AT377486B - Sicherheitsgurt-anordnung - Google Patents

Sicherheitsgurt-anordnung

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AT377486B AT140579A AT140579A AT377486B AT 377486 B AT377486 B AT 377486B AT 140579 A AT140579 A AT 140579A AT 140579 A AT140579 A AT 140579A AT 377486 B AT377486 B AT 377486B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/023Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
    • B60R22/024Adaptations for use by small passengers, e.g. children

Description


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 spiel, Fig. 6 eine schaubildliche Innenansicht eines Fahrzeuges mit einer weiteren Variante der Erfindung und Fig. 7 eine Innenansicht eines Fahrzeuges mit noch einer weiteren Variante der Erfindung. 



   Fig. 1 zeigt die rechte Seite des   Rücksitzes-l-eines   Personenfahrzeuges,   z. B.   eines privaten Kraftfahrzeuges. Der   Rücksitz-l-besteht   aus einem Sitzteil --2-- und einer Lehne --4--. 



  Für den Insassen ist eine sogenannte Dreipunkt-Gurtanordnung mit einer Rückzugsvorrichtung - vorgesehen, welche einen gurt- und bzw. oder fahrzeuggesteuerten Sperrmechanismus aufweist, welcher an einer ersten Verankerungsstelle --10-- hinter dem Sitz --1--, vorteilhafterweise auf der hinteren Ablage --5--, befestigt ist. Im Falle eines Kombinationsfahrzeuges ohne solche Ablage --5-- kann die   Rückzugsvorrichtung --11-- an   der Rückseite des   Sitzes-l-   oder am Boden des Fahrzeuges verankert sein. 



   Aus der   Rückzugsvorrichtung --11-- kann   ein Gurt --12-- gegen die Kraft einer in dieser befindlichen Rückzugsfeder herausgezogen werden. Bei Gebrauch verläuft der Gurt --12-- von der   Rückzugsvorrichtung --11-- diagonal   abwärts zu einem ersten Schnallenteil --14-- einer lösbaren zweiteiligen Schnalle und durch eine Öffnung in dem Schnallenteil --14-- zu einem Anker-   bügel --15--,   an dem das Ende des Gurtes --12-- befestigt ist. Der   Ankerbügel --15-- ist   dauernd mit einer zweiten Verankerungsstelle --16-- verbunden, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem Abstand eingezeichnet ist. Die Verankerungsstelle --16-- befindet sich an der rechten Seite des Sitzes-l-und somit an der rechten Seite des angeschnallten Insassen.

   Zu dessen linker Seite ist der erste Schnallenteil --14-- bei Gebrauch mit dem zweiten Schnallen-   teil --17-- lösbar   verbunden, der an einer dritten Verankerungsstelle --18-- mit Hilfe eines kurzen Gurtes --19--, eines Bügels oder eines Kabelstückes zwischen den Sitzteilen --2, 4-- befestigt ist. Die Sicherheitsgurt-Anordnung weist somit im Gebrauch einen Diagonal- bzw. Schultergurtabschnitt (zwischen der   Rückzugsvorrichtung --11-- und   dem ersten Schnallenteil --14--) und einem Beckengurtabschnitt (zwischen dem Schnallenteil --14-- und dem   Ankerbügel --15--)   auf. 
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 und der Verankerungsstelle --16-- erstreckt.

   Der Insasse setzt sich zwischen Gurt --12-- und zweiten Schnallenteil --17--, zieht dann den ersten Schnallenteil --14-- über seinen Körper und steckt ihn in den zweiten Schnallenteil --17--, so dass er mit dem einteiligen, über Becken und Schulter verlaufenden Gurt --12-- angeschnallt ist. 



   Ersichtlicherweise ist das obere Ende des Gurtes --12-- von der Lage der Rückzugsvorrichtung - festgelegt. Diese ist der Schulterhöhe normaler Erwachsener, nicht aber der geringeren Schulterhöhe   z. B.   von Kindern angepasst. Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der die Lage des oberen Endes des Gurtes --12-- wahlweise eingestellt werden kann. 



   Gemäss Fig. 1 ist diese Vorrichtung mit dem Bezugszeichen --20-- versehen und weist einen Hilfsgurt --22-- auf, der aus demselben Material wie der Gurt --12-- bestehen kann. An seinen Enden hat der   Hilfsgurt --22-- Bügel --24, 25--,   die von herkömmlicher Art sein können und 
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 --10-- der Rückzugsvorrichtung --11-- bzw.Gurt --12-- vorgesehenen Verankerungsstellen --10, 16-- zu verwenden, kann das eine oder beide Enden des Hilfsgurtes --22-- je nach Fahrzeugkonstruktion auch an anderer Stelle angebracht sein. 



   Der   Hilfsgurt --22-- muss   fest über die Fahrzeugsitzlehne --4-- verlaufen, zu welchem Zweck eine Einstellvorrichtung --26-- im Bereich des oberen   Bügels --24-- vorgesehen   ist. Auf diese Weise kann der Hilfsgurt --22-- ohne weiteres den verschiedenen Fahrzeugtypen und bzw. oder Verankerungsstellen angepasst werden. 



   Auf den Hilfsgurt --22-- ist zwischen der Einstellvorrichtung --26-- und dem unteren   Bügel --25-- ein Verbindungsstück --28-- mit   vier Stegen aufgeschoben, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Ein   Steg --29-- des Verbindungsstückes --28-- ist   geteilt, liegt ausserhalb der Ebene, in der die drei andern Stege angeordnet sind, und ist derart angeordnet, dass er bezüglich der Fahr-   zeugsitzlehne --4-- nach   vorn vorsteht. Der   Hilfsgurt --22-- verläuft   über die äusseren beiden 

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 der komplanaren Stege und unter dem dazwischen befindlichen Steg. 



   Bei Gebrauch wird das   Verbindungsstück --28-- entlang   des Hilfsgurtes --22-- verschoben, bis es sich in geeigneter Höhe über der Schulter des Insassen befindet. Der Gurt --12-- wird dann unter den geteilten Steg --29-- eingefädelt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Dieser Steg --29-- legt somit die Stelle fest, an der der wirksame Abschnitt des Gurtes --12-- beginnt, wobei diese Stelle entlang des Hilfsgurtes --22-- wahlweise einstellbar ist, um den   Gurt --12--   dem Insassen anzupassen. Diese Stelle kann auch soweit unten liegen, dass der Gurt --12-- als
Beckengurt wirkt. Die Einstellvorrichtung --26-- kann ausser Funktion gesetzt werden, indem der
Gurt --12-- aus dem   Verbindungsstück --28-- ausgefädelt   wird. 



   Über den drei komplanaren Stegen des   Verbindungsstückes --28-- kann   ein Metall- oder
Kunststoffdeckel angeordnet sein, der mittels in Ausnehmungen in den Seiten des Verbindungs-   stückes --28-- eingreifender,   einwärts gerichteter Zungen lösbar festgehalten ist. Ein ähnlicher
Deckel kann über dem Steg --29-- angebracht werden. 



   Eine zweite Form des   Verbindungsstückes --50-- zur   Schaffung der Anschlussstelle des
Gurtes --12-- am Hilfsgurt --22-- zeigen Fig.3 und 4. Das   Verbindungsstück --50-- besteht   aus einer Verbindungslasche --55-- mit drei Stegen, welche als geschlitzte Metallplatte oder als über die Stege miteinander verbundenes Leistenpaar ausgebildet ist, und aus einem   Gehäuse --60--,   das insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil ausgestaltet ist. 



   Der Hilfsgurt --22-- verläuft unter dem obersten Steg-56-der Verbindungslasche-55- und über den mittleren Steg --58--. Das   Gehäuse --60-- hat Seitenwände --61--,   die mit einem oberen Führungssteg --62-- und einem unteren Steg --64-- verbunden sind, zwischen denen eine zur Fahrzeugsitzlehne --4-- weisende Öffnung begrenzt ist. Der Hilfsgurt --22-- erstreckt sich unter dem   Führungssteg --62-- und   dem unteren Steg --64-- zum mittleren Steg --58--. 



   Das   Gehäuse --60-- weist   ferner zwischen den   Seitenwänden --61-- eine Aussenwand --65-- auf,   welche in einem Abstand vom   Führungssteg --62-- und   dem unteren Steg --64-- zur Bildung einer oberen und unteren Öffnung angeordnet ist. Die Verbindungslasche --55-- ist im Gehäuse --60-- durch Verbindung seiner Seiten mit den   Seitenwänden --61-- befestigt,   wobei der oberste Steg   --56-- am Führungssteg-62-- anliegt   und der unterste Steg --57-- durch die untere Gehäuse- öffnung abwärts vorsteht, so dass sich dieser   Steg --57-- ausserhalb   des   Gehäuses --60-- be-   findet und in einem Abstand von der Fahrzeugsitzlehne --4-- angeordnet ist. 



   Der   Gurt --12-- verläuft   abwärts durch die obere Gehäuseöffnung sowie zwischen dem unter- sten Steg --57-- und dem mittleren Steg --58-- der Verbindungslasche --55--. Der Hilfsgurt - ist nahe der Fahrezugsitzlehne --4-- angeordnet, so dass ein Zug im Hilfsgurt --22-- den mittleren Steg --58-- und somit das ganze   Verbindungsstück --50-- zur   Fahrzeugsitzlehne - zieht. Infolgedessen tritt ein Widerstand gegen eine Bewegung der Verbindungslasche --55-- entlang des Hilfsgurtes --22-- auf, der allerdings durch manuelles Verschieben des Verbindungs-   stückes --50-- in   die gewünschte Richtung überwunden werden kann. 



   Der vom   Verbindungsstück --50-- ausgehende,   nach unten verlaufende Abschnitt des Gurtes - bildet einen Schultergurtabschnitt ; dieser verläuft bei Gebrauch von der Fahrzeugsitzlehne - weg über die Schulter des Insassen, so dass der von der Rückzugsvorrichtung --11-- aus- geübte Zug im Gurt --12-- versucht, das   Verbindungsstück --50-- zu   kippen, und daher den
Druck des   Führungssteges --62-- auf   den Hilfsgurt --22-- verstärkt. Dieser Effekt wird noch gesteigert, wenn der Oberkörper des Insassen bei einem Unfall oder einer Notbremsung nach vorn geschleudert wird.

   Das   Verbindungsstück --50-- ist   folglich bei Gebrauch fest in seiner ausge- wählten Lage auf dem Hilfsgurt --22-- durch einen Druck festgehalten, der nur nachlässt, wenn der Gurt --12-- durch Öffnen der Schnalle --14, 17-- gelöst wird. 



   In jeder Lage des   Verbindungsstückes --50-- auf   dem Hilfsgurt --22-- kann der   Gurt --12--   sofort aus der   Rückzugsvorrichtung --11-- ausgezogen   oder in diese eingezogen werden, da seine Anlage am unteren Rand des   Führungssteges --62-- sowie   dem untersten Steg --57-- der Ver-   bindungslasche --55-- nur   eine leichte Reibungskraft hervorruft. 



   Da sich der Gurt --12-- im Gebrauch vom   Verbindungsstück --50-- unter   Querneigung zum   Hilfsgurt --22-- abwärtserstreckt,   kann der Schlitz zwischen den Stegen --57 und   58-- schräg   verlaufen, so dass auch der Steg --57-- in dieselbe Richtung geneigt ist. 

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   Es ist keineswegs notwendig, den   Gurt --12-- von   einer Anschlussstelle an der Vorderseite der   Fahrzeugsitzlehne --4-- abwärtslaufen   zu lassen. Bei einer Variante der Erfindung gemäss
Fig. 5 ist ein im wesentlichen vertikaler Einstellbereich für die Anschlussstelle vorgesehen, der seitlich des Sitzes-l-angeordnet ist. 



   Die Einstellvorrichtung --91-- besteht aus einem Hilfsgurt --92-- und Befestigungsmitteln, mit denen er in vertikaler Lage nahe dem Vordersitz-l-im Fahrzeug, insbesondere am Tür- pfosten zwischen der vorderen und hinteren   Tür --94   bzw. 95-- angebracht ist. Das obere Ende des Hilfsgurtes --92-- ist an einem   Bügel --96-- befestigt,   der an einer oberen Verankerungsstelle - angeschlossen ist, und das untere Ende ist an einem mit einer unteren Verankerungs-   stelle --99-- verbundenen Bügel --98-- befestigt.   Der Hilfsgurt --92-- sowie die   Bügel --96,     98-- können   von derselben Art wie bei bekannten Gurtanordnungen sein, für die die Einstellvor- richtung --91-- vorgesehen ist.

   Zum Beispiel kann zwecks Anpassung an verschiedene Fahrzeug- typen am unteren   Bügel --98-- eine   Längenverstellvorrichtung für den Hilfsgurt --92-- ange- ordnet sein. 



   Auf dem Hilfsgurt --92-- ist ein   Verbindungsstück --100--,   das einem der bereits erläuter- ten Verbindungsstücke entspricht, verschiebbar angeordnet und nimmt den Gurt --12-- auf, so dass dessen Höhe leicht und einfach eingestellt werden kann. 



   Bei der in Fig. 6 gezeigten Gurtanordnung --120-- kann der Gurt --112-- aus einer hinter dem zugeordneten Sitz montierten   Rückzugsvorrichtung --111-- ausgezogen   und durch einen ober- halb derselben an der Fahrzeugwand angebrachten   Bügel --114-- in   einem Schlitz geführt werden. 



   Es ist zu beachten, dass der   Bügel --114-- für   einen noch zu erläuternden Zweck zwei Schlitze aufweist. Der   Gurt --112-- verläuft   über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne --104--, durch einen mit dem zweiten Schnallenteil einer (nicht dargestellten) Schnalle lösbar verbindbaren ersten Schnallenteil --115-- und zu einer Verankerungsstelle --116--. Diese Verankerungsstelle --116-- ist beispielsweise am Fahrzeugboden angeordnet, so dass der Gurt --112-- zwischen dem
Sitz und der   Fahrzeugsitzlehne ---104-- abwärtsverläuft.   



   Die Schulterhöhen-Einstellvorrichtung für diese Gurtanordnung --120-- besteht aus einem
Hilfsgurt --122--, der an seinem oberen Ende im äussersten Schlitz des   Bügels --114-- und   an seinem unteren Ende an der Verankerungsstelle --116-- festgehalten ist. An diesem unteren Ende ist eine Einstellvorrichtung --124-- zur Einstellung der Länge des   Hilfsgurtes --122-- vorge-   sehen. Der Hilfsgurt --122-- ist in einer Schleife zurückgeführt und mit seinem freien Ende an der auf dem   Hilfsgurt --122-- verschiebbaren Einstellvorrichtung --124-- befestigt,   wobei der   Hilfsgurt --122-- doppellagig   durch einen Schlitz in einem   Bügel --125-- geführt   ist.

   Am Ende der Schleife ist in dieser ein Stab --126-- angeordnet und durch Umbiegen seiner Enden um den Hilfsgurt --122-- gesichert, wodurch ein Herausziehen der Schleife aus dem Schlitz verhindert ist. Das untere Ende des Gurtes --112-- ist an einem   Bügel --118-- befestigt,   wobei dieser und der   Bügel --125-- des Hilfsgurtes --122-- gemeinsam   an die Verankerungsstelle --116-- mittels eines einzigen Schraubenbolzens --119-- und einer Beilagscheibe angeschlossen sind. 



   Auf diese Weise kann der Hilfsgurt --122-- über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne   -   104-- gespannt werden, wobei er eine Einrichtung bildet, mit welcher der Gurt --112-- der Gurtanordnung --120-- an der jeweils erwünschten Stelle anschliessbar ist. Diese Anschlussstelle wird durch das   Verbindungsstück --130-- gebildet,   das dem Verbindungsstück --50-- der Fig.3 und 4 entspricht. 



   Die Gurtanordnung gemäss Fig. 7 und die dieser zugeordnete   Einstellvorrichtung --135-- ent-   sprechen im wesentlichen denen der Fig. 6, wobei gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Anstatt durch den   Bügel --114-- mit   zwei Schlitzen verläuft jedoch der Gurt --112-- von der Rückzugsvorrichtung --111-- durch einen Gleitbügel --134--, der um die Achse seiner Befestigung schwenken kann, mit der er an die Verankerungsstelle an der Fahrzeugwand angeschlossen ist. Dieses Verschwenken des   Gleitbügels --134-- erfolgt   infolge der besonderen Anordnung der Gurtanordnung im Fahrzeug unter Anpassung an die Bewegung des   Gurtes --112--   in oder ausser Gebrauchslage. 



   Damit der Hilfsgurt --122-- die erwünschte Lage unter fester Spannung über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne --140-- einnehmen und beibehalten kann, ist sein oberes Ende an 

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 einem eigenen   Bügel --136-- an   einer Lasche --137-- befestigt, dessen Schlitz grösser als der des Gleitbügels --134-- ist. Die Lasche --137-- ist gemeinsam mit dem   Gleitbügel --134-- ange-   bracht, so dass sie sich unabhängig von einem Verschwenken des   Gleitbügels --134-- in   jeweils in diejenige Lage bewegen kann, die dem gespannten Hilfsgurt --122-- entspricht.

   Wie vorher bildet das   Verbindungsstück --130-- eine   verschiebbare Anschlussstelle des Gurtes --112-- am Hilfsgurt --122-- an ausgewählter Stelle und ermöglicht somit eine Einstellung der Höhenlage des Gurtes --112--. 



   Die Ausgestaltungen gemäss Fig. 6 und 7 können dort vorgesehen sein, wo ein mit einem Führungsschlitz versehener Bügel vorhanden und es unbequem ist, das obere Ende des Hilfsgurtes 
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   Es ist auch zu bemerken, dass die Variante gemäss Fig. 5 bei einer Gurtanordnung mit einer
Rückzugsvorrichtung anwendbar ist, indem der   Doppelbügel --114- -oder   134,   136--gemäss Fig. 6   oder
7 verwendet wird. Dabei wird bei einer gemäss Fig. 6 angebrachten Rückzugsvorrichtung ein Doppelbügel, wie der   Doppelbügel --114--,   an der Verankerungsstelle --97-- zur Befestigung des oberen Endes des Hilfsgurtes --92-- vorgesehen. Erwünschtenfalls können die schwenkbaren   Bügel --134,     136-- gemäss Fig. 7   an der Verankerungsstelle --97-- angebracht werden. 



   Die Erfindung schafft somit eine Gurtanordnung mit einer Schulterhöhen-Einstellmöglichkeit, die nachträglich in Fahrzeuge eingebaut werden kann, welche bereits mit einer Gurtanordnung ausgerüstet sind, aber auch als Originalausstattung des Fahrzeuges oder der Gurtanordnung für neue oder vorhandene Fahrzeuge ausgebildet sein kann. Die erfindungsgemässe Gurtanordnung kann von jeder beliebigen Art mit einem Schultergurt oder-gurtabschnitt sein, gleichgültig ob sie mit einem Beckengurt oder-gurtabschnitt versehen ist oder nicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. An einem Fahrzeug im Bereich eines seiner Sitze montierte Sicherheitsgurt-Anordnung, bei welcher der Gurt in Gebrauchslage von einer vom Sitz unabhängigen ersten, oberhalb der Schulterhöhe des Insassen gelegenen Verankerungsstelle diagonal abwärts zu einer Umlenkstelle und sodann quer über den Insassen zu einer unterhalb der ersten Verankerungsstelle sowie an derselben Seite des Sitzes angeordneten zweiten festen Verankerungsstelle verläuft, an welcher der Gurt mit seinem unteren Ende am Fahrzeug befestigt ist, wobei die Umlenkstelle durch einen ersten Schnallenteil gebildet ist, der an einen an der andern Seite des Sitzes befestigten zweiten Schnallenteil lösbar anschliessbar ist, und wobei ein zwischen den beiden Verankerungsstellen verlaufender Hilfsgurt vorgesehen ist,

   der ein auf diesem verschiebliches Verbindungsstück trägt, an das der Gurt mit einer wählbaren, zwischen der ersten Verankerungsstelle und dem Auflagepunkt des Gurtes an der Schulter des Insassen liegenden Stelle anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsgurt (22,92, 122) als vom Gurt (12,122) getrennter Bauteil ausgebildet 
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Claims (1)

  1. (12,112) in an sich bekannter Weise an eine an der ersten Verankerungsstelle (10) oder im Abstand von dieser angeordnete Rückzugsvorrichtung (11,111) angeschlossen ist, wobei an der ersten Verankerungsstelle ein Gleitbügel (114,134) angebracht ist, durch den der Gurt (12,112) geführt ist.
    3. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Hilfsgurtes (22,122) über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne (4,104) verläuft und das Verbindungsstück (28,130) auf diesem Abschnitt angeordnet ist.
    4. Sicherheitsgurt-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Hilfsgurtes (22,122) mittels einer Einstellvorrichtung (26,124) wahlweise einstellbar ist. <Desc/Clms Page number 7>
    5. Sicherheitsgurt-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (50,130) vier zueinander parallele Stege (56,58, 64,57) aufweist, von denen drei (56,58, 57) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und der vierte (64) im Bereich des mittleren (58) dieser Stege sowie bezüglich dieser Ebene versetzt angeordnet ist, wobei der Hilfsgurt (22,122) wellenförmig um den vierten Steg (64), durch den Zwischenraum zwischen einem äusseren (57) und dem mittleren Steg (58), um den mittleren Steg (58) und durch den Zwischenraum zwischen demselben und dem andern äusseren Steg (56) geführt ist und der Gurt (12,112) zwischen dem vierten (64) und dem erstgenannten äusseren Steg (57) durch den erstgenannten Zwischenraum und über einen Führungssteg (62) verläuft, der im Bereich des zweitgenannten äusseren Steges (56)
    aus der Ebene der drei Stege (56,58, 57) nach der dem vierten Steg (64) gegenüberliegenden Seite vorspringt (Fig. 5, 6).
    6. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stege (56,58, 57) durch eine Verbindungslasche (55) und der vierte Steg (64) sowie der Führungssteg (62) durch ein durchbrochenes Gehäuse (60) gebildet sind, in dem die Verbindungslasche (55) befestigt ist.
    7. Sicherheitsgurt-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (28) drei im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, zueinander parallele Stege sowie einen vierten parallelen Steg (29) aufweist, der bezüglich dieser Ebene versetzt angeordnet ist, wobei der Hilfsgurt (22) wellenförmig um die drei in der gemeinsamen Ebene liegenden Stege und der Gurt (12) um den versetzten Steg (29) verläuft (Fig. 2).
    8. Sicherheitsgurt-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der versetzte Steg (29) durch eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Fuge unterbrochen ist, deren Breite der Dicke des Gurtes (12) bzw. Hilfsgurtes (22) entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936371A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitsgurt fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3936371A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitsgurt fuer kraftfahrzeuge

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