AT319768B

AT319768B - Vorderradkotflügel für Lastkraftwagen mit kippbarem Fahrerhaus

Info

Publication number: AT319768B
Application number: AT225972A
Authority: AT
Inventors: Erich Schoenegger Ing
Original assignee: Steyr Daimler Puch Ag
Priority date: 1972-03-17
Filing date: 1972-03-17
Publication date: 1975-01-10

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Vorderradkotflügel für Lastkraftwagen mit kippbarem, dem Fahrgestellrahmen gegenüber abgefedertem Fahrerhaus, wobei die Kotflügel unterteilt und nur deren Vorderteile mit dem Fahrerhaus fest verbunden sind, 
 EMI1.1 
 

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Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf Vorderradkotflügel für Lastkraftwagen mit kippbarem, dem Fahrgestellrahmen gegenüber abgefedertem Fahrerhaus, wobei die Kotflügel unterteilt und nur deren Vorderteile mit dem Fahrerhaus fest verbunden sind.

Ist das Fahrerhaus so lang, dass es sich bis hinter die Vorderräder erstreckt, so können die Vorderradkotflügel einteilig ausgebildet und zur Gänze am Fahrerhaus befestigt sein. Bei kürzeren Fahrerhäusern, die eine dementsprechend längere Ladepritsche zulassen, ragen dagegen die Hinterteile der Vorderradkotflügel über die Fahrerhausrückwand hinaus und würden beim Kippen des Fahrerhauses um eine im Bereich der Fahrzeugfront liegende Horizontalachse mit der Ladepritsche oder sonstigen Aufbauten in Kollision kommen, weshalb es notwendig ist, nur die Kotflügelvorderteile am Fahrerhaus zu befestigen und gesonderte Kotflügelhinterteile vorzusehen. Bisher sind nun die Kotflügelhinterteile mit dem Fahrgestellrahmen fest verbunden.

Da das Fahrerhaus dem Fahrgestellrahmen gegenüber aber abgefedert ist und zufolge der Fahrerschütterungen Relativbewegungen ausführt, ergibt sich jeweils zwischen Kotflügelvorder- und -hinterteil ein beträchtlicher Spalt, der sich während der Fahrt laufend vergrössert bzw. verkleinert. Durch diesen Spalt kann selbstverständlich der Schmutz, der durch den Kotflügel aufgefangen werden soll, durchtreten bzw. durchgeschleudert werden. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits bekannt, am Kotflügelvorder- und/oder - hinterteil elastische Dichtungslappen vorzusehen, die aber starkem Verschleiss ausgesetzt sind und auch das Erscheinungsbild beeinträchtigen.

Es ist ferner bekannt, das Fahrerhaus in seiner Betriebsstellung hinten an einem Querträger zu befestigen, der für sich am Fahrgestellrahmen federnd abgestützt ist, jedoch handelt es sich hiebei um eine Ausführung bei verhältnismässig langen Fahrerhäusern mit einstückig an ihnen befestigten Vorderradkotflügeln.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel zu beseitigen und Vorderradkotflügel der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei denen Relativbewegungen der Kotflügelvorder- und -hinterteile und damit Spalten, durch die Schmutz durchtreten könnte, vermieden werden.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Kotflügelhinterteile an einem starren Querträger befestigt sind, der in an sich bekannter Weise am Fahrgestell federnd abgestützt und mit dem Fahrerhaus verriegelbar ist. Dieser Querträger macht zufolge seiner Verriegelung mit dem Fahrerhaus in dessen Betriebsstellung und zufolge seiner federnden Abstützung am Fahrgestellrahmen die Relativbewegungen des Fahrerhauses gegenüber dem Fahrgestellrahmen mit. Da nun die Kotflügelhinterteile an dem Querträger befestigt sind, bilden sie mit den Kotflügelvorderteilen gewissermassen eine Einheit, es treten also keine Relativbewegungen mehr zwischen Kotflügelvorder- und -hinterteil auf und es kann von vornherein ein dichter Stoss zwischen diesen beiden Teilen erzielt werden.

Wird das Fahrerhaus gekippt, also seine Verriegelung mit dem Querträger gelöst, so verbleiben die Kotflügelhinterteile mit dem Querträger in der ursprünglichen Lage, während nur die Kotflügelvorderteile die Kippbewegung mitmachen, so dass die Kotflügelhinterteile die Kippbewegung nicht stören.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 den Vorderradbereich eines Lastkraftwagens mit kippbarem Fahrerhaus in Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, wobei die Vorderachse, der Motor u. dgl. der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.

Das Fahrerhaus--l--ist am Fahrgestellrahmen--2--frontseitig um eine horizontale Querachse kippbar gelagert und ausserdem in Vertikalrichtung federnd abgestützt. Hinten ist das Fahrerhaus--l-mittels einer Verriegelungseinrichtung--3--mit einem bügelförmigen Querträger-4--verriegelt, der sich über Federbeine--5--am Fahrgestellrahmen--2--abstützt. Die Vorderradkotflügel bestehen aus den Vorderteilen--6--, die mit dem Fahrerhaus--l--fest verbunden sind, und den Hinterteilen--7-, die von Auslegern--8--des Querträgers--4--getragen werden. In der Stossfuge zwischen den Kotflügelvorderund-hinterteilen--6, 7--kann eine elastische Einlage --9-- vorgesehen sein. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.