DE2256650A1

DE2256650A1 - Sicherheitseinrichtung fuer kinder, insbesondere gurtgeschirr zur verwendung in fahrzeugen

Info

Publication number: DE2256650A1
Application number: DE2256650A
Authority: DE
Inventors: Guenter Dietz
Original assignee: Gebrueder Happich GmbH
Current assignee: Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Priority date: 1972-11-18
Filing date: 1972-11-18
Publication date: 1974-05-22
Also published as: SE398199B; IT1000915B; JPS49124726A; US3936092A; GB1434579A; FR2207419A5

Description

H 46ο/4β1 Jiem/Hi. 16.11.1972

GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD

Sicherheitseinrichtung für Kinder, insbesondere Gurtgeschirr zur Verwendung in Fahrzeugen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung, für Kinder, insbesondere Gurtgeschirr zur Verwendung in Fahrzeugen mit einem den Körper haltenden Geschirrteil und einer damit wahlweise lös- und befestigbar verbundenen Kuppeleinrichtung mit dem Fahrzeug.

Während man mit Sicherheitsgurten für Erwachsene praktische und durch Testreihen ermittelte Erfahrungen gesammelt hat, sind diese über artgleiche Sicherheitseinrichtungen für Kinder relativ gering. Man hat nämlich zuerst geglaubt, die Werte von solchen Gurtzeugen im verkleinerten Maßstab einfach für Kinder einsetzen zu können. Es hat sich aber aus den inzwischen gewonnenen praktischen Erfahrungen und angelaufenen Testreihen gezeigt, daß es nicht ausreicht, die für Erwachsene geeigneten Sicherheitsgurte auf Kindersicherheitsgurte zu übertragen. Der noch geschmeidige Kindeskörper findet nämlich keinen Halt in der vom bevorzugten Dreipunktgurt übernommenen zweifachen Bespannung. Ausserdem verrutschen die Gurte bei Kindern leichter, so daß das Kind die ursprüngliche, günstigere Position mit den Gurten verliert, es kann dabei soweit kommen, daß das Kind mit aus dem Gurt heraushängendem Körperteil hin- und hergeschleudert wird. Man muß ferner bedenken, daß das Gurtzeug im allgemeinen nicht so fest wie bei einem Erwachsenen angezogen werden kann, ein Kind braucht nämlich insbesondere auf längeren Fahrten mehr Bewegungsfreiheit im Fahrzeug als eine erwachsene Person.

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Es kommt hinzu, daß auch im Ernstfall in fast allen Fällen nicht bewußtlose Personen selbst den Gurt lösen können, eine Möglichkeit, die bei kleineren Kindern generell nicht gegeben und bei grösseren Kindern fraglich ist. Darüber hinaus besteht die besondere Forderung, daß Erwachsene das Kind im Ernstfall schnell genug befreien können und ausserdem die Möglichkeit haben müssen, das Kind gut und sicher und gegebenenfalls nur mit einer Hand erfassen und transportieren zu können.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung für Kinder, der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, die sich wohlfeil herstellen läßt und vollauf gebrauchstüchtig ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der den Körper haltende Geschirrteil mit den Befestigungsgurten oder diese mit dem Fahrzeug durch je eine seitlich angeordnete lös- und befestigbare Kupplung verbunden sind, deren Handhabe zur Auslösung der Kupplung etwa seitlich und nahe am Geschirrteil angeordnet ist. Durch die Anordnung der Handhabe zur Auslösung der Kupplung seitlich und nahe am Geschirrteil erfolgt die Auslösung im selben Bereich wie die instinktive Bewegung zum Greifen des Kindes. Hierdurch ist ein zeitgünstiger, ineinander übergehender Ablauf möglich, so daß das Kind im Ernstfall schnell befreit werden kann. Dem schnellen Ergreifen des Kindes dient ferner das geschlossene, das Kind haltende Gurtzeug, danach braucht das Kind nicht selbst oder eventuell zerreißende Kleidungsstücke erfaßt werden, sondern das, Kind kann durch Ergreifen des Gurtes sicher gehalten und günstig geführt werden.

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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplung und die Handhabe zur Auslösung der Kupplung ein baueinheitlicher ,Körper und nahe am Geschirrteil angeordnet. Die baueinheitliche Anordnung vereinfacht die konstruktive Gestaltung der Kupplung wesentlich, es entfallen die sonst notwendigen übertragungselemente/ die Betriebssicherheit der Kupplungen wird erhöht. Ausserdem erfolgt eine Trennung· der Haltegürte vom Geschirr, die demnach; im Fahrzeug zurückbleiben und bei der Befreiung des Kindes nicht störend herumhängen und sich gegebenenfalls am Fahrzeug verhaken.

Grundsätzlich ist es möglich, die bekannten Kuppeleinrichtungen, wie sie von Sicherheitsgurten für Erwachsene ' bekannt sind, einzusetzen; es erscheint jedoch zweckmäßig, wenn die Kuppeleinrichtung eine mit einer lösbaren Sicherung versehene Verhakungseinrichtung ist, dabei ist es wesentlich, daß die lösbare Verhakungseinrichtung.ein frei endender Schwenkhebel ist und die Auslöserichtung des. Schwenkhebels jeweils in Richtung zum Körper des Kindes verläuft. Bei einem frei endenden Schwenkhebel ist besonders leicht die Auslöserichtung erkennbar, was insbesondere für die Bedienung der Personen, die nicht mit der Auslöserichtung vertraut sind, wichtig ist. Der besondere Vorteil liegt jedoch in der gleichgerichteten Kinetik von Auslösebetätigung und Greifrichtung. Es ist ein weiterer Vorteil, wenn die Fangöffnung der Kuppeleinrichtung in bezug auf den Körper des Kindes nach unten gerichtet ist. Man nimmt nämlich im wesentlichen eine aufrechte Körperstellung (Sitzstellung) des Kindes an, so daß das durch die Verhakung gehaltene Kuppelteil durch eine eigene Fallbewegung frei wird. Dieses ist auch noch dann von Vorteil, wenn normalerweise eine Auswerffeder eingeschaltet ist, die erfahrungsgemäß klemmen oder zerstört sein kann und deshalb selbst nicht wirksam werden kann.

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Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn die Schwenkhebel der Verhakungseinrichtung miteinander durch eine sie zumindest in Öffnungsrichtung bewegende Verbindung betätigbar ausgebildet sind. Diese Ausbildung läßt eine Einhandbedienung zum gleichzeitigen Auslösen beider Verhakungseinrichtungen zu. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die das Kind ergreifende Person nur eine Hand zur Verfügung hat, sei es, daß sie sich mit der anderen Hand festhalten muß oder, daß diese verletzt ist. Die Verbindung der Schwenkhebel kann dabei so ausgebildet sein, daß zugleich eine wahlweise verwendbare Handhabe für die Sicherheitseinrichtung gebildet wird, so ist es möglich, einen Teil der Verbindung als freie Schlaufe zu führen« mit der das Kind in geeigneter Weise von einer Hand ergriffen werden kann.

Es ist auch von Vorteil, wenn der Körper des Kindes nicht nur durch einzelne schmale Gurte, sondern möglichst großflächig gehalten wird. Dies wird erreicht, indem den beiden Kuppeleinrichtungen ein westenartig ausgebildeter Gurt zugeordnet wird. Die Sitzsicherheit der Weste und die Anpassung an unterschiedlich große Kinder ist gesichert, wenn dem westenartig ausgebildeten Gurt in ihrer Länge verstellbare Schultergurte zugeordnet sind.

Eine weitere Ausgestaltung zur Vervollkommnung der Sicherheit wird erreicht, wenn der Vorteilteil des westenartig ausgebildeten Gurtes und die Kupplungeteile mit ihren Befestigungsausbildungen am Vorderteil eine durchgehende, nicht trennbare Einheit sind oder anders ausgedrückt, die Sicherheitseinrichtung weist keine zu öffnenden oder zu trennenden Stellen in der Richtung auf, von der aus bei einem eventuellen Unfall Kräfte auftreten. Es ist daher zweckmäßig, daß der westenartig ausgebildete Gurt im Bereich der als Rückenteil dienenden Ausbildung einen Verschluß aufweist. Dieser Verschluß muß jedoch so

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ausgebildet sein, daß unterschiedliche Weiten des Gurtes einstellbar sind. Als zweckmäßige Schließvorrichtung hat sich dabei ein schieberlos zu schliessender und zu öffnender Flächenverschluß (Klettenverschluß) erwiesen, ·

Das Anlegen der Sicherheitseinrichtung wird durch eine unterschiedliche farbliche Aufmachung vom westenartigen Gurt, Schultergurten und gegebenenfalls Befestigungsgurten vereinfacht, dabei ist es insbesondere zweckmäßig, gleich-^ artige Gurte, wie die Befestigungsgurte und Schultergurte farblich abweichend voneinander zu gestalten, so daß diese von der Farbe her unterschieden werden können, was eine Handhabung mit der Sicherheitseinrichtung wesentlich vereinfacht. ■ ~ ■ "

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Sicherheitseinrichtung

für Kinder (Gurtgeschirr),.
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gurtgeschirr nach Fig. 1,,

jedoch mit geöffnetem Körpergurt, Fig. 3 und 4 je einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform.eines Gurtgeschirres in Vorderansicht. . .

Mit 1 ist generell ein westenartig ausgebildeter Gurt bezeichnet, der über Kuppeleinrichtungen 2 mit Haltegurten verbunden ist, die in bekannter Weise Endausbildiangen 4 zum Befestigen mit dem Fahrzeug tragen. ₅ . r

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Der westenartig ausgebildete Gurt 1 besteht aus einem 5, welcher eine gegenüber anderen Gurten der Sicherheitseinrichtung wesentlich vergrösserte Breite aufweist» durch die der westenartige Charakter gebildet wird. Der Leibgurt 5 ist zum Anlegen um den Körper des Kindes verschließbar^ d.h. die beiden freien Enden sind mit einer sie gegeneinander haltenden Verschlußeinrichtung 6 versehen. Im Ausführungfbeispiel ist als Verschlußeinrichtung 6 ein schieberlos asu schliessender und zu öffnender Flächenverschluß (Klettenverschluß) vorgesehen; es ist dabei offen gelassen, an welchem Ende sich das Veloursband und an welchem Ende sich das Haftband befindet. Der Flächenverschluß ist nicht nur einfach zu verschliessen und zu öffnen, mit ihm ist auch die Weite des Leibgurtes 5 ohne weiteres einstellbar. Es wird noch darauf eingegangen, daß die Schließkraft eines in anwendbarer Griiße eingesetzten Flächenverschlusses ausreicht, den Leibgurt 5 auch in extrem belasteten Fällen in der Schließstellung zu sichern.

Der Leibgurt 5 ist mit zwei Schultergurten 7 versehen, die im Ausführungsbeispiel parallel verlaufend und nicht über Kreuz angeordnet sind. Die Schultergurte 7 sind über Gurtschnallen 8 in ihrer wirksamen Länge veränderbar, so daß die Höhe des angelegten Leibgurtes 5 frei wählbar auf die Kindesgröße angepaßt werden kann.

Die Befestigung des westenartig ausgebildeten Gurtes 5 im Fahrzeug geschieht über die bereits angeführten Halte*- gurte 3 und unter Zwischenschaltung der KuppeleinrichtU|i$©n 2, die als' Hakenkupplungen ausgebildet sind. Der eigentlich^ Haken ist dabei einem doppelarmigen Schwenkhebel 9 zugeordnet, welcher über eine Lagerplatte Io und einem Befestigungsgurt 11 mit dem Leibgurt 5 verbunden ist. Die

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Hakenausbildung des doppelärmigen Schwenkhebels 9 ist mit einer lösbaren Sicherung versehen, die einen die Hakenöffnung querenden Bolzen bei geschlossener Küppeleinrichtung 2 sichert. Der Bolzen wiederum wird von auslaufenden Bereichen einer öse 12 getragen, in die der eigentliche Haltegurt 3 aufgenommen ist. Die Kuppeleinrichtung ist bewußt als Hakenkupplung ausgebildet worden. Eine wesentliche Rolle spielen die bei einem angelegten Gurtzeug nach unten gerichtete Hakenöffnung und die Anordnung der Kuppeleinrichtung 2 nahe am Leibgurt 5. Durch diese Ausführungen ist es nämlich möglich, zugleich oder auch ineinander übergehend das Kind zu erfassen und dabei die Kuppeleinrichtungen 2 zu lösen. Das Erfassen des Kindes geschieht nämlich im Normalfall mit beiden Händen an dessen Seiten. Beim Erfassen wird jeweils von der Oberkante der Hände '" der doppelarmige Schwenkhebel 9 in Richtung zum Kindeskörper (siehe Pfeile) bewegt, dadurch wird die öffnung der Haken- ' ausbildung des doppelarmigen Schwenkhebels 9 freigegeben, so daß der Kuppelteil, nämlich die öse 12, nach unten aus dieser öffnung herausfällt. Auf diese Weise lösen sich die Haltegurte 3 vom Gurtgeschirr, so daß dieses mit dem Kind frei wird. Dieses einfache, in einem Bewegungstakt durchführbare Ergreifen des Kindes und die Lösung der Kuppelung ist besonders in einem Ernstfall von Vorteil, da dann das Kind schnell aus dem Fahrzeug entfernt werden kann.

Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, bilden die" Haltegurte 3 über die Kuppeleinrichtung 2 mit dem Vorderteil des Leibgurtes 5 eine geschlossene, wenn auch lösbare Einheit, die ohne weiteres so stark ausgebildet werden kann, daß alle Äufprallkräfte auch von grösseren, fast erwachsenen Kindern sicher aufgefangen werden können. Dadurch daß die den Aufprall auffangenden Gurtgeschirrteile vor dein Kindeskörper liegen, kann man zum Verschliessen der Weste

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bedenkenlos einen Flächenreißverschluß einsetzen, bei dem man, wie bereits vorerwähnt, in den Genuß vieler Vorteile kommt, die andere Verschließeinrichtungen nicht aufweisen.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Gurtgeschirr dahingehend abgeändert, daß die doppelärmigen Schwenkhebel 9 derart miteinander verbunden sind, daß sich beide Hebel 9 auch dann auslösen, wenn nur ein Hebel betätigt wird, und zwar ist eine Bowdenzugbetätigung 13 vorgesehen, wobei ein Ende der Seele am unteren Hebelarm des doppelarmigen Schwenkhebels 9 der einen Seite und das andere Ende der Seele am oberen Ende des doppelarmigen Schwenkhebels 9 der anderen Seite angebracht ist. Es ist ersichtlich, daß wahlweise jeder Schwenkhebel 9 als Einzelhebel in Öffnungsrichtung betätigt werden kann und dabei gleichzeitig den anderen Schwenkhebel 9 ebenfalls in Öffnungsrichtung mitnimmt. Der Hantel des Bowdenzüge ist auf dem Leibgurt 5 durch eine länger ausgebildete Schlaufe 14 festgelegt.

Die Fig. 4 zeigt eine Abwandung der Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 3. In dieser sind die beiden Schwenkhebel 9 jeweils an ihrem unteren Ende mit einer Zugverbindung 15 verbunden, die in Längsrichtung über den Leibgurt 5 verläuft. Es ist dabei offen gelassen, ob die Zugverbindung 15 vollständig frei geführt ist oder aber über eine Abreißverbindung mit dem Leibgurt 5 verbunden ist. Letztere Möglich-keit erscheint zweckmäßig, da der Einsatz dieser Auslöseart nur für den speziellen Notfall gedacht ist. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn an der Zugverbindung 15 stärker gezogen wird, sich beide Hebel 9 in Öffnungsrichtung bewegen.

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Die Ausführungen der Sicherheitseinrichtung nach den

Fig. 3 und 4 haben gemeinsam, daß das Kind mit nur einer

Hand ausgelöst werden kann und auch nur mit einer Hand

sicher aus dem Wagen entfernt zu werden braucht. Dies ist manchmal zweckmäßig und im Ernstfall oft notwendig,

nämlich dann, wenn die das Kind ergreifende Person selbst nur eine Hand zur Verfügung hat, sei es, daß die andere

Hand verletzt ist oder sie sich mit der zweiten Hand festhalten muß oder auch, daß nur eine Hand zum Ergreifen des Kindes in das Fahrzeug hineinlangen kann.

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Claims

- Io H 46O/461

Ansprüche:

ll.^Sicherheitseinrichtung für Kinder, insbesondere cftlrtgeschirr zur Verwendung in Fahrzeugen mit einem den Körper haltenden Geschirrteil und einer damit wahlweise lös- und befestigbar verbundenen Kuppeleinrichtung mit dem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der den Körper haltende Geschirrteil (1) mit den Haltegurten (3) oder diese mit dem Fahrzeug durch je eine seitlich angeordnete lös- und befestigbare Kuppeleinrichtung (2) verbunden sind, deren Handhabe (9) zur Auslösung der Kuppelung etwa seitlich und nahe am Geschirrteil (1) angeordnet ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppeleinrichtung (2) und die Handhabe (9) zur Auslösung der Kuppelung ein baueinheitlicher Körper sind und daß dieser nahe am Geschirrteil (1) angeordnet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppeleinrichtung (2) eine mit einer lösbaren Sicherung versehene Verhakungseinrichtung ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verhakungseinrichtung ein frei endender Schwenkhebel (9) ist und die Auslöserichtung des Schwenkhebels (Greifrichtung) jeweils in Richtung zum Körper des Kindes verläuft.

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5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangöffnung der Kuppeleinrichtung (2) in bezug auf den Körper des Kindes nach unten gerichtet ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9) der Verhakungseinrichtung miteinander durch eine sie zumindest in Öffnungsrichtung bewegende " Verbindung (13,15) betätigbar ausgebildet sind.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (15) der Schwenkhebel (9) zugleich eine wahlweise verwendbare Handhabe für die Sicherheitseinrichtung ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Kuppeleinrichtungen (2) ein westenartig ausgebildeter Gurt (5.) zugeordnet ist, der längenverstellbare Schultergurte (7.) aufweist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil des westenartig ausgebildeten Gurtes (5) und die Kuppelungsteile (1.1,1ο,2,3,4) mit ihren Befestigungsausbildungen am Vorderteil eine durchgehende, nicht trennbare Einheit sind.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der westenartig ausgebildete Gurt (5) im Bereich der als Rückenteil dienenden Ausbildung einen Verschluß (6) aufweist.

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11- Sicherheitseinrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als verstellbarer, die Weite des westenartig ausgebildeten Gurtes beeinflußbare Schließvorrichtung (6) ausgebildet ist.
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch Io und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (6) ein schieberlos zu schliessender und zu öffnender Flächenverschluß (Klettenverschluß) ist.
13. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unterschiedliche farbliche Aufmachung vom westenartigen Gurt, Schultergurten und gegebenenfalls Befestigungsgurten .

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