DE4125028C2 - Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurtanordnung - Google Patents

Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurtanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurt­ anordnung für Kindersicherheitssitze in Kraftfahrzeugen.
In dem DE 89 07 836 U1 ist ein Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurt­ anordnung der vorstehend angegebenen Art beschrieben. Es besteht aus einem dreiteiligen Gurtverschluß, nämlich aus einer mittels einer Taste betätigbaren Schließeinrichtung und aus zwei Endstücken für die Führung und Halterung der Gurtbänder, sowie aus einer Gurt­ anordnung, bei der die beiden Schultergurte an der Stelle ihres Durchlaufes durch die Endstücke ohne Unterbrechung in den Becken­ gurt übergehen. Das eine Endstück weist ein in die Schließeinrich­ tung einzusteckendes Zungenteil auf, auf das das andere Endstücks­ stück vor dem Einstecken aufgeschoben wird. Des weiteren umfaßt die Gurtanordnung noch einen Schrittgurt, der an der Schließeinrich­ tung des Gurtverschlusses befestigt ist. Alle Gurte sind andererseits am Kindersicherheitssitz festgelegt.
Bei diesem bekannten Gurtsicherungssystem für Kindersicherheitssitze in Kraftfahrzeugen besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr für das gesicherte Kind. Im Belastungsfall, das heißt bei einem Unfall oder einem Bremsfall, kann der Schrittgurt der Gurtanordnung zu einer Verletzung des Kindes im Genitalbereich führen, wenn der Sicher­ heitssitz selbst nicht ordnungsgemäß befestigt worden ist und/oder das Kind aufgrund seiner üblichen Bewegungen eine ungünstige Lage in dem meistens als Schalensitz ausgebildeten Sicherheitssitz einge­ nommen hat. Eine weitere Verletzungsgefahr des Kindes besteht darin, daß es sich trotz vorschriftsmäßig eingestellter und angelegter Gurtanordnung im Beckengurtbereich einklemmen kann, weil der gesamte Gurtverschluß beispielsweise durch die üblichen Bewegungen des Kindes in seinem Sitz, z. B. durch Nachvornebeugen, nach unten rutschen kann, wodurch der Beckengurt automatisch sehr stramm wird. Gleichzeitig erhalten dadurch die beiden Schultergurte auf Kosten des Beckengurtes ein zu großes Spiel, womit der Sicherheits­ effekt dieser Gurte zu einem großen Teil verlorengeht und auch dadurch die Verletzungsgefahr des Kindes im Belastungsfall erhöht ist. Des weiteren ist die Bedienung dieses Gurtverschlusses umständlich, denn es müssen drei Verschlußteile in der richtigen Reihenfolge zusam­ mengesteckt werden, nämlich zuerst die beiden Endstücke für die Gurte, die dann gemeinsam in die Schließeinrichtung eingesteckt werden. Dabei erfordert das Zusammenhalten der beiden Endstücke eine gewisse Geschicklichkeit, weil die andere Hand der Bedienungs­ person hierfür nicht zur Verfügung steht, da mit ihr die Schließeinrichtung des Gurtschlosses mit dem Schrittgurt gesucht, ergriffen und gehalten werden muß. Auch bedingt die Größe dieses bekannten Gurtverschlusses eine gewisse Umständlichkeit in der Handha­ bung des Sicherheitsgurtsystems.
In der WO 90/09747/A1 ist ein Sicherheitsgurtsy­ stem für einen Kinderschalensitz beschrieben, dessen Gurtverschluß aus einem Aufnahmegehäuse mit einem aus einem tastenbetätigbaren Verriegelungsmechanismus und zwei Endstücken für Gurtbänder be­ steht. Weiterhin enthält die Gurtanordnung des Systemes einen Becken­ gurt, zwei Schultergurte und einen Schrittgurt. Das Aufnahmege­ häuse weist zwei Einsteckschlitze für die beiden Endstücke auf, und zwar einen unteren für das Endstück des Schrittgurtes und einen seitlichen für den Beckengurtendabschnitt und einen Schultergurt. Die beiden Endstücke haben jeweils Ösen für die Befestigung der zugehö­ rigen Gurtendabschnitte. Das Aufnahmegehäuse selbst weist ebenfalls zwei Ösen für die Endabschnitte des Becken- und des anderen Schul­ tergurtes auf.
Im Gefahrenfall hält der Schrittgurt zwar den Gurtverschluß in seiner vorbestimmten Lage am Körper des Kindes und das Kind kann wegen des Schrittgurtes nicht unter dem Beckengurt hindurchrutschen, jedoch besteht erhebliche Verletzungsgefahr für das Kind im Genital­ bereich. Des weiteren müssen beide Endstücke jeweils einzeln in das Aufnahmegehäuse gesteckt werden, was in diesem Fall ziemlich umständlich ist. Das Schrittgurt-Endstück muß zuerst von unten in das Gehäuse eingesteckt und beide Teile müssen dann mit der einen Hand zusammengehalten werden, während die andere Hand das andere Endstück in das Gehäuse einführt. Insbesondere durch die beiden Endstücke und deren Aufnahmetechnik in dem Aufnahmege­ häuse ist dieser vorbekannte Gurtverschluß baulich erheblich auf­ wendig mit dementsprechenden Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurtanordnung für Kindersitze in Kraftfahrzeugen so zu verbessern, daß die Gurtanordnung keinen Schrittgurt aufweist, aber bei vorschriftsmäßig angelegter Sicherheitsgurteinrichtung so­ wohl im Belastungsfall als auch im Nichtbelastungsfall bei Erhaltung eines angenehmen Anschnallgefühls einen optimalen Schutz des Kindes gewährleistet, daß die Bedienung des Gurtverschlusses verein­ facht ist, insbesondere keine Verwechslungen beim Einstecken von Gurtband-Endstücken erlaubt, und daß die gesamte Sicherheitsgurtein­ richtung kompakt ausgebildet und kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angegeben.
Der erfindungsgemäße Gurtverschluß für eine Sicherheitsgurtanord­ nung vermindert die Verletzungsgefahr des Kindes in seinem Sicher­ heitssitz erheblich. Eine Verletzung und/oder Schmerzentwicklung im Genitalbereich ist wegen des Wegfalls des Schrittgurtes nicht mehr möglich, weil im Gefahrenfall der Beckengurt schnell und nach dem Flaschenzugprinzip mit erhöhter Kraft gegenüber derjenigen in den Schultergurten angezogen wird. Auch kann der Gurtverschluß selbst trotz der üblichen Bewegungen des Kindes in seinem Sitz im Gurtsy­ stem nicht mehr nach unten verrutschen, weil ein Schultergurt un­ mittelbar an dem Beckengurt befestigt ist. Dadurch ist es auch ver­ mieden, daß sich das Kind durch unbeabsichtigtes Engerwerden von Gurtabschnitten selbst einklemmen und verletzen kann. Die einmal eingestellte Einstellung der vorschriftsmäßig angelegten Gurtanord­ nung verändert sich somit nicht und gewährleistet daher einen opti­ malen Schutz des Kindes. Gleichzeitig erlaubt die vorschriftsmäßig angelegte Gurtanordnung dem gesicherten Kind ausreichend Bewe­ gung, so daß das Kind nicht das unangenehme Gefühl hat, mehr oder weniger unbeweglich angeschnallt zu sein. Weiterhin ist die gesamte Sicherheitsgurtanordnung einfach und kompakt aufgebaut sowie ko­ stengünstig herstellbar. Es entfallen ein Gurt-Endstück, da der betref­ fende Schultergurt direkt am Beckengurt befestigt ist, und der Schrittgurt. Dadurch ist die Baugröße des Gurtverschlusses erheblich verringert. Die Bedienung des Gurtverschlusses ist ebenfalls schnell und einfach durchführbar, da nur eine Einsteckzunge in das Auf­ nahmegehäuse des Gurtverschlusses eingesteckt zu werden braucht und daß ein vorheriges Zusammenstecken von Gurt-Endstücken mit­ einander ebenfalls entfällt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angeführt. Die einzige Einsteckzunge weist auf ihrer Unterseite in einer Vertiefung einen Steg auf, an dem das Ende des die Schlaufe bildenden Schultergurtes befestigt ist. Dies erlaubt ein einfaches Anbringen des Schultergurtes. Des weiteren weist die Einsteckzunge auf ihrer Oberseite einen Bügel auf, der zusammen mit der oberen Fläche der Einsteckzunge einen richtungsstabilisierenden Durchlaufschlitz für den Schultergurt bildet. Hierdurch wird ein sicheres Durchlaufen des Schultergurtes durch den geneigten Gurtfüh­ rungsschlitz der Einsteckzunge gewährleistet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Gurtverschluß mit der teilweise strichpunktiert dargestellten Sicherheitsgurtanordnung,
Fig. 2 eine im wesentlichen geschnittene Darstel­ lung nach der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Sicherheitsgurteinrichtung dargestellt, die aus einem Gurtverschluß 1, der sich aus einem Aufnahmegehäuse 2 und aus einer einzigen Einsteckzunge 3 zusammensetzt, sowie aus einer allgemein mit 4 bezeichneten Gurtanordnung besteht. Das Gehäuse 2 ist von üblicher Bauart, so daß es nicht in allen Einzelheiten erläu­ tert ist. Es besitzt eine druckbetätigte Taste 5, um die Einsteckzunge 3 von dem Gehäuse 2 in üblicher Weise lösen zu können. Die Ein­ steckzunge 3 besitzt hierzu eine übliche Verschlußzunge 6, die in das Aufnahmegehäuse 2 eingesteckt wird. Auf der der Steckseite des Gehäuses 2 gegenüberliegenden Seite ist das Aufnahmegehäuse mit einem Schlitz 7 zur Aufnahme eines Gurtendes versehen.
Die einzige Einsteckzunge 3, welche in das Aufnahmegehäuse 2 eingesteckt wird und zur Führung und Halterung eines Gurtes der Gurtanordnung 4 dient, umfaßt die schon erwähnte Verschlußzunge 6 sowie ein im wesentlichen quadratisches oder rechteckiges Bauteil 8 aus Kunststoff, das einen Gurtführungsschlitz 9 aufweist, der wieder­ um zur Mittellängsachse 10 des Aufnahmegehäuses geneigt verläuft. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Führungsschlitz 9 so gelegt, daß er die Achse 10 bei diagonalem Verlauf in dem Bauteil 8 schneidet, um so eine wenigstens annähernd gleichmäßige Gurtzugbelastung auf das Aufnahmegehäuse auszuüben. Die Einsteckzunge 3 selbst ist so ausgebildet, daß sie wenigstens annähernd einen geraden Verlauf aufweist, wie es aus Fig. 1 zu erkennen ist. Des weiteren umfaßt die Einsteckzunge auf ihrer Oberseite einen Bügel 11, der zusammen mit dem oberen Flächenbereich der Zunge 3 einen Schlitz 12 bildet, der besser aus Fig. 2 zu erkennen ist. Der Bügel 11 ist in bezug auf Fig. 1 im oberen Randbereich der Zunge 3 vorgesehen und verläuft zu der erwähnten Längsachse 10 des Aufnahmegehäuses 2 im wesentlichen parallel oder etwas geneigt (Fig. 1). Der so gebil­ dete Durchlaufschlitz 12 wirkt für den durch ihn hindurchlaufenden Gurtbandabschnitt in bezug auf den diagonalen Führungsschlitz 9 richtungsstabilisierend. Somit ist ein Verklemmen des Gurtrandes in den Enden des Gurtführungsschlitzes 9 vermieden.
Die Gurtanordnung 4 besteht grundsätzlich aus einem Beckengurt 13 sowie aus einem Schultergurt 14. Der Beckengurt 13 besteht vorzugs­ weise aus einem einteiligen Beckengurtband 15, dessen eines Ende in dem Schlitz 7 des Aufnahmegehäuses befestigt ist und dessen anderes Ende an einem Ösenteil 16 befestigt ist, wie Fig. 1 zeigt. Der Schultergurt 14 besteht aus einem langen, einteiligen Gurtband 17, das im gezeigten Beispiel in einem Versteller 18 längenverstellbar befestigt ist, so daß das Gurtband 17 auf einfache Weise eingestellt werden kann. Der Versteller 18 ist an sich bekannt und daher nur schematisch angedeutet. Der Versteller 18 ist seinerseits und in funktioneller Fortsetzung des Gurtbandes 17 an einem relativ kurzen Gurtbandstück 19 befestigt, welches wiederum mit dem Beckengurt­ band 15 mittels einer Naht 20 verbunden ist. Anstelle einer Naht­ verbindung 20 kann auch eine Schlaufenbildung des Schultergurtband­ stückes 19 vorgesehen sein, so daß der Schultergurt 14 je nach Anwendungsfall einen gewissen seitlichen Einstellspielraum hat.
Das Schultergurtband 17 ist andererseits an der Einsteckzunge 3 gehaltert und durch dieses Bauteil hindurchgeführt, so daß es unter Bildung eines kleinen Beckengurtabschnittes zu dem Ösenteil 16 verläuft und unter Bildung eines Schlaufenabschnittes 21 zu der Zunge 3 zurückverläuft, an welcher es dann befestigt ist. Die Schlau­ fe 21 sowie die Befestigung des entsprechenden Gurtbandendes sind besser aus Fig. 2 zu erkennen. Das Ösenteil 16 weist einen unteren Stegteil 22 auf, der von der Schlaufe 21 umgriffen wird.
Es ist klar, daß eine Zugbelastung an dem durch die Einsteckzunge verlaufenden Längenteil des Gurtbandes 17 dazu führt, daß sich die Schlaufe 21 nach dem Prinzip eines Flaschenzuges verkleinert, wo­ durch das Beckengurtband 15 im Belastungsfall gestrafft wird und eine sichere Rückhaltefunktion ausübt. Des weiteren kann der Gurt­ verschluß 1 im Nichtbelastungsfall nicht nach unten verrutschen, weil er daran durch das festgenähte andere Ende des kurzen Gurtstückes 19 des Schultergurtes 14 gehindert wird. Es kann somit keine über­ große Lose im gesamten Schultergurt entstehen.
Fig. 2 zeigt, daß die Einsteckzunge 3 für das Schultergurtband 17 auf ihrer Unterseite eine Vertiefung 23 aufweist, in welcher ein Befestigungssteg 24 für die Anbringung des Endbereiches des Gurt­ bandes 17 vorgesehen ist. Das entsprechende Schultergurtbandende ist um den Steg 24 herumgelegt und dann mittels einer Nahtverbindung 25 befestigt. Alternativ können aber auch andere Befestigungsmög­ lichkeiten für das Ende des Schultergurtbandes 17 an der Zunge 3 vorgesehen sein. Des weiteren kann das Ösenteil 16 mit einem Schutzbügel 26 versehen sein, um einen sicheren Durchlauf des die Schlaufe 21 bildenden Gurtabschnittes des in diesem Bereich als Beckengurt wirkenden Gurtbandes 17 des Schultergurtes 14 zu ge­ währleisten. Schließlich sei noch angeführt, daß auch das lange Gurtband 17 des Schultergurtes 14 auf seinem anderen Vorderab­ schnitt mit einem Versteller 18 ausgerüstet sein kann. Das Gurtband 17 kann dabei in seinem oberen Bereich nochmals geteilt und mit beiden oberen Enden am Kindersitz befestigt sein. Auch kann der Beckengurt geteilt ausgebildet und am Kindersitz befestigt sein.

Claims (6)

1. Gurtverschluß (1) für eine zwei Schultergurte (14) und einen Beckengurt (13) aufweisende Sicherheitsgurtanordnung für Kindersicherheitssitze in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Aufnahmegehäuse (2) und einer in diesem verriegelbaren Einsteckzunge (3) mit einem zur Mittellängsachse (10) des Aufnahmegehäuses (2) schräg verlaufenden und diese schneidenden Gurtführungsschlitz (9), wobei jeweils das freie Ende des einen Schultergurtes (14) und des Beckengurtes (13) am Aufnahmegehäuse (2) enden, am anderen Ende des Reckengurtes (13) ein Ösenteil (16) befestigt ist und das freie Ende des anderen Schultergurtes (14) nach seinem Durchlauf durch den Gurtführungsschlitz (9) und Übergang in den Beckengurt unter Bildung einer längenveränderbaren Schlaufe (21) durch das Ösenteil (13) hindurch zu der Einsteckzunge (3) zurückverläuft und an dieser befestigt ist.
2. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dessen Einsteckzunge (3) auf ihrer Unterseite in einer Vertiefung (23) einen Steg (24) aufweist, an dem das Ende des die Schlaufe (21) bildenden Abschnittes des Schultergurtes (14) befestigt ist.
3. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dessen Einsteckzunge (3) auf ihrer Oberseite im oberen Randbereich einen Bügel (11) aufweist, der zusammen mit dem ihm zugekehrten oberen Flächenbereich der Einsteckzunge (3) einen richtungsstabilisierenden Durchlaufschlitz (12) für den Schultergurt (14) bildet.
4. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dessen Gurtführungsschlitz (9) diagonal verlaufend in der im wesentlichen viereckig ausge­ bildeten Einstechzunge (3) angeordnet ist.
5. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dessen dem Aufnahmegehäuse (2) zugeordneter Ab­ schnitt (19) des Schultergurtes (14) an dem Beckengurt (13) angenäht oder mittels einer Schlaufe daran befestigt ist.
6. Gurtverschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Schultergurte (14) aus einem einteiligen Gurtband (17) bestehen, das im oberen Bereich des Kindersicherheitssitzes längs­ beweglich geführt ist, und daß einer der beiden so gebildeten vor­ deren Schultergurtabschnitte mit einem die Länge des Schultergurtes (14) einstellenden Versteller (18) versehen ist.
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