DE370026C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE370026C
DE370026C DEG51866D DEG0051866D DE370026C DE 370026 C DE370026 C DE 370026C DE G51866 D DEG51866 D DE G51866D DE G0051866 D DEG0051866 D DE G0051866D DE 370026 C DE370026 C DE 370026C
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DE
Germany
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container
stand
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point
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DEG51866D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/12Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  the receptacle having a wobbling motion
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F27/00Washing machines with receptacles moving bodily, e.g. reciprocating, swinging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Waschmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Waschen von Wäsche, Kleidungsstücke u. dgl.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß der Wäschebehälter von einem geneigt stehenden, drehbaren Ringflansch getragen wird und durch ein Universalgelenk achsial gestützt wird. Das Universalgelenk, welches den Stützpunkt zwischen der den Behälter tragenden Platte und dem Ständer bildet, weist einen mit der Tragfläche schwingbar verbundenen Stein auf, der in einem Schlitz an dem oberen Ende des ortsfesten Ständers ruht und mit diesem durch einen Bolzen in der Querrichtung der Gelenkverbindung der Tragplatte finit dem Stein verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausffihrungsforin der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Waschmaschine.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch den Behälter nach der Linie 2-2 der Abh. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. q. ist ein Schnitt in vergrößertem @llaßstabe nach der Linie :I-d. der Abb. i. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb.6 ist eine Darstellung verschiedener Lagen des Wäschebehälters.
  • Die Maschine besteht aus einer flachen und kreisrunden Grundplatte i, die mit einem nach oben gebogenen Rand 2 versehen ist. Von diesem Rand sind Teile 3 nach unten abgebogen und bilden Fußstützen zum Trageis der Maschine. In der 'litte der Grundplatte i befindet sich ein Ständer .T. Dieser hat zvliildrischen Ouerschnitt und ist an seinem unteren Ende finit Gewinde versehen und in eine Büchse 5 der Grundplatte eingeschraubt. Das untere, mit Gewinde versehene Ende des Ständers .I geht nach unten hin durch die Grundplatte hindurch und wird an dieser durch eine 'Mutter 6 gehalten, so <Maß der Ständer gegen Drehung gesichert ist. Das obere Ende des Ständers .4 ist abgesetzt und ragt über ein Gehäuse 7 hinaus, welches an dein Rand 2 durch Schrauben 8 befestigt ist. Der Ständer .T ist so ausgebildet, daß sein oberes Ende gabelförmig verläuft, so daß ein Schlitz 9 entsteht, der durch die beiden Wangen io, io begrenzt wird. In dein Schlitz befindet sich der rechteckige Stein i i, welcher durch den Lagerbolzen i2 mit dein Ständer verbunden wird. Über dein Ständer 1. ist eine '.Muffe 13 gesetzt, deren oberes Ende ebenfalls über das Gehäuse 7 hinausragt und mit einem ringförmigen Flansch 11. versehen ist. Dieser Ringflansch ist flach ausgebildet und liegt schräg zur senkrechten Drehachse der :Muffe.
  • Über dein Ringflansch 11. befindet sich eine größere Platte 15, die konzentrisch zum Flansch angeordnet ist. Sie liegt ebenfalls in derselben schrägen Ebene wie der Ringflansch, kann aber eine Kippl-ewegung ausführen, da sie finit dein oberen Ende des Ständers 1. verbunden ist. In der 'Titte ist diese Platte mit zwei nach unten ragenden Lappen 16, 16 versehen, «-elche zweckmäßig dadurch gebildet werden, daß Einschnitte in die Platte gemacht und die frei werdenden Blechstücke nach unten gebogen werden (Abb.l.). Dadurch kommen die Lappen 16, 16 mit dem Ständer .M in Eingriff. Die Zapfen 17, 17 liegen in derselben Ebene, aber rechtwinklig zu dem Zapfen 12, so daß die Platte r; finit Bezug auf den Ständer .T so gekippt "cer len kann, daß sich die Ebenen, in denen die Platte gerade liegt, senkrecht zueinander schneiden. Zwischen dem Ringflansch i.I und der Tr.:gplatte 15 sind drei Rollen 18 zur Verringerung der Reibung angel.racht (Abh. 1, 2). Die Rollen 18 sind in senkrechten Schlitzen angeordnet, die in dem Ringflansch 11. nahe seiner äußeren Kante vorgesehen sind.
  • Abnehmbar auf der Tragplatte 15 befindet sich ein Behälter 2o, der eine kreisrunde Forjii hat und konzentrisch zur Platte angeordnet ist. Der Behälter besteht aus der Wandung 21, einem flachen Boden 22 und einem Deckel z3, in welchem sich eine Öffnung befindet, die durch den Deckel 2 -# finit- dem Handgriff 25 verschlossen werden kann. An dem Behälter sind die Handgriffe 26 angebracht, damit er von seiner Unterlage heruntergenommen werden kann. Tm Innern ist der Behälter finit Dippen 2; und 28 versehen. Erstere sind an der Seitenwandung 21 angeordnet und liegen zwischen Deckel und Boden, während letztere auf dem Boden angebracht sind.
  • Zum Drehen der 'Tuffe 13 ist an ihrem unteren Ende ein Schneckenrad 29 mittels der Schrauben 3o befestigt. Die Muffe mit dein Schneckenrad stützt sich gegen ein Kugellager 31, das auf das obere Ende der Buchse 5 aufgesetzt ist. Innerhalb des Gehäuses 7 ist ein Motor 32 angeordnet, dessen Ankerwelle wagerecht liegt und mit einer Schnecke 33 versehen ist, die mit dem Schneckenrad 2c) in Eingriff steht.
  • Der Behälter 2o ist abnehmbar mit der Platte i 5 verbunden, so daß er zwecks Füllung, Entleerung und Reinigung heruntergenommen werden kann. Die Platte 15 ist an ihrem Rande mit zwei Ansätzen 3.T ausgerüstet, die um i8o° umgebogen sind und sich über den äußeren Rand 35 am Boden 22 des Behälters legen. Die Tragplatte 15 ist ferner mit einem Lappen 36 versehen, der senkrecht nach oben gebogen und mit einer Schraube 37 ausgerüstet ist, die sich gegen den Flansch 35 legt (Abb. 1, 2). Durch Herausdrehen der Schraube 37 wird der Flansch 35 freigelegt, so daß der Behälter 20 in leichter und einfacher Weise von der Platte 15 abgenommen werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die zu reinigenden Wäsche-, Kleidungsstücke o. dgl. «-erden unter Zusatz der nötigen Wasser- und Seifenmenge in den Behälter 2o getan. Alsdann wird der Deckel 24. auf die Öffnung des Behälters gebracht. Der Behälter wird auf der Platte 15 befestigt. Darauf wird der Motor 32 angelassen, wodurch die Muffe 13 mit dem Ringflansch i4 in einer Richtung gedreht werden, während der Ständer 4 und der mit ihm verbundene Behälter 2o stehenbleiben. Da der schrägliegende Ringflansch 14 sich unter dem Behälter hinwegdreht, wird letzterer auf und nieder bewegt, und zwar in Ebenen, die senkrecht zueinanderstehen und durch die Drehachse des Flansches 14 hindurchgehen. Auf diese Weise findet eine Bewegung des Wassers im Innern des Behälters 2o statt, so daß eine ausgiebige Waschwirkung erzeugt wird.
  • Wenn der Motor angelassen wird, befindet sich der Behälter in der Lage, wie es in den Abb. i bis 6 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wird nun .der Ringflansch 14 gedreht, so läuft der unterste Punkt a (Abb. 6) an seiner äußeren Kante in einer wagerechten ELene b. Diese Ebene liegt unterhalb des Punktes c, an dein der Behälter 2o mit dem Ständer 4. gelenkig befestigt ist. Der höchste Punkt d des Flansches 14 läuft in einer wagerechten Ebene c, die parallel zu der Ebene b und oberhalb des Gelenkpunktes c liegt. Auf diese Weise wird, wenn der Flansch 14 sich um i8o° gedreht hat, von seinem Anlaßpunkt aus betrachtet, eine Lage des Behälters eintreten, wie sie in strichpunktierten Linien mit q dargestellt ist. Wenn sich der Punkt a von der Lage der Abb.6 in ausgezogenen Linien nach rechts hin bewegt, kippt der Behälter auf dem Zapfen 17 über und gelangt in eine Ebene b. Wenn der Punkt a eine Stellung von 9o° eines Bogenweges von seinem Anfangspunkt aus erreicht hat, ist der Behälter in eine solche Lage gekippt worden, wie sie in gestrichelten Linien o in der Abb. 6 dargestellt ist. Wenn der Punkt a eine Stellung erreicht hat, die gegenüber der Stellung liegt, welche in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist, dann ist der Behälter auf dem Zapfen i2 in eineLage gekippt worden, welche in strichpunktierten Linien mit q dargestellt ist. Hat der Punkt a eine Drehung um 27o° von seiner Anfangsstellung aus vollendet, dann kippt der Behälter auf dem Zapfen 17 über und nimmt eine Lage ein, die in gestrichelten Linien mit r in Abb. i dargestellt ist. Hat der Punkt a eine vollkommene Drehung ausgeführt, dann ist er wieder an seinem Anfangspunkt angelangt. Der Behälter kippt bei der Drehung des schrägliegenden Ringflansches 14 allmählich über. Bei jeder Drehung des Flansches 14 wird der Punkt h an der unteren Kante des Behälters in einem Kreisbogen i auf und nieder bewegt. Der Mittelpunkt dieses Kreisbogens liegt in der Gelenkverbindung c, während der Punkt j auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters ebenfalls auf einem Kreisbogen k sich auf und nieder bewegt, -,vobei dieser Kreisbogen denselLen Mittelpunkt hat. Beim Kippen des Behälters wird dieser selbst nicht gedreht. Die untere Kante beschreibt einen Kreisbogen in der wagerechten Ebene der Linie f, jedoch findet eine Drehung um eine senkrechte Achse mit Bezug auf den Behälter nicht statt. Die Linie in in der Abb. 6 geht durch den Mittelpunkt des Behälters hindurch und auch gleichzeitig durch den Gelenkpunkt c, wenn sich der Behälter in der in ausgezogenen Linien dargestellten Schräglage befindet. - Die Linien ia gehen durch den Punkt c und den Mittelpunkt des Behälters hindurch, wenn letzterer sich in der Lage der Abb. 6 befindet. Die Linie geht durch den Punkt c und durch die Mitte des Behälters hindurch, wenn letzterer in eine Lage gekippt worden ist, die in strichpunktierten Linien mit q in der Abb. 6 dargestellt ist. Die oberen und unteren Linien f und g bezeichnen die .äußersten Grenzlagen, bis zu denen ein Kippen des Behälters stattfindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen von Wäsche, Kleidungsstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wäschebehälter von einem geneigt stehenden, drehbaren Ringflansch (i4) getragen wird und durch ein Universalgelenk achsial gestützt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk, welches den Stützpunkt zwischen der den Behälter tragenden Platte (i5) und dem Ständer (4) bildet, einen mit der Tragplatte (i5) schwingbar verbundenen Stein (i i) aufweist, der in einem Schlitz (9) an dem oberen Ende des ortsfesten Ständers (4) ruht und mit diesem durch einen Bolzen (i2) schwingbar in der Querrichtung der Gelenkverbindung der Tragplatte (i5) mit dem Stein (ii) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigt stehende Ringflansch (i4) einen Teil einer Muffe (i3) bildet, die den Ständer (4) umgibt und auf der ein Schneckenrad (29) angebracht ist, welches mit der Schnecke (33) des Antriebsmotors (32) in Eingriff steht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigt stehende Ringflansch (i4) mit Rollen (i8) versehen ist, auf denen die Behältertragplatte (i5) sich abstützt.
DEG51866D 1919-09-22 1920-09-11 Waschmaschine Expired DE370026C (de)

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US524334XA 1919-09-22 1919-09-22
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DEG51866D Expired DE370026C (de) 1919-09-22 1920-09-11 Waschmaschine

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CN105442256B (zh) * 2016-01-11 2017-09-29 陈锦华 一种洗衣桶的驱动系统

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FR524334A (fr) 1921-09-01
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