DE1635882C3 - Verfahren zum Einbinden oder Verstricken von Fanghenkeln bei der Herstellung eines Doppelrandes an Strümpfen - Google Patents

Verfahren zum Einbinden oder Verstricken von Fanghenkeln bei der Herstellung eines Doppelrandes an Strümpfen

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DE1635882C3
DE1635882C3 DE19671635882 DE1635882A DE1635882C3 DE 1635882 C3 DE1635882 C3 DE 1635882C3 DE 19671635882 DE19671635882 DE 19671635882 DE 1635882 A DE1635882 A DE 1635882A DE 1635882 C3 DE1635882 C3 DE 1635882C3
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DE19671635882
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English (en)
Inventor
Max Nebel (verstorben); Nebel, Erhard; 6200 Wiesbaden
Original Assignee
Nebel geb. Stüber, Hildegart; Hammer geb. Nebel, Sigrid; Nebel, Erhard; 6200 Wiesbaden
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Description

60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbinden oder Verstricken von Fanghenkeln, insbesondere bei der Herstellung eines Doppelrandes an Strümpfen, unter Verwendung einer Abschlag- und Einschließplatine, wobei zwischen nicht benachbarten Maschen übermindestens zwei Abschlag-und Einschließplatinen auf einem Kulierpunkt auf oder hinter dem Einschließ- · olatinenhaken Fanghenkel gebildet werden, die auf der Abschlag- und EinschließplaJine während des Strickens der folgenden Maschenreihe oder Maschenreihen in einer unwirksamen Lage auf den maschenbildenden Nadeln so lange gehalten werden, bis die Fanghenkel von den Abschlag- und Einschließplatinen freigegeben und wieder in wirksame Lage zu den maschenbildenden Nadeln zum Einbinden oder Verstricken zu Maschen gebracht werden, und daß die Fanghenkel in ihre unwirksame Lage in einem unterhalb der Abschlagkehle des Einschließ-Platinenhakens vorgesehenen Schlitz gebracht werden, der hinter dem Einschließ-Platinenhaken offen ist.
Fin solches Verfahren wird bereits im Hauptpatent 1585272 vorgeschlagen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung eines Doppelrandes mit allen Stricknadeln den für die dabei erforderliche Maschenumhängung erforderlichen baulichen Aufwand zu verringern und die Gefahr der Nadelbeschädigung durch Umhängeplatinen während des Umhängevorgangs zu beseitigen, wobei gegenüber dem Verfahren des Hauptpatents ein verbessertes Einführen der Fanghenkel in den zugeordneten Halteschlitz der Platine sowie ein besseres Abstricken der übrigen Maschen der Verbindungsreihe errr.ögHcht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Faden der Anfangsmaschenreihe nicht von solchen Nadeln kuiiert wird, die in der folgenden Maschenreihe die Fanghenkel bilden, und daß der Faden dieser Maschenreihe zwischen den Fanghenkeln vor dem Einschließ-Platinenhaken in der Abschlagkehle bis zur Freigabe der Fanghenkel in eine wirksame Lage mit gehalten wird.
Unter »Fanghenkel« werden die Henkel verstanden, mit denen die Maschenware während des Strickens des Doppelrandes zurückgehalten wird.
Vorteilhaft wird so verfahren, daß der Faden der ersten Maschenreihe bei jeder dritten Nadel hinterlegt wird und von den anderen Nadeln vor den Platinenhaken auf der Abschlag- und Einschließplatine zu Schleifen kuliert wird, und daß der Faden in der folgenden Maschenreihe bei jeder zweiten Nadel, durch die der Faden in der ersten Maschenreihe kuliert wurde, hinterlegt wird.
Weiterhin kann so verfahren werden, daß der Faden in der ersten Maschenreihe abwechselnd bei jeweils zwei Nadeln vor den Einschließ-Platinenhaken kuliert und hinterlegt wird, und daß der Faden in der folgenden Maschenreihe bei jeder zweiten Nadel, durch die der Faden in der ersten Maschenreihe kuliert wurde, hinterlegt wird.
Zur Durchführung dieser Verfahren werden die Platinen vorteilhaft so bewegt, daß die Platinen bei der Bildung der zweiten Maschenreihe eine unterschiedliche radiale Stellung einnehmen, so daß der Faden zu beiden Seiten der die Fanghenkel bildenden Nadeln auf dem Platinenhaken und ansonsten vor dem Platinenhaken kuliert wird.
Auf den Zeichnungen sind diese Ausführungen der Anfangsmaschenreihen des Doppelrandes sowie Arbeitsweisen und Teile der Rundstrickmaschine zur Herstellung derselben beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Maschenverbindung für die Anfangsmaschenreihen der Doppelrandware,
Fig. 2 die Maschenbindung der ersten und zweiten Anfangsmaschenreihe in ihrer Lage zu den Abschlag- und Einschließplatinen;
Fig. 3 eine Nadelschloßteilanordnung;
3 4
Fig. 4 und 4a eine Platinen- und Nadelstellung in zu Maschen gestrickt und bei anderen Nadeln, die nur
Seitenansicht jn Fangstellung ausgetrieben sind, entweder als fiott-
Fig. 5 eine Nadelstellung m Vorderansicht, liegende Fadenteile H hinirr diese gelegt oder von
Fig. 6 eine Ausführung des Plaiinenführungsringes diesen Nadeln aufgenommen und zu einem Fang-
und . . .. . , 5 henkel ausgebildet.
Fig. 7 eine weitere Nadelschloßteilanordnung. Beim Stricken der Maschenreihe ZT4 bildet der Faden
In Fig. 1 und 2 ist eine neue Maschenverbindung auf alien Nadeln Fanghenkel oder Maschen einer
für die Anfangsmascnenreihen der Doppelrandware geschlossenen Maschenreihe, ohne daß freie, sich auf-
dargesteiit. lösende Platinenmaschen zwischen den Nadtimaschen
Der Faden der ersten Maschenreihe D1 bildet bei io entstehen.
Gruppen von je zwei nebeneinanderliegenden Nadeln In Verbindung mit der Nadelbewegung erfolgt gleich-
rf \JV 'Schleifen und wird dazwischen bei jeder dritten zeitig eine Bewegung der Abschlag- und Einschließ-
Nadel Jv* hinter dieselbe gelegt. platinen P aus ihrer Einschließstellung so weit einwärts.
In der zweiten Anfangsmaschenreihe />, welche die daß die Nadeln die auf oder hinter den Einschließ-
Verbindungsreihe des Doppelrandes ist, bildet der 15 platinenhaken P' liegenden Fanghenkel F über den
Faden auf der Nadel Λ Maschen. Bei der Nadel V ' Ansatz P der Platine hinweg nach unten abziehen
wird der Faden hinter dieselbe gelebt, während der können (Fig. 4).
Faden der ersten Maschenreihe auf dieser gehalten Diese Nadeibewcgung zum Einbringen der Fane-
wird. Bei der Nadel Λ7- wird der Faden der zweiten henkel Fm den Schlitz S der Abschlag- und Einschließ-
Maschenreihe zu einem Fanghenkel F ausgebildet. 20 platine P kann mit einem zusätzlichen Nadelschloß-
Die folgende Maschenreihe Ef ist so gebildet, daß teil Γ erzielt werden (Fig. 3). Die die Fanghenkel F
der Faden bei den Nadeln λ 'und JV1 ·1' Maschen auf- haltenden Nadeln ;V: gehen in Fingstellung an das
weist und von den Nadeln JV* - welche die Fang- Schloß'eil C heran und werden durch dieses tiefer
henkel F halten - nicht aufgenommen, sondern bei abgezogen als die Nadeln /V, die in Strickstellung über
diesen als flotthegendes Fadenteil H hinterlegt ist. 25 das Schloßteil Γ hinweg an das Kulierschloßteil C1
Die Fig. 2 zeigt insbesondere die Lage der Fäden herangeführt werden.
der Maschenreihen D1, Er zu den Platinen P. die im Die Nadeln N2 nehmen dadurch keinen Faden der
Schnitt v-v der Fig. 4 dargestellt ist. folgenden Maschenreihe D3 auf und es werden dem-
Der Faden der Maschenreihe D wird vor den Ein- zufolge flottliegende Fadenteile H hinter diesen
schließplatinenhaken auf der Kulierkante P' bei allen 30 zwischen den von den Nadeln /V1 \ /V1' gebildeten
Abschlag- und Einschließplatinen kuliert und liegt Maschen erzielt,
demzufolge neben der Platinenabschlagkehle P. Das Gegenschloßteil für die Schloßteile Γ und C
Der Faden der Maschenreihe Z>, der erfindungs- ist entsprechend abgestuft und die durch das Schloßteil
gemäß auf der üblichen Kulierkante P' und auf oder C' weiter nach unten gebrachten Nadeln /V-' werden
hinter den Einschließplatinenhaken P' Maschen und 35 durch ein Schloßteil bis zu der tiefsten Kulierstellung
Fanghenkel FaIs Verbindungsschleifen ausbildet, liegt der Nadeln und wieder nach oben zu den Nadeln V
bei den Abschlag- und Einschließplatinen P auf der gebracht.
Kulierkante P' und der Abschlagkehle P und verläuft Alle Abschlag- und Einschließplatinen P und P
vondieserausüberdieNadelteilunghinwegnachunten werden noch bevor die Nadeln den Faden auf die
in die Einschlitzung S von zwei Abschlag- und Ein- 40 Platinen auflegen, durch ein nicht dargestelltes übliches
schließplatinen P unterhalb des Platinenansatzes P Platinenrückzugsteil so weit nach außen bewegt, daß
und geht von dort aus wieder nach oben auf die übliche die Maschenreihe Z)3 vor den Einsehließplaünenruiken
Kulierkante P1 und Kehle P der Abschlag- und Ein- auf die Kulierkante P1 kuliert wird und gehen dann in
schließplatine P (Fig. 2). die Abschlagstellung.
Eine andere Ausführungsart der Anfangsmaschenrei- 45 Die Platinenbewegungen für die Abschlag-und Einhenkann so gestrickt werden, daß der Faden der ersten schließplatinen P, welche die Fanghenkel F tragen. Maschenreihe D1 vor den Einschließplatinenhaken und für die Abschlag- und Einschließplatinen P zu P' bei den zwei Nadeln JV'A, /V1'' Schleifen bildet und den Bewegungen der Nadeln N2 werden mit zusätzbei 2:wei Nadeln JV2 hinter dieselben abwechselnd liehen Platinenschloßteilen herbeigeführt,
gelegt wird. 50 Um in der Maschenreihe Z>' bei den Nadeln N:
Der Faden der zweiten Maschenreihe D1 als Ver- anstatt flottliegende Fadenteile Fanghenkel zu bilden,
bindungsreihe wird von den zwei Nadeln ,V2, die keinen wird folgendermaßen gestrickt:
Faden der ersten Reihe D] erhalten haben, auf den Mit einem Nadelschloßteil CA werden die die Fang-
beiderseits und zwischen denselben befindlichen Ab- henkel F haltenden Nadeln /V2 der Maschenreihe Z>
schlag-Einschließplatinen P auf oder hinter den Ein- 55 aus ihrer Fangstellung zum Einbringen der Fang-
schlicßplatinenhaken zu langen Fanghenkeln kuliert. henkel F in die Einschiitzungen S der Abschlag- und
während der Faden von den zwei dazwischenliegenden Einschließplatinen nach unten abgezogen und hierauf
Nadeln rf\ /Vlv und der dazwischen befindlichen wieder mit einem zusätzlichen Schloüteil C so weit
Abschlag-Einschließplatine P vor den Haken derselben aufwärts bewegt, bis sie von dem Schloßteil C? weiter
gelegt wird und bei den beiden Nadeln eine Masche 60 nach oben in die Strickstellung gebracht werden, in
über zwei Nadeln bildet. Die Fanghenkel F werden welcher auch die Nadeln Λ/'1, JV1'' vorliegen. Hierauf
nach diesem Maschenbildungsvorgang und vor dem werden die Nadeln JV1*, JV1-1' und N2 gemeinsam von
Stricken der nächsten Maschenreihe von zwei Nadeln dem Strickschloßteil C1 zum bilden der Maschenreihe
durch entsprechend tiefes Abziehen derselben in die E? abgezogen, wobei die Nadeln N*x, JV1'' Maschen vorgesehenen Einsciilitzungen S bei drei Abschlag- 65 und die Nadeln N2 Fanghenkel bilder. (Fig. 7).
und Einschließplatinen P gebracht. Bei der hierauf In Fig. 5 ist ein Maschenbildungsvorgang der
fügenden Maschenreihe Z)3 wird der Faden vor den Maschenreihe D2 in Drehrichtung der Maschine in
F.inschließDlatinenhaken P' von einem Teil der Nadeln Vorderansicht dargestellt.
Die Maschenreihe O1 befindet sich auf ilen Nadeln und Abschlag- und Einschließplatincn. Die Nadeln Λ'; und /V|A nehmen den Faden der Maschenreihe D2 in ihre Haken auf, während die Nadeln N" - die vorher nur in Fangstcllurig gebracht worden sind - unterhalb des Fadens vorbeigehen und diesen nicht aufnehmen.
Die Nadeln N] x bilden darauf den Faden vor den Einschließplatinenhaken/-''' zu Maschen und die Nadeln N7 bilden Fanghcnkel /·" auf den Einschüeßplatinenhaken P1'.
Die Nadeln Λ'1' halten während dieses Maschenbildungsvorganges nur den Faden der ersten Maschenreihe Z)1 in ihren Haken und der Faden der Maschenreihe D2 liegt aufeiner Abschlag- und Einschließplatine P2 vor dem Einschließplatinenhaken /y' und bei der folgenden Abschlag- und Einschließplatine P1 auf dem Einschließplatinenhaken Z*1'.
Um den Faden der Maschenreihe D: auf dem Einschließplatinenhaken P" zu weniger langen Fanghenkeln F auszubilden, wird die Nadel N2 gemäß Fig. 4a und 5 in eine solche Höhenstellung geführt, daß der Faden auf der geöffneten Zunge der Nadel /V: und über dem Einschließplatinenhaken P* zu liegen kommt und von dieser Nadel nicht zu Schleifen gezogen wird.
Dieser Vorgang ist in Fig. 4a in Seitenansicht und in Fig. 5 in Vorderansicht - die Nadeln /V: in gestrichelt gezeichneter Höhenstellung und die Fanghenkel F ebenfalls gestrichelt gezeichnet - dargestellt.
In diesem Falle werden dann ebenfalls von den in Fangstellung stehenden Nadeln ,V2 vor dem Stricksystem durch Abziehen derselben mittels des zusätzlichen Nadelschloßteiles Γ' die Fanghenkel F in die Einschlitzungcn S der Abschlag-Einschließplatinen gezogen.
Die Bewegung zum Hinterlegen des Fadens bei der Maschenreihe D2 bei den Nadeln /Vlv entfällt dann, wenn die erste Maschenreihe D1 von einer Nadel /V1' zu Schleifen und bei den Nadeln N2 hinterlegt wird, und bei der Maschenreihe D1 nur jede vierte Nadel i\2. die keinen Fuden der ersten Maschenreihe Z)' hat. ein Fanghenkel Z" gebildet wird.
ίο Es kann auch der Fanghenkel F nur von einer Abschlag- und Einschließplatine P' in der Einschlitzung S gehallen werden; in dem Falle muß aber die Einschlitzung S wesentlich tiefer liegen als in dem Falle, wo der Fanghenkel F von zwei oder mehr Abschlag- und Einschließplatinen in der Einschlitzung S gehalten wird.
Zum Bilden der Maschenreihe /J>\ bei welcher der Faden bei bestimmten Nadeln, z.B. der Nadel /V1'. hinter dieselbe gebracht wird, ist der Platinenführungs-
jo ring A' in F i g. 6 bei A" hinter den Nadeln abgesetzt, und zwar vom oberen Ende desselben bis etwas unterhalb der Einschlitzung 5 der Abschlag- und Einschließplatine f. so daß der Faden zwischen dem Nadelrücker und dem Platinenführungsring frei liegen kann.
Das Auswählen der Nadeln erfolgt mittels bekanntei Auswahl vorrichtungen.
Die verschiedenen Bewegungen der Nadeln zun Tieferziehen der Fanghenkel Fin die Einschiitzungen ^ der Abschlag- und Einschließplatinen oder zum Hinter legen des Fadens kann durch Hoch- und Tieffußnadelr bewerkstelligt werden, wobei die Nadelschloßteile Ri die besonderen Bewegungen nur auf die Nadeln mi Hochfuß einwirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einbinden oder Verstricken von Fanghenkeln, insbesondere bei der Herstellung eines Doppelrandes an Strümpfen, unter Verwendung einer Abschlag- und Einschließplatine, wobei zwischen nicht benachbarten Maschen über mindestens zwei Abschlag- und Einschließplatinen auf einem Kulierpunkt auf oder hinter dem Einschließ- ίο Platinenhaken Fanghenkel gebildet werden, die auf der Abschlag- und Einschließplatine während des Strickens der folgenden Maschenreihe oder Maschenreihen in einer unwirksamen Lage auf den maschenbildendenNadelnsolangegehaltenwerden, bis die Fanghenkel von den Abschlag- und EinschJießplatinen freigegeben und wieder in wirksame Lage zu den maschenbildenden Nadeln zum Einbinden oder Verstricken zu Maschen gebracht werden, und daß die Fanghenkel in ihre unwirksame Lage in einem unterhalb der Abschlagkehle des Einschließ-Platinenhakens vorgesehenen Schlitz gebracht werden, der hinter den Einschließ-Platinenhaken offen ist, nach dem Patent 1585272, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden der Anfangsmaschenreihe nicht von solchen Nadeln kuliert wird, die in der folgenden Maschenreihe die Fanghenkel bilden, und daß der Faden dieser Maschenreihe zwischen den Fanghenkeln vor den Einschließplatinenhaken in der Abschlagkehle bis zur Freigabe der Fanghenksl in eine wirksame Lage mit gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden der ersten Maschenreihe bei jeder dritten Nadel hinterlegt wird und von den anderen Nadeln vor den Einschließplatinenhaken auf der Abschlag- und EinschließplatinezuSchleifen kuliert wird, und daß der Faden in der folgenden Maschenreihe bei jeder zweiten Nadel, durch die derFaden in der ersten Maschenreihe kuliert wurde, hinterlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in der ersten Maschenreihe abwechselnd bei jeweils zwei Nadeln vor den Einschließplatinenhaken kuliert und hinterlegt wird, und daß der Faden in der folgenden Maschenreihe bei jeder zweiten Nadel, durch die der Faden in der ersten Maschenreihe kuliert wurde, hinterlegt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen bei der Bildung der zweiten Maschenreihe eine unterschiedliche radiale Stellung einnehmen, so daß der Faden zu beiden Seiten der die Fanghenkel bildenden Nadeln auf dem Platinenhaken und ansonsten vor dem Platinenhaken kuliert wird.
DE19671635882 1967-04-25 1967-04-25 Verfahren zum Einbinden oder Verstricken von Fanghenkeln bei der Herstellung eines Doppelrandes an Strümpfen Expired DE1635882C3 (de)

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