DE1626396U - Ratten- und maeusefalle. - Google Patents

Ratten- und maeusefalle.

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DE1626396U
DE1626396U DE1951B0004882 DEB0004882U DE1626396U DE 1626396 U DE1626396 U DE 1626396U DE 1951B0004882 DE1951B0004882 DE 1951B0004882 DE B0004882 U DEB0004882 U DE B0004882U DE 1626396 U DE1626396 U DE 1626396U
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DE
Germany
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flap
bait
lid
animal
fall
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Application number
DE1951B0004882
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English (en)
Inventor
Karl Barreis
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Ratten-undMäusefalle.
    Die Bfeaera&g bezieht sioh auf Rattea-acd Mäose-
    fallen Eüäd betrifft-anz im egecsatz z& dea in viele :
    lei Aasfnhroem bekaaateh Sohia, - &&d Bagelfallen-
    speziell eine solche in der Ausfübxung aus einem auf
    irgend einen Flüssigkeitsbehälter as. fzalegenden Deekel
    mit darin eingebauter Sturzklappe und einer diese Klapp "gestellt" haltenden, vom Fangtier auszulösenden Sicherung. Fallen dieser Art haven gegenüber Schlag-und
    Bügeltallen eta. den grossen Vorteil, dass sie das Tier
    nicht an Ort und Stelle festhalten, sondern von der
    Oberfläche weg-in den Fangbehälter hinein verschwinden
    lassen und sich danach ganz von selbst wieder auf « Pang
    stellen. Einer der Nachteile hierbei ist jedoch der,
    dass das Auslösen der Klappe zum Sturz immer nur eine
    Folge der wirklichen Annahme des Köders unmittelbar von
    leiten des Fangtieres sein kann. Der Köder befindet sie.
    meist aufgesteckt aef einem Hebele der mit einer Raste
    versehen ist, in welcher er die Klappe"gestellt"bzw.
    auf "Fang" zu halten hat. Beim Anfressen des Köders kann der Hebel sich verstelles und dadurch die Klappe zum Sturz auslösan. Da aber der Köder von allen Seiten her erreichbar ist, kommt es noch insbesondere darauf a ob sich das Tier auch tatsächlich auf der Sturzklappe
    befindet. Ist es vielleicht aar teilweise auf der Klappe
    befindlich,sobestehtdarehaasdie Möglichkeit, dasa es
    sich der Gefahr noch rechtzeitig zu entziehen vermag. Di
    Falle wird in der Folge aber von dem anamehr misstraaisch
    gewordeaen Tier und wohl aa.ch von der Mehrzahl seiner Ge-
    I
    fahrten ängstlich gemieden bleiben. Weitere Nachteile sial
    darin gelegea, dass das Auslösen zum Sturz der lapp aa-
    bedig eis Berahren oder Anfressea des Eöders voraus-
    setzt und beim Abztars des Tieres die kögllobkeft besteht,
    dass d'Eeder mit in den Faagehälter hiaeiagerissen
    8 d er =t in de gb er h ; ge ae
    wird, die Falle also köderlos und somit für die Zukunft
    unwirksam wird bzw. nicht mehr genügend lockkräftig
    bleiben kann.
    Die gemäss der Neuerurg verbesserte Ausführung
    der Falle schließt alle vorerwähnten Nachteileaasnad"
    bringt zudem auch noch gauz besondere Vorteile, auf die
    weiter unten noch des näheren eingegangen werden wird.
    Besonders für die AusfUhrung
    mass der Neuerung Ist in erster Linie die Tatsache dass
    die Sicherung zum *Gestellthaltea"der Klappe in der
    Deckelebene-in die sich die Klappe aus der das Tien il
    den Fangbehälter schickeaden Starzlage bekannterweise von
    selbst zurück-zu schwingen vermag - als eine magaetisèh---
    haltende vorgesehen ist, vorzugsweise in Gestalt eines
    relativ zur Stuxzklappe ortsfest am Deckel angebrachten,
    mit dem Pole ade geeQ das Strzklappeneade gerichtete"'---
    permanenten Magneten.
    So ist erstmalig eine voll selbe
    tätig wirkende Starzklappea-Sichernag eschaffea, d. heiae
    Sicherasg, die automatisch verriegelt bzw. automatisch
    "stellt a&d aach automatiseh abreisat, ia ihrer Funktion
    also sn nicht mehr davofi abhängig ist, dass der Köder
    ffangeaommenll berührt oder angefressen wird.
    Ein weiteres sehr wesentliches und besonders vor-
    teilbr : Lugendes Merkmal xlex verbesserten
    AusfiihraDg liegt i ja der Re3, barkeit des Abrissmemats
    der Staslappe bw. ihrer aoeß manetischea Stell-
    Sicherung.
    An oder unter der Starzklappe sind beaerungegemäas
    Zusatzgewichte aubrIi2gbar, die der klappe eine jeweils
    gewünschte Vorbelaatung geben lassen. Es könnte hierzu
    such ein Gewicht neuerâcgsgemäss gleich dem Schiebege-
    sicht einer Stellwage am oder unter der Klappe vorgesehen
    sein. Indem die soeben dargelegte weitere Verbesserung daf
    Abreissmomeat ganz nach Wnnsch variieren lässig lässt
    sich jetzt auch eize Einstellung spezleil nur auf Mäuse-
    fang oder B&r as. f Rattsfa vornehmec.
    Zum bsehirmen der dicht vor dem Starsklappenende
    eingerichteten Köderaulegestelle ist ein
    des Köder ganz und die Starzklappe soch teilweise abschir-
    merdes Mittel ia Perm einer Rabe vorgeht ehen. Der X8der
    kann nun nicht mehr von allen Seiten her angenommen wer-
    den, sondern nur noch auf dem Wege über die bis zu einem
    bestimmten Grade magnetisch-fest gehaltene, dann aber
    plötzlich abreissende Starzklappe. Die Haube zwingt das
    Tier zum absolut vollständiges Betreten der Sterzklappe.
    Magnetischer Halt and Vorbelastung der Klappe lassen das
    Tier beim Betreten des nicht von der Haube überdeckten TeilesderKlappeauchkeinerleiGefahr(durchNachgiebig keit der Klappe!) verspüren. Erst wenn das Tier genügend weit vorgelaufen und ganz auf der Klappe befindlich ist,
    dann durch die Haube auch keinerlei seitliche Ausweichmög
    lichkeiteu mehr hat, wird plötzliches Abreissen zum Ab-
    starz dea Tieres in den Fangbehälter vor sich gehea. Der
    Fang wird so also unbedingt gesichert sels, ut gara
    ist dadurch völlig amsgeachlossea.
    Die Haube als Ganzes aufklappbar
    eingerichtet, ermöglicüt ein bequemes und immer ordentli-
    ches Anlegen des Köders. Noch einfacher and bequemer ist
    die neuerungsgemässe Ausführung in der Weise, dass die Haube gleich einem Tunnel fest auf dem Deckel aufsitzt und eine nächst der Köderanlegestelle befindliche Gitterklappe den jeweils angelegten Köder gehörig abschirmen lässt, so dass kein unerwünschter Zugriff erfolgen kann.
  • Sehr von Vorteil ist die Gitterklappe auch insofern,
    als sie einen Luftdurchzug durch die Haube bzw. den Tanne3
    ermöglichte dem Tier auch einen Darchblick durch den Tun-
    nel gewährt und die Witterung des Köders von beiden Enden
    des Tunnels her aufnehmen lässt.
    Weitere, an sich allerdings untergeordnete, dock
    praktisch durchaus bedeutsame rfindungsmerkmale sind :
    die Einteilung der den Tieren als ßpazierfläche dienenden
    Oberseite des Deckels in Zonen für allmählich vorzurückende Aufstreuungen von Lockfutter, sowie die Ausbildung des
    Fangbehälters mit schräg abwärts tind auswärts erstreckten
    lajaenwänden, durch welche die Aufstiegsmöglichkeiten der
    Tiere im Behälter bzw. im darin befindliches SrträBk&ags-
    bad auf ele Geriagstmass beschränkt sind. Die Zoneseintei-
    luag schafft Erleiohtero-ügen nad ate Sontrollmöglichkeiten
    îmuezug auf korrekte Ausführung etwaiger Vorarbeiten zum
    Asge&. h. ses der Tiere durch Vorstretmgeß von Lockfutter.
    Was weiterhin des Vorteil inbezng auf die vererwähnte
    Ausbildung des Falagbehältere aesmachti
    ist das s<aeLle Srträakea der iere Sar beaonderen F8r-
    dmeg ds stelle risäckeas seilten dem Bad noch eck-
    dieeliehe Zuaätze-Z. B. Seda-gegeben werß-en,
    Ein asfoiu'a. cgsbeisBiel der Erfindnag ist aus der
    Zeichnung ersichtlich. ßg stellen dar.
    Abbildung 1, die Falle und die obere Partie des da-
    rooter befindlichen Fangbehalters in
    einem senkrechten Längsmittelschnitt,
    Abbildung 27 die Falle mit teils aufgebrochener
    Haube von oben gesehen.
    1 bezeichnet des Deckel und 2 einen darunter befind
    lichen Flssigkeits behältert der irgend ein Tassel, ein
    Eimer oder gar eine gut flüssigkeitzhaltende Grabe sein
    &aßQ. Der Beckel l eathalt einen Ansschnitt nnd ia demael-
    ben die Sturz-klappe 3, die um die Achse 4 schwingbar ist.
    Die Eoderanlegestelle 5 ist dicht vor dem rechtes Sttirz-
    klappenende, unmittelbar auf dein Deckel 1. Die Haube zum
    Ueberdeckes der Anlegestelle 5 ist nach Art eines Tunnels 6
    vorgesehen ajad, wie aas der Zeichnung deutlich ersichtlich
    sein teils teils über die Sturzklappe 3 erstreckt. Das
    Tannelende nächst der Köderanlegestelle ist mittels einer
    ritterklappe 6* absohirmbar. ese Klappe ist am eine
    I
    Achse 7 beweglich ; in der aus der Zeichnung ersichtlichen
    Stellung mag sie durch irgendeine an sich bekannte Verrie
    gelnng absolut featstellhar gemacht sein. Ist die Klappe
    aus einer Platte bestehend, Bo ist sie-wie aus der Zei
    nang ersichtlich-mit Durchbrüchen 8 versehene die den
    Durchblick und des weiteren auch den Laftderchzag zar bes
    seren Witterunganahme exmöslichee.
    Der Mageete das wesentlichste Element der neuen
    Falle, ist hier beispiolsweise als eia. permaseter Ma '
    9 dargestellte der unter der Haube ortsfest an einer fzaer.
    f ate angetrao d gegen die Oberseite der Starzklappg
    3 gerichtet ist.
    Damit die Klappe aas der pnoktiert eigezeichnetet
    Storzatellaag ia die Deckelebene (Pangstellung) selbst-
    tätig zurückzaschwingen vermagJ ist auf ihrer Unterseite
    cia Gewicht 10 aagebrseht.
    Das Abreissmoment der 2iturzklappe 3 ist mittels d
    Stellgewichtes 11 regelbar. Glich dem Laufgewicht eieer
    Waage ist dieses Stellgewicht auf einer an der Klappe 3
    vorgesehenen Führung 12 hin und her schiebbar und selbst-
    verstäudlich auch in jeder Linstellung feetlegbar. Statt
    jenes Stellgewichtes konnten auch beliebig anhäagbare
    ei
    Einzelgewichte vorgesehen sein.
    Die Zoaeteitteilung auf der Oberseite des Deckels
    ist in Abbildung 2 mit strichpanktierten Linien JL-1 und
    II-11 Wie die Zonen tatsächlich markier
    sein mögen, ob durch Striche, durch eingeprägte Rippen ode
    sonst irgendwie, ist freiem Ermessen anheim gegeben. Jeden
    falls ist A eine Zone zum Aufstreuen von Lookfutter währea
    eines ersten Zeitraumes (erster Locktag) und B eine Zone
    zum Anfstreuea von tookfntter zu späterer Zeit (zweiter
    Lo Gkta
    Looktag).
    Für den Eehälter 2 ist die bevorzugte und zweek-
    ässigsteo.sführaagse'ßie ia Abbildaa 1 h mit
    schräg b-enä. attsärts erstrecktes l Bnenflächen.
    Sehatsattsprãehe.
    1) Ra. tta. aad Mäa-sefalle aas einem aaf irgead
    einen aag-bzw yiüssieits&ejältr aQfz&lee&dea
    e e t zw W keitet er au f Leg
    Deckel mit darin eingebauter Sturzklappe einer diese
    Klape"estellf haltenden, vom angtiey aaszalSsenen
    Sicherung dadurch geeoBzeichBit ass ie Sicherung zum
    *Geetellthalteaw der Kläppe (3) in der Deckelebene-in
    die die Klappe aus der das Tier in den Behälter (2)
    schickenden Stnrzlage bekaDsterweise von selbst zsrS. ek
    zu schwingen vermag-als eine magnetisch haltende vor-
    gesehen ist, vorzugsweise in Gestalt eines mit dem Pal-
    ende gegen die Btursklappe gerichtetes permanenten
    zagteten (9).
    2) Falle nach Anspruch 1, dadnrch gekannze1chaet,
    dass die Starzklappe (3) mit auswechselbaren bzw. ver-
    soliieden schwer anbringbaren Gewichten oder mittels eines
    verschiebbaren Ausgleichagewichtes (z. ß. 11) auf r-
    schieden grogs Abreisemomente gegezeber dem Magneten
    einstellbar gemacht ist.
    3). falle oach Ansprü. chen 1 uad 2, dadurch gekenc-
    zeichnet, dasz die KÖcleranlegestelle (5) auf dem Deckel
    dicht vor dem und gegen Zu-

Claims (1)

  1. griffe TOB sß@rwo. csGhter Seite her mittels einer liaube (i ü-berdeakt Ist$ die zmn Teil noch über die Sturzklappe sic erstreckt. 4) ylle Ba söhea 1- dsdchkeaa- zeichnete dass die die Koderaulegestelle ganz und die Starzklappe teilweise überdeckende Haube (6) aus eiaem aE beiden. den offenen Tunnel besteht tmd dessea äehst dex befiladliches Ende mittels eilaer Gitter- klappe o. dgl. absohliessbar Ist. 5) Falle naeh Ansprüchen 1-4p daduroh gekonn- zeichnet, dass die den Tieren als nSpasier"-Fläche dienen de Oberseite des Deckels (I) mit einer zar Längsrichtung der Sturzklappe () qaer verlaufenden Einteilnag in Zonen (z. B. A, B) fftr allmählich vorzurückende Aufstreuungen von Lookfutter vorgesehen ist. 6) Faulbehälter für jMjß in den de pRo 5 gekennzeichnete Fallen, dadurch gekennzeichnet, dass mit schräg at irt d auswets erstreckten enwkden die Anfstiegsmöglichkeiten der fiere im Ertrãakungsbad auf Gi Geringstmasa beschsitten sind.
DE1951B0004882 1951-03-19 1951-03-19 Ratten- und maeusefalle. Expired DE1626396U (de)

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DE1626396U true DE1626396U (de) 1951-08-02

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ID=29788687

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