DE1627297A1 - Einrichtung zum schnellen Wechseln von Rundmessern fuer Laengsteilscheren - Google Patents

Description

• @EinrichUung zum schnellen Wech:eln-von liuiclri:essern fier I@@ngstel^cheren. . Die Erfindung bezieht @N@ich Cauf eine Einrichtung zum schnellen Wechseln von komplett fertiggebauten Rundmesserwellen für längsteilschexen. -Die bisher bekannten Einrichtungen zum liechseln von Rundmessern bei längsteilscheren weisen folgende Nachteile auf: 1.") Wechseln mit einer Ijängsteilschere.
• Der längsteils.cherenständer, der- nicht =getriebenen . Messerwellenseto wird von der Grundplatte gelöst und soweit zurückgezogen'.daß die einzelnen Rundmeser.:mit den Zwischenstücken und den Auswerferringen von ,den: fest im Ständer der angetriebenen Messerwellensete verbleibenden Messerwellen abgezogen werden können, Danach, werden die neuen Rundmesser mit den'Zwischenstüchen-und den Auswerferringen wieder auf die Messerwellen aufgeschoben und genau ausgerichtet. Anschließend wird der Scherenständer der nicht angetriebenen:Messerwellenseite wieder eingeschoben und auf der Grund-platte festgeklemmt; Diese Arbeitswei e st_umständliohg, sehr zeitaufwendig-und damit für die Gesamtanlage sghr unwirtschaftlich, 2.) Wechseln mit einer 2, Längstels'here Hierbei wird mit 2 Wechselscheren gearbeitet. Es ist a1-9 so eine zweite geteilachere notwendig, die in der Zeugin der die,Anlage arbeitet g be`reito: für das. nächste Schueid# Programm durch Leinbau von 2 komplett vorbereiteten Rundmesserwell®n fertiggebaut wird" so daß beim notwendigen Wechseln die in der Anlage stehende längsteilschere de. montiert- und die Wechselschere wieder montiert werden muB. Hierzu ist jedesmal der Hallenkran für lange Zeit erforjerlicY. Diese Arbeitsweise, die heute, mit 'kleinen Abweichungen, überall üblich ist, ist ebenfalls umständlich und erfordert immer noch verhältnismäßig viel Zeit. Außerdem ist es notwendig,t, das in der Anlage eingefädelte Band zu treu-, nen oder aus der Anlage zu fahren und beim Neubeginn wieder einzufädeln, was wiederum einen zusätzlichen Stillstand zur Folge hat.
• Die vorstehend geschilderten Nachteil* Bind die primären Gründe für den allgemein bekannten schlechten Ausnutzungsgrad bei hängeteilecherenanlegen, insbesondere bei oft wechselnden Schneidprogra®eaö Diese Nachteile zu vermeiden, ist Zweck der-vorliegenden Erfindung.
• .Danach wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, mehrere z.B. vier komplett zusammengebaute: 8undmesserwellenpaar® für vier Scbneidprogramme in zwei. Tragekreuzen mit je vier Armen anzuordnen, welche auf. zwei Wellen drehbar in den Einbaustücken der Ständer der hängstelschere gelagert sind und eine an sich bekannte Drehvorrichtung:an den Einbaustücken anzubringen, mit der die einzelnen Rundmesserwellenpaare schnell ihre Arbeitentellung zueinander wechseln könnems ohne daß dabei das in der Anlage befindliche Band entfernt werden nußö: . In zweckmäßiger,Auegeetaltung 4eg Erfindung wird weiter vorgeschlage», jeweils zwei Iiundmesserwe.-( ez#.dmeseerwellengaar durch Verschiebekapplungan und Vielzahnwellenzapfeaoder ähnlichen mit den Einbaustücken der ;gsteilschere .fort $u Verbinden oder. mmutr®nnen' wob®: duzoh vertikale® *erete12#a der tbauatUo*e z®4. über - Spind` und Motor® 81.e beide süönengehörigen Rundmeeeerwellm . entsprechend der Otürkt der zu apalt4ndelm Bänder gegea®iiN= aader auf tdae ^erä®@d*rli®he nsß eingestellt worden kö` Zur weiteren günstigen Ausgestaltung. der t;@findung wird vorgesehen, sie in-den Einbaus-Lücken angebrachten Zagerzapfen für cZie Lagerung der :zwei Wellen, mit de11, .ragekreuzen so auszubilden:, daß sie-in-den Einbaustücken verschöben werden kämen, so daß ohne Veränderung der Zage der Scherenständer, nur durch Zurückziehen der Lagerzapfen, die Wellen mit &en Tragerreuzen und den vier kompletten Rundmeüserwellennaaren mit Hilfe eines Hebezeuges schnell: gegen zwei neue komplett vorbereitete Wellen mit d;en Tragekreugen ..und den z.Bvier Rundmesserwellenpaaren ausgewechgelt werden@können.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird im `` folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen Abb. 1 und,Abb, 2 vertikaleSchnitte.äurch den Erfindungsgegenstand; lm einzelnen besteht die Einrichtung aus zwei Scherenständern 3 die auf- cl en Grundplatten 8 befestigt sind und durch. Traversen 2 auf einen genau bestimm-, ten Abstand fest miteinander verbunden sind. In den Scherenständern 3 befinden sieh je ein oberes und ein unteres.Linbsustück (,:wobei die Einbaustücke 6 über Gewindespindeln 19' in den Ständern 3 auf und ab bewegt werden können.: -Im Beispiel wird: dabei die -obere Spindel 19 von einem -Motor 1 und die untere Spindel 19 von Hand bewegt.. In:-den Einbaustücken 6 sind verschiebbare Lagerzapfen 13 vorgeseheng auf denen im eingeschobenen .Zustand die Wellen 12 mit den Tragekreuzen ? genau fixiert gelagert sind:.. In den Tragekreuzen 4 sind im Beispiel je vierkomplette Messerwellen 11 drehbar gelagerty wovon sich jeweils ene:obere und eine untere Messerwelle 11.gegenüberstehen..-Für :den - Schneidbetrieb werden die Messerwellen .13_ mit Hilfe von Verschiebekupplungen 14 und Vielzahnwellen$apäen 15 fest miteinander verbunden» wobei .der'Antrieb.der Messerwellen übbt die verschiebbaren Gelenkwellen-Einheiten 16 17 und 18 erfolgt.
• Durch eine nicht .dargestellte aber an sich bekannte Drehvorrichtung-ist es mö.glichs nach Auseinanderfahren der -Einbaustücke-3 und damit der im Eingriff geweaenen Messer- wellen 11 zwei andere für ein neues Schneidprogramm zusammengehörige Messerwellen 11 in Arbeitastellung zu drehen. Dies ist, wie im. Beispiel dargestellt' viermal möglich; Da. Auswechseln det oberen und unteren vier kompletten Messerwellen 11 geschieht folgendermaßeua Das Band wird'aus-dem Messerwellenbereich gefahren. Danach werden die Verschiebekupplungen 14- mit den.YielzAha- -wellenzaPfen 15 zurückgezogen ( siehe Abb. 2 untere Vereehiebekupplung 14). Jetzt werden mittels Hebezeug die oberen und. unterem vier Messerwellen 11 mit den Tragekreuzen 4 und. den Wellen 12' nach Zurückziehen ,der hagerzapfen 13, aus den ßcherenständern-3,gehoben und abgelegt. Die in"der.Zwiachenzet vorbereiteten neuen Messerwellen 11 mit den Tragekreuzen 4 und den Wellen 12 können nun sofort für z.8. wieder vierSchneidprogramrne in umgekehrter Ueihenfolge eingebaut werden. .

Claims (1)

1. pstentänsnrüches l., Einrichtung zum schnellen Wechseln von komplett fertig - gebauten Rundmesserwellen für Iängsteilscheren,,dadurch .gekennzeichnet, .daß mehrere z.B: je vier komplett fertig gebaute Rundmesserwellen (11) für vier Schneidprogrzmme -'in-je zwei Tragekr:euzen (4) angeordnet sindpwelche auf zwei Wellen_(12) drehbar in den Einbaustücken (6) der längateilecheranatänder (3) gelagert sind., wobei durch einepan sich bekannte' an den Einbaustücken (6) angebrachte Drehvorrichtung ( nicht gezeichnet ) die zusammengehörendeä Rundmesserwellen nach Bedarf schnell in. Arbeitsstellung gebracht werden könneng ohne dabei das in der Anlage befindliche Band entfernen zu-müssen. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rundmes$erwellen (11) durch Verschiebekupplungen (14) und Vielzahnwellenzapfei-(15)-oder ähnliehen mit den Einbaustücken (6) in den Scherenständern (3) ein- oder ausgekuppe t Werden können,'wobei durch Yerstellen der Einbaustücke (6)': z.B» über Spindeln:(19) - und Motore (1) die`Rundmaeserwellen (11) entsprechend derBanästärke gegeneinander auf.das.erorderliohe Mäß eingerichtet werden können« 3) $inrIahtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzei.ahaet' aaß die hagerzapfeh (13) zur Lagerung .dar Wellen (12) mit den T'ragekreuzen (4) in derb Einbaustücken (6) veaachiabbar angeordnet sind, eo daß ohne Veränderung der vage der Scherenständer (3).die-Wellen (12) mit den Trage-.kreuzen (4) und den je vier kompletten Rundmeeserwellen(ll` schnell gegen zwei neue-vorbereitete Wellen-(12). mit den 'Tragekreuzen (4) und den z.BO: je vier kompletten Rundy meseerwellen (11) ausgewechselt werden können.