DE1628579A1

DE1628579A1 - Staubsauger-Saugduese

Info

Publication number: DE1628579A1
Application number: DE19671628579
Authority: DE
Inventors: Georges Olivier
Original assignee: ETS GEORGES OLIVIER
Current assignee: ETS GEORGES OLIVIER
Priority date: 1966-09-29
Filing date: 1967-09-21
Publication date: 1971-02-25
Also published as: GB1138650A; FR1501935A

Description

Ba 829

Etablissements Oeorges OLIVIER, Paris / Prankreich Staubsauger-Faugdüse

Die Erfindung.betrifft eine Staubsauger-Saugdüse, die an einen Priff angelenkt ist« der seinerseits schwenkbar auf der Achse von Stützrädern gelagert ist.

- Es sind u.a. Staubsauger bekannt, die eine mit Stützrollen versehene Achse aufweisen, um die der -Griff oder das Staubsauger-Rohr schwenkbar 1st. Die eigentliche Sausdüse ist mit dem Priff über wenigstens zwei Schwenketeilen verbunden. Fs sind ferner bekannte Einrichtungen vorgesehen, die verhindern, daß die vom Benutzer auf den Staubsauger- * griff ausgeübten Kräfte auf die eigentliche Saugdü»· übertragen werden.

Diese bekannten Ausführungen sind mit verschiedenen Tlachtellen behaftet. Sie ermöglichen es insbesondere nicht, in befriedigender Weise sowohl Staubteilchen als auch große Fremdkörper abzusaugen; letztere werden, vielmehr hiluf ig vom vorderen Rand der Saugdüse Über den Boden weggeschoben, was bei empfindlichen Böden leicht zu Beschädigungen führen kann. , _Λ

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Staubsauger-Saugdüse zu entwickeln, die vor allem die oben aufgezeigten Nachteile vermeidet.

Diese Aufgabe wird erfinduiwsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugdüse um dieselbe Achse wie der Oriff schwenk« bar gelagert ist und daß die Unterseite der Saugdüse eine Saugkammer enthält, in die eine Absaugöffnung einmündet und die eine geschlossene, ebene Kontur aufweist, die in ihrer Gesamtheit etwa in Berührung mit dem Boden kommt und sich bis in die NShe der seitlichen Runder der Saugdüse erstreckt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung let in der Zeichnung veranschaulicht. Es

71g. 1 eine Ansieht der erflndumsgtejMlen Saugdüse (mit dem anschließenden Verbindungsstück) von unten;

Pig.2 einen Schnitt ISngs der Linie IX-TI der Fig.l.

Die Saugdüse 1 des Staubsaugers 1st am Bid· ein«· Verbindungsstückes 2 angebracht, das starr mit einem nleht dargestellten Oriff verbunden ist. Der Griff kann In bekannter Weise seinerseits hohl ausgebildet und am freien Ende des Verbindungsstückes befestigt sein, daa er auf diese Weise mit der Saugeinrichtung verbindet.

BAD ORIGINAL

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An der Saußdüee i let eine Achee 3 vorgeeehen, die eine Rolle ή tragt, Ale sich au* dew Boden abstützt. Die Saugdüse 1 ist auf diese Weise um die Achse 3 schwenkbar, während das Verbindungsstück 2 selbst eeiitereeits gegenüber der Saugdüse 1 um die gleiche Achse 3 schwenkbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Verbindungsstück 2 ein Ende 2a mit gekrümmtem Profil auf_s dft» in einem Kanal la mit kreisförmigem Profil (vgl. FIg*2) gleitbeweglich ist; das Zentrum dieses kreisfßiraigen Profile» fallt etwa mit der Achse 3 susftnsün.

Der Kanal la bildet aivl^rer^alisg eiiwra #i^ftttgit@&, der an der Unterseite der Sat^äfläs 1 Ia «In·» Aoia^Sftümm lh (Fig. 1) ausmündet. Die URteraeite ä#r ewageQ·· i eine Kanner 5 auf, die.dwpch ©in· noeh nQitr sn geschlossene Kontur begrenmt wirÄ uz*d In d«p sieh die An-Saugöffnung Ib befindet.

Bei dem dargestellten Aueführungebelspiel wird di« Kammer 5 durch einen SusannenhAngenden Wulst begrenst, der nach vorn hin Wellen 5a aufweist, deren Spitzen 5b sich bis etwa an die Vorderkante der Saugdüse 1 erstrecken; der hintere Teil 5c dieses Wulstes ist vorzugsweise geradlinig

ausgebildet. Die verschiedenen Teile 5a, 5b und 5e des Wulstes liegen etwa In derselben Ebene. Befindet sich die Saugdüse in Ihrer Arbeitsstellung, so liegt der Wulst mit den Teilen 5a^ J5b, 5c auf dem Bode» auf, so dafi die Kanmer

- ij -

ein vom Boden nahezu dicht abgeschlossenes Volumen bildet, das unter ^%der Wirkung des von der Ansaugöffnung Ib erzeugten Unterdruckes einen Saugnapf bildet.

Alle Staubteilchen und sonstigen Fremdkörper, die sich in dieser Saugkammer 5 befinden, werden infolgedessen einwandfrei erfaßt und in einen hierfür yorgesehenen Behälter abgesaugt.

Die Kammer 5 erstreckt sich praktisch Ober die ganze

eich

Breite der Saugdüse 1, so daß selbst in der Nähe der

seitlichen Ränder und dank der Spitzen 5b der Wellenteile 5a auch an der vordersten Kante eine gute Saugwirkung ergibt. Da sich die Saugdüse 1 nur unter der Wirkung ihres Eigengewichtes auf dem Boden abstützt, stellt sich automat1seh ein Gleichgewicht zwischen der Saugwirkung (d.h. de» Unterdruck) und einer sehr dünnen Grenzschicht-Luftströmung ein, die an der ganzen Peripherie der Kammer 5 vorhanden ist. Die Saugdüse 1 ruht somit auf einem "Luftkissen", das - ohne die Saugwirkung zu beeinträchtigen - nicht nur die Bewegung des Staubsaugers erleichtert und eine Beschädigung des Bodens verhindert, sondern dank des erzeugten Zuftstromes auch das Ansaugen von Staubteilchen außerhalb der Kammer 5, insbesondere aus dem Pereich an den seitlichen Rändern und zwischen den Spitzen 5b des vorderen Kammorrandes, bewirkt.

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In Pig.1 sind rait gestrichelten. Linien kleine Räder 5d an den Enden der Kammer 5 angedeutet. Tn bestimmten Fällen, insbesondere bei Verwendung des Staubsaugers auf rauhem Boden, ist es nämlich erforderlich, daß sich der Umfang der Kammer 5 nicht direkt auf dem Boden abstützt, um eine Abnützung des Bodene durch Reibung su vermelden. Das Vorhandensein dieser Räder 5d ändert Jedoch nichts an den : wesentlichen Merkmalen des Staubsaugers, da der Abstand .■ zwischen dem Boden und dem umfang der Kammer 5 weiterhin sehr klein (in der Größenordnung von einigen Zehntel ram) bleibt, so daß sieh keine merkliche Beeinträchtigung der Saugwirkung einstellt.

Der erfindungsgeafiße Staubsauger ist somit besonders hinsichtlich sehr kleiner Fremdkörper und Staubtellohen außerordentlich wirksam und kann insbesondere einwandfrei , auch den Staub entfernen, der swischen rarketteile eingedrungen ist. >uoh große Fremdkörper können Jedooh einwand- ^: frei diirch die Kammer 5 abgeführt werden. Zwischen den Spitten 5b des vorderen Rand·« und dem Vorderrand selbst : ist nämlich die Unterseite der Saugdüse 1 nach hinten g·- .' neigt (und swar von vorn nach hinten abfallend), so da* gewissermaßen Vordächer 6 entstehen, wie Fig.2 celgt. Große ] Fremdkörper, die sich vor der Vorderkante befinden, werden in den meisten Fällen bei Berührung mit dem Vordach 6 auf ■ den Boden gedrückt (nicht Jedoch vor der Saugdüse hergeschoben). Da die Saugdüse 1 andererseits tut die Achse 3 schwenkbar 1st, kenn sie sielt in einem, solchen Fall anheben Un *ig.2' ge-

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strichelt angedeutet), so daft die fragliehen größeren Fremdkörper in die-Kammer 5 gelangen, von wo aus sie abgesaugt werden. Diese Schwenkbewegung der Saugdüse 1 kann durch den vom Benutzer &]xt den Griff des Staubsaugers ausgeübten Druck nicht beeinträchtigt werden, da dieser Druck unmittelbar auf die Rolle 4 übertragen wird, so daß die Saugdüse 1 ihre freie Sohwenkbarkeit us die Achse beibehalt.

Ih bestimmten'Ffillen kann, es jedoch erforderlioh sein, die freie Schwenkbarkeit der Saugdüse gegenüber dem Griff zu unterbinden. Die su dieses Zweek erfindwngsgemäß vorgesehenen Einrichtungen werden Is folgenden anhand von Pig.2 näher erläutert·- '

Das Verbindungsstück 2 besteht aus swel Teiles 2b und 2c, die gegeneinander¹ schwenkbar sind und dadurch zusammengehalten werden, daft eise kreisförmige Rippe 2f des Teiles 2b in eine entsprechende Nut T des feiles 2e eingreift.

Im Teil 2b des Verbindungsstückes 2 ist ein Finger S vorgesehen, der in einer Ausnehmung 2d, die parallel sur Drehachse der beiden Verbindungsteile 2b und 2o liegt, gleitbeweglich 1st· As linken Ende 1st der Finger 8 mit einem Zapfen 8a versehen, der In eine schraubenförmige Nut 2e im Teil 2o des Verbindungsstückes 2 eingreift.

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Im unteren Teil lc der Saugdüse 1, der die Rolle 4 umgibt, sind wenigstens in der hinteren Zone Löcher $ vorgesehen, deren Abmessungen etwa denen des Fingers 8 entspricht. .

Dreht man den (nicht dargestellten) Griff des Staub- j saugers in bestimmter Richtung, so nimmt er den Teil 2c des Verbindungsstückes 2, der mit ihm verbunden 1st, mit. Der in die schraubenförmige Nut 2e eingreifende Zapfen 8a verschiebt 3ich nach rechts (Pig.2), so daß das vordere Ende des Fingers 8 in ein Loch 9 eindringt. Die Saugdüse 1 ist «dann fest mit dem Griff des Staubsaugers verbunden; der vordere Teil der Saugdüse 1 kann dann erforderlichenfalls durch Niederdrücken des Staubsauger-Griffes angehoben werden.

Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Man kann beispielsweise alt dem Staubsauger Bürsten (insbesondere elneiehbare Bürsten) verbinden," die im allgemeinen hinter der Saugkamaer angeordnet werden.

BADORIGlhfÄL

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Claims

Patentansprüche

(i.); Staubsauger-Saugdüse, die an einen OrItT angelenkt ist, der seinerseits schwenkbar auf der Achse von Stützrädern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugdüse (1) um dieselbe Achse (3) wie der Griff schwenkbar gelagert ist und daß die Unterseite der Saugdüse eine ' Saußkammer (5) enthält, in die eine AbsaugOffnung (Ib) einmündet und die eine geschlossene, ebene Kontur (5a, 5b, 5c) aufweist, die in ihrer Gesamtheit etwa in Berührung mit dem Boden kommt und sich bis in die Nähe der seitlichen Ränder der Saugdüse erstreckt.
2.) Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kontur der Kammer (5) Spitzen (5b) aufweist,

die in unmittelbarer Nähe des vorderen Randes der Saugdüse liegen.
3.) Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (S) der Saugdüse im Bereich zwischen den Spitzen (5b) der Saugkammer (5) nach hinten-unten geneigt 1st und damit dachartige Schrfigflachen bildet.

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.) Saugdüse nach Anspruch i-,·. dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbindungsstück (2) zwischen der Saugdüse (1) und dem nriff ein finger (8) gleitbeweglich angeordnet ist, der in Eingriff mit Löchern (9) der Saugdüse gebracht werden kann.

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JO

L e e r s e i t e