DE163392C - - Google Patents

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DE163392C
DE163392C DENDAT163392D DE163392DA DE163392C DE 163392 C DE163392 C DE 163392C DE NDAT163392 D DENDAT163392 D DE NDAT163392D DE 163392D A DE163392D A DE 163392DA DE 163392 C DE163392 C DE 163392C
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DENDAT163392D
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Publication of DE163392C publication Critical patent/DE163392C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Tisch, der
sowohl als bequem eingerichteter Spieltisch als auch als Salontisch verwendet und leicht von der einen Form in die andere übergeführt werden kann.
Der neue Tisch besitzt in bekannter Weise eine Oberplatte, die durch Anheben und Drehen gegen die Unterplatte die den Tisch zur Benutzung als Spieltisch geeignet machenden Schalen zur Aufnahme von Spielmarken-Behältern, Aschbechern oder dergl. freilegt.
Um dieses in einfacher Weise erreichen zu können, besitzt bei dem neuen Tisch die Oberplatte vier zungenartige Vorsprünge, welche bei Verwendung des Tisches als Salontisch die außen auf der zweckmäßig ein rechtwinkliges Kreuz bildenden Unterplatte angeordneten Schalen verdecken, wobei die Schalen durch aufrechtstehende, in angehobenem Zustande der Oberplatte als Stütze dienenden Ränder begrenzt sind, welche in ihrer Form teils den zungenartigen Vorsprüngen, teils den zwischen diesen liegenden Teilen entsprechen, so daß bei Drehung der Oberplatte um 450 und Herabsenken derselben die inneren Begrenzungsränder der Schalen sich an die zwischen den zungenförmigen Vorsprüngen der Tischplatte liegenden Teile anlegen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι den Tisch in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht, wobei die rechte Hälfte dieser Figuren den Tisch in der als Spieltisch geeigneten Stellung, die linke Hälfte in der zur Benutzung als Salontisch bestimmten Stellung darstellt.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die zur Verstellung der Tischplatte dienende Vorrichtung, wobei die Tischplatte hochgehoben ist.
Fig. 4 zeigt den Unterteil dieser Vorrichtung von oben gesehen bei abgenommenem Oberteil, · ,
Fig. 5 den Oberteil der Vorrichtung von unten gesehen.
In den Figuren bezeichnet a die Tischplatte, die derart geformt sein muß, daß sie in gehobener Stellung die Unterlage verdeckt, was in der Ausführungsform dadurch erreicht ist, daß man der Tischplatte vier zungenförmige Vorsprünge b gibt; in der Mitte der Platte ist die Stellvorrichtung fest angebracht.
Die Unterlage der Tischplatte besteht in der durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform aus einem Kreuz c, an dem die Tischfüße auf beliebige Art befestigt sind. An ihren Enden tragen die Arme des Kreuzes je eine flache Schale d, die, wenn die Tischplatte in die Spieltischstellung gedreht ist, zur Aufnahme der verschiedenen Gebrauchsgegenstände zum Kartenspielen (als Spielmarkenbehälter, Aschenbecher oder dergl.) dienen. Die Schalen werden von aufrecht-Stehenden Rändern e und f begrenzt, deren Umrisse genau der Form der Tischplatte entsprechen, nämlich entweder den Vorsprüngen b oder den hohlrunden Teilen zwischen den Vorsprüngen. Die Ränder bieten der Tis.ch-
platte in der hochgehobenen Stellung eine genügende Stütze, so daß die Platte nicht wackeln kann.
Die Stellvorrichtung besteht aus einem 5 Oberteil und einem Unterteil, welche mit der Tischplatte α bezw. mit dem Kreuz c fest verbunden sind. Der Oberteil wird gebildet aus einer runden Metallplatte g, die in der Mitte einen senkrechten Zapfen h trägt, durch
ίο den ein Bolzen i geht, der das Hochheben der Tischplatte durch Anstoßen an die Unterkante der Hülse des Unterteils begrenzt. Nicht unmittelbar am Rande sind am Umfange gleichmäßig verteilt an der unteren Fläche der Platte g vier senkrecht gestellte Vorsprünge j vorgesehen, die inwendig und auswendig von zylindrischen oder schwach konischen Flächen begrenzt werden, d. h. entweder überall gleich dick oder unten etwas dünner sind. Dieselben sind nach Vertikalschnitten durch die Achse des Zapfens unter Winkeln von 450 untereinander abgeschnitten (vergl. Fig. 5). Der Abstand zwischen der Unterkante der Vorsprünge und der Unterkante der Platte g ergibt die Höhe, bis zu welcher die Tischplatte in der Gebrauchsstellung als Salontisch gehoben werden kann; aber unter dem Vorsprung selbst und als Stück von ihm steht noch eine Knagge k hervor, die im übrigen den Begrenzungsflächen des Vorsprunges folgt. An einem einzelnen der Vorsprünge ist außerdem ein etwas längerer Begrenzungszapfen / befestigt. Dieser sitzt am Ende des Vorsprunges, der nicht die Knagge k trägt, und innerhalb der inwendigen Fläche des Vorsprunges. Er ist von prismatischer Form, am dünnsten unten, ragt etwas länger herab als die Knagge k und hat den Zweck, die Drehungsfreiheit der Tischplatte zu begrenzen.
Der Unterteil der Stellvorrichtung besteht aus einer runden Metallplatte m, die in der Mitte eine senkrechte Hülse η trägt, in welcher der Zapfen des Oberteils auf und ab verschoben und gedreht werden kann.
Die Platte hat an ihrem Umfang vier Ausschnitte s und t, die in Form und Abmessungen den am Oberteile hervorstehenden Teilen entsprechen und an dem einen Ende Kerben ο besitzen, in welche die Knaggen k eingreifen, wenn die Tischplatte gehoben ist, während gleichzeitig der Zapfen / in eine Kerbe, ρ greift, die einen Teil des Ausschnittes t bildet, welcher sich von den übrigen mit s bezeichneten Ausschnitten in der Form unterscheidet. Diese Anordnung bewirkt, daß die Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung als Salontisch nicht gedreht werden kann. Die Drehung der Tischplatte in der Stellung als Spieltisch wird dadurch verhindert, daß das Ende eines jeden Vorsprunges, auf dem die Knagge sitzt, den radialen Schnittrand q des entsprechenden Ausschnittes in der Platte des Unterteils aufnimmt, während der Grenzzapfen / gleichzeitig mit seinem stärkeren oberen Teil in die kleine Kerbe r im Boden des Ausschnittes t eintritt. Die Tiefe der Ausschnitte ist derart abgepaßt, daß die Vor-. Sprünge j und der Grenzzapfen / eine passende freie Bewegung sowohl während des Hebens als auch während der Drehung besitzen.
Die Verstellung der Tischplatte geht in folgender Weise vor sich:
Wenn die Tischplatte a in ihrer untersten Stellung ist und in die obere gehoben werden soll, hebt man sie gerade empor, wobei der Oberteil der Stellvorrichtung längs des Grenzzapfens / und des Endes der Vorsprünge, wo die Knagge sitzt, geführt wird. Die Drehung kann erst stattfinden, wenn die Unterkante der Knagge ganz über die Platte des Unterteils gehoben ist, und ein weiteres Heben wird dann dadurch verhindert, daß der Bolzen i gegen die Unterkante der Hülse η stößt. Während der Drehbewegung, die bis zu einem Winkel von 450 möglich ist, da der Grenzzapfen / stets in seinem Ausschnitt verbleibt, schleifen die Knaggen auf der Platte 772, bis sie zu dem nächsten Ausschnitt in der Platte gelangen und hier jeder in seine Kerbe 0 hineingleiten kann, wodurch die Tischplatte gleichzeitig ein Stück gleich dem Höhenunterschied der Knagge und der Dicke der Unterplatte m gesenkt und in der so eingenommenen Stellung, wie oben beschrieben, gestützt und festgehalten wird, während die Vorsprünge j auf dem nicht ausgeschnittenen Teile der Platte m aufruhen. Soll der Tisch wieder als Spieltisch benutzt werden, so hebt man die Tischplatte so viel, daß die Knaggen aus den Kerben 0 heraustreten, dreht dieselbe um 450 und kann dann, wenn die Knaggen auf diese Art über die Kante q des nächsten Ausschnittes gelangt sind, die Tischplatte gerade' nach unten in die richtige Stellung senken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spiel- und Salontisch, bei welchem die obere Tischplatte durch Anheben und Drehen die den Tisch zur Benutzung als Spieltisch geeignet machenden Schalen der Unterplatte freilegt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tischplatte (a) vier zungenförmige Vorsprünge (b) hat, wäh- U5 rend an der Unterplatte (c), die als ein rechtwinkliges Kreuz geformt sein kann, außen Schalen (d) od. dergl. angeordnet sind, die von aufrechtstehenden Rändern (e unaf) begrenzt sind, welche der Tischplatte (a) in ihrer oberen Stellung als Stütze dienen und teils den Vorsprüngen
    (b) der Tischplatte fa), teils den zwischen diesen liegenden Teilen entsprechend geformt sind.
    Stellvorrichtung für den Tisch nach
  2. 2.
    Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte fm) mit einer Hülse (n) und die Oberplatte (g) mit einem darin verschiebbaren und drehbaren Zapfen (H) versehen ist oder umgekehrt, wobei die
    ίο Unterplatte fm) Ausschnitte fs und t) und die Oberplatte Vorsprünge (j) besitzt, die in der gesenkten Stellung der Oberplatte ineinandergreifen, während die Vorsprünge in der gehobenen Stellung der Oberplatte gegen die nicht ausgeschnittenen Teile der Unterplatte stoßen.
  3. 3. Stellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge 0), von denen einer mit einem Anschlagzapfen (I) versehen ist, Knaggen (k) besitzen, welche durch Eingreifen in entsprechende Kerben (0 und p) der Ausschnitte fs und t) in der Unterplatte fm) die Tischplatte fa) in der oberen Stellung gegen Drehung sichern, während in der unteren Stellung die Drehung der Oberplatte fg) dadurch verhindert wird, daß der Anschlagzapfen (I) in eine Kerbe fr) im Boden des Ausschnittes ft) tritt und die eine Seite der Vorsprünge 0) sich gegen die radialen Begrenzungskanten fq) der Ausschnitte fs) legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696625A1 (fr) * 1992-10-14 1994-04-15 Dassis Daniel Meuble à géométrie variable.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2696625A1 (fr) * 1992-10-14 1994-04-15 Dassis Daniel Meuble à géométrie variable.

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