DE1635847C - Flache Randerwirkmaschine zur Her stellung gerippter und nicht gerippter Ware - Google Patents
Flache Randerwirkmaschine zur Her stellung gerippter und nicht gerippter WareInfo
- Publication number
- DE1635847C DE1635847C DE19671635847 DE1635847A DE1635847C DE 1635847 C DE1635847 C DE 1635847C DE 19671635847 DE19671635847 DE 19671635847 DE 1635847 A DE1635847 A DE 1635847A DE 1635847 C DE1635847 C DE 1635847C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- needles
- stitch
- chair
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 title claims description 15
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 7
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 39
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 13
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 10
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims description 8
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 4
- 238000009499 grossing Methods 0.000 claims description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 claims description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims 1
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 11
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 9
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N platinum Chemical compound [Pt] BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241000282994 Cervidae Species 0.000 description 1
- 210000003800 Pharynx Anatomy 0.000 description 1
- 241001243925 Sia Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 101710003350 cut-6 Proteins 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- REQPQFUJGGOFQL-UHFFFAOYSA-N dimethylcarbamothioyl N,N-dimethylcarbamodithioate Chemical compound CN(C)C(=S)SC(=S)N(C)C REQPQFUJGGOFQL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002550 fecal Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 229910052697 platinum Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 230000002104 routine Effects 0.000 description 1
- 150000003343 selenium compounds Chemical class 0.000 description 1
- 229940065287 selenium compounds Drugs 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betriflt eine Hache Ränderwirkmaschine
zur Herstellung gerippter und nicht gerippter Ware mit einem Satz senkrechter, beim
Rippstricken in ein unwirksame Stellung verbrachter Stuhlnadeln und einem Satz waagerechter,
mit den arbeitenden Stuhlnadeln zusammenwirkender Maschinennadeln, die als Schicbcrnadcln ausgebildet
sind, deren Teile für sich steuerbar und in einer Maschinennadelbarre angeordnet sind, welche
zur Mascheniibergabe seitlich verschiebbar ist. und wobei die Maschinennadeln mit Erhebungen /.um
Führen der Maschenschlcifen und mit einer Anschlagschulter zum Halten der Maschenschlcifen
versehen sind, mit Fadenführem für die Nadeln und Teilen zum Betätigen der Nadeln für das Aufnehmen
von zugeführtem Faden und zum Maschenbilden sowie Teilen zum selbsttätigen Umhängen von
Maschen von den waagerechten Maschinennadeln auf ausgewählte vorbewegte Stuhlnadeln bei zurückgezogenen
Maschinennadeln in Vorbereitung für das Glattwirkcn auf den senkrechten Stuhlnadeln allein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine dieser Art so auszubilden, daß eine erhöhte Sicherheit
bei der Masclienüberuabc gewährleistet ist.
Bei einei bekannten Maschine (britische Patentschrift 1 005 K)')) liegt vor allen Dingen der Nachteil
vor, daß beim Aufnehmen einer Masche vom Schaft einer waagerecht arbeitenden Maschinennadel
das diese Masche durchstoßende Element der mehrteiligen Maschinennadel nicht mit Sicherheit in
die Masche eindringen kann, wenn auf diese Fadenschleife ein Zim ausueiibt wird, so daß sich dei
i 635
Faden der Masche aufspaltet und Fehlerstellen bzw. Fadenrisse eintreten. Ferner muß bei dieser Ma-
inlaus-
schiiie eine besonders hohe Arbeiisgenauigkeit e
gehalten werden, um zu verhindern, daß Nadela__ hiegungen infolge von Strickspannungen eintreten
können bzw. irgendwelche mechanische Schwingungen sich nachteilig auswirken.
Ferner ist es bei Rundstrickmaschinen an sicii bekannt {L SA.-Paientschrift, 1 !Hl 962). die zweiteiligen
Doppelrand-Übertragungsp'utinen an ihrem
vorderen Ende zu spreizen, um , wischen den Zylindernadeln zurückgebracht werden zu können.
Ferner ist zum Getrennthalten der alten Masche und der neu kulienen Fadenschleife die Ausbildung eine?,
»Buckels« an dei Maschinennadel (deutsche Auslegeschrift
1 217 017) bzw. an einem Maschenhalteelemer.t (deutsche Auslegeschrift 1 243814) bekannt.
Eine Anwendung der letztgenannten an sich bekannten Maßnahmen bei der vorangehend genannten
bekannten Maschine (britische Patentschrift 1 005 Ii)1J) ist noch nicht geeignet, du gestellte Aufgabe
zu lösen.
Diese Möglichkeit ergibt sich erst dann, wenn bei einer Maschine der vorliegenden Art nunmehr gemäß
der Erfindung vorgesehen wird, daß die waagerechten Schiebemadeln je aus einem äußeren
Element mit einem maschenbildenden Hake*, an seinem Arbeitsende sowie mit einem Fuß an seinem
anderen Ende und aus zwei mit der Maschenanschlagschulter versehenen Maschenhalteelemjnteii
bestehen, die im Inneren des äußeren Elements angeordnet und in Nadellängsrichtung gemeinsam beweglich
geführt und mit nebeneinander angeordneten Füßen versehen sind.
Ii vorteilhafter Weiterbildung dieses Erfindungsmerki'ials
kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß das äußere Element jeder Schiebernadel einen
den beiden nebeneinanderliegenden inneien Maschenhalteelementen
angepaßten abgeflachten Querschnitt aufweist und einen geschlossenen die beiden
inneren Maschenhalteelemente umfassenden Rohrabschnitt sowie einen oben offenen Rinnenabschnitt
für den Durchtritt und die Führung der Füße dieser beiden inneren Maschenhalteelemente bildet.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß der maschenbildende Haken am
\rbeitsende des äußeren Elements jeder Schiebernadel so weit nach vorne und unten geneigt verläuft,
daß die Unterseite dieses Hakens sich unterhalb der unteren Kante dieses äußeren Elements 5«
befindet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar an den
maschenbildenden Haken jeder Schiebernadel anschließende Teil des äußeren Elements dieser Schiebernadel
als oben offener Rinnenabschnitt ausgebildet ist und daß an jeder Oberkannle der beiden
Wände dieses Rinnenabschniltes in an sich bekannter Weise eine abgerundete konvex vorstehende Ausforimiiig
nach Art eines »Buckeis« vorgesehen ist.
Weitere Erfindungsmerkmale kennzeichnen sie!1,
einerseits dadurch, daß die Arbeitsenden eier al.-,
gerade längliche 'lache Lamellen ausgebildeten beiden inneren Maschenhalteelemente zur Ausbildung
eine Masehenhallenase und einer anschließenden Maschenanschiag:.'.!nilter ausgekehlt sind Ivw. daß
weiterhin die Maschenanschlagscliuller an jedem der beiden inneren Maschenhalteelemente jeder Schiebernadel
die Form einer in Richtung auf das Arbeitsende der Nadel hin geneigten Kante hat, die
über eine abgerundete Kehle mit der Oberkante der Maschenhaltenase in Verbindung steht, wobei im
letztgenannten Fall die freien Endteile der Maschenhaltenasen für jedes Paar zusammengehöriger innerer
Maschenhalteelemente voneinander divergierend ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist nach einem weiteren Ernndungsmerkmal
vorgesehen, daß die Oberkanten der Maschenhaltennasen der inneren Maschenhalteelemente
zu jeder Schiebernadel unterhalb der abgerundeten konvex vorstehenden Ausformungen an
den Oberkanten der Wände des Rinnenabschnittes des äußeren Elements dieser Schiebernadeln verläuft.
Die Schiebemadeln der Erfindung sind so ausgebildet, daß sie in vorteilhafter Weise die erforderlichen
Wirkbewegungen ohne Nadel mit federnden Spitzen und zugeordneten Dressen oder ohne Zungennadel
ausführen könne·1. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß ein gutes Durchdringen der
Maschen durch die Maschenhalteorgane selbst bei festen oder regulären Seitenrändern bv.im Rippstrik-
! en aus dem Grunde gewährleistet ist, weil die zu durchdringenden Maschen sicher an der rinnenförmigen
Öffnung des hakenförmigen äußeren Elements der Schiebemadeln gelagert und gehalten werden,
wodurch die Masche offengehalten bleibt, so daß die Nasen der Maschenhalteorgane leicht eintreten
können. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Schiebemadeln wird außerdem der
Oualitätsbereich erweitert. Ferner braucht, da die Maschenanschlagschultern an den Maschenhalteorganen
eine wesentliche Bemessung in der Höhenrichtung haben, das »Abnahmegewicht« zum Abziehen
der Ware nicht kritisch eingehalten zu werden, um den Anschlag an den erwähnten Schultern von
Maschen beim Übertragen auf die Stuhlnadeln aufrechtzuerhalten. Außerdem wird ein zuverlässiges
Umhängen der Maschen von den waagerechten Maschinennadeln auf die senkrechten Stuhlnadeln gewährleistet,
da das seitliche Spreizen dieser Maschen durch die auseinandergedrückten Lamellen der
Maschenhalteelemente der Schiebemadeln ausreichend Raum für den Durchtritt der Stuhlnadeln
durch die Maschen ergibt. Schließlich wird infolge des Umstandes, daß alle Elemente der Schiebernadeln
auf einer gemeinsamen Barre angeordnet sind und von dieser getragen werden, eine besonder?
robuste Bauform erzielt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werder nachfolgend Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schiebernadel, der gemeinsamen Maschinennadelbarre, in welcher die äußeren um
inneren Elemente der Schiebemadeln angeordne sind, der Mittel zur Betätigung der erwähnten EIe
mente und der Art und Weise, in welcher die er findungsgemäßen Schiebernadeln für verschieden'
Zwecke in Verbindung mit den Stuhlnadeln betätig werden, an Hand von schematischen Zeichnungei
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer eiTnidungsgemä
Uen Schiebernadel,
F i «. 2 eine Draufsicht der in F" i g. 1 dargestellte
Schiebernadel,
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht bzw. eine Drauf
sieht des äußeren Elements der Schiebernadel fü sich allein.
5 6
F i g. 5 eine Einzeldarstellung im Schnitt nach der d. h. vorher gebildete Maschenschleifc, welche durch
Linie V-V in Fi g. 3, the Arbeitsenden der nebcncinandcrliegcnden in-Fi
g. 6 in vergrößerter Darstellung eine Einzcldar- nercn Maschenhallcelemente B und B' gehalten wird,
stellung in Draufsicht des arbeitenden hakcnförmi- voneinander getrennt zu halten,
gen Endes des äußeren Elements, 5 Das andere Ende des äußeren Elements A ist mit
F i g. 7 eine Ansicht im Längsschnitt des haken- einem rechtwinklig nach unten verlaufenden Fuß 8
förmigcn Endes nach der Schnittlinie VlI-VII in für den Eingrill in eine exzcntergestcuertc Ma-F
i g. 6, schinennadclbarre 9 ausgebildet. Jedes der beiden
F i g. 8 und 9 eine Seitenansicht bzw. eine Drauf- inneren maschenbildcndcn Elemente B und IY besieht
eines der beiden inneren Masehenhalteelemente ιό steht, wie in Fig. 8 und 12 dargestellt, aus einer
der Schiebernadel, geraden länglichen flachen Lamelle 10, deren Ar-Fig. 10 und 11 in vergrößerter Darstellung eine bcitscnde bei 11 (s. Fig, 10) zur Ausbildung einer
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Arbeitsendes Maschenhaltcnasc 10« und einer anschließenden
der Masehenhalteelemente, Maschenanschlagschultcr 10i> ausgekehlt ist.
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt nach der 15 Es ist vorgesehen, daß die Maschciianschlagschul-Linie
XlI-XIl in Fig. K), tcr 10/7 an jedem der beiden inneren Maschenhalte-Fig.
13 einen Schnitt, in welchem diejenigen Teile elemente /J, B' jeder Schiebernadel die Form einer
einer flachen Ränderwirkmaschine, die zur Darstel- in Richtung auf das Arbeitsende der Nadel hin gelung
einer gemeinsamen Barre erforderlich sind, in neigten Kante hat, die über eine abgerundete Kehle
welcher die Elemente der Schiebcrnadcln angeord- 20 10c· mit der Oberkante 10t/ der Maschenhaltcnasc
net sind, sowie die Mittel zur Betätigung der er- 10« in Verbindung steht. Der freie Endteil der
wähnten Elemente und der Stuhlnadelbarrc geeignet Maschcnhaltenasc 10« jedes der inneren Elemente/?
sind, und #' kann, wenn gewünscht, eine etwas vcr-F
ig. 15 eine schaubildlichc Tcilansicht, in welcher ringcrte Dicke haben, obwohl dies keinesfalls weeinigc
Schiebernadel in Zusammenwirkung mit 25 scntlich ist. In jedem Falle ist der erwähnte freie
Süihlnadeln bei der Herstellung von Rippwarc gc- ' Endteil jeder Maschenhaltenase 10« in der Weise
zeigt sind, seitlich versetzt, daß er mit Bezug auf die gerade Fig. Ki in vergrößerter Darstellung eine Drauf- Lamelle 10 nach außen geneigt ist. Der seitlich versieht
zur Erläuterung der Arbeit der Schiebcrnadcln setzte Endteil der Maschenhaltenase 10« des inneren
beim Umhängen von Maschen auf gleitbare Stuhl- 30 Elements B jedes Paares ö, B' ist nach links geneigt,
nadeln, während demnach der entsprechende versetzte Teil
Fig. 17 bis 31 eine Folge von Teilansichtcn, wcl- der Maschenhaltcnusc 10« des zugehörigen EIechc
aufeinanderfolgende Stufen beim Stricken eines mcnts IV nach rechls geneigt ist. Am hinteren Ende
Umschlagrandes durch das Zusammenwirken von ist jedes Maschenhalteelement B, IY mit einem Fuß
Schiebcrnadcln mit nicht glcilbaren Sluhlnadeln und 35 12 versehen, auf welchen eine weitere exzcnterl'latincn
zeigen, gesteuerte Betätigiingsbarre 13 einwirken kann, die
Fig. 32 bis 36 ähnliche Teilansichten, welche auf- einer Reihe von als Schiebcrnadcln ausgebildeten
cinanderfolgcndc Stufen bei der Herstellung von Rippnadeln (s. Fig. 13 und 17) gemeinsam ist. Bei
Rippware zeigen, und dem dargestellten besonderen Beispiel erstrecken Fig. 37 bis 44 aufeinanderfolgende Stufen beim 40 sich die nebeneinanderliegenden Füße 12 der bei-Umhängen
der Maschen von Schiebcrnadcln auf den inneren Masehenhalteelemente B, B' nach oben
glcilbare Stuhlnadcln vor dem Glattwirken auf den durch den oben offenen Rinnenabschnitt 3 hindurch.
Stuhlnadeln allein. Diese Anordnung ermöglicht daher eine freie rcla-Die
in Fig. 1 bis 12 dargestellte zusammengesetzte tivc Gleitbewegung in der Längsrichtung zwischen
waagerechte Schiebernadel besitzt ein äußeres Eic- 45 dem äußeren Element A und den beiden inneren
mcnl/1, das an seinem Arbeitsende einen maschen- Elementen B und B' der Schiebernadel!!,
bildenden Haken 2 aufweist, sowie zwei innere Der Rohrabschnitt 4 des äußeren Elements A
Masehenhalteelemente B, B'. Das äußere Element A dient dazu, die inneren Elemente ß, B' innerhalb de!
weist einen den beiden nebeneinanderliegenden äußeren Elements A zu halten,
inneren MaschenhalteelemcntcnB, B' angepaßten ab- 50 Die oberen Kanten 10d der Maschenhaltenasei
geflachten Querschnitt auf und bildet einen geschlos- 10 a der inneren Elemente B, B' befinden sich tiefe
senen, die beiden inneren MasehenhalteelementeB, B' als die Ausformung 7 des äußeren Elements A
umfassenden Rohrabschnitt 4 sowie einen oben of- Außerdem befinden sich bei zur Fadenaufnahrw
fenen Rinnenabschnitt 3 für die Führung der beiden offenem Haken 2 die voneinander divergierende!
inneren Masehenhalteelemente B und B' mit ihren 55 Endteile der Maschenhaltenascn 10 a hinter der
Füßen 12. freien Ende des Hakens 2 und unmittelbar vor de Das Arbeitsende des äußeren Elements A verläuft Ausformung 7. Wenn jedoch das äußere Element /
etwas nach vorne und unten geneigt, so daß die geringfügig zurückgezogen wird, wird die Eintritts
Unterseite des Hakens 2 sich unterhalb der unteren öffnung in den Haken i überbrückt und durch di
geraden Kante 5 des Elements A befindet. 60 Maschenhaltenasen 10 a der inneren Elemente i
Der Teil des äußeren Elements A unmittelbar hin- und B' geschlossen. Der Haken 2 bleibt mit seiner
tcr dem Haken 2 ist als oben offener Rinnen- oberen freien Ende in dem V-förmigen Raum
abschnitt 6 ausgebildet; an jeder Oberkante der von- (F i g. 2) zwischen den voneinander divergierende
einander in Abstand befindlichen beiden Wände 6α Enden der Maschenhaltenasen 10a. Wenn andcrci
dieses Rinncnahschnittcs 6 ist eine abgerundete kon- 65 scits die inneren Elemente B und IV während eine
vcx vorstellende Ausforrnung 7 nach Art eines Maschcnumhängcvorgangcs so weit vorbewegt wc
»Buckels« vorgesehen, welche die Aufgabe haben, den, daß sich ihre Maschenhaltenascn 10 a vor dei
eine neue Maschenschleifc im Haken 2 und eine alte. Haken 2 befinden, wie in Fig. !und 2 dargestell
vorderen tnden der inneren Llemcntc
spreizt diese auseinander. plpmentc λ β B'
Wie erwähnt, werden alle drei Elemente^ OJu
der Schiebernadeln m einer gerne«" ™
schinü.madelbar.e 9 gehalten, de als Bjaü g_
barre ,um gemeinsamen Vorschieben «n° furu™
ziehen der äußeren Elemente Λ einer Rehe üer Schiebernadeln dient. Diese Ma5ch,n«inadefta™ 9
und die vorerwähnte BctotigungjbanjU zur E1n
wirkung auf die beiden SatzeJ™™*™ ^
Hauptexzenterwelle oder von einer von p
exzenterwelle der betreffenden Mas chine «jer Zw
selenverbindungen geeigneter Art angetriebenen Vorgelegewelle angetrieben werden
federnden Spitzenteils 57a derselben zu kulieren. Die
alte Masche um den Schaft der Stuhlnadel 57 herum bezeichnet. In dieser ersten Stufe in der
Fol^l ist das äußere Element Λ der Schiebernadel
vor|eschoben und leer, während die vorderen Enden S 1Oa der beidcn inneren
Maschenhalteelementeß atn Ausformung7 befinden; ihre
^^"^„,^ 10b s>d annähernd in
J1« H|he wie dne schulter 4 a, die durch
das vordere Ende des Rohrabschnittes 4 des äußeren
Zementes A gebiet wir. ^.
^Γ^™οή und innere^ Elemente Λ und B,
>5 ocn Schiebernade, in den gleichen Stellungen, wie
β aer a π ^ .^^ s^^ ^ djc _
nadel 57 für das wirken einer glatten Maschenreihe
Reihe der letzteren angeordne ist vortcilhatt so
gelagert und durch e.nen T'^^^f "" ^
Hauptexzenterwelle angeordneten Exente. »estcuen
werden, daß sie in ^er gekrümmten Beta, to in
Fig. 13 mit eP^eichn^»|V2I?che\r1^eg
ist. Der Zweck dieser zus»tz^5" ,^ j |e.
Bewegungen sind einmal die Verbesserung aer dc
dir.gi,J zur Sei.enrandbildung; sowohl au der
Stuhlnadelbarre als auch,auf dere RWJ^lbB£
und außerdem die Erleichterung der «eue.ung α
Elemente A, B, B' der Schiebemadeln be dB'
dung eines Umschlagendes am Beg mn,emes genppt
gewirkten Randes bzw. eines Do^lrandes^
In Fig. 13, 14 und 32 bis 36 bezeichnet dw Be
zugszifferSS ein herkömmliches Schiebernadel
barren-Abschlagorgan. . d M
Zur Verwendung ;n Verb ndung mt^der M._
ΐί^ Sthl£bae56fS
geringfügig zurückgezogen. Der federnde
Spitzenteil SIa der Stuhlnadel 57 ist bereits durch
P Preßkante 67 gepreßt gewesen, und die neue
*5 <« dfc „, wir ß d erade durch dic gleiche Stuhl-
nadel 57 durch die alte Masche öl gezogen, während
die letztere gerade abgeschlagen wird.
nächsten in Fig. 19 gezeigten Stufe sind
J" der nächsten,., ^^g ^^^^ _R _R, dcr
Schiebcrnadel immer noch in den gleichen relativen
s, „ jedocn etWas weiter zurückgezogen, so
Stdlunge« ^ äuߣren Hemente ^ ^^ ^
B erfasscn und aufzunchmcn>
wdchc nun
wird Die inneren ElementeB,ß' sind
^ch gg de im Begriffi mit Bezug auf das äußere
Element A vorgeschoben zu werden. Die Stuhinadel
g? ^^ ^ .mmer noch ^ dem Rückweg zur
senkrechte Stuhlnadeln 57
jede zweite 57' zur ^«
gung angeordnet ist Zum' RgP
gleitbar beweglichen Stuhlnadelnι
Ruhestellungen,abwärts; bewegv™^ zunJ ^ 3^
wirken die erwähnten Stuhlnadeln 57 wieder gjeuena
SSrSSS h* Sparen Nadeln ^ in
senkrecht beweglichen H«njQte«^^m
sind, die in der erwähnten
bar sind. Dieses Element 58 ist mit
paaren verbunden die so j^~
gestreckt werden können um t^fgio ist die Platine 66 zurückgezogen und
die Nadel 57 voll zur Abschlagstelle zurückgezogen. EMe neu gebildete Masche 5 ist daher von derPlatinennase
66 a abgefallen und vom Haken 2 erfaßt wor- ^e dje aUe Mascheo/ abgeschlagen ist.
Außeidem sind die inneren Elemente B, B' der
dgs äußere E,ement A
weSTorgeschoben worden, so daß der Haken 2
^n g dje j|u]ierstellung ^, Aufnahme
neuen Fadenla- vor dem Beginn des nächt
Kuliervorganees angehoben worden. Das äußere S^Ai^luf Preßlante 67 vorgeschoben worde„,
und die inneren Elemente B, B'sind gemeinsam
Kulieren
senken. „ Piatinpn
Mit 66 sind herkömmliche Plat."5°
von Maschen um die Stuhlnadeln 57 57
Die gemeinsame Betätigung von Stuhl--und Schebernadeln
<nr Herstellung «ne.Unneh'f|r^des^,
nachfolgend in Verbindung mit Fig. 16 bis 31 be
schrieben. senkrcchte Stuhlnade! 57 ange-
h hön und die pttineä vorgeschoben, um eine
Fadenschleife * zu Widen und den Faden y um den alte mit σ/>
bezeichnete Masche gewerden.
In Fig. 22 ist die feststehende Stuhlnadel 57 voll
..M»n und eine Fadenschleifes1 für eine neue
lie gelegt, wobei der Faden wieder um der Stuhlnadel in Form einer Fadenschleife
nll gezogen wird. Die Schiebernadel befindet sich andererseits noch in ihrer vorgeschobenen Stellung,
während die inneren Elemente B, B' in das äußere Zlement A zurückgezogen worden sind und
309614/207
9 10
sich die Maschen.? hinter der Ausformung 7 be- gleitend vor dem Einfallen in den Haken 2 des
finden. äußeren Elements A auf der Hakenseite der Aus-
Hierauf beginnt, wie in Fig. 23 dargestellt, die formung 7 dargestellt. Die alte Masche s auf der
Stuhlnadel 57 sich zurückzuziehen; deren Spitzenteil anderen Seite der Ausfonnung 7 ist diejenige, welche
57a wird durch die Preßkante 67 gepreßt, wahrend 5 vom Haken 2 bei der ersten Maschenreihe des Um-
clie Schiebernadel, welche immer noch die Masche .v schlagrandrs aufgenommen worden ist. In Fig. 28
hinter der Aurformung 7 trägt, im Begriff ist, von beginnen außerdem die inneren Elemente/?,!?' sich
der Preßkante 67 zurückgezogen zu werden. geringfügig mit Bezug auf das äußere Element A
In Fig. 24 ist der federnde Spitzenteil 57a der vorzubewegen.
Stuhlnadel 57 bereits wieder gepreßt gewesen; diese io Die in Fig. 29 gezeigte Stufe ist der in F i g. 28
Nadel hat begonnen, die Fadenschleife nl· durch die dargestellten mit der Ausnahme ähnlich, daß die
alte Masche öl· zu ziehen. Das äußere Element A Masche s- im Begriff ist, in den Haken 2 zu fallen,
ist von der Preßkante 67 weg zurückgezogen wor- Das äußere Element/I wird zurückgezogen, und die
den, während die inneren F.lemente B, B' in der inneren Elemente B, B' werden noch weiter vorge-
gleichen Stellung wie vor geblieben sind. Als Folge 15 schoben, um den Haken 2. in welchem sich die
dieser Bewegungen befindet sich die Masche s vor Masche s- befindet, zu schließen und die alte
der Ausformung oder dem Buckel 7. Masche s vor ihrem Abschlagen abzufangen. Die
In der in Fig. 25 gezeigten Stufe der Folge be- Stuhlnadel 57, auf der sich die alte Masche öl- befindet
sich die Stuhlnadel 57 auf dem Rückzugweg findet, wird gerade zur Abschlagstelle zurückgezogen,
zur Abschlagstellung, wobei die letzte durch diese 20 In der in Fi g. 30 dargestellten Stufe haben sowohl
Stuhlnadel zu bildende Masche nl· durch die alte die Stuhlnadel 57 als auch die Schiebernadel zur
Masche öl' gezogen wird, welch letztere als bereits Vervollständigung des Umschlagrandes ihre Maabgcschlagen
dargestellt ibt. Das äußere Element A sehen abgeschlagen. Mit anderen Worten, die alte
der Schiebernadel befindet sich nun in seinei voll Masche öl- ist abgeschlagen worden und die Masche,
zurückgezogenen Stellung, so daß die inneren EIe- as die vorher die Masche nl1 war, ist nun die alte
mente B, B' das Schließen des Hakens 2 beendet Masche olK Die Masche 5 ist abgeschlagen worden,
har-n und die Masche s im Haken 2 des äußeren und die Masche s-befindet sich in dem geschlossenen
Elements A gehalten wird. In dieser Stufe ist die Haken 2.
Masche j1 im Begriff, von der Platinennase 66a ab- In Fig. 31 wird das äußere Element A zu der
zufallen und den Haken des Elements A zu ver- 30 Preßkante 67 vorgeschoben. Die inneren Elemente B
fehlen. uüd B' werden ?u der Stelle zurückgezogen, an
In Fig. 26 steigt die Stuhlnadel 57 in die Kulier- welcher die Maschenanschlagschultern 10b mit der
stellung an; die neue in Fig. 25 mit nl· bezeichnete vorerwähnten Schulter 4« im wesentlichen zuMasche
ist die alte Masche o/ä nun um den Schaft sammenfallen. Die Stuhlnadel 57 wird zur Kulierdieser
Nadel herum geworden. Die äußeren und die 35 stellung vor dem Beginn der nächsten Rippmascheninneren
Elemente A, ß, B' der Schiebernadel bewe- reihe vorgeschoben.
gen sich beide vor, jedoch das äußere Element A um Nachfolgend wird eine Folge für das gerippte Wireinen
größeren Betrag als die beiden inneren Eic- ken in Verbindung mit Fig. 32 bis 36 beschrieben,
mente B, B', so daß sich in dieser Stufe die Maschen- In der in Fig. 32 dargestellten Stufe befindet sich
anschlagschultern 10b an diesen Elementen wieder 40 eine alte Masche öl3 wie in Fig. 31 auf dem Schaft
in der gleichen Höhe mit der Schulter 4 α am vor- der Stuhlnadel 57 unterhalb des federnden Spitzenderen
Ende des Rohrabschnittes 4 befinden. Dies hat teils 57 α derselben, und eine alte Masche s2 (wie in
zur Folge, daß die Maschesl, welche durch die sich Fig. 31) liegt auf der Schiebernadel gegen die Schulzurückziehende
Platine 66 freigegeben wird, unter ter 4 a des äußeren Elements A an. Die Stuhlnadel 57 |
dem Element A zu liegen kommt. 45 ist in die Kulierstellung angehoben.
Hierbei ist zu erwähnen, daß in der Praxis die in In der nächsten in Fig. 33 gezeigten Stufe bev egt
Fig. 22 bis 26 dargestellten Stufen für mehrere, bei- sich die in die Kulierstellung angehobene Stuhlnadel 57 |
spielsweise vier oder fünf, Maschenreihen wiederholt nun einwärts und nach unten zur Preßkante 67. Die !
werden, um den Umschlagrand herzustellen. Hierauf inneren und äußeren Elemente A, B, B' der Schieber- j
nimmt die Arbeitsfolge in der in Fig. 27 bis 31 dar- 5° nadel befinden sich in genau den bleichen Stellungen '
gestellten Weise ihren Fortgang, der nachfolgend wie in Fig. 32. Die Platine 66 befindet sich auf dem
beschrieben wird, ohne daß jedoch die entstandenen Rückzug, so daß eine neue Maschen/3 um den Schaft
Umschlagrandreihen gezeigt sind. der Stuhlnadel 57 herum und eine neue platinen-
In Fig. 27 hat die Stuhlnadel 57 den Faden auf- geformte Masche s* um den Schaft der Stuhlnadel 57
genommen. Durch das Vorschieben der Platine 66 55 herum vorhanden ist.
ist eine Fadenschleifes2 gebildet und eine anschlie- In Fig. 34 ist eine Anordnung gezeigt, die der
ßende neue FadenschleifenP um den Schaft dieser in Fig. 29 für die Umschlagrandarbeitsfolge gezeig-
Stuhlnadel 57 herum kuliert worden. Die Schieber- ten ähnlich ist, wobei der Unterschied darin besteht,
nadel befindet sich andererseits in genau der gleichen daß die neue platinengeformte Masche 5s im Haken 2
Stellung wie in Fig. 26. 60 des äußeren Elements A gehalten wird, während die
In der nächsten, in Fig. 28 gezeigten Stufe ist der alte platinengeformte Masches* sich hinter der Ausfedernde Spitzenteil 57 a der Stuhlnadel 57 bereits formung 7 des äußeren Elements A befindet, was begepreßt
gewesen; das äußere Elemente der Schie- deutet, daß diese Ausfonnung7 dazu beiträgt, die
bernadel wird gerade geringiügig zurückgezogen, so alte Masche s2 von der neuen Masche s*1 zu trennen,
daß es sich in einer Stellung zur Aufnahme der neu 65 In dieser Stufe wird die neue Masche nP durch die
gebildeten Masche s* von der Platinennase 66 a be- alte Masche oP gezogen.
findet. Als Folge der Rückzugbewegung der Platine In der nächsten in Fig. 35 gezeigten Stufe befin-
66 ist diese Masche s2 längs der Nase 66a nach unten det sich die Stuhlnadel 57 im Absdilagvorgang, wäh-
11 12
rend die neue platinengeformte Masche s3 durch die Stuhlnadcl bewegen kann. Das äußere Element A
inneren Elemente B, B' gehalten wird, die vorgescho- der Schiebernadel beginnt sich zurückzuziehen, woben
sind und den Haken 2 verschließen, wodurch bei die inneren Elemente B, B' sich vorwärts bewegen,
die Trennung der Maschen .v5 und s2 vervollständigt damit sie die Masche s4 halten künnen. Die vorher
und die letztere ferner zu der Stelle bewegt wird, an 5 unwirksam gewesene gleitbare Stuhlnadel 57' steigt
welcher sie durch eine geeignete Betätigung des an, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, mit
Schiebernadelbarren-Abschlagorgans 55 abgeschla- der die Stuhlnadel 57, die in der Stuhlnadclbarre 9
gen wird. befestigt ist, siel· abwärts bewegt.
In F i g. 36 haben sowohl die Stuhlnadel 57 als Bei der in Fig. 39 gezeigten Stufe befinden sich
auch die Schiebernadel das Abschlagen beendet. Un- ίο die inneren und äußeren Elemente A, B, B' der
mittelbar darauf wird das äußere Element A der Schiebernadel in den gleichen Stellungen wie in
Schiebernadel in die in Fig. 32 angegebene Stellung Fig. 38, jedoch hat sich die Stuhlnadel 57 an der
vorgeschoben und die Arbeitsfolge wiederholt sich Preßkante 67 vorbei weiter nach unten bewegt,
um die erforderliche Anzahl, um die notwendige Während der aufeinanderfolgenden, in Fig. 3l)
Länge der Rippware vor dem Übergang zum Glatt- 15 bis 43 dargestellten Stufen verlagern die inneren
wirken zu erhalten. Elemente ß, B' die Masche y' und bewegen diese
Nachfolgend wird eine Folge von Übergangsstufen über den Haken! des äußeren ElementsA der Schie-
vom Ripp- auf Glattwirken in Verbindung mit bernadel in Bereitschaft zum Umhängen dieser
F i g. 37 bis 44 beschrieben. Masche auf die gleitend ansteigenden Stuhlnadeln
Zuerst wird der Fadenführer vom Fadenlegen her- ao 57'. In Fig. 43 sind die Maschenhaltenasen 1Oo
ausgenommen, was zur Folge hat, daß kein Faden der sich vorbewegenden inneren Elemente B, B'
während dieser Arbeitsfolge gelegt wird. In Fig. 37 seitlich dilrch den Haken 2 des äußeren Elements A
ist die Stuhlnadel 57 sich immer noch nach unten, je- gespreizt worden, wodurch die Masche s4 geöffnet
doch im Abstand von der Preßkante 67 bewegend worden ist, so daß die sich noch immer gleitend
dargestellt, d.h. ohne daß der Spitzenteil 57« ge- 25 aufwärts bewegende Stuhlnadel 57' leicht eindringen
preßt wird. Außerdem beginnen in dieser Stufe die kann. In Fig.44 hat die Stuhlnadel57' die Masche.v'
vorher unwirksam gewesenen Stuhlnadeln, wie für aufnommen und ist die Schiebernadel zurückgezogen
die Stuhlnadel 57' angegeben, anzusteigen. Die Schie- worden, da die Schiebernadelbarre 9 außer Betrieb
bernadel befindet sich, nachdem sie aus der in gesetzt worden ist. Wenn sich die Stuhlnadel 57'
Fig. 36 gezeigten Suiiung vorgeschoben würden ist, 30 dann an der Faderiaufnahrnesteüung vorbei vorbein
der Nähe der Preßkante., so daß die Masche i4 wegt, gleitet die Mascher4 unter den Spitzenteil 57a
gegen die Schulter 4a des äußeren Elements A an- dieser Stuhlnadel 57'. Hiermit ist die Übertragungsliegt.
Eine alte Masche o/4 befindet sich um den folge abgeschlossen, so daß die voneinander in AbSchaft
der Stuhlnadel 57 herum unterhalb des stand befindlichen festen Stuhlnadeln 57 und die da-Spitzenteils
57a. 35 zwischen befindlichen gleitbaren Stuhlnadeln 57' nun
In Fig. 38 ist der Spitzenteil 57a der Stuhlnadcl gemeinsam als vollständiger Satz von Stuhlnadeln
57, die Preßkante 67 verfehlend, dargestellt, damit wirken können, welcher zur Herstellung von Glatt-
sich die Masche öl· nach oben in den Haken dieser wirkware betätigt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Flache Ränderwirkmaschine /ur Herstellung gerippter und nicht gerippter Ware mit
einem Sat/, senkrechter, beim Rippstricken in eine
unwirksame Stellung verbrachter Stiihlnadelii
und einem Satz waagerechter, mit den arbeitenden Stuhlnadeln zusammenwirkender Maschinennadeln,
die als Schiebernadeln ausgebildet sind. deren Teile für sich steuerbar und in einer Maschinennadelbarre
angeordnet sind, welche zir Masclienübergabe seitlich verschiebbar ist. und
wobei die Maschip -nadeln mit Erhebungen zum Führen der Maschenschleifen und mit einer Anschlagsehulter
zum Halten der Maschenschlcifen \ersehe·' sind, mit Fadenführern für die Nado!»
und Teilen zum Betätigen der Nadeln für das Aufnehmen von zugeführtem Faden und zum
Maschenbilden sowie Teilen zum selbsttätigen Umhängen von Maschen von den waagerechten
Maschinennadeln auf ausgewählte vorhevvegte Stuhlnadeln bei zurückgezogenen Maschinennadeln
in Vorbereitung für das Glattwirken auf den senkrechten Stuhlnadeln allein, dadurch
gekennzeichnet, daß die waagerechten
Schiebernadel!! je aus einem äußeren Element(/I)
mit einei: maschenbildenden Haken (2) an seinem
Arbeitsende sowie r*;t einem FuB (8) an ·»«.·!-
nem ; nderen Fnde und aus zwei mit der Maschenanschlagschulter ('()/>) versehenen Ma
schcnl.alteelemenien (R. R') bestehen, die im
Inneren des äußeren Elements (,-1) angeordnet und in Nadellängsrichtung gemeinsam beweglich
geführt und mit nebeneinander angeordneten Füßen (12) versehen sind.
2. Ränderwirkmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das äußere LLIcmentf/l)
jeder Schiebernadel einen den beiden nebcncinanderliegenden inneren Maschenhalteelementen
(ß. R') angepaßten abgeflachten Querschnitt aufweist und einen geschlossenen die beiden
inneren Maschenhalt.elemente (R, B-) um
fassenden Rohrabschnitt (4) sowie einen oben offenen Rinnenabschnitt (3) für den Durchtritt
und die Führung der Füße (12) dieser beiden inneren Maschcnhaltcelemente (R. R') bildet.
'S. Randerwirkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
masch'jiihildende Haken (2) am Arbeitsende des ;:>
äußeren FJeinents (/1) jeder Schiebernadel soweit
nach vorne und unten geneigt verläuft, daß die Unterseite dieses Hakens (2) sich unterhalb dei
linieren Kante (5) dieses äußeren Elements (A) befindet.
4. Rändervvirkmaschme nach ilen Ansprüchen
1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar an den maschenbildenden Haken (2)
jeder Schiebernadel anschließende Teii des äußeren Elements (A) dieser Schiebernadel als oben
olfener Rinnenabschnitt (6) ausgebildet i:,t iu:d
daß an jeder Oberkante der beiden Wände (6«) dieses Rinnenabschnitts (6) in an sich bekannter
Weise eine abgerundete konvex vorstehende Ausformung (7) nach Art eines Buckels, vorgesehen
ist.
5. Ränderwiikmaschine nach den Ansprüchen
I bis 4. dadurch uekeiinzeichnet. daß liie
Arbeitsenden (bei 11) der als gerade längliche Hache Lamellen (10) ausgebildeten beiden inneren
Maschenhalteelementc (B, R') zur Ausbildung einer Maschenhaltenase (10 a) und einer
anschließenden Maschenanschlagschuiter (10 b) ausgekehlt sind.
ff Rändenvirkmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die MaschcnanschlagschulteV(10/?)
an jedem der jeiden inneren Maschenhalteelemente (0,0') jeder Schiebernadel
die Form einei in Richtung aut das •\rbeitsende der Nadel hin geneigten Kante hat.
die über eine abüerundete Kehle (10 c) mit dei
Oberkante (1Oi/) der Maschenhaltenase (KIm) in
Verbindung steht.
7. Ränderwiikmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ..K
freien Eiitlieile der Maschenhaltenasen (10
<;) fi:r jedes Paar zusammengehöriger innerer M:scheiihalteelemente
(ß, B') voneinander dive,..:,;. <nl ausgebildet sind.
8. Ränderwirkmaschine nach den Ansprüchen
I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberkanten (1Oi/) der Maschenhaltenasen (ilia) der inneren Maschenhalteelemente (R. B') -u
jeder Schiebernadel unterhalb der abgerundete!! konvex vorstehenden Ausformungen (7) an den
Oberkanten der Wände (6«) des Rinnenabschnitts (6) des äußeren Elements (A) diesel
Schiebernadeln verläuft.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9731/66A GB1108527A (en) | 1966-03-05 | 1966-03-05 | Improvements in or relating to straight-bar knitting machines and to needles therefor |
GB973166 | 1966-03-05 | ||
DEM0073032 | 1967-03-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635847B1 DE1635847B1 (de) | 1972-08-31 |
DE1635847C true DE1635847C (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325767C1 (de) * | 1983-07-16 | 1984-11-08 | Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik KG, 7470 Albstadt | Schiebernadel fuer maschenbildende Textilmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325767C1 (de) * | 1983-07-16 | 1984-11-08 | Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik KG, 7470 Albstadt | Schiebernadel fuer maschenbildende Textilmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3935763C2 (de) | ||
EP0295703B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer gemusterten Plüschware sowie mehrsystemige Rundstrickmaschine zu seiner Durchführung | |
DE19609653A1 (de) | Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung einer gemusterten Plüschware sowie Plüschelement hierfür | |
DE69115068T2 (de) | Bewegbare Platine an einer Flachstrickmaschine. | |
DE1250587B (de) | I Verfahren und Rundstrickmaschine zum Stricken von Plüschware | |
DE69417654T2 (de) | Verfahren zum Maschenweitern an einer Zwischenposition in einer Maschenreihe eines Rippgestricks | |
EP3276062B1 (de) | Kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen einer kettenwirkware | |
DE2909963A1 (de) | Verfahren zur maschinellen maschenbildung sowie strick- oder wirkmaschine zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE1635847C (de) | Flache Randerwirkmaschine zur Her stellung gerippter und nicht gerippter Ware | |
DE2820724C2 (de) | Mehrsystemige Rundstrickmaschine | |
DE1952558A1 (de) | Textilverbundstoff,insbesondere Vliesstoff sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1209692B (de) | Zweisystemige Strumpfrundstrickmaschine | |
DE2816740C2 (de) | ||
DE3629791C2 (de) | ||
EP1464746B1 (de) | Nadel für Strickmaschinen und Verfahren zum Teilen einer Masche | |
DE604606C (de) | Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1560946C (de) | Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von schlauchartigen Warenstucken und Rund strickmaschine zur Durchführung des Ver fahrens | |
DE961738C (de) | Rundstrickmaschine, Strickverfahren und damit hergestellte Strickware | |
DE1635847B1 (de) | Flache Ränderwirkmaschine zur Herstellung gerippter und nicht gerippter Ware | |
DE4213354C2 (de) | Verfahren und EA-Platine zum Stricken eines RL-Gestrickes | |
DE2453792A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung gemusterter polschlingengewirke | |
AT259125B (de) | Verfahren, Abschlagplatine und Platinenschloß zur Herstellung von Plüschstrickware | |
DE915487C (de) | Formgerecht gearbeitete Wirkware und Verfahren sowie flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung einer solchen Ware | |
DE911166C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zum Laenger-als-gewoehnlich-Kulieren und -Verteilen von Schleifen | |
DE1560922A1 (de) | Verfahren zur UEbergabe der Maschen eines auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten gestrickten Randsaums auf einem Kamm oder Nadelhalter und Strickmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |