DE2449105A1 - Befestigungseinrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer einen sicherheitsgurt

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DE2449105A1
DE2449105A1 DE19742449105 DE2449105A DE2449105A1 DE 2449105 A1 DE2449105 A1 DE 2449105A1 DE 19742449105 DE19742449105 DE 19742449105 DE 2449105 A DE2449105 A DE 2449105A DE 2449105 A1 DE2449105 A1 DE 2449105A1
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DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
additional
belt
anchoring point
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742449105
Other languages
English (en)
Inventor
Solomon Henry Jacobs
Malcolm William Parr
Kenneth Charles Stansbury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rover Co Ltd
Original Assignee
Rover Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rover Co Ltd filed Critical Rover Co Ltd
Publication of DE2449105A1 publication Critical patent/DE2449105A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/023Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
    • B60R22/024Adaptations for use by small passengers, e.g. children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

"Befestigungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt"
Priorität: 2o. Oktober 1973; Großbritannien; Anmelde-Nr.: 48996/73
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, insbesondere auf einen Sicherheitsgurt, bei dem der Insasse eines Kraftfahrzeuges mittels eines Gurtes festgehalten wird, welcher sowohl einen das Becken umschließenden Teil als auch einen Schulterteil aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein mit zumindest einem Sicherheitsgurt ausgestattetes Kraftfahrzeug.
Derartige Sicherheitsgurte sind bekannt. Die Erfahrung hat jedoch gelehrt, daß das obere Ende des Schulterteils eines derartigen Sicherheitsgurtes dem Benutzer Unbehagen und Gefährdung verursachen kann, z.B. durch Kontakt mit seinem Hals.
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Im Hinblick auf die Notwendigkeit, zum Anlegen von Sicherheitsgurten unabhängig von der Statur eines Insassen zu ermutigen, sollte die Ursache dieses Unbehagens bzw. dieser Gefährdung zumindest zum Teil behoben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt mit einem diagonalen Gurtteil zu schaffen, der mittels eines oberen, am Kraftfahrzeug befestigten Verankerungspunktes über eine Schulter auf der einen Seite eines Insassen diagonal herüber zu der Hüfte auf der anderen Seite des Insassen verläuft.
nie Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen zusätzlichen Verankerungspunkt gelöst, der unterhalb des oberen Verankerungspunktes durch eine die Belastung begrenzende Einrichtung am Fahrzeug bzw. an dessen Aufbau befestigt ist, wobei der zusätzliche Verankerungspunkt den diagonalen Gurtteil so aufnimmt, daß der Weg des Gurtteils bezüglich der Schulter eines Kraftfahrzeuginsassen im Gegensatz zu dem direkten Weg von der oberen Verankerung in einer neuen Richtung verläuft, und wobei die die Belastung begrenzende Einrichtung bewirkt, daß sich der zusätzliche Verankerungspunkt von dem Fahrzeug löst bzw. daß diese Einrichtung die Befestigung des Gurtes am Fahrzeugaufbau freigibt, wenn er durch den Gurtteil einer eine bestimmte Große überschreitenden Belastung ausgesetzt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils des Schultergurtes eines im Inneren eines Kraftfahrzeuges montierten Sicherheitsgurtes mit dem zusätzlichen (nicht benutzten) Verankerungspunkt gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Teils des Schultergurtes unter Verwendung des zusätzlichen Verankerungspunktes gemäß der Erfindung. : . .
Wie sowohl aus Fig. 1 als auch aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist ein Schulterteil 11 eines Sicherheitsgurtes so angeordnet, daß er durch eine obere Verankerung 12 zu einer sich selbst aufwikkelnden Rolle am Fuß eines Pfostenelementes 13 eines Kraftfahrzeuges gleitet. Das Pfostenelement 13 ist zwischen der vorderen Tür 14 und der rückwärtigen Tür 15 des Kraftfahrzeuges angeordnet. Eine zusätzliche Verankerung 16 ist mittels zweier Ankerlaschen 17, 18 aus Kunststoff an dem Pfostenelement 13 befestigt (Fig. 1). Die Verankerung 16 besteht aus Drahtmaterial, in dem ein Schlitz 19 ausgebildet ist, durch welchen der Schulterteil des Gurtes in die zusätzliche Verankerung eingeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt die zusätzliche Verankerung in Benutzung, wodurch der Gurt bzw, Schulterteil 11 in einer für einen Insassen geringerer Körpergröße geeigneteren Weise weggeführt wird. Bei einem Frontalzusammenstoß bzw. -aufprall verhindert der Sicherheitsgurt in der üblichen Weise eine Vorwärtsbewegung der auf dem Sitz befindlichen Person. Wenn jedoch bei dem Frontalzusammenstoß die zusätzliche Verankerung 16 überbeansprucht wird, wird sie von den Ankerlaschen 17, 18 abgezogen; hierdurch kann die
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auf den Gurt wirkende Last über die obere Verankerung 12 und die Rolle am Fuß des Pfostenelementes 13 aufgenommen werden. Auf diese Weise wird die Last auf die herkömmliche Weise an das Kraftfahrzeug bzw. an dessen Teile abgegeben.
Wenn auf dem Sitz eine Person Platz nimmt, die nicht wünscht, daß der Gurt 11 durch die zusätzliche Verankerung 16 lagebestimmt wird, so kann der Gurtteil leicht durch den Schlitz 19 aus der zusätzlichen Verankerung'16 herausgezogen werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die zusätzliche Ve'rar lerung 16 zweckmäßigerweise dazu dient, sowohl den Schulterteil des Gurtes 11 als auch den durch die obere Verankerung 12 gelaufenen Teil des Gurtes aufzunehmen.
Die zusätzliche Verankerung 16 besteht aus einem in der Form eines spitzwinkligen Dreiecks gebogenen Drahtbügel, dessen dem spitzen Winkel gegenüberliegende Basis in der Mitte eine öffnung 19 aufweist, die zum Ein- bzw. Aushängen des Gurtes 11 dient. Die Ecken des dreieckförmigen Drahtbügels sind abgerundet. Wenn der Gurt 11 in den Drahtbügel 16 eingelegt ist und wenn eine Person im Kraftfahrzeug mittels des Gurtes 11 angeschnallt ist, dann weist die Öffnung 19 nach hinten, d.h. von der sitzenden Person bzw. von der Anspannungsrichtung des Gurtes weg. Der eine der beiden Schenkel der zusätzlichen Verankerung 16 ist mit zwei die Belastung begrenzenden Einrichtungen 17 und 18 am M.ittelpfosten 13 des Fahrzeuges befestigt. Der spitze Winkel des dreieckf örmigen Drahtbügels ist so bemessen, daß der eine Schenkel flach am Mittelpfosten 13 des Fahrzeuges anliegt, während der
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andere Schenkel im wesentlichen parallel zum eingelegten und angespannten Gurt 11 verläuft. Es kann hierbei der pfostenseitige Schenkel des zusätzlichen Verankerungspunktes 16 entsprechend der Kontur des Pfostens gebogen sein. Dieser Schenkel wird von zwei, die Belastung begrenzenden Einrichtungen 18 gehalten, die aus nach dem Wageninneren hin geöffneten, den Draht des zusätzlichen Verankerungspunktes teilweise umspannenden klauenartigen Haltevorrichtungen bestehen, die ihrerseits jeweils mittels eines Futters im Mittelpfosten 13 eingelassen sind. Hierbei ist es entweder möglich, daß durch eine am eingelegten Gurt 11 wirkende Zugkraft der Bügel 16 aus den beiden krallenartigen, diesen Bügel teilweise umspannenden Klauen gelöst wird, oder daß jede dieser Klauen ihrerseits aus dem Futter gezogen wird. In jedem der Fälle ist ein nachträgliches Wiedereinsetzen des lösbaren zusätzlichen Verankerungspunktes 16 bzv/. des Drahtbügels möglich.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine Befestigungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt, sondern ausdrücklich auch auf einen Sicherheitsgurt selbst sowie auf ein Kraftfahrzeug, das mit einem derartigen Sicherheitsgurt ausgestattet ist.
Ansprüche
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Claims (6)

-s- A*n s ρ r ü c h e
1. J Befestigungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einem diagonalen Gurtteil, der mittels eines oberen, am Kraftfahrzeug befestigten Verankerungspunktes über eine Schulter auf der einen Seite ölnes Insassen diagonal herüber zu der Hüfte auf der anderen Seite des Insassen verläuft, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Verankerungspunkt (16), der unterhalb des oberen Verankerungspunktes (12) durch eine die Belastung begrenzende Einrichtung (17) am Fahrzeug bzw. an dessen Aufbau (13) befestigt ist, wobei der zusätzliche Verankerungspunkt (16) den diagonalen Gurtteil (11) so aufnimmt, daß der Weg des Gurtteils bezüglich der Schulter eines Kraftfahrzeuginsassen im Gegensatz zu dem direkten Weg von der oberen Verankerung in einer neuen Richtung verläuft.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Verankerungspunkt (16) einen Schlitz bzw. eine Öffnung (19) zum Einführen eines beliebigen Teils des Gurtteils (11.) an seiner Kante zum Festhalten dieses Teils aufweist.
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3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Belastung begrenzende Einrichtung (17) mindestens ein Befestigungsmittel .aus Kunststoff zwischen dem zusätzlichen Verankerungspunkt (16) und dem Fahrzeug (13) aufweist. ...
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ■ ■. dadurch gekennzeichnet» daß der zusätzliche Vei'ankerung.spunkt
(16) als Bügel, vorzugsweise aus Draht- oder Bandmaterial,, ausgebildet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach einem-der Ansprüche 2 bis 4r dadurch, gekennzeichnet, daß der Bügel (16).etwa in Dreiecksform gebogen ist, wobei sich eine Ecke gegenüber der Eingangsöffnung . (19) befindet.
6. Befestigungseinrichtung .nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der. Eingangsöffnung (19) gegenüberliegende Ecke des Dreiecks lang ausgezogen ist bzw. einen spitzen Winkel einschließt.
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DE19742449105 1973-10-20 1974-10-15 Befestigungseinrichtung fuer einen sicherheitsgurt Withdrawn DE2449105A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4899673A GB1433618A (en) 1973-10-20 1973-10-20 Safety harness for a vehicle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449105A1 true DE2449105A1 (de) 1975-04-24

Family

ID=10450746

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449105 Withdrawn DE2449105A1 (de) 1973-10-20 1974-10-15 Befestigungseinrichtung fuer einen sicherheitsgurt

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5072327A (de)
DE (1) DE2449105A1 (de)
FR (1) FR2248172B1 (de)
GB (1) GB1433618A (de)

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Also Published As

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FR2248172B1 (de) 1978-11-24
FR2248172A1 (de) 1975-05-16
JPS5072327A (de) 1975-06-14
GB1433618A (en) 1976-04-28

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