DE163249C - - Google Patents
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- DE163249C DE163249C DENDAT163249D DE163249DA DE163249C DE 163249 C DE163249 C DE 163249C DE NDAT163249 D DENDAT163249 D DE NDAT163249D DE 163249D A DE163249D A DE 163249DA DE 163249 C DE163249 C DE 163249C
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- DE
- Germany
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- incandescent
- bodies
- burning
- separated
- mantles
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21H—INCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
- F21H3/00—Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum gleichzeitigen Veraschen und
Hartbrennen einer größeren Zahl von Gasglühkörpern, sogenannten Glühstrümpfen.
Die bisher für diesen Zweck benutzten Maschinen haben alle den Mangel, daß die Strümpfe während des Abbrennens und Veraschens, wobei sie allgemein in zwei parallelen Reihen nebeneinander aufgehängt sind,
Die bisher für diesen Zweck benutzten Maschinen haben alle den Mangel, daß die Strümpfe während des Abbrennens und Veraschens, wobei sie allgemein in zwei parallelen Reihen nebeneinander aufgehängt sind,
ίο ungleichmäßig erwärmt werden, indem sie
von drei Seiten der starken Hitze der benachbarten Strümpfe ausgesetzt sind, von
der vierten Seite aber von der im Arbeitsraume befindlichen Luft getroffen werden.
Dies hat zur Folge, daß der ungehärtete, empfindliche Aschenkörper ungleich, wellig
und krumm wird. Auch verursachen die Luftbewegungen im Arbeitsraume, die beispielsweise
durch das Hin- und Hergehen
der Arbeiter, Öffnen von Türen usw. bewirkt werden, Schwankungen der Glühkörper, so
daß sie sich oft zusammenlegen und dadurch ein Einführen der Preßgasbrenner unmöglich
wird, was wieder eine Zerstörung der Körper zur Folge hat.
Alle diese Mängel werden nun nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß
das Veraschen und Hartbrennen der Glühstrümpfe je in einem besonderen, nur unten
und oben offenen, sonst aber allseitig geschlossenen Räume erfolgt, wobei sie durch
Zwischenwände aus isolierendem Material (Asbest oder dergl.) voneinander getrennt
sind, während die Außenwände zweckmäßig aus durchscheinendem Material, wie Glimmer
usw., gebildet werden, um die Körper während des Prozesses beobachten zu können.
Bei Anwendung dieser Einrichtung geht der Veraschungs- und Abbrennungsprozeß in einem gleichmäßig warmen Räume vor sich,
in dem dadurch, daß unten die Luft eintritt und oben die Verbrennungsgase abziehen,
nur eine schwache, stets gleichmäßige und gleichgerichtete Strömung von unten nach
oben hervorgerufen wird. Die Körper hängen deshalb immer noch' ruhig und genau über
dem Mittel der Brennerköpfe, so daß eine tadellose Wirkung der Maschine mit Sicherheit
stattfindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 in Endansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, während
Fig. 3 das die abzubrennenden Glühkörper aufnehmende Gehäuse für sich in Draufsicht
darstellt.
Zwischen den beiden Seitengestellen α und b ist die hohle Brennerplatte c lotrecht auf-
und abbewegbar angeordnet, welche ihre Bewegung mit Hilfe der Kurbelstangen d und
Kurbelscheiben e von der Welle f erhält, die mittels Schneckengetriebes g von der mit
Fest- und Losscheibe ausgestatteten Antriebsachse h in Drehung versetzt wird. Um die
Auf- und Abbewegung der Brennerplatte c
regeln zu können, ist der Kurbelzapfen der Scheiben e verstellbar. Auf der Brennerplalte
c stehen in zwei parallelen Reihen und in geeignetem Abstande voneinander die Preßgasbrenner
k, denen das Gas durch die Platte hindurch zugeführt werden kann und die durch den von den Gestellen a b getragenen
Tisch bl hindurchreichen.
/ sind zwei Schienen, welche aushebbar in
ίο geeigneten, an den Gestellen a b festen
Haltern m ruhen und an die die zu behandelnden Glühstrümpfe den Preßgasbrennern k
entsprechend angehängt werden, so daß diese Brenner bei der Auf- und Abbewegung der
sie tragenden Platte c in den Strümpfen auf- und abgeführt werden. Über diesen
Schienen / ist der Vorbrennrahmen η angeordnet, welcher bei 0 aufklappbar gehalten
ist und vier Brennerrohre besitzt, die die Glühstrumpfreihen zwischen sich fassen und
in der Höhe der Glühstrumpfköpfchen stehen. Zwischen den Schienen / und der Tischplatte
b1, und zwar etwas oberhalb der letzteren, ist nun, von den Haltern m getragen,
das Gehäuse ρ angeordnet, welches entsprechend der Zahl der gleichzeitig zu behandelnden
Glühkörper durch Querwände q in einzelne, oben und unten offene Räume getrennt
ist, in welche von oben die Glühkörper hineinhängen und von unten her die Brenner k
hineinreichen. Die Höhe der Wände dieser Räume ist so gewählt, daß die Glühkörper
nur mit ihren Köpfchen oben herausragen, im übrigen aber völlig umschlossen sind.
Die Querwände q müssen dabei, wie oben bereits gesagt, aus einem geeigneten isolierenden
Material hergestellt sein, so daß die Hitze des einen Raumes nicht schädigend
auf die in den benachbarten befindlichen Körper einwirken kann. Die Außenwände bestehen, wie ebenfalls schon gesagt, zweckmäßig
aus durchscheinendem Material.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine bietet an sich nichts neues. Nachdem die
beiden Schienen / mit den Glühkörpern eingehängt sind, wird der Vorbrennrahmen η
herübergeklappt. Die Flämmchen treffen dann die Glühkörperköpfchen und veraschen das
ganze Gewebe. Ist dieses geschehen, so führt man den Brennern k Preßgas zu, welches
sich an den Vorbrennflämmchen entzündet. Alsdann schaltet man den Antrieb ein, so daß
dann die Brenner k in den Glühkörpern auf- und abbewegt werden zum Hartbrennen der
letzteren. Wesentlich ist aber dabei, daß während dieser Vorgänge die Glühkörper je
in einem besonderen, nur unten und oben offenen Räume sich befinden und so gegen
alle schädlichen Einflüsse geschützt sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum gleichzeitigen Veraschen und Hartbrennen einer größeren Zahl von Gasglühkörpern, sogenannten Glühstrümpfen , dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkörper während des Veraschungsund Abbrennungsprozesses je in einem besonderen, nur unten und oben offenen, sonst aber allseitig geschlossenen Räume sich befinden, welche durch Zwischenwände aus die Wärme schlecht leitendem Material voneinander getrennt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163249C true DE163249C (de) |
Family
ID=428951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163249D Active DE163249C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163249C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3265277A (en) * | 1963-01-31 | 1966-08-09 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Device for buttwelding metal sheets |
DE3320638A1 (de) * | 1983-06-08 | 1985-01-03 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Farbabteilungsvorrichtung an farbwalzen von druckmaschinen |
-
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- DE DENDAT163249D patent/DE163249C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3265277A (en) * | 1963-01-31 | 1966-08-09 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Device for buttwelding metal sheets |
DE3320638A1 (de) * | 1983-06-08 | 1985-01-03 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Farbabteilungsvorrichtung an farbwalzen von druckmaschinen |
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