CH451441A - Grilleinrichtung, insbesondere zum Aufstellen im Freien - Google Patents

Grilleinrichtung, insbesondere zum Aufstellen im Freien

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CH451441A
CH451441A CH398167A CH398167A CH451441A CH 451441 A CH451441 A CH 451441A CH 398167 A CH398167 A CH 398167A CH 398167 A CH398167 A CH 398167A CH 451441 A CH451441 A CH 451441A
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CH
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grilling device
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grilling
heating
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CH398167A
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Bloch Roland
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Bloch Roland
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0718Roasting devices for outdoor use; Barbecues with vertical fire box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


      Grilleinrichtung,    insbesondere     zum        Aufstellen    im Freien    Gegenstand vorliegender Erfindung     betrifft    eine ins  besondere im Freien     aufstellbare        Grilleinrichtung.    Es  fehlte bis heute eine als Tisch ausgebildete Ausführung,  wobei sich eine Mehrzahl von Personen an diesen Tisch  setzen und gleichzeitig den Vorgang des     Grillierens    ver  folgen und dazu ihr eigenes Stück beliebig lange schmo  ren lassen können.  



  Gemäss der     Erfindung    ist die neue     Grilleinrichtung     durch einen     tischförmigen    Aufbau aus Bauelementen  gekennzeichnet, in dessen hohlem, säulenförmigem Mit  telteil ein zur     Beheizung    des zu grillierenden Gutes ein  das Heizmaterial aufzunehmen bestimmter Einsatz an  geordnet ist.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Grilleinrichtung    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 einen Grundriss,       Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    nach der Linie<B>111</B>     -111     der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Grundriss des Mittelteiles in grösserem  Massstab,       Fig.    5 einen Vertikalschnitt wie     Fig.    3 in grösserem  Massstab, wobei aber nur der obere Teil gezeigt ist,

         Fig.    6 eine zusätzliche Heizvorrichtung im Vertikal  schnitt und in       Fig.    7 im Schnitt nach der Linie     VII-VII    der     Fig.    6.  Die in den     Fig.    1 bis 5 dargestellte     Grilleinrichtung     weist einen tischförmigen Aufbau 1 auf, der aus vor  fabrizierten Bauelementen zusammengesetzt ist. Der un  terste Teil 2 besteht aus einem Zementrohr, das mit  einem Boden 3 versehen ist. Um eine bessere Stand  fähigkeit des Tisches zu erhalten, wird das Rohr 2 vor  zugsweise auf eine     Fundamentplatte    4 gestellt und  gleichzeitig teilweise in das Erdreich versenkt, wie     Fig.    3  zeigt.

   Auf den Boden 3 sind radial ausgerichtet eine  Anzahl Kaminsteine 5 gelegt, auf denen ein Zement  rohr 6 befestigt ist. Die obere Stirnseite des letzteren  trägt eine zweckmässig auch aus Zement bestehende         Abdeckplatte    7, die als Tischplatte dient. Letztere ist  im Grundriss vorzugsweise rund; sie könnte aber auch  vieleckig sein. Die Platte 7 weist in der Mitte ein Loch 8  auf, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser  des Rohres 6 übereinstimmt.  



  In einen     Falz    9     (Fig.4    und 5) der Tischplatte 7  ist ein ringförmiger     Rahmen    10     eingelegt,    der mit we  nigstens drei nach innen ragenden Ansätzen 11 verse  hen ist. Auf den letzteren liegt ein     Grillrost    12, des  sen Oberseite     eine    Anzahl     Grillstäbe    13 aufweist. Am  Rost 12 ist ferner ein nach oben ragender Lappen 14  befestigt, in welchen zwecks Abheben des ersteren ein  Griffstück 15     einhängbar    ist.

   Im weiteren sind am Rah  men 10 vier Anschläge 16 befestigt, an denen ein Ein  satz 17 in seiner obersten Lage     anzuliegen    bestimmt  ist.     Dieser        Einsatz    besteht z. T. aus gelochten oder     git-          terförmigen    Wänden und dient zur Aufnahme des  Heizmaterials, wie z. B.     Holzkohle.    Am Einsatz 17, der  innerhalb des Rohres 6 auf und ab bewegbar ist, sind  vier Ketten 18 befestigt, welche in Haken 19 des Rah  mens 10     einhängbar    sind.  



  Im Rohr 6 ist mittels Schrauben 21 ein Ring 20  befestigt, der mit Stegen 22 versehen ist, auf denen  ein Aschenbehälter 23 ruht. An letzterem sind zwei  Tragbügel 24     angelenkt,    mit denen der Behälter 23  aus dem Rohr 6 herausgehoben werden kann. Anschlä  ge 25 am Ring 20 dienen zur Zentrierung des Aschen  behälters.  



  Zum Gebrauch der     Grilleinrichtung    wird vorerst der  Rost 12 abgehoben und     Holzkohle    in den     bir    zu den  Anschlägen 16 angehobenen Einsatz 17 gebracht. Nach  dem Anzünden der Holzkohle wird der     Grillrost    wie  der aufgelegt. Die rund um den Tisch sitzenden Per  sonen können     ungehindert    dem Vorgang des     Grillierens     einerseits zuschauen, was     bekanntlich    gerne erfolgt, an  derseits ihr eigenes Stück beliebig lange schmoren las  sen. Je nachdem, ob die Wärmeeinwirkung auf das       Grilliergut    grösser oder kleiner sein soll, erfolgt eine  Höhenverstellung des Einsatzes.

   Die Ketten können      ohne weiteres aus den Haken 19 ausgehängt und der  Einsatz 17 herunter gelassen werden, wobei in der ge  wünschten Höhenlage des letzteren die Ketten     wied--r     in die Haken 19 eingehängt werden. Damit nimmt na  türlich die Wärmeeinwirkung auf das     Grilliergut    ab.  Wird der Einsatz 17 so weit als möglich in den Aschen  behälter 23 versenkt (in     Fig.    5 strichpunktiert), erhält  die     Holzkohle        keine        nennenswerte    Luftzufuhr, wodurch  das Heizmaterial bedeutend langsamer verbrennt.

   Die  Frischluftzufuhr erfolgt zum grössten Teil zwischen den  Kaminsteinen 5 hindurch, wonach dann diese Luft im  Rohr 5 aufsteigt und bei höher hängendem Einsatz 17  durch dessen perforierte Wände hindurch zur Holzkohl  gelangt. Selbstverständlich kann der     Grillrost    12 weg  gelassen und das zu     grillierende    Gut mittels längeren  Spiessen direkt über das Feuer gehalten werden. Dies  ist ohne weiteres     möglich,    da die Personen praktisch  gleich weit von der Feuerstelle entfernt sind.  



  Auf     vorbeschriebene    Art lassen sich am besten     alle     nicht zu dicken Fleischstücke (wie z. B. Filet oder Wür  ste) grillieren. Selbstverständlich wäre es bei genügend  Zeitaufwand auch möglich,     Poulet    unter ständigem  Drehen zu grillieren. Zum     Grillieren    von     Poulet,    Bra  ten, Schinken usw., bei denen der Saft nach aussen  tritt, wird aber vorzugsweise die in den     Fig.    6 und 7  dargestellte     Heizvorrichtung    29 verwendet, welche frei  neben den     Grillrost        stellbar    ist. Diese Heizvorrichtung  weist zwei z.

   B. aus Flacheisen bestehende, im Abstand  voneinander angeordnete Standhalter 30 auf, zwischen  deren aufrecht stehenden Anschlägen 31 eine Schale  32 befestigt ist. Letztere ist bogenförmig ausgeführt,  wobei das Zentrum des Bogens mit der Tischmitte zu  sammenfällt. An der Innenseite der äusseren Schalen  wand ist eine ebenfalls gebogene, beispielsweise aus  Asbestzement hergestellte Rückwand 33 befestigt, an  welcher eine teilweise aus Streckmetall 35 bestehende  Verschalung 34 angebracht ist. Im     Innern    der letzte  ren ist ein Chromspiegel 36 befestigt, wobei zur Wärme  isolierung zwischen Spiegel 36 und Rückwand 33 Stein  walle 37 oder dgl. eingefüllt ist.

   In den noch übrig ge  bliebenen Hohlraum 38 kann nach Abheben eines     Dek-          kels    34a Holzkohle eingefüllt werden. Die Asche fällt  in einen in der Schale 32 liegenden, mit Handgriff 39  ausziehbaren Aschenbehälter 40. Ein über dem Grill  rost 12 und neben der Heizeinrichtung angeordnetes,  auf einem von Hand oder mit Elektromotor in bekann  ter Weise drehbaren Stab aufgespiesstes     Poulet    oder  dergleichen lässt sich in verhältnismässig kurzer Zeit  allseitig grillieren. Dabei wird z. B. auf den jetzt nicht  gebrauchten     Grillrost    eine Schale gelegt, in welcher der       herabtropfende    Fleischsaft aufgefangen wird.

   Dieser  Saft kann wieder über das zu grillierende Stück ge  gossen werden, wie dies bereits bekannt ist. Wird der    Hohlraum 3 8 bis oben gefüllt, können ohne weiteres  zwei übereinander angeordnete     Poulet    grilliert werden.  



  Die frei bewegliche Heizvorrichtung 29 kann ohne  weiteres entsprechend der vorherrschenden Windrich  tung aufgestellt werden, so dass die Glut in ersterer  bei direkt einfallendem Wind ohne weitere Hilfe unter  halten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grilleinrichtung, insbesondere zum Aufstellen im Freien, gekennzeichnet durch einen tischförmigen Auf bau aus Bauelementen, in dessen hohlem, säulenförmi- gere Mittelteil zur Beheizung des zu grillierenden Gutes ein das Heizmaterial aufzunehmen bestimmter Einsatz angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Grilleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem grösstenteils aus Roh ren hergestellten Mittelteil ruhende Tischplatte (7) in der Mitte eine runde Öffnung aufweist, in welcher ein ringförmiger Rahmen (10) liegt.
    2. Grilleinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rahmen mit An sätzen (11) versehen ist, auf denen ein mit Stäben (13) versehener Grillrost (12) aufliegt. 3. Grilleinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) mit Aufhänge haken (19) versehen ist, in welche den Einsatz (17) tragende Ketten (18) eingehängt sind. 4. Grilleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz wenigstens teilweise durchbrochene Wandungen aufweist.
    5. Grilleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Einsatzes ein auf einem mit Zwischenstegen versehenen Ring (20) ruhen der Aschenbehälter (23) angeordnet ist, der mittels Tragbügeln (24) aus dem oberen Rohr (6) des Mittel teiles aushebbar ist. 6. Grilleinrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine auf die Tischplatte (7) aufzustellen bestimmte bogenförmige Heizvorrichtung (29), deren Rückwand (33) mit Standhaltern (30) verbunden ist.
    7. Grilleinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufnahme von Heizma terial dienende Gehäuse (34) gegen das zu grillierende Gut durch eine durchbrochene Wand (35) abgeschlos sen ist, während die Rückseite des Heizraumes (38) durch Metallspiegel gebildet wird. B. Grilleinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Fuss der Heizeinrichtung ein ausziehbarer Aschenbehälter (40) vorgesehen ist.
CH398167A 1967-03-20 1967-03-20 Grilleinrichtung, insbesondere zum Aufstellen im Freien CH451441A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2288504A1 (fr) * 1975-06-11 1976-05-21 Selva Guy Perfectionnements aux appareils de cuisson du genre des barbecues
FR2320075A1 (fr) * 1975-08-05 1977-03-04 Midland Design Ass Perfectionnements a des appareillages pour la cuisson de denrees comestibles
WO1997036526A1 (en) * 1996-04-01 1997-10-09 Fernando Couto Marques Lisboa A device for cooking food
DE102006062670A1 (de) * 2006-12-31 2008-07-03 Helmut Frey Grillvorrichtung zum Garen und Grillen von Speisen

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