DE1560922A1 - Verfahren zur UEbergabe der Maschen eines auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten gestrickten Randsaums auf einem Kamm oder Nadelhalter und Strickmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur UEbergabe der Maschen eines auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten gestrickten Randsaums auf einem Kamm oder Nadelhalter und Strickmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

™ Patent - Ingenieur
Hamburg 50 (Altana)
" " JuIlus-leber-Straße 21 Aktenzeichen P 15 60 922D
Offenlegungsunterlagen
Anmelders Jean BÖHME
3 rue Pierre Bretonneau,
Champigny-Sur-Marne (Seine), Prankreich
"Verfahren zur übergabe der Maschen eines auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten gestrickten Randsaums auf einem Kamm oder Nadelhalter und Strick- . maschine zur Durchführung dieses Verfahrens"
Es ist bekannt, auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten zunächst die Randsäume zu.stricken und dann durch Kulierung von Hand nacheinander alle Maschen der letzten Reihe auf einen besonderen Kamm oder Nadelhalter z. B, an einer Cottonmaschine zu übergeben.
Dieae Arbeit ist nicht nur langwierig, sondern erfordert auch gelernte Arbeitskräfte, deren Mangel sich mehr und mehr fühlbar macht.
Di^ Erfindung schafft ein Verfahren zur übergabe derartiger Maschen, das gewährleistet, dass alle Maschen der oberen Reihe des Randsaums mit einem Male auf den Nadelhalter übertragen werden,.
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Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsgee. v. 4. 9.
Das erfindungsgemässe Verfahren, das folgende einleitende Vorgänge umfasst: Stricken ein.es Randsaums auf einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten, übertragen der Maachen der oberen Reihe auf die Nadeln eines der Nadelbetten und Ausschalten des Zugs durch den Spannkamm, besteht im wesentlichen darin, dass nach den einleitenden Vorgängen die Spitzen eines Kamms oder Nadelhalters einer Jerseystrickmaschine in die an den Nadeln dieses Nadelbettes hängenden Maschen eingeführt werden und dass alle diese Maschen direkt und gleichzeitig kuliert werden, um sie auf den Kamm oder Nadelhalter zu übertragen.
Die Strickmaschine mit zwei Nadelbetten zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Kamm oder Nadelhalter, der eine Vielzahl von parallelen, entsprechend dem Kaliber der Strickmaschine getrennten Nadeln aufweist, und mit Mitteln ausgestattet ist, die die Verschiebung des Nadelhalters aus einer vorgeschobenen Stellung, in der die Nadeln des Nadelhalters an die zu übergebenden Maschen tragenden Nadeln anliegen, in eine zurückgezogene Stellung gestatten. In den Zeichnung, die zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist bzw. sind:
Fig. 1 bis 3 Schnittansichten einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten gemäss der Erfindung, wobei die Strickmaschine jeweils in folgenden drei Arbeitspliasen dargestellt ist; 1.) Stricken eines Randsaums, 2.) übergabe der Maschen von den Nadeln des hinteren Nadelbetts auf die Nadeln des vorderen Nadelbetts und 3·) Übergabe der Maschen von den NacLeln des vorderen Nadelbetts auf den Kamm oder Na-
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delhalteri
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten des vorderen Nadelbetts in den Stellungen nach Fig. 1, 2 und 3»
Fig. 7 bis 9 ähnliche Ansichten des hinteren Nadelbetts; Fig. 10 eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform der Strickmaschine, wobei der Kamm oder Nadelhalter in einer Stellung vor der Übergabe der Maschen von den Nadeln des vorderen Nadelbetts auf den Kamm oder Nadelhalter dargestellt ist, und
Fig. 11 und 12 Ansichten einer Nadel des Kamms oder Nadelhalters nach Fig. iO.
Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung ein Verfahren, das das gleichzeitige Kulieren aller Maschen eines Randsaums gestattet, nachdem verschiedene Anfangsvorgänge wie Aufbringen der Maschen der oberen Reihe auf die Nadeln eines der Nadelbetten "und 'Ausschaltung des Zuges durch den Spannkamm durchgeführt worden sind.
Es ist klar, dass es zur Erzielung dieser gleichzeitigen Kulierung notwendig ist, dass eine provisorische Verbindung . zwischen den Trägnadeln für die Maschen und den Decknadeln des Kammes oder Nadelhalters"hergestellt wird. Diese Verbindung kann durch zwei-verschiedene Mittel erreicht werden, die jedoch untereinander Hur eine Umkehrung darstellen.
Wie Fig. 1' bisi "3" zeigen, ist die durch ihr vorderes Nadelbett 1 und ihr hinteres Nadelbett 2 dargestellte Strickmaschine mit Nadeln 3 zur übergabe der Maschen, welche eine durch eine
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Sperre gebildete Art seitlicher Öse aufweisen, und ferner mit einem Schlitten 4 versehen, dessen Schlosser in "bekannter Art auf diese Nadeln einwirken. Der Schlitten 4 wird durch die Schiene 5 mitgenommen.
Die Strickmaschine wird durch einen Kamm oder Nadelhalter 12 vervollständigt, der sich abwechselnd so hin- und herbewegt, dass in der vorgerückten Stellung seine Nadeln 12g, in die Ösen der Nadeln 3 eingreifen, wenn diese vollständig angehoben sind.
Die Strickmaschine kann andererseits, wie aus Fig. 10 bis 12 ersichtlich ist, durch einen ICainm oder Nadelhalter 12b vervollständigt sein, der eine Vielzahl von Nadeln 12c_ aufweist, die mit zwei eine Zange bildenden Stücken fest verbunden sind. Jede Nadel 12c_ ist nach Art eines Löffels flach ausgebuchtet und mit einem Nadelöhr 12d versehen, in das der Haken einer herkömmlichen Zungennadel eingeführt werden kann.
Im ersteren Pail trägt die Zungennadel eine Öse, während die Nadel des Nadelhalters glatt ist» Im zweiten fall verhält es sich umgekehrt, d.h. dass die Zungennadel wie üblich ausgebildet ist, während die Nadel des Nadelhalters ein Nadelöhr zum Einhaken dieser Zungennadel besitzt.
Die Nadeln 12 £ sind zwischen zwei Zangenelementen befestigt, die durch zwei Schwingarme 10a. betätigbar sind, deren freies knde an einem Hebel 10b angelenkt ist, der um eine Achse 11a schwingt. Dieser Hebel wird von dem im allgemeinen · "Zähler" genannten Steuerorgan aus gemass einer Vor- und Eückbewegüng betätigt.
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Fig, 4 bis 9 zeigen die zur durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens unerlässlichen Hilfselemente.
Der Schlitten 4 nimmt eine Schiene 6 mit, die an ihrem anderen -Ende durch ein Stück 7 gehalten wird, das an der entsprechenden Schiene 5 befestigt ist. \
Die Verbindung zwischen der Schiene 6 einerseits und dem Schlitten 4 und dem Stück 7 andererseits besteht aus einer Gleitführung, z.B. Kopfschrauben 8, die in Schlitzen 4a und 7a laufen können.
Jede Schiene 6 trägt an ihren beiden linden zwei Nocken ( 9 mit durch Auflaufflächen getrennten Nockenbahnteilen.
Die zu dem vorderen Nadelbett 1 gehörige Schiene 6 trägt zwei Nocken 9 mit drei treppenartigen Nockenbahnteilen 9a, 9b, und 9£ auf jedem Profil. '
Die zu dem hinteren Nadelbett 2 gehörige Schiene 6 trägt auf jeder Seite zwei zahnförmige Nocken 9, die jeweils drei Nockenbahnteile 9dj 9£ und 9f bilden.
Die Nockenbahnteile 9a, 9b und 9£ jedes Profils sind symmetrisch zur Längsachse der entsprechenden Schiene β angeordnet, während die Nockenbahnteile 9(1, 9e_ und 9f auf beiden reiten versetzt zueinander angeordnet sind, z.B. entspricht dem Nockenbahnteil 9d des unteren Profils der Nockenbahnteil 9e_ des oberen Profils usw.
An jedem Ende der Nadelbetten sind Senkstifte 13 verschiebbar, damit sie mit den Nocken 9 zusammenarbeiten können.
Die behienen.6 sind auf ihrer zum Nadelbett gerichteten Flache--mit einer Nut 6a versehen, in die die ffüsse der Nadeln eingreifen. ■
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Nachdem in. bekannter V/eise mittels der Nadeln beider Fonturen ein Randsaum gestrickt, die Maschen der oberen Reihe von den Nadeln des hinteren Nadelbetts auf die Nadeln des vorderen Nadelbetts übertragen und der Zugkamm 14 entlastet worden ist, werden die Nadeln des vorderen Nadelbetts gleichzeitig angehoben, und zwar entweder von Hand mittels einer Handschiene oder mechanisch mittels der Schiene 6. Dann können die Nadeln des Nadelhalters so angeordnet werden, dass sie bei der Ausführungsform, nach ^ig. 1 bis 3 in die Ösen der Nadeln 3 eingreifen oder bei der Ausführungsform nach -B1Ig. 10 bis 12 mit ihrem Öhr die Haken der Nadeln 3 aufnehmen. Nachdem die Zugstange 15 zurückgezogen worden ist, kann der Nadelhalter 12 angehoben werden und kuliert dabei gleichzeitig alle Maschen der oberen Reihe des Randsaums.
Bei den mit einem Öhr versehenen ladein 12c, ist die Abwärtsbewegung derselben mit der Abwärtsbewegung der Nadeln 3 synchronisiert, so dass jede Nadel 12c die Nadel 3 begleitet, mit der sie provisorisch verbunden ist, bis die Hasche von der Nadel 3 auf die Nadel 12c. übergeht. Durch die entgegengesetzte Bewegung des Hebels 1öb_-i0a, die die Entkupplung der Nadel 12£ von der Nadel 3 bewirkt, wird die Masche auf den Nadelhalter übertragen.
Der Randsaum ist nunmehr an den Nadeln des Nadelhalters aufgehängt, und der Vorgang kann sich sooft wiederholen, wie es erforderlich ist.
Mit der beschriebenen. Strickmaschine lassen sich-diese Vorgänge mechanisch und automatisch durchführen. ■ .
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Es 1st bekannt, «lass Wirkmaschinen mit einem Tourenzähler mit "Schlössern" versehen sind, wobei die Schlösser Nebenbewegungen einleiten können, die zu vorbestimmton Zeitpunkten , erzeugt !»erden * ,
Bei der Erfindung werden derartige Schlösser.zur Einleitung der Verschiebung der Senkstifte 13 Z..B* mittels einer Schiene ί6 mit doppelter Wirkung verwendet. Die Schlösser dienen auch zur Betätigung des Zugkamms 14 und der Schwingarme 1Ö«
Um ö.ie Herstellung des Randsaums und seine Übergabe auf einen Nadelhalter zwecks weiterer Verwendung auf einer Cotton*- wirkmaschine wirklich zu automatisieren, ist es notwendig, verschiedene Nebenvorgänge zu mechanisieren*
Insbesondere ist es wünschenöwert,, den Kamm 14 mittels zwei Nocken 18 mit spiralförmigem !Profil, die zum. gewünscht en Zeitpunkt von einem der Schlösser des Zählers aus durch eine Welle 17 betätigt werden, zu entlasten, wobei diese Nocken zwei, extreme Stellungen haben, nämlich eine untere Stellung, die der Zugstellung entspricht, und eine obere Stellung für die Übergabe der Maschen.
Es ist ebenso wichtig, die Zugstange 15 von den Ösen 14ä des Kamms 14 zurückzuziehen und sie zur gewünschten Zeit wieder dorthin zurückzuführen, um einen neuen Randsaum zu begiünen*
Zu diesem Zweck ist die Stange 15 in ihrem.aüsserhalb der Ösen liegenden Bereich von einer Hülle 22 naoh Art eines Bowdenzuges umschlossen, ^iese Hülle ist an einer Stelle fortge^ lassen, .um .den Kontakt der Stange 15 mit einem Mitnehmerelement 21 su efmtJgiiehen, das durch einen Motor betätigt
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Der Motor ist an dem Kamm 14 aufgehängt und ersetzt dadurch eines der üblichen G-ewichte.
Der Zähler der Wirkmaschine gewährleistet also im richtigen Augenblick, d.h. sobald das Stricken des Randsaums beendet ist, das Anheben der Stifte· 13» die somit beim Vorbeilaufen der Nocken 9 die Übergabe des"Fadens der letzten Reihe der gestrickten Maschen des Randsaumee von den Nadeln des einen Nadelbettes auf die Nadeln des anderen Nadelbetts und das Anheben der letzteren Nadeln bewirken, sowie ferner die AufwärtsM'wegung des Kamms 14» das Vorbeilaufen der Stange 15» das Absenken der Nadeln 12a, die gleichzeitige Übergabe der Maschen, die Rückführung der Stange 15» das Absenken des Kamms 14 usw.
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Claims (15)

Pat e η t a η s ρ r ü c h e
1. Verfahren zur Übergabe eines auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Badelbetten gestrickten Randsaumes auf einen Kamm oder Nadelhalter mit Decknadeln, wobei dieser Nadelhalter eine Bewegung von hinten nach vorn ausführen kann, um die Maschine auf den Nadeln aufzunehmen, und eine Bewegung von vorn nach hinten, um die Maschen von diesen Nadeln abzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Fäden der letzten Reihe der gestrickten Maschen des Randsaumes gleichzeitig von den Arbeitsnadeln eines Nadelbettes auf die Nadeln des anderen Nadelbettes übertragen werden, die Decknadeln des Nadelhalters in die von den Nadeln dieses letzteren Nadelbetts getragenen Maschen eingeführt werden, die von dem Zugkamm auf den Randsaum ausgeübte Spannung aufgehoben wird, der Draht des Zugkamms entfernt wird, um den Randsaum von dem Kamm zu trennen, und der Nadelhalter wieder angehoben wird, um die Maschen von den Nadeln des zweiten Nadelbetts zu entfernen, bis der Randsaum vollständig zwischen- den Nadelbetten herausgehoben ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Arbeitsnadeln eines Nadelbettes gleichzeitig bis zu einer maximalen angehobenen Stellung derart gehoben werden, dass der Faden, der von den Nadeln in ihrem Haken getragen wird, hinter die Zunge der Nadeln gleitet, alle Arbeitsnadeln des anderen Nadelbetts gleichzeitig bis zu einer mittleren angehobenen Stellung
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Neue Unterlagen ι*'■■ ·>\-
derart gehoben werden, dass die Haken der Nadeln dieses zweiten Nadelbetts in die Schleifen des Fadens eingreifen, die Nadeln des letzteren Nadelbetts bis zu ihrer, üblichen Strickstellung abgesenkt werden, und alle Arbeitsnadeln des zweiten Nadelbetts gleichzeitig bis zu einer maximalen angehobenen Stellung derart gehoben werden, dass die Fäden der Maschen über die Zungen der Nadeln hinaus gleit en, und die Becknadeln des Nadelhalters nach unten bewegt werden, bis sie den Faden hintergreifen· , ■
3. Flachstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, die zwei Nadelbetten und Schienen zum gleichzeitigen Anheben der Nadeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schienen (6) von dem Schlitten (4) getragen werden und mit Nocken (9) verbunden sind, die mit an den Nadelbetten (1, 2) befestigten Stiften (13) zusammenarbeiten, um die Schienen zu verschieben· ...-...'
4. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (9) einer Schiene (6) ein dreistufiges Profil aufweisen, mit dem sich drei Stellungen der Schiene erzielen lassen. .,.-■_■
5. Strickmaschine nach Anspruch 3 mit einem Schlitten mit zwei Kopfenden, die durch eine Kupplungsstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hebeschiebe (6) mit ihrem einen Ende mit einem dieser Kopfenden und mit dem anderen Ende mit der Kupplungsstange (5) verbunden ist.
6* Strickmaschine nach Anspruch 3 mit einem Kamm oder Nadelhalter mit Decknadeln, der vor- und zurückbewegbar ist,
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wodurch, seine Deeknadeln den Nadeln der Nadelbetten angenähert oder von diesen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Nadelhalter (12) mit einem Wähler für automatische Bewegungen der Strickmaschine verbunden ist.
7· Strickmaschine nach Anspruch 3 mi1r einem Spannkamm, wobei ein Draht in die Ösen des Spannkamms eintreten, in diesen gleiten und aus ihnen wieder austreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht durch das Drahtseil eines Bowdenzuges mit einem Zugmittel verbunden ist, das die Einführung des Drahtes in die Ösen (14a) des Kammes (14) und den Austritt des Drahtes aus diesen Ösen bewirkt.
8, Strickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel aus einem Elektromotor (20) besteht, der auf das Drahtseil des Bowdenzuges einwirkt.
9· Strickmaschine nach Anspruch 3 mit einem gewichtsbelasteten Spanrikamm, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gewichte von dem Elektromotor (20) gebildet wird.
10. Strickmaschine nach Anspruch 3 mit einem gewichtsbelasteten Spannkamm, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorrichtungen aufweist, die die Annäherung der Gewichte an die beiden Nadelbetten gestatten.
11. Strickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daas die Vorrichtungen aus zwei Nocken (18) mit identischem Profil bestehen, die mit derselben Welle (17) verbunden sind.
12. Strickmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil dieser Nocken (18) sich gegen
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die Unterseite des Zugkamms (H) anlegt, wobei dieses Profil zwei Endstellungen aufweist, die den Endstellungen des Zugkamms entsprechen und durch eine kurvenförmige Oberfläche
miteinander verbunden sind·
15. Strickmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Nocken (18) tragende Welle (17) direkt oder indirekt durch den Wähler der automatischen Bewegungen der Strickmaschine angetrieben wird.
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Le e rs e ite
DE19631560922 1963-03-15 1963-06-14 Flachstrickmaschine Expired DE1560922C3 (de)

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