DE1636319B2 - Vorrichtung zum betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit einem sich wiederholenden muster versehenen bahn in einer ortsfesten betrachtungszone - Google Patents
Vorrichtung zum betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit einem sich wiederholenden muster versehenen bahn in einer ortsfesten betrachtungszoneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit
einem sich wiederholenden Muster versehenen Bahn in einer ortsfesten Betrachtungszone, in welcher der
jeweils betrachtete Bahnabschnitt vorübergehend mittels eines Paares gemeinsam verschiebbarer erster
Bahnführungen, insbesondere mindestens eines Paares mit gegenseitigem Abstand angeordneter Führungsrollen, stark verzögerbar oder anhaltbar ist, wobei
die Verschiebung der einen Bahnführung während der Betrachtlingsperiode die ZuI auf strecke der Bahn
in die Betrachtungszone kontinuierlich verlängert und zugleich die Verschiebung der anderen Bahnführung
die Ablaufstrecke der Bahn aus der Betrachtungszone im gleichen Ausmaß kontinuierlich
verkürzt und die jeweilige Verschiebung in den Pausen zwischen den Betrachtungsperioden in umgekehrter
Richtung verläuft.
Derartige Vorrichtungen können beispielsweise zur Betrachtung und Überwachung von Mustern auf
einer Bahn verwendet werden, die kontinuierlich mit einer gleichmäßig hohen Geschwindigkeit von einer
Rotationsdruckpresse an einen Aufwickler oder eine andere Einrichtung abgegeben wird, die zum Per-
orieren, Falten, Schlitzen oder anderweitigen Behandeln
zur Weiterverarbeitung der BaIm dient. Dabei kann die Bahn beispielsweise auf Fehler oder
Flocken im Druck oder daraufhin überwacht wer
den, ob d.e aufgedruckten Muster die erforderliche S Registerqualitat oder den richtigen Farbwert haben
Be1 bekannten Vorrichtungen dieser Art muß entweder
zur Betrachtung verschiedener Ungenbereiche des Musters der Betrachtungsort gewechfelt werden
SmtartSRhnfvi\971684)· oder es erscheint aJ to
einem festen Beobachtung«»! immer nur derselbe Langenbereich sofern man nicht komplizierte Syn-
S1S1Si" Ungen VOrSieht ^SAp
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine :5
Mogüchkeit zu schaffen, daß an einem ortsfesten Betrachtungsort cn beliebiger Teilbereich des Bahnmusters
nach freier Wahl betrachtet werden kann
"R η 0SUr?l ^ieSer Aufgabe ist die Vorrichtung
gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Paar *o
unabhängig von den ersten Bahnführungen gemeinsam verschiebbarer zweiter Bahnführungen wobei
durch die Verschiebung der einen Bahnführung dieses Paares die Zulaufstrecke der Bahn in die Betrachtungszone
und durch die Verschiebung der anderen Bahnfuhrung dieses Paares die Ablaufstrecke
der Bahn aus der Betrachtungszone im gleichen Ausmaß gegenläufig veränderbar ist
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, selbst bei relativ großer Wiederholungslänge
aufgedruckter oder anderweitig auf der Bahn angebrachter Muster einen relativ kompakten Aufbau
der Betrachtungsvorrichtung zu erreichen und einen bestimmten Teil der Musterwiederholungslänoe zur
Betrachtung auszuwählen, ohne daß, wie im Falle eines Abtastens einer langen Wiederholunaslän»e mit
den Augen, ständige Refokussierungen der Auoen und Adaptionsschwierigkeiten auftreten können Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt außer ihrer Kompaktheit außerdem noch einen" einfachen und
nicht kostspieligen Aufbau, und sie ermöalicht die Lbenvachung jeder Art auf der Bahn aufgedruckter
oder anderweitig geformter Muster.
Außerdem ermöglicht sie eine Betrachtuno der maßgeblichen Einzelheiten aus nächster Nähe und 4<
darum mit großer Genauigkeit sowie ohne Refokussierungs-
oder Adaptionsschwieriakeiten der Augen. Es macht dabei nichts aus. wenn derartige
Defekte in solchen Bereichen der Wiederholunsslänge
auftreten, die momentan nicht zur Bearbeitung ausgewählt sind: denn die Erfindung läßt die Mo^-
Hchkeit zu. auch die Betrachtung anderer Bereiche der Musierwiederholungslänge entweder nach Wab!
oder nach einem vorgegebenen Programm zu ermöglichen. Bezüglich derartiger und anderer Ausgestaltungen
der Erfindung kann auf die Unteransprüche in Verbindung mit der nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen erfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispie!« der"Erfindung
verwiesen werden, an dem die "Erfindung n-ocn ίο
näher erläutert wird. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäB
der Erfindung, wobei ein Teil eines Seitenrahmeai
der Vorrichtung fortgebrochen dargestellt ist.
Fi g. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung mil emfernter
Frontwand.
F i g. 3 eine rückwärtige Ansicht des inneren Abschnittes der Vorrichtung.
Fig, 4 in vergrößerter Darstellung einen abge biochenen Schnitt nach der Linie4-4 in Fig. 3,
Fig, 5 in abgebrochener Darstellung eine Anslch
eines Abschnittes der Frontwand der Vorrichtuni mit Blickrichtung der Pfeile 5-5 in Fl g. 1,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Detailansich einer Einrichtung zum Identifizieren der Teile de
Musterwiederholungslänge auf der Bahn, die de; Ansicht dargeboten werden, und zwar teilweise weg
gebrochen und geschnitten,
Fi g. 7 ein Schaltschema der Steuereinrichtung doi
Vorrichtung,
Fig. 8 ein Schaltschema der Steuerung eines ir
der Vorrichtung enthaltenen umkehrbaren Motor« und
Fig. 9 eine Skizze einer Bahn mit darauf angebrachten
Mustern, die eine vorbestimmte Wiederholungslänge haben, zur Veranschaulichung, wie
solche Muster mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung selektiv betrachtet oder auch abgetastet werden
können.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung20 gemäß der Erfindung
dargestellt, die zum Abtasten oder Betrachten von Druckmustern auf einer Bahn W dient, v/obei
die Bahn hier von einer schematisch eingezeichneten DruckpresseP, die zum Anbringen des Druckmusters
auf der Bahn dient, zu einer in Umdrehung versetzten Aufnahmerolle R läuft, auf der die bedruckte
Bahn kontinuierlich aufgewunden wird.
Die Vorrichtung 20 hat mit gegenseitigem Abstand angeordnete vertikale Seitenrahmenteile 21 und 22,
zwischen denen ein Hauptschlitten 23 und ein zusätzlicher Schlitten 24 angeordnet sind, die eine vertikale
Bewegung auf Führungsstangen 25 bzw. 26 ausführen können; die Führungsstangen sind einwärts von den
Seitenrahmenteilen 21 und 22 mit Abstand angeordnet (F i g. 2 und 3), wobei die Montage an diesen
Seitenrahmenteilen mittels der Stützarme 27 und 28 erfolgen kann.
Der Hauptschlitten 23, der im vorderen Abschnitt der Vorrichtung 20 angeordnet ist, v/eist Seitenrahmen
29 mit vertikalen langgestreckten Ausschnitten 30 sowie LagerbJöcken 31 auf, die von den
Seitenrahmen 29 nach außen ragen und auf den benachbarten
Führungsstangen 25 gjeitbar montiert sind. Frei drehbare obere Führungsrollen 32 a, 32 b
und 32 c sind mit ihren Enden in ösn oberen Abschnitten der Rahmen 29 so montiert, daß sie sich
mit den letzteren vertikal hin und her bewegen können und '-on der Rückseite zur Vorderseite gegenseitigen
Abstand haben CFig.1). Ferner sind frei
drehbare untere Führunesrollen 33 α. 33 b und 33 c
m ähnlicher Weise mit ihren Enden in dzn unteren
Abschnitten der Seitenrahmen 29 so montiert, daß
sie sich mit aen letzteren hin und her bewegen können
und gegenseitigen Abstand von der Vorder- zur Rückseite haben-
Eine frei drehbare, fest angeordnete Führungsrolle
34 s Ist mit ihren Enden in den Seiienrahmeriieiien
21 and 22 hinter dsm HaujnscfcJitten 23 abgestützt
und in vertikaler Hinsicht so angeordnet daß *ie
unterhalb des Niveau·, der FuhrongsroJk 32 α thron
Platz ϋηάζι. «enn der Haoptschiitten 23 sich gsm'äS
F i S. 1 in vnnsT nrnsrstai Stellung befinden ΐχύ
drehbare nrs-d fest anasordsrie Fähre~™=ro'fej 34 b
und 34 c. deren beide Enden in den Su
teika 21 und 22 drehbar gelagm undf
sch dorch die Avsschintsz 30 ffer
teika 21 und 22 drehbar gelagm undf
sch dorch die Avsschintsz 30 ffer
annähernd auf demselben Niveau wie die Führungs- bzw. verlassenden Bahnabschnitte ebensoviel zu- wie
rolle 34 α und sind weiter vorn bzw. weiter hinten abnehmen und daß umgekehrt eine Aufwärtszwischen
den Führungsrollen 32 α und 32 b bzw. bewegung des zusätzlichen Schlittens 24 die Folge
zwischen den Führungsrollen 32 b und 32 c ange- hat, daß um den gleichen Betrag die Weglängen der
ordnet. Frei drehbare untere, fest angeordnete 5 jeweils die Betrachtungszone betretenden bzw. ver-Führungsrollen
35 a, 35 b und 35 c sind an ihren lassenden Bahnabschnitte ab- bzw. zunehmen. In
Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 an ähnlicher Weise führt eine Aufwärtsbewegung des
Stellen unmittelbar unter den fest angeordneten Hauptschlittens 23 zu einem Zuwachs bzw. zu einer
Führungsrollen 34 c, 34 b und 34 α so angeordnet, gleichen Abnahme der Bahnweglänge, welche die
daß sie sich in einem Niveau oberhalb der Führungs- 10 Betrachtungszone Z betritt bzw. verläßt, und umrollen
33 a, 33 b und 33 c befinden, wenn sich der gekehrt gilt das gleiche, indem eine Abwärtsbewegung
Hauptschlitten 23 in seiner obersten Stellung be- des Hauptschlittens von einer Abnahme bzw. Zufindet,
nähme um den gleichen Betrag bei den Bahnweg-Hinter dem Hauptschlitten 23 ist der zusätzliche längen führt, welche die Betrachtungszone betreten
Schlitten 24 angeordnet; er weist ebenfalls Seiten- 15 bzw. verlassen. Demnach beeinträchtigen Aufwärtsrahmen
36 mit Lagerblöcken 37 auf, die von den und Abwärtsbewegungen der Schlitten 23 und" 24,
Seitenrahmen nach außen abstehen und gleitbar auf mögen sie nun simultan oder unabhängig vonden
Führungsstangen 26 montiert sind. Frei drehbare einander geschehen, nicht die gesamte Weglänge der
obere Führungsrollen 38 a, 38 b und 38 c sind an durch die Vorrichtung 20 zwischen den Führungsihren
Enden in den Seitenrahmen 36 montiert und 20 rollen 42 und 44 geführten Bahn, und derartige Bebesitzen
gegenseitigen Abstand von hinten nach vorn, wegungen der Schlitten können ohne Störung oder
und frei drehbare untere Führungsrollen 39 a, 39 b Änderung der Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit
und 39 c sind an ihren Enden in den Seitenrahmen durchgeführt werden, mit der die Bahn die Vor-36
so montiert, daß sie eine Lage unterhalb der richtung 20 betritt und verläßt.
Führungsrollen 38 c, 38 b bzw. 38 α einnehmen. Fest 25 Um eine periodische Bewegung des Hauptschlittens
angeordnete, jedoch frei laufende Führungsrollen 23 zu erreichen, weist die Vorrichtung 20 Nocken 45
40 a, 40 b und 40 c sind mit ihren Enden in den auf. Diese sind an einer Welle 46 befestigt, deren
Seitenrahmenteilen 21 und 22 montiert; sie befinden Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar
sich in Niveaus oberhalb der obersten Stellung des gelagert sind. An den Nocken 45 greifen von oben
Schlittens 24. Die Lage dieser Führungsrollen be- 30 her Nockenfolgewalzen 47 an, die durch Arme 48
findet sich in Richtung nach vorn und nach hinten drehbar getragen werden. Die Arme 48 sind an
zwischen den Führungsrollen 38 α und 38 b, 38 b und ihrem einen Ende auf einer Welle 49 schwenkbar
38 c bzw. 38 c und 34 a. In ähnlicher Weise sind fest montiert, deren Enden durch die Seitenrahmenteile
angeordnete, jedoch frei laufende Führungsrollen 21 und 22 unterstützt sind. Die anderen, freien Enden
41 a, 41 b und 41 c durch die Seitenrahmenteile 21 35 der Arme 48 sind durch Lenker 50 mit den oberen
und 22 an Niveaus oberhalb des sich in seiner unter- Endabschnitten der Rahmen 29 des Hauptschlittens
sten Stellung befindenden Schlittens 24 abgestützt, 23 verbunden. Wenn also die Nockenwelle 46 in
wie es in F i g. 1 gezeigt ist; sie sind dabei in Rieh- Umdrehung versetzt wird, werden die Arme 48 in
tung nach vorn und nach hinten zwischen den Vertikalebenen um die Achse der Welle 49 hin und
Führungsrollen 35 c und 39 a, 39 α und 39 b bzw. 40 her geschwenkt, um entsprechende vertikale Ver-
39 b und 39 c angeordnet. Schiebungen des Hauptschlittens 23 und der Füh-Die
etwa durch die Druckpresse P kontinuierlich rungsrollen 32 a, 32 b und 32 c sowie 33 a, 33 b und
in Richtung zur Vorrichtung 20 vorgetriebene Bahn W 33 c zu erzeugen, die in dem Hauptschlitten montiert
gelangt zunächst über eine fest angeordnete, frei sind.
drehbare Führungsrolle 42, die zwischen den Seiten- 45 In der dargestellten Vorrichtung 20 erstreckt sich
rahmenteilen 21 und 22 montiert ist, und wandert das Trum der Bahn W, welches von der Führungsdann
nach unten in Richtung zur Walze 38 α des zu- rolle 32 c zur Führungsrolle 33 α verläuft und durch
sätzlichen Schlittens 24. Die Bahn W läuft dann ab- die Betrachtungszone Z hindurchgeht, parallel zui
wechselnd unter und über die Führungsrollen 38 a, Bewegungsrichtung des Hauptschlittens 23. Demnach
40 a, 38 b, 40 b, 38 c, 40 c, 34 a, 32 a, 34 b, 32 b, 34 c 50 wird während der Aufwärtsverschiebung des Haupt·
und 32 c, die alle dazu dienen, einen Bahnabschnitt Schlittens 23 die Bewegung der Bahn durch die Be
zu führen und in eine richtige Stellung zu bringen, trachtungszone Z arretiert oder verlangsamt, wa;
welcher eine Betrachtungszone Z (Fig. 1) betritt, eine Folge der simultanen Abwärtsbewegung dei
durch welche ein Trum der Bahn verläuft, die von Führungsrollen 32 a und 33 a und des sich da
der Führungsrolle 32 c zur Führungsrolle 33 α läuft. 55 zwischen erstreckenden Bahntrums als auch de;
Der Bahnabschnitt, welcher die Betrachtungszone Z gleichmäßigen Zunehmens bzw. Abnehmern de;
wieder verläßt, läuft dann abwechselnd unter und Längen der jeweiligen Wege der Bahnabschnitte ist
über die Führungsrollen 33 α, 35 a, 33 b, 35 b, 33 c, welche die Betrachtungszone betreten bzw. verlassen
35 c, 41a, 39 a, 41 b, 39 6, 41c und 39 c und an- wie es weiter oben beschrieben wurde. Da die ver
schließend unter und über die fest angeordneten, frei 60 schiebbaren Führungsrollen 32 a, 32 b und 32 c un<
drehbaren Führungsrollen 43 und 44, die mit ihren die verschiebbaren FührungsroHen 33 a, 33 b um
Enden in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 montiert 33 c mit den fest angeordneten Führungsrollen 34 a sind, um die die Vorrichtung verlassende, sich kon- 34 b und 34 c sowie den fest angeordneten Füh
tinuierlich bewegende Bahn zur Aufnahmerolle R zu rungsrollen 35 a, 35 b und 35 c zusammenarbeiten
leiten. 6g um drei Schleifen bzw. Gehänge in jedem Bahn
Man erkennt, daß eine Abwärtsbewegung des zu- abschnitt zu erzeugen, welcher die Betrachtungszon
sätzlichen Schlittens 24 dazu führt, daß die jeweiligen betritt und verläßt, wirkt eine Aufwärtsbewegung de
Weglängen der die Betrachtungszone Z betretenden Hauptschlittens 23 mit einer Geschwindigkeit gleic'
.^48
einem Sechstel der Geschwindigkeit, mit der die Bahn W der Vorrichtung 20 zu- bzw. von dieser abgeführt
wird, so, daß die Bewegung der Bahn bezüglich der fest angeordneten Betrachtungszone Z gestoppt
und damit die Möglichkeit gegeben wird, den Bereich der Bahn zu betrachten, der sich dann in der
Betrachtungszone befindet.
Natürlich wird während der Abwärtsbewegung des Hauptschlittens 23 die Geschwindigkeit, mit der die
BaIm durch die Betrachtungszone Z gelangt, entsprechend erhöht, so daß während jedes Betriebszyklus der Vorrichtung 20, welcher einer vollständigen
Umdrehung der Nocken 45 auf der Welle 46 entspricht, die durch die Betrachtungsvorrichtung
20 wandernde Bahnlänge genau gleich den Bahnlängen ist, die durch die Vorrichtung von der Druckpresse
P aufgenommen und von der Betrachtungsvorrichtung zur Aufwicklung an die Aufwickelrolle R
abgegeben werden.
Die Auslegung der Nocken 45 und die Drehzahl der Nockenwelle 46 sind vorzugsweise so gewählt,
daß während des Abschnittes jedes Betriebszyklus, bei dem der Hauptschlitten 23 nach oben bewegt
wird, der Bahnbereich in der fest angeordneten Betrachtungszone zu einem vollständigen Stopp in
bezug auf die feste Betrachtungszone gebracht wird, um so bequem wie möglich diesen Bereich der Bahn
betrachten zu können. Ferner wird die Drehzahl der Nockenwelle 46 vorzugsweise so gewählt, daß die
Nocken 45 eine vollständige Umdrehung entsprechend einem Betriebszyklus der Vorrichtung 20
in der Zeit ausführen, die erforderlich ist, um der Vorrichtung 20 von der Druckpresse P aus eine
solche Bahnlänge einzuspeisen, die gleich einem ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge der auf
der Bahn durch die Druckpresse P aufgebrachten Druckmuster ist.
Bei der Betrachtungsvorrichtung 20 wird diese vorzugsweise angewandte Synchronisation des Betriebszyklus
der Vorrichtung 20 und der Geschwindigkeit, mit der der Hauptschlitten 23 während jedes
Betriebszyklus nach oben bewegt wird, mit der Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn der Vorrichtung
20 von der Druckpresse P zugeführt wird, sowie mit der Wiederholungslänge der auf der Bahn aufgebrachten
Druckmuster dadurch erreicht, daß die Nockenwelle 46 durch eine entsprechende Transmission
angetrieben wird, welche von der Hauptantriebswelle 51 der Druckpresse ausgeht. Wie man
sieht, kann diese Transmission eine auf der Hauptantriebswelle 51 angebrachte Riemenscheibe 52 besitzen,
welche ein Band 53 treibt, das um eine Riemenscheibe 54 läuft, die ihrerseits auf einer
Zwischenwelle 55 befestigt ist, welche in einem vom Seitenrahmenteil 22 getragenen Lager 56 gelagert ist.
Auf der Zwischenwelle 55 ist eine Schnecke 57 befestigt, welche mit einem Schneckenrad 58 kämmt,
welches auf einem Wellenstummel 59 befestigt ist, der in vom Seitenrahmenteil 22 getragenen Lagern
drehbar ist. Mit dem Schneckenrad 58 auf der Welle 59 drehbar ist ein Ritzel 60, welches mit einem Stirnrad
61 kämmt, welches zum Antrieb der Nockenwelle 46 auf einer an deren Ende vorgesehenen Verlängerung
befestigt ist.
Wie man sieht, hat die Vorrichtung 20 ferner eine als vertikale Frontwand ausgebildete Blende 62, die
sich in einer Ebene unmittelbar vor dem Trum der Bahn W erstreckt, welches von der Führungsrolle
32 c zur Führungsrolle 33 α auf dem Hauptschlitten
23 verläuft. Eine öffnung oder ein Fenster 63 (Fig. 1 und 5) ist in der Blende62 zur Definierung
der Betrachtungszone Z ausgebildet. Das Fenster 63 ist so vertikal angeordnet, daß sich in allen Stellungen
des Hauptschlittens 23 quer zu ihm das zwischen den Führungsrollen 32 c und 33 α verlaufende Trum
befindet. Ferner besitzt das Fenster 63 eine solche Seitenausdehnung, daß wenigstens die volle Breite
der Bahn, auf der die aufgedruckten Muster erscheinen, exponiert wird. Die vertikale Ausdehnung
des Fensters 63, d. h. die Abmessung der Öffnung in Längsrichtung der Bahn, wird so gewählt, daß sie
dem Teil des Druckmusters auf der Bahn entspricht, der bequem und sorgfältig auf Defekte wie richtige
Registerlage oder Farbwerte während der Zeitperiode inspiziert werden kann, in der sich die Bahn
im wesentlichen arretiert oder in Ruhe in der Betrachtungszone befindet. Wenn das auf der Bahn
aufgebrachte Druckmuster eine relativ große Wiederholungslänge hat, wie es normalerweise der Fall ist,
dann beträgt die vertikale Ausdehnung des Fensters 63 nur einen Teil bzw. Bruchteil dieser Wiederholungslänge.
Da der Betriebszyklus der Vorrichtung 20 vorzugsweise mit der Geschwindigkeit, mit der
die Bahn der Vorrichtung 20 zu- und wieder von dieser abgeführt wird, und mit der Wiederholungslänge der auf der Bahn aufgebrachten Muster so
synchronisiert ist, daß ein vollständiger Betriebszyklus während der Zeit erfolgt, die nötig ist, um
eine Bahnlänge genau gleich einem ganzen Vielfachen der Wiederholungslänge des Musters der Vorrichtung
zu- und von dieser abzuführen, ist es offenbar, daß, solange wie der zusätzliche Schlitten 24 in
irgendeiner Stellung auf den Führungsstangen 26 festgehalten wird, derselbe Teilabschnitt einer
Wiederholungslänge der Muster auf der Bahn am Fenster 63 erscheint, um von der Beobachtungsperson während aller aufeinanderfolgender Perioden
betrachtet werden zu können, in denen ein Bereich der Bahn in der Betrachtungszone arretiert wird.
Wenn man indessen den zusätzlichen Schlitten 24 entweder nach oben oder nach unten verschiebt,
führt das dazu, daß sich die Längen der jeweiligen Wege der die Betrachtungszone betretenden und verlassenden
Bahnabschnitte um das gleiche Maß und entgegengesetzt zueinander verändern. Dabei ergibt
sich eine entsprechende Verschiebung der Bahn in Längsrichtung relativ zu den Führungsrollen des
Hauptschlittens 23 und also auch relativ zur festen
Betrachtungszone. Auf diese Weise ist es durch Verschiebung des zusätzlichen Schlittens 24 entweder
nach oben oder nach unten möglich, einen bestimmten Teil der Wiederholungslänge der auf der Bahn
befindlichen Muster als den Bereich der Bahn auszuwählen, der zum Halt und zur Betrachtung in der
Betrachtungszone Z gebracht werden soll.
Um die Verschiebung des zusätzlichen Schlittens
24 zu erreichen, sind an dessen Seitenrahmen 36 Zahnstangen 64 befestigt, welche sich vertikal, d. h.
parallel zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 24, erstrecken. Im Eingriff mit den Zahnstangen 64
stehende Ritzel 65 sind auf einer Welle 66 befestigt, die in den Seitenrahmenteilen 21 und 22 drehbar ge
lagert ist und durch einen umkehrbaren Elektromotor 67 angetrieben wird (Fig. 3).
Die Vorrichtung 20 besitzt vorzugsweise eine Steuereinrichtung, welche den umkehrbaren Elektro-
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9 10
motor 67 so steuert, daß die Beobachtungsperson die Wie man in F i g. 4 erkennen kann, können die
Möglichkeit besitzt, nach Wahl irgendeine von einer Endschalter 76 und 77 auf einer Platte 83 montiert
ganzen Anzahl verschiedener Betriebsweisen auszu- sein, die durch vom Seitenrahmenteil 22 ausgehende
wählen. Eine dieser Betriebsweisen, die im folgenden Pfosten 84 unterstützt ist. Dabei ist die Montage so
als Programmsteuerung bezeichnet wird, hat zur 5 getroffen, daß die Betätigungselemente 76' und 77'
Folge, daß verschiedene Teile einer Wiederholungs- der Endschalter in den Bewegungsweg von Zapfen 85
länge der Muster auf der Bahn entsprechend einem und 86 eingeschaltet sind, die von den unteren und
vorbestimmten Programm während aufeinander- oberen Endabschnitten der Zahnstange 64 am befolgender
Betriebszyklen der Vorrichtung 20 zur Be- nachbarten Rahmen 36 des Schlittens 24 abstehen,
trachtung in der Zone Z zum Halt gebracht werden. 10 Die Zapfen 85 und 86 sowie die Endschalter 76 und
Eine andere Betriebsweise ist als »schrittweiser Be- 77 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der
trieb« bezeichnet und bewirkt, daß der während Zapfen 85 am Element 76' zur Betätigung des Endeines
Betriebszyklus der Beobachtung freigegebene schalters 76 an einer vorbestimmten Grenze der Auf-Teilabschnitt
einer Wiederholungslänge des Musters wärtsbewegung des Schlittens 24 angreift. Entdurch
den nächstbenachbarten Teilabschnitt einer 15 sprechend gilt für den Zapfen 86, daß er das Be-Wiederholungslänge
im Verlauf des nächsten Be- tätigungselement 77' des Endschalters 77 an einer triebszyklus oder während so vieler folgender Be- vorbestimmten Grenze der Abwärtsbewegung des
triebszyklen ersetzt wird, wie man es wünscht. Noch Schlittens 24 betätigt. Der Schalter 80 ist in ähnlicher
eine andere Betriebsweise, die als »Laufbetrieb« be- Weise auf einer Platte 87 montiert, die durch vom
zeichnet wird, erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb 20 Seitenrahmenteil 22 ausgehende Pfosten 88 unterdes
Elektromotors 67 in der einen oder anderen stützt ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß
Richtung, um beispielsweise die Möglichkeit zu er- das Betätigungselement 80' dieses Schalters in den
halten, daß ein Teil der Wiederholungslänge, der Wanderweg einer vertikal angeordneten Reihe von
während eines Betriebszyklus an der Betrachtungs- Zapfen 89 hineinragt, die von der benachbarten
zone zu liegen kommt, relativ schnell durch einen 25 Zahnstange 64 ausgeht. Die Zapfen 89 haben vonfernen
Teil der Wiederholungslänge ersetzt wird, um einander einen Abstand entsprechend einer solchen
dann während der folgenden Zyklen betrachtet zu Verschiebung des Schlittens 24, die notwendig ist,
werden. um eine Verschiebung der Bahn in Längsrichtung zu Eine Steuereinrichtung, welche eine derartige Wahl erreichen, die annähernd gleich der Dimension des
der verschiedenen Betriebsweisen des Elektromotors 30 Fensters 63 in Richtung längs der Bahn ist. Dem-67
ermöglicht, ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. nach kommt bei jeder solchen Verschiebung des
Sie weist allgemein einen Betriebsartenauswahl- Schlittens 24 entweder in Aufwärts- oder in Abwärtsschalter
68 auf, der von Hand in eine der drei Ein- richtung ein Zapfen 89 zur Wirkung.
Stellungen gebracht werden kann, welche dem Wie man in den F i g. 1 und 2 erkennen kann, Programm-, dem Schritt- und dem Laufbetrieb ent- 35 wird der Schalter 81 von dem Seitenrahmenteil 21 sprechen. Ferner sind »Auf«- und »Nieder«-Druck- so unterstützt, daß er oberhalb des benachbarten knopf-Einschalter 69 und 70 zur Wahl der Ver- Armes 48 angeordnet ist. Der Schalter 81 besitzt ein Schiebungsrichtung des zusätzlichen Schlittens 24 bei Betätigungselement 81', an dem der benachbarte Betrieb des Motors 67 vorgesehen. Ein Druckknopf- Arm 48 angreifen kann, um den genannten Schalter Stoppschalter 71 dient dazu, den Betrieb des Motors 40 dann zu betätigen, wenn der Arm 48 sich in seiner
Stellungen gebracht werden kann, welche dem Wie man in den F i g. 1 und 2 erkennen kann, Programm-, dem Schritt- und dem Laufbetrieb ent- 35 wird der Schalter 81 von dem Seitenrahmenteil 21 sprechen. Ferner sind »Auf«- und »Nieder«-Druck- so unterstützt, daß er oberhalb des benachbarten knopf-Einschalter 69 und 70 zur Wahl der Ver- Armes 48 angeordnet ist. Der Schalter 81 besitzt ein Schiebungsrichtung des zusätzlichen Schlittens 24 bei Betätigungselement 81', an dem der benachbarte Betrieb des Motors 67 vorgesehen. Ein Druckknopf- Arm 48 angreifen kann, um den genannten Schalter Stoppschalter 71 dient dazu, den Betrieb des Motors 40 dann zu betätigen, wenn der Arm 48 sich in seiner
67 bei Bedarf anzuhalten. Wie man in F i g. 5 er- obersten Stellung befindet, die zur oberen Grenze der
kennen kann, sind vorzugsweise alle Schalter 68, 69, periodischen Verschiebungen des Hauptschlittens 23
70 und 71 an der Blende 62 neben dem Fenster 63 gehört.
so montiert, daß sie durch die Beobachtungsperson Gemäß Fig. 7 besitzen die Starterrelais78 und 79
von der Betrachtungszone aus betätigt werden kön- 45 normalerweise geschlossene Kontakte 78 α und 79 a,
nen. Die Steuereinrichtung enthält ferner allgemein die in die Erregerkreise der Starterrelais 79 bzw. 78
»Auf«- und »Nieder«-Steuerrelais 72 und 73, die er- so eingeschaltet sind, daß jedes Starterrelais zum
regt werden, um die Aufwärts- bzw. Abwärts- Inbetriebnehmen des Motors 67 in der entsprechen-
bewegung des Schlittens 24 in Gang zu setzen und den Richtung nur dann erregt werden kann, wenn
fortzusetzen. »Oben«- und »Unten«-Begrenzungs- 50 das andere Starterrelais nicht erregt ist. Gemäß
relais 74 und 75 stoppen bei ihrer Erregung die Auf- Fig. 8 besitzt das Relais78 ferner normalerweise
wärts- bzw. Abwärtsbewegung des Schlittens 24, offene Kontakte 78 b, 78 c und 78 d, die bei Erregung
wenn letzterer die eine oder die andere vorbestimmte des Relais 78 geschlossen sind, um den Motor 67 an
Grenze der jeweiligen Bewegung erreicht, in der End- die Stromversorgungsleitung mit den drei Phasen A, B
schalter 76 und 77 jeweils betätigt werden. »Auf«- 55 und C anzuschließen und den Motor in der Richtung
und »Nieder«-Starterrelais 78 und 79 für den Motor in Betrieb zu nehmn, die der Aufwärtsbewegung des
bewirken jeweils bei ihrer Erregung einen Betrieb Schlittens 24 entspricht. Entsprechenderweise besitzt
des Motors 67 in der der Aufwärts- oder Abwärts- das Starterrelais 79 normalerweise offene Kontakte
bewegung des Schlittens 24 entsprechenden Richtung. 79 b, 79 c und 79 d, die bei Erregung des Relais 79
Ein »Schritte-Schalter 80 wird bei jedem Ver- 60 geschlossen sind, um die Verbindung zwischen dem
Schiebungszuwachs des Schlittens 24 entweder in Motor 67 und den Drei-Phasen-Leitungen A, B
Aufwärts- oder Abwärtsrichtung betätigt. Ein Zeit- und C umzukehren und dadurch den Motor 67 in
schalter 81 synchronisiert den Betrieb des Motors 67 der Richtung in Betrieb zu nehmen, welche der Ab-
mit den periodischen Verschiebungen des Haupt- wärtsbewegung des Schlittens 24 entspricht. Der
Schlittens 23, wenn der Betriebsartenauswahlschalter 65 Motor 67 weist ferner vorzugsweise eine nicht dar-
68 so eingestellt ist, daß die Programmsteuerung gestellte Bremse auf, die normalerweise, etwa durch
oder der Schrittbetrieb vorgenommen wird. Ferner eine Feder od. dgl., so angelegt ist, daß sie die Welle
ist ein Rückstellrelais 82 vorgesehen. 66 gegen Drehung festhält, und die bei Erregung
11 12
eines Solenoids 90 (F i g. 8) gelöst wird, indem die Der an die Leitungen L1 und L2 angeschlossene
Kontakte 78 b und 78 d oder die Kontakte 79 b und Erregerkreis des Rückstellrelais 82 enthält den festen
79 d geschlossen werden, wenn der Motor 67 in der Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68 b und
einen oder anderen Richtung in Betrieb genommen einen normalerweise geschlossenen Kontakt 81 α des
wird. 5 Zeitgeberschalters 81, die in Serie mit der Wicklung
Gemäß F i g. 7 besitzt der Betriebsartenauswahl- des Relais 82 liegen. Ein normalerweise offener Konschalter
68 Kontaktsätze 68 a, 68 b, 68 c und 68 d, takt 80 α des »Schritt«-Schalters 80 in Reihe mit
von denen jeder einen beweglichen Kontakt, der mit einem normalerweise offenen Haltekontakt 82 a des
der Leitung L1 der Stromversorgungsleitungen L1 Rückstellrelais 82 bildet eine Parallelschaltung um
und L2 verbunden ist, sowie drei feste Kontakte i, U io den Kontakt 81 a.
und Ui besitzt, an denen jeweils der bewegliche Kon- Ein normalerweise offener Kontakt 72 c des »Auftakt
anliegt, wenn der Betriebsartenauswahlschalter Steuerrelais 72 ist in Serie mit dem normalerweise
eine Stellung für den Programmbetrieb, den Schritt- geschlossenen Kontakt 79 α des »Nieder«-Starterbetrieb
und den Laufbetrieb einnimmt. relais 79 und der Wicklung des »Auf«-Starterrelais
Der Erregerkreis des »Auf«-Steuerrelais 72 enthält 15 78 zwischen der Leitung L2 und einer Verbindungs-
einen normalerweise offenen Kontakt 69 α des Ein- stelle 92 geschaltet, und in ähnlicher Weise ist ein
schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kon- normalerweise offener Kontakt 73 c des »Nieder«-
takt 70 α des Einschalters 70, einen normalerweise Schalterrelais 73 in Serie mit einem normalerweise
geschlossenen Kontakt 73 α des »Nieder«-Steuerrelais geschlossenen Kontakt 78 α des »Auf«-Starterrelais
73 und einen normalerweise offenen Kontakt 74 α ao 78 und der Wicklung des »Nieder«-Starterrelais 79
des »Oben«-Grenzrelais 74, die alle in Serie mit der zwischen der Leitung L«, und einer Verbindungsstelle
Wicklung des Relais 72 zwischen den Strom- 93 geschaltet. In einem Kreis, der von dem festen
versorgungsleitungen L1 und L2 liegen, von denen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 68 6 zu
eine mit einem zwischengeschalteten Haupt-Ein-Aus- beiden Verbindungsstellen 92 und 93 verläuft, sind
Schalter 91 versehen sein kann. In Parallelschaltung 25 in Reihe ein normalerweise offener Kontakt 81 b des
mit dem Schalterkontakt 69 α befinden sich ein nor- Zeitgeberschalters 81 und ein normalerweise offener
malerweise offener Haltekontakt 72 α des Relais 72 Kontakt 82 ft des Rückstellrelais 82 geschaltet. Der
sowie ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt / feste Kontakt ü des Wählschalterkontaktsatzes 68 c
des Wählschalterkontaktsatzes 68 α und einen nor- ist mit beiden Verbindungsstellen 92 und 93 über
malerweise geschlossenen Kontakt 75 α des »Unten«- 30 Parallelschaltungen verbindbar, die jeweils einen
Grenzrelais 75 enthält. normalerweise offenen Kontakt 69 e des Einschalters
Der Kreis, der zur Erregung des »Nieder«-Steuer- 69 und einen normalerweise offenen Kontakt 70 e
relais 73 von den Stromversorgungsleitungen L1 des Einschalters 70 aufweisen. Der feste Kontakt Ui
und L2 aus dient, enthält einen normalerweise offenen des Wählschalterkontaktsatzes 68 c ist mit beiden
Kontakt 70 b des Einschalters 70, einen normaler- 35 Verbindungsstellen 92 und 93 direkt verbunden,
weise geschlossenen Kontakt 69 b des Einschalters Schließlich sind die festen Kontakte i und H des
69, einen normalerweise geschlossenen Kontakt 72 b Wählschalterkontaktsatzes 68 d beide durch einen
des »Auf«-Steuerrelais 72 und einen normalerweise normalerweise geschlossenen Kontakt 80 b des
offenen Kontakt 75 b des »Unten«-Grenzrelais 75, »Schritt«-Schalters 80 mit beiden Verbindungsstellen
die alle in Serie mit der Wicklung des Relais 73 ge- 40 92 und 93 verbunden.
schaltet sind. Parallel mit dem Schalterkontakt 70 b Das oben beschriebene Steuersystem der Vorbefinden
sich ein Haltekontakt 73 b des Relais 73 richtung 20 arbeitet wie folgt:
und ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt i des
und ein Kreis, der in Serie den festen Kontakt i des
Wählschalterkontaktsatzes 68 α und einen normaler- Betriebsartenauswahlschalter 68,
weise geschlossenen Kontakt 74 δ des »Oben«-Grenz- 45 eingestellt für Programmsteuerung
relais 74 enthält.
relais 74 enthält.
Die zur Erregung des »Oben«-Grenzrelais 74 von Wenn sich der zusätzliche Schlitten 24 anfänglich
den Leitungen L1 und L2 dienende Schaltung enthält in seiner untersten Stellung befindet, in der der
einen normalerweise offenen Kontakt 69 c des Ein- Zapfen 86 den Schalter 77 betätigt, wird der als
schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kon- 50 Druckknopf ausgebildete Einschalter 69 von Hand
takt 71 α des Stoppschalters 71 und den normaler- betätigt bzw. niedergedrückt, um die nach Programm
weise geschlossenen Kontakt des »Oben«-Grenz- verlaufende Aufwärtsbewegung des Schlittens 24 einschalters
76, die alle in Serie mit der Wicklung des zuleiten. Diese Betätigung des Einschalters 69
Relais 74 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt schließt seinen Kontakt 69 c, wodurch das »Oben«-
70 c des Einschalters 70 und ein normalerweise 55 Grenzrelais 74 erregt wird; die Betätigung des Einoffener
Haltekontakt 74 c des Relais 74 sind jeweils schalters 69 schließt ferner den Schalterkontakt 69 a,
parallel mit dem Schalterkontakt 69 c verbunden. wodurch das »Auf«-Steuerrelais 72 über die nor-
Die zur Erregung des »Unten«-Grenzrelais 75 von malerweise geschlossenen Kontakte 70 α und 73 a
den Leitungen L1 und L2 dienende Schaltung enthält und den Schließkontakt 74 a des erregten Relais 74
einen normalerweise offenen Kontakt 69 d des 60 erregt wird. Die Erregung des Relais 72 schließt
Schalters 69, einen normalerweise geschlossenen Kon- dessen Haltekontakt 72 a, um den erregten Zustand
takt 71 & des Stoppschalters 71 und den normaler- des Relais 72 so lange beizubehalten, bis die Erweise
geschlossenen Kontakt des »Unten«-Grenz- regung des »Oben«-Zeitgeberrelais 74 aufgehoben
schalters 77, die alle in Serie mit der Wicklung des wird. Die Erregung des Relais 72 öffnet ferner dessen
Relais 75 liegen. Ein normalerweise offener Kontakt 65 Kontakt 72 b, wodurch eine unerwünschte zufällige
70 d des Einschalters 70 und ein normalerweise Erregung des »Nieder«-Steuerrelais 73 verhütet wird,
offener Haltekontakt 75 c des Relais 75 sind jeweils beispielsweise durch zufällige Betätigung des als
parallel mit dem Schalterkontakt 69 d geschaltet. Druckknopf ausgebildeten Einschalters 70; die Er-
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13 14
■egung des Relais 72 schließt außerdem den Kontakt geschwindigkeit unter einer entsprechenden lang-
72 c in dem Kreis, der zur Erregung des »Auf«- samen Drehzahl der Nockenwelle 46, oder wenn die
Das Rückstellrelais 82 ist normalerweise vom ge- bewegung des Hauptschlittens 23 gestoppt werden,
ächlossenen Kontakt i des Wählschalterkontaktsatzes 5 während sich die Arme 48 in ihrer obersten Stellung
68 b über den geschlossenen Kontakt 81 α des Zeit- befinden, so daß der Zeitgeberschalter 81 fortwährend
geberschalters 81 oder über seinen Haltekontakt 82 α betätigt wird, dann unterbricht die öffnung des Kon-
und den Kontakt 80 α erregt, der dann geschlossen taktes 80 α beim Freikommen des Zapfens 89 am
ist, wenn ein Zapfen 89 den Schalter 80 in der unter- Schlitten 24 vom Kontakt mit dem Schalterbetätlsten
Stellung des Schlittens 24 betätigt. Auf diese io gungselement 80' den Haltekreis des Rückstellrelais
Weise wird der Erregerkreis für das Starterrelais 78 82; dadurch wird die Erregung des letzteren aufanfänglich
vom Kontakt i des Wählschalterkontakt- gehoben, was zur Folge hat, daß sich sein Kontakt
satzes 68 b über den Kontakt 81b und den ge- 82 b ößnet und damit eine weitere Bewegung des
schlossenen Kontakt 82 b des normalerweise erregten Schlittens 24 verhindert wird, bis die Arme 48 wieder
Rückstellrelais zur Verbindungsstelle 92 hin ge- 15 nach unten zum Lösen des Zeitgeberschalters 81 beschlossen,
wenn der Hauptschlitten 23 zu seiner wegt werden.
obersten Stellung bewegt wird, um den Zeitgeber- Aus dem Vorstehenden ergibt sich folgendes:
schalter 81 zu betätigen und dadurch dessen Kontakt Wenn der Betriebsartenauswahlschalter 68 in Pro-
81 b zu schließen. Als Resultat dieser Erregung des grammbetriebsstellung ist und der Einschalter 69 be-
»Auf«-Starterrelais 78 wird das Solenoid 90 erregt, 20 tätigt wird, um den Programmbetrieb in Aufwärts-
so daß die Bremse gelöst wird; der Motor 67 wird richtung in Gang zu setzen, wird der Schlitten 24
ebenfalls über die geschlossenen Kontakte 78 b, 78 c nach oben um solche Zuwachslängen bewegt, die
und 78 d erregt und dadurch in der Richtung be- gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
trieben, die zum Bewegen des Schlittens 24 in Auf- Zapfen 89 sind. Dabei beginnt jeder derartige Be-
wärtsrichtung dient. 25 wegungszuwachs des Schlittens 24 dann, wenn der
Nach Beginn der Aufwärtsbewegung des Schlittens Hauptschlitten 23 seine oberste Stellung erreicht.
24 löst der oberste Zapfen 89 das Element 80' des Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit, mit der der
Schrittschalters 80, so daß dessen Kontakt 80 b in Motor 67 die Bewegung des Schlittens 24 bewirkt,
seine normalerweise geschlossene Stellung abfällt. ausreichend, zu erreichen, daß jeder derartige Be-Dann
wird die Erregung des Starterrelais 78 vom 30 wegungszuwachs des Schlittens 24 wenigstens zu der
Kontakt ι des Kontaktsatzes 68 d über die geschlosse- Zeit vollendet wird, wenn der Hauptschlitten 23
nen Kontakte 80 b, 72 c und 79 α fortgesetzt. Wenn seine unterste Stellung erreicht, d. h, vor der Aufindessen
im Verlauf einer solchen Aufwärtsbewegung wärtsbewegung des Schlittens 23, während der ein
des Schlittens 24 ein anderer Zapfen 89 an dem Be- Bereich der Bahn zur Betrachtung durch das Fenster
tätigungselement 80' des Schalters 80 angreift, wird 35 63 in der Betrachtungszone Z zum Halten gebracht
der Kontakt 80 b dieses Schalters geöffnet, so daß ist. Dementsprechend sind während aufeinanderder
Erregerkreis für das Starterrelais 78 unterbrochen folgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 auf-
und dadurch die Aufwärtsbewegung des Schlittens einanderfolgende Teile der Druckmusterwieder-24
angehalten wird. holungslänge auf der Bahn W zur Betrachtung in der
Da das Rückstellrelais 82 erregt bleibt, so daß 40 Betrachtungszone Z dargeboten.
sein Kontakt 82 b geschlossen bleibt, bewirken die Die Teile der Wiederholungslänge der Druckanschließende
Rückführung des Hauptschlittens 23 muster auf der Bahn, die in der Betrachtungszone Z
zu seiner obersten Stellung und die daraus folgende während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der
Betätigung des Zeitgeberschalters 81, verbunden mit Vorrichtung 20 erscheinen, können Teile benach-Schließung
von dessen Kontakt 81 b, die Schließung 45 barter Wiederholungslängen auf der Bahn sein; in
eines Kreises, welcher das Starterrelais 78 wieder er- diesem Fall wird die Nockenwelle 46 mit einer
regt und dadurch erneut eine Aufwärtsbewegung des solchen Drehzahl getrieben, daß ein vollständiger
Schlittens 24 bewirkt. Man erkennt aus Fig. 1, daß Betriebszyklus der Vorrichtung20 während der Zeit
der radial erhöhte Abschnitt jedes Nockens 45, erfolgt, die zur Zuführung einer solchen Bahnlänge
welcher der obersten Stellung des Hauptschlittens 23 50 zur Vorrichtung und Wiederabführung der ententspricht,
im wesentlichen einen solchen Winkel- sprechenden Bahnlänge von der Vorrichtung erbereich
des Nockens überdeckt, daß eine Betätigung forderlich ist, die gleich einer Wiederholungslänge
des Schalters 81 durch einen Arm 48 und dadurch ist. Indessen kann, wie vorher schon erwähnt wurde,
eine Schließung des Kontaktes 81 b eine Periode lang ein vollständiger Betriebszyklus der Vorrichtung 20
erfolgt, während der die resultierende Verschiebung 55 auch während der Zeit erfolgen, die zur Zuführung
des Schlittens 24 den vorher am Schalterbetätigungs- einer Bahnlänge zur Apparatur und zur Abführung
element 90' angreifenden Zapfen 89 vom Element der Bahn von der Apparatur erforderlich ist, wobei
80' fortbewegt. Demnach wird zu der Zeit, in der die Bahnlänge genau gleich irgendeinem Vielfachen
die Abwärtsverschiebung des Hauptschlittens 23 be- der Wiederholungslänge ist. Wie beispielsweise
gönnen hat, den Zeitgeberschalter 81 zu lösen und 60 skizzenhaft in F i g. 9 illustriert ist, wo aufeinanderdadurch
dessen Kontakt 81 b zu öffnen, der Schalter- folgende Wiederholungslängen der Druckmuster auf
kontakt 80 b erneut geschlossen, so daß der Betrieb der Bahn W mit RL1 bis RL8 identifiziert sind, kann
des Motors 67 zum Bewegen des Schlittens 24 in ein vollständiger Zyklus der Vorrichtung 20 während
Aufwärtsrichtung fortgesetzt wird, bis der nächste der Zeit erfolgen, die zur Zuführung einer Bahn-Zapfen
89 in der Zapfenreihe am Schalterbetätigungs- 65 länge L und Wiederabführung der Bahnlänge zu und
element 80' angreift. von der Vorrichtung 20 in der durch den Pfeil M
Wenn die Arme 48 sich sehr langsam bewegen, angezeigten Richtung erforderlich ist, wenn diese
beispielsweise infolge einer langsamen Druckpressen- Bahnlänge L genau das Dreifache der Wieder-
holungslänge der Druckmuster auf der Bahn ist. In diesem Fall sind die Bereiche der Bahn, die während
aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 in der Zone Z festgehalten werden, Teile jeder
dritten Wiederholungslänge auf der Bahn, beispielsweise Teile der Wiederholungslängen RL1, RL·, RL1
usw. Fernerhin sind in Fig. 9 alle Wiederholungslängen RLx, RLi und RL1 in Teile 1 bis 10 unterteilt,
von denen jeder eine Fläche annähernd gleich der
in seine unterste Stellung zurückbringt, in der der Zapfen 86 am Element 77' zur Betätigung des Endschalters
77 angreift und dessen Kontakt im Erregerkreis des Relais 75 öffnet, öffnet die resultierende
Aufhebung der Erregung des Relais 75 dessen Kontakt 7Sb, wodurch das Steuerrelais 73 abfällt und
dadurch der Kontakt 73 c geöffnet wird und die Erregung des »Nieder«-Starterrelais 79 aufgehoben
wird. Auf diese Weise wird der Schlitten 24 in seiner
betätigung _.._ .
geführt wird, so daß während jedes Betriebszyklus Wenn natürlich der Stoppschalter 71 zu irgendder
Vorrichtung 20 der Schlitten 24 nach oben um einer Zeit während der beschriebenen Programmeine
Strecke bzw. einen Zuwachs bewegt wird, der 15 bewegung des Schlittens 24 entweder in Aufwärtsausreicht,
um die Bahn in Längsrichtung gegenüber oder Abwärtsrichtung betätigt wird, hebt das öffnen
der Betrachtungszone Z um eine gleich der Vertikal- der Kontakte 71 α und 71 b die Erregung der Relais
ausdehnung des Fensters 63 bemessene Strecke zu 74 bzw. 75 auf, und dadurch wird auch die Erregung
verschieben, dann werden die schraffierten Teile 1, 2 des »Auf«-Steuerrelais 72 oder des »Nieder«-Steuer-
und 3 ... der Wiederholungslängen AL1, AL4, AL7 ao relais 73 und also ebenfalls des Steuerrelais 78 oder
;_-_.!-_ j... „.....-,
... ^ .S-. des Starterrelais 79 aufgehoben, wodurch der Motor
67 gestoppt und eine weitere Bewegung des Schlittens 24 verhindert wird, bis entweder der Einschalter 69
oder der Einschalter 70 wieder betätigt wird. Wenn sich der Schlitten 24 zu Anfang in seiner
usw. nacheinander der Betrachtung im Fenster 63 während aufeinanderfolgender Betriebszyklen der
Vorrichtung 20 dargeboten.
Wenn die aufwärts gerichtete Programmbewegung des Schlittens 24 diesen in seine oberste Stellung
trägt, beispielsweise nach Ablauf von zehn Betriebs- obersten Stellung befindet, um den Teil 10 der
zyklen der Vorrichtung 20, während derer die Teile 1 Wiederholungslänge am Fenster 63 während aufbis
10 der Wiederholungslängen der Druckmuster einanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20
auf der Bahn nacheinander der Betrachtung im darzubieten, wird der Programmbetrieb des Steuer-Fenster
63 dargeboten wurden, greift der Zapfen 85 30 systems des Schlittens 24 durch manuelle Betätigung
am Element 76' des Schalters 76 zu dessen Be- des Einschalters 70 für die Abwärtsbewegung ;"
tätigung an und öffnet dadurch dessen Kontakt, der
zum Enterregen des »Oben«-Endschalters 74 dient.
zum Enterregen des »Oben«-Endschalters 74 dient.
Dadurch, daß die Erregung des Relais 74 aufgehoben
wird, wird dessen Kontakt 74 α geöffnet, und die Er- 35 regung des »Nieder«-Steuerrelais 73 durch den geregung
des Relais 72 wird aufgehoben; dadurch wird schlossenen Schaltkontakt 70 b, den geschlossenen
- ■ - - Schaltkontakt 69 b, den normalerweise geschlossenen
Relaiskontakt 72 b und den geschlossenen Kontakt 75 b des erregten Relais 75. Die Erregung des Relais
40 73 schließt dessen Kontakt 73 c im Kreis des Starterrelais 79, woraufhin letzteres über den Kontakt 81 b
des Zeitgeberschalters 81 und durch den Kontakt 82 b des normalerweise erregten Rückstellrelais 82 jedes-
Gang gesetzt. In diesem Falle bewirkt das Schließen des Schalterkontaktes 70 d die Erregung des »Unten«-
Grenzrelais 75 und als Konsequenz davon die Er-
mal dann erregt wirrt, wenn der Zeitgeberschalter 81
hebung der Erregung des »Auf«-Steuerrelais 72 und des »Oben«-Grenzrelais 74 und Weiterbestehen der
Erregung des »Unten«-Grenzrelais 75 wird demnach
dessen Kontakt 72 c geöffnet, was dazu führt, daß die Erregung des »Auf«-Starterrelais 78 aufgehoben
wird und die Aufwärtsbewegung des Schlittens angehalten wird.
Es sei bemerkt, daß bei der ursprünglichen Betätigung des Einschalters 69 zum Ingangsetzen der
Aufwärts-Programmbewegung des Schlittens 24 das
Relais 75 durch Schließen des Kontaktes 69 rf er-
regt wurde und danach im erregten Zustand durch 45 infolge der Verschiebung des Hauptschlittens 23 in
seinen Haltekontakt 75 c gehalten wurde. Bei Auf- dessen oberste Stellung betätigt wird. Demnach wird
der Schlitten 24 zu Anfang inkremental bzw. um einen gewissen Zuwachs in Abwärtsrichtung bewegt,
um sukzessiv nacheinander die Teile 10 bis 1 der
das »Nieder«-Steuerrelais 73 durch den normaler- 50 Wiederholungslängen am Fenster 63 während aufweise
geschlossenen Kontakt 74 b des Relais 74, den einanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20
normalerweise geschlossenen Kontakt 69 b des Ein- zu exponieren. Wenn der Schlitten 24 seine unterste
schalters 69, den normalerweise geschlossenen Kon- Stellung erreicht, bewirkt die Betätigung des Endtakt
72 b des Relais 72 und den geschlossenen Kon- schalters 77 die Aufhebung der Erregung des Relais
takt 75 b des erregten Relais 75 erregt. Die Erregung 55 75 und als Konsequenz davon die Aufhebung der
des Relais 73 schließt dessen Kontakt 73 c zwischen Erregung des »Nieder«-Steuerrelais 73 durch Öffnen
dem Starterrelais 79 und der Verbindungsstelle 93,
wodurch das Relais 79 intermittierend erregt wird,
um den Motor 67 in Richtung einer inkrementalen
Abwärtsbewegung des Schlittens 24 in der Weise in 60
Betrieb zu nehmen, die oben im einzelnen in bezug
auf seine inkrementale Aufwärtsbewegung beschrieben wurde. Während dieser inkrementalen Abwärtsbewegung des Schlittens 24 erscheinen während
wodurch das Relais 79 intermittierend erregt wird,
um den Motor 67 in Richtung einer inkrementalen
Abwärtsbewegung des Schlittens 24 in der Weise in 60
Betrieb zu nehmen, die oben im einzelnen in bezug
auf seine inkrementale Aufwärtsbewegung beschrieben wurde. Während dieser inkrementalen Abwärtsbewegung des Schlittens 24 erscheinen während
aufeinanderfolgender Betriebszyklen der Vorrichtung 65 bewegung des Schlittens 24 in Abwärtsrichtung, um
20 nunmehr die Teile 10 bis 1 der Wiederholungs- nacheinander die Teile 1 bis 10 der Wiederholungslänge zur Betrachtung am Fenster 63. Wenn die längen während aufeinanderfolgender Zyklen ab-Indexbewegung
des Schlittens 24 nach unten letzteren zutasten oder zu betrachten, bis der Schlitten 24 zu
209 530/171
des Relaiskontaktes 75 b. Statt dessen schließt
das »Oben«-Grenzrelais 74, das anfänglich durch Schließen des Schaltkontaktes 70 c erregt wurde und
dann über seinen Haltekontakt 74 c erregt blieb, seinen Kontakt 74 a im Erregerkreis des »Auf«-
Steuerrelais 72; dieser Kreis wird über den Kontakt 75 α bei Aufhebung der Erregung des Relais 75 geschlossen.
Demnach erfolgt dann weitere Programm-
17 18
seiner obersten Stellung zurückkehrt; dort wird der stellung so getroffen werden kann, daß mau dieselben
Endschalter 76 betätigt, und dadurch wird die Er- Teile der Wiederholungslangen während aufeinander-
regung des Relais 74 und als Folge davon die Er- folgender Betriebszyklen der Vorrichtung 20 wieder
regung des Relais 72 aufgehoben, indem dessen Kon- erscheinen lassen kann, um sie sorgfältig zu
takt 74 α zum Anhalten des Motors 67 geöffnet wird. 5 examinieren und die Gründe für den Defekt sorgfältig
abschätzen zu können.
Betriebsartenauswahlschalter 68, , 1.11.1* *o
eingestellt auf Schrittbetrieb Betriebsartenauswahlschalter 68,
eingestellt auf Laufbetneb
Wenn der Betriebsartenauswahlschalter 68 auf 10
Schritt- bzw. stufenweisen Betrieb eingestellt wird, Wenn der Betriebsartenauswahlschalter 68 für den
bewegt sich der bewegliche Kontakt des Wähl- Laufbetneb eingestellt ist, greift der bewegliche Konschalterkontaktsatzes
68 b auf den festen Kontakt //, takt des Wählschalterkontaktsatzes 68 c am festen
so daß die Kontakte des Zeitgeberschalters 81 und Kontakt Ui an und wird dadurch mit den Verdas
Rückstellrelais 82 vom Rest der Steuerschaltung 15 bindungsstellen 92 and 93 verbunden; das stellt dann
isoliert werden. Wenn dann der Druckknopf-Ein- die einzige Verbindung dar, die über den Betriebsschalter 69 betätigt wird, werden die Relais 72 und artenauswahlschalter 68 bewirkt wird, Wenn dann
74 durch den geschlossenen Kontakt 69 α und der Einschalter 69 oder Einschalter 70 betätigt wird,
Schließen des Kontaktes 74 α des Relais 74 bzw. werden die Relais 72 und 74 bzw. die Relais 73 und
durch den geschlossenen Kontakt 69 c erregt, und 20 75 erregt, wie es vorher beschrieben wurde; das hat
diese Relais bleiben dann über ihre Haltekontakte zur Folge, daß entweder der Relaiskontakt 72 c oder
72 α und 74 c erregt, bis bei der Bewegung des der Relaiskontakt 73 c geschlossen wird und dadurch
Schlittens 24 in seine oberste Stellung der Endschalter ein kontinuierlicher Betrieb des Motors 67 bewirkt
76 betätigt wird. Jedesmal dann, wenn der Ein- wird, wodurch der Schlitten 24 ohne Unterbrechung
schalter 69 betätigt wird, wird sein Kontakt 69 e ge- 25 entweder nach oben oder nach unten bewegt wird,
schlossen und dadurch das »Auf«-Starterrelais 78 Diese ununterbrochene Bewegung dauert fort, bis der
durch den geschlossenen Relaiskontakt 72 c erregt, auch als Druckknopf ausgebildete Stoppschalter 71
und das Relais 78 bleibt über den geschlossenen durch die Beobachtungsperson betätigt wird oder der
Kontakt 80 b des Schalters 80 erregt, bis letzterer Endschalter 76 oder der Endschalter 77 durch Bedurch
einen Zapfen 89 betätigt wird, so daß der 30 wegung des Schlittens 24 in seine oberste oder
Kontakt 80 b geöffnet wird. Demnach hat jede Be- unterste Stellung betätigt wird; dadurch wird die Ertätigung
des Einschalters 69 eine aufwärts gerichtete regung des vorher erregten Relais 74 oder 75 aufinkrementale
Bewegung des Schlittens 24 zur Folge, gehoben und demzufolge auch die Erregung des
und nach dieser Bewegung bleibt der Schlitten in Relais 72 bzw. 73, um eine weitere Bewegung des
Ruhe. In ähnlicher Weise werden bei Betätigung des 35 SJ.Jittens zu verhindern. Die ununterbrochene oder
als Druckknopf ausgebildeten Einschalters 70 die kontinuierliche Bewegung des Schlittens 24 ist mög-Relais
73 und 75 anfänglich durch die geschlossenen lieh, wenn der Betriebsartenauswahlschalter 68 für
Kontakte 70 b und 70 d erregt und danach im Er- Laufbetrieb eingestellt ist, weil sowohl der durch die
regungszustand durch ihre Haltekontakte 73 b bzw. Zapfen 89 betätigbare Schalter 80 als auch der Zeit-
75 c gehalten, wodurch der Relaiskontakt 73 c ge- 40 geberschalter 81 und das Rückstellrelais 82 von den
schlossen wird. Das »Nieder«-Starterrelais 79 wird Steuerkreisen bei dieser Einstellung des Betriebsanfangs über den Schaltkontakt 70 e erregt und bleibt artenauswahlschalters isoliert sind.
dann über den Schaltkontakt 80 b im Erregungs- Der Laufbetrieb der Steueranrichtung des
zustand, bis eine Betätigung des Schalters 80 durch Schlittens 24 kann dann Anwendung finden, wenn
einen Zapfen 89 erfolgt. 45 man relativ schnelle Verschiebungen der Bahn in
Wenn beispielsweise der Schlitten 24 anfänglich in Längsrichtung bezüglich der verschiebbaren Fühseiner
untersten Stellung steht, so daß die Teilet rungsrollen des Hauptschlittens 23 haben möchte,
der Wiederholungslängen am Fenster 63 während und zwar entweder während des Betriebs der Voraufeinanderfolgender
Betriebszyklen der Vorrichtung richtung 20, beispielsweise dann, wenn man einen 20 erscheinen, führt die Betätigung des Einschalters 50 Teil der im Fenster 63 betrachteten Wiederholungs-69
zu einer einzelnen inkrementalen Aufwärts- länge durch einen relativ weit entfernten Teil einer
bewegung des Schlittens 24, und danach bleibt der Wiederholungslänge ersetzen möchte, der dann im
Schlitten 24 in seiner neuen Stellung zur Darbietung Fenster während darauffolgender Betriebszyklen der
der zu betrachtenden Teile 2 der Wiederholungs- Vorrichtung betrachtet werden soll, oder wenn sich
längen während der folgenden Betriebszyklen der 55 die Vorrichtung 20 in Ruhe befindet, beispielsweise
Vorrichtung, bis entweder der Einschalter 69 oder um die Bahn in eine längenmäßig gewünschte Ander
Einschalter 70 erneut betätigt wird, um einen fangsstellung bezüglich der verschiebbaren Führungs-Wechsel
des im Fenster 63 erscheinenden Teils der rollen des Hauptschlittens 23 zu bringen, so daß bei
Wiederholungslänge zu bewirken. Inbetriebnahme der Vorrichtung 20 ein bestimmter
Ein derartiger stufenweiser Schrittbetrieb der 60 Teil einer Wiederholungslänge im Fenster 63 wäh-
Steuereinrichtung für den Schlitten 24 macht es der rend der anschließenden Betriebszyklen sichtbar wird.
Beobachtungsperson möglich, den im Fenster 63 be- Ferner kann nach Wunsch der Laufbetrieb dei
trachteten Teil einer Wiederholungslänge fort- Steuereinrichtung für den Schlitten 24 Anwendung
schreitend zu wechseln, wobei dieser Wechsel jedoch finden, um die Zeit zu verlängern, während derer ein
nicht notwendigerweise während aufeinanderfolgen- 65 Bereich der Bahn in der Betrachtungszone zum
der Betriebszyklen stattfinden muß, so daß dann, Halten gebracht wird. Im letzteren Falle wird dei
wenn ein Defekt in einem bestimmten Teil einer Laufbetrieb des Schlittens 24 in Abwärtsrichtung un-
Wiederholungslänge entdeckt worden ist, die Ein- mittelbar nach Beendigung des nach oben gerichteter
f/Jl J636 319
19 VU
20
Hubweges des Hauptschlittens 23 ausgelöst. Auf Torsionsfeder 105 ist mit ihrem einen Ende 106iam
diese Weise wird die Periode, während der ein Be- Achsstummel 96 befestigt, und ihr anderes JJ«8
reich der Bahn in der Betrachtungszone wahrend der etwa durch einen Stift 107_an der mi» „
Aufwärtsverschiebung des Hauptschlittens 23 arretiert Rades 95 befestigt, um das Rad 95 in eine ku, ι
wild, durch die Periode verlängert, während der der 5 zum Aufwinden des Kabels 99 »ufdem NJ0JJ"1
zusätzliche Schlitten 24 unmittelbar danach nach drehen zu können und dadurch Spannung in. u
unten verschoben wird, um in ähnlicher Weise die Kabel aufrechtzuerhalten, so daß die ^ensieuuut
jeweiligen Weglängen der Bahnabschnitte, welche die des Rades 95 und die Identität der anα«""»»*
Betrachtungszone betreten und wieder verlassen, zu- 98 erscheinenden Ziffern oder J»"«F .,
wachsen bzw. abnehmen zu lassen. Eine derartige 10 stets der jeweiligen Vertikalstellung des acn'llvo"B .
Ausdehnung der Periode, während der ein Bereich entsprechen. Wenn so die Bann w an™^".
der Bahn in der Betrachtungszone arretiert ist, macht Längsrichtung so angeordnet ist, aau lou ·\
es erforderlich, daß die Geschwindigkeit der Ab- Wiederholungslänge den Bereich der uann duuι ,
wärtsverscliiebung des Schlittens 24 durch Betrieb der in der Betrachtungszone wahrend jedes üeme
des Motors 67 auf die Geschwindigkeit der kon- i5 zyklus arretiert ist, solange wie sich der »cn»1""
tinuierlichen Bewegung der Bahn in die Vorrichtung in seiner untersten Stellung befindet, und wenn rera
20 und wieder aus dieser heraus abgestimmt ist. die Nummer 97 auf dem Rad 95, die den; gen*™f
Um der Beobachtungsperson in der Betrachtungs- Teil 1 einer Wiederholungslange identifiziert so am
zone Z die Möglichkeit zu geben, den Teil einer dem Umfang des Rades angeordnet is., dal sie an
Wiederholungslänge, der zur Betrachtung am Fenster ao der öffnung 98 erscheint, wenn sichι der Schuttey
63 während jedes Betriebszyklus arretiert ist, zu in seiner untersten StenungA b ff efindf48 d e7"h'[n e e l nde
identifizieren, weist die Vorrichtung 20 ferner eine man damit, daß die an der öffnung 98ί erschemende
Anzeigeeinrichtung94 (Fig. 6) auf Diese enthält Ziffer 97 der Beobachtungspersonι den speziellen leu
ein Indikatorrad 95, das drehbar auf einem Achs- einer Wiederholungslange identifiziert der zur Be
stummel 96 montiert ist, der vom Seitenrahmenteil 22 a5 trachtung am Fenster 63 ausgewamx wiru.
so hervorragt, daß er noch hinter der als Frontwand Da nur ein Bruchteil einer Wiederholungslange
ausgebildeten Blende 62 angeordnet ist. Auf dem während jedes Betriebszyklus der„v°mchtang λι ωι
Umfang des Rades 95 sind Zahlen oder Zeichen 97 Fenster 63 erscheint, kann das Bahntrum aas w;n
aufgedruckt oder eingeätzt, welche mit den ver- von der Führungsrolle 32 c zur Führung««e««
schiedenen Teilen 1 bis 10 jeder Wiederholungslänge 30 erstreckt, eine kleinere Lange als die wieaernoiuiis
korrespondieren, und jede derartige Nummer 97 ist länge der Druckmuster auf der Bahn haben,um αϊ
selektiv durch eine Öffnung98 (Fig. 5) sichtbar, die Gesamtabmessungen der Vorrichtung vStune
in der Wand 62 vor dem Rad 95 ausgebildet ist. Ein halten. Ferner ist es offenbar, daß die vonrcatung
Ende eines Kabels 99 ist, etwa bei 99 a, in einem gemäß der Erfindung ^ *^h*täxm&V**s™ dl*
Flansch 100 des Rades 95 befestigt und auf 35 Möglichkeit gibt, einen Teil einer am Fenster «zu
schraubenförmige Nuten 101 auf dem Flansch 100 betrachtenden Wiederholungslange wahrend jedes
aufgewunden, die zum Führen der Windungen des der aufeinanderfolgenden Betriebszyklen so auszu-
Kabels99 dienen (Fig. 6). Das Kabel 99 erstreckt wählen, daß in einer bestimmten Anzahl aieser
sich vom Rad 95 unter eine Führungsscheibe 102 Zyklen alle Teile der Wiederholungslange de ■ Reihe
und über eine Führungsscheibe 103 (Fig.l); sein 4o nach sorgfältig geprüft werden können ™d zwar
vom Rad 95 fernes Ende ist einstellbar am Schlitten entweder nach einer programmierten *olge oaer «iui
24 befestigt, etwa bei 104 (F i g. 1 und 3). Eine eine andere Weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Betrachten einer kontinuierlich laufenden, mit einem sich wieder- S
holenden Muster versehenen Bahn in einer ortsfesten Betrachtungszone, in welcher der jeweils
betrachtete Bahnabschnitt vorübergehend mittels eines Paares gemeinsam verschiebbarer erster
Bahnführungen, insbesondere mindestens eines Paares mit gegenseitigem Abstand angeordneter
Führungsrollen, stark verzögerbar oder anhaltbar ist, wobei die Verschiebung der einen Bahnführung
während der Betrachtungsperiode die Zulaufstrecke der Bahn in die Betrachtungszone
kontinuierlich verlängert und zugleich die Verschiebung der anderen Bahnführung die Ablaufstrecke
der Bahn aus der Betrachtungszone im gleichen Ausmaß kontinuierlich verkürzt und die
jeweilige Verschiebung in den Pausen zwischen ao
den Betrachtungsperioden in umgekehrter Richtung verläuft, gekennzeichnet durch ein
Paar unabhängig von den ersten Bahnführungen (23) gemeinsam verschiebbarer zweiter Bahnführungen,
wobei durch die Verschiebung der einen Bahnführung (38 a, 38 b, 38 c) dieses Paares
die Zulaufstrecke der Bahn (W) in die Betrachtungszone (Z) und durch die Verschiebung
der anderen Bahnführung (39 a, 39 b, 39 c) dieses Paares die Ablaufstrecke der Bahn (W) aus der
Betrachtungszone (Z) im gleichen Ausmaß gegenläufig veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Bahnführungen
mehrere Führungsrollenpaare (38 α, 39 c; 38 b, 39 b; 38 c, 39 a) ortsfest angeordneten Führungsrollen (40 a, 40 b; 41 b, 41c) zugeordnet sind,
durch die die Bahn (W) vor und hinter der Betrachtungszone (Z) in Schleifen geführt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bahnführungen
(38 α, 39 c; 38 ft, 39 δ; 38 c, 39α) von
einem gemeinsamen Schlitten (24) getragen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß »lie Betrachtungszone
(Z) der Bahn (W) von einer Blende (62) überdeckt ist, durch die ein Teilbereich,
vorzugsweise ein ganzzahliger Bruchteil der Länge des sich wiederholenden Musters (RL1
bis jRLg) auf der Bahn (W), durch ein Fenster
(63) einsehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
für die Verschiebung der zweiten Bahnführungen, mittels derer wahlweise ein bestimmter
Längenbereich (1 bis 10 in Fi g. 9) des Bahnmusters (RLx bis RLS) in der Betrachtungszone (Z) anhaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung
(94) zur Anzeige der jeweiligen Stellung der zweiten Bahnführungen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen umkehrbaren
Antrieb (67) für die Verschiebung der zweiten Bahnführungen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wahlweise betätigbare Einschalter
(69, 70) des umkehrbaren Antriebs (67) für dessen wahlweisen Antrieb in der einen oder
anderen seiner beiden Antriebsrichtungen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, gekennzeichnet durch Endschalter (89), die in
Abhängigkeit von einer vorbestimmten Verschiebungsstrecke der zweiten Bahnführungen
schalten.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen wahlweise betätigbaren
Stoppschalter (71) zum Anhalten des umkehrbaren Antriebs (67).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Endschaltersteuerung
(74; 75) zur Umkehr der Antriebsrichtung des Antriebs (67).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine Betriebssteuerung (68a, Fig. 7)
aufweist, die in zeitlicher Abstimmung mit der Betätigung der ersten Bahnführungen nach einem
Programm vorbestimmte Längenbereiche (1 bis 10) des Bahnmusters (RL1 bis -RL8) in der Betrachtungszone
(Z) anhält.
13. Vorrichtung nach einem der Anspruches
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Längenbereiche (1 bis 10) des Bahnmusters
(RL1 bis RL6) in der Betrachtungszone (Z) schrittweise nacheinander anhaltbar
sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur schnellen
Änderung des ausgewählten Längenbereichs des Bahnmusters (AL1 bis AL8) die zweiten Bahntuhrungen
kontinuierlich verschiebbar sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 14, gekennzeichnet durch einen Betriebsartenauswahlschalter
(68).
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