DE162752C - - Google Patents

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DE162752C
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Germany
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thumb
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friction
ball
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DENDAT162752D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14/.
Die Erfindung bezieht sich auf Ventilsteuerungen mit Daumenantrieb für Dampfund ähnliche Kraftmaschinen und bezweckt, die bei derartigen Steuerungen auftretende
S Reibung ganz beträchtlich zu verringern und dadurch die Anwendung einer sehr hohen Betriebsgeschwindigkeit zu ermöglichen.
Zu diesem Behuf wird gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen der Ventilspindel und dem Daumen eine frei bewegliche Kugel eingeschaltet, die zweckmäßig in dem offenen Ende eines die Ventilspindel umschließenden Führungsrohres untergebracht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einer einfach wirkenden Dampfmaschine mit geschlossener Kurbelkammer veranschaulicht.
Fig. ι zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt den für die Erläuterung der Erfindung in Betracht kommenden Teil der Maschine, und
Fig. 2 ist eine linksseitige Stirnansicht hierzu.
An den Zylinder α der Maschine schließt sich das Kurbelgehäuse b an, durch welches die Triebwelle c hindurchgeht. Mit dem ersteren steht der Dampfeinlaßkanal d, sowie das Auspuffrohr e in Verbindung, letzteres durch einen Kanal, der nach Bedarf vom Kolben/ geschlossen oder geöffnet wird. Der Dampf wird durch das Rohr i zugeleitet, und sein Einlaß durch das Ventil g geregelt, dessen Spindel h durch den auf der Welle c verschiebbar gelagerten Daumen j verstellt wird. Dieser Daumen j besitzt zwei Hubflächen k und /, von denen die eine (k) das Ventil g so steuert, daß die Welle c in der einen Richtung umläuft, während die andere (I) die Drehung der Welle c im entgegengesetzten Sinne veranlaßt. Die Verschiebung des Daumens j behufs Einstellung der jeweils erforderlichen Hubfläche, k oder /, unter der Ventilspindel h kann mittels eines Handhebels m bewerkstelligt werden. Alle diese Teile sind in bekannter Weise angeordnet und bilden keinen Teil der Erfindung.
Dieser zufolge ist nun zwischen die Ventilspindel h und den Daumen j eine die Reibung verringernde Kugel η eingeschaltet, und zwar sitzt sie in dem am Daumen j mündenden Ende eines Führungsrohres 0, das mit dem Dampfrohr d zusammenhängt und sich von diesem nach unten erstreckt. Es.wird daher, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, der vom Daumen j auf die Ventilspindel h auszuübende Schub erst durch die Kugel η auf die Spindel h übertragen. Das Ventil g (in Fig. ι geöffnet dargestellt) wird auf diese Weise dem Dampfdruck entgegen bewegt, also durch den Dampf geschlossen, sobald der Daumen j nicht mehr auf die Spindel h wirkt, und gegen seinen Sitz angedrückt gehalten. Infolgedessen kann der Dampf nicht durch das Führungsrohr 0 entweichen, solange das Ventil dicht geschlossen ist, während die beim Abheben des Ventils entweichende Dampf menge wegen der kurzen

Claims (2)

  1. Öffnungsdauer eine überaus geringe ist und noch zur Verringerung der Reibung beiträgt, indem sie rings um die Ventilspindel h ein elastisches Kissen bildet, worin die Spindel gleichsam schwebt.
    Indem durch Einschalten der Kugel η zwischen Ventilspindel und Daumen die Reibung verringert wird, kann das Verschieben des Daumens j viel leichter bewirkt ίο werden, während ein Verbiegen oder eine sonstige schädliche Beanspruchung der Spindel /2 durch das Führungsrohr 0 verhütet wird.
    Patent-Aν Sprüche:
    ι. Ventilsteuerung mit Daumenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Reibung zwischen Ventilspindel und Daumen eine bewegliche Kugel eingeschaltet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (In) in einem Führungsrohr (0) eingeschlossen ist, welches eine Kugel (n) enthält, mittels deren die Bewegung vom Daumen (j) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE162752C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591933A (en) * 1948-10-04 1952-04-08 Yuba Mfg Company Steam engine having a unitary valve actuator
US2690165A (en) * 1952-03-28 1954-09-28 Yuba Mfg Company Steam engine with cam actuated valves

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591933A (en) * 1948-10-04 1952-04-08 Yuba Mfg Company Steam engine having a unitary valve actuator
US2690165A (en) * 1952-03-28 1954-09-28 Yuba Mfg Company Steam engine with cam actuated valves

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