -
Haltekontakt 75c gehalten wurde. Bei Aufhebung der Erregung des "Auf"-Steuerrelais 72 und des "Oben"-Grenzrelais 74 und Weiterbestehen der Erregung des "Unten"-Grenzrelais 75 wird demnach das "Nieder"-Steuerrelais 73 durch den normalerweise geschlossenen Kontakt 74b des Relais 74-» den normalerweise geschlossenen Kontakt 69b des Schalters 69, den normalerweise geschlossenen Kontakt 72b des Re3ais 72 und den geschlossenen Kontakt 75b des erregten Relais 75 erregt. Die Erregung des Relais 73 schließt dessen Kontakt 73c zwischen dem Starterrelais 79 und der Verbindungsstelle 93» wodurch das Relais 79 intermittierend erregt wird, um den Motor 67 in Richtung einer inkrementalen Abwärtsbewegung des Schlittens 24 in der Weise in Betrieb zu nehmen, die oben im einzelnen in Bezug auf seine inkrementale Aufwärtsbewegung beschrieben wurde. Während dieser inkrementalen Abwärtsbewegung des Schlittens 24 erscheinen die während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 nunmehr die Teile /IO bis 1 der Wiederholungslänge zur Betrachtung am Fenster 63· Wenn die Indexbewegung des Schlittens 24 nach unten letzteren in seine unterste Stellung zurückbringt, in der der Zapfen 86 am Element 77' zur Betätigung des Schalters 77 angreift und dessen Kontakt im Erregerkreis des Relais 75 öffnet, öffnet die resultierende Aufhebung der Erregung des Relais 73 dessen Kontakt 75b, wodurch das Steuerrelais 73 abfällt und dadurch der Kontakt 73c geöffnet wird und die Erregung des "Nieder"-Starter-
209811/0033 - 37 -
relais 79 aufgehoben wird. Auf diese Weise wird der Schlitten 24 in seiner untersten Stellung angehalten und "bleibt dort, bis der Zyklus des Indexbetriebes wieder durch Hand-■ betätigung des Schalters 69 in Gang gesetzt wird.
Venn natürlich der Stopschalter 71 zu irgendeiner Zeit während der beschriebenen Indexbewegung des Schlittens 24 entweder in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung betätigt wird, hebt das Öffnen der Kontakte 71a und 71"b die Erregung der Relais 74 bzw.75 auf, und dadurch wird auch die Erregung des "Auf"-Steuerrelais 72 oder des " Nieder"-Steuerrelais 73 und also ebenfalls des Starterrelais 78 oder des Starterrelais 79 aufgehoben, wodurch der Motor 67 gestoppt und eine weitere Bewegung des Schlittens 24· verhindert wird, bis entweder der Schalter 69 oder der Schalter 70 wieder betätigt wird.
Wenn sich der Schlitten 24 zu Anfang in seiner obersten Stellung befindet, um den Teil 10 der Wiederholungslänge am Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 darzubieten, wird der Indexbetrieb des Steuersystems des Schlittens 24 durch manuelle Betätigung des "Nieder"-Schaltas 70 in Gang gesetzt. In diesem Falle bewirkt das Schließen des Schalterkontaktes 7Od die Erregung des "Unten"-Grenzrelais 75 und als Konsequenz davon die Erregung des "Nieder"-Steuerrelais 73 durch den geschlossenen Schaltkontakt 70b, den geschlossenen Schalt-
209811/0033 - 38 -
kontakt 69b, den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt 72b und den geschlossenen Kontakt 75h des erregten Relais 75· Die Erregung des Relais 73 schließt dessen Kontakt 73c im Kreis des Starterrelais 79» woraufhin letzteres über den Kontakt 81b des Zeitgeberschalters 81 und durch den Kontakt 82b des normalerweise erregten Rückstellrelais 82 jedesmal darm erregt wird, wenn der Zeitgeberschalter 81 infolge der Verschiebung des Haupt Schlittens 23 in dessen oberste/Stellung betätigt wird. Demnach wird der Schlitten 24 zu Anfang inkremental bzw. um einen gewissen Zuwachs in Abwärtsrichtung bewegt, um sukzessiv nacheinander die Teile 10 bis 1 der Wi ederho lung si ängen am Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 zu exponieren. Wenn der Schlitten 24 seine unterste Stellung erreicht, bewirkt die Betätigung des Schalters 77 die Aufhebung der Erregung des Relais 75 und als Konsequenz davon die Aufhebung der Erregung des "Nieder"-Steuerrelais 73 durch Öffnen des Relaiskontaktes 75h. Stattdessen schließt das "Oben"-Grenzrelais 74, das anfänglich durch Schließen des Schaltkontaktes 70c erregt wurde und dann über seinen Haltekontakt 74c erregt blieb, seinen Kontakt 74a im Erregerkreis des "Auf"-Steuerrelais 72; dieser Kreis wird über den Kontakt 75a bei Aufhebung der Erregung des Relais 75 geschlossen. Demnach erfolgt dann weitere Indexbewegung des Schlittens 24 in Abwärtsrichtung, um nacheinander die
- 39 209811/0033
Teile 1 bis 10 der Wiederholungslängen während aufeinanderfolgender Zyklen abzutasten oder zu betrachten, bis" der Schlitten 24- zu seiner obersten Stellung zurückkehrt; dort wird der Schalter 76 betätigt und dadurch wird die Erregung des Relais 74· und als Folge davon die Erregung des Relais 72 aufgehoben, indem dessen Kontakt 74-a zum Anhalten des Motors 67 geöffnet wird.
Wählschalter 68 eingestellt im Schrittbetrieb
Wenn der Wählschalter 68 im Schritt- bzw. stufenweisen Betrieb eingestellt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt des Wählschalterkontaktsatzes 68b auf den festen Kontakt ii, so daß die Kontakte des Zeitgeber schalters 81 und das Rückstellrelais 82 vom Rest der Steuerschaltung isoliert werden. Wenn dann der Druckknopfschalter 69 betätigt wird, werden die Relais 72 und 74· durch den geschlossenen Kontakt 69a und Schließen des Kontaktes 74-a des Relais 74- bzw. durch den geschlossenen Kontakt 69c erregt, und diese Relais bleiben dann über ihre Haltekontakte 72a und 74-c erregt, bis bei der Bewegung des Schlittens 24- in seine oberste Stellung der Grenzschalter 76 betätigt wird. Jedesmal dann, wenn der Schalter 69 betätigt wird, wird sein Kontakt 69e geschlossen und dadurch das "Auf"-Starterrelais 78 durch den geschlossenen Relais kontakt 72c erregt, und das Relais 78 bleibt über den geschlossenen Kontakt 80b des Schalters 80 erregt, bis letzterer durch einen Zapfen 89 betätigt wird,
209811/0033 -4-0-
so daß der Kontakt 80b geöffnet wird. Demnach hat jede Betätigung des Schalters 69 eine aufwärtsgerichtete inkrementale Bewegung des Schlittens 24 zur Folge, und nach dieser Bewegung bleibt der Schlitten in Ruhe. In ähnlicher Weise werden bei Betätigung des Druckknopfschalters 70 die Relais 73 und 75 anfänglich durch die geschlossenen Kontakte 70b und 70d erregt und danach im Erregungszustand durch ihre Haltekontakte 73b- bzw. 75c gehalten, wodurch der Eelaiskontakt 73c geschlossen wird. Das "Meder^-Starterrelais 79 Wird anfangs über den Schaltkontakt 70e erregt und bleibt dann über den Schaltkontakt 80b im Erregungszustand, bis eine Betätigung des Schalters 80 durch einen Zapfen 89 erfolgt.
Wenn beispielsweise der Schlitten 24 anfänglich in seiner untersten Stellung steht, so daß die Teile 1 der Wiederholungslängen am Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 erscheinen, führt die Betätigung des Druckknopfschalters 69 zu einer einzelnen inkrementalen Ab-j-wär&sbewegung des Schlittens 24, und danach bleibt der Schlitten 24 in seiner neuen Stellung zur Darbietung der zu betrachtenden Teile 2 der Wiederholungslängen während der folgenden Betriebszyklen der Vorrichtung, bis entweder der Schalter 69 oder der Schalter 70 erneut betätigt werden, um einen Wechsel des im Fenster 63 erscheinenden Teils der Wiederholungslänge zu bewirken.
- 41 -
20981 1/0033
Ein derartiger stufenweiser Schrittbetrieb der Steuereinrichtung für den Schlitten 24 macht es der Beobachtungsperson möglich, den im Fenster 63 betrachteten Teil einer .Wiederholungslänge fortschreitend zu wechseln, wobei dieser Wechsel jedoch nicht notwendigerweise während aufeinanderfolgender Betriebszyklen stattfinden muß, so daß dann, wenn ein Defekt in einem bestimmten Teil einer Wiederholungslänge entdeckt worden ist, die Einrichtung so getroffen werden kann, daß man dieselben Teile der Wiederholungslängen während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 wieder erscheinen lassen kann, um sie sorgfältig zu examinieren und die Gründe für den Defekt sorgfältig abschätzen zu können.
Wählschalter 68 eingestellt im Laufbetrieb
Wenn der Wählschalter 68 für den Laufbetrieb eingestellt ist, greift der bewegliche Kontakt des Wählschalterkontaktsatzes 68c am festen Kontakt iii an und wird dadurch mit den Verbindungsstellen 92 und 93 verbunden; das stellt dann die einzige Verbindung dar, die über den Wählschalter 68 bewirkt wird. Wenn dann der Druckknopfschalter 69 oder Druckknopfschalter 70 betätigt werden, werden die Relais 72 und 74- bzw. die Relais 73 und 75 erregt, wie es vorher beschrieben wurde; das hat zur Folge, daß entweder der Relaiskontakt 72c oder der Relaiskontakt 73c geschlossen wer-
- 42 20981 1/0033
den und dadurch ein kontinuierlicher Betrieb des Motors bewirkt wird, wodurch der Schlitten 24 ohne Unterbrechung entweder nach oben oder nach unten bewegt wird. Diese ununterbrochene Bewegung dauert fort, bis der Druckknopfstopschalter 71 durch die Beobachtungsperson betätigt wird oder der Schalter 76 oder der Schalter 77 durch Bewegung des Schlittens 24 in seine oberste oder unterste Stellung betätigt werden; dadurch wird die Erregung des vorher erregten Relais 74 oder 75 aufgehoben und demzufolge auch die Erregung des Relais 72 bzw. 73» um eine weitere Bewegung des Schlittens zu verhindern. Die ununterbrochene Bewegung des Schlittens 24 ist möglich, wenn der Wählschalter 68 für Laufbetrieb eingestellt ist, weil sowohl der durch die Zapfen 89 betätigbare Schalter 80 als auch der Zeitgeberschalter 81 und das Rückstellrelais 82 von den Steuerkreisen bei dieser Einstellung des Wäh1schalters isoliert sind.
Der Laufbetrieb des Steuersystems des Schlittens 24 kann dann Anwendung finden, wenn man relativ schnelle Verschiebungen der Bahn in Längsrichtung bezüglich den verschiebbaren Walzen des Schlittens 23 haben möchte, und zwar entweder während des Betriebs der Vorrichtung 20, beispielsweise dann, .wenn man einen Teil der im Fenster 63 betrachteten Wiederholungslänge durch einen relativ weit entfernten Teil einer Wiederholungslänge ersetzen
- 43 209811/0033
möchte, der dann im Fenster während darauf folgenden Betriebszyklen der Vorrichtung betrachtet werden soll, oder wenn sich die Vorrichtung 20 in Buhe befindet, beispielsweise um die Bahn in eine längenmäßig gewünschte Anfangsstellung bezüglich den verschiebbaren Walzen des Schlittens 23 zu bringen, so. daß bei Inbetriebnahme der Vorrichtung 20 ein bestimmter Teil einer Wiederholungslänge im Fenster 63 wahrend der anschließenden Betriebszyklen sichtbar wird.
Ferner kann nach Wunsch der Laufbetrieb des Steuersystems für den Schlitten 24 Anwendung finden, um die Zeit zu verlängern, während derer ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone zum Halten gebracht wird. Im letzteren Falle wird der Laufbetrieb des Schlittens 24- in Abwärtsrichtung unmittelbar nach Beendigung des nach oben gerichteten Hubweges des Schlittens 23 ausgelöst» Auf diese Weise wird die Periode, während der ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone während der Aufwärtsverschiebung des Schlittens 23 arretiert wird, durch die Periode verlängert, während der der Zusatzschlitten 24 unmittelbar danach nach unten verschoben wird, um in ähnlicher Weise die jeweiligen Weglängen der Bahnabschnitte, welche die Betrachtungszone betreten und wieder verlassen, zuwachsen bzw. abnehmen zu lassen. Eine derartige Ausdehnung der Periode, während der ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone arretiert ist,
209811/0033 - 44 -
macht es erforderlich, daß die Geschwindigkeit der Abwärt sver Schiebung des Schlittens 24 durch Betrieb des Motors 67 auf die Geschwindigkeit der kontinuierlichen Bewegung der Bahn in die Apparatur 20 und wieder aus dieser heraus abgestimmt ist.
Um der Beobachtungsperson in der Betrachtungszone Z die Möglichkeit zu geben, den Teil einer Wiederholungslänge, der zur Betrachtung am Fenster 63 während jedes Betriebszyklus arretiert ist, zu identifizieren, weist die Vorrichtung 20 ferner eine Anzeigeeinrichtung 94- (Fig. 6) auf. Diese enthält ein Indikatorrad 95* das drehbar auf einem Achsstummel 96 montiert ist, der vom Seitenrahmenteil 22 so hervorragt, daß er noch hinter der Frontwand 62 angeordnet ist. Auf dem Umfang des Rades 95 sind Zahlen oder Zeichen 97 aufgedruckt oder eingeätzt, welche zu den verschiedenen Teilen 1 bis 10 jeder Wiederholungslänge korrespondieren, und jede derartige Nummer 97 ist selektiv durch eine Öffnung 98 (Fig. 5) sichtbar, die in der Wand 62 vor dem Rad 95 ausgebildet ist. Ein Ende eines Kabels 99 ist, etwa bei 99a, in einem Flansch 100 des Rades 95 befestigt und auf schraubenförmige Nuten 101 auf dem Flansch 100 aufgewunden, die zum Führen der Windungen des Kabels 99 dienen (Fig. 6). Das Kabel 99 erstreckt sich vom Rad 95 unter eine Führungsscheibe 102 und über eine Führungsscheibe 103 (Fig. 1); sein vom Rad 95 fernes
_ 45 20981 1/0033
Ende ist einstellbar am Schlitten 24 befestigt, etwa bei 104 (Fig. 1 und 5). Eine Torsionsfeder 105 ist mit ihrem einen Ende 106 am Achsstummel 96 befestigt, und ihr anderes Ende ist etwa durch einen Stift I07 an der Nabe 108 des Rades 95 befestigt, um das Rad 95 in eine Richtung zum Aufwinden des Kabels 99 auf dem Flansch 100 drehen zu können und dadurch Spannung in dem Kabel aufrechtzuerhalten, so daß die Drehstellung des Rades 95 und die Identität der an der Öffnung 98 erscheinenden Ziffern oder Bezeichnungen 97 stets der jeweiligen Vertikalstellung des Schlittens 24 entsprechen. Wenn so die Bahn ¥ anfänglich in Längsrichtung so angeordnet ist, daß Teil 1 einer Wiederholung si änge den Bereich der Bahn bildet, der in der Betrachtungszone während jedes Betriebszyklus arretiert ist, so lange wie sich der'Schlitten 24 in seiner untersten Stellung befindet, und wenn ferner die Nummer 97 auf dem Rad 95» die den genannten Teil 1 einer Wiederholungslänge identifiziert, so auf dem Umfang des Rades angeordnet ist, daß sie an der Öffnung 98 erscheint,wenn sich der Schlitten in seiner untersten Stellung befindet, dann erreicht man damit, daß die an der öffnung 98 erscheinende Ziffer 97 der Beobachtungsperson den speziellen Teil einer Wiederholungslänge identifiziert, der zur Betrachtung am Fenster 6J ausgewählt wird.
- 46 -
209811/0033
Da nur ein Bruchteil einer Wiederholungslänge während jedes Betriebszyklus der "Vorrichtung 20 am Fenster 63 erscheint, kann das Bahntrum, das sich von der Walze 32c zur Walze 33a erstreckt, eine kleinere Länge als die Wieder-. holungslänge der Druckmuster auf der Bahn haben, um. die Gesamtabmessungen der Vorrichtung minimal zu halten. Ferner ist es offenbar, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung der Beobachtungsperson die Möglichkeit gibt, einen Teil einer am Fenster 63 zu betrachtenden Wiederholungslänge während jedem der aufeinanderfolgenden Betriebszyklen so auszuwählen, daß in einer bestimmten Anzahl dieser Zyklen alle Teile der Wiederholungslänge der Reihe nach sorgfältig geprüft werden können, und zwar entweder nach einer programmierten Folge oder auf eine andere Weise.
Die Hauptidee der Erfindung beruht kurz zusammengefaßt im folgenden:
Bei einer Vorrichtung, welche ein Betrachten von Mustern auf einer kontinuierlich vorgetriebenen Bahn gestattet, indem ein Längenbereich der Bahn an einer bestimmten festen Betrachtungszone entgegengesetzt zur normalen Bewegungsrichtung der Bahn verschoben wird, ist nach der Erfindung ein zusätzliches Verschiebungssystem vorgesehen, welches dazu dient, jeweils im gleichen Maße, aber entgegengesetzt die Weglängen der entsprechenden Bahnab-
- 4? 209811/0033
abschnitte zu verschieben, welche die Betrachtungszone betreten und wieder verlassen, so daß jeder beliebige Teil des Musters auf der Bahn zur Betrachtung nach Wahl ausgewählt werden kann.
Patentansprüche
Dr.S/Ar.
- 48 -

Claims (12)

\JA.—Cyy - ±j. ι/
1. März 1968
1R3R
- 48
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen, die, insbesondere mit einem sich wiederholenden Muster versehen, kontinuierlich in einer bestimmten Richtung durch die "Vorrichtung bewegbar sind, mittels Führungsmitteln, welehe die Bahn zu einer ortsfesten Betrachtungszone, durch diese Zone und von dieser Zone weg leiten und relativ ortsfeste Bahnführungen sowie verschiebbare Lagebestimmungsglieder für die jeweils die Betrachtungszone betretenden und verlassenden Bahnabschnitte aufweisen, und mittels einer periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung, welche die Lagebestimmungsglieder simultan gegenüber den ortsfesten Bahnführungen so verschiebt, daß im gleichen Ausmaß die jeweils zugeordneten Weglängen der die Betrachtungszone betretenden und vez^lassenden Bahnabschnitte mit einer Geschwindigkeit erhöht und erniedrigt werden, die an die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn durch die Torrichtung so angepaßt ist, daß die Bahn in der Betrachtuhgszone zur Prüfung eines Bereichs der Bahn in der Zone ausreichend anhaltbar ist, und welche die Lagebestimmungsglieder wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, wobei insbesondere die ortsfesten Bahnführungen relativ ortsfeste Führungswalzen und die Lagebestimmungsglie-
- 49 209811/0033
ORtGWAU INSPECTED
der paarweise zugeordnete verschiebbare Bahnleitwalzen sind, die von einem hin- und herbewegbaren (ersten) Schlitten getragen sind, gekennzeichnet durch eine unabhängig von der periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung (23) arbeitende Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c), welche die jeweiligen Weglängen vor und hinter der Betrachtungszone (Z) im gleichen Maße entgegengesetzt ändert und damit die Bahn in Längsrichtung gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a, 34b, 34c, 35a, 35b, 35c) verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) zweite verschiebbare Glieder (38a, 38b, 38c, 39a, 39b, 39c), die jeweils die Lage von die Betrachtungszone (Z) betretenden bzw. verlassenden Bahnabschnitten bestimmt, sowie Mittel (67) zum Verschieben der zweiten Glieder gegenüber den relativ ortsfesten Bahnführungen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) zum Auswählen eines bestimmten Teils (1 - 10 in Jig. 9) des Musters (EL,. - B^n) aui äer Bahn (V) als den in der Betrachtungszone (Z) zur Betrachtung anzuhaltenden Bereich.
- 50 -
209811/0033
1636313
4. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3$ gekennzeichnet durch eine der Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (94) für das bei Betrieb der Zusatzeinrichtung erhaltene Ausmaß der entsprechenden Verschiebung der Bahn (W) gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a,34b, 34c, 35a, 35b, 35c).
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Betriebssteuerung (68a, Fig. 7) für die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c), welche in zeitlicher Abstimmung auf den Betrieb der periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung (23) verschiedene Teile (1 - 10) des Musters (EL,, - HL8) auf der Bahn (W) als die nacheinander der Betrachtung in der Betrachtungszone auszusetzenden Bereiche auswählt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) einen umkehrbaren Antrieb (67) sowie eine Umkehrsteuerung (74; 75) für diesen Antrieb aufweist, die jeweils in einer Richtung bei einer vorbestimmten Längsverschiebung der Bahn gegenüber den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (34a, 34-b, 34-c, 35a, 35"b» 35c) wirksam wird.
209811/0033
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch -gekennzeichnet, daß ein umkehrbarer Antrieb (67) der Zusatzeinrichtung (24-, 40a, 40b, 41b, 41c) wahlweise betätigbare Schaltmittel (69, 70) aufweist, um ihn in der einen oder anderen Sichtung in Betrieb zu setzen, sowie durch "nach einer vorbestimmten Längsverschiebung relativ zu den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern wirksam werdende Schaltmittel (89) wieder abschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß ein umkehrbarer Antrieb (67) der Zusatzeinrichtung (24, 40a, 40b, 41b, 41c) durch eine Betriebsartenschalteinrichtung (68) mit dasi wahlweise möglichen Einstellungen (i, ii, iii) betreibbar ist, wobei in der ersten Betriebsstellung der Umkehrmotor (67) in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb der periodisch arbeitenden Antriebseinrichtung (23) so schrittweise intermittierend - mit Richtungsumkehr nach vorbestimmter Verschiebung relativ zu den verschiebbaren Lagebestimmungsgliedern (54a, 34b, 34c, 35a, 35b, 35c) - betrieben ist, daß der Reihe nach aufeinanderfolgende Teile der Bahnmuster in der Betrachtungszone (Z) dargeboten werden, in der zweiten Betriebsstellung der Umkehrmotor in einer bestimmten Richtung in Betrieb und
- 52 20981 1/0033
nach Verschiebung um einen Bruchteil der vorbestimmten Verschiebung der Bahn jeweils wieder gestoppt wird, und in der dritten Betriebsstellung ein kontinuierlicher Betrieb des Umkehrmotors in der gewählten Sichtung erfolgt, bis die vorbestimmte Verschiebung der Bahn relativ zu den verschieblichen Lagebestimmungsgliedern erreicht ist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, g e kennzeichnet durch einen wahlweise betätigbaren Stopschalter (7"I) zum Anhalten des umkehrbaren Antriebs (67). .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung einen Zusatzschlitten (24-) aufweist, der unabhängig vom ersten Schlitten (23) verschiebbare zusätzliche Führungswalzen (38a, 38b, 38c, 39a, 39b, 39c) für die in die Betrachtungszone eintretenden und wieder aus ihr heraustretenden Abschnitte der Bahn (W) trägt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitten. (23) so in zeitlicher Abstimmung mit der Musterwiederholungsgeschwindigkeit auf der Bahn (W) bewegt wird, daß bei jeder periodischen Verschiebung des ersten Schlittens und bestimmter Stellung des ZusatzSchlittens (24) jeweils derselbe Teilabschnitt des Musters in der Betrachtungszone (Z) erscheint .
209811/0033 ~
1638319
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e η nz eichnet, daß die paarweise zugeordneten verschiebbaren Bahnleitwalzen (34a, 34b, 34c, 35&» 35b, 35c) des ersten Schlittens (23) eine Mehrzahl von sich parallel zur Verschiebungsrichtung des ersten Schlittens erstreckenden Bahnschleifen bilden (wodurch die durch die Bewegung des ersten Schlittens bewirkte Bahnweglängenänderung ein Vielfaches der Lageänderung des ersten Schlittens in einer !Richtung ist).
Dr. S/Ar.
209311/0033
DE19681636319 1967-03-02 1968-03-01 Vorrichtung zum betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit einem sich wiederholenden muster versehenen bahn in einer ortsfesten betrachtungszone Granted DE1636319B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US626909A US3414179A (en) 1967-03-02 1967-03-02 Apparatus for viewing moving webs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1636319A1 true DE1636319A1 (de) 1972-03-09
DE1636319B2 DE1636319B2 (de) 1972-07-20

Family

ID=24512381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681636319 Granted DE1636319B2 (de) 1967-03-02 1968-03-01 Vorrichtung zum betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit einem sich wiederholenden muster versehenen bahn in einer ortsfesten betrachtungszone

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3414179A (de)
DE (1) DE1636319B2 (de)
GB (1) GB1168942A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637248C2 (de) * 1976-08-19 1985-10-31 Metronic Gerätebau GmbH & Co, 8702 Veitshöchheim Vorrichtung zum Zwischenspeichern eines bandförmigen Druckträgers
IT8520717V0 (it) * 1985-02-06 1985-02-06 Meschi Luciano Dispositivo di immagazzinamento e rilascio di materiale in striscia di carta
DE3636652C1 (de) * 1986-10-28 1988-01-28 Bwg Bergwerk Walzwerk Bandspeicher
US6050517A (en) * 1998-09-22 2000-04-18 Curt G. Joa Counterbalanced web accumulator

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3102673A (en) * 1958-06-09 1963-09-03 Commercial Envelope Mfg Co Inc Strip feeding means
US3084841A (en) * 1959-06-03 1963-04-09 Dainippon Printing Co Ltd Transfer mechanism
GB1089792A (en) * 1963-05-07 1967-11-08 Packmark Ltd Method and apparatus for stopping web movement

Also Published As

Publication number Publication date
DE1636319B2 (de) 1972-07-20
US3414179A (en) 1968-12-03
GB1168942A (en) 1969-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE938938C (de) Lochkarten-Auswerter zur druckschriftlichen Festlegung von aus Lochkombinationen gebildeten Angaben auf den Karten selbst
DE3040393C2 (de) Schußfadenmagazin mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine
EP1930489A1 (de) Musterkettenschärmaschine und Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette
DE745181C (de)
DE10061490C1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterketten-Schärmaschine
DE1636319A1 (de) Vorrichtung zum Betrachten sich bewegender Bahnen
DE1952132A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Farbstoff auf Garne
DE2735168C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Bändern auf Spulenkerne
DE679640C (de) Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung
DE2015135C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umwickeln von Wicklungsköpfen
DE2152078C3 (de) Automatische Faltmaschine
DE3424484C2 (de)
DE451134C (de) Maschine zum Sortieren von Lochkarten nach Lochkombinationen
DE2756245A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen von ziegeln
DE580675C (de) Steuerungsvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.
DE4208547A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten
DE2030559C3 (de) Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von Gewebebahnen
DE2350458A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer kette aus vorzugsweise elektrischen bauteilen
DE2220054C3 (de) Speiseeinrichtung zur Versorgung einer tabakverarbeitenden Maschine mit einem streifenförmigen Werkstoff
DE666618C (de) Greiferfortschalteinrichtung fuer Filme
DE973735C (de) Kartendoppler fuer Doppeldeck-Karten
DE2505581A1 (de) Vorrichtung fuer das automatische beschicken und abladen von huelsen und dergl. fuer automatische spulmaschinen fuer faden und insbesondere fuer draht
DE1585494C3 (de) Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen
DE1925223C (de) Mehrfachfaltvornchtung
DE114556C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)