DE1142762B - Flugzeugsitz mit Haltegurten - Google Patents

Flugzeugsitz mit Haltegurten

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DE1142762B
DE1142762B DEM48575A DEM0048575A DE1142762B DE 1142762 B DE1142762 B DE 1142762B DE M48575 A DEM48575 A DE M48575A DE M0048575 A DEM0048575 A DE M0048575A DE 1142762 B DE1142762 B DE 1142762B
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DEM48575A
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Inventor
James Martin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/02Supports or holding means for living bodies
    • B64D25/06Harnessing

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Flugzeugsitz mit Haltegurten Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugsitz mit Haltegurten, bestehend aus zwei Schoßgurten, die mit ihren hinteren Enden seitlich an der Rückseite des Sitzes und mit ihren vorderen Enden in einem schnell lösbaren Schloß befestigt sind, sowie von dem schnell lösbaren Schloß zwischen den Beinen der den Sitz benutzenden Person zur Sitzvorderkante geführten Niederhaltegurten.
  • Ein mit einer solchen Gurtanordnung ausgestatteter Sitz ist bereits bekannt. Diese bekannte Anordnung hat jedoch schwerwiegende Nachteile, die gemäß der Erfindung vermieden werden sollen. Wenn sich die den bekannten Sitz benutzende Person vom Sitz frei machen will, ist dies nur dadurch möglich, daß die Person das Schloß öffnet, an dem alle vorderen Enden der Gurte zusammentreffen. Hierbei sind die beiden Schloßhälften mit Schlitzen versehen, durch die an den Gurtenden gebildete Schlaufen hindurchgehen, so daß die Schoßgurte untrennbar mit den Hälften des Schlosses verbunden sind. Bei dieser bekannten Anordnung bleiben alle dem Schloß abgekehrten Enden der Gurte ständig fest mit dem Sitz verbunden, also auch dann, wenn sich der Flieger nach dem Ausschleudern vom Sitz trennt.
  • Durch diese Ausbildung der bekannten Anordnung ergibt sich der Nachteil, daß der Flieger einen Fallschirm benutzen muß, dessen Gurte von den Sitzgurten völlig getrennt sind und dementsprechend in einem zweiten Schloß zusammengehalten werden müssen. Sofern der Flieger einen Fallschirm mitführt, trägt er also zwei schnell lösbare Schlösser, von denen eines betätigt werden muß, wenn er sich vom Sitz trennen will, und von denen das andere dann zu öffnen ist, wenn er sich vom Fallschirm frei machen will. Die Notwendigkeit zweier solcher Schlösser, die beide im Notfall leicht erreichbar und daher vor der Brust oder den Bauch angeordnet sein müssen, stellt aber insofern eine große Gefahr dar, als der Flieger nach dem Ausschleudern versehentlich zuerst das Schloß bedienen kann, das ihn vom Fallschirm trennt, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß eine derartige Verwechslung durch die Umstände, unter denen ein Fallschirmabsprung die einzige zur Rettung des Fliegers mögliche Maßnahme ist. begünstigt ist.
  • Selbstverständlich kann bei der bekannten Anordnung das bei der Trennung vom Sitz zu öffnende Schloß mit einem selbsttätigen Auslösemechanismus, z. B. in Form eines Bowdenzuges, versehen sein, der nach dem Ausschleudern mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung gezogen wird. Derartige mit Zugkabeln arbeitende Einrichtungen bilden jedoch häufig zusätzliche Störungsquellen, abgesehen davon, daß sie infolge ihrer Anbringung an den Gurten den Flieger behindern.
  • Die Erfindung dagegen löst die Aufgabe unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtung einen mit einer einen Niederhaltegurt enthaltenden Gurtanordnung ausgestatteten Flugzeugsitz so zu gestalten, daß nicht nur eine absolut zuverlässige und gegen Versehen sichere Arbeitsweise erzielt, sondern auch den neuzeitlichen Erfordernissen insofern Rechnung getragen wird, als sich der Flieger nach dem Ausschleudern vorzugsweise selbsttätig von seinem Sitz trennen kann, jedoch mit den Gurten, an denen gleichzeitig der Fallschirm befestigt ist, verbunden bleibt. Um dies zu erreichen, ist bei einer Anordnung der in Frage stehenden Art vorgesehen, daß die Niederhaltegurte in ihrer Längsrichtung frei beweglich um eine an der Sitzvorderkante angeordnete Führung laufen und von dort schräg seitlich nach hinten gehend mit ihren Enden in mit den hinteren Enden der Schoßgurte gemeinsam lösbaren Befestigung gehalten sind.
  • Wenn sich der Flieger im Gefahrenfall mit seinem Sitz aus der Maschine herausschleudern lassen muß, werden die Enden der Niederhaltegurte und die Schoßgurte automatisch gelöst, während das Schloß geschlossen bleibt. Der Flieger bleibt daher, obwohl vom Sitz getrennt, immer noch von Gurten umgeben, an denen der Fallschirm befestigt ist. Das Schloß wird vom Flieger nur dann betätigt, wenn er nach der Landung das Flugzeug verlassen will oder wenn er nach einem Fallschirmabsprung den Boden erreicht hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umgreifen die Niederhaltegurte an ihren Enden die Enden der Schoßgurte, während in an sich bekannter Weise die vorderen Enden der Niederhaltegurte am schnell lösbaren Schloß befestigt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform derselben an Hand der Zeichnungen. Von diesen ist Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Flugzeugschleudersitzes, die die Teile desselben erkennen läßt, auf die sich die Erfindung bezieht, Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 veranschaulichten Sitzes, Fig.3 eine perspektivische Ansicht des unteren Teiles der aus den Fig. 1 und 2 schematisch ersichtlichen Sitzmulde, die die Anordnung des Haltegurtes gemäß der Erfindung in teilweise ausgeklinkter Stellung erkennen läßt; Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der in Fig: 3 veranschaulichten Anordnung.
  • In den Figuren ist mit 1 der Hauptrahmen eines Flugzeugschleudersitzes, beispielsweise eines Flugzeugschleudersitzes der bekannten Martin-Backer-Ausführung (britische Patentschrift 854 769), bezeichnet. Auf dem Rahmen 1 ist verstellbar eine Sitzmulde 2 angebracht, in der das allgemein mit 3 bezeichnete und nachstehend lediglich »Sitzpolster« genannte Sitzpolster und/oder der Sitzfallschirm und/ oder das Rettungspaket des Fliegers liegt. Dieses Sitzpolster weist in seiner Vorderkante eine mittige Ausnehmung 4 auf; welche den leichten Zugang zu einem von Hand betätigten, den Schleudersitz auslösenden Handgriff 5 an sich bekannter Ausführung ermöglicht.
  • Die Sitzgurtanordnung zum Halten des Fliegers in der Sitzmulde 2 ist schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie kann von den Fallschirmgurten des Fliegers getrennt sein oder wahlweise auch einen Teil einer kombinierten Sitz- und Fallschirmanschnallung, wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 685 125 oder der deutschen Patentschrift 1027 524 beschrieben ist, bilden.
  • Die Sitzgurtanordnung besteht aus zwei an sich bekannten Schoßgurten 6 und 7, deren rückwärtige Enden mit Ösen 8 und 9 versehen sind, die in die zugeordneten Verriegelungen 10 und 11 eingeklinkt werden können, die, wie deutlich aus Fig. 3 ersichtist, am rückwärtigen Ende der Sitzmulde 2 angebracht sind. Die Verriegelungen sind zweckmäßig wie in der britischen Patentschrift 854 769 beschrieben ausgeführt. Sie weisen Bolzen 12 bzw. 13 auf, die zwecks Verriegelung mit den Sitzriegeln durch Löcher in den Enden der Ösen 8 und 9 hindurchgeführt sind. Beim Ausschleudern des Sitzes im Gefahrenfalle können diese Bolzen automatisch, aber auch, falls erwünscht, in der in dem letztgenannten Patent beschriebenen Weise von Hand herausgezogen werden.
  • Die vorderen Enden der Schoßgurte 6 und 7 weisen außerdem je einen durchbohrten Endansatz auf. Diese in den Figuren mit 14 und 15 bezeichneten Ansätze können in an sich bekannter Weise in ein Schnellauslöseschloß 16, das der Verbindung der Teilgurte 6 und 7 dient und das ungefähr vor dem Nabel des Fliegers liegt, eingeführt werden. Dieses schematisch in den Figuren dargestellte Auslöseschloß kann jede zweckentsprechende Form auf-. weisen, in welches Ansätze, wie die mit 14 und 15 bezeichneten, eingeführt und durch den Flieger, sobald er dies wünscht, beispielsweise wenn er das Flugzeug unter normalen Umständen verlassen möchte, schnell ausgeklinkt werden können.
  • Die Schoßgurte 6 und 7 verlaufen im Gebrauch von den Riegeln 12 und 13 nach oben um das Gesäß und die Schenkel des Fliegers herum und werden in das Schnellauslöseschloß 16 eingeführt. Jeder der Schoßgurte ist mit einer Einstellschnalle 17 versehen, mittels welcher die Gurte angezogen werden können.
  • Wenn ein in dem Sitz sitzender, auf diesem durch die oben beschriebenen Sitzgurte gehaltener Flieger unter die Einwirkung negativer Beschleunigungen gelangt oder sich im Rückenflug befindet, so suchen sich die Schoßgurte 6 und 7 um ihre rückwärtigen Enden, mit denen sie an den Schlössern 10 und 11 fest sind, zu verdrehen, so daß es an sich möglich wäre, daß sich der Flieger von der Grundfläche der Sitzmulde abhebt und das Sitzpolster sich nach vorn relativ zu der Sitzmulde verschieben kann, wie das oben beschrieben wurde.
  • Negative Beschleunigungsbedingungen sind im Geradeaus- und Horizontalflug entsprechend der Geschwindigkeit der Höhe und dem vom Flugzeug überflogenen Gelände denkbar. Das macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn mit hoher Geschwindigkeit in niedriger Höhe unter dann häufig anzutreffenden böigen Bedingungen geflogen wird.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf einen Schleudersitz der an sich bekannten oben beschriebenen Ausführung ist die vordere Querwand der Sitzmulde 2 an ihrer Innenseite und an ihrem oberen Teil mit zwei nach rückwärts vorstehenden Konsolen 21 versehen, die im Abstand voneinander symmetrisch zur vorderen und rückwärtigen Sitzachse angebracht sind. Zwischen diesen sich nach hinten erstreckenden Konsolen ist ein Führungselement 22 in Gestalt eines Rohres, einer Stange, einer Rolle od. dgl. angebracht, über das ein Halte- bzw. bei negativer Beschleunigung wirksamer Gurt 23 in der im folgenden beschriebenen Weise geführt ist. Dieses Führungselement erstreckt sich parallel zur Vorderwand der Sitzmulde.
  • Der Haltegurt 23 ist Y-förmig ausgebildet. Sein Schaftteil 24 ist auslösbar an den vorderen Endteilen der Schoßgurte 6 und 7 der Sitzanschnallung oder, wie weiter unten beschrieben werden wird, unmittelbar an dem Schnellauslöseschloß 1.6 angebracht.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist das obere Vorderende des Schaftes 24 des Gurtes 23 mit zwei auseinanderstrebenden Schlaufen 25 versehen, durch welche die Vorderenden der Schoßgurte 6 bzw. 7, wie in Fig. 2 veranschaulicht, hindurchgezogen werden, bevor die Ösen 14 und 15 an den Vorderenden dieser Schoßgurte in das Schnellauslöseschloß 16 eingeschoben werden.
  • Jeder der beiden auseinanderstrebenden Schenkel 26 und 27 des Haltegurtes 23 weist an seinem rückwärtigen Ende eine Schlaufe oder einen Ring 28 auf. durch den die Endöse 8 oder 9 des zugeordneten Schoßgurtes 6 oder 7 der Sitzanschnallung geführt ist. Die Schlaufen oder Ringe 28 werden auf die Endäsen 8 und 9 der Schoßgurte 6 und 7 aufgefädelt, bevor diese in die ihnen zugeordneten Schlösser 10 und 11 an der Sitzmulde eingeschoben werden. Die Ösen 8 und 9 sind an ihren Vorderenden breiter als die lichte Abmessung der Schlaufen oder Ringe, so daß bei Einschieben der Endösen 8 und 9 in die Schlösser 10 und 11 der Sitzmulde die Arme 26 und 27 des Y-förmigen Haltegurtes sicher an der Sitzmulde befestigt sind.
  • Im Gebrauch ist der Schaftteil 24 des Haltegurtes 23 von dem Schnellauslöseschloß 16 aus nach unten unter das Führungselement 22 und nach rückwärts über die Oberseite des in der Sitzmulde 2 befindlichen Sitzpolsters 3 geführt, die auseinanderstrebenden Arme 26 und 27 des Gurtes 23 laufen dann unter querverlaufenden Führungselementen, z. B. Zapfen oder Rollen 29 und 30, die von Konsolen 31 und 32 getragen werden, welche Teile oder Zubehör der Sitzschlösser 10 und 11 bilden, hindurch. Die rückwärtigen Enden der Schenkel 26 und 27 des Haltegurtes laufen dann nach oben und durch die Ösen 8 und 9 der Schoßgurte hindurch, in welche sie eingeführt werden, bevor die Ansätze 8 und 9 in der oben beschriebenen Weise in die Schlösser 10 und il eingeführt werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist schematisch die Gebrauchsstellung des Haltegurtes 23 und seiner Teile veranschaulicht.
  • Um den Halte- bzw. der Sicherung gegen die Wirkung negativer Beschleunigung dienenden Gurt 23 unter zweckentsprechender Spannung zu halten, ist er mit einer längsverstellbaren Schnalle 33 versehen.
  • Bei der abgeänderten, in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist das obere Ende des Schaftteils 24 des Y-förmigen Haltegurtes 23 mit einer die Schlaufen 25 ersetzenden Öse 34 versehen und kann direkt in ein übliches Schnellauslöseschloß 16 eingestöpselt werden.
  • Bei zweckentsprechender Befestigung der Schoßgurte 6 und 7 des Haltegurtes 23 mit seinen rückwärtigen Enden an dem Sitz und seinem vorderen Ende an den Vorderenden der Schoßgurte der Sitzanschnallung oder an dem Schnellauslöseschloß und zweckentsprechendem Anziehen des Gurtes mittels der Einstellschnalle 33 wirkt der Gurt 23 z. B. beim Rückenflug dem dann vorhandenen Bestreben des Schnellauslöseschlosses, sich von der Sitzmulde um die Anbringungspunkte der Schoßgurte 6 und 7 an den Schlössern 10 und 11 an der Sitzmulde im Bogen zu verdrehen, entgegen, so daß der Spielraum, der es bisher möglich machte, daß der Flieger sich von seinem Sitzpolster abhebt, beseitigt oder vermindert ist, wobei gleichzeitig jede auf den Gurt 23 durch das Bestreben des Körpers des Fliegers, sich von dem Sitzpolster abzuheben, aufgebrachte Zugspannung ein Spannen der beiden Schenkel 26, 27 des Gurtes. die sich über das Sitzpolster erstrecken, bewirkt, so daß dieser sich in seiner normalen Stellung auf der Sitzmulde gehalten wird.
  • Das vordere obere Ende des Haltegurtes 23 ist bequem aus dem Schnellauslöseschloß, erforderlichenfalls auch durch manuelle Betätigung des Schlosses lösbar, während im Notfall die rückwärtigen Enden des Gurtes beim Ausklinken der Schoßgurte 6 und 7, deren Endösen 8 und 9 dann aus den Schlaufen oder Ringen 28 an den rückwärtigen Enden der Verzweigungen oder Schenkel 26 und 27 des Haltegurtes herausgleiten, automatisch von der Rückseite der Sitzmulde gelöst werden.
  • Obwohl der Haltegurt 23 vorzugsweise über das Sitzpolster 3 geführt wird, können Fälle eintreten, in denen es aus dem einen oder anderen Grunde erwünscht ist, den Haltegurt unter das Sitzpolster zu verlegen. In diesem Falle sind die Führungselemente 22, 29 und 30 in zweckentsprechend geringen Abständen an der Sitzmulde angeordnet.
  • Es ist ersichtlich, daß die rückwärtigen Enden des Haltegurtes 23 auch von Hand aus den Ösen 8 und 9 der Schoßgurte durch Auslösen dieser Ösen aus den Schlössern 10 und 11 mittels einer von Hand betätigbaren Vorrichtung zum Herausziehen der Bolzen 12 und 13, wie sie beispielsweise in der genannten britischen Patentschrift 854 769 beschrieben ist, gelöst werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flugzeugsitz mit Haltegurten, bestehend aus zwei Schoßgurten, die mit ihren hinteren Enden seitlich an der Rückseite des Sitzes und mit ihren vorderen Enden in einem schnell lösbaren Schloß befestigt sind, sowie von dem schnell lösbaren Schloß zwischen den Beinen der den Sitz benutzenden Person zur Sitzvorderkante geführten Niederhaltegurten, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltegurte (23, 24, 25) in ihrer Längsrichtung frei beweglich um eine an der Sitzvorderkante angeordnete Führung (22) laufen und von dort schräg seitlich nach hinten gehend mit ihren Enden (26, 27) in mit den hinteren Enden (8, 9) der Schoßgurte (6, 7) gemeinsamen lösbaren Befestigungen (10 bis 13) gehalten sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltegurte (23, 24, 25) an ihren Enden die Enden der Schoßgurte (6, 7) mit Schlaufen umgreifen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Niederhaltegurte in an sich bekannter Weise am schnell lösbaren Schloß (16) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 861760.
DEM48575A 1960-04-06 1961-04-01 Flugzeugsitz mit Haltegurten Pending DE1142762B (de)

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EP1290959A2 (de) 2001-09-05 2003-03-12 Schroth Safety Products GmbH Hosenträgergurt

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