DE4208547A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-ZuschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln von Wellpappe-
Zuschnitten oder ähnlichen flachen Gegenständen, die fortlau
fend aus einer Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Rotations
stanze, austreten, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach
dem Oberbegriff von Anspruch 5.
Es ist bekannt, die aus der Verarbeitungsmaschine, zum Beispiel
einer Rotationsstanze, austretenden Wellpappe-Zuschnitte in ei
ner einzigen Stapelstation zu stapeln, bis der entstehende Sta
pel die gewünschte, endgültige Stapelhöhe erreicht hat. Dann
muß der fertige Stapel aus der Stapelstation abtransportiert
werden. Während des Abtransports kann in der Stapelstation
nicht gestapelt werden. Dies bedeutet, daß die Verarbeitungsma
schine für die Dauer des Abtransports angehalten werden muß.
Bei schnellaufenden Verarbeitungsmaschinen dauert die Bildung
eines fertigen Stapels nur kurze Zeit, z. B. 2 Minuten. Die Ent
fernung des fertigen Stapels benötigt etwa ebensoviel Zeit.
Deshalb steht die Verarbeitungsmaschine die Hälfte der Zeit
still. Das ist unökonomisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit
denen praktisch unterbrechungsfrei gestapelt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den beiden alternativen,
in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten Verfahren sowie mit
der in Anspruch 5 gekennzeichneten Vorrichtung gelöst, wobei
vorteilhafte Ausgestaltungen aus den jeweils anschließenden Un
teransprüchen hervorgehen.
Erfindungsgemäß werden zum Stapeln der nacheinander ankommenden
Wellpappe-Zuschnitte oder ähnlichen Gegenstände zwei Stapelsta
tionen eingesetzt, die abwechselnd stapeln. Dadurch steht in
jeder Stapelstation Zeit zum Abtransport des dort gebildeten
Stapels zur Verfügung, ohne daß hierfür die Verarbeitungsma
schine stillgesetzt werden muß. Ein besonderes Merkmal der Er
findung besteht darin, daß zumindest in einer ersten Stapelsta
tion jeweils nur ein Teilstapel gebildet wird, der zunächst,
nämlich während in der zweiten Stapelstation gestapelt wird, in
eine Zwischenstation gelangt und danach, während wieder in der
ersten Stapelstation gestapelt wird, entweder unmittelbar in
der zweiten Stapelstation oder außerhalb derselben, im letzte
ren Falle mit einem vorher in der zweiten Stapelstation gebil
deten zweiten Teilstapel, zum fertigen, endgültigen Stapel er
gänzt wird.
Durch diese Arbeitsweise wird es möglich, eine Vorrichtung zum
Stapeln zu verwirklichen, bei der alle Transportvorgänge aus
schließlich in Arbeitsrichtung der Verarbeitungmaschine bzw. in
Arbeitsrichtung der Fördereinrichtung verlaufen mit der vor
teilhaften Folge, daß quer zu dieser Arbeitsrichtung kein Platz
benötigt wird, der über die Breite der Verarbeitungsmaschine
hinaus geht, und deshalb mehrere Verarbeitungsmaschinen mit je
weils nachfolgender Vorrichtung zum Stapeln relativ dicht ne
beneinander aufgestellt werden können.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein
zelheiten anhand dreier schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 3 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer
Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zu
schnitten in drei verschiedenen Phasen des
Arbeitsablaufes;
Fig. 4 bis 5 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer
anderen Vorrichtung zum Stapeln von Well
pappe-Zuschnitten in zwei verschiedenen
Phasen des Arbeitsablaufes;
Fig. 6 bis 9 eine stark vereinfachte Seitenansicht der
Vorrichtung nach den Fig. 4-6 in vier
verschiedenen Phasen eines Arbeitsablaufes
mit Bildung von Sub-Stapeln.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung zum Stapeln von
Wellpappe-Zuschnitten umfaßt eine Fördereinrichtung in Form ei
nes endlosen Gurtförderers 1, auf welchem Wellpappe-Zuschnitte
2, die fortlaufend aus einer nicht gezeigten Verarbeitungsma
schine, z. B. einer Rotationsstanze, austreten, geschuppt über
einanderliegend ankommen.
Die Vorrichtung umfaßt weiter in Arbeitsrichtumg an den Gurt
förderer 1 anschließend eine erste Stapelstation 10, daran in
Arbeitsrichtung anschließend eine Zwischenstation 20 und wie
derum daran in Arbeitsrichtung anschließend eine zweite Stapel
station 30.
An das Ende des Gurtförderers 1 schließt sich ein zweiter Gurt
förderer 3 an, welcher über die Zwischenstation hinweg zu der
zweiten Stapelstation 30 führt. Der Gurtförderer 3 ist an sei
nem Anfang in der Stapelstation 10 umschaltbar in der Weise,
daß die ankommenden Zuschnitte 2 entweder in die erste Stapel
station 10 oder auf den zweiten Gurtförderer 3 und mit diesem
in die zweite Stapelstation 30 gelangen. Die Umschaltung wird
durch Anheben und Absenken des Anfangs des Gurtförderers 3 mit
tels eines Hubzylinders 4 bewirkt.
Die erste Stapelstation 10 besteht aus einem Rahmen 11, in wel
chem ein Aufnahmetisch 12 vertikal verschieblich geführt ist.
Der Aufnahmetisch 12 ist mittels eines nur angedeuteten Antrie
bes 13 im Rahmen 11 auf- und abwärts verfahrbar.
Auch die zweite Stapelstation 30 besteht aus einem Rahmen 31.
Dieses ist jedoch etwa doppelt so hoch wie der Rahmen 11. Im
Rahmen 31 ist eine horizontale Halterung 34 vertikal verschieb
lich gelagert und mittels eines Antriebes auf- und abwärts be
wegbar. Mit der Halterung 34 ist das Abgabeende des Gurtförde
rers 3 verbunden derart, daß es zusammen mit der Halterung 34
auf- und abwärts bewegt wird.
Am Boden der Vorrichtung ist eine von der ersten Stapelstation
10 über die Zwischenstation 20 bis zur zweiten Stapelstation 30
reichende Transporteinrichtung in Form einer Rollenbahn 40 aus
gebildet, mittels welcher fertige Stapel in Arbeitsrichtung aus
der ersten Stapelstation 10 in die Zwischenstation 20, von dort
in die zweite Stapelstation 30 und von dort schließlich auf
eine Palette 41 in Arbeitsrichtung hinter der zweiten Stapel
station 30 transportiert werden können.
Der Arbeitsablauf ist wie folgt: In der ersten Stapelstation 10
ist der Aufnahmetisch 12 angehoben. Die ankommenden Zuschnitte
2 werden auf dem Aufnahmetisch abgelegt. Dabei wird dieser all
mählich abgesenkt, so daß sich das obere Ende des sich bilden
den Stapels immer in etwa gleicher Höhe am Auslauf des ortsfe
sten Gurtförderers 1 befindet, vgl. Fig. 1. In der ersten Sta
pelstation wird ein Teilstapel gebildet, dessen Höhe kleiner
als die Höhe des fertigen, endgültigen Stapels ist. Wenn der
Teilstapel seine vorbestimmte Höhe erreicht hat, vgl. Fig. 2,
wird die Fördereinrichtung 3 mittels des Zylinders 4 umgeschal
tet, so daß weitere Zuschnitte über die Fördereinrichtung 3 in
die zweite Stapelstation 30 gelangen. Dort befindet sich be
reits ein früher gebildeter Teilstapel aus der ersten Stapel
station. Die Halterung 32 ist in einer Stellung am oberen Ende
des Teilstapels positioniert, so daß die weiter ankommenden Zu
schnitte auf diesem Teilstapel abgelegt werden. Dabei wandert
die Halterung 32 allmählich entsprechend der wachsenden Stapel
höhe nach oben, vgl. Fig. 3. Die Stapelung in der zweiten Sta
pelstation ist beendet, wenn der Stapel dort die Höhe eines
endgültigen Stapels erreicht hat. Dann wird durch Umschalten
der Förderers 3 wieder in der ersten Stapelstation gestapelt
und, während dies geschieht, der endgültige Stapel aus der
zweiten Stapelstation 30 auf die Palette 41 gesetzt.
Während der Stapelung in der zweiten Stapelstation 30 war der
Teilstapel aus der ersten Stapelstation 10 in die Zwischensta
tion 20 transportiert worden, vgl. Fig. 2. Dieser Teilstapel
wird jetzt, während wieder in der ersten Stapelstation 10 ge
stapelt wird, in die zweite Stapelstation 30 transportiert,
nachdem aus dieser der endgültige Stapel entfernt worden ist,
vgl. Fig. 1.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Vorrichtung zum Sta
peln von Wellpappe-Zuschnitten. Soweit diese Vorrichtung mit
der zuvor beschriebenen Vorrichtung übereinstimmt, sind einan
der entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Bei
dieser Vorrichtung ist die zweite Stapelstation 30 nicht höher
als die erste Stapelstation. Der zweite, endlose Gurtförderer 3
ist durch eine stationäre Rollenbahn 53 ersetzt, wobei die Um
schaltbarkeit durch einen klappbaren Abschnitt 54 im Bereich
der ersten Stapelstation verwirklicht ist. Die zweite Stapel
station enthält wie der erste Stapelstation einen Aufnahmetisch
32, der sich am Beginn eines Stapelvorgangs in angehobener
Stellung kurz unterhalb der Rollenbahn 53 befindet und aus die
ser allmählich entsprechend der zunehmenden Stapelhöhe abge
senkt wird, vgl. Fig. 5. Dies hat den Vorteil, daß auch der
zweite Förderer, nämlich die Rollenbahn 53 in die zugeordnete,
dritte Stapelstation 30 ortsfest münden kann und dadurch defi
nierte Stapelverhältnisses geschaffen sind.
Der Arbeitsablauf unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen
Arbeitsablauf dadurch, daß auch in der zweiten Stapelstation 30
nur ein Teilstapel gebildet wird. Dieser wird nach Fertigstel
lung, während wieder in der ersten Stapelstation gestapelt
wird, vgl. Fig. 4, mit dem Aufnahmetisch 32 soweit angehoben,
daß der Teilstapel, welcher zuvor in der ersten Stapelstation
gebildet wurde und sich nunmehr in der Zwischenstation 20 be
findet, durch die zweite Stapelstation 30 hindurch und dabei
unter dem Aufnahmetisch 32 hinweg auf die Palette 41 transpor
tiert werden kann. Dort wird dann auf dem Teilstapel der
zweite, in der zweiten Stapelstation gebildete Teilstapel abge
setzt, wozu der Aufnahmetisch 32 mit einer Rollenbahn versehen
ist. Sowohl der Transport des unteren Teilstapels aus der Zwi
schenstation wie auch der Transport des oberen Teilstapels aus
der zweiten Stapelstation muß selbstverständlich in der Zeit
erfolgen, in der in der ersten Stapelstation gestapelt wird.
Unmittelbar anschließend ist die zweite Stapelstation wieder
aufnahmebereit für einen neuen Teilstapel, da sich der Aufnah
metisch 32 schon in der oberen Stellung befindet.
Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen einen abgewandelten Ar
beitsablauf mit der gleichen Vorrichtung, die in den Fig. 4 und
5 gezeigt ist. Bei diesen abgewandelten Arbeitsablauf werden
die Teilstapel jeweils aus zwei Substapeln gebildet, die neben
einander stehen und zeitlich nacheinander aufgebaut werden.
Dies ist dann von Vorteil, wenn Zuschnitte verarbeitet werden,
deren Abmessung in Arbeitsrichtung kleiner als die Hälfte der
entsprechenden maximal möglichen Abmessung ist. Dabei werden
die aus jeweils zwei Substapeln gebildeten Teilstapel im Prin
zip genauso gehandhabt wie die Teilstapel bei der Verfahrens
weise gemäß den Fig. 4 und 5. Allerdings werden in der er
sten Stapelstation immer nur Substapel gebildet, die erst in
der Zwischenstation zu jeweils einem Teilstapel paarweise ne
beneinander gestellt werden. In der zweiten Stapelstation 30
wird immer nur unmittelbar am Auslauf des Förderers 53 gesta
pelt und dazu der jeweils erste von zwei Substapeln eines Teil
stapels nach Fertigstellung auf dem Aufnahmetisch 32 um seine
Abmessung in Arbeitsrichtung verschoben.
Claims (8)
1. Verfahren zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnlichen
flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbeitungs
maschine austreten, bei welchem die Zuschnitte nacheinander ei
ner Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt wer
den unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen einer
vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtransportiert
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in einer ersten Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebildet wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des endgültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation während des Sta pelns in der ersten Stapelstation in die geleerte zweite Sta pelstation überstellt wird, in welcher anschließend die Zu schnitte auf dem Teilstapel weitergestapelt werden bis zum Er reichen der endgültigen Stapelhöhe.
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in einer ersten Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebildet wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des endgültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation während des Sta pelns in der ersten Stapelstation in die geleerte zweite Sta pelstation überstellt wird, in welcher anschließend die Zu schnitte auf dem Teilstapel weitergestapelt werden bis zum Er reichen der endgültigen Stapelhöhe.
2. Verfahren zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnlichen
flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbeitungs
maschine austreten, bei welchem die Zuschnitte nacheinander ei
ner Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt wer
den unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen einer
vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtransportiert
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in jeder Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebil det wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des end gültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation mit dem Teil- Stapel aus der zweiten Stapelstation während des Stapelns in der ersten Stapelstation zu einem endgültigen, außerhalb der Stapelstationen abgestellten Stapel vereinigt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd zwei Stapelstationen benutzt werden, in denen die Zuschnitte jeweils gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Stapelstation abtransportiert wird,
daß dabei in jeder Stapelstation jeweils ein Teilstapel gebil det wird, dessen Höhe kleiner als die gewünschte Höhe des end gültigen Stapels ist,
daß der jeweils fertige Teilstapel aus der ersten Stapelstation während des Stapelns in der zweiten Stapelstation in eine Zwi schenstation überstellt wird,
und daß der Teilstapel aus der Zwischenstation mit dem Teil- Stapel aus der zweiten Stapelstation während des Stapelns in der ersten Stapelstation zu einem endgültigen, außerhalb der Stapelstationen abgestellten Stapel vereinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilstapel aus der Zwischenstation zu einer Abstellsta tion transportiert wird,
und daß dort auf diesem Teilstapel ein Teilstapel aus der zwei ten Stapelstation abgestellt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilstapel aus der Zwischenstation zu einer Abstellsta tion transportiert wird,
und daß dort auf diesem Teilstapel ein Teilstapel aus der zwei ten Stapelstation abgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Stapelstationen gebildeten Stapel aus Sub-Sta
peln bestehen, die nebeneinander stehen und nacheinander ent
stehen.
5. Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten oder ähnli
chen flachen Gegenständen, die fortlaufend aus einer Verarbei
tungsmaschine austreten, bei welchem die Zuschnitte mittels ei
ner kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtung nacheinander
einer Stapelstation zugeführt und dort aufeinander abgelegt
werden unter Bildung von Stapeln, die jeweils nach Erreichen
einer vorbestimmten Stapelhöhe aus der Stapelstation abtrans
portiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste und eine zweite Stapelstation vorgesehen ist, daß die Fördereinrichtung mit beiden Stapelstationen in Verbin dung steht und umschaltbar ausgebildet ist derart, daß die Zu schnitte in jeweils einer der beiden Stapelstationen gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Sta pelstation abtransportiert wird,
daß eine Zwischenstation vorgesehen ist, in welche der jeweils fertige Stapel aus der ersten Stapelstation überstellt wird, und daß Mittel zur Ergänzung des jeweils aus der Zwischensta tion entnommenen Stapels mit einem in der zweiten Stapelstation gebildeten Stapel zu jeweils einem endgültigen Stapel vorgese hen sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste und eine zweite Stapelstation vorgesehen ist, daß die Fördereinrichtung mit beiden Stapelstationen in Verbin dung steht und umschaltbar ausgebildet ist derart, daß die Zu schnitte in jeweils einer der beiden Stapelstationen gestapelt werden, während der fertige Stapel aus der jeweils anderen Sta pelstation abtransportiert wird,
daß eine Zwischenstation vorgesehen ist, in welche der jeweils fertige Stapel aus der ersten Stapelstation überstellt wird, und daß Mittel zur Ergänzung des jeweils aus der Zwischensta tion entnommenen Stapels mit einem in der zweiten Stapelstation gebildeten Stapel zu jeweils einem endgültigen Stapel vorgese hen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ergänzungs-Mittel durch eine Transporteinrichtung für
den Transport der Stapel aus der Zwischenstation in die zweite
Stapelstation jeweils während der Stapelbildung in der ersten
Stapelstation gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ergänzungs-Mittel durch zwei Transporteinrichtungen ge
bildet sind, von denen eine die Stapel aus der Zwischenstation
zu einem Abstellplatz transportiert und die zweite den jeweils
fertigen Stapel aus der zweiten Stapelstation auf den am Ab
stellplatz befindlichen Stapel von der Zwischenstation ab
stellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stapelstation, die Zwischenstation, die zweite
Stapelstation und ggf. der Abstellplatz in Arbeitsrichtung der
Fördereinrichtung hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208547A DE4208547A1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4208547A DE4208547A1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208547A1 true DE4208547A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6454294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4208547A Ceased DE4208547A1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Wellpappe-Zuschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
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