DE1632631A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/46—Friction wheels; Arrangement of friction wheels
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/48—Flint; Guides for, or arrangements of, flints
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- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
bitte angeben
Patent an meldung
der Firma
S. T. Dupont (Societl Anonyme), Paris, 8 "bis, rue Dieu, Frankreich
11 G-asf euer zeug"
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug und mehr im einzelnen
ein solches mit Schutzkappe, bei dem die Grasabsperrung durch die Schließbewegung der Kappe gesteuert wird und bei dem die
Feuersteindruckfeder in einem Schieber angeordnet ist, der in einer Gleitführung gleitet, die sich unter der Kappe befindet.
Bei derartigen Feuerzeugen stützt sich der Schieber gegen einen beweglichen Anschlag ab und drückt die Feder zusammen und
gegen den Feuerstein und stößt diesen gegen das Reibrädchen, während er gleichzeitig das Gehäuse des Feuersteins abdeckt und
das Reibrädohen auf seiner Achse in Stellung hält.
109852/0253
Um den verbrauchten Feuerstein zu ersetzen* genügt es, den beweglichen
Anschlag zu entfernen. Der Schieber wird dann auf der gegenüberliegenden Seite des Reibrädchens unter der Wirkung
der Feder ausgeworfen, die er zusammendrückte. Das Feuersteingehäuse liegt dann frei und man kann den verbrauchten Feuerstein
auswechseln. Während der ganzen Dauer dieses Vorganges bleibt die Kappe jedoch geöffnet und das Gas entweicht.
Um diesen Gasverlust zu vermeiden, sind verschiedene Hilfsvorrichtungen
zum Steuern der Gasabsperrung ersonnen worden, um das Ausströmen des Gases unabhängig von den Bewegungen der Kappe
zu verhindern. Abgesehen von der Kompliziertheit eines solchen Mechanismus, der hierfür erforderlich ist und infolgedessen
den Preis erhöht, schützen solche Vorrichtungen den Benutzer nicht vor Vergeßlichkeit. In einem solchen Fall entweicht
gleichwohl das Gas beim Auswechseln des Feuersteines.
Die Erfindung hat ein Gasfeuerzeug zum Gegenstand, beijjf dem die
Feuersteindruckfeder in einer Vorrichtung mit Gleitführung angeordnet ist, die eine Betriebsstellung oder eine Stellung zum
Auswechseln des Feuersteines einnehmen kann und die dadurch bemerkenswert ist, daß eines der Organe der Vorrichtung mit Gleitführung
mit einem Gasabsperrorgan derart verbunden ist, daß das
Ausströmen des Gases unterbrochen wird, wenn sich die Vorrichtung in einer Stellung zum Auswechseln des Feuersteines befindet.
109852/0253
Die Erfindung umfaßt darilberhinaus folgende Merkmale entweder
allein oder in Kombination sowohl untereinander als auoh mit dem vorher erwähnten Hauptmerkmal-
a) Bei einer Vorrichtung· nach dem Hauptmerkmal, bei dem
der Schieber in einer Betriebsstellung durch einen beweglichen Anschlag verriegelt wird, ist der Anschlag
in '.Virkverbindung mit einem Steuerhebel für das Gasabsperrventil
montiert, das derart eingerichtet ist, daß' es die Gasabsperrung bewirkt, sobald der bewegliche Anschlag
in eine Stellung zum Freigeben des Schiebers gebracht wird.
b) Bei einer Vorrichtung nach Abs. a) ist mindestens einer der miteinander zusammenwirkenden Teile von Schieber und
beweglichem Ansehlag derart ausgebildet, daß derAnschlag zwischen seinen beiden äußersten Stellungen, die der Verriegelung
in der Betriebslage und der Freigabe des Schiebers entsprechen, eine stabile Zwischenstellung einnehmen
kann, in der er einerseits über dem Steuerhebel für das Absperrventil die Absperrung des Gasaustrittes bewirkt,
und andererseits die Verriegelung sichert und wobei der Schieber, nachdem er sich unter der Wirkung der Feuersteindruckfeder
um ein bestimmtes Maß verschoben hat, sich von dem Reibrädchen entfernt.
Djese Vorrichtung gestattet die Reinigung des Mechanismus und
insbesondere des Reibrädchens ohne Gasverlust.
■ ■■■'j ö i» c /0253 ^0 ORIGINAL
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Hand eines Ausführungen
eispieles näher erläutert, und zwar zeigt«.
• ·
Pig. 1 den oberen Teil eines Feuerzeuges nach der Erfindung, wobei die Kappe, das Druckminderventil und
der Brenner nichtsdargestellt sind, in einem senkrechten Längsschnitt,
Hg. -2 den Gegenstand der Hg. 1 in einem Querschnitt,
k Pig. 3 eine Draufsicht auf den beweglichen Anschlag.und
die Äbsperrfeder,
Hg. 4 und 5 den Hg. 1 und 2 entsprechende Darstellungen, wobei sich der Ansehlag entsprechend der teilweisen
Freigabe des Schiebers in einer Zwischenstellung befindet und
Fig. 6 und 7 den J?ig» 1 und 2 entsprechende Darstellungen,
bei denen der Anschlag entsprechend einer vollständigen Freisetzung des Schiebers sich in seiner äußersten
Stellung befindet.
ι
ι
Auf dem G-e&äuse 1 eines Feuerzeuges ist ein Block 2 befestigt,
in dem eine Gleitführung 3 ausgefräst 1st. Der Block 2 wird von einer nicht näher dargestellten Achse durchquert, an der das
+ml
Reibrädchen 4 befestigt ist, das in Rotation versetzt werden kann. Ein Schieber 5 überdeckt das Reibrädchen 4 und den Feuerstein
6. Er ist an seiner Oberseite mit einer Riffelung 7 versehen, die dem Finger des Benutzers zum Instellungbringen einen
besseren Angriff bietet.
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Die Feuersteindruokfeder 8 ist in einer Ausnehmung 9 des Schiebers
5 angeordnet. Sie stützt sieh gegen, einen "beweglichen Anschlag
1o ab, der in einer zur Verschieb eri chtung des Schiebers senkrechten Ebene verschiebbar ist. Der bewegliche Anschlag 1o
besteht aus einem zylindrischen Teil 11, der auf einer Feder ruht. Der zylindrische Teil 11 und die-Feder 12 werden in einem
Loch 13 geführt. An seiner der Feder abgewandten Seite ist der Zylinder 11 mit einem Nocken 14 iest verbunden, der sich senkrecht
zum Zylinder erstreckt und den Block 2 durchdringt» damit der Benutzer oben draufdrücken kann. Ein anderer Nocken 15 ist
in den zylindrischen Teil in Richtung auf das Innere des Mechanismus eingestielt und gleitet gleichzeitig mit dem Anschlag 1o
in einem zu diesem Zwecke vorgesehenen Schlitz 16.
Wie bereits weiter oben darge&Bgt, zeigen die Fig. 1 und 2 das
Feuerzeug bei geöffneter Kappe. Das (Jas ist daher nicht abgesperrt. Die Vesschlußfeder 17, die an dem Block 2 mit der Schraube
18 befestigt ist, befindet sich in ihrer Ruhelage. Das Yersohluflstück
19 ist mit ihr in Kontakt gekommen, gestoßen durch die Dichtung 2o, die ihrerseits unter dem Druck des Gases steht,
das entspannt aus dem Kanal 21 austritt, der durch den Ventilsitz 22 mitten hindurchgebohrt ist. Durch die Bohrungen 23 kommt
das Gas dann wieder vereint in den Zuführungskanal zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten Brenner. Der Nocken 15 berührt fast
die Feder 17.
Pig. 3 zeigt in einer Draufsicht die Feder 17, den beweglichen Anschlag 1o und den Nocken 15.
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- D — ■
Die Mg. 6 und 7 lassen die Vorrichtung in ihrer äußersten Stellung
erkennen. für den Feuerstein liegt vollständig frei und das Gas ist abgesperrt. Während der Schieber mit seinem
Boden auf den beweglichen Anschlag 1o drückt, schiebt er sich unter der Wirkung der Feuersteindruckfeder 8 plötzlich zurück und
stößt gegen den Boden der in der Zeichnung nicht dargestellten Kappe und gibt hierdurch den Platz für den Feuerstein frei. Der
Nocken 15» der der Abwärtsbewegung des beweglichen Anschlages 1o
gefolgt ist, verformt die feder 17, die sich auf dem VeFschlußstück
19 abstützt, das die Dichtung 2o auf den Sitz 22 drückt und den Kanal 21 verschließt. Man erhält so eine automatische Gasabsperrung
in dem Moment, in dem man den Schieber zum Auswechseln des Feuersteines betätigt.
Sobald der Feuerstein in Stellung gebracht ist, genügt es, den
Schieber mit dem Finger, der sich auf dem geriffelten Teil 7 abstützt, wieder in seine Grundstellung zurückzubringen. Unter der
flftrkung der Feder 12 wird der bewegliche Anschlag 1o nach oben gestoß/en
und nimmt seinen Platz in der Aussparung 24' wieder ein,
die in dem Schieber 5 angeordnet ist. Dieser ist so seinerseits verriegelt. Der Nocken 15, der sich mit dem beweglichen Anschlag
wieder hebt, wirkt nicht länger auf die Feder 17. Diese nimmt ihre in Fig. 1 gezeigte Ruhelage wieder ein und gibt das Gas frei,
das erst mit dem Sehließen der Kappe von neuem abgesperrt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Zwischenstellung, in der der Schieber
5 noch den Feuerstein 6 und das Reibrädcthen 4 abdeckt. Der bewegliche
Anschlag 1o ist nicht vollständig niedergedrückt.
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_ 1B32631
Die Aussparung 24' ist abgesetzt und der Anschlag 1o stützt sich
gegen den Absatz 25 ab. Die Verschiebung des Anschlages 1o reicht jedoch aus, um durch den zwischengeschalteten Nocken 15 auf die
Blattfeder 17 zu drücken und die Absperrung herbeizuführen, solange die Verschiebung des Schiebers gering bleibt. Es ist dann möglich,
in dieser Stellung die Kappe des Feuerzeuges wieder zu schlJe
ßen.
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Claims (5)
1. Gasfeuerzeug, bei dem der Feuerstein in einer aus zwei Teilen bestehenden Kammer untergebracht ist, die in einer Gleitführung
derart gegeneinander verschiebbar sind, daß der Feuerstein in der Betri'ebsstellung abgedeckt ist und zum
Auswechseln freigelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil (5) der Feuersteinkammer (^4) mit einem Grasabsperrorgan
(17, 19) derart zusammenwirkt, daß der Gasaustritt abgesperrt wird, wenn die Feuersteinkammer (I4) geöffnet ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuersteinkammer (£4) von einem unter der Wirkung der
Feuersteindruckfeder (8) stehenden Schieber (5) abgedeckt
der
ist, in der Betriebsstellung dufcoh einen beweglichen Anschlag (io) verriegelt wird und in der Offenstellung seinerseits den beweglichen Anschlag (io) verriegelt, der auf einen Steuerhebel (17) zum Schließen des ifentilverschlußstiJLckes (19) einwirkt.
ist, in der Betriebsstellung dufcoh einen beweglichen Anschlag (io) verriegelt wird und in der Offenstellung seinerseits den beweglichen Anschlag (io) verriegelt, der auf einen Steuerhebel (17) zum Schließen des ifentilverschlußstiJLckes (19) einwirkt.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (5) an seinem dem Feuerstein (6) abgewandten Ende eine Ausnehmung (241) aufweist, in die der unter Fe-
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derdruck stehende bewegliche Anschlag (ίο) in Betriebsstelluag
einrastet.
4· Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Anschlag (io) einen seitlich hervorragenden
Nocken (H) aufweist, der als Handhabe dient.
5. Grasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß derSchieber (5) das Reibrädchen (4) überdeckt und die Ausnehmung (24') des Schiebers (5) einen sich andder
Unterseite des Schiebers (5) in dessen Längsrichtung erstreckenden Absatz (25) aufweist, in den der bewegliche Anschlag
(1o) nach einer geringen TerSchiebung des Schiebers (5) einrasten
kann und hierbei den Steuerhebel soweit niedergedrückt
hält, daß das Verschluß stück (19) den G-asaustritt absperrt.
1 U 9852/0253
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR49734A FR1485560A (fr) | 1966-02-15 | 1966-02-15 | Perfectionnements aux mécanismes des briquets à gaz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1632631B2 DE1632631B2 (de) | 1973-06-28 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1632631A Expired DE1632631C3 (de) | 1966-02-15 | 1967-02-14 | Gasfeuerzeug |
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CH (1) | CH450786A (de) |
DE (1) | DE1632631C3 (de) |
FR (1) | FR1485560A (de) |
GB (1) | GB1104749A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5213495A (en) * | 1992-02-04 | 1993-05-25 | Pan Hsin Chung | Safety lighter |
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-
1966
- 1966-02-15 FR FR49734A patent/FR1485560A/fr not_active Expired
-
1967
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- 1967-02-14 CH CH229167A patent/CH450786A/fr unknown
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-
1968
- 1968-07-15 US US751667A patent/US3453065A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1632631B2 (de) | 1973-06-28 |
DE1632631C3 (de) | 1974-01-31 |
CH450786A (fr) | 1968-01-31 |
GB1104749A (en) | 1968-02-28 |
FR1485560A (fr) | 1967-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |