DE1627329B2 - Kreissaegeblatt-einspannvorrichtung mit saegeblattvordreheinrichtung fuer saegeblattschleifmaschinen - Google Patents
Kreissaegeblatt-einspannvorrichtung mit saegeblattvordreheinrichtung fuer saegeblattschleifmaschinenInfo
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Description
nen des Sägeblattes erfolgt, so daß auch bei unter- gemäßen Vorrichtung das Sägeblatt mit nur einem
schiedlichen Durchmessern des Sägeblattes das Ein- Handgriff, nämlich der Betätigung der Teilungsgreifen des Vorschubfingfcrs zwischen die Sägezähne stange, sowohl vorgedreht wie gespannt werden
stets gewährleistet ist. Demgemäß ist der Winkel zwi- kann. Die axiale Bewegungsrichtung, der axiale Besehen
dem Spannbügel und dem Aufnahmebalken re- 5 wegungshub und der Drehwinkel der Teilungsstange
gelmäßig etwas größer als 90°, und um so stumpfer, können der Sägeblattgröße, den Zahnformen und
je kleiner der Durchmesser des zu schärfenden Säge- -abständen unschwer angepaßt werden. Darüber hinblattes
ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, aus können die zu schleifenden Winkel in einfacher
mittels des Spindeltriebes die Schwenklage des Auf- Weise exakt und spielfrei eingestellt werden,
nahmebalkens fein einzustellen. io Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
nahmebalkens fein einzustellen. io Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
Zum Vordrehen des Sägeblattes bis zum jeweili- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
gen nächsten zu schleifenden Sägezahn wird die Tei- erläutert. Es zeigt
lungsstange bei hochgeschwenktem Vorschubfinger Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
axial verschoben, und zwar um einen oder zwei Vorrichtung,
Zahnabstände, je nachdem, ob Zahnbrust bzw. 15 Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Zahnrücken mit gleichen oder wechselnden seitlichen F i g. 1 in Richtung des in F i g. 1 eingetragenen Pfei-Freiwinkeln
geschliffen werden sollen. Der Vor- lesll,
schubfinger wird dann zwischen die Sägezähne her- Fig.3 einen Schnitt in Richtung ΙΙΙ-ΠΙ durch
abgeschwenkt und das Sägeblatt durch axiales Zu- den Gegenstand nach F i g. 2.
rückziehen der Teilungsstange vorgedreht, bis der 20 Die Kreissägeblatt-Spannvorrichtung mit Sägenächste zu schleifende Zahn sich in der Schleifposi- blattvordreheinrichtung für Sägeblattschleifmaschi-,.-.
tion befindet. Durch Drehen der Teilungsstange wird nen, insbesondere zum Schärfen von mit Hartmetall
{j,) sodann der Vorschubfinger wieder hochgeschwenkt, bestückten Kreissägeblättern, besteht aus einem am
so daß er vom Sägeblatt und der Schleifscheibe frei- nicht dargestellten Tisch der Schleifmaschine befekommt.
Um diesen Bewegungsablauf in einfacher 25 sagbaren Lagerfuß 1 mit einem schwenkbaren Seg-Weise
ausführen zu können, besitzt die Teilungs- mentstück2 und einem daran gelagerten Aufnahmestange
vorzugsweise einen ihre Drehbewegung be- balken 3, der um eine zur Schwenkachse des Seggrenzenden,
einstellbaren Anschlag und einen Stell- mentstücks 2 senkrechte Achse 4 schwenkbar ist und
hebel mit Handgriff, und ist dem Stellhebel am Bü- einen Dorn S, sowie einen Spannbügel 6 für das nicht
gelschenkel ein feststehender Nocken zugeordnet, 30 dargestellte Sägeblatt trägt. Der Spannbügel 6, dessen
welcher bei der den Vorschubfinger hochschwenken- Bügelebene senkrecht zu der durch den Pfeil 7 angeden
Drehbewegung der Teilungsstange dieser eine deuteten Schwenkebene des Aufnahmebalkens 3
Axialbewegung zum Abheben des Vorschubfingers steht, ist mit dem einen Bügelschenkel 8 schwenkbar
vom Sägezahn erteilt Durch diese Axialbewegung am Aufnahmebalken 3 gelagert. Im Bereich semes
wird verhindert, daß der zunächst an der Zahnbrust 35 Rückens besitzt der Spannbügel 6 einen Ausleger 9,
anliegende Vorschubfinger bei gegenüber semer dessen freies Ende über einen gelenkig angeschlosse-Schwenkebene
schrägstehender Zahnbrust deren nen Spindeltrieb 10 mit dem Aufnahmebalken 3 ver-Hartmetallauflage
beschädigt, weil gleichzeitig mit bunden ist. Am anderen Bügelschenkel U trägt der
dem Hochschwenken des Vorschubfingers das Säge- Spannbügel 6 eine drehbar und in Schenkelrichtung
blatt über den Exzenter der Teilungsstange und den 40 verschiebbar gelagerte Teilungsstange 12, die einen
Spannbolzen eingespannt wird. Weiter ist an der Tei- Exzenter 13 zur Betätigung eines in diesem Schenkel
lungsstange zweckmäßig ein ihren Axialhub festle- 11 geführten, das Sägeblatt gegen den anderen Bügender,
verstellbarer Anschlagring vorgesehen, mit gelschenkel 8 festspannenden Spannbolzen 14 auf-Γ)
dem die Verstellbarkeit der Teilungsstange um je- weist, und einen durch Drehen der Teilungsstange 12
weils einen oder zwei Sägezähne fixiert wird. Um den 45 zwischen die Sägezähne schwenkbaren Vorschubfin-Vorschubfinger
allen vorkommenden Sägeblattfor- ger 15 besitzt Im Ausführungsbeispiel sind der
men anpassen und gleichzeitig in der Schleifposition Spannbügel 6 und der Aufnahmebalken 3 um eine
des Sägeblattes genügend weit von Sägeblatt und gemeinsame Achse schwenkbar, die durch die
Schleifscheibe entfernen zu können, besteht der Vor- Klemmschraube 16 gebildet wird. Der Aufnahmebalschubfinger
in bevorzugter Ausführungsform aus 50 ken 3 ist in seiner jeweiligen, durch die zu schleifeneinem
in eine Querbohrung der Teilungsstange ver- den Brust- und Rückenwinkel der Sägezähne beschieb-
und feststellbar eingesetzten Stift, der am stimmten Schwenklage mittels der Klemmschraube
einen Ende einen in einer Querbohrung verschieb- 16 feststellbar.
und feststellbaren zweiten Stift trägt, dessen eines Das Segmentstück 2 ist in einer Schwalben-
Ende zur Bildung des Vorschubfingers abgebogen 55 schwanzführung 17 am Lagerfuß 1 schwenkbar und
ist. besitzt einen Zahnkranz 18, in den eine im Lager-
Mit dem Verdrehen der Teilungsstange wird zu- fußl gehaltene Antriebsschnecke 19 mit Handgriff
gleich über den Exzenter der Spannbolzen betätigt. 26 eingreift. Am freien Ende ist die Antriebs-Damit
auch in gelöstem Zustand des Spannbolzens schnecke 19 durch eine im Lagerfuß 1 eingelassene
das Sägeblatt gegen unbeabsichtigte Verdrehungen 60 Feder 20 gegen den Zahnkranz 18 gedrückt, um jeggesichert,
und dennoch sein Vordrehen mittels des liches Spiel zwischen Zahnkranz 18 und Antriebs-Vorschubfingers
möglich ist, enthält der gegen schnecke 19 auszuschalten. Zur Befestigung am Ma-Federdruck
verschiebbare Spannbolzen einen gegen schinentisch besitzt der Lagerfuß 1 einen Spann-Federdruck
in den Spannbolzen einschiebbaren flansch 21 mit Bohrung 22 für eine nicht dargestellte
Bremsstift, der auch bei gelöstem Spannbolzen dem 65 Spannschraube, um die der Lagerfuß 1 schwenkbar
Sägeblatt anliegt. ist und die dem Feststellen des Lagerfußes 1 in seiner
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile be- jeweiligen Schwenklage auf dem Maschinentisch
stehen im wesentlichen darin, daß bei der erfindungs- dient.
Die Teilungsstange 12 besitzt einen ihre Drehbe- gezähne ausgerichtet. Wird nun der Vorschubfinger
wegung begrenzenden, einstellbaren .Anschlag 23, 15 durch Drehen der Teilungsstange 12 in Richtung
der aus einer auf die Teilungsstange 12 geschobenen des Pfeiles 36 hocligeschwenkt, so wird das Sägeblatt
Nockenmuffe 23 a besteht, in deren Nocken 23 6 vom Spannbolzen 14 über den Exzenter 13 eingeeine
mittels einer Kontermutter 23 c feststellbare An- s spannt. Gleichzeitig wird bei dieser Drehung über
schlagschraube 23 d gehalten ist. In der in Fig. 2 ge- den Nocken 26 die Teilungsstange 12 geringfügig in
strichelt dargestellten, abwärts geschwenkten Lage Richtung des Pfeiles 27 verschoben, wodurch der
des Vorschubfingers 15 schlägt der Anschlag 23 mit Vorschubfinger 15 von der Sägezahnbrust abgehoben
der Anschlagschraube 23 d am Spannbügel 6 an. In wird und Beschädigungen der Hartmetallauflage
die Nockenmuffe ist ein Stellhebel 24 mit Handgriff io durch den hochschwenkenden Vorschubfinger ver-25
eingeschraubt, der den Anschlag 23 gegen Ver- mieden werden. Je nach Schwenklage (Pfeil 7) des
schieben und Verdrehen auf der Teilungsstange 12 Aufnahmebalkens 3 in bezug zur nicht dargestellten
sichert. Dem Stellhebel 24 ist am Bügelschenkel 11 Schleifscheibe kann nun der Schleifvorgang an Zahnein
feststehender Nocken 26 zugeordnet, der bei der brüst oder -rücken erfolgen. Der Aufnahmebalken 3
den Vorschubfinger 15 hochschwenkenden Drehbewe- 15 ist um insgesamt 90° schwenkbar, so daß jederzeit
gung der Teilungsstange 12 dieser eine Axialbewe- vom Schleifen der Zahnbrust auf das Schleifen des
gung in Richtung des Pfeiles 27 erteilt, durch welche Zahnrückens übergegangen werden kann,
der Vorschubfinger 15 während seines Hochschwen- Wird eine Säge mit von Zahn zu Zahn wechseln-
der Vorschubfinger 15 während seines Hochschwen- Wird eine Säge mit von Zahn zu Zahn wechseln-
kens gleichzeitig vom Sägezahn abgehoben wird. dem seitlichen Freiwinkel geschärft, so werden zu-Weiter
ist.an der Teilungsstange 12 ein ihren Axial- 20 nächst nur die Zähne gleichen seitlichen Freiwinkels
hub festlegender, verstellbarer Anschlagring 28 vor- geschliffen, wobei der axiale Hub der Teilungsstange
gesehen, der je nach Einstellung die Verschiebung 12 mittels des Anschlagringes 28 auf zwei Zahnder
Teüungsstange 12 um ein oder zwei Zahnab- abstände eingestellt wird. ■ ■ ,-. ■ .
stände des Sägeblattes ermöglicht Der Vorschubfin- , Nach jedem Schleifvorgang wird durch Verdrehen ger 15 besteht aus einem in eine Querbohrung der 25 der Teilungsstange 12 in Richtung des Pfeiles 37 der Teilungsstange 12 verschieb- und feststellbar einge- Spannbolzen 14 zunächst über den Exzenter 13 gesetzten Stift 29, der am einen Ende in einer Quer- löst, dann die Teilungsstange 12 axial in Richtung bohrung verschieb- und feststellbar einen zweiten des Pfeiles 27 vorgeschoben, durch restliches Nieder-Stift 30 trägt, dessen eines Ende zur Bildung des schwenken des Vorschubfingers 15 dieser zwischen Vorschubfingers 15 abgebogen ist. Der Spannbolzen 30 die Sägezähne gebracht und dann die Säge durch Zu-14 ist im Bügelschenkel 11 gegen Federdruck ver- rückziehen der Teilungsstange 12 in Richtung des schiebbar geführt und enthält einen ebenfalls gegen Pfeiles 38 in die neue Schleifposition vorgedreht. Federdruck in den Spannbolzen einschiebbaren Hierbei liegt der Bremsstift 31 unter der Wirkung Bremsstift 31. Der Dorn 5 für das Sägeblatt ist an seiner Feder 39 trotz gelösten Spannbolzens 14 am einem Schlitten 32 befestigt, der längs des Aufnah- 35 Sägeblatt an und verhindert dessen unbeabsichtigtes mebalkens3 verschiebbar und mittels Stellschraube Verdrehen. Beim anschließenden folgenden Hoch-33 feststellbar ist, sowie an einem Arm 34 eine Meß- schwenken des Vorschubfingers 15 erfolgt erneut die uhr 35 zur Prüfung der Sägezahnhöhe trägt. -. - , vom feststehenden Nocken 26 ausgelöste Axialver-
stände des Sägeblattes ermöglicht Der Vorschubfin- , Nach jedem Schleifvorgang wird durch Verdrehen ger 15 besteht aus einem in eine Querbohrung der 25 der Teilungsstange 12 in Richtung des Pfeiles 37 der Teilungsstange 12 verschieb- und feststellbar einge- Spannbolzen 14 zunächst über den Exzenter 13 gesetzten Stift 29, der am einen Ende in einer Quer- löst, dann die Teilungsstange 12 axial in Richtung bohrung verschieb- und feststellbar einen zweiten des Pfeiles 27 vorgeschoben, durch restliches Nieder-Stift 30 trägt, dessen eines Ende zur Bildung des schwenken des Vorschubfingers 15 dieser zwischen Vorschubfingers 15 abgebogen ist. Der Spannbolzen 30 die Sägezähne gebracht und dann die Säge durch Zu-14 ist im Bügelschenkel 11 gegen Federdruck ver- rückziehen der Teilungsstange 12 in Richtung des schiebbar geführt und enthält einen ebenfalls gegen Pfeiles 38 in die neue Schleifposition vorgedreht. Federdruck in den Spannbolzen einschiebbaren Hierbei liegt der Bremsstift 31 unter der Wirkung Bremsstift 31. Der Dorn 5 für das Sägeblatt ist an seiner Feder 39 trotz gelösten Spannbolzens 14 am einem Schlitten 32 befestigt, der längs des Aufnah- 35 Sägeblatt an und verhindert dessen unbeabsichtigtes mebalkens3 verschiebbar und mittels Stellschraube Verdrehen. Beim anschließenden folgenden Hoch-33 feststellbar ist, sowie an einem Arm 34 eine Meß- schwenken des Vorschubfingers 15 erfolgt erneut die uhr 35 zur Prüfung der Sägezahnhöhe trägt. -. - , vom feststehenden Nocken 26 ausgelöste Axialver-
Um mit der beschriebenen Vorrichtung ein Säge- Schiebung der Teilungsstange 12 und zugleich das
blatt zu schärfen, wird dieses bei niedergeschwenk- 40 Niederdrücken des Spannbolzens 14 über den Exzentern,
in F i g. 2 gestrichelt gezeichnetem Vorschubfin- ter 13.
ger 15 und gelöstem Spannbolzen 14 auf den Dorn 5 - An der Antriebsschnecke 19 für das Segmentaufgesetzt und der Schlitten 32 längs des Aufnahme- stück 2 kann der seitliche Freiwinkel genau und
balkens3-so verschoben, daß der Vorschubfinger 15 spielfrei eingestellt werden. Sind alle Zähne gleichen
zwischen die Sägezähne greift-Sodann wird, mittels 45 seitlichen Freiwinkels geschliffen, so wird das Segdes
Spindeltriebes 10 der Spannbügel 6 und damit mentstück2 verstellt Dann werden die restlichen
die Achse der Teilungsstange 12 längs der Sekante Zähne mit dem geänderten seitlichen Freiwinkel gezwischen
zwei aufeinanderfolgend zu schleifender Sä- schliffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kreissägeblatt-Einspannvorrichtung mit Sä- Achse schwenkbar ist und einen Dorn, sowie einen
geblattvordreheinrichtung für Sägeblattschleifma- 5 Spannbügel für das Sägeblatt trägt.
schinen, insbesondere zum Schärfen von mit Zum Schärfen von Kreissägeblättern müssen die
Hartmetall bestückten Kreissägeblättern, beste- Sägezähne an der Zahnbrust und erforderlichenfalls
hend aus einem am Tisch der Schleifmaschine auch am Zahnrücken geschliffen werden. Dabei müsbefestigbaren
Lagerfuß mit schwenkbarem Seg- sen, um die Schnitteigenschaften insbesondere von
mentstück und einem daran gelagerten Aufnah- io mit Hartmetall bestückten Kreissägeblättern nicht zu
mebalken, der um eine zur Schwenkachse des verändern, Brustwinkel und Rückenfreiwinkel der
Segmentstücks senkrechte Achse schwenkbar ist Zähne genau eingehalten werden. Darüber hinaus
und einen Dorn, sowie einen Spannbügel für das sind häufig Zahnbrust und -rücken gegen die Säge-Sägeblatt
trägt,- dadurch gekennzeich- blattebene schräg gestellt, besitzen also einen sogenet,
daß der Spannbügel (6), dessen Bügel- 15 nannten seitlichen Freiwinkel, der in der Regel von
ebene senkrecht zur Schwenkebene (7) des Auf- Zahn zu Zahn abwechselnd nach rechts und links genahmebalkens
(3) steht, mit dem einen Bügel- richtet ist.
schenkel (8) schwenkbar am Aufnahmebalken (3) Bei Vorrichtungen des eingangs genannten Aufgelagert
ist und einen Ausleger (9) aufweist, des- baues dient die Schwenkbarkeit des Segmentstücks
sen freies Ende über einen gelenkig angeschlosse- 20 zur Einstellung des seitlichen Freiwinkels, während
nen Spindeltrieb (10) mit dem Aufnahmebalken Brustwinkel und Rückenfreiwinkel durch Ver-(3)
verbunden ist, sowie am anderen Bügeischen- schwenken des Aufnahmebalkens eingestellt werden.
kel (11) eine drehbar und in Schenkelrichtung Das Zustellen des Sägeblattes an die Schleifscheibe
verschiebbar gelagerte Teilungsstange (12) trägt, erfolgte mittels des Maschinentisches, auf dem die
die einen Exzenter (13) zur Betätigung eines in 25 Vorrichtung befestigt ist. Das Sägeblatt wird auf der
diesem Schenkel (11) geführten, das Sägeblatt ge- Vorrichtung bis zum jeweils nächsten zu schleifenden
gen den anderen Bügelschenkel (8) festspannen- Zahn vorgedreht und während des Schleifvorganges
den Spannbolzens (14) und einen durch Drehen an jedem Zahn festgespannt. Bei den bekannten Vorder
Teilungsstange (12) zwischen die Sägezähne richtungen müssen der das Sägeblatt einspannende
schwenkbaren Vorschubfinger (15) aufweist. 30 Spannbügel und die das Sägeblatt bis zum jeweils
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nächsten zu schleifenden Zahn vordrehende Einrichkennzeichnet,
daß die Teilungsstange (12) einen tung getrennt betätigt werden, was arbeitsaufwendig
ihre Drehbewegung begrenzenden, einstellbaren ist. Darüber hinaus lassen die bekannten Vorrichtun-Anschlag
(23) und einen Stellhebel (24) mit gen bezüglich der Einstellgenauigkeit der oben er-Handgriff
(25) aufweist, dem am Bügelschenkel 35 wähnten Zahnwinkel sehr zu wünschen übrig, da sie
(11) ein feststehender Nocken (26) zugeordnet Feineinstellungen nicht zulassen.
ist, welcher bei der den Vorschubfinger (15) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
hochschwenkenden Drehbewegung der Teilungs- Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil-
stange (Pfeil 36) dieser- eine Axialbewegung den, daß das Vordrehen und Spannen des Sägeblat-(Pfeil
27) zum Abheben des Vorschubfingers 40 tes mit nur einem einzigen Handgriff durchgeführt
(15) vom Sägezahn erteilt. werden kann und im Ganzen der Aufbau so getrof-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- fen ist, daß eine Feineinstellung der zu schleifenden
durch gekennzeichnet, daß an der Teilungsstange Zahnwinkel möglich ist.
(12) ein ihren Axialhub festlegender, verstellba- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
rer Anschlagring (28) vorgesehen ist. 45 gelöst, daß der Spannbügel, dessen Bügelebene senk-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, recht zur Schwenkebene des Aufnahmebalkens steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubfinger mit dem einen Bügelschenkel schwenkbar am Auf-(15)
aus einem in eine Querbohrung der Tei- nahmebalken gelagert ist und einen Ausleger auflungsstange
(12) verschieb- und feststellbar ein- weist, dessen freies Ende über einen gelenkig angegesetzten
Stift (29) besteht, der am einen Ende in 50 schlossenen Spindeltrieb mit dem Aufnahmebalken
einer Querbohrung verschieb- und feststellbar verbunden ist, sowie am anderen Bügelschenkel eine
einen zweiten Stift (30) trägt, dessen eines Ende drehbar und in Schenkelrichtung verschiebbar gelazur
Bildung des Vorschubfingers (15) abgebogen gerte Teilungsstange trägt, die einen Exzenter zur
ist. Betätigung eines in diesem Schenkel geführten, das
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 55 Sägeblatt gegen den anderen Bügelschenkel festspandadurch
gekennzeichnet, daß der Spannbolzen nenden Spannbolzens und einen durch Drehen der
(14) im Bügelschenkel (11) gegen Federdruck Teilungsstange zwischen die Sägezähne schwenkbaverschiebbar
ist und einen gegen Federdruck ein- ren Vorschubfinger aufweist.
schiebbaren Bremsstift (31) enthält Durch Drehen und Axialverschieben der Tei-
60 lungsstange kann das Sägeblatt sowohl mit Hilfe des
Vorschubfingers vorgedreht, wie mit Hilfe des Exzenters und Spannbolzens für den Schleifvorgang
festgelegt werden. Der Spindeltrieb erlaubt es, den
Die Erfindung betrifft eine Kreissägeblatt-Ein- Winkel zwischen dem Aufnahmebalken und dem
spannvorrichtung mit Sägeblattvordreheinrichtung 65 Spannbügel einzustellen und hierdurch dem Spannfür
Sägeblattschleifmaschinen, insbesondere für mit bügel eine Richtung zu erteilen, in der die Axialbe-Hartmetall
bestückte Kreissägeblätter, bestehend aus wegung der Teilungsstange längs der Sekante zwieinem
am Tisch der Schleifmaschine befestigbaren sehen zwei aufeinanderfolgend zu schleifenden Zäh-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044603 | 1967-08-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1627329A1 DE1627329A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1627329B2 true DE1627329B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1627329C3 DE1627329C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=7604138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671627329 Expired DE1627329C3 (de) | 1967-08-21 | 1967-08-21 | Kreissägeblatt Einspannvorrichtung mit Sageblattvordrehemnchtung fur Sage blattschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1627329C3 (de) |
-
1967
- 1967-08-21 DE DE19671627329 patent/DE1627329C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1627329A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1627329C3 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |