CH391475A - Flugzeugsitz - Google Patents

Flugzeugsitz

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CH391475A
CH391475A CH398061A CH398061A CH391475A CH 391475 A CH391475 A CH 391475A CH 398061 A CH398061 A CH 398061A CH 398061 A CH398061 A CH 398061A CH 391475 A CH391475 A CH 391475A
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Martin James
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Martin James
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
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    • B64D25/06Harnessing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


  Flugzeugsitz    Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeug  sitz mit Haltegurten, die aus zwei Schossgurten, wel  che mit ihren hinteren Enden seitlich an der Rück  seite des Sitzes und mit     ihren    vorderen Enden an  einem schnell lösbaren Schloss befestigt sind, sowie  aus einer von dem schnell lösbaren Schloss zwischen  den Beinen der den Sitz benutzenden Person zur       Sitzvorderkante    geführten     Niederhaltegurte    bestehen.  



  Ein mit einer solchen     Gurtanordnung    ausge  statteter Sitz ist bereits bekannt. Diese bekannte An  ordnung hat jedoch schwerwiegende Nachteile, die  gemäss der Erfindung vermieden werden sollen. Wenn  sich die den bekannten Sitz benutzende Person vom  Sitz frei machen will, ist dies nur dadurch möglich,  dass die Person. das Schloss öffnet, an dem alle vor  deren Enden der Gurte zusammentreffen. Hierbei  sind die beiden     Schlosshälften    mit Schlitzen versehen,  durch die an den Gurtenden .gebildete Schlaufen  hindurchgehen, so dass die Schossgurte untrennbar  mit den Hälften des Schlosses verbunden sind.

   Bei  dieser bekannten Anordnung bleiben alle dem  Schloss abgekehrten Enden der Gurte ständig fest  mit dem Sitz verbunden, also auch dann, wenn sich  der Flieger nach dem     Ausschleudern    vom     Sitz    trennt.  



  Durch diese Ausbildung der bekannten Anord  nung ergibt sich der Nachteil, dass der Flieger einen  Fallschirm benutzen muss, dessen Gurte von den  Sitzgurten völlig getrennt sind und dementsprechend  in einem zweiten Schloss zusammengehalten werden  müssen. Sofern der Flieger einen Fallschirm mit  führt, trägt er also zwei schnell lösbare Schlösser,  von denen eines betätigt werden muss, wenn er  sich vom Sitz trennen will, und von denen das andere  dann zu öffnen ist, wenn er sich vom Fallschirm  frei machen will.

   Die Notwendigkeit zweier solcher  Schlösser, die beide im Notfall leicht erreichbar und  daher vor der Brust oder dem Bauch angeordnet    sein müssen, stellt aber insofern eine grosse Gefahr  dar, als der Flieger nach dem     Ausschleudern    ver  sehentlich zuerst das Schloss bedienen kann, das  ihn vom     Fallschirm    trennt, wobei noch zu berück  sichtigen ist, dass eine derartige Verwechslung durch  die Umstände, unter denen ein Fallschirmabsprung  die einzige zur Rettung des Fliegers mögliche Mass  nahme ist, begünstigt wird.  



  Selbstverständlich kann bei der bekannten An  ordnung das bei der Trennung vom Sitz zu     öffnende     Schloss mit einem     selbsttätigen        Auslösemechanismus,     z. B. in Form eines Bowdenzuges, versehen sein,  der nach dem     Ausschleudern    mit einer vorgegebenen  Zeitverzögerung gezogen wird. Derartige mit Zug  kabeln arbeitende Einrichtungen bilden jedoch häu  fig zusätzliche Störungsquellen, abgesehen davon,  dass sie infolge ihrer     Anbringung    an den Gurten  den Flieger behindern.  



  Die Erfindung dagegen löst die Aufgabe, den  Flugzeugsitz unter Vermeidung obiger Nachteile so  zu gestalten, dass nicht nur eine absolut zuverlässige  und gegen Versehen sichere Arbeitsweise erzielt,  sondern auch den neuzeitlichen Erfordernissen in  sofern Rechnung getragen werden kann, dass sich  der Flieger nach dem     Ausschleudern    vorzugsweise  selbsttätig von seinem Sitz trennen kann, jedoch  mit Gurten, an denen gleichzeitig der Fallschirm  befestigt sein kann, verbunden bleiben kann.

   Um  dies zu erreichen, zeichnet sich der Fliegersitz nach  der Erfindung dadurch aus, dass die     Nid@erhaltegurte     in ihrer Längsrichtung frei beweglich um eine an der       Sitzvorderkante    angeordnete Führung läuft und von       dort    zwei Endteile der     Niederhaltegurte    schräg seit  lich nach hinten gehen und in mit den hinteren  Enden der     Schlossgurten    gemeinsam lösbaren Befesti  gungen gehalten sind.      Wenn sich der Flieger im Gefahrenfall mit sei  nem     Sitz    aus der Maschine herausschleudern lassen  muss, werden die Enden der     Niederhaltegurte    und  die Schossgurten vorzugsweise automatisch gelöst,  während das Schloss geschlossen bleibt.

   Der Flieger  bleibt in diesem Fall, obwohl vom Sitz getrennt, im  mer noch von Gurten umgeben, an denen der Fall  schirm befestigt ist. Das Schloss wird vom Flieger  nur dann betätigt, wenn er nach der Landung das  Flugzeug verlassen will oder wenn er nach einem  Fallschirmabsprung den Boden erreicht hat.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.l    eine schematische Seitenansicht eines  Flugzeugschleudersitzes, die die Teile desselben er  kennen     lässt,    auf die sich die Erfindung bezieht,       Fig.2    eine Vorderansicht des in     Fig.    1 veran  schaulichten Sitzes,       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht des unteren  Teiles der aus den     Fig.    1 und 2 schematisch er  sichtlichen Sitzmulde, die die Anordnung des Halte  gurtes gemäss der Erfindung in teilweise ausgeklink  ter Stellung erkennen lässt.  



       Fig.    4 zeigt eine etwas     abgeänderte    Ausführungs  form der in     Fig.3    veranschaulichten Anordnung.  In den Abbildungen ist mit 1 der Hauptrahmen  eines Flugzeugschleudersitzes, beispielsweise eines  Flugzeugschleudersitzes der bekannten     Martin-Bak-          ker-Ausführung    (Britische Patentschrift Nr. 854 769)  bezeichnet. Auf dem Rahmen 1 ist verstellbar eine  Sitzmulde 2 angebracht, in der das allgemein mit  3 bezeichnete Sitzpolster und/oder der Sitzfallschirm  und/oder das Rettungspaket des Fliegers liegt.

   Die  ses Sitzpolster weist in seiner Vorderkante eine mit  tige     Ausnehmung    4 auf, welche den leichten Zugang  zu einem von Hand betätigten, den Schleudersitz  auslösenden     Handgriff    5 an sich bekannter Aus  führung ermöglicht.  



  Die     Sitzgurtanordnung    zum Halten des Fliegers  in der Sitzmulde 2 ist schematisch in den     Fig.    1 und  2 dargestellt. Sie kann von den Fallschirmgurten  des Fliegers getrennt sein oder wahlweise auch einen  Teil einer kombinierten Sitz- und     Fallschirman-          schnallung,    wie sie beispielsweise in der britischen  Patentschrift Nr. 685125 oder der deutschen Pa  tentschrift Nr.<B>1027</B> 524 beschrieben ist. bilden.  



  Die     Sitzgurtanordnung    besteht aus zwei an sich  'bekannten Schossgurten 6 und 7, deren rückwärtige  Enden mit Ösen 8 und 9 versehen sind, die in  die zugeordneten Verriegelungen 10 und 11 einge  klinkt werden können, die, wie deutlich aus     Fig.    3  ersichtlich ist, am rückwärtigen Ende der Sitzmulde 2  angebracht sind. Die Verriegelungen sind zweck  mässig wie in der britischen Patentschrift Nr. 854 769  beschrieben     ausgeführt.    Sie weisen Bolzen 12 bzw.  13 auf, die zwecks Verriegelung mit den Sitzrie  geln durch Löcher in den Enden der Ösen 8 und  9 hindurchgeführt sind.

   Beim     Ausschleudern    des  Sitzes im Gefahrenfalle können diese     Bolzen    auto  matisch aber auch, falls erwünscht, in der in dem    letztgenannten Patent beschriebenen Weise von Hand  herausgezogen werden.  



  Die vorderen Enden der Schossgurten 6 und 7  weisen ausserdem je einen durchbohrten Endansatz  auf. Diese in den Abbildungen mit 14 und 15 be  zeichneten Ansätze können in an sich bekannter  Weise in ein     Schnellauslöseschloss    16, das der Ver  bindung der Teilgurte 6 und 7 dient und das unge  fähr vor dem Nabel des Fliegers liegt, eingeführt  werden. Dieses schematisch in den Figuren darge  stellte     Auslöseschloss    kann jede zweckentsprechende  Form aufweisen, in welches Ansätze, wie die mit  14 und 15 bezeichneten, eingeführt und durch den  Flieger, sobald er dies wünscht, beispielsweise, wenn  er das Flugzeug unter normalen Umständen verlas  sen möchte, schnell ausgeklinkt werden können.  



  Die Schossgurten 6 und 7 verlaufen im Gebrauch  von den Riegeln 12 und 13 nach oben um das  Gesäss und die Schenkel des Fliegers herum und wer  den in das     Schnellauslöseschloss    16 eingeführt. Jeder  der     Schossgurte    ist mit einer Einstellschnalle 17 ver  sehen, mittels welcher die Gurte angezogen werden  können.  



  Wenn ein in dem Sitz sitzender, auf diesem  durch die oben beschriebenen Sitzgurte gehaltener  Flieger unter die Einwirkung negativer Beschleuni  gungen gelangt oder sich im Rückenflug befindet,  so suchen sich die Schossgurte 6 und 7 um ihre  rückwärtigen Enden, mit denen sie an den Schlös  sern 10 und 11 fest sind, zu verdrehen, so dass es  an sich möglich wäre, dass sich der Flieger von der       Grundfläche    der Sitzmulde abhebt und das Sitz  polster sich nach vorn relativ zu der Sitzmulde ver  schieben kann, wie das oben beschrieben wurde.  



  Negative Beschleunigungsbedingungen sind im  Geradeaus- und Horizontalflug entsprechend der Ge  schwindigkeit der Höhe und dem vom Flugzeug  überflogenen Gelände denkbar. Das macht sich ins  besondere dann bemerkbar, wenn mit hoher Ge  schwindigkeit in niedriger Höhe unter dann häufig       anzutreffenden    böigen Bedingungen geflogen wird.  



  Bei Anwendung der Erfindung auf einen Schleu  dersitz der an sich bekannten oben beschriebenen  Ausführung ist die vordere Querwand der Sitzmulde 2  an ihrer Innenseite und an ihrem oberen Teil mit  zwei nach rückwärts vorstehenden Konsolen 21 ver  sehen, die im Abstand voneinander symmetrisch  zur vorderen und rückwärtigen Sitzachse angebracht  sind. Zwischen diesen sich nach hinten erstrecken  den Konsolen ist ein Führungselement 22 in Ge  stalt eines Rohres, einer Stange, einer Rolle oder  dergleichen angebracht, über das ein Halte- bzw.  bei negativer Beschleunigung wirksamer Gurt 23 in  der im folgenden beschriebenen Weise geführt ist.  Dieses Führungselement erstreckt sich parallel zur  Vorderwand der Sitzmulde.  



  Der Haltegurt 23 ist     1\-förmig    ausgebildet. Sein  Schaftteil 24 ist     auslösbar    an den vorderen     End-          teilen    der Schossgurten 6 und 7 der     Sitzanschnal-          lung    oder, wie weiter unten beschrieben werden wird,      unmittelbar an dem     Schnellauslöseschlssss    1'6 ange  bracht.  



  Bei der in den     Fig:    1 bis 3 veranschaulichten  Ausführungsform der     Erfindung    ist das obere- Vor  derende des Schaftes 24 des     Gurtes    23 mit zwei       auseinanderstrebenden    Schlaufen 25 versehen, durch  welche die Vorderenden der Schossgurte 6 bzw. 7,  wie in     Fig.    2     veranschaulicht,    hindurchgezogen wer  den, bevor die Ösen 14 und 15 an den Vorderenden  dieser Schossgurte in das     Schnellauslöseschloss    16  eingeschoben werden.  



  Jeder der beiden     auseinanderstrebenden    Schen  kel 26 und 27 des Haltegurtes 23 weist an seinem  rückwärtigen Ende eine Schlaufe oder einen Ring 28  auf, durch den die Endöse 8 oder 9 des zugeord  neten Schossgurtes 6 oder 7 der     Sitzanschnallung     geführt ist. Die Schlaufen oder Ringe 28 werden  auf die Endösen 8 und 9 der Schossgurte 6 und 7  aufgefädelt, bevor diese in die ihnen zugeordneten  Schlösser 10 und 11 an der Sitzmulde eingeschoben  werden.

   Die Ösen 8 und 9 sind an ihren Vorder  enden breiter als die lichte Abmessung der Schlau  fen oder Ringe, so dass bei Einschieben der     End-          ösen    8 und 9 in die Schlösser 10 und 11 der Sitz  mulde die Arme 26 und 27 des     Y-förmigen    Halte  gurtes sicher an der Sitzmulde befestigt sind.  



  Im Gebrauch ist der Schaftteil 24 des Halte  gurtes 23 von dem     Schnellauslöseschloss    16 aus nach  unten unter das Führungselement 22 und nach rück  wärts über die Oberseite des in der Sitzmulde 2  befindlichen Sitzpolsters 3 geführt; die auseinander  strebenden Arme 26 und 27 des Gurtes 23 laufen  dann unter querverlaufenden Führungselementen,  z. B. Zapfen oder Rollen 29 und 30, die von Konso  len 31 und 32 getragen werden, welche Teile oder  Zubehör der Sitzschlösser 10 und 11 bilden hindurch.  Die rückwärtigen Enden der Schenkel 26 und 27 des  Haltegurtes laufen dann nach oben und durch die  Ösen 8 und 9 der Schossgurte hindurch,     in    welche  sie eingeführt werden, bevor die Ansätze 8 und 9  in der oben beschriebenen Weise in die Schlösser 10  und 11 eingeführt werden.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist schematisch die Ge  brauchsstellung des Haltegurtes 23 und seiner Teile  veranschaulicht. Um den Halte- bzw. der Sicherung  gegen die Wirkung negativer Beschleunigung dienen  den Gurt 23 unter zweckentsprechender Spannung  zu halten, ist er mit einer längsverstellbaren Schnalle  33 versehen.  



  Bei der abgeänderten, in     Fig.    4 veranschaulichten       Ausführungsform    ist das obere Ende des Schaft  teiles 24 des     Y-förmigen    Haltegurtes 23 mit einer  die Schlaufen 25 ersetzenden Öse 34 versehen  und kann direkt in ein übliches     Schnellauslöseschloss     16 eingestöpselt werden.  



  Bei zweckentsprechender Befestigung der Schoss  gurte 6 und 7 des Haltegurtes 23 mit seinen rück  wärtigen Enden an dem Sitz und seinem vorderen  Ende an den Vorderenden der Schossgurte der Sitz  anschnallung oder an dem     Schnellauslöseschloss    und         zweckentsprechendem        Anziehen,    des Gurtes mittels  der     Einstellschnalle-    33 wirkt der Gurt 23. zum Bei  spiel beim     Rückenflug    dem dann vorhandenen     Be-          streben        des        Schnelläuslöseschlosses,    sich von der  Sitzmulde um die     Anbringnngspunkte    der Schossgurte  6 und.

   7     an?    den Schlössern 10 <  und= 1:1 an der Sitz  mulde im     Bogen    zu verdrehen,     entgegen;    so     dass-          der        Spielraum,    der es bisher möglich machte, dass  der Flieger sich von seinem Sitzpolster abhebt, be  seitigt oder     vermindert    ist, wobei gleichzeitig jede  auf     den:    Gurt 23 durch das Bestreben des Körpers  des Fliegers, sich von dem Sitzpolster abzuheben,  aufgebrachte Zugspannung ein Spannen der beiden  Schenkel 26, 27 des Gurtes, die sich über das Sitz  polster erstrecken, bewirkt, so dass dieser sicher in  seiner normalen Stellung auf der Sitzmulde gehalten  wird.  



  Das vordere obere Ende des Haltegurtes 23 ist  bequem aus dem     Schnellauslöseschloss,    erforderlichen  falls auch durch manuelle Betätigung des Schlos  ses lösbar, während im Notfall die rückwärtigen  Enden des Gurtes beim Ausklinken der Schossgurte  6 und 7, deren Endösen 8 und 9     dann,    aus den Schlau  fen oder Ringen 28 an den rückwärtigen Enden der  Verzweigungen oder Schenkel 26 und 27 des Halte  gurtes herausgleiten, automatisch von der Rückseite  der Sitzmulde gelöst werden.  



  Obwohl der     Haltegurt    23 vorzugsweise über das  Sitzpolster 3 geführt wird, können Fälle eintreten,  in denen es aus dem einen oder anderen Grunde  erwünscht ist, den Haltegurt unter das Sitzpolster zu  verlegen. In diesem Falle sind die Führungselemente  22, 29 und 30 in zweckentsprechend geringeren Ab  ständen an der     Sitzmulde    angeordnet.  



  Es ist ersichtlich, dass die rückwärtigen Enden  des Haltegurtes 23 auch von Hand aus den Ösen  8 und 9 der Schossgurte durch Auslösen dieser Ösen  aus den Schlössern 10 und 11 mittels einer von  Hand     betätigbaren    Vorrichtung zum Herausziehen  der Bolzen 12 und 13, wie sie beispielsweise in der  genannten britischen Patentschrift Nr. 854 769 be  schrieben ist, gelöst werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flugzeugsitz mit Haltegurten, die aus zwei Schoss gurten, welche mit ihren hinteren Enden seitlich an der Rückseite des Sitzes und mit ihren vorderen Enden in einem schnell lösbaren Schloss befestigt sind, sowie aus einer von dem schnell lösbaren Schloss zwischen den Beinen der den Sitz benutzen den Person zur Sitzvorderkante geführten Nieder haltegurte bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhaltegurte (23, 24, 25) in ihrer Längsrichtung frei 'beweglich um eine an der Sitzvorderkante ange ordnete Führung (22) läuft und von dort zwei End- teile (26, 27)
    der Niederhaltegurte schräg nach hin ten gehen und in mit den hinteren Enden (8, 9) der Schossgurten (6, 7) gemeinsam lösbaren Befesti gungen (10 bis 13) gehalten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Flugzeugsitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (26, 27) der Nieder haltegurte (23, 24, 25) die Enden der Schossgurten (6, 7) mit Schlaufen umgreifen. 2. Flugzeugsitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Nieder- haltegurte am schnell lösbaren Schloss (16) befe stigt ist. 3. Flugzeugsitz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Befestigungen im Falle eines Herausschleuderns des Sitzes automatisch lösen.
CH398061A 1960-04-06 1961-04-05 Flugzeugsitz CH391475A (de)

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