DE4208547A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten

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Hans-Juergen Rausch
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln von Wellpappe- Zuschnitten oder ähnlichen flachen Gegenständen, die fortlau­ fend aus einer Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Rotations­ stanze, austreten, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff von Anspruch 5.
Es ist bekannt, die aus der Verarbeitungsmaschine, zum Beispiel einer Rotationsstanze, austretenden Wellpappe-Zuschnitte in ei­ ner einzigen Stapelstation zu stapeln, bis der entstehende Sta­ pel die gewünschte, endgültige Stapelhöhe erreicht hat. Dann muß der fertige Stapel aus der Stapelstation abtransportiert werden. Während des Abtransports kann in der Stapelstation nicht gestapelt werden. Dies bedeutet, daß die Verarbeitungsma­ schine für die Dauer des Abtransports angehalten werden muß. Bei schnellaufenden Verarbeitungsmaschinen dauert die Bildung eines fertigen Stapels nur kurze Zeit, z. B. 2 Minuten. Die Ent­ fernung des fertigen Stapels benötigt etwa ebensoviel Zeit. Deshalb steht die Verarbeitungsmaschine die Hälfte der Zeit still. Das ist unökonomisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit denen praktisch unterbrechungsfrei gestapelt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den beiden alternativen, in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten Verfahren sowie mit der in Anspruch 5 gekennzeichneten Vorrichtung gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen aus den jeweils anschließenden Un­ teransprüchen hervorgehen.
Erfindungsgemäß werden zum Stapeln der nacheinander ankommenden Wellpappe-Zuschnitte oder ähnlichen Gegenstände zwei Stapelsta­ tionen eingesetzt, die abwechselnd stapeln. Dadurch steht in jeder Stapelstation Zeit zum Abtransport des dort gebildeten Stapels zur Verfügung, ohne daß hierfür die Verarbeitungsma­ schine stillgesetzt werden muß. Ein besonderes Merkmal der Er­ findung besteht darin, daß zumindest in einer ersten Stapelsta­ tion jeweils nur ein Teilstapel gebildet wird, der zunächst, nämlich während in der zweiten Stapelstation gestapelt wird, in eine Zwischenstation gelangt und danach, während wieder in der ersten Stapelstation gestapelt wird, entweder unmittelbar in der zweiten Stapelstation oder außerhalb derselben, im letzte­ ren Falle mit einem vorher in der zweiten Stapelstation gebil­ deten zweiten Teilstapel, zum fertigen, endgültigen Stapel er­ gänzt wird.
Durch diese Arbeitsweise wird es möglich, eine Vorrichtung zum Stapeln zu verwirklichen, bei der alle Transportvorgänge aus­ schließlich in Arbeitsrichtung der Verarbeitungmaschine bzw. in Arbeitsrichtung der Fördereinrichtung verlaufen mit der vor­ teilhaften Folge, daß quer zu dieser Arbeitsrichtung kein Platz benötigt wird, der über die Breite der Verarbeitungsmaschine hinaus geht, und deshalb mehrere Verarbeitungsmaschinen mit je­ weils nachfolgender Vorrichtung zum Stapeln relativ dicht ne­ beneinander aufgestellt werden können.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein­ zelheiten anhand dreier schematisch dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 3 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zu­ schnitten in drei verschiedenen Phasen des Arbeitsablaufes;
Fig. 4 bis 5 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer anderen Vorrichtung zum Stapeln von Well­ pappe-Zuschnitten in zwei verschiedenen Phasen des Arbeitsablaufes;
Fig. 6 bis 9 eine stark vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung nach den Fig. 4-6 in vier verschiedenen Phasen eines Arbeitsablaufes mit Bildung von Sub-Stapeln.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten umfaßt eine Fördereinrichtung in Form ei­ nes endlosen Gurtförderers 1, auf welchem Wellpappe-Zuschnitte 2, die fortlaufend aus einer nicht gezeigten Verarbeitungsma­ schine, z. B. einer Rotationsstanze, austreten, geschuppt über­ einanderliegend ankommen.
Die Vorrichtung umfaßt weiter in Arbeitsrichtumg an den Gurt­ förderer 1 anschließend eine erste Stapelstation 10, daran in Arbeitsrichtung anschließend eine Zwischenstation 20 und wie­ derum daran in Arbeitsrichtung anschließend eine zweite Stapel­ station 30.
An das Ende des Gurtförderers 1 schließt sich ein zweiter Gurt­ förderer 3 an, welcher über die Zwischenstation hinweg zu der zweiten Stapelstation 30 führt. Der Gurtförderer 3 ist an sei­ nem Anfang in der Stapelstation 10 umschaltbar in der Weise, daß die ankommenden Zuschnitte 2 entweder in die erste Stapel­ station 10 oder auf den zweiten Gurtförderer 3 und mit diesem in die zweite Stapelstation 30 gelangen. Die Umschaltung wird durch Anheben und Absenken des Anfangs des Gurtförderers 3 mit­ tels eines Hubzylinders 4 bewirkt.
Die erste Stapelstation 10 besteht aus einem Rahmen 11, in wel­ chem ein Aufnahmetisch 12 vertikal verschieblich geführt ist. Der Aufnahmetisch 12 ist mittels eines nur angedeuteten Antrie­ bes 13 im Rahmen 11 auf- und abwärts verfahrbar.
Auch die zweite Stapelstation 30 besteht aus einem Rahmen 31. Dieses ist jedoch etwa doppelt so hoch wie der Rahmen 11. Im Rahmen 31 ist eine horizontale Halterung 34 vertikal verschieb­ lich gelagert und mittels eines Antriebes auf- und abwärts be­ wegbar. Mit der Halterung 34 ist das Abgabeende des Gurtförde­ rers 3 verbunden derart, daß es zusammen mit der Halterung 34 auf- und abwärts bewegt wird.
Am Boden der Vorrichtung ist eine von der ersten Stapelstation 10 über die Zwischenstation 20 bis zur zweiten Stapelstation 30 reichende Transporteinrichtung in Form einer Rollenbahn 40 aus­ gebildet, mittels welcher fertige Stapel in Arbeitsrichtung aus der ersten Stapelstation 10 in die Zwischenstation 20, von dort in die zweite Stapelstation 30 und von dort schließlich auf eine Palette 41 in Arbeitsrichtung hinter der zweiten Stapel­ station 30 transportiert werden können.
Der Arbeitsablauf ist wie folgt: In der ersten Stapelstation 10 ist der Aufnahmetisch 12 angehoben. Die ankommenden Zuschnitte 2 werden auf dem Aufnahmetisch abgelegt. Dabei wird dieser all­ mählich abgesenkt, so daß sich das obere Ende des sich bilden­ den Stapels immer in etwa gleicher Höhe am Auslauf des ortsfe­ sten Gurtförderers 1 befindet, vgl. Fig. 1. In der ersten Sta­ pelstation wird ein Teilstapel gebildet, dessen Höhe kleiner als die Höhe des fertigen, endgültigen Stapels ist. Wenn der Teilstapel seine vorbestimmte Höhe erreicht hat, vgl. Fig. 2, wird die Fördereinrichtung 3 mittels des Zylinders 4 umgeschal­ tet, so daß weitere Zuschnitte über die Fördereinrichtung 3 in die zweite Stapelstation 30 gelangen. Dort befindet sich be­ reits ein früher gebildeter Teilstapel aus der ersten Stapel­ station. Die Halterung 32 ist in einer Stellung am oberen Ende des Teilstapels positioniert, so daß die weiter ankommenden Zu­ schnitte auf diesem Teilstapel abgelegt werden. Dabei wandert die Halterung 32 allmählich entsprechend der wachsenden Stapel­ höhe nach oben, vgl. Fig. 3. Die Stapelung in der zweiten Sta­ pelstation ist beendet, wenn der Stapel dort die Höhe eines endgültigen Stapels erreicht hat. Dann wird durch Umschalten der Förderers 3 wieder in der ersten Stapelstation gestapelt und, während dies geschieht, der endgültige Stapel aus der zweiten Stapelstation 30 auf die Palette 41 gesetzt.
Während der Stapelung in der zweiten Stapelstation 30 war der Teilstapel aus der ersten Stapelstation 10 in die Zwischensta­ tion 20 transportiert worden, vgl. Fig. 2. Dieser Teilstapel wird jetzt, während wieder in der ersten Stapelstation 10 ge­ stapelt wird, in die zweite Stapelstation 30 transportiert, nachdem aus dieser der endgültige Stapel entfernt worden ist, vgl. Fig. 1.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Vorrichtung zum Sta­ peln von Wellpappe-Zuschnitten. Soweit diese Vorrichtung mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung übereinstimmt, sind einan­ der entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Bei dieser Vorrichtung ist die zweite Stapelstation 30 nicht höher als die erste Stapelstation. Der zweite, endlose Gurtförderer 3 ist durch eine stationäre Rollenbahn 53 ersetzt, wobei die Um­ schaltbarkeit durch einen klappbaren Abschnitt 54 im Bereich der ersten Stapelstation verwirklicht ist. Die zweite Stapel­ station enthält wie der erste Stapelstation einen Aufnahmetisch 32, der sich am Beginn eines Stapelvorgangs in angehobener Stellung kurz unterhalb der Rollenbahn 53 befindet und aus die­ ser allmählich entsprechend der zunehmenden Stapelhöhe abge­ senkt wird, vgl. Fig. 5. Dies hat den Vorteil, daß auch der zweite Förderer, nämlich die Rollenbahn 53 in die zugeordnete, dritte Stapelstation 30 ortsfest münden kann und dadurch defi­ nierte Stapelverhältnisses geschaffen sind.
Der Arbeitsablauf unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Arbeitsablauf dadurch, daß auch in der zweiten Stapelstation 30 nur ein Teilstapel gebildet wird. Dieser wird nach Fertigstel­ lung, während wieder in der ersten Stapelstation gestapelt wird, vgl. Fig. 4, mit dem Aufnahmetisch 32 soweit angehoben, daß der Teilstapel, welcher zuvor in der ersten Stapelstation gebildet wurde und sich nunmehr in der Zwischenstation 20 be­ findet, durch die zweite Stapelstation 30 hindurch und dabei unter dem Aufnahmetisch 32 hinweg auf die Palette 41 transpor­ tiert werden kann. Dort wird dann auf dem Teilstapel der zweite, in der zweiten Stapelstation gebildete Teilstapel abge­ setzt, wozu der Aufnahmetisch 32 mit einer Rollenbahn versehen ist. Sowohl der Transport des unteren Teilstapels aus der Zwi­ schenstation wie auch der Transport des oberen Teilstapels aus der zweiten Stapelstation muß selbstverständlich in der Zeit erfolgen, in der in der ersten Stapelstation gestapelt wird.
Unmittelbar anschließend ist die zweite Stapelstation wieder aufnahmebereit für einen neuen Teilstapel, da sich der Aufnah­ metisch 32 schon in der oberen Stellung befindet.
Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen einen abgewandelten Ar­ beitsablauf mit der gleichen Vorrichtung, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Bei diesen abgewandelten Arbeitsablauf werden die Teilstapel jeweils aus zwei Substapeln gebildet, die neben­ einander stehen und zeitlich nacheinander aufgebaut werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn Zuschnitte verarbeitet werden, deren Abmessung in Arbeitsrichtung kleiner als die Hälfte der entsprechenden maximal möglichen Abmessung ist. Dabei werden die aus jeweils zwei Substapeln gebildeten Teilstapel im Prin­ zip genauso gehandhabt wie die Teilstapel bei der Verfahrens­ weise gemäß den Fig. 4 und 5. Allerdings werden in der er­ sten Stapelstation immer nur Substapel gebildet, die erst in der Zwischenstation zu jeweils einem Teilstapel paarweise ne­ beneinander gestellt werden. In der zweiten Stapelstation 30 wird immer nur unmittelbar am Auslauf des Förderers 53 gesta­ pelt und dazu der jeweils erste von zwei Substapeln eines Teil­ stapels nach Fertigstellung auf dem Aufnahmetisch 32 um seine Abmessung in Arbeitsrichtung verschoben.

Claims (8)

1. Verfahren zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnlichen flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbeitungs­ maschine austreten, bei welchem die Zuschnitte nacheinander ei­ ner Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt wer­ den unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen einer vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtransportiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in einer ersten Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebildet wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des endgültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi­ schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation während des Sta­ pelns in der ersten Stapelstation in die geleerte zweite Sta­ pelstation überstellt wird, in welcher anschließend die Zu­ schnitte auf dem Teilstapel weitergestapelt werden bis zum Er­ reichen der endgültigen Stapelhöhe.
2. Verfahren zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnlichen flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbeitungs­ maschine austreten, bei welchem die Zuschnitte nacheinander ei­ ner Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt wer­ den unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen einer vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtransportiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in jeder Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebil­ det wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des end­ gültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi­ schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation mit dem Teil- Stapel aus der zweiten Stapelstation während des Stapelns in der ersten Stapelstation zu einem endgültigen, außerhalb der Stapelstationen abgestellten Stapel vereinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilstapel aus der Zwischenstation zu einer Abstellsta­ tion transportiert wird,
und daß dort auf diesem Teilstapel ein Teilstapel aus der zwei­ ten Stapelstation abgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stapelstationen gebildeten Stapel aus Sub-Sta­ peln bestehen, die nebeneinander stehen und nacheinander ent­ stehen.
5. Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnli­ chen flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbei­ tungsmaschine austreten, bei welchem die Zuschnitte mittels ei­ ner kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung nacheinander einer Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt werden unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen einer vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtrans­ portiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste und eine zweite Stapelstation vorgesehen ist, daß die Fördereinrichtung mit beiden Stapelstationen in Verbin­ dung steht und umschaltbar ausgebildet ist derart, daß die Zu­ schnitte in jeweils einer der beiden Stapelstationen gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Sta­ pelstation abtransportiert wird,
daß eine Zwischenstation vorgesehen ist, in welche der jeweils fertige Stapel aus der ersten Stapelstation überstellt wird, und daß Mittel zur Ergänzung des jeweils aus der Zwischensta­ tion entnommenen Stapels mit einem in der zweiten Stapelstation gebildeten Stapel zu jeweils einem endgültigen Stapel vorgese­ hen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungs-Mittel durch eine Transporteinrichtung für den Transport der Stapel aus der Zwischenstation in die zweite Stapelstation jeweils während der Stapelbildung in der ersten Stapelstation gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungs-Mittel durch zwei Transporteinrichtungen ge­ bildet sind, von denen eine die Stapel aus der Zwischenstation zu einem Abstellplatz transportiert und die zweite den jeweils fertigen Stapel aus der zweiten Stapelstation auf den am Ab­ stellplatz befindlichen Stapel von der Zwischenstation ab­ stellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stapelstation, die Zwischenstation, die zweite Stapelstation und ggf. der Abstellplatz in Arbeitsrichtung der Fördereinrichtung hintereinander angeordnet sind.
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