DE1630847A1 - Zahnstangenlenkung - Google Patents

Zahnstangenlenkung

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DE1630847A1
DE1630847A1 DE19671630847 DE1630847A DE1630847A1 DE 1630847 A1 DE1630847 A1 DE 1630847A1 DE 19671630847 DE19671630847 DE 19671630847 DE 1630847 A DE1630847 A DE 1630847A DE 1630847 A1 DE1630847 A1 DE 1630847A1
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DE
Germany
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steering
rack
lever
steering lever
attached
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Application number
DE19671630847
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English (en)
Inventor
Philipp Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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Publication of DE1630847A1 publication Critical patent/DE1630847A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

NSU RlOTQRENUiERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Neckarsulra (Uiilrtt
I630847
Zahnstangsnlenkung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der Zahnstange und Ritzel innerhalb eines Lenkgehäuses miteinender kämmen und die Zahnstange über einen Lenkhebel die Spurstangen beeinflußt. . '
Bsi einer bekannten Ausführung ist die Zahnstange außerhalb des sie führenden Lenkgehäuseö an einem zweiarmigen Lsnkhebel angelenkte wobei die Lagerung des Lenkhebels etwa in dessen mitte vorgesehen ist. An dieser Stelle ist aber meistens keine Möglichkeit einer Befestigung direkt an der Padaiiuand, da diese in der Regel schräg zum Fahrgastraum verläuft, so daß zur Befestigung des Lenkhebele, ein zusätzlicher Rahmen vorgesehen werden muS.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung ist darin zu sehen, daß durch den kleinen Schiuankradius des Lenkhebels die Spurstangen größere vertikale Bewegungen ausführen, was sich auf die Lenkgeometrie ungünstig auswirkt.
Die Erfindung.hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungegamäß dadurch gelöst, daß der Lenkhebel einarmig und an seinem oberen Ende drehbar an der Karosserie, z.B. an der Pedalwand Oder an einer unterhalb der Windschutzscheibe verlaufenden Querstreb·, befestigt ist. Diese Stelle ist für eine Befestigung des Lenkhebels gut geeignet und die Gefahr einer Behinderung durch andere Bauteile, wie zum Beispiel Getriebe, ist ausgeschlossen« Durch die einarmige Ausführung des Lenkhsbels ergibt sich ein großer Schwenkradius und somit eine gering· vertikale Bewegung der Spuretangen. Dies ist besonders im Hinblick auf eine Radführung on Federbeinen wichtig, weil durch die bei dieser Art der Aufhängung notwendige hohe Anbringung der Spurstangen am Radträger diese sehr lang ausgeführt werden müssen und an ihre» Anlenkpunkt am Lenkhebel »ine möglichst gering* vertikale Bewegung ausführen sollen, um sin Rütteln der Räder beim Einfedern zu verhindern.
— —... 1098A3/0194 ^-
Das Lenkgehäuse kenn je nach Erfordernis starr an dar Padaltuand befestigt «ein, wobei die Zahnstange oder daran Verlängerung durch eine gelenkige Lasche mit dem Lenkhebel verbunden wird, oder das Lenkgehäuse kann elastisch an dar Pedalwand galagart sein» wobei die Lasche zur Anlenkung entfallen kann. Dar Lenkhebel iat vor -zugsweisa etwa in der Längenittelebane das Fahrzeuge» gelagert. Durch diese Anordnung ist ea ohne weiteres möglich, die Lenkung wahlweise ale Rechts- oder Lnlkslenkung auszuführen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in einfachen Einbau eines Lenkungsstoßdämpfers oder im nachträglichen Einbau einer Servolenkung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AusfUhrungsbaiapielee erläutert.
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Iff der Zeichnung ist die Gesaratanardnung dor Lenkung von vorne dargestellt· An der Pedalwand 1 ist starr das Lenkgehäuae 2 befestigt, das sin an der Lenksäule 3 befestigtes Ritzel und eins mit diesem kämmende Zahnstange 4 enthält» Dia Zahnstange 4 ist über sine Lasche 5 gelenkig an einem Lenkhebel 6 befestigt. Der Lenkhebel 6 ist bsi 8 an der Karoeseriequarstreba 7 oder an der Pedalwand 1 schwenkbar gelagert. Sei Drehung der Lenksäule 3 bewegt sich die Zahnstange 4 und schwenkt den Lenkhebel 6 um den Punkt 6* Dadurch werden die bsi 9 und 10 am Lenkhebel 6 gelager-
f ten Spurstangen 11, 12 verschoben, so daß die Räder 13 eine Lenk-
bewegung ausführen.
Wenn das Lenkgehäuee 2 elastisch, beispielsweise über ein Gummielement gelagert ist, kann die Lasche 5 entfallen und die Zahnstange 4 oder deren Verlängerung kenn direkt an Lenkhebel 6 befestigt werden,;.
Die Lagerstelle 8 des Lenkhebels 6 liegt vorzugsweise in der Lange=· mittelebene 14 des Fahrzeuge und der Lenkhebel 6 ist so angeordnet, daß er bei«Geradeausfdhrt senkrecht steht. Durch diese synetrische Anordnung können die Spurstangen 11,12 gleich ausgeführt werden und ee ergibt sich die ffläglichkeit', wahlweise Rechte- oder Linkelenkung durch Anordnung des Lenkgetriebes linke oder rechte das Lnnkhebels 6 vorzusehen*
- 3 -109843/0194
163Ö8A7
Ein Lenkungsdämpfer oder ein hydreulAscher Zylinder 15 einer Servolenkung kann, folia «rfordsrlich, direkt am Lenkhsbel 6 isngreifen·
- Patentartaprüchö *
109 8437 0194

Claims (3)

- 4 P a t en ta η s ρ r U cn
1. Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der Zahnstange und Ritzel innerhalb eines LankgehMusss miteinander kämmen, und die Zahnetangs über einen Lenkhebel auf die Spurstangen uiirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (6) einarmig und an seinem oberen Ende drehbar an der Karosserie (7) befestigt ist.
2. Zahnatangsnlonkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgehäuse (2) elastisch an der Pedalutand (1) gelagert ist und die Zahnstange (4) oder deren Verlängerung J drehbar4 :direkt am Lankhebel (6) befestigt ist« " "'"
3. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lankgehäuse (2) starr an der Pedaltuand (l) befestigt ist und die Zahnstange (4) oder deren Verlängerung über eine Lasche (.5) gelenkig mit dem Lankhebel (6) v/erbunden iat.
4* Zahnstangenlsnkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia LagaratBlle (8) des Lenkhebais (6) an der Karosaerie (?) otuia in dor Längsmittelabone (14) des Fahrzeuges liegt.
12. 5. 3.B&7
TP
DE19671630847 1967-05-23 1967-05-23 Zahnstangenlenkung Pending DE1630847A1 (de)

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DEN0030557 1967-05-23

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DE1630847A1 true DE1630847A1 (de) 1971-10-21

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ID=7345577

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US (1) US3540754A (de)
DE (1) DE1630847A1 (de)
FR (1) FR1565273A (de)
GB (1) GB1155690A (de)

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US5193848A (en) * 1990-09-26 1993-03-16 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Adjustable motor vehicle safety steering column

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1155690A (en) 1969-06-18
FR1565273A (de) 1969-04-25
US3540754A (en) 1970-11-17

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