DE1635816A1 - Antriebsvorrichtung fuer den Schussfadenfuehrer einer Raschelmaschine mit Schusseintrag - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Schussfadenfuehrer einer Raschelmaschine mit Schusseintrag

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DE1635816A1 DE19671635816 DE1635816A DE1635816A1 DE 1635816 A1 DE1635816 A1 DE 1635816A1 DE 19671635816 DE19671635816 DE 19671635816 DE 1635816 A DE1635816 A DE 1635816A DE 1635816 A1 DE1635816 A1 DE 1635816A1
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Karl Vogel
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INDUSTRIEWERK SCHAUENSTEIN
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INDUSTRIEWERK SCHAUENSTEIN
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Antriebsvorrichtung für den Schußfadenführer einer Raschelmaschine mit Schußeintrag
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Schußfadenführer einer Raschelmaschine mit Schußeintrag, bei welcher ein oder mehrere Fadenführer mittels eines über zwei Umlenkrollen geführten Seilzuges hin-und herbewegt werden und der Antrieb des Seilzuges von einer Schwinge über eine Übersetzungseinrichtung erfolgt.
Bei einer derartigen (aus der deutschen Patentschrift JOJ 492) bekannten Antriebsvorrichtung wird vom Antriebsmotor der Maschine einer Schwinge eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Über ein Gestänge mit einem doppelarmigen Hebel wird diese hin- und hergehende Bewegung auf eine Zahnstange übertragen, die ihrerseits über ein Übersetzungsgetriebe eine der Umlenkrollen des Seüzuges antreibt. Das Hebelgestänge ist lösbar und verschiebbar an der Schwinge befestigt und der Schwenkpunkt des doppelarmigen Hebsls kann gleichfalls verstellt werden, wodurch der Hub der Zahnstange verä ist. /.uf diese Weise ist es möglich^ die Verschiefosläügs d®
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Schußf adenführers entsprechend der gewünschten Warenbreite zu verändern. Eine derartige Veränderung der Schußfadenführer-bewegung ist jedoch nur in einem verhältnismäßig kleinen Bereich möglich. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Angriffspunkt des Hebelgestänges an der Schwinge nur in einem Teil der Schwingenlänge verstellbar ist. Auf keinen Fall ist es möglich, den Hub so zu verände daß einerseits Ware mit einer Breite von beispielsweise nur 10 cm oder/^solche mit einer Breite von 160 cm durch Veränderung der Hublänge des Fadenführers auf ein, und derselben Maschine hergestellt werden könnte. Das Zahnradübersetzungsgetriebe dürfte auch insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einem erheblichen Verschleiß unterworfen sein. Im übrigen erfordert es einen erheblichen kon sbruktiven Aufwand, denn Zahnräder und Zahnstange müssen in staub- und flüssigkeitsdichten Gehäusen untergebracht werden, damit einerseits ein Austritt von Schmiermittel verhindert wird und andererseits Staub- und Faserflug vom Getriebe abgehalten werden, welche bereits nach kurzer Zeit zusammen mit dem Schmiermittel die Funktion des Getriebes erheblich beeinträchtigen könnten.
Es ist ferner eine Antriebsvorrichtung für den Seilzug des Schußfadenführers (aus der deutschen Patentschrift 106 860) bekannt, bei der die hin- und hergehende Bewegung durch ein Wendegetriebe bewirkt wird. Zwei sich gegenüberstehende Kegelräder, die auf der Antriebswelle verschiebbar angeordnet sind, können mittels Schaltgabeln wahlweise mit einem dritten Kegelrad in Eingriff gebracht werden, welches seinerseits über eine Seilscheibe den Seilzug antreibt;« Diese Einrichtung ist jedoch in der Konstruktion recht aufwendig, da sie besondere Einrichtungen zur Steuerung des
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Bendegetriebes erfordert. Außerdem kann die Länge der Fadenführerbewegung nur dann genau bestimmt werden, wenn die Bewegung des Wendegetriebes durch gesondert eingebaute Bremsen exakt abgebremst wird. Andernfalls würde ee- sich nämlich der Nachteil ergeben, daß sich der Fadenführer nach Lösen der Antriebsverbindung zwischen den Kegelrädern weiterbewegt, infolge der Massenträgheit der Seilscheibe und des mit ihr verbundenen Kegelrades. Der Einbau der Bremsen erfordert einen zusätzlichen Kons trukt ions aufwand und erhöht die Wartungskosten sowie die Störanfälligkeit des Antriebes. ™
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei der einerseits eine Hubverstellung des Fadenführers in einem großen Bereich möglich ist und die andererseits bei einem einfachen Aufbau auch für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Übersetzungseinrichtung zwei Flaschenzüge vorgesehen sind, von (inen je ein ä Rollensatz an den Enden einer von der Schwinge bewegten Stange angeordnet und der zweite Rollensatz mit gegenüberliegenden Enden des Maschinengestells verbunden ist, wobei jedes Endstück des Seilzuges mehrmals über einen der Flaschenzüge geführt und die Seilzugenden an je einem der Rollensätze lösbar befestigt sind. Durch, die hin- und hergehende Bewegung der Schwinge wird wechselweise der Abstand der Rollensätze des einen Flaschenzuges vergrößert und der Abstand der Rollensätze des anderen Flaschenzuges verkleinert.Die verhältnismäßig kurze Bewegung der Schwinge wird
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je nach anzahl der Rollen des Seilzuges in einer mehr oder weniger ■ große Bewegung des Seüzuges und damit des Fadenführers umgesetzt. Je nach dem, ob man nun das Endstück des Seilzuges über mehr oder weniger Holen des Flaschenzuges führt, was dadurch geschehen kann, daß man entweder einige der Rollen des Flaschenzuges nicht benützt, indem man den Seilzug nicht über diese Rollen führt, oder indem man einige der Rollen ausbaut, kann die Hublänge des Fadenführers in sehr großem Bereich verändert werden. Bei einer großen Rollenanzahl ergibt sich eine große Hublänge, bei einer kleinen Rollenanzahl eine entsprechend kleinere. Durch Veränderung der Rollenzahl, über die der Seilzug geführtf^ kann man eine grobe Einstellung der Hublänge des Fadenführers vornehmen. Eine Feineinstellung ist dadurch möglich, daß man den Hub der Schwinge verändert, was in bekannter Weise auf verschiedene Arten erfolgen kann. Besonders hervorzuheben ist noch der einfache Aufbau der erfindungsgemäßen ^intriebsvorrichtung, da diese nur einige Seilrollen aufweist, die eine geringe Wartung erforderlich machen und außerdem auch nicht durch komplizierte STüssigkeitsdichte Gehäuse geschützt werden müssen. Heiterhin ermöglicht die neue Antriebsvorrichtung eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit.
Weitere Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
Es zeigen: in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorderansicht der neuen Antriebsvorrichtung Fig. 2 eine Draufsicht
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Fig. 3 einen Schnitt; nach der Linie III-III der Fig. 2
In der Zeichnung sind mit 1 die Schußfadenführer einer Raschelmaschine mit Schußeintrag bezeichnet, von denen eine oder auch mehrere - beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es drei an Schienen 2 in Richtung A hin- und herber schiebbar gelagert sind. Zum Antrieb der Fadenführer 1 dient ein Seilzug 3» welcher über die Umlenkrollen 4 geführt ist. Von dem nicht dargestellten * Hauptmotor der Maschine wird eine Welle 5 angetrieben, welche über ein Kegelrad 6 die Exaenterscheibe 7 treibt. Über einen Lenker
netzt die Exzenterscheibe, deren Excenterbolzen 9 zweckmäßig in der Exeenterscheibe 7 radial verschiebbar und feststellbar geführte eine Schwinge Λ&ί Di ee Schwinge 10 ist am Punkt 12 angelenkt. Das obere Ende der Schwinge 10 führt eine kleine Hubbewegungr a aus. Diese muß durch eine Übersetzungseinrichtung in die größere Fadenführerhubbewegung A umgesetzt werden.
Erfindungsgemäß sind hierfür zwei Flaschenzüge 13 und 14 vorge- " sehen, von denen je ein Rollensatz 13jc bzw. 14-a an den Enden 15' und 15" einer von der Schwinge bewegten Stange 15 angeordnet ist. Der zweite Rollensatz 13b bzw. 14b ist mit den gegenüberliegenden Enden des Maschinengestell* 16 verbunden. Die Rollensätze 13"b und 14b können jedoch auch an anderen stationären Teilen, der Maschine befestigt sein. Die Endstücke 3' und 3" des Seilzuges 3 sind mehrmals über die Rollen der Flaschenzüge 13 und 14 geführt9 wo"b@i ä&m. das eigentlich© Ende 17 bzw. 18 des Seilzuges 3 an ^Jeweils ©inem <3.&τ Rollensätze 13b bzw. 14b lösbar "befestigt ist»
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Die Wirkungsweise der bisher "beschriebenen Antriebsvorrichtung ist folgende:
Durch Drehung der Exzenterscheibe 7 wird die Schwinge 10 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage nach rechts in die strichpunktierte Lage bewegt. Hierdurch wird der Abstand der Rollensätze 13a und 13b des linken Flaschenzuges 13 vergrößert. Da hierbei zwischen den Rollensätzen mehr Seil benötigt wird und das Ende 17 an einem der Rollensätze befestigt ist, "bewegt sich das obere Trumm des Seilzuges 3» an welchem die Fadenführer 1 befestigt sind, von links nach rechts. Die Größe des Fadenführerhubes H ist dabei abhängig von der Größe des Hubes h der Schwinge 10 und von der .anzahl der Rollen,über die das Endstück 3' des Seilzuges geführt ist. Je mehr Sollen desto größer ist das Übersetzungsverhältnis. Gleichzeitig wird bei einer Bewegung der Schwinge von links nach rechts der abstand der Rollensätze 14a und 14b des anderen Flaschenzuges 14 verringert. Hierdurch wird ein Seilstück frei, welches erforderlich ist, damit sich die Fadenführer in der oben beschriebenen Weise von links nach rechts bewegen können. Hat die Schwinge ihre strichpunktierte rechte Endstellung erreicht, so erfolgt die Bewegung in umgekehrter Richtung.
Vorteilhaft ist der Hub der Schwinge 10 in bekannter Weise veränderbar. Dies kann beispielsweise durch den oben beschriebenen radial verstellbaren Exzenterbolzen 9 erfolgen, durch dessen Abstand vom Drehpunkt der Exzenterscheibe7 der Hub bestisamt wird. Auf diese Weise lassen sich die Umkehrpunkte der Fadenführer 1 in kleineren Bereichen ""©rändern. Eine Hubveränderung der Schwinge kann aber auch
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auf andere Weise erfolgen, indem man beispielsweise die Länge der Schwinge durch Verlagerung ihres Drehpunktes 12 verändert oder auch den Angriffspunkt des Lenkers 8 an der Schwinge. Da dies jedoch "bekannte Maßnahmen sind, braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden.
Soll der Faöenführerhub H jedoch in einem größeren Bereich verändert werden, so kann dies auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß man die .anzahl der Flaschenzugrollen vergrößert oder ver- ™ kleinert, über welche die Endstücke 31 und 3" geführt sind. Dies kann vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß jeder der Rollensätze mit einer Rollenzahl ausgestattet ist, die den größten Fadenführerhub ergibt, also beispielsweise einen Fadenführerhub für die gesamte Maschinenbreite. Sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel also die Seilzugenden 3' und 3" jeweils über alle acht der gezeigten Rollen der Flaschenzüge 13 und 14 geführt, so ergibt sich das größte Übersetzungsverhältnis von 1:6. Der Fadenführerhub H ist
achtmal größer als der Schwingenhub h. Befestigt man nunmehr die g Enden 17 und 18 nicht mehr an den außenliegenden Rollensätzen 13b bzw. 14b sondern an den innenliegenden Rollensätzen 13a und 14a so sind die Endstücke 3' und 3" des Seilzuges 3 praktisch über eine Rolle weniger geführt. Das Übersetzungsverhältnis ist dann 1:"^. Wenn man noch weitere Rollen ausläßt, so kann das Übersetzungsverhältnis bis auf 1:1 verringert werden. Auf diese Weise ist also eine Hublängenveränderung von der vollen Maschinenbreite auf
achtel
em der Maschinenbreite möglich. Alle dazwischen liegenden Hublängen und auch kleinere Hublängen kann'man dann noch durch
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Veränderung des Schwingenkubes,wie oben "beschrieben,erreichen. Da sich jedoch die erforderliche Seilzuglänge je nach der Anzahl der Rollen,um die die Endstücke geschlungen sind, verändert, ist es zweckmäßig, wenn die Seilzugenden 17 und 18 nicht nur lösbar sondern auch längenverstellbar an den Rollensätzen befestigt werden können. Anstelle einer derartigen Längenverstellbarkeit des Seilzugendes könnte ein Ausgleich auch dadurch geschaffen werden, daß man die Länge der Stange 15 veränderlich macht oder aber auch die äußeren Rollensätze 13b und 14b verschiebbar und feststellbar lagert.
Je nach der Art der herzustellenden Ware ist es erforderlich, daß ein Schußeintrag nach jeder zweiten oder dritten Kettenknüpfung oder auch nach einer Vielzahl von Kettenknüpfungen unterbleibt. Zu diesem Zweck kann in bekannter Weise eine von der übrigen Maschinen« bewegung gesteuerte Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Seilzug vorgesehen sein, mittels welcher bei laufender Maschine der Seilzug stillsetzbar ist. Eine derartige Kupplung 19 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem Ende der Schwinge 10 und der Stange 15 vorgesehen. Wird die Kupplung gelöst, so bewegt sich das Ende der Schwinge 10 weiter ohne daß die Stange 15 mitgenommen wird.
Mit einer Vorrichtung, bei der die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Seilzug bei Weiterlaufen der Maschine unterbrochen werden kann, ist auch ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Stückware auf Raschelmaschinen mit Schußeintrag durchführbar. Dieses neue Verfahren besteht darin, daß als Kettfaden
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solche aus thermoplastischem Material verwendet werden, der Schußeintrag, nachdem die gewünschte Stücklänge erreicht ist, während mehrerer Touren unterbrochen wird und anschließend die Kettfaden in der schußfadenfreien Zone unter Anwendung von Wärme und gegebenenfalls Druck durchtrennt werden. Hierbei werden die Kettfaden in der schußfadenfreien Zone miteinander verschweißt, so daß die Schußfäden nicht mehr aus dem Gewirk heraustreten können. Durch das Verschweißen der Kettfaden entfällt das sonst übliche Einsäumen M der Schnittkanten. Wichtig ist jedoch hierbei, daß an der Schweiß- und Trennstelle kein Schußfaden vorhanden ist, denn ein derartiger Schußfaden würde das Schweißen wesentlich behinderen, wenn nicht sogar unmöglich machen. Hierbei ist es ferner noch wesentlich, daß lediglich für die Kettfäden thermoplastisches Material verwendet werden muß, während die Schußfäden aus jedem beliebigen anderen Material bestehen können. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise sehr einfach und billig Scheuertücher herstellen, deren Kettfaden aus thermoplastischem Material, wie z.B. Nylon, besteht, während die Schußfäden aus billigem üblicherweise für Scheuertücher verwendeten Material bestehen. Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es ferner von Vorteil, wenn das Durchtrennen der Kettfäden noch in der Raschelmaschine oder direkt im .Anschluß an die Raschelmaschine erfolgt. In diesem Fall ist nämlich die Gewähr dafür gegeben, daß die Schußfäden noch annähernd gerade verlaufen und auch die schußfadenfreie Zone. Hierdurch wird das Verschweißen wesentlich erleichtert. Würde man das Durchtrennen und Verschweißen in einem späteren gesonderten Arbeitsgang durchführen^ so "besteht die Gefahr, daß die schußfadenfreie Zone nicht meiir ges.au gerade verläuft und die Schweiß-und Schneideinrichtung aicht zmr is des»
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schußfadenfreien Zone schneidet sondern auch Schußfäden durchtrennt. -Ein Gewirk verzieht sich nämlich im Gegensatz zu gewebten Waren verhältnismäßig leicht. In Fig. 3 ist schematisch eine derartige Schweißeinrichtung dargestellt. Diese Schweißeinrichtung, die mit einem beheizten Schneid- und Schweißmesser 21 bzw. mit Heißluft arbeitet, ist im Anschluß an die Abzugswalzen 20 angeordnet. Durch entsprechende Ausbildung des Schneid- und Schweißmessers 21 bzw. Heißluftdüse kann man erreichen, daß die Kettfaden in der schußfadenfreien Zone miteinander verschweißt werden und in einem in der Mitte der Schweißstelle liegenden Bereich völlig durchtrennt werden.
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Claims (1)

  1. ratest
    1· Antriebsvorrichtung Uhr don Schußfadeaftlhrer einer It«t£ChelB$6chine alt Sclmßeintr-.g, bei welcher ein oü&r »ehrere Fadenführer mittel» über swei Ü&leokxoUen gerührten Ceilsugeö Μλ- aod üerbevegt und der Antrieb dee Seilcuges von einer Schwinge über eine einrichtang erfolgt, dadurch gekennseichnet, daß als bereetaungtfoiarichtung ««·* Flaechensüse (13.14) vorgesehen slnä, von denen ^e ein Rollensots (1Ja,14«) ;in den (15(»15':) eiser von der Schwiose 10 bewegten Stenge (1>) und der zweite noUenustts (1Jbt14to) alt geeeatlberliegenclen iiu..lea de υ MasohiAeue^ötello (16) verbunden i»tt wobei ^edec Endstück (3'.5") de» ueiliugea (3) Behxmals Über einen der risschensOee (13*1*) geführt tad die 3ttil8ugenden (1?«16) an je einen der äollensäti· (1Jb,14b) lösbar befeatigt sind.
    2· Vorrichtung neca ^sprach 1, dadurch gekennzeichnet, dnB jedes &ollK^sende (17»1Ö) lünertellb^r ao einen der Bollen- £üt»e (13a,14«) bew. (1Jb,1*b) befeetigt let.
    3· Vorrichtung nach uupxuch 1, dadurch gekennseichnet« daft der Bub der n.hvinge (10) in bekannter weise Terlnderbu* let·
    4· Vorriditunti nach n^praeh 1, ditduroh eekennitichnet, dafl ewischen den ntrlebenotor und des Seilsus ^ m eicJi bekt«nter Weise ein Xopplung (19) Toreeseiveri let, mittels «elcher b^i weiterler Maschine der Seilstie (3) *tllleet»b«r let.
    - 12 · » 109822/0231
    , BAD ORIGINAL
    Vorf«hron sur Bestellung voa Stückware mit
    mit Sclxu&elntrcg unter Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch dadurch geke&nKe i c haet« dsfl al& XettfSdUn nolche »as theieoplastiacbca Material verweadot werden« der Scbofleiactree· nachdem dio ge^u^^^te JtUcklgceo erreicht i&t, vühreed »ehrerer Touren unterbrochen wird und um ohlieÄend die EettfSdea ia der achuBfodenfrelen Zone unter rwendung mm WfiflM und Druck (Schweißen) durchtrennt werden.
    6. Korrahren nach nspruch 5, dadurch gekenneeichnet, daß dafe Durchtreenen der SchuaTäden ia Bereich der bsue;eveli der Haechelm&tfchine erfolgt·
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610888A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-22 Sulzer Ag Musterungsvorrichtung zum steuern von stellelementen von textile flaechen bildenden maschinen
EP2623654A1 (de) * 2012-02-04 2013-08-07 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH Legebarrenanordnung einer Kettenwirkmaschine

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