DE8903279U1 - Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten - Google Patents

Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten

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DE8903279U1
DE8903279U1 DE8903279U DE8903279U DE8903279U1 DE 8903279 U1 DE8903279 U1 DE 8903279U1 DE 8903279 U DE8903279 U DE 8903279U DE 8903279 U DE8903279 U DE 8903279U DE 8903279 U1 DE8903279 U1 DE 8903279U1
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DE
Germany
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rescue
pilot
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paraglider
parachute
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DE8903279U
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HEINRICH MANFRED 7132 ILLINGEN DE
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HEINRICH MANFRED 7132 ILLINGEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/025Canopy arrangement or construction for gliding chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

• · I
• · · · ■·J
Beschreibung:
Die Neuerung· betrifft ein Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten, wobei das Gleitsegel aus esnar Reihe aufblasbarer Rippen besteht mit einer Gruppe von Tragseilen je Gleitsegelhälfte, welche jeweils in einem Traggurt einlsifsn, zwischen deren Enden ein Pilotensitz aufgehängt ist.
Zur asttung vor dem Absturz trägt der Pilot üblicher Weise in einem VerpackungscorrUirier einen Rettungsschirm, weichen er im Notfall herauszieht und der sich beim Fallen öffnet. Hierbei ergeben sich leicht Kollisionen zwischen dem &zgr; S. eingeknickten Gleitsegel und dem sich öffnenden Rettungsschirm, so daß es durch zu schnelles Fallen des Piloten leicht zu Stürzen mit schlimmen
Folgen kommen kann.
Mit dem Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten gemäß der Neuerung soll vorallem eine größere Sicherheit beim öffnen des Rettungsschirms und damit eine Gefahrenverminderung erreicht werden.
Hierzu kennzeichnet sich das Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gemäß der Neuerung dadurch, daß an der Aufhängung ein Gurtzug zugeschaltet ist, welcher mit den einen beiden Enden an den Traggurten und mit den anderen beiden Enden mittels Trennvorrichtung lösbar befestigt ist und der seinerseits den Pilotensitz an zwei Traggurten trägt, wobei dieser Gurtzug in einem gefalteten Rettungsschirm liegt und durch dessen Mittelöffnung reicht, derart, daß hei
Betätigung der Trennvorrichtung des an den Traggurten einerseits weiterhin festgelegten Gurtzugs dieser andererseits mit Pilotensitz nach unten durchfällt und sich hierbfei der Rettungsschirm öffnet. 5
, Hierbei ist zum sicheren öffnen des Rettungsschi, ins beim Durchfallen des Pilotensitzes ausgelöst durch Betätigung der Trennvorrichtung an dem durch die Mittelöffnung des Rettungsschere reichenden Gurtzug und zwar an dessen oberen Anfang der Rettungsschirm an seiner Mittelöffnung festgemacht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Rettungsgeräts für Gleitsegler gemäß der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigen:
Figur 1 und 2 die Vorder- und Seitenansicht eines
Gleitseglers vcr Auslösung des Rettungs-( schirms,
20
Figu^ 3 die Vorderansicht eines Gleitseglers nach Auslösung des Rettungsschirms und
Figur 4 die Ansicht eVncs gepackten Rettungsschirms in schematischer Darstellung.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, wird das Gleitsegel 1 gebildet aus einer Reihe von aufgeblasenen Rippen 2 mit je einer Gruppe von Tragseilen
und 4 auf jeder Gleitsegelhäfte. Die Tragseile 3 und 4 laufen in Traggurte 5 und 6 ein, zwischen deren Enden der Pilotensitz 7 aufgehängt ist.
c Mjrh der Neuerun*1 ist en der Aüfhännünn des pi !-iten ■ r.itzes 7 zwischen 5 und 6 ein Gurtzug 8 zwischengescholtet, welcher mit den einen beiden Enden 9 und 10 an den Traggurten 5 und 6 und den anderen beiden Enden 11 und 12 mittels Trennvorrich;itng 13a und 13b lösbar befestigt ist und seinerseits den Pilotensitz 7 an den Traggurten 11 und 12 trägt. Hierbei liegt der Gurtzug &thgr; im gefalteten Rettungsschirm 14 und reicht durch dessen Mittelöffnung 15, so daß bei Betätigung der Trennvorrichtung 13a und 13b, z.B.
mittels gemeinsamen Auslösegriff, der Pilotensitz 7 nach unten durchfällt, wobei sich der Rettungsschirm 14 durch seine Befestigung bei 15 zwangsläufig öffnet, wie Fig. 3 zeigt.
Der Gurtzug 8, welcher einerseits mit den Enden 9
und 10 an den beiden Traggurten 5 und 6 des Gleitsegels 1 befestigt ist und andererseits an den beiden Traggurten 11 und 12 den Pilotensitz 7 trägt, ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, mit dem Rettungs-
2&dgr; schirm H eingefaltet, wobei dieser Sitz durch Betätigung der Trennvorrichtungen 13a und 13b mittels Auslösegriff durch das Körpergewicht des Piloten durchfällt und sich hierbei der Rettungsschirm 14, wie oben geschildert, öffnet. Der Rettungsschirm 14 ist wiederum mit einer Gruppe von Tragseilen 16 am unteren Ende des Gurtzugs 8 bei 17 über dem Pilotensitz 7 festgelegt.
Wie schon geschildert, ist die Trennvorrichtung 13a und 13b an der Pilotensitzaufhängung zwischen den
Traggurten 5 und 6 des Gleitschirms 1 und den Traggurten 11 und 12 des Rettungsschirms 14 gleichzeitig durch einen Auslösegriff zu trennen, welcher in
Fig. 1 und 2 bei 18 dargestellt ist— Hierzu ist der Pettungsschirm 14 mit dem Gurtzug 8 am Gurtzeug des
Piloten mit guter Erreichbarkeit des Auslösegriffs vor dessen Brust angeodnet.

Claims (6)

  1. • · · »I II··
    : : *&Agr;'&tgr;&Egr;&ngr; jr*&ngr;WA(.&tgr;* "/.
    DR. RUDOLF BAUER· DIPl!-IN'g. HELMUT HUBBUCH
    DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLICHE 29 -31 (AM LEOPOLO PLATZ)
    7530 PFORZHEIM iwest-gervanyi
    {(0 7231) 102290/7OtPATMAHK TELEX 783929 p.itma d
    Telefax: 07231/10 11 21.02.1989 II/Wa
    Herr Manfred HEiNRIGH, 7132 Ii linien
    Rettungsgerät für Gleitsegeini loten
    Schutzansprüche:
    1. Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten, wobei das Gleitsegel aus einer Reihe aufblasbarer Rippen
    besteht mit einer Gruppe von Tragseilen je Gleitsegelhälfte, welche jeweils in. einem Traggurt einlaufen, zwischen deren Enden ein Pilotensitz aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Aufhängung ein Gurtzug zugeschaltet ist, welcher mit den einen beiden Enden an den Traggurtenden und mit den anderen beiden Enden mittels Trennvorrichtung lösbar befestigt ist und der seinerseits den Piiotensitz an zwei Traggurten trägt, wobei dieser Gurtzug in einem gefalteten Rettungsschirm liegt und durch dessen Mittelöffnung reicht, derart, daß bei Betätigung der Trennvorrichtung des an den Traggurten einerseits weiterhin festgelegten Gurtzugs dieses andererseits mit Piiotensitz nach unten durchfällt und sich hierbei der Rettungsschirm öffnet.
  2. 2. Rettungsgerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß äer Rettungsschirm
    durch dessen Mittelöffnung der Gurtzug reicht an dossen oberem Anfang zum sicheren öffnen bei Betätigung der Trennvorrichtung beim Durchfallen des Pilotensitzes fest gemacht ist.
  3. 3. Rettungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtzug, welcher einerseits an den beiden Traggurten des Gleitsegels befestigt ist und andererseits an zwei Traggurten den Pilotensitz trägt mit dem Rettungsschirm eingefaltet ist und durch Betätigung der Trennvorrichtung mit Pilotensitz durch das Körpergewicht des Piloten durchfällt und sich hierbei der Rettungsschirm öffnet.
  4. 4. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rettungsschirm mit einer Gruppe von Tragseilen am unttren Ende des Gurtzugs über dnm Pilotensitz festgelegt ist.
  5. 5. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtungen beidseits der Pilotensitzaufhängung zwischen dem Traggurtende des Gleitschirms und den Traggurten des Rettungsschirms gleichzeitig durch einen Auslösegriff trennbar ist.
  6. 6. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rettungsschirm mit
    Gurtzug in einem Verpackungscontainer am Gurtzeug des Piloten oder des Gleitschirms mit guter Erreichbarkeit des Auslösegriffs angeordnet ist.
DE8903279U 1989-03-16 1989-03-16 Rettungsgerät für Gleitsegelpiloten Expired DE8903279U1 (de)

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DE8903279U1 true DE8903279U1 (de) 1989-06-01

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ID=6837186

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411222A1 (de) * 1989-07-31 1991-02-06 Ing-Lang Tsay Pneumatischer Fallschirm bestehend aus mehreren Schichten
FR2989064A1 (fr) * 2012-04-06 2013-10-11 Supair Vld Perfectionnement pour sellette de parapente
DE102012014740B3 (de) * 2012-07-26 2014-01-02 Jürgen Wagner Vorrichtung zum Verlassen unkontrollierter Spiraldrehungen zum Vermeiden von Abstürzen von Gleitschirmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411222A1 (de) * 1989-07-31 1991-02-06 Ing-Lang Tsay Pneumatischer Fallschirm bestehend aus mehreren Schichten
FR2989064A1 (fr) * 2012-04-06 2013-10-11 Supair Vld Perfectionnement pour sellette de parapente
DE102012014740B3 (de) * 2012-07-26 2014-01-02 Jürgen Wagner Vorrichtung zum Verlassen unkontrollierter Spiraldrehungen zum Vermeiden von Abstürzen von Gleitschirmen

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