DE7210850U - Vorderradkotfluegelanordnung an lastkraftwagen mit kippbarem fahrerhaus - Google Patents

Vorderradkotfluegelanordnung an lastkraftwagen mit kippbarem fahrerhaus

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DE7210850U DE19727210850 DE7210850U DE7210850U DE 7210850 U DE7210850 U DE 7210850U DE 19727210850 DE19727210850 DE 19727210850 DE 7210850 U DE7210850 U DE 7210850U DE 7210850 U DE7210850 U DE 7210850U
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Patentanwälte
^ίρΐ.-fng. Amriior
Dipl.-«-.-- V/oif
6 Fror.kturt α M.
Mittelweg 12
Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Wien (Österreich)
Vorderradkotflügel· für Lastkraftwagen mit kippbarem rahrerhaus
Die Neuerung bezieht sich auf Voräerradkotfiügel für Lastkraftwagen mit kippbarem, dem ?ahrgestellrahmen gegenüber abgefedertem Fahrerhaus, wobei die Kotflügel unterteilt und nur deren Vorderteile mit dem Fahrerhaus fest verb und en s ind.
Ist das Fahrerhaus so lang, daß es sica bis hinter die Vorderräder erstreckt, so können die Vorderradkotflügel einteilig ausgebildet und zur Gänze am Fahrerhaus befestigt sein. Bei kürzeren Fahrerhäusern, die eine dementsprechend längere Ladepritsche zulassen, ragen dagegen die Hinterteile der Vorderradkotflügel· über die Fahrer-
hausrückwand hinaus uriw würden bein /Cipueii des .rahrei1-Viausea u>Ti eine- im Bereich der ."'ahrzcugf r -»nt liegende H^riz^t.'-ilanhse mir- der Lar) en i· L-tsctie oder sonatigeri. Au.*.'— bauten in Kollision kommen, weshalb es notwendig isx, nur die Ko Lf lügelvorderteile am Fahrerhaus zu befestigen und gesonderte KotflUgelhinterteile vorzusehen. Bfeher sind nun die Kotflügelhin^uerteile mit dem Fahrgestellrahmen fest verbunden. Da das Fahrerhaus dem Fahrgestellraamen gegenüber aber abgefedert ist und zufolge der Fahrers caütt er ung en Helativbewegungen ausführt, ergibt sich jeweils zwischen Kotflügelvorder- und-hinterteil ein beträchtlicher Spalt, der sich während dor Fahrt laufend vergrößert bzw. verkleinert. Durch diesen Spalt kann selbstverständlich der Schmutz, der durch den Kotflügel aufgefangen werden soll, durchtreten bzw. durc'iugeschleudert werden. Ura hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits bekannt, am Kotflügelvorder- und/oder -hinterteil elastische Dichtungslappen vorzusehen, die aber starkem Verschleiß ausgesetzt sind und auch das Erscheinungsbild beeinträchtigen.
3s ist ferner bekannt, das Fahrerhaus in seiner Betriebsstellung hinten an einen Querträger zu befestigen, der für sich a;a Fahrgestellrahmen federnd abgestützt ist, jedoch handelt es sich hiebei um eine Ausführung bei verhältnismäßig langen Fahrerhäusern mit einstückig an ihnen befestigten Vorderradkotfiügeln.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten I-Iangel zu. beseitigen und Vorderradkotflügel der eingangs geschilderten Art zn schaffen, bei denen Reiativbewegungen der Kotflügelvorder-und -hinterteile und damit Spalten, durch die Schmutz durchtreten könnte, vermieden v/erden.
Die IIeuerano lost die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Kotflügelhinterteile an einem starren Querträger befestigt sjn£, der in an sich bekannter Weise am Fahrge-
stexl federnd abgestützt ;nd mit dem Fahrerhaus verriegeLbar ist. Dieser Querträger macht zufolge stixner Verriegelung mit de::i Fahrerhaus in dessen BotriebKäteliung unä sufclgs seiner federnder. Abstützung am Fahrgestellrahmen die Relativbewegungen 'iO3 Fahrerhauses gegenüber dem Fahrgestellrahmen mit. Da nun die Kotflügelhinterteile an dem Querträger befestigt sind, bilden sie mit denKotflügelvorderteilen gewissermaßen eine Einheit, es treten also keine Relativbewegun^en mehr zwischen Kotriügelvorder- und -hinterteil auf und es kann von vornherein ein dichter Stoß zwischen diesen beiden Teilen erzielt werden. Wird das Fahrerhaus gekippt, also seine Verriegelung mit dem Querträger gelöst, so verbleiben die Kotflilgelhinterteile mit dem Querträger in der ursprünglichen Lage, während nur die Kotflügelvorderteile die Kippbewegung mitmachen, so daß die Ko-fcilügelViinterueile die Kippbewegung nicht stören.
Inder Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 den Vorderradbereich eines Lastkraftwagens mit
kippbarem Fahrerhaus in Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig.1, wobei die Vorderachse, der Motor u.dgl. der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Das Fahrerhaus 1 ist am Fahrgestellrahmen 2 frontseitig um eine horizontale Querachse kippbar gelagert und außerdem in Vertikalrichtung federnd abgestützt. Hinten ist das Fahrerhaus 1 mittels einer Verriegelungseinrieb cung 3 mit einen bügeiförmigen Querträger 4 verriegelt, der sich über Federbeine 5 am Fahrgestellrahmen 2 abstützt. Die Vorderradkotflügel bestehen aus den Vorderteilen 6, die mit dem Fahrerhaus 1 fest verbunden sind, und den Hinterteilen 7, die von Auslegern 8 des Quer-
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trägers 4 getragen werden. In der Stoßfuge zv/ischen den Kotflügelvorder- und -hinterteileii 6, Y kann eine elastische Einlage 9 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. c h u ΐ ζ a η a ρ r u c h
    Yorderradkotflügel fur Lastkraftwagen ait >i;?rbarern, dein Fahrgestellrahmen gegenüber abgefederten: fahrerhaus, v/ob ei die Kotflügel unterteile and r.ur deren Vorderteile miu den Fahrerhaus fest ^ erb und ersind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kotflügeihin „erteile (7) an einem starren Querträger (4) befestigt sind, der in an sich bekannter Weise am Fahrgestellrahmen (2) federnd abgestützt und mit dem Fahrerhaus (1) verriegelbar ist.
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