DE1632631B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/46—Friction wheels; Arrangement of friction wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/48—Flint; Guides for, or arrangements of, flints
Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, bei dem der Feuerstein in einer aus zwei Teilen bestehenden
Kammer untergebracht ist, die derart gegeneinander verschiebbar sind, daß der Feuerstein iri der Betriebsstellung
in der Kammer eingeschlossen ist und in der Offenstellung freigelegt wird, wobei ein Teil
der Feuersteinkammer mit einem ein Gasabsperrorgan betätigenden Steuerhebel derart in Verbindung
steht, daß der Gasaustritt beim öffnen der Feuersteinkammer
abgesperrt wird.
Durch die französische Patentschrift 1 385 644 ist ein Gasfeuerzeug dieser Art bekannt, bei dem ein
Teil der Feuersteinkammer um eine außerhalb liegende Achse wie das Magazin eines Trommelrevolvers
ausschwenkbar ist. Hierbei drückt eine Kurvenscheibe auf den Steuerhebel zum Verschließen des
Gasventils. Dieses bekannte Feuerzeug hat den Nachteil, daß der verschwenkbare Teil der Feuersteinkammer
und damit auch die Kurvenscheibe beim Auswechseln des Feuersteines festgehalten werden
muß, damit das Gasventil während des Feuersteinwechsels geschlossen bleibt. Das Auswechseln
des Feuersteines ist deshalb etwas schwierig und erfordert Handgeschicklichkeit.
Durch die USA.-Patentschrift 2 498 316 ist ein Benzinfeuerzeug bekanntgeworden, bei dem die
Feuersteinkammer von einem Schieber abgedeckt wird, der unter der Wirkung der Feuersteindruckfeder
steht und durch einen unter Federwirkung stehenden Stift in seiner Schließstellung gehalten wird.
Da es sich nicht um ein Gasfeuerzeug handelt, besteht keine Notwendigkeit, während des Feuersteinwechsels
das Gasventil abzusperren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des eingangs erläuterten Gasfeuerzeuges zu vermeiden
und das Feuerzeug so auszubilden, daß beim Auswechseln des Feuersteines das Gasventil automatisch
in Verschlußstellung gehalten wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feuersteinkammer, wie an sich bekannt,
von einem unter der Wirkung einer Feuer-Steindruckfeder stehenden Schieber abgedeckt wird,
der in der Betriebsstellung durch einen beweglichen Anschlag verriegelt wird und daß dieser bewegliche
Anschlag auf den Steuerhebel für das Gasabsperrorgan einwirkt und in der Offenstellung des Schiebers
von diesem verriegelt wird.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Gasventil zwangläufig geschlossen bleibt, solange die
Feuersteinkammer geöffnet ist. Der Schieber kann
: hierbei von dem Steuerhebel nicht mehr in seine Schließstellung zurückgedrängt werden. Ferner hat
diese Ausbildung den Vorteil, daß beim Schließen der Feuersteinkammer die zunächst entspannte
Feuersteinfeder allmählich vorgespannt wird und nicht schlagartig gegen den Feuerstein drückt. Der
Feuerstein kann leicht von oben her in die Kammer eingelegt werden und weder herausfallen noch das
Schließen des Schiebers behindern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
weist der Schieber an seinem dem Feuerstein abgewandten Ende eine Ausnehmung auf, in die der unter
Federdruck stehende bewegliche Anschlag in Betriebsstellung einrastet. Hierdurch ist der bewegliche
Anschlag in Betriebsstellung verdeckt und kann nicht unbeabsichtigt niedergedrückt werden.
Der bewegliche Anschlag kann einen seitlich hervorragenden Nocken aufweisen, der als Handhabe
dient. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Schieber das Reibrädchen überdeckt und die Ausnehmung des
Schiebers einen sich an der Unterseite des Schiebers in dessen Längsrichtung erstreckenden Absatz aufweist.
In diesen Absatz kann der bewegliche Anschlag nach einer geringen Verschiebung des Schiebers
einrasten und hierbei den Steuerhebel so weit niederdrücken, daß das Verschlußstück den Gasaustritt
absperrt. Hierdurch wird das Gasauslaßventil schon geschlossen, wenn sich der Schieber in einer
Zwischenstellung befindet und die Feuersteinkammer noch nicht geöffnet ist. Außerdem ergibt sich durch
diese Anordnung der Vorteil, daß das im Betrieb an seiner oberen Stirnseite vom Schieber verdeckte Reibrädchen
in der Zwischenstellung des Schiebers teilweise freigelegt wird, so daß es gesäubert werden
kann, ohne hierbei auch die Feuersteinkammer öffnen zu müssen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,
und zwar zeigt
F i g. 1 den oberen Teil eines Feuerzeuges nach der
Erfindung, wobei die Kappe, das Druckminderventil und der Brenner nicht dargestellt sind, in einem
senkrechten Längsschnitt,
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einem Querschnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den beweglichen Anschlag und die Absperrfeder,
F i g. 4 und 5 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen, wobei sich der Anschlag entsprechend
der teilweisen Freigabe des Schiebers in einer Zwischenstellung befindet, und
F i g. 6 und 7 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen, bei denen der Anschlag entsprechend
einer vollständigen Freisetzung des Schiebers sich in seiner äußersten Stellung befindet.
Auf dem Gehäuse 1 eines Feuerzeuges ist ein Block 2 befestigt, in dem eine Gleitführung 3 ausgefräst
ist. Der Block 2 wird von einer nicht näher dargestellten Achse durchquert, an der das Reibrädchen
4 befestigt ist, das in Rotation versetzt werden kann. Ein Schieber 5 überdeckt das Reibrädchen 4
und den Feuerstein 6. Er ist an seiner Oberseite mit einer Riffelung? versehen, die dem Finger des Benutzers
zum Instellungbringen einen besseren Angriff bietet.
Die Feuersteindruckfeder 8 ist in einer Ausnehmung
9 des Schiebers 5 angeordnet. Sie stützt sich gegen einen beweglichen Anschlag 10 ab, der in einer
zur Verschieberichtung des Schiebers senkrechten Ebene verschiebbar ist. Der bewegliche Anschlag 10
besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der auf einer Feder 12 ruht. Der zylindrische Teil 11 und die Feder
12 werden in einem Loch 13 geführt. An seiner der Feder abgewandten Seite ist der Zylinder 11 mit
einem Nocken 14 fest verbunden, der sich senkrecht zum Zylinder erstreckt und den Block 2 durchdringt,
damit der Benutzer oben draufdrücken kann. Ein anderer Nocken 15 ist in den zylindrischen Teil in
Richtung auf das Innere des Mechanismus eingestielt und gleitet gleichzeitig mit dem Anschlag 10 in
einem zu diesem Zwecke vorgesehenen Schlitz 16.
Wie bereits weiter oben dargelegt, zeigen die F i g. 1 und 2 das Feuerzeug bei geöffneter Kappe.
Das Gas ist daher nicht abgesperrt. Der Steuerhebel 17, der an dem Block 2 mit der Schraube 18 befestigt
ist, befindet sich in seiner Ruhelage. Das Gasabsperrorgan 19 ist mit ihm in Kontakt gekommen, gestoßen
durch die Dichtung 20, die ihrerseits unter dem Druck des Gases steht, das entspannt aus dem Kanal
21 austritt, der durch den Ventilsitz 22 mitten hindurchgebohrt ist. Durch die Bohrungen 23 kommt
das Gas dann wieder vereint in den Zuführungskanal zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten Brenner.
Der Nocken IS berührt fast den Steuerhebel 17.
F i g. 3 zeigt in einer Draufsicht den Steuerhebel 17, den beweglichen Anschlag 10 und den Nocken
15.
Die F i g. 6 und 7 lassen die Vorrichtung in ihrer äußersten Stellung erkennen. Die Kammer 34 für den
Feuerstein liegt vollständig frei, und das Gas ist abgesperrt. Während der Schieber mit seinem Boden auf
den beweglichen Anschlag 10 drückt, schiebt er sich unter der Wirkung der Feuersteindruckfeder 8 plötzlich
zurück und stößt gegen den Boden der in der Zeichnung nicht dargestellten Kappe und gibt hierdurch
den Platz für den Feuerstein frei. Der Nocken 15, der der Abwärtsbewegung des beweglichen Anschlages
10 gefolgt ist, verformt den Steuerhebel 17, der sich auf dem Gas absperrorgan 19 abstützt, das
die Dichtung 20 auf den Sitz 22 drückt und den Kanal 21 verschließt. Man erhält so eine automatische
Gasabsperrung in dem Moment, in dem man den Schieber zum Auswechseln des Feuersteines betätigt.
Sobald der Feuerstein in Stellung gebracht ist, genügt es, den Schieber mit dem Finger, der sich auf
der Riffelung? abstützt, wieder in seine Grundstellung zurückzubringen. Unter der Wirkung der Feder
12 wird der bewegliche Anschlag 10 nach oben gestoßen und nimmt seinen Platz in der Aussparung 24
wieder ein, die in dem Schieber 5 angeordnet ist. Dieser ist so seinerseits verriegelt. Der Nocken 15, der
sich mit dem beweglichen Anschlag wieder hebt, wirkt nicht langer auf den Steuerhebel 17. Dieser
nimmt ihre in F i g. 1 gezeigte Ruhelage wieder ein und gibt das Gas frei, das erst mit dem Schließen der
Kappe von neuem abgesperrt wird.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Zwischenstellung, in der der Schiebers noch den Feuerstein6 und das
Reibrädchen 4 abdeckt. Der bewegliche Anschlag 10 ist nicht vollständig niedergedrückt.
Die Aussparung 24 ist abgesetzt, und der Anschlag 10 stützt sich gegen den Absatz 25 ab. Die Verschiebung
des Anschlages 10 reicht jedoch aus, um durch den zwischengeschalteten Nocken 15 auf den Steuerhebel
17 zu drücken und die Absperrung herbeizuführen, solange die Verschiebung des Schiebers gering
bleibt. Es ist dann möglich, in dieser Stellung die Kappe des Feuerzeuges wieder zu schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gasfeuerzeug, bei dem der Feuerstein in einer aus zwei Teilen bestehenden Kammer untergebracht
ist, die derart gegeneinander verschiebbar sind, daß der Feuerstein in der Betriebsstellung
in der Kammer eingeschlossen ist und in der Offenstellung freigelegt wird, wobei
ein Teil der Feuersteinkammer mit einem ein Gasabsperrorgan betätigenden Steuerhebel derart
in Verbindung steht, daß der Gasaustritt beim Öffnen der Feuersteinkammer abgesperrt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuersteinkammer (34), wie an sich bekannt, von
einem unter der Wirkung einer Feuersteindruckfeder (8) stehenden Schieber (5) abgedeckt wird,
der in der Betriebsstellung durch einen bewegli-• chen Anschlag (10) verriegelt wird und daß dieser
bewegliche Anschlag auf den Steuerhebel (17) für das Gasabsperrorgan (19) einwirkt und in der
Offenstellung des Schiebers von diesem verriegelt wird.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) an seinem
dem Feuerstein (6) abgewandten Ende eine Ausnehmung (24) aufweist, in die der unter Federdruck
stehende bewegliche Anschlag (10) in Betriebsstellung einrastet.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag
(10) einen seitlich hervorragenden Nocken (14) aufweist, der als Handhabe dient.
4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(5) das Reibrädchen (4) überdeckt und die Ausnehmung (24) des Schiebers (5) einen sich an der
Unterseite des Schiebers in dessen Längsrichtung erstreckenden Absatz (25) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR49734A FR1485560A (fr) | 1966-02-15 | 1966-02-15 | Perfectionnements aux mécanismes des briquets à gaz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1632631A1 DE1632631A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1632631B2 true DE1632631B2 (de) | 1973-06-28 |
DE1632631C3 DE1632631C3 (de) | 1974-01-31 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1632631A Expired DE1632631C3 (de) | 1966-02-15 | 1967-02-14 | Gasfeuerzeug |
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CH (1) | CH450786A (de) |
DE (1) | DE1632631C3 (de) |
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GB (1) | GB1104749A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5213495A (en) * | 1992-02-04 | 1993-05-25 | Pan Hsin Chung | Safety lighter |
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FR1024854A (fr) * | 1950-09-23 | 1953-04-08 | Dupont S T | Briquet |
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1967
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- 1967-02-14 DE DE1632631A patent/DE1632631C3/de not_active Expired
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1968
- 1968-07-15 US US751667A patent/US3453065A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |