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spiel, Fig. 6 eine schaubildliche Innenansicht eines Fahrzeuges mit einer weiteren Variante der Erfindung und Fig. 7 eine Innenansicht eines Fahrzeuges mit noch einer weiteren Variante der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die rechte Seite des Rücksitzes-l-eines Personenfahrzeuges, z. B. eines privaten Kraftfahrzeuges. Der Rücksitz-l-besteht aus einem Sitzteil --2-- und einer Lehne --4--.
Für den Insassen ist eine sogenannte Dreipunkt-Gurtanordnung mit einer Rückzugsvorrichtung - vorgesehen, welche einen gurt- und bzw. oder fahrzeuggesteuerten Sperrmechanismus aufweist, welcher an einer ersten Verankerungsstelle --10-- hinter dem Sitz --1--, vorteilhafterweise auf der hinteren Ablage --5--, befestigt ist. Im Falle eines Kombinationsfahrzeuges ohne solche Ablage --5-- kann die Rückzugsvorrichtung --11-- an der Rückseite des Sitzes-l- oder am Boden des Fahrzeuges verankert sein.
Aus der Rückzugsvorrichtung --11-- kann ein Gurt --12-- gegen die Kraft einer in dieser befindlichen Rückzugsfeder herausgezogen werden. Bei Gebrauch verläuft der Gurt --12-- von der Rückzugsvorrichtung --11-- diagonal abwärts zu einem ersten Schnallenteil --14-- einer lösbaren zweiteiligen Schnalle und durch eine Öffnung in dem Schnallenteil --14-- zu einem Anker- bügel --15--, an dem das Ende des Gurtes --12-- befestigt ist. Der Ankerbügel --15-- ist dauernd mit einer zweiten Verankerungsstelle --16-- verbunden, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem Abstand eingezeichnet ist. Die Verankerungsstelle --16-- befindet sich an der rechten Seite des Sitzes-l-und somit an der rechten Seite des angeschnallten Insassen.
Zu dessen linker Seite ist der erste Schnallenteil --14-- bei Gebrauch mit dem zweiten Schnallen- teil --17-- lösbar verbunden, der an einer dritten Verankerungsstelle --18-- mit Hilfe eines kurzen Gurtes --19--, eines Bügels oder eines Kabelstückes zwischen den Sitzteilen --2, 4-- befestigt ist. Die Sicherheitsgurt-Anordnung weist somit im Gebrauch einen Diagonal- bzw. Schultergurtabschnitt (zwischen der Rückzugsvorrichtung --11-- und dem ersten Schnallenteil --14--) und einem Beckengurtabschnitt (zwischen dem Schnallenteil --14-- und dem Ankerbügel --15--) auf.
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und der Verankerungsstelle --16-- erstreckt.
Der Insasse setzt sich zwischen Gurt --12-- und zweiten Schnallenteil --17--, zieht dann den ersten Schnallenteil --14-- über seinen Körper und steckt ihn in den zweiten Schnallenteil --17--, so dass er mit dem einteiligen, über Becken und Schulter verlaufenden Gurt --12-- angeschnallt ist.
Ersichtlicherweise ist das obere Ende des Gurtes --12-- von der Lage der Rückzugsvorrichtung - festgelegt. Diese ist der Schulterhöhe normaler Erwachsener, nicht aber der geringeren Schulterhöhe z. B. von Kindern angepasst. Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der die Lage des oberen Endes des Gurtes --12-- wahlweise eingestellt werden kann.
Gemäss Fig. 1 ist diese Vorrichtung mit dem Bezugszeichen --20-- versehen und weist einen Hilfsgurt --22-- auf, der aus demselben Material wie der Gurt --12-- bestehen kann. An seinen Enden hat der Hilfsgurt --22-- Bügel --24, 25--, die von herkömmlicher Art sein können und
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--10-- der Rückzugsvorrichtung --11-- bzw.Gurt --12-- vorgesehenen Verankerungsstellen --10, 16-- zu verwenden, kann das eine oder beide Enden des Hilfsgurtes --22-- je nach Fahrzeugkonstruktion auch an anderer Stelle angebracht sein.
Der Hilfsgurt --22-- muss fest über die Fahrzeugsitzlehne --4-- verlaufen, zu welchem Zweck eine Einstellvorrichtung --26-- im Bereich des oberen Bügels --24-- vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Hilfsgurt --22-- ohne weiteres den verschiedenen Fahrzeugtypen und bzw. oder Verankerungsstellen angepasst werden.
Auf den Hilfsgurt --22-- ist zwischen der Einstellvorrichtung --26-- und dem unteren Bügel --25-- ein Verbindungsstück --28-- mit vier Stegen aufgeschoben, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Ein Steg --29-- des Verbindungsstückes --28-- ist geteilt, liegt ausserhalb der Ebene, in der die drei andern Stege angeordnet sind, und ist derart angeordnet, dass er bezüglich der Fahr- zeugsitzlehne --4-- nach vorn vorsteht. Der Hilfsgurt --22-- verläuft über die äusseren beiden
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der komplanaren Stege und unter dem dazwischen befindlichen Steg.
Bei Gebrauch wird das Verbindungsstück --28-- entlang des Hilfsgurtes --22-- verschoben, bis es sich in geeigneter Höhe über der Schulter des Insassen befindet. Der Gurt --12-- wird dann unter den geteilten Steg --29-- eingefädelt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Dieser Steg --29-- legt somit die Stelle fest, an der der wirksame Abschnitt des Gurtes --12-- beginnt, wobei diese Stelle entlang des Hilfsgurtes --22-- wahlweise einstellbar ist, um den Gurt --12-- dem Insassen anzupassen. Diese Stelle kann auch soweit unten liegen, dass der Gurt --12-- als
Beckengurt wirkt. Die Einstellvorrichtung --26-- kann ausser Funktion gesetzt werden, indem der
Gurt --12-- aus dem Verbindungsstück --28-- ausgefädelt wird.
Über den drei komplanaren Stegen des Verbindungsstückes --28-- kann ein Metall- oder
Kunststoffdeckel angeordnet sein, der mittels in Ausnehmungen in den Seiten des Verbindungs- stückes --28-- eingreifender, einwärts gerichteter Zungen lösbar festgehalten ist. Ein ähnlicher
Deckel kann über dem Steg --29-- angebracht werden.
Eine zweite Form des Verbindungsstückes --50-- zur Schaffung der Anschlussstelle des
Gurtes --12-- am Hilfsgurt --22-- zeigen Fig.3 und 4. Das Verbindungsstück --50-- besteht aus einer Verbindungslasche --55-- mit drei Stegen, welche als geschlitzte Metallplatte oder als über die Stege miteinander verbundenes Leistenpaar ausgebildet ist, und aus einem Gehäuse --60--, das insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil ausgestaltet ist.
Der Hilfsgurt --22-- verläuft unter dem obersten Steg-56-der Verbindungslasche-55- und über den mittleren Steg --58--. Das Gehäuse --60-- hat Seitenwände --61--, die mit einem oberen Führungssteg --62-- und einem unteren Steg --64-- verbunden sind, zwischen denen eine zur Fahrzeugsitzlehne --4-- weisende Öffnung begrenzt ist. Der Hilfsgurt --22-- erstreckt sich unter dem Führungssteg --62-- und dem unteren Steg --64-- zum mittleren Steg --58--.
Das Gehäuse --60-- weist ferner zwischen den Seitenwänden --61-- eine Aussenwand --65-- auf, welche in einem Abstand vom Führungssteg --62-- und dem unteren Steg --64-- zur Bildung einer oberen und unteren Öffnung angeordnet ist. Die Verbindungslasche --55-- ist im Gehäuse --60-- durch Verbindung seiner Seiten mit den Seitenwänden --61-- befestigt, wobei der oberste Steg --56-- am Führungssteg-62-- anliegt und der unterste Steg --57-- durch die untere Gehäuse- öffnung abwärts vorsteht, so dass sich dieser Steg --57-- ausserhalb des Gehäuses --60-- be- findet und in einem Abstand von der Fahrzeugsitzlehne --4-- angeordnet ist.
Der Gurt --12-- verläuft abwärts durch die obere Gehäuseöffnung sowie zwischen dem unter- sten Steg --57-- und dem mittleren Steg --58-- der Verbindungslasche --55--. Der Hilfsgurt - ist nahe der Fahrezugsitzlehne --4-- angeordnet, so dass ein Zug im Hilfsgurt --22-- den mittleren Steg --58-- und somit das ganze Verbindungsstück --50-- zur Fahrzeugsitzlehne - zieht. Infolgedessen tritt ein Widerstand gegen eine Bewegung der Verbindungslasche --55-- entlang des Hilfsgurtes --22-- auf, der allerdings durch manuelles Verschieben des Verbindungs- stückes --50-- in die gewünschte Richtung überwunden werden kann.
Der vom Verbindungsstück --50-- ausgehende, nach unten verlaufende Abschnitt des Gurtes - bildet einen Schultergurtabschnitt ; dieser verläuft bei Gebrauch von der Fahrzeugsitzlehne - weg über die Schulter des Insassen, so dass der von der Rückzugsvorrichtung --11-- aus- geübte Zug im Gurt --12-- versucht, das Verbindungsstück --50-- zu kippen, und daher den
Druck des Führungssteges --62-- auf den Hilfsgurt --22-- verstärkt. Dieser Effekt wird noch gesteigert, wenn der Oberkörper des Insassen bei einem Unfall oder einer Notbremsung nach vorn geschleudert wird.
Das Verbindungsstück --50-- ist folglich bei Gebrauch fest in seiner ausge- wählten Lage auf dem Hilfsgurt --22-- durch einen Druck festgehalten, der nur nachlässt, wenn der Gurt --12-- durch Öffnen der Schnalle --14, 17-- gelöst wird.
In jeder Lage des Verbindungsstückes --50-- auf dem Hilfsgurt --22-- kann der Gurt --12-- sofort aus der Rückzugsvorrichtung --11-- ausgezogen oder in diese eingezogen werden, da seine Anlage am unteren Rand des Führungssteges --62-- sowie dem untersten Steg --57-- der Ver- bindungslasche --55-- nur eine leichte Reibungskraft hervorruft.
Da sich der Gurt --12-- im Gebrauch vom Verbindungsstück --50-- unter Querneigung zum Hilfsgurt --22-- abwärtserstreckt, kann der Schlitz zwischen den Stegen --57 und 58-- schräg verlaufen, so dass auch der Steg --57-- in dieselbe Richtung geneigt ist.
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Es ist keineswegs notwendig, den Gurt --12-- von einer Anschlussstelle an der Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne --4-- abwärtslaufen zu lassen. Bei einer Variante der Erfindung gemäss
Fig. 5 ist ein im wesentlichen vertikaler Einstellbereich für die Anschlussstelle vorgesehen, der seitlich des Sitzes-l-angeordnet ist.
Die Einstellvorrichtung --91-- besteht aus einem Hilfsgurt --92-- und Befestigungsmitteln, mit denen er in vertikaler Lage nahe dem Vordersitz-l-im Fahrzeug, insbesondere am Tür- pfosten zwischen der vorderen und hinteren Tür --94 bzw. 95-- angebracht ist. Das obere Ende des Hilfsgurtes --92-- ist an einem Bügel --96-- befestigt, der an einer oberen Verankerungsstelle - angeschlossen ist, und das untere Ende ist an einem mit einer unteren Verankerungs- stelle --99-- verbundenen Bügel --98-- befestigt. Der Hilfsgurt --92-- sowie die Bügel --96, 98-- können von derselben Art wie bei bekannten Gurtanordnungen sein, für die die Einstellvor- richtung --91-- vorgesehen ist.
Zum Beispiel kann zwecks Anpassung an verschiedene Fahrzeug- typen am unteren Bügel --98-- eine Längenverstellvorrichtung für den Hilfsgurt --92-- ange- ordnet sein.
Auf dem Hilfsgurt --92-- ist ein Verbindungsstück --100--, das einem der bereits erläuter- ten Verbindungsstücke entspricht, verschiebbar angeordnet und nimmt den Gurt --12-- auf, so dass dessen Höhe leicht und einfach eingestellt werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Gurtanordnung --120-- kann der Gurt --112-- aus einer hinter dem zugeordneten Sitz montierten Rückzugsvorrichtung --111-- ausgezogen und durch einen ober- halb derselben an der Fahrzeugwand angebrachten Bügel --114-- in einem Schlitz geführt werden.
Es ist zu beachten, dass der Bügel --114-- für einen noch zu erläuternden Zweck zwei Schlitze aufweist. Der Gurt --112-- verläuft über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne --104--, durch einen mit dem zweiten Schnallenteil einer (nicht dargestellten) Schnalle lösbar verbindbaren ersten Schnallenteil --115-- und zu einer Verankerungsstelle --116--. Diese Verankerungsstelle --116-- ist beispielsweise am Fahrzeugboden angeordnet, so dass der Gurt --112-- zwischen dem
Sitz und der Fahrzeugsitzlehne ---104-- abwärtsverläuft.
Die Schulterhöhen-Einstellvorrichtung für diese Gurtanordnung --120-- besteht aus einem
Hilfsgurt --122--, der an seinem oberen Ende im äussersten Schlitz des Bügels --114-- und an seinem unteren Ende an der Verankerungsstelle --116-- festgehalten ist. An diesem unteren Ende ist eine Einstellvorrichtung --124-- zur Einstellung der Länge des Hilfsgurtes --122-- vorge- sehen. Der Hilfsgurt --122-- ist in einer Schleife zurückgeführt und mit seinem freien Ende an der auf dem Hilfsgurt --122-- verschiebbaren Einstellvorrichtung --124-- befestigt, wobei der Hilfsgurt --122-- doppellagig durch einen Schlitz in einem Bügel --125-- geführt ist.
Am Ende der Schleife ist in dieser ein Stab --126-- angeordnet und durch Umbiegen seiner Enden um den Hilfsgurt --122-- gesichert, wodurch ein Herausziehen der Schleife aus dem Schlitz verhindert ist. Das untere Ende des Gurtes --112-- ist an einem Bügel --118-- befestigt, wobei dieser und der Bügel --125-- des Hilfsgurtes --122-- gemeinsam an die Verankerungsstelle --116-- mittels eines einzigen Schraubenbolzens --119-- und einer Beilagscheibe angeschlossen sind.
Auf diese Weise kann der Hilfsgurt --122-- über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne - 104-- gespannt werden, wobei er eine Einrichtung bildet, mit welcher der Gurt --112-- der Gurtanordnung --120-- an der jeweils erwünschten Stelle anschliessbar ist. Diese Anschlussstelle wird durch das Verbindungsstück --130-- gebildet, das dem Verbindungsstück --50-- der Fig.3 und 4 entspricht.
Die Gurtanordnung gemäss Fig. 7 und die dieser zugeordnete Einstellvorrichtung --135-- ent- sprechen im wesentlichen denen der Fig. 6, wobei gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Anstatt durch den Bügel --114-- mit zwei Schlitzen verläuft jedoch der Gurt --112-- von der Rückzugsvorrichtung --111-- durch einen Gleitbügel --134--, der um die Achse seiner Befestigung schwenken kann, mit der er an die Verankerungsstelle an der Fahrzeugwand angeschlossen ist. Dieses Verschwenken des Gleitbügels --134-- erfolgt infolge der besonderen Anordnung der Gurtanordnung im Fahrzeug unter Anpassung an die Bewegung des Gurtes --112-- in oder ausser Gebrauchslage.
Damit der Hilfsgurt --122-- die erwünschte Lage unter fester Spannung über die Vorderseite der Fahrzeugsitzlehne --140-- einnehmen und beibehalten kann, ist sein oberes Ende an
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einem eigenen Bügel --136-- an einer Lasche --137-- befestigt, dessen Schlitz grösser als der des Gleitbügels --134-- ist. Die Lasche --137-- ist gemeinsam mit dem Gleitbügel --134-- ange- bracht, so dass sie sich unabhängig von einem Verschwenken des Gleitbügels --134-- in jeweils in diejenige Lage bewegen kann, die dem gespannten Hilfsgurt --122-- entspricht.
Wie vorher bildet das Verbindungsstück --130-- eine verschiebbare Anschlussstelle des Gurtes --112-- am Hilfsgurt --122-- an ausgewählter Stelle und ermöglicht somit eine Einstellung der Höhenlage des Gurtes --112--.
Die Ausgestaltungen gemäss Fig. 6 und 7 können dort vorgesehen sein, wo ein mit einem Führungsschlitz versehener Bügel vorhanden und es unbequem ist, das obere Ende des Hilfsgurtes
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Es ist auch zu bemerken, dass die Variante gemäss Fig. 5 bei einer Gurtanordnung mit einer
Rückzugsvorrichtung anwendbar ist, indem der Doppelbügel --114- -oder 134, 136--gemäss Fig. 6 oder
7 verwendet wird. Dabei wird bei einer gemäss Fig. 6 angebrachten Rückzugsvorrichtung ein Doppelbügel, wie der Doppelbügel --114--, an der Verankerungsstelle --97-- zur Befestigung des oberen Endes des Hilfsgurtes --92-- vorgesehen. Erwünschtenfalls können die schwenkbaren Bügel --134, 136-- gemäss Fig. 7 an der Verankerungsstelle --97-- angebracht werden.
Die Erfindung schafft somit eine Gurtanordnung mit einer Schulterhöhen-Einstellmöglichkeit, die nachträglich in Fahrzeuge eingebaut werden kann, welche bereits mit einer Gurtanordnung ausgerüstet sind, aber auch als Originalausstattung des Fahrzeuges oder der Gurtanordnung für neue oder vorhandene Fahrzeuge ausgebildet sein kann. Die erfindungsgemässe Gurtanordnung kann von jeder beliebigen Art mit einem Schultergurt oder-gurtabschnitt sein, gleichgültig ob sie mit einem Beckengurt oder-gurtabschnitt versehen ist oder nicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. An einem Fahrzeug im Bereich eines seiner Sitze montierte Sicherheitsgurt-Anordnung, bei welcher der Gurt in Gebrauchslage von einer vom Sitz unabhängigen ersten, oberhalb der Schulterhöhe des Insassen gelegenen Verankerungsstelle diagonal abwärts zu einer Umlenkstelle und sodann quer über den Insassen zu einer unterhalb der ersten Verankerungsstelle sowie an derselben Seite des Sitzes angeordneten zweiten festen Verankerungsstelle verläuft, an welcher der Gurt mit seinem unteren Ende am Fahrzeug befestigt ist, wobei die Umlenkstelle durch einen ersten Schnallenteil gebildet ist, der an einen an der andern Seite des Sitzes befestigten zweiten Schnallenteil lösbar anschliessbar ist, und wobei ein zwischen den beiden Verankerungsstellen verlaufender Hilfsgurt vorgesehen ist,
der ein auf diesem verschiebliches Verbindungsstück trägt, an das der Gurt mit einer wählbaren, zwischen der ersten Verankerungsstelle und dem Auflagepunkt des Gurtes an der Schulter des Insassen liegenden Stelle anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsgurt (22,92, 122) als vom Gurt (12,122) getrennter Bauteil ausgebildet
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