DE162519C - - Google Patents

Info

Publication number
DE162519C
DE162519C DENDAT162519D DE162519DA DE162519C DE 162519 C DE162519 C DE 162519C DE NDAT162519 D DENDAT162519 D DE NDAT162519D DE 162519D A DE162519D A DE 162519DA DE 162519 C DE162519 C DE 162519C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tiles
grinding wheel
movement
grinding
tile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162519D
Other languages
English (en)
Publication of DE162519C publication Critical patent/DE162519C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenschleifvorrichtung für Kacheln und Fliesen. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Schleifen der Kacheln durch Zuführung von Sand auf eine wagerechte Schleifscheibe bewirkt. Diese muß sehr langsam laufen, damit der Sand nicht von der Schleifscheibe geschleudert wird. Infolge des langsamen Ganges leistet sie aber nicht
ίο mehr als Handschleiferei. Außerdem werden die Spindeln, die die Kacheln hier in Drehung bringen, an ihrem Platz gehalten und machen dieselbe Drehung wie die Schleifscheibe. Infolge dieser Anordnung häuft sich der Sand, vermischt mit Abschliff, an dem Rande der sich drehenden Kachel an, dringt hauptsächlich unter die Ecken und schleift diese übermäßig ab, hemmt die Drehung der Kachel sogar zeitweise. Diese Kacheln sind nach erfolgtem Schliff vollständig ballig und mit Schleifringen versehen.
Demgegenüber besteht die Neuheit der Erfindung darin, daß die Kacheln unter gleichzeitiger Hin- und Herbewegung in einer der Bewegung einer senkrechten Schleifscheibe entgegengesetzten Richtung sich drehen, und daß ferner Sand zum Schleifen nicht erforderlich ist. Infolge der doppelten Arbeitsbewegung der Kacheln bleibt die Schleifscheibe stets rein und schleif fähig, weil sich der Abschliff an ihr nicht festsetzen kann; die Kacheln erhalten hierdurch einen sauberen, fast polierten Schliff, der weder Risse noch Schleifringe zeigt.
Die Zeichnung stellt eine solche Trockenschleifvorrichtung für Kacheln und Fliesen dar.
Fig. ι ist eine Vorder-, Fig. 2 ein Seiten- und Fig. 3 eine Oberansicht der Schleifvorrichtung, und Fig. 4 zeigt den Kachelhalter mit Kachel.
Die senkrechte Schleifscheibe α wird von der Hauptwelle b aus in schnelle Drehung gesetzt. Auf der Welle b ist ein Zahnradgetriebe befestigt, welches eine zweite Welle in entgegengesetzter Richtung zur Hauptwelle dreht und diese Drehung auf die Antriebswelle c der Schleifvorrichtung durch Riemen überträgt. An der Antriebswelle c befindet sich die mit Kurbelzapfen versehene Kurbel h mit dem auf dem Kurbelzapfen starr befestigten Kettenrad i und den Pleuelstangen k. Das Rahmengestell / ist mit Führungsrollen versehen, die auf Flachschienen in laufen. Es ist durch die Welle η mit den Pleuelstangen k verbunden und bewegt sich infolgedessen hin und her. An dem Rahmengestell / befinden sich außerdem die Kachelhalter 0, welche sich in einer der Bewegung der Schleifscheibe a entgegengesetzten Richtung drehen und diese Bewegung durch das Kettenrad i mittels Ketten- und Räderübertragung erhalten. Die Spindeln r der Werkstückhalter 0 sind hohl und tragen im Innern Spiralfedern s, die das selbsttätige und gleichmäßige Andrücken der Kacheln gegen die Schleifscheibe bewirken, eine Anordnung, die bereits bei bekannten Maschinen vorkommt. Das Hineinlegen oder
Herausnehmen der Kacheln geschieht durch Abdrücken der die Werkstückhalter verbindenden Zugstange p.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Trockenschleifvorrichtung für Kacheln und Fliesen mit doppelter Arbeitsbewegung der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vor dem umlaufenden Schleifstein (a) mit wagerechter Achse hin- und herbewegten Rahmen (I) Werkstückspindeln (r) gelagert sind, die in einer zur Bewegung der Schleifscheibe entgegengesetzten Richtung angetrieben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT162519D Active DE162519C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE162519C true DE162519C (de)

Family

ID=428310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT162519D Active DE162519C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE162519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480285A (en) * 1945-11-28 1949-08-30 Earl J Bullard Lapping machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480285A (en) * 1945-11-28 1949-08-30 Earl J Bullard Lapping machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2311011C3 (de) Kopierschleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken aus Holz
EP0790099B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von Garnituren
DE162519C (de)
DE682369C (de) Maschine zum Abschmirgeln, Polieren oder Schleifen von unregelmaessigen Formwerkstuecken, z.B. gebogenen Schuhabsaetzen, mit einem Schleifband
DE351514C (de) Maschine zum Schleifen von nach Raumkurven verlaufenden Schneiden an Messerblaettern
DE93231C (de)
DE121784C (de)
DE34102C (de) Neuerungen an Maschinen zum Zurechtschneiden, Poliren, Ausfertigen und Putzen von Stiefeln oder Schuhen
DE21036C (de) Blechschleif- und Poürmaschine
DE337554C (de) Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenflaechen der gegenueberliegenden Klingenseiten
DE110780C (de)
DE83496C (de)
DE18045C (de) Maschine zum Anspitzen von Bleistiften u. s. w
DE150836C (de)
DE2846238A1 (de) Vorrichtung zum buersten von naturholzoberflaechen
DE256430C (de)
DE179004C (de)
DE90942C (de)
DE2637743C2 (de) Trommelgleitschleif- oder -poliermaschine
DE102978C (de)
DE567977C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kunststeinen u. dgl.
DE92089C (de)
DE35612C (de) Schleif- und Polir-Maschine für Marmor, Stein, Beton und dergl
DE515337C (de) Spanabziehmaschine fuer Holzfussboeden
DE455380C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Poren in Leder o. dgl. zu dessen Vorbereitung fuer das Kleben