DE1625770U - Geraet zum anzeichnen bzw. schneiden schmaler paralleler streifen in der kuerschnerei. - Google Patents
Geraet zum anzeichnen bzw. schneiden schmaler paralleler streifen in der kuerschnerei.Info
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- DE1625770U DE1625770U DE1951M0003578 DEM0003578U DE1625770U DE 1625770 U DE1625770 U DE 1625770U DE 1951M0003578 DE1951M0003578 DE 1951M0003578 DE M0003578 U DEM0003578 U DE M0003578U DE 1625770 U DE1625770 U DE 1625770U
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Description
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G e b r'a. Ti'.. ch s m u r a n m, e l d u n g - =d : ;. n -==========. Gerät zum Anzichnen bezw Scltneiden schmaler paralleler / I Die Erfindung betrifft ein Gerät sum Anzeichnen bes ? Schnei- den schmaler paralleler Streifen von Fellen für die Weiter- bearbeitung in der Eurschnerei, zum Auslassen Einlassen'mnd Umschneiden. Bei der Verarbeitung von Fellen wurden in der EärschE-erei bisher parallele Streifen in bestimmten Abständen zwischen 3S5 rand 12 mmauf Fellen angezeichnet und zwar jeweils unter einem Winkel zur Mittellinie. Der Winkel ist hierbei von der Fellart bezw. vom Verarbeitungsz\ ? eek abhängig und beträgt zwischen 10 bis'450, in manchen Fällen auch darüber.. Ent- . sprechend der Zeichnung des Felles werden dann schmale Strei- tell geschnitten C'-. en geschnitten die in sich symmetrisch verschoben werden um aus einem kurzen breiten Fell einen langen schmalen Strei- fen zu erhalten, bis zu einer Länge von 120 om, die nachher 'zusammengefügt ein komplettes ZI eidungssteick aus Pelz Ein einzelnes Fell,'ie s B. NerZ, wird zur Hälfte n 45 bi3 50 parallele Schnitte ist Abstand von 35-4 mm geschnitten um hiernach aus 80 Fellen einen Pelzmantel zusammenzustellen. Es ergibt sich somit durch die Arbeit. des Anzeichnens und die parallelen Linien mit einer Lehre gezeichnete so kommt es entscheidend auf die Strichstärke ind Genauigkeit beis An" legen der Lehre any damit die Linien-untereinander parall3l werden. Meist ist es aber so ;, daS sich Ungenauigkeiten, iie Bruchteile eines Millimeters betragen können, über die Er :-'''' : : - Weiterhin ist es aber auch schwierig, nach diesen Linien einen sauberen Schnitt zu führen; meistens sind nur kurze Teilschnitte möglich, so daß der ausgeschnittene Streifen ungleichmäßige Kanten aufweist. Um die Schnitte von Hand auszuführen, bedarf es ganz besonderer Übung. Hierfür sind nur hochqualifizierte Arbeitskräfte zu verwenden, die kaum zu finden sind. Bei der bisherigen Arbeitsweise konnten drei hochqualifizierte Kürschner soviel Felle verarbeiten wie eine Mantelnäherin zusammennähen konnte.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Gerät, das die Arbeit
ni eh-L nUr des Anzeichnens und Schneidens nicht nur wesentlich exakter als bisher durchzuführen erlaubte sondern auch eine solche ai ri Sunigung ergibt ;, daB ein guter DurchschnittskH. rschner, r ! S I E k tm t1 W 011 YS f, s 05 E l > 'I :, t,. di. sem, Gerät arbeitet, bis zu sechs Msschinennäherin- vollauf mit Arbeit versorgen kann. Zum Anzeichnen und -.'M'.'' -.. ° Schneiden eines Nerz oder Biaammantels werden bis zu'120 Ar- eitsstunden benotigt. Diese Arbeit'kann mit den erfindmc- '-'-'-* gemäßen Geräten in 8 Stunden ausgeführt werden, wobei die physischeund nervenmäßigeBelastung-wesentlich herabgemin- - Diese ganz wesentliche Verbesserung der Arbeitsweise wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß ein neuartiges Gerät sowohl für das Anzeichnen als auch für das Schneiden geschaffen wird, das eine rotierende Walze mit in geeignetem Abstand voneinander angeordneten parallelen Arbeitsscheiben und einer
Führungsrolle mit Nut aufweist, die mit einer nach oben abge- winkelten Fuhrungsfläche einer losen Anlegeschiene zusammen- arbeitet. Hierbei braucht die Anlegeschiene nur ein einsi" Mal entsprechend dem von der Fellart bestimmten Zeicheninkel - Es ist somit möglich, in ein und demselben Gerät Walzen mit
verschiedener verschiedener Arbeitsbreite zu verwenden, da diese je nach'der Fellart und dessen Zeichnung variieren. Führung des Gerätes trägt. A. Zweckmäßig ist esr am Rahmen Schutzbügel oder Abdeckbleche vor- In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Gerät" in zwei Aus- führungsbeispielen schematisch dargestellte und ZT ? ar zeigt Abb 1 einen Aufriß eines Zeichengerätes mit'auswechselbarer Walze und '. Abb 2 die Seitenansicht hiervon. Abb. 3 zeigt ein Schneidgeraty bei dem die Arbeitsscheiben - Abb. 4 ist die Seitenansicht hierzu.
- Gemäß Abb. 1 und 2 besitzt das Gerät einen U-förmigen, nach
unten offenen Rahmen 1 an dessen Verbindungsbügel ein Hand- griff Is 2 I, U S 11 z , befestigt ist.. Am unteren End, e der. Schenkel'9. es s sind Bohrungen 3 vorgesehen" in die Schrauben 4 als pLger für eine Zeichenwalze 5 eingeschraubt werden können. $r d Die. Walze 5 besteht mit den Arbeitsscheiben 6 aus einem Stuck kann aus-Metall gegossen, gespritzt oder auf der Dreh- '.' ? ;-.'-'--.- "'bank'aus dem Vollen herausgearbeitet sein. Es. ist aber auch + si - InnerhalbdesRahmens1undoberhalbderWalze5isteine
Farbwalze 11 drehbar gelagerte deren Achse 12 mittels Federn 1 nach festen Punkten 14 des Rahmens abgespannt isto Auf diese zu Weise wird erreicht, daß die Farbwalze immer mit'dem gewünsch- ten Druck auf den Schneiden der Zeichenscheiben aufliegt und benutzung geschont. Kurze kurze Seliutzbleche 18 sind am Rahmen angeordnet und besitz-en'' solche Länge und Neigungj. daß beim. Hinlegen des. Gerätes die' . Farbwalze mit der Unterlage nicht in Berührung kommenkann.-. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Schutzbleche 18 als vollständige Abdeckbleche über die ganze Länge und Breite der Farbwalze auszubilden. Dann ist es jedoch zweckmäßige min- destens eine Seite lösbar bezw.-abklappbar am Rahmen zn befe- i steigen, um dadurch die Auswechslung der Farbwalze zu ermögli- chen. Bei verschiedenen Fellen ist es nämlich erforderliche Scheiben können an Stelle der Schrauben 4 auch beliebige a'ic-'d Verbindungen, zB. Steckachsen mit Rasteinrichtungen, ähnlich einem Bajonettverschluß o. ägie verwendet werden. 1 e e : rbe, i um die Messer einzeln schleifen zu können. ra 'e"Rolle 10 mit. der Führungsnut 9 ist hierbei ebenfalls aus- 'wechselbar auf der Welle 19 befestigte Das Zahnrad 22 sitzt '.'auf der Welleund ist zweckmäßig innerhalb des Rahmens ange- " i''-,., ordnet. Es kämmt mit einem weiteren Zahnrad 23)'das auf einer elle 24, die ebenfalls im Rahmen 1 gelagert ist befestigt ist. Der Antrieb erfolgt hierbei mittels einer biegsamen Welle 25 durch den Griff 2 hindurch auf ein.'Segelrad-26y das mit eine. auf der Welle 24 sitzenden Kegelrad 27 kämme Der Antrieb er" folgt hierbei zweckmäßig so, daß die Walze mit einer Umdrehungs- f' geschwindigkeit von mehreren hundert-beispielsweise. 900- UpM angetrieben wird. Das Schneiden der Felle in einzelne - Zu beiden Seiten der Walze sind Lauf- oder Andruckrollen 28 vorgesehen die parallel zur Arbeitswalze am Rahmen gelagert
sind. Zweckmäßig werden d : b se Rollen 28 eim tellb ar am gelagerte und zwar mittels einer Storchschnabelführung 29, cLi3 sauberer Schnitt ergibt. Hierbei'kann es auch vorteilhaft sein.;,die Arbeitswalze innerhalb des Rahmens s. chwingend. bezwe - Um zu vermeiden daß die Messerscheiben verschiedene Abstände voneinander haben, kann es zweckmäßig sein, die Distanzscheiben mit auffälligen Markierungen oder in verschiedener Farbe
auszuführen so daß ein fehlerhafter Zusammenbau ohne wei'' : 9'" ;. ; erkennbar wirde Selbstverständlich ist es auch mögliche die Messerwalze aus einem Stück aufzubauen und im ganzen auszu- wechseln. bezw. umgekehrt die Zeichenwalze aus einzelnen Zeichenscheiben mit Distanzstücken aufzubauen Sue~~
Claims (1)
-
chtis:anspreche Gexät zum Anzäichnen bezw. Schneiden ichmäler paralleler i''Streifen von Fellen für die Weiterbearbeitung in der Eü3"sch- Strel-L nerei g e k e u n z e eie h n e t durch eine rotierende Walsemitin geeignetem Abstand voneinander angeordneten parallelen Arbeitsseheiben und einer Fuhrungsrolle mit Nut die mit der nach oben abgewinkelten Fohrungsfläche einer .- losen Anlegeschiene zusammenarbeitete 2) Anordnung nach Anspruch dadurch g e'k e n ri z e i c b- n e t 1 daß die Walze und/oder die Arbeiisscheiben auswechsel- bar am Gerät befestigt sind. 3)Anordnungnach denAnsprüchen1 und22 g e k e n n- z eie h ne t durch einen U-formigen Rahmen der an sei- nem unteren freien Ende die lösbar gelagerte Waise und weite- re HilfseinrichtungenwieFarbalzeoder''Antriebsvorrioh-' rungen, sowie an seinem Verbindungsbügel e'inen Handgriff zur F'ubz-ang des Gerätes trägt" 4) Anordnung siach den Ansprüchen 1-3dadurchgeken n- . z e i c h n e ti daß am Rahmen'Schutzbügel. oder Abdeckbleche vorgesehen sind, welche die Hilfseinrich-su genund gegebenen falls auch die Walze mit den Arbeitsscheiben mehr oder weni- "gor abdecken 5) wrdnurtg Dsch Anspruch 4 ! dadrch g e k e n n Z e i c h n e (laß die Schutz--oder AbdecWozrithigen lo. ¢bar tezEc alJLaappo '''''''' . ".''".'-bar am Rahmen befestigt and,, '' bar am Rab-m 6} - Anordnung nach den Ansp : rüchen 1 zum Anzei 11 3r, g e k e n n z e i c h n e t daß die Arbeitsscheiben mit de- Walze aus einem Stück bestehen bezw. zu einer unlösbaren Ein- heit vereinigt sind, und"daß di&Walze alsGanzemauswechsel- bar im Rahmen gelagert ist 7) Anordnung nach den Ansprüchen -6 g e k e n it z e i c h n e t durch eine Farbwalze die innerhalb des Rahmens und oberhalb der Walze derart gelagert ist, daß sie sowohl aus- gewechselt als auch innerhalb des Gerätes außer Berührung mit der Arbeitswalze gebracht werdenkann. 8) Anordnung nach Anspruch 7 dadm-c. d g e k e-n n Z e i C n e t, daß im Rahmen ein Schlitz mit zwei Lagerstellen in verschiedenen Abständen von der Lagerstelle'der Arbeitswaise und federnde Mittel zum Andrücken der Achse der Farbwalze gegen die Lagerstellen vorgesehen sind. 9) Anordnung nach den Ansprüchen 1-5 zum Schneiden dadurch g e k e n n z e i e h n e t, daß die Arbeitsscheiben in Form von Messerscheibe einzeln mittels Distanzstücken auf der Welle der Arbeitswalze lösbar befestigt sind und ein Antrieb vorgesehen ist, der der Arbeitswalze eine Rotationsgeschwin- digkeit unabhängig von der Bewegung des Gerätes über die zu bearbeitenden Felle erteilte g, eb"itit-bie, Z ßßß'bezw 'Zahnräder,' : rhalb däb Rahäe'ns Drehbewe-inm bezw., Zübnxäcl- '''', '.''.. . -en wixd. E und'l 9-e k--n 0 en-,"0 eh u ; 7 ll ; R i H 4 W, i', 1,''.' ; ;,-c E ttB 5-und"9--'ge' e-n' E'-håftiVert : ragung . c 7. e y X''d e X ; e-n ; |2) smg eh, de=. f DspNoKen. ; {io v m - ; X X ; O ! 'z e'i'c h'n e"t,. dnrch La- oderAndrcollenpdie paral sind. /"./ / Anordnung nach'Anspru'-dadurch :-g e. k ß'n 'se i'c 1 : i. ; n e't'\da8'. dieLal ! f-oder Andru. &krolleny beispi. elsweie/ ! ! ' . '. BLiels'einer' St'orch. cbnabelührungy..' eiis'teilbar''am'Rahmer lel-zw A ! "'' '. ". . ' ;'''''. ''-' ?, l 3 ordnung nach-Anspruch 12-da JM -/'e'i'c : h'n : e'"t ; < daS die/Arbeitswalze''innerhal'b. des Rahmei :'' ; -,'"..''''-."''''-...--.''-.''-r".-'''''--'"--''.'-''.'- mittels einer* cr'ela i ; 9 :, L nc [ 9 ~nach den"--. Anspr'n-chen' « 1 13 dad-ärch ! ! '. .'". : '''"'-r''-"'""'"' """"''' :-... '' ;''.-- ?."-' j-chtung"gen Audruck-r cht zu : ü-d
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DE1625770U true DE1625770U (de) | 1951-07-19 |
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1951
- 1951-02-01 DE DE1951M0003578 patent/DE1625770U/de not_active Expired
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