DE2756245A1 - Verfahren und vorrichtung zum mischen von ziegeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen von ziegelnInfo
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Description
■ ■ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor-'
< ν richtung zum Mischen von Ziegeln.
Es ist seit langer Zeit erwünscht, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die es ermöglichen, Ziegel im Verlauf ihrer Herstellung so zu mischen, daß das
Mischen der Ziegel nicht vollständig zu einer Aufgabe des die Ziegel verarbeitenden Maurers wird. Werden Ziegel nicht
beim Hersteller oder durch den Maurer in der richtigen Weise gemischt, kann das Bauwerk ein unerwünschtes Aussehen erhalten,
das auf die Farbunterschiede zwischen den Ziegeln zurückzuführen ist; bestimmte Farbunterschiede können hierbei
beabsichtigt sein, während sich bestimmte andere Unterschiede nicht beeinflussen lassen.
Beispielsweise ist es beim Ausformen von Ziegeln üblich,
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jeweils kurzzeitig unterschiedlich gefärbte Sande oder Aufschlämmungen
zuzuführen, so daß jede fertige Ziegelpackung ein Gemisch aus unterschiedlich gefärbten Ziegeln enthält.
Hierbei ist es nicht möglich, die Farben des Sandes so schnell zu ändern, daß einzelne aufeinanderfolgende Ziegel eine
unterschiedliche Färbung erhalten. Vielmehr besteht die Wahrscheinlichkeit,
daß ein längerer Abschnitt des extrudierten Lehmstrangs, aus dem schließlich eine oder zwei Reihen von
',Ziegeln geformt werden können, eine einheitliche Färbung erhält,
während sowohl der vorausgehende Abschnitt als auch der nachfolgende Abschnitt eine andere Färbung aufweist.
Daher wäre es nach dem Extrudieren und Schneiden aufeinanderfolgender
Reihen mit Hilfe eines umlaufenden Drahtes oder eines durchdrückbaren Messers erwünscht, die Möglichkeit zu
haben, bestimmte Ziegel einer Reihe an bestimmten Punkten zu entnehmen und sie in Richtung auf nachfolgende oder vorausgehende
Reihen so zu verlagern, daß die Ziegel innerhalb der verschiedenen Reihen gemischt werden können.
Soweit bekannt, ist bis jetzt nicht versucht worden, Ziegel innerhalb einer bestimmten Reihe dadurch zu mischen, daß
bestimmte Ziegel einer Reihe auf mechanischem Wege nach vorn oder hinten oder in Richtung auf eine benachbarte Reihe
verlagert werden, und zwar während des automatischen Eindringens' in die Trockengestelle oder bei der Entnahme aus
den Trockengestellene Die einzigen bekannt gewordenen Versuche
sind darauf gerichtet, eine vollständig P.eihe oder
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Schicht bzw. einen zusammenhängenden Teil einer Ziegelreihe zu einer anderen Reihe oder Schicht zu überführen. In diesem
Zusammenhang sei z.B. auf die US-PS 3 717 264 verwiesen. Auch in diesem Fall wird nicht die Aufgabe gelöst, eine gute
Mischung der Farbünterschiede bei Ziegeln zu erreichen, bei
deren Herstellung dem Aufgabebehälter unmittelbar vor dem Extrudieren des Lehms jeweils kurzzeitig verschiedenfarbige
Sande oder Aufschlämmungen zugeführt werden.
{Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, Ziegel innerhalb einer Reihe in der gewünschten Weise zu
mischen, so daß die bisher zu beobachtenden Schwierigkeiten vermieden v/erden, und daß es nicht erforderlich ist, dem
zu extrudierenden Lehm in kurzen Zeitabständen verschiedenfarbige Sande beizumischen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung mehrerer!
Ausführungsformen von Vorrichtungen gelöst, bei denen jeweils | bestimmte Ziegel einer bestimmten Reihe an bestimmten Punkten ||
entnommen werden, um an entsprechenden Punkten einer anderen §. Reihe angeordnet zu werden, wobei es sich nicht notwendiger- I
weise um eine unmittelbar benachbarte Reihe zu handeln braucht. In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "benach-r
bart" entweder eine vorausgehende oder eine nachfolgende Reihe von Ziegeln längs der Bahn, längs welcher sich die Ziegel
bewegen, oder bei bestimmten Ausführungsformen eine seitlich
I 809825/0936 ^
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benachbarte Reihe, wenn bestimmte Ziegel quer zu der norma-. len Bewegungsbahn bewegt werden. Die Reihe von Ziegeln, der
bestimmte Ziegel entnommen worden sind, ist dann bereit, während eines der nächsten Arbeitsschritte Ziegel als Ersatz
ifür die entnommenen Ziegel aufzunehmen. Die gewählten Ziegel
jkönnen rach vorn oder hinten um eine, zwei oder mehr Reihen
verlagert werden. Dieses Verfahren ermöglicht das Mischen sämtlicher während einer Produktionsperiode hergestellten
fZiegel, so daß der Maurer die Ziegel verarbeiten kann, ohne jdaß er zeitraubende Arbeiten zum Mischen der Ziegel auszuführen
braucht, bei denen sich Fehler ergeben können.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die ausgewählten
Ziegel in der Vorwärtsrichtung längs einer Mischplatte
vorgeschoben, um in entsprechende Öffnungen einer vorausgehenden Reihe eingeführt zu v/erden, die vorher in der gleichen
tyeise vorbereitet worden ist. Während die Reihen transportiert ■^j?erdenf werden, die Reihen- denen bestimmte Ziegel, entnomiaen
worden sind, zu Reihen, denen bestimmte Ziegel aus nachfolgenden Reihen zugeführt werden. Diese Vorgänge setzen sich während
der gesamten Produktionsperiode fort. Um eine einwandfreie Bewegung sämtlicher Ziegel längs einer geraden Bahn zu
gewährleisten, sind mehrere Finger oder Anschläge vorhanden, die sich nach Bedarf zwischen einer unteren oder zurückgezogenen
Stellung und einer aufrechten Stellung bewegen lassen, bei der sie in die Bahn der Ziegel hineinragen, die nicht verlageri|
werden sollen«, ¥enn die ausgewählten Ziegel gegenüber den nich
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cc· «ac* * ·
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ausgewählten Ziegeln verlagert werden, besteht somit nicht die Gefahr, daß sich bei den Reihen von Ziegeln Fluchtungsfehler
ergeben.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine
erste Reihe von eintreffenden Ziegeln auf einem Aufnahmeab-.schnitt
der Mischplatte angeordnet. Dann werden ausgewählte Ziegel, die sich an bestimmten Punkten innerhalb der Reihe
befinden, nach unten bewegt. Eine zweite oder vorausgehende Reihe von Ziegeln, die sich auf gleicher Höhe mit den nicht
ausgewählten Ziegeln befindet, welche ihre obere Lage beibehalten, wird in der Bewegungsrichtung hinter der genannten
Reihe angeordnet, und diese Reihe weist Lücken auf, die den Ziegeln entsprechen, welche als Ziegel der ersten Reihe ihre
höhere Lage beibehalten. Die zuerst genannte Reihe von Ziegeln, welche die höhere Lage einnimmt, wird dann in die zweite
iReihe hineingeschoben und an einen Aufnahmetisch abgegeben.
Schließlich werden die ursprünglich der ersten Reihe entnommenen Ziegel wieder in ihre obere Lage gebracht, um die Stelle
der genannten zweiten Reihe von Ziegeln einzunehmen.
Bei den Verfahren, nach denen die beiden vorstehend kurz geschilderten
Vorrichtungen arbeiten, ist es möglich, die ausgewählten Ziegel um eine, zwei oder mehr Reihen zu verlagern,
was sich·jeweils nach dem gewünschten Muster richtet; der
Grundgedanke der Verfahren und Vorrichtungen nach der Erfindung besteht in jedem Fall darin, daß jeweils mehrere Ziegel
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gegenüber in Abständen verteilten Plätzen innerhalb einer
Reihe so verlagert werden, daß sie entsprechende Plätze innerhalb anderer Reihen vor oder hinter der ursprünglichen
,Reihe einnehmen. Ferner ist es möglich, die Vorrichtlang als Modul in Verbindung mit dem Einbringen der geformten Ziegel
in die Trockengestelle bzw. dem Entnehmen der Ziegel aus den
/^Trockenge stellen zu verwenden, ohne daß der normale Herstellungsablauf
gestört oder behindert wird.
Somit sind durch die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden, die es ermöglichen, Ziegel innerhalb bestimmter
Reihen zu mischen.
Ferner sind Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden, mittels v/elcher Ziegel dadurch gemischt werden können, daß
bestimmte Ziegel von durch Abstände getrennten Plätzen innerhalb einer Reihe zu entsprechenden Plätzen anderer Reihen
verlagert werden=
Weiterhin sind Vorrichtungen geschaffen worden, die es ermöglichen,
Ziegel innerhalb einer Reihe dadurch zu mischen, daß gleichzeitig ein Satz von Ziegeln innerhalb jeder Reihe
mit Hilfe von Anschlägen erfaßt wird, während ein anderer Satz von Ziegeln innerhalb der Reihe von Druckgliedern erfaßt
wird, so daß die Ziegel des zweiten Satzes jeder Reihe gegenüber ihren ursprünglichen Plätzen nach vorn oder hinten
verlagert werden.
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Schließlich sind Vorrichtungen der genannten Art geschaffen worden, bei denen ausgewählte Ziegel, die in Abständen verteilten
Plätzen innerhalb jeder Reihe entnommen v/erden, ge- '·' genüber den verbleibenden Ziegeln senkrecht bewegt werden,
um danach in andere Reihen eingefügt zu werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schema tischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: jfj
Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform einer Q
erfindungsgemäßen Vorrichtung; |'.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1; ",
Fig. 3 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise weggebrochen gezeichnete jf'
Schrägansicht einer Einrichtung zum Verlagern von ff
Ziegeln? /
/Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5; '·->
■■■■/-
1
/ I
/ Fig. 7 die Draufsicht der Anordnung nach Fig. 5 und 6; |
Fig. 8a und 8b bis Fig. 13a und 13b jeweils eine Seitenansicht
bzw. eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Arbeits-809825/0936 . I
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schritte der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 14 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 15 bis 22 jeweils eine Seitenansicht zur Veranschaulichung
der Arbeitsschritte der Vorrichtung nach Fig.i4|
In Fig. 1 bis 13 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 10 dargestellt, die es ermöglicht, Ziegel innerhalb einer bestimmten Reihe dadurch zu mischen, daß bestimmte
Ziegel ausgewählt werden, um der betreffenden Reihe entnommen und in eine andere Reihe eingefügt zu werden. Zu
der Vorrichtung 10 gehört ein Mischtisch 12 zum Aufnehmen aufeinanderfolgender
Reihen nicht gemischter Ziegel von einer dem Mischtisch vorgeschalteten Einrichtung zum Formen von Ziegeln,
bei der es sich um eine Durchschiebe- und Schneideinrichtung C handeln könnte; alternativ könnte ein umlaufender
Draht vorhanden sein, der einzelne Ziegel von einem zusammenhängenden Lehmstrang abschneidet, welcher mit Hilfe einer
Ziegelformmaschine extrudiert wird. Da es sich bei diesen Einrichtungen zum Formen von Ziegeln um Einrichtungen bekannter
Art handelt, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Bei jeder dieser Einrichtungen ist eine Zuführungseinrichtung
vorhanden, zu der eine Vorschub- oder Abdrückeinrichtung gehören kann, mittels v/elcher Reihen von Ziegeln nacheinander
auf das vordere Ende des Mischtisches 12 aufgebracht
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werden. Zwar zeigen die Zeichnungen jeweils nur einschichtige Reihen von Ziegeln, doch sei bemerkt, daß jede Reihe von
Ziegeln mehrere Schichten enthalten könnte; ferner können Ziegel aus mehreren Reihen gleichzeitig verlagert werden.
Auch ist es möglich, zugerichtete und nicht zugerichtete Ziegel gleichzeitig zu mischen. Gemäß Fig. 1 dient eine Einrichtung
50 zum Verlagern von Ziegeln dazu, bestimmte Ziegel einer Reihe von Ziegeln an mindestens einigen durch Abstände
getrennten Plätzen zu entnehmen,, um sie auf eine nicht dargestellte
Weise entgegen der Bewegungsrichtung oder auf eine dargestellte Weise in r'.or Bewegungsrichtung zu einer anderen
Reihe von Ziegeln zu bringen, bei der entsprechende Öffnungen zum Aufnehmen dieser Ziegel vorhanden sind. Ferner weist
die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 13 Einrichtungen auf, die dazu dienen,· die neu gebildeten Reihen aus gemischten Ziegeln
einem Absetztisch S zuzuführen, während sich die Vorrichtung in Betrieb befindet. :
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 13 gehören zu dem Mischtisch 12 mehrere getrennte Platten 14, 16, 18, 20 und 22,
die sich jeweils quer zu der Bahn erstrecken, längs welcher die Ziegelreihen die Vorrichtung durchlaufen. Der ersten Trennplatte
14 werden die Ziegel zunächst von der schon genannten Ziegelformeinrichtung aus zugeführt. Auf dem ortsfesten Ge- '
stell der Vorrichtung sind ein oder mehrere pneumatische Zylinder 24 oder ähnliche Einrichtungen zum Erzeugen einer
waagerechten Längsverschiebungsbeweguni; unterhalb der ersten
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Trennplatte 14 angeordnet, und die zugehörigen Kolbenstangen o.dgl. sind mit nach unten ragenden Lagerböcken verbunden,
die an der Unterseite der Trennplatte 14 befestigt sind. Somit läßt sich die Trennplatte 14 aus einer ersten Stellung
bzw. einer Aufnahmestellung nahe der Durchdrück- und Schneideinrichtung C in eine zweite Stellung bzw. eine Entnahmestellung
nahe der ersten Übergabeplatte 16 bringen. Die erste .'^rennP^-a*"';e ^ mu^ si°k 3-n der Längsrichtung hin- und herbewegen
lassen, damit es möglich ist, die erste Reihe der von der Trennplatte aufgenommenen Ziegel von den danach eintreffenden
Ziegeln zu trennen, so daß sich die Überführungseinrichtung 50 zur Wirkung bringen läßt.
Die erste Überführungsplatte 16 ist zwischen der ersten Trennplatte 14 und einer Mischplatte 18 angeordnet, so daß eine
Übergangszone vorhanden ist, innerhalb welcher verschiedene nach oben ragende Anschläge nach Bedarf betätigt v/erden können,
um den Weitertransport bestimmter Ziegel zu ermöglichen -bzw. zu verhindern. Wird die Übe rführungs einrichtung auf eine
noch zu erläuternde Weise bewegt, werden mindestens einige der Ziegel aus der ersten Reihe über die Überführungsplatte
16 hinweg auf die Mischplatte 18 geschoben. Um die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung zu erhöhen, ist die Übergangsplatte
16 von der Mischplatte 18 getrennt, doch wäre es auch möglich, die beiden Platten zu einer einzigen Platte zu vereinigen.
Bei der Mischplatte 18 handelt es sich ledigl. Lch um eine ebene
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Platte, die sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt und dazu dient, jeweils eine, zwei oder mehr Reihen
von Ziegeln aufzunehmen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
«ist geeignet, Ziegel mit den verschiedensten Abmessungen zu
^mischen. Gemäß Fig, 1 ist eine zweite Übergangsplatte 20 vor-Jhanden,
die ebenfalls mit Anschlägen versehen ist, welche nach Bedarf von unten nach oben vorgeschoben werden können;
die Wirkungsweise dieser Platte wird weiter unten erläutert. Schließlich ist eine zweite Trennplatte 22 vorhanden, die
•einen oder mehrere nach unten ragende Lagerböcke 30 aufweist,
welche mit einem oder mehreren pneumatischen Zylindern 28 verbunden sind, mittels welcher die zweite Trennplatte zwischen
einer Aufnahmesteilung in Anlage an der zweiten Übergangsplatte
20 und einer Entlade stellung bewegt werden kann, wobei sie in der Bewegungsrichtung der Ziegel waagerecht
verstellt und zur Anlage an dem Absetztisch S gebracht wird. Die Übergangsplatten 16 und 20 weisen jeweils einen oder
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denen die noch zu beschreibenden Anschläge nach oben vorgeschoben werden können.
Zu der schon genannten Zugstangeneinrichtung 50 gehören zwei Tragschienen 48, die auf beliebige Weise so unterstützt sind,
daß sie sich in der Längsrichtung oberhalb der Bewegungsbahn der Ziegel zwischen der Einrichtung C und dem Absetztisch S
erstrecken, wobei der Querabstand der Tragschienen größer ist als die Länge der sich darunter in der Längsrichtung be'wegen-
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den Reihen von Ziegeln. Zu der Zugstangeneinrichtung 50 gehört ein Gehäuse 52, das sich in der Querrichtung zwischen
den Schienen 48 erstreckt und an beiden Enden mit Rädern oder Laufrollen 54 versehen ist, so daß sich das Gehäuse längs
der Tragschienen bewegen läßt. Das Gehäuse 52 wird längs der Tragschienen 48 mit Hilfe eines Kettentriebs hin- und herbewegt,
zu dem eine Kette 56 gehört, deren Enden mit der Vorderseite bzw. der Rückseite des Gehäuses verbunden sind; die
Kette 56 läuft über an den Enden der Bewegungsbahn des Gehäuses
angeordnete Kettenräder 60. Ein Motor 58 treibt eines der Kettenräder an, so daß die Zugstangeneinrichtung 50 nach
Bedarf in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann.
Gemäß Fig. 5 bis 7 v/eist das Gehäuse 52 einen oder mehrere
Schlitze 53 auf, die sich von oben nach unten erstrecken und im wesentlichen über die ganze Länge des Gehäuses verteilt
sind. Durch die Schlitze 53 ragen von oben nach unten mehrere senkrecht auf- und abbewegbare Platten 70, von denen jede eins ^
Zunge 71 aufweist, mittels welcher die oberen Enden der Plat- J
ten gemäß Fig. 7 mit einer von zwei Be tätigungs stangen 62 ij
und 64 verbunden sind. Jede zweite Platte 70 ist mit der I; ersten Betätigungsstange 62 verbunden, während die übrigen j
Platten mit der zweiten Betätigungsstange 64 verbunden sind, wobei diese Verbindungen durch Verbindungsstücke 68 hergestellt
werden. Jede der Verbindungsstangen kann mit Hilfe
mehrerer pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 66 betätigt v/erden, die an eine Steuereinrichtung angeschlossen sind. Jede
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der Platten 70 kann eine Breite haben, die der Breite von ein, zwei oder mehr Ziegeln entspricht, was sich jeweils
nach dem gewünschten Mischverfahren richtet; somit ist es *
möglich, jeder Reihe von Ziegeln nach Bedarf jeweils einen, !zwei oder mehr Ziegel zu entnehmen. Grundsätzlich ist es
möglich, beide Betätigungsstangen 62 und 64 gleichzeitig zu heben oder zu senken oder eine abwechselnde Bewegung herbei- ,
zuführen, um jeweils eine gewählte erste Anzahl von Ziegeln in der Bewegungsrichtung zu verlagern und dann die übrigen :
•Ziegel zu bewegen, nachdem die betreffende andere Betätigungs-: stange betätigt worden ist. Wenn beide Betätigungsstangen
■gesenkt worden sind, werden natürlich sämtliche Ziegel der
betreffenden Reihe längs der Vorrichtung bewegt, sobald die 'Zugstangeneinrichtung betätigt wird. Während der Rückwärts- ■
^bewegung der Zugstangeneinrichtung müssen natürlich beide jBetätigungsstangen ihre obere Stellung einnehmen, damit die :
Platten 70 nicht gegen noch vorhandene Ziegel stoßen. Alter- ; nativ könnte jede Platte 70 durch einen gesonderten Zylinder
betätigt werden. \
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 13 ist gemäß Fig. 1 ■
eine zweite Zugstangeneinrichtung 72 vorhanden, die ebenfalls i von den Schienen 48 getragen wird und jeweils mit einer sich
aus gemischten Ziegeln zusammensetzenden Reihe zusammenarbeitet. Zu äieser Zugstangeneinrichtung gehört ein eigenes Gehäuse
74, das ebenfalls mehrere senkrechte Schlitze aufweist. Wie bei der Zugstangeneinrichtung 50 dienen pneumatische
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Zylinder 78 dazu, eine Betätigungsstange 80 nach oben bzw. unten zu bewegen, wobei die Steuerung durch eine elektrische
Schaltung erfolgt; hierbei dienen mehrere Verbindungsglieder 82 dazu, in dem Schlitz 76 eine durchlaufende Platte 84 nach
oben bzw, unten zu bewegen. Die Einrichtung 72 dient dazu, jeweils vollständige Reihen aus gemischten Ziegeln von der
zweiten Trennplatte 22 auf den Absetztisch S zu überführen, nachdem die betreffende Reihe durch die erste Zugstangenanoi'dnung
50 auf die Platte 22 gebracht worden ist. Zu der zweiten Zugstangeneinrichtung 72 gehört ein eigener Kettentrieb 86, der im wesentlichen ebenso arbeitet wie der Kettentrieb
der ersten Zugstangeneinrichtung. Wenn es die Zeitsteuerfolge gestattet f ist es natürlich auch möglich- die
Zugstangeneinrichtung 50 so auszubilden, daß sie sich weiter
in der Längsrichtung bewegt, wobei sämtliche Platten 70 abgesenkt sind, um die neu gebildete Reihe aus gemischten Ziegeln
auf den Absetztisch S zu bringen. In diesem Fall könnte man die zweite Zugstangeneinrichtung 72 fortlassen und auch auf
die Verwendung der zweiten Trennplatte 22 verzichten.
In Fig* 2 und 4 ist eine erste Anschlageinrichtung 87 dargestellt,
zu der ein Querträger 88 gehört, der sich quer zur Bewegungsrichtung der Ziegel erstreckt und etwas unterhalb
der ersten Übergangsplatte 16 am Gestell der Vorrichtung auf
beliebige Weise befestigt ist. Auf dem Querträger sind in Abständen mehrere pneumatische Zylinder 90 verteilt, wobei
vorzugsweise für jeden Ziegel einer Reihe ein gesonderter
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pneumatischer Zylinder vorhanden ist. Jeder pneumatische Zylinder 90 ist mit einem Anschlagfxnger 92 versehen, der
am Reihenende der Kolbenstange befestigt ist, und diese Anschlagfinger können nach Bedarf in Schlitzen 32 der Übergangsplatte
16 mit Hilfe der Zylinder 90 nach oben und unten bewegt v/erden. Die Anzahl der Zylinder 90 und die Breite der
Anschlagfinger 92 sollen der Anzahl der Platten 70 der Zug-'.^
Stangeneinrichtung 50 und ihrer Breite entsprechen. Wenn Zie- f;j
. gel ausgewählt worden sind, die mit Hilfe der Platten 70 der tq
ersten Zugstangeneinrichtung 50 von der ersten Trennplatte ,! ->
14 entfernt werden sollen, werden die entsprechenden Anschlag-!
finger 92 in den Schlitzen 32 der Über gangsplatte 16 nach \
ί 1 oben bewegt, um sie in die Bahn der nicht ausgewählten Ziegel .1
C ' zu bringen, damit diese Ziegel nicht verlagert werden. Eine j
7' zweite Anschlageinrichtung 94, die im wesentlichen der be- \
schriebenen Anschlageinrichtung 87 entspricht, ist gemäß J Fig. 2 unter der zweiten Übergangsplatte 20 angeordnet. Die
zugehörigen Anschlagfxnger 92 können nach oben bewegt werden, um Anschläge für die Ziegel zu bilden, die sich bereits in
der Aufnahmereihe befinden, so daß dann, wenn die ausgewählten Ziegel aus einer davor angeordneten Reihe in die Lücken
der genannten Reihe eingeführt werden, jede Bewegung der y schon vorhandenen Ziegel verhindert wird.
In Fig. 8a, 8b bis Fig. 13a, 13b sind die Arbe its schritte
schematisch dargestellt, mittels v/elcher bestimmte Ziegel, die bestimmten Plätzen einer Reihe entnommen werden, in eine
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andere davor oder dahinter angeordnete Reihe eingefügt werden. Hierbei sei angenommen, daß es sich bei der Ziegelreihe
D um eine teilweise zusammengestellte Ziegelreihe handelt, die zu Beginn einer Arbeitsperiode auf dem Mischtisch 18
angeordnet worden ist. Die Ziegelreihe A wird als erste verarbeitet; hierauf folgt als zweite Reihe die Ziegelreihe B
usw.
t Der Mischvorgang beginnt damit, daß die vorbereitete Ziegel-
·.<■'■' reihe D auf dem Mischtisch 18 angeordnet wird, und daß die
Anschlagfinger 92 in ihre untere Stellung gebracht werden.
Gemäß Fig. 8a und 8b ist eine erste Ziegelreihe A soeben mit Hilfe der Schneideinrichtung C oder einer anderen bekannten
f( ■· Einrichtung auf das vordere Ende der Trennplatte 14 geschoben ΐ|
_ , ·■ ■ worden, die sich in ihrer Aufnahmesteilung befindet. In der i
Zwischenzeit werden die Platten 70 der Zugstangeneinrichtung 50 zurückgezogen.
Beim ersten Arbeitsschritt werden die pneumatischen oder
hydraulischen Zylinder 24 betätigt, .um gemäß Fig. 9a und 9b die Trennplatte 14 in ihre Entladestellung zu bringen. Dann
.werden bestimmte Platten 70 der Zugstangeneinrichtung 50 abgesenkt
und in eine Stellung nahe dem hinteren Ende der gewählten Ziegel A1 gebracht, die längs der- Vorrichtung verlagert
werden sollen. Hierauf werden sie den nicht ausgewählten Ziegeln entsprechenden Anschlagfinger 92 in den Schlitzen 32
der Übergangsplatte 16 nach oben bewegt und in der Bahn der vorderen Enden der nicht ausgewählten Ziegel A2 angeordnet,
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wie es in Fig. 10a.und 10b gezeigt ist. Ferner wird ein
zweiter Satz von Anschlagfingern 92 nahe den vorderen Enden der Ziegel D der vorbereiteten Ziegelreihe nach oben bewegt.
Nunmehr wird die Zugstangeneinrichtung 50 betätigt, um die Ziegel A1 aus ihrer ursprünglichen Lage innerhalb der Reihe
A in ihre neue Lage zu bringen, bei der sie sich in den Lücken 1^4Jder Reihe D auf der Mischplatte 18 befinden, wie es in Fig. 10a
""%;: und 10b gezeigt ist. Bei dem Arbe its schritt nach Fig. 11a f
$?' und 11b tritt eine kurzzeitige Pause ein, während welcher die I
4 :,
ή, ^ Mischfinger 92 zurückgezogen werden, wobei sämtliche Platten |
f.,v 70 der Zugstangeneinrichtung 50 gesenkt werden, woraufhin die \
>. Zugstangeneinrichtung 50 weiter betätigt wird, um die neu ge- i
bildete Ziegelreihe mit den ursprünglich vorhandenen Ziegeln 1
ι D und den eingefügten Ziegeln A1 der zweiten Trennplatte 22 ■§
zuzuführen. \
Nunmehr werden sämtliche Platten 70 der Zugstangeneinrichtung 50 nach oben zurückgezogen und die Zugstangeneinrichtung
5o wird oberhalb der Vorderkante des Trenntisches 14 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, woraufhin der zweite Satz
von Platten 70 nach unten bewegt wird, um sie in die Nähe der noch vorhandenen Ziegel A2 zu bringen. Danach werden die ;
entsprechenden Anschlagfinger 92 der zweiten Anschlageinrich- 1
,j tung 94 nach oben in ihre Anschlagstellung gebracht, woraufhin ■
j? - ί
'" die Zugstangeneinrichtung 50 die noch vorhandenen Ziegel A2
aus der Reihe A auf den Mischtisch 18 üb -rführt, auf dem sich
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vorher die vorbereitete Ziegelreihe D befand, so daß eine neue Reihe von Ziegeln entsteht, von deren Lücken aus der
Ziegelreihe B ausgewählte Ziegel B1 aufgenommen werden können. Gleichzeitig mit der beschriebenen zweiten Bewegung der Zugstangeneinrichtung
50 wird die dem Absetztisch S zugeordnete Zugstangeneinrichtung 72 für die gemischten Ziegelreihen betätigt,
um die aus den Ziegeln A1 und D gebildete Ziegelreihe
?\'a.v£ den Absetztisch S zu überführen, wie es in Fig. 12a und
" -12b gezeigt ist.
Gemäß Fig. 13a und 13b wird dann die Zugstangeneinrichtung 50 in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 8 zurückgeführt, worauf-
-. hin die Vorrichtung zur Durchführung eines weiteren Arbeits-" spiels bereit ist.
In Fig. I4bis 23 ist eine weitere Ausführungs form einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Mischen von Ziegeln dargestellt. Gemäß Fig. 14 ist insbesondere der Mischtisch 112
abgeändert. Zu der ersten Trennplatte 114 gehören zwei Plat-^ ten 116 und 118. Bei der oberen Platte 116 erstrecken sich
mehrere Öffnungen oder Schlitze 120 von der Hinterkante der Platte aus nach vorn in Richtung auf die Vorderkante, um an
gegenüber der Vorderkante nach hinten versetzten Punkten zu , enden, Die Schlitze 120 haben eine Breite f die der Gesamtbreite
jeweils eines oder meh-rerer Ziegel entspricht, die dei· ersten Reihe entnommen werden sollen, um das gewünschte
Mischmuster festzulegen. Die zv/ischen den Sch.' τ,^^η 120 lie-
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• ·
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genden Abschnitte 122 der oberen Platte 116 haben etwa die gleiche Breite wie die nicht aus der ersten Reihe zu entnehmenden
Ziegel. Längs der Ränder der Plattenabschnitte 122 erstrecken sich in der Längsrichtung dünne Schienen 124
oder dgl., um ein Herabfallen der nicht ausgewählten Ziegel
"durch die Öffnungen 120 zu verhindern.
Die untere zweite Platte 118 ist normalerweise unmittelbar
unter der oberen "Platte 116 angeordnet, so daß dann, wenn
die Vorschub- und Schneideinrichtung C eine Reihe von Ziegeln abgegeben hat, die Ziegel im wesentlichen in Fluchtung
miteinander gehalten v/erden. Jedoch ist die untere Platte 118 mit einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 119
versehen, der zur Einleitung eines Arbeitsspiels betätigt · wird, um die Platte 118 abzusenken und hierdurch die ausgewählten
Ziegel von den nicht ausgewählten zu trennen. Wird die untere Platte 118 abgesenkt, werden die ursprünglich über
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auf gleiche Höhe mit dem unteren Mischtisch 126 gebracht,
der mit Hilfe von Tragarmen 130 an einem oberen Mischtisch 128 aufgehängt ist. Die untere Mischplatte 126 wird in einem
konstanten senkrechten Abstand von der oberen Platte 128 gehalten. Die obere Platte 128 weist mehrere Schlitze oder
Nuten 132 auf, die in Fluchtung mit den Schlitzen 120 stehen,
damit die Zugstangeneinrichtung I50 betätigt werden kann, die
der vorstehend beschriebenen Zugstangeneinrichtung 50 entspricht.
Die obere Platte 128 ist mit sich in der Längsrich-
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tung erstreckenden Schienen 134 oder dgl. versehen, um ein Herabfallen der Ziegel durch die Schlitze 132 zu verhindern.
Ferner ist eine zweite Trennplatte 136 vorhanden, zu der eine obere Platte 138 und eine untere Platte 140 gehören,
wobei die untere Platte durch einen Zylinder 141 betätigt werden kann, wie es bezüglich der ersten Trennplatte 112
beschrieben wurde, jedoch abgesehen davon, daß die Schlitze 142 am hinteren Ende der oberen Platte 138 beginnen und
an einem in Richtung auf den Absetztisch S versetzten Punkt enden.
Die beiden Trennplatten 114 und 136 können beide mit Hilfe
pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 160 und 170 in der Längsrichtung hin- und herbewegt werden,. Die Trennplatte
114 bewegt sich zwischen der Vorschub- und Schneideinrichtung C und dem hinteren Ende des Mischtisches 128, während
sich die zvfeite Trennplatte I36 zwischen dem vorderen Ende
des Mischtisches 128 und dem Absetztisch S hin- und herbewegt. Die Zugstangeneinrichtung 150 ähnelt weitgehend der
Zugstangeneinrichtung 50 der zuerst beschriebenen Ausführungsform, wobei die einzige Ausnahme darin besteht, daß
mindestens einige der zugehörigen Platten eine erheblich größere Länge haben und durch die Schlitze 120 nach unten
ragen, um Ziegel innerhalb einer tiefer liegenden Ebene verlagern zu können. Im übrigen ist die Zugstangeneinrichtung
150 im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die beschriebene
Zugstangeneinrichtung 50*
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W β Φ·
· *
Um die Beschreibung der Arbe its schritte bei der zweiten ί
Ausführungsform zu erleichtern, sind die Ziegelreihen wiederum
jeweils mit A, B und D bezeichnet. Gemäß Fig. 15 wird zu- I
nächst eine unvollständige Ziegelreihe D auf der Trennplatte i
ri36 angeordnet, wobei sich die bewegbare Platte 140 in ihrer Ij
oberen Stellung befindet, während eine erste vollständige I
Ziegelreihe A auf die Trennplatte 1'ι4 geschoben wird, und |
I zwar durch eine von der Einrichtung C abgegebene weitere I
Ziegelreihe«, In Fig. 16 ist die Trennplatte 114 nach rechts bewegt worden, um sie zur Anlage am hinteren Ende der Mischplatte
128 zu bringen.
Hierauf werden ausgewählte Ziegel A2 aus in Abständen verteilten Plätzen der Reihe A gemäß Fig. 17 mit Hilfe der
Platte 118 abgesenkt. Die Platten 170 der Zugstangeneinrichtung 150 werden so abgesenkt, daß einige dieser Platten
,zur Anlage an den hinteren Stirnflächen der Ziegel der Reihe Al kommen; während die längeren Platten gemäß Flg. 18 die
hinteren Stirnflächen der Ziegel dar Reihe A2 erfassen. Zu diesem Zweck sind die Platten 170 der Zugstangeneinrichtung
150 in den Schlitzen 120 der oberen Trennplatte 116 nach
unten bewegt worden. Die Zugstangeneinrichtung 150 wird dann gemäß Fig. 19 vorgeschoben, um die Ziegel A1 auf die obere
Mischplatte 128 zu überführen, während die Ziegel A2 auf der unteren Platte 118 in der Längsrichtung zu der unteren Mischplatte
126 transportiert werden.
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i · ■ · «· 3 · · β
• a
Gemäß Fig. 20 werden die längeren Platten 170 der Zugstangeneinrichtung
150 zurückgezogen, während sich die Zugstangeneinrichtung in der Längsrichtung bewegt, um die Ziegel
A1 auf der oberen Platte 128 in die Lücken der ursprünglichen Ziegelreihe D einzufügen. Bei der Ziegelreihe D werden
die Ziegel auf der unteren Platte 140 so angeordnet, daß
sie in Fluchtung mit den Schlitzen 120 stehen, während die der Reihe A entnommenen Ziegel über die obere Platte 138
gleiten. Gleichzeitig ist eine neue Ziegelreihe B auf die erste Trennplatte 114 geschoben worden, bei der die untere
Platte 118 in ihre höchste Stellung gebracht worden ist.
Nunmehr kehrt die Zugstangeneinrichtung I50 in ihre Ausgangsstellung zurück, und die längeren Platten I70 v/erden erneut
ausgefahren, um die Stirnflächen der Ziegel A2 auf der unteren Platte 126 des Mischtisches zu erfassen; außerdem wird
die untere Platte 140 der zweiten Trennplatte I36 in ihre
tiefste Stellung zurückgeführt. Hierauf wird die Zugstangeneinrie-htung erneut in der Längsrichtung bewegt 7 um die noch
vorhandenen Ziegel A2 gemäß Fig. 21 auf die untere Platte 140 zu überführen*
Danach kehrt die Zugstangeneinrichtung 150 in ihre Ausgangsstellung
zurück, wobei die Platten 170 ihre obere Stellung einnehmen, damit sie nicht gegen die schon vorhandenen Ziegel
B stoßen, woraufhin die Vorrichtung gemäß Fig. 22 bereit ist, das nächste Arbeitsspiel auszuführen.
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Gemäß der vorstehenden Besehreibungssind somit durch die
Erfindung Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden,
die es ermöglichen, die jeweils eine Reihe bildenden Ziegel
dadurch zu mischen, daß ausgewählte Ziegel auf mechanischem
Wege gegenüber der betreffenden Reihe verlagert und in entsprechende Plätze anderer Reihen vor oder hinter der betreffenden Reihe überführt werden. Zur Durchführung dieses Mischvorgangs wird nur eine minimale Anzahl von Arbe its schritten
und Bewegungen der Ziegel benötigt, so daß Beschädigungen
von Ziegeln, Betriebsstörungen, Zeitverluste und dgl. weitigehend vermieden v/erden.
Erfindung Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden,
die es ermöglichen, die jeweils eine Reihe bildenden Ziegel
dadurch zu mischen, daß ausgewählte Ziegel auf mechanischem
Wege gegenüber der betreffenden Reihe verlagert und in entsprechende Plätze anderer Reihen vor oder hinter der betreffenden Reihe überführt werden. Zur Durchführung dieses Mischvorgangs wird nur eine minimale Anzahl von Arbe its schritten
und Bewegungen der Ziegel benötigt, so daß Beschädigungen
von Ziegeln, Betriebsstörungen, Zeitverluste und dgl. weitigehend vermieden v/erden.
Eine v/eitere Möglichkeit, die zwar nicht dargestellt ist, j
Ί jedoch' auch in den Bereich der Erfindung fällt, besteht darin* I
"'J eine Mischvorrichtung dort anzuordnen, wo die Ziegel den j
Trockengestellen entnommen werden. Hierbei wird die Vorrich- I
tung zwischen der Entnahmeeinrichtung und der Stapeleinrich- \
tung angeordnet. In diesem Fall werden die Ziegel so angeordnet, daß sich die Reihen längs der Transportbahn der Ziegel !
erstrecken, d.h. nicht in der vorstehend beschriebenen ¥eise ί
quer dazu. Während die Ziegel abwechselnd bewegt und zum ί
. Stillstand gebracht werden, durchläuft jede Reihe einen Be- |
1 ,reich, innerhalb dessen entweder eine Zugstangeneinrichtung |
/ der beschriebenen Art angeordnet ist, die sich quer zur Be= f
/ I
/ wegungsbähn der Ziegel bewegt, oder wo seitliche Platten mit g
durch Abstände getrennten Öffnungen vorhanden sind. Ausge- *■
wählte Ziegel, die durch Abstände getrennten Lücken der sich /
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in der Längsrichtung erstreckenden Reihen entnommen werden,
werden dann in seitlicher Richtung bewegt, um einer anderen Reihe zugeführt zu werden. Die aus der genannten Bahn heraus
nach einer Seite bewegten Ziegel werden dann während des nächsten Arbeitsspiels in der entgegengesetzten Richtung
zurückge s choben.
Zwar werden bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
jeweils Ziegel um eine Reihe verlagert, doch könnte im Rahmen der Erfindung auch eine Verlagerung um
zv/ei, drei oder sogar noch mehr Reihen erfolgen, was sich jeweils nach dem zu erzielenden Muster richtet. Auch bezüglich
der Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsschritte sind Abänderungen möglich.
?Älle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden^ »soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Mischen von jeweils eine Reihe bildenden Ziegeln durch Verlagern gewählter Ziegel gegenüber in Abständen verteilten Plätzen innerhalb jeder Reihe zu einer anderen Reihe, gekennzeichnet durch eine Mischstation mit einer Mischtischanordnung (12; 112) zum Aufnehmen von Reihen nicht gemischter Ziegel sowie eine mechanische Einrichtung zum Entnehmen und Bewegen der gewählten . Ziegel gegenüber mindestens einigen durch Abstände getrennten Plätzen innerhalb jeder Reihe zu entsprechenden Plätzen innerhalb einer anderen Reihe, die entsprechende Lücken zum Aufnehmen der gewählten Ziegel aufweist. . ■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Mischtischanordnung eine erste Trennplatte (14) gehört, der die Reihen ungemischter Ziegel zunächst zugeführt werden, daß die Trennplatte eine Einrichtung (24) aufweist, die mit ihr verbunden ist und es ermöglicht, die Trennplatte zwischen einer anfänglichen Aufnahmestellung und einer zweiten Entladestellung zu bewegen, ferner eine ortsfeste Mischplatte (18), die dem in die Bewegungsrichtung der Ziegel weisenden Rand der Trennplatte benachbart ist, wenn diese ihre zweite Stellung einnimmt, sowie eine zweite Trennplatte (22), mit der eine Einrichtung (28) verbunden809825/0936ι postscbecekonto mukcbez? eejb - 3AYEBiBCnE hypothekek- v. wechbeldank München 4/eeito• · · ■• · · cist, die es ermöglicht, die zweite Trennplatte zwischen einer ersten Stellung nahe dem in die Bewegungsrichtung der Ziegel weisenden Rand der Mischplatte und einer zweiten Stellung in einem waagerechten Abstand davon zu bewegen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung einen ersten Satz von Anschlägen 'J?''';^1-1 ■'.-'/£'''(92) aufweist, die nach Bedarf aus einer zurückgezogenen j<*- ■*·-'" -', Stellung in eine Anschlagstellung bewegbar sind, in welcher '/.- - 1 'k sie gegenüber der Oberseite der Mischtischanordnung (12) zwi- 'k ·,'■■' \'-V1/, /"'Ζ- , f» sehen der Aufnahme stellung und der Mischstellung nach oben | , j ,ragen, ferner einen zweiten Satz von Anschlägen (92), dier" >,' nach Bedarf aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Stel-4, v"lung bewegbar sind, in der sie gegenüber der Oberseite der ;Mischtischanordnung nach oben ragen, wobei die Anschläge des zweiten Satzes gegenüber der Mischstation in der Bewegungsrichtung der Ziegel versetzt sind, und wobei jeder Anschlag eine solche Breite hat, daß er es ermöglicht, die Bewegung mindestens eines der zu mischenden Ziegel zu unterbrechen, ; sowie eine Zugstangeneinrichtung (50), die oberhalb der .Mischtischanordnung hin- und herbewegbar ist, wobei die , ,Zugstangeneinrichtung mehrere nach unten ragende Platten (70) aufweist, die entsprechend einem vorbestimmten Muster zwischen einer unteren Arbeitsstellung nahe den Stirnflächen der gewählten Ziegel und einer Ruhestellung oberhalb der Oberseite der Ziegel bewegbar sind, so daß danr, wenn die Platten betätigt worden sind und die Zugstan£- neunrichtung809825/09360 · # Wbewegt wird, die betreffenden Platten zur Anlage an den Stirnflächen der gewählten Ziegel kommen und die Ziegel längs der Mischtischanordnung (12) bewegen.,4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zugstangeneinrichtung (50) zwei Schienen (48) gehören, die sich längs beiden Seiten oberhalb der Mischtischanordnung (12) erstrecken, ferner ein sich zwischen den Schienen erstreckendes, mit der Zugstangeneinrichtung bewegbar verbundenes Gehäuse (52), sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Antriebseinrichtung (58, 60, 56), die es ermöglicht, das Gehäuse längs der Schienen nach Bedarf nach vorn bzw. hinten zu bev/egen, v/obei das Gehäuse mindestens einen Längsschlitz (53) aufweist, der sich nach unten erstreckt, um die genannten Platten (70) aufzunehmen«5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Abstand getrennte Betätigungsstangen (62, 64) mit Betatigungseinrichtungen (66) zum Erzeugen einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung verbunden sind, daß .jede zweite der genannten Platten (70) einen Satz bildet, dessen Platten mit einer der Betätigungsstangen so verbunden sind, daß sie durch die Schlitze (53) des Gehäuses (52) ragen, und daß die übrigen Platten einen zweiten Satz bilden, dessen Platten mit der andt ^en Betätigungsstange so verbunden sind, daß sie durch die Schlitze des Gehäuses ragen, damit bei der Betätigung einer der Betätigungsstangen809825/0936die Platten eines der Sätze gesenkt werden, während bei der Betätigung der anderen Betätigungsstange die Platten des anderen Satzes gesenkt werden.6c Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, (daß zu der Anschlaganordnung mehrere Finger (92) gehören, Mie durch die Mischtischanordnung (12) ragen, und daß jeder !dieser Pinger mit einer Einrichtung (90) zum Erzeugen einer ^senkrechten Auf- und Abbewegung verbunden ist, damit sich fdie Finger nach Bedarf einzeln zwischen ihrer oberen Stellung und ihrer zurückgezogenen Stellung bewegen lassen.%. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der ersten Trennplatte (114) ein oberes Plattenteil (116) und ein unteres Plattenteil (118) gehören, daß das "obere Plattenteil mehrere in Abständen verteilte Schlitze aufweist, die am in die Bewegungsrichtung der Ziegel weisenden Rand beginnen und sich entgegen dieser Bewegungsrichtung über eine Strecke erstrecken, die mindestens der Länge eines Ziegels entspricht, daß die Breite jedes dieser Schlitze mindestens der Breite eines Ziegels entspricht, daß zu dem unteren Plattenteil eine massive Platte gehört, die senkrecht zwischen einer oberen Stellung im wesentlichen in der Nähe der Unterseite des oberen Plattenteils und einer unteren Stellung' in einem Abstand davon auf- und abbewegbar ist, daß zu der Mischplatte (112) ein geschlitztes oberes Plattenteil (128) gehört, daß die Schlitze dieses oberen Plattenteils in809825/0936« f · 4 4 4 *Fluchtung mit den Schlitzen des oberen Plattenteils der ersten Trennplatte angeordnet sind, sowie ein ortsfestes unteres Plattenteil (126), das in v/aagerechter Fluchtung mit der tiefsten Stellung des unteren Plattenteils (118) der ersten Trennplatte angeordnet ist, und daß zu der zweiten Trennplatte ein oberes Plattenteil (138) und ein unteres Plattenteil (140) gehören, wobei da& obere Plattenteil mehrere Schlitze aufweist, die in Fluchtung mit den genannten Schlitzen angeordnet sind und am der Bewegungsrichtung der Ziegel zugewandten Rand des oberen Plattenteils beginnen und tsich in der Bewegungsrichtung über eine Strecke erstrecken,j die mindestens gleich der Länge eines Ziegels ist, wobeidas untere Plattenteil als massive Platte ausgebildet ist, die senkrecht zwischen einer obersten Stellung im wesentlichen in der Nähe der Unterseite des oberen Plattenteils und einer untersten Stellung in waagerechter Fluchtung mit dem; unteren Plattenteil des Mischteils auf- und abbewegbar ist,. und wobei zu der Trenneinrichtung ferner eine Zugstangeneinrichtung (150) gehört, die mehrere senkrecht ausfahrbare und zurückziehbare Platten (170) aufweist, welche nach unten! ragen, wobei zu der Zugstangeneinrichtung eine Antriebsein-richtung zum Bewegen derselben in Richtung der Längsachse j der Mischtischanordnung gehört.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Zugstangenanordnung (150) zwei Schienen gehören, die sich in der Längsrichtung zu beiden Seiten des Bereichs809825/0936■ ft* m ι• lit• * l *• I I• « » IJoberhalb der Mischtischanordnung (112) erstrecken, ferner ein sich zwischen den Schienen erstreckendes, mit der Zugstangeneinrichtung bewegbar verbundenes Gehäuse sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Antriebseinrichtung, die es ermöglicht, das Gehäuse längs der Schienen nach Bedarf nach vorn und hinten zu bewegen, wobei das Gehäuse mindestens einen Längsschlitz aufxveist, der nach unten verläuft und die genannten Platten aufnimmt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens einige der Platten so weit nach unten erstrecken, daß sie durch die Schlitze des oberen Plattenteils (116) ragen, um auf dem unteren Plattenteil (118) angeordnete Ziegel zu erfassen, daß jedoch diese Platten so weit zurückziehbar sind, daß sie nicht zur Anlage an Ziegeln kommen, die sich auf dem oberen und dem unteren Plattenteil befinden.10. Verfahren zum Mischen von eine Reihe bildenden Ziegeln durch Verlagern gewählter Ziege?- gegenüber in Abständen verteilten Plätzen innerhalb der betreffenden Reihe, g e kennzeichne t durch folgende Schritte: nacheinander erfolgendes Aufnehmen von jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Ziegeln enthaltenden Ziegelreihen derart, daß sich die aufeinanderfolgenden Reihen quer zur Bewegungsrichtung während des nachfolgenden Mischvorgangs erstrecken, Abtrennen und Be-809825/0936• 9> ·Ρ * #wegen gewählter Ziegel gegenüber durch Abstände getrennten Plätzen innerhalb einer Reihe zu entsprechenden Plätzen innerhalb einer anderen Reihe, die sich an einer Mischstation in einem Abstand von der genannten Reihe befindet und Lücken aufweist, welche den Plätzen der gewählten Ziege? entsprechen, so daß eine neue Reihe aus gemischten Ziegeln gebildet wird, Entfernen der neu gebildeten Ziegelreihe aus !der Mischstation, darauf folgendes Bewegen der aus der ge- f nannten Reihe nicht gewählten Ziegel zu der Mischstaü on | sowie Wiederholen der genannten Schritte während der Her-stellung von Ziegeln. %11, Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, J daß zwischen den beiden zuerst genannten Schritten die vor- I dere Reihe von Ziegeln in einem kleinen Abstand von der ΐ verbleibenden, dahinter gebildeten Reihe von Ziegeln angeordnet wird. J,12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß im Verlauf des zweiten Schritts die der Bewegungsrich- ; tung der Ziegel zugewandten Stirnflächen der gewählten, durch j Abstände getrennten Ziegel der genannten einen Reihe erfaßt \ werden, und daß die gewählten Ziegel in der Bewegungsrich- J tung zu einer vorausgehenden Reihe vorgeschoben werden, die vorher mit entsprechenden Lücken versehen worden ist.809825/093813. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten Schritts gewählte, durch Abstände getrennte Ziegel gegenüber der genannten Reihe nach unten bewegt werden, daß die Ziegel innerhalb der getrennten Reihen längs einer oberen bzw. einer unteren Ebene waagerecht bewegt werden, und daß die gewählten Ziegel gegenüber der unteren Ebene angehoben werden, um sie in entsprechende Lücken einer nachfolgenden Ziegelreihe einzufügen, die sich auf der oberen Ebene befindet.14·. Verfahren zum Mischen von eine Reihe bildenden Ziegeln, dadurch ge kennzeichne t , daß an einer Mischstation auf mechanischem ¥ege Ziegel gesammelt und gruppiert werden, die in Form von Reihen zugeführt werden, innerhalb v/elcher die Ziegel im wesentlichen in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind, in der sie durch eine Maschine zum Herstellen von Ziegeln extrudiert werden, und «daß gewählte Ziegel aus mehreren durch Abstände getrennten !Plätzen innerhalb einer Reihe entnommen und einer entsprechenden Anzahl von Plätzen innerhalb einer anderen Reihe zugeführt werden, um eine aus gemischten Ziegeln bestehende neue Reihe zu bilden.809825/0936
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---|---|
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