DE1621882B1 - Verfahren zur elektroabscheidung von harzen auf einer anode - Google Patents

Verfahren zur elektroabscheidung von harzen auf einer anode

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DE1621882B1
DE1621882B1 DE1966F0049086 DEF0049086A DE1621882B1 DE 1621882 B1 DE1621882 B1 DE 1621882B1 DE 1966F0049086 DE1966F0049086 DE 1966F0049086 DE F0049086 A DEF0049086 A DE F0049086A DE 1621882 B1 DE1621882 B1 DE 1621882B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Elektroabscheidung von Harzen auf einer Anode in einem elektrischen Stromkreis, der aus einem Bad eines wäßrigen Mediums in elektrischem Kontakt mit einer Anode und einer Kathode besteht.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber den bisherigen Verfahren bestehen in einem einfachen Betrieb und der möglichen Vielseitigkeit der gemeinsamen Ablagerung mit verschiedenen anderen Harzsystemen, die, falls überhaupt, in wäßrigen Bädern weniger leicht ionisiert werden. Da das vorliegende Verfahren in der Weise des Elektroplattierens erfolgt, können die Harzablagerungen sehr einheitlich abgeschieden werden. Allgemein stellt das Verfahren eine Verbesserung beim Elektroabscheiden von Harzen auf einer Anode in einem elektrischen Stromkreis dar, welcher aus einem Bad eines wäßrigen Mediums in elektrischem Kontakt mit einer Anode und einer Kathode besteht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Elektroabscheidung von Harzen auf einer Anode in einem elektrischen Stromkreis, der aus einem Bad mit einer Temperatur zwischen etwa 15 und 90°C eines wäßrigen Mediums mit gelösten oder dispergierten Harzteilchen in elektrischem Kontakt mit einer Anode und einer Kathode besteht, wobei Gleichstrom durch den Stromkreis bis zu einem maximalen Potential von. etwa 20 bis 500 Volt geleitet wird, das Harz auf der Anode als harzartige, sich von der des Bades unterscheidenden Phase abgeschieden und die Harzablagerung auf der Anode gehärtet wird, besteht darin, daß in dem Bad als feinzerteilte aasionische Polyelektrolyten ein Harz mit einer Mehrzahl von Sulfonsäure-, Sulfinsäure-, Phosphorsäure-, Phosphinsäure-, Phosphorsäuregruppen oder Gemische dieser Harze mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 500 000 verwendet werden und das Harz nach dem Aufbringen durch Umsetzung seiner Säuregruppen gehärtet wird.
  • Vorzugsweise wird hierbei ein äthylenisch ungesättigtes Harz verwendet und durch Vernetzen der nichtgesättigten Gruppen in Gegenwart eines Katalysators vom freien Radikaltyp gehärtet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter dem Ausdruck »Elektroabscheidung von Harzen« sowohl die elektrisch bewirkte Ablagerung des Harzes selbst als aasionischer Polyelektrolyt allein oder in Vermischung zur gemeinsamen Ablagerung mit feinzermahlenem Pigment und/oder Füllstoff, d. h. allgemein pigmentierenden Substanzen, Farbaufhellern, Weichmachern u. dgl., Dispersionen von inerten Harzen, d. h. nicht signifikant sauer reagierenden und somit in Wasser ionisierbaren Harzen, insbesondere als Streckmittel, beispielsweise Amidharzen, Polyfluoräthylenharzen, Kohlenwasserstoffharzen und Latizes, z. B. Butadien-Styrol-Latizes, Cumaron-Inden-Harzen, Polyäthylenharzen, Vinylharzen wie Vinylchlorid oder Vinylacetat, Erdölharzen, sowie Dispersionen von Polycarbonsäureharzen und Stoffen, die mit den sauerstoffhaltigen Schwefel- und Phosphorsäuren bei ihrer Ablagerung auf der Anode reaktionsfähig sind, verstanden. Für die günstigste Filmausbildung liegt die bevorzugte Einzelteilchengröße der dispergierten Harzteilchen jeder Art in dem Bad unterhalb von 500 Millimikron. Die Eigenschaft eines aasionischen Polyelektrolyten der im vorliegenden Fall verwendeten sauren Harze ergibt ebenso wie die Systeme mit Carbonsäureharzen eine Gleichmäßigkeit der erhaltenen Harzabscheidung. Daher sollten, falls diese Gleichmäßigkeit besonders gewünscht wird, die Anteile von inerten Harzen als Streckmittel zur gemeinsamen Abscheidung aus dem Bad auf solche Werte oder Verbindungen begrenzt werden, die diese hervorragenden elektrischen Wanderungseigenschaften nicht überdecken und Anlaß zu bedeutend stärkeren Ablagerungen an Kanten und Ecken der zu überziehenden Anode geben.
  • Die Dispersion der im vorliegenden Fall verwendeten sauren Harze für die erfindungsgemäßen Zwecke erfolgt durch Bildung von feinzerteilten aasionischen Polyelektrolyten in wäßriger Suspension oder Lösung. Die maximale Teilchengröße des sauren Harz-Polyelektrolyten sollte nicht größer als etwa 40 bis 50 Mikroas sein und ist vorzugsweise für die Harzfilmbildung bei der Ablagerungstemperatur wesentlich geringer, so daß die barzartigen Polyelektrolyten, erforderlichenfalls unter Bewegung, leicht bei mäßigen Viskositäten des Bades suspendiert werden können, wobei die Viskosität vorzugsweise nicht wesentlich größer als das etwa 200fache derjenigen des Wassers ist. Dadurch wird das Eindringen des Harzes in die Zwischenräume der zu überziehenden Anode ermöglicht und ein übermäßiges »Ausschleppen« der Baddispersion vermieden, wenn die Anode aus dem Betriebsbad herausgezogen wird. In solchen Fällen, wo die sauren Harzpolyelektrolyten eine anhaftende Abscheidung auf der Anode nur schwierig bilden, müssen sie natürlich mit einem Harz gemeinsam abgeschieden werden, das sie wirksam an die Elektrode bindet.
  • Im Zustand der Wasserdispersion der Polyelektrolyten sind die Säuregruppen der im vorliegenden Fall verwendeten Harze ionisiert, so daß die Harzteilchen aasionisch werden; an dem Kohlenstoffgrundgerüst der Harze ist eine Mehrzahl sauerstoffhaltiger Schwefel- oder Phosphorsäurereste durch Entfernung der Wasserstoffionen gebunden. Für wäßrige Dispersionen brauchbare Harze sind bekannt, und hierzu gehören unter anderem aromatische Sulfonsäureharze, beispielsweise sulfoniertes Polystyrol, sulfonierte Polystyrol-Butadien-Mischpolymere, sulfonierte Styrol-Acrylnitril-Butadien-Mischpolymere, sulfoniertes Polyäthylen, Schwefelsäureharze; Sulfinsäureharze und aromatische oder aliphatische Phosphorsäureharze, Phosphonsäureharze und Phosphinsäureharze. Obwohl es in bestimmten Fällen auch möglich ist, aliphatische saure Sulfate zu verwenden, ist dies ungünstig, da diese eine Neigung zum leichten Hydrolysieren besitzen. Auch Sulfinsäureharze sind weniger günstig, da sie einerseits teuer sind und andererseits eine Neigung besitzen, sich in Gegenwart von Sauerstoff in Sulfonsäuren zu verwandeln, jedoch können sie gewünschtenfalls verwendet werden. Andere sauer reagierende Gruppen, beispielsweise Carbonsäuregruppen, können ebenfalls im Harz vorhanden sein oder, wie bereits erwähnt, in Kombination von anderen Harzen hiermit vorliegen.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Harze mit mineralischen Säuregruppen werden üblicherweise durch Umsetzung vorgebildeter Polymerer mit der entsprechenden Mineralsäure oder dem entsprechenden Säureanhydrid hergestellt; sie können jedoch auch durch Mischpolymerisation ungesättigter Monomerer mit der gewünschten Säuregruppe, beispielsweise Natriumstyrolsulfonat mit Monomeren, die konjugierte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen besitzen, unter Bildung von Mischpolymeren hergestellt werden, an denen die gewünschten sauren sauerstoffhaltigen Schwefel- oder Phosphorgruppen vorhanden sind. Um eine leichte Wasserdispergierbarkeit oder Wasserlöslichkeit in den in der Praxis angewandten Badkonzentrationen.von etwa 111/, oder darüber zu erhalten, weisen die Harze günstigerweise Molekulargewichte nicht über 500 000, günstigerweise zwischen 5000 und 500 000 und vorzugsweise zwischen 5000 und 20 000 auf.
  • Im Fall von Styrolpolymeren sind mindestens etwa 25 Molprozent an monosulfonierten, phosphonierten oder auf andere Weise substituierten Resten je Phenylkern vorhanden.
  • Auf Grund des hohen Ausmaßes der Ionisierung dieser Polyelektrolyten bei der Dispersion in Wasser ist es üblicherweise nicht notwendig, zu dem Bad irgendein Dispergierhilfsmittel zuzusetzen, um diese weiterhin zu ionisieren. Jedoch kann die Verwendung wasserlöslicher Alkalien, beispielsweise Natronlauge und insbesondere von Aminverbindungen oder Ammoniak, vorteilhaft sein. So können z. B. Aminverbindungen, wie Alkanolamine, Polyamine, Monoamine und/oder Ammoniak, vorzugsweise zu dem Bad zur Förderung der Dispersion des Harzes und zum Einstellen eines pH-Wertes zwischen etwa 3 und etwa 8,4 zugegeben werden, d. h. einem genügend niedrigen Wert, um die Absorption wesentlicher Mengen von C02 aus der Luft während des Betriebes zu vermeiden, und einem genügend hohen Wert, um die stark korrodierenden Eigenschaften des sauren Harzes auf Behälter oder andere Metalloberflächen zu beschränken. Falls eine CO,-Absorption hingenommen werden kann oder auf andere Weise vermieden werden kann, kann der pH-Wert noch höher liegen, beispielsweise bis zu 10. Bei dem Abscheidungsarbeitsgang ist dies besonders wehvoll, da die Alkahionen zu der Kathodenzone oder den Kathodenzonen wandern und dort eine steigende Konzentration annehmen; dies ist für zwei Gesichtspunkte günstig, da nämlich einerseits der Kathode, die auch aus dem Badbehälter bestehen kann, ein zusätzlicher Korrosionsschutz beim Verfahren verliehen wird, während sich andererseits gleichzeitig durch das sich an der Anode konzentrierende saure Harz eine starke Ätzung zur verbesserten Haftung ergibt.
  • In den meisten Fällen kann die Badtemperatur zwischen etwa 15 und etwa 50°C liegen, um die Entwicklung unerwünschter, flüchtiger Stoffe zu beschränken. Jedoch können auch Temperaturen bis zu etwa 90°C oder bis gerade unterhalb des Siedepunktes des wäßrigen Bades angewandt werden, insbesondere wenn eine derartige warme Temperatur an der Anode angewandt wird, um bei der Erzielung einer gewünschten Umsetzung in- dem abgelagerten Film förderlich zu sein.
  • Die elektrische Regelung des Abscheidungsarbeitsganges wird vorzugsweise so bewirkt, daß eine Spannung über das Bad bis zu einem gewählten Maximum angelegt wird, das im allgemeinen mindestens etwa 20 Volt während eines wesentlichen Anteiles der Harzabscheidung beträgt, jedoch im allgemeinen nicht über etwa 500 Volt liegt, da hierbei leicht ein elektrisches Aufbrechen von Flecken in den Film erfolgt. Bei dieser Arbeitsweise scheidet sich das Harz auf der Anode als deutlich unterschiedliche Phase von seiner Dispersion in dem Bad ab. Tatsächlich verfestigt sich etwas Harz auf der Anode, so daß, selbst wenn das Harz ziemlich wasserlöslich bleibt, die Anode aus dem Bad mit einer harzartigen Abscheidung darauf entfernt werden kann, die einer Wiederdispersion in dem Bad während einer kurzen Betriebszeit von einigen Sekunden bis 3 bis 10 Minuten widersteht, - falls nicht eine erhebliche mechanische Arbeit auf der Ablagerung erfolgt. Diese Verfestigung kann erfolgen auf Grund der Konzentration des Harzes an der Anode und des daraus entstehenden Viskositätsanstieges der Harzabscheidung gegenüber demjenigen des Bades, Dehydratisierung des Harzes, zusätzlicher Polymerisation des Harzes und/oder dessen Verklumpung.
  • Die Härtung der Harzabscheidung auf der Anode erfolgt deshalb, um diese wasserbeständig zu machen. Sie kann auf eine Anzahl verschiedener Weisen erfolgen. Wenn z. B. das Harz äthylenisch ungesättigt ist, kann es mit sich selbst oder mit fremden zugegebenen Stoffen, wie Divinylbenzol, durch Erwärmen und Katalysatoren vom freien Radikaltyp vernetzt werden, wodurch ein äußerst wasserbeständiges Material erhalten wird; andererseits können die Säuregruppen durch Kondensation z. B. mit Polyolen, wie Glykolen, Polyaminen oder Epoxyverbindungen, wie Dipentendioxid oder 1,4-Epoxy-6-methylcyclohexylmethyl-1,4-epoxy-6-methylcyclohexancarbonsäureester, umgesetzt werden. Gewünschtenfalls kann eine gewisse Menge an Epoxyverbindungen, Polyolen u. dgl. mit dem Harz auf die Anode aufgebracht werden und an Ort und Stelle umgesetzt werden, wobei die gewünschte Härtung während des elektrischen Überzieharbeitsganges oder anschließend erfolgen kann. Falls das saure Harz gemeinsam mit einem inerten Streckmittel, beispielsweise einem Latex, abgeschieden ist, kann ein einfaches Zusammenfließen und eine Lufthärtung des latexhaltigen Filmes eine ausreichende Härtung für viele Zwecke ergeben.
  • Ein weiteres Verfahren zur Härtung besteht darin, daß die Säuregruppen mit einer Metallverbindung, beispielsweise Alaun, oder Metallverbindungen von Metallen der Gruppen IIB bis VIII umgesetzt werden, was günstigerweise durch Eintauchen in wäßrige Lösungen hiervon. oder Aufsprühen wäßriger Lösung erfolgt, wodurch die wasserbeständigen Metalle die Wasserstoffatome der Säuregruppen ersetzen. Verbindungen von Aluminium und Schwermetallen sind für diese Behandlung am besten.
  • Für eine leichte Dispersion und ein leichtes elektrisches »Einziehens< in die Zwischenräume sollten die sauren Harze ein elektrisches Äquivalentgewicht im allgemeinen zwischen etwa 184 und 3000 und vorzugsweise zwischen etwa 200 und 2000 besitzen. Die sauren Harze können allmählich, d. h. anteilsweise oder kontinuierlich zur Ergänzung des Betriebsbades zugegeben werden. Wenn die Harze einen kontinuierlichen Film von etwa 10 bis 100 Mikron Stärke auf der Anode bilden, isoliert der Film im allgemeinen die Anode, und praktisch hört der Stromfluß auf, falls nicht eine erhebliche Menge fremder elektrisch leitender Substanzen mit abgeschieden wird.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Sämtliche Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
  • In den bei den nachfolgenden Beispielen verwendeten Bädern zeigen die sauren Harze das Verhalten eines anionischen Polyelektrolyten; die Abscheidung des sauren Harzes auf der Anode ist praktisch direkt proportional dem durch das Bad gehenden Gleichstrom. Die Harzablagerung wird in einem Kupferbehälter ausgeführt. Der Behälter ist als Kathode geschaltet und enthält das Bad der Harzdispersion. Als Anode wird ein dünnes Stahlblech verwendet, welches in das Bad von der Oberseite eingetaucht wird, so. daß das Blech in elektrischem Kontakt mit dem Bad steht. Der Blechoberteil erstreckt sich in die Luft und wird von einem elektrischen Klemmkontakt gehalten. Nach dem Eintauchen der Anode wird Gleichstrom von einem äußeren Stromkreis über das Bad von der Tankkathode zu der eingetauchten Blechanode angelegt. Die Stromstärke wird auf etwa 20 bis 40 Ampere je Quadratmeter eingetauchter Blechoberfläche eingeregelt, und die Spannung über das Bad wird allmählich auf das angegebene Maximum während eines Versuches erhöht. Die Betriebstemperaturen der Bäder lagen bei Raumtemperatur von etwa 20'C, und die Betriebszeiten lagen zwischen 1 und 3 Minuten.
  • Beispiel 1 Polystyrolsulfonsäure, ein brauner Feststoff mit einem elektrischen Äquivalentgewicht von etwa 209 und einem Grad der Monosulfonierung der aromatischen Kerne von 0,806 wurde in Wasser gelöst, so daß sich eine- 5 0/0ige Harzlösung ergab. Unter Ausschluß der Sulfonsäuregruppen hatte das Polymere ein Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 11000.
  • Die Lösung wurde in den Badbehälter für die Elektroabscheidung eingebracht, und eine Weichstahlanode wurde in das erhaltene Bad eingetaucht. Es wurde Gleichstrom an das Bad angelegt und die Spannung auf ein Maximum von 30 Volt gesteigert. Die mit einem dünnen Film der Polystyrolsulfonsäure überzogene erhaltene Anode wurde aus dem Bad entnommen und der Überzug durch Eintauchen der Anode in eine wäßrige Aluminiumsulfatlösung verfestigt und dann getrocknet. Andererseits wurde die Verfestigung auch durch Besprühen mit Äthylenglykol und Erhitzen auf 180°C während 15 Minuten erreicht. Beispiel 2 Butadien-Styrol-Sulfonsäure wurde mechanisch in Wasser dispergiert, so daß sich eine 3 0/0ige Harzsuspension ergab. Durch Zugabe von Diisopropanolamin wurde der pH-Wert des Gemisches auf 5 gebracht. Das Verhältnis von 1,3-Butadien zu den Styrol-und sulfonierten Styroleinheiten in dem Polymeren betrug 50:50. Unter Ausschluß der Sulfonsäuregruppen hatte das Polymere ein Molekulargewicht von etwa 100 000. Das elektrische Äquivalentgewicht betrug etwa 400, und der Grad der Monosulfonierung der vorhandenen Styroleinheiten war etwa 0,50.
  • Diese Dispersion wurde als Bad für die Elektroabscheidung verwendet. Die Spannung wurde auf ein Maximum von etwa 50 Volt gebracht, wodurch die Stahlblechanode eine Ablagerung des Harzes erhielt. Die Harzablagerung wurde durch Eintauchen des überzogenen Überzuges in eine wäßrige Lösung von Diäthylentriamin und Erhitzen auf 175'C während 15 Minuten verfestigt. Andererseits wurde die Verfestigung auch durch Aufsprühen einer Spur von Tert.-butylperacetat in einem flüchtigen Lösungsmittel, Trocknung, Aufsprühen einer geringen Menge Divinylbenzol und anschließendes Erwärmen auf etwa 90'C bewirkt.
  • Beispiel 3 Ein Styrolpolymeres, bei dem etwa 500/0 seiner aromatischen Kerne mit Methylenphosphonsäuregruppen substituiert waren und das ein elektrisches Aquivalentgewicht von etwa 300 besaß, wurde in Wasser unter Rühren dispergiert und die Dispersion auf pH 6 mit Diisopropanolamin gebracht. Ausschließlich der Phosphonsäuregruppen hatte das Polymere ein Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 20000.
  • Bei der Elektroabscheidung während eines Zeitraums von 3 Minuten wurde die Spannung an dem Bad auf ein Maximum von 75 Volt gesteigert, wodurch sich ein Film des Phosphonsäureharzes auf einer Stahlblechanode bildete. Die Anode wurde herausgenommen und mit Dipentendioxid besprüht und anschheßend während 15 Minuten auf 180°C zur Verfestigung des Harzes erhitzt.
  • Beispiel 4 Eine wäßrige Dispersion von festem Polyvinylacetathomopolymeren mit 56"/, nichtflüchtigen Feststoffen und von einer mittleren Teilchengröße von 1 Mikron, die eine Viskosität im Bereich von 900 bis 1200 cP, einen pH-Wert von 4 bis 6 und eine Dichte von 1,10 g/cm2 hatte, wurde mit zusätzlichem Wasser auf 4 0/0 nichtflüchtiger Stoffe verdünnt. Das Durchschnittsmolekulargewicht des Homopolymeren lag über 100 000. Die gleiche Polystyrolsulfonsäure wie im Beispiel 1 wurde in der wäßrigen Phase der Homopolymerendispersion gelöst, so daß der Harzgehalt der Dispersion insgesamt auf 5 % gebracht wurde.
  • Die Dispersion wurde in den Badbehälter für die Elektroabscheidung gebracht und eine Weichstahlblechanode in das erhaltene Bad eingetaucht. Es wurde Gleichstrom über das Bad gelegt und die Spannung auf ein Maximum von 50 Volt gesteigert. Die erhaltene Anode, die ziemlich gleichmäßig mit einem Film der gemischten Harze überzogen war, wurde aus dem Bad entnommen und durch einfaches Lufttrocknen zu einem gehärteten Zustand gebracht. Dieser Film kann weiterhin durch Besprühen des überzogenen Bleches mit einer wäßrigen Lösung von Glyoxal und Erhitzen auf 125°C während 15 Minuten gehärtet werden.
  • Beispiel s Als Anstrichsbinder wurde ein gestrecktes, gekuppeltes, trocknendes Glyceridöl durch Umsetzung von 8467 Teilen eines alkaliraffinierten Leinöles und 1235 Teilen Maleinsäureänhydrid, die in einem Rührtank zusammen bei etwa 232°C während etwa 3 Stunden bis zu einer Säurezahl von 80 bis 90 erhitzt worden waren, anschließende Abkühlung dieses Zwischenproduktes auf 157'C, Zusatz von 920 Teilen Styrolsulfonsäure und 1200 Teilen Vinyltoluol mit einem Gehalt von 48 Teilen ditert.-Butylperoxid und Umsetzung bei etwa 219'C während etwa 1 Stunde hergestellt. Das erhaltene Polycarbonsäure-Polysulfonsäure-Harz, das als Harz A bezeichnet wird, wurde dann auf etwa 157'C abgekühlt und 5294 Teile eines nichtwärmereaktionsfähigen, thermoplastischen, öllöslichen Phenolharzes zugegeben, die Temperatur auf etwa 232'C erhöht und dort während 1 Stunde gehalten. Das Phenolharz bestand aus festen Klumpen mit einem Erweichungspunkt von 120 bis 140'C, einem spezifischen Gewicht von 1,03 bis 1,05 bei 20'C und war abgestreift, um den Überschuß an Phenol und Materialien von niedrigem Molekulargewicht zu entfernen. Es bestand aus einem Kondensationsprodukt von etwa äquimolaren Mengen p-tert.-Butylphenol und Formaldehyd. Das erhaltene Säureharz wird anschließend als Harz B bezeichnet.
  • Das Material wurde dann auf 93'C abgekühlt und 1140 Teile zur Bildung der Überzugsdispersion verwendet. Zu diesen 1140 Teilen wurden 100 Teile Wasser zugesetzt, dann 13,6 Teile Triäthylamin zugegeben und das Gemisch während einiger Minuten gerührt, worauf weiterhin 74 Teile Wasser und 92,5 Teile Diisopropanolamin zugegeben wurden. Das Gemisch wurde weiterhin mit 1825 Teilen Wasser und 32,5 Teilen Diäthylentriamin unter fortgesetztem Rühren verdünnt. Ein Teil der Dispersion: wurde mit Wasser auf einen Harzfeststoffgehalt von 5°/o zur Bildung des Elektroüberzugsbades verdünnt.
  • Der Überzugsarbeitsgang wurde in einem mit einem Rührwerk ausgestatteten Metalltank ausgeführt. Der Tank war als Kathode geschaltet, und ein mit Phosphatbehandeltes dünnes Stahlblechvon 22,85 - 26,64cm - wurde in der Längsrichtung als Anode zum Überziehen verwendet. Das Badvolumen betrug 2500 cm3. Ein Gleichstrom wurde an die Tankkathode und die eingetauchte Blechanode durch einen äußeren Stromkreis angelegt. Die Anstrichsbadtemperatur während des Arbeitsgangs lag zwischen 35 und 37,8°C, und der Überzugszeitraum des Bleches betrug 53 Sekunden seit Beginn der Eintauchung; 74 Sekunden nach der vollständigen Eintauchung und 53 Sekunden seit Beginn der Abnahme. Die Spannung über das Bad stieg von 0 bis 100 Volt. Vor dem Backen war der erhaltene, elektrisch abgeschiedene Film auf der Anode etwas klebrig und zäh anhaftend. Der Film wurde dann während 15 bis 20 Minuten bei etwa 176°C gebacken.
  • Es wurde ein ausgezeichnet überzogenes Produkt erhalten.
  • Beispiel 6 Das Verfahren nach Beispie15 wurde wiederholt, jedoch in diesem Fall als harzbildende Bestandteile bei der Herstellung des Harzes A entsprechend Beispiel 5 die folgenden Mengen angewandt:
    Harz A-1
    Teile
    Leinsamenöl ..................... 8467
    Maleinsäureanhydrid .............. 1015
    Vinyltoluol ...................... 600
    Styrolsulfonsäure ................. 1800
    Das gestreckte Harz dieses Beispiels wirdals HarzB-1 bezeichnet. Die Eigenschaften der überzogenen Anode vor und nach dem Härten sind gleich wie im Beispiel 5. Beispiel 7 Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch als harzbildende Bestandteile bei der -Herstellung des Harzes A entsprechend Beispiel 5 hierbei die folgenden Mengen verwendet:
    Harz A-2
    Teile
    Leinöl ............. ........... 8467
    Mäleinsäureanhydrid .............. 1435
    Vinyltoluol ...................... 1200
    Styrolphosphonsäure .............. 880
    Das gestreckte Harz dieses Beispiels wird nachfolgend als Harz B-2 bezeichnet. Die überzogene Anode hat vor und nach der Härtung ähnliche Eigen-- schaften wie das Produkt nach Beispiel 5.
  • Beispiel 8 Das Verfahren nach- Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch wurden als harzbildende Bestandteile zur Herstellung des Harzes A entsprechend Beispiel 5 hierbei die folgenden Mengen angewandt:
    Harz A-3
    Teile
    Leinöl .......... *'********''**'*' 8467
    Maleinsäureanhydrid .............. 1015
    Vinyltoluol ...........:.......... 600
    Styrolphosphonsäure .............. 1760
    Das gestreckte Harz dieses Beispiels wird als Harz B-3 bezeichnet. Die Eigenschaften der überzogenen Anode vor und nach der Härtung waren ähnlich wie im Beispiel 7.
  • Beispiel 9 Als Harz C wurde ein Acrylharz durch langsame Zugabe eines Gemisches von 60 Teilen Butylacrylat, 18 Teilen Styrol, 12 Teilen Methäcrylsäure, 7 Teilen Styrolsülfonsäure, l Teil tert.-Butylperbenzoat und 1 Teil Benzoylperoxid zu 34,7 Teilen 2-Butoxyäthanol bei 157 bis 160°C während eines Zeitraumes von 21/z Stunden und Beibehaltung dieser Temperatur während einer weiteren Stunde unter Anwendung eines Rührreaktors mit Rückflußkühler hergestellt. Das erhaltene Harz wurde auf 138°C abgekühlt und weiter während 1/2 Stunde bei 154°C mit 10 Teilen Trishydroxymethylaminömethan umgesetzt. Die erhaltene Harzdispersion hatte einen Feststoffgehalt von 75 6 °/o Harz und war in dem nachfolgenden Überzugsbad löslich.
  • Ein weißes Anstrichskonzentrat wurde durch Vermischen von 133 Teilen der vorstehenden Harzdispersion, 10 Teilen eines wasserlöslichen Amino-Verbindungen-Gemisches aus 86 Teilen Diisopropanolamin,25 TeilenDiäthylentriaminund86 TeilenWassser sowie -30 Teilen eines gemahlenen Pigmentes aus 16 Teilen Titandioxid, 8 Teilen feinem Kaolinton, 47 Teilen Wasser und 6 Teilen eines Alkydharzes als Mahlhilfsmittel hergestellt. Dieses Alkydharz war das Reaktionsprodukt, welches durch Erhitzenvon948 Teilen Tallölfettsäuren mit einer Säurezahl von 197, einer Verseifungszahl von 198 und einer Jodzahl von 128 mit 155 Teilen Malein.säureanhydrid bei 232°C während 1 Stunde, Abkühlung des Gemisches auf 104°C, Zusatz von 503 Teilen Pentaerythrit von technischer Qualität, 394 Teilen Phthalsäureanhydrid und 30 Teilen Xylol, anschließendes Erhitzen- des Ansatzes auf 171°C unter Abtrennung des Reaktionswassers, bis eine Säurezahl von 102,6 des erhaltenen Harzes erreicht wurde, und Abstreifen des Xylols erhalten worden war.
  • Das Bad zum Elektroüberziehen wurde durch Verrühren des weißen Anstrichskonzentrates mit 10 zusätzlichen Teilen eines Amino-Verbindungsgemisches aus 86 Teilen Diisopropylamin, 25 Teilen Diäthylentriamin und 86 Teilen Wasser und 780 zusätzlichen Teilen Wasser hergestellt, so daß im verrührten Zustand ein Bad mit 12,8 °/o Harzfeststoff erhalten wurde.
  • Als Anode wurde eine 10,16 cm breite und in einer Tiefe von 8,89 cm eingetauchte Stahlplatte verwendet und der Anstrichsarbeitsgang in gleicher Weise wie im Beispiel s ausgeführt. Die Badtemperatur betrug 26,7 bis 35°C, der Spannungsverlauf war von 0 bis 100 Volt. Durch eine Trocknung des überzogenen Bleches während 15 Minuten bei 176°C wurde der Film des elektrisch-abgeschiedenen Harzes gehärtet.
  • Da der pH-Wert des Bades beim Überziehen aufeinanderfolgender ähnlicher Bleche erhöht wird, kann der Überzugsarbeitsgang bei Aufeinanderfolgen der Bleche unter anteilsweiser Zugabe von ergänzendem Acrylsäure-Anstrichskonzentrat unter Verringerung des pH-Wertes des Bades, der zwischen etwa 7 und 8,4 gehalten wird, ausgeführt werden, wodurch gleichfalls eine günstige Harzfeststoffkonzentration in dem Bad aufrechterhalten wird. Das Ergänzungsanstrichskonzentrat ist in gleicher Weise wie das vorstehend angegebene Anstrichskonzentrat aufgebaut, wobei jedoch 20,8 Teile Titandioxid und 10,4 Teile Kaolinton an Stelle von 16 bzw. 8 Teilen hiervon verwendet werden. Das dient dazu, das Harz-Pigment-Gewichtsverhältnis in dem Bad praktisch konstant zu halten und zur Berücksichtigung der Tatsache, daß das Harz-Pigment-Verhältnis in dem abgeschiedenen Film niedriger ist als das Harz-Pigment-Verhältnis in dem Bad. Beispiel 10 Das Verfahren nach Beispiel9 wurde wiederholt, jedoch wurden als harzbildende Bestandteile bei der Herstellung des sauren Harzes entsprechend Beispiel 9 die folgenden Mengen angewandt:
    Harz C-1
    Teile
    Butylacrylat ......................... 60
    Styrol .............................. 15
    Methacrylsäurel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
    Styrolsulfonsäure .................... 10
    1) Typische in e,ß-Stellung einfach ungesättigte Monocarbonsäure Die überzogene Anode war vor und nach der Härtung gleich wie diejenige nach Beispiel 9.
  • Beispiel 11 Das Verfahren nach Beispie19 wurde wiederholt, jedoch als harzbildende Bestandteile bei der Herstellung des sauren Harzes entsprechend Beispiel 9 hierbei die folgenden Mengen angewandt:
    Harz D
    Teile
    Butylacrylat......................... 60
    Styrol .............................. 18
    Methaerylsäure ...................... 8
    Styrolphosphonsäure ................. 6
    Die überzogene Anode hatte vor und nach der Härtung gleiche Eigenschaften wie diejenige nach Beispiel 9.
  • Beispiel 12 Das Verfahren nach Beispie19 wurde wiederholt, jedoch als harzbildende Bestandteile bei der Herstellung des sauren Harzes entsprechend Beispiel9 die folgenden Mengen angewandt:
    Harz D-1
    Teile
    Butylacrylat ......................... 60
    Styrol .............................. 15
    Methacrylsäure ...................... 7
    Styrolphosphonsäure ................. 10
    Die Eigenschaften der überzogenen Anode vor und nach der Härtung waren gleich wie im Beispiel 9.
  • Beispiel 13 Als Anstrichsbinder wurde ein gestrecktes, gekuppeltes, trocknendes Glyceridöl durch Umsetzung von 8467 Teilen eines alkaliraffinierten Leinöles und 1435 Teilen Maleinsäureanhydrid, die zusammen auf etwa 232°C während etwa 3 Stunden bis zu einer Säurezahl von 80 bis 90 erhitzt wurden, anschließende Abkühlung dieses Zwischenproduktes auf 157°C, Zugabe von 1720 Teilen Vinylacetat mit einem Gehalt von 48 Teilen ditert.-Butylperoxid und Umsetzung bei 218°C während etwa 1 Stunde hergestellt. Das erhaltene Harz E wurde dann abgekühlt und mit verdünnter Schwefelsäure, d. h. einer Schwefelsäure mit 10 bis 50 Gewichtsprozent vermischt und auf 125 bis 150°C während 1 bis 2 Stunden erhitzt. Das erhaltene Harz wurde abgetrennt, in Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Harz F wurde auf 100°C mit 2500 Teilen Chlorsulfonsäure während etwa 1 Stunde erhitzt; dann mit 20 °/oiger, wäßriger NaOH genau neutralisiert. Das erhaltene Harz G wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und dann bei 155°C mit 5294 Teilen eines nicht wärmereaktionsfähigen, thermoplastischen, öllöslichen Phenolharzes vermischt, die Temperatur auf 230°C erhöht und das Gemisch während 1 Stunde dabei gehalten. Als Phenolharz wurde das gleiche Phenolharz wie im Beispiel 5 verwendet. Das erhaltene, gestreckte, saure Harz G wurde zur Herstellung der Überzugsdispersion in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 verwendet.
  • Ein wäßriges Überzugsbad wurde aus dieser Überzugsdispersion in der im Beispiel 5 angegebenen Weise hergestellt. Die elektrische Abscheidung dieses Harzes auf einem Stahlwerkstück wurde wie im Beispiel s ausgeführt. Bei fortgesetztem Betrieb wurde in diesem Baal ein kleiner Anteil des Amingehaltes durch Ammoniumhydroxid ersetzt.
  • Auch hier wurden ausgezeichnete Überzüge erhalten. Beispiel 14 Als Anstrichsbinder wurde ein gestrecktes, gekuppeltes, trocknendes Glyceridöl durch Vermischen des Harzes E nach Beispiel 13 mit verdünnter NaOH und Erhitzen desselben auf Rückflußtemperatur während 1 bis 2 Stunden hergestellt. Das Harzmaterial wurde abgetrennt, gewaschen, getrocknet und mit einem 10 °/aigen molaren Überschuß an POC13, wobei auch PC], verwendet werden kann, bezogen auf den sich von Vinylacetat ableitenden Bestandteil des Harzes, vermischt und auf etwa 100°C während 1 bis 2 Stunden erhitzt. Das erhaltene Harz H wurde mit wäßrigem, 20 °/oigem Natriumhydroxid neutralisiert, getrocknet und bei 155°C mit 5294 Teilen eines nicht wärmereaktionsfähigen, thermoplastischen, öllöslichen Phenolharzes vermischt, die Temperatur auf 230°'C gesteigert und das Gemisch während 1 Stunde hierbei gehalten. Als Phenolharz wurde das gleiche Phenolharz wie im Beispiel 5 verwendet. Das erhaltene gestreckte Phosphorsäureharz 1 wurde zur Herstellung eines wäßrigen Überzugsbades wie im Beispiel 5 verwendet und die elektrisch bewirkte Abscheidung dieses Harzes auf einem Metallwerkstück wie im Beispiel 5 ausgeführt.
  • Es wurden ausgezeichnete Überzüge erhalten. Beispiel 15 Ein Anstrichsbinder wurde auf folgende Weise hergestellt: Ein Copolymeres aus Vinylacetat und Acrylsäure wurde durch Zugabe äquimolarer Anteile an Vinylacetat unter Verwendung von Polyvinylacetat und Acrylsäure zu einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Xylol, Erhitzen auf Rückfiußtemperatur und Zugabe von ditert.-Butylperoxid als freier, radikalbildender Katalysator in anteilsweisen Mengen während eines Zeitraums von 5 Stunden hergestellt. Bei getrennten Herstellungen betrug die gesamte Katalysatorzugabe etwa 0,1, 1,0 und etwa 2 Gewichtsprozent der polymerisierbaren Monomeren. Die Umsetzung wurde unter einer Inertgas-Schutzscbicht aus Stickstoff ausgeführt.
  • Das Copolymere wurde von dem Lösungsmittel abgetrennt, mit Schwefelsäure behandelt, gewaschen, getrocknet und anschließend mit Chlorsulfonsäure wie im Beispiel 13 behandelt, daß weiterhin mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Harz J wurde in einem wäßiigen Überzugsbad dispergiert und anodisch auf dem Metallwerkstück wie im Beispiel 5 abgeschieden.
  • Beispiel 16 Das Verfahren nach Beispiel 15 wurde wiederholt, jedoch Methacrylsäure eingesetzt und das Acrylsäureharz K erhalten.
  • Beispiel 17 Ein Anstrichsbinder wurde auf folgende Weise hergestellt: Das Copolymere aus Vinylacetat und Acrylsäure nach Beispiel 15 wurde teilweise mit Natriumhydroxid hydrolysiert und mit POCI, wie im Beispiel 14 behandelt.
  • Das erhaltene Phosphorsäureharz L wurde in einem Überzugsbad wie im Beispiel s dispergiert und anodisch auf einem Metallwerkstück wie im Beispiel 5 abgeschieden.
  • Beispiel 18 Das Verfahren nach Beispiel 17 wurde wiederholt, jedoch PC13 an Stelle von POCI, zur Herstellung eines Phosphonsäureharzes M verwendet.
  • Beispiel 19 Ein Anstrichsbinder wurde auf folgende Weise hergestellt: Ein Harz wurde in der Weise entsprechend der Herstellung des Copolymeren nach Beispiel 15 aus den folgenden Monomeren hergestellt:
    Molprozent
    Vinyacetat .......................... 10
    Acrylsäure .......................... 20
    Styrol .............................. 30
    2-Äthylhexylacrylat .................. 40
    Das erhaltene Harz N wurde mit Schwefelsäure und Chlorsulfonsäure wie im Beispiel 13 behandelt und das erhaltene Harz wie im Beispiel 5 gewaschen, getrocknet und in einem Überzugsbad dispergiert und anodisch auf Metallwerkstücken wie im Beispiel 5 abgeschieden.
  • Beispiel 20 Das Verfahren nach Beispiel 19 wurde wiederholt, jedoch der Methylacrylsäureester an Stelle des 2-Äthylhexylacrylats verwendet und das Harz O-1 erhalten. Beispiel 21 Das Verfahren nach Beispiel 19 wurde wiederholt, jedoch Butylmethacrylat an Stelle von 2-Äthylhexylacrylat verwendet und das Harz O-2 erhalten. Beispiel 22 Das Verfahren nach Beispiel 19 wurde wiederholt, jedoch das Harz N mit SOC12 an Stelle der Chlorsulfonsäure verwendet und das Harz P erhalten.
  • Beispiel 23 Ein Anstrichsbinder wurde in der folgenden Weise hergestellt: Das Harz N nach Beispiel 19 wurde teilweise mit Natriumhydroxid hydrolysiert, gewaschen, getrocknet, mit POCI, behandelt, anschließend mit Natriumhydroxid behandelt, gewaschen und getrocknet wie im Beispiel 14. Das erhaltene Harz Q wurde in einem Überzugsbad wie im Beispiel 5 dispergiert und anodisch auf einem Metallwerkstück gemäß Beispiel s abgeschieden.
  • Beispiel 24 Das Verfahren nach Beispiel23 wurde wiederholt, jedoch PC13 an Stelle von POCI, verwendet. Dieses Harz wird als Harz R bezeichnet.
  • Auch bei den vorstehenden Beispielen wurden ausgezeichnete Überzüge erhalten.
  • Beispiel 25 Als Anstrichsbinder wurde ein gestrecktes, gekuppeltes, trocknendes Glyceridöl durch Umsetzung von 8467 Teilen eines alkaliraffinierten Leinöles und 2025 Teilen Maleinsäureanhydrid, die zusammen auf etwa 232° C während etwa 3 Stunden bis zu einer Säurezahl von 80 bis 90 erhitzt worden waren, anschließende Abkühlung des Zwischenproduktes auf 157°C, Zugabe von 1789 Teilen Vinyltoluol mit einem Gehalt von 48 Teilen ditert.-Butylperoxid und Umsetzung bei etwa 219'C während etwa 1- Stunde hergestellt. Das erhaltene Polycarbonsäureharz V wurde dann auf etwa 157°C abgekühlt und 5294 Teile des Phenol-Formaldehyd-Harzes nach Beispiel s zugegeben, wobei die Temperatur auf etwa 232°C erhöht und dabei während 1 Stunde gehalten wurde. Das erhaltene, saure Harz wird als Harz W bezeichnet.
  • Getrennte Harzgemische wurden hergestellt, indem physikalisch das Harz V mit jeweils einem der in den vorstehenden Beispielen verwendeten Harze mit dissoziierbaren Mineralsäuregruppen in der Molekularstruktur verwendet wurden, d. h. die Harze A bis A-4, B bis B-4, C und C-1, D und D-1, F bis M, O bis O-2 und P, Q und R, sowie die Harze nach Beispiel 1, 2 und 3 verwendet wurden. Die Vermischung wurde mit üblichen Mischeinrichtungen unter Verwendung des Harzes V und des Mineralsäureharzes in solchen Mengen bewirkt, daß in jedem Gemisch die dissoziierbaren Mineralsäuregruppen etwa 0,5 °/o der gesamten, dissoziierbaren Säuregruppen in dem Harzgemisch betrugen.
  • Entsprechend dem Verfahren nach Beispiel 5 wurde in Konzentrat gebildet, indem jedes Gemisch mit Wasser, Triäthylamin, Diisopropanölamin und Diäthylentriamin vermischt wurde; das Konzentrat war mit Wasser auf einen Harzfeststoffgehalt von 5 °/o zur Bildung des Elektroüberzugsbades verdünnt; die Elektroabscheidung des dispergierten Harzgemisches auf den Stahlblechen wurde entsprechend den vorstehenden Beispielen ausgeführt.
  • Bei getrennten Ansätzen mit jedem Gemisch wurde dieses Verfahren bei pH-Werten von 5, 7,5 und 9,5 wiederholt. Es wurden jeweils, wie auch in den vorstehenden Beispielen, ausgezeichnet überzogene Produkte erhalten.
  • Beispiel 26 Das Verfahren nach Beispiel 25 wurde wiederholt, jedoch jeweils getrennte Ansätze unter Bildung des Harzes V und des Mineralsäureharzes in solchen Mengen angewandt, daß die dissoziierbaren Mineralsäuregruppen etwa 5 °/o der gesamten dissoziierbaren Säuregruppen in dem Harzgemisch betrugen.
  • Beispiel 27 Das Verfahren nach Beispie125 wurde wiederholt, jedoch die Einzelgemische unter Anwendung des Harzes V und des Mineralsäureharzes in den jeweiligen Mengen verwendet, so daß die dissoziierbaren Mineralsäuregruppen etwa 10°/o der gesamten dissoziierbaren Säuregruppen des Harzgemisches betrugen. Beispiel 28 Das Verfahren nach Beispiel25, 26 und 27 wurde wiederholt, jedoch das Harz W an Stelle des Harzes V eingesetzt.
  • Auch bei den Beispielen 26 bis 28 wurden ausgezeichnet überzogene Produkte erhalten.
  • Beispiel 29 Es wurde ein kontinuierlicher Elektroüberzugsarbeitsgang entsprechend der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise in der folgenden Weise ausgeführt: Jeweils drei wäßrige Konzentrate aus Harz, wasserlöslichem Amin und Wasser wurden in der Arbeitsweise entsprechend Beispiel s unter Anwendung des Sulfonsäureharzes B, des Phosphonsäureharzes B-2 und des Pdlycarbonsäureharzes W hergestellt. Die jeweiligen Konzentrate wurden in Wasser dispergiert, so daß Elektroüberzugsbäder mit einem Gehalt an 5 °/o Harzfeststoff erhalten wurden, wobei die dissoziierbaren Phosphonsäuregruppen etwa 50/, der gesamten Säuregruppen des in dem Bad dispergierten Harzes und die dissoziierbaren Sulfonsäuregruppen etwa 2 °/o dieses Gesamtbetrages betrugen; eine Potentialdifferenz von etwa 100 Volt wurde zwischen der Kathode, dem Tank für den Badinhalt und- dem Anodenwerkstück angewandt, und die Konzentration der jeweiligen Harze in dem Bad wurde durch Ergänzung der getrennten und unterschiedlichen Konzentrationen entsprechend dem Ausmaß ihrer jeweiligen Abscheidung auf den Metallwerkstücken, die durch das Bad geführt wurden, konstant gehalten. Beispiel 30 Das Verfahren nach Beispie129 wurde wiederholt, jedoch die jeweiligen Konzentrationen des Sulfonsäurehartes und des Phosphonsäureharzes in dem Elektroabscheidungsbad umgekehrt.
  • Beispiel 31 Entsprechend dem Verfahren nach Beispie129-wurde das Sulfonsäureacrylharz B bzw. das Phosphonsäureacrylharz. D-1 an Stelle des Phosphonsäureharzes B-2 und das Polycarbonsäureharz V an Stelle des Polycarbonsäureharzes W eingesetzt. Zur weiteren Modifizierung von Beispiel 29 wurden die Harze in solchen Verhältnissen angewandt, da.ß die dissoziierten Sulfonsäuregruppen bzw. Phosphonsäuregruppen jeweils etwa 5 °/o der Gesamtzahl der dissoziierbaren Säuregruppen der Harze im Elektroüberzugsbad betrugen.
  • Auch bei den Beispielen 26 bis 31 wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Elektroabscheidung von Harzen auf einer Anode in einem elektrischen Stromkreis, der aus einem Bad mit einer Temperatur zwischen etwa 15 und 90°C eines wäßrigen Mediums mit gelösten oder dispergierten Harzteilchen in elektrischem Kontakt mit einer Anode und einer Kathode besteht, wobei Gleichstrom durch den Stromkreis bis zu einem maximalen Potential von etwa 20 bis 500 Volt geleitet wird, das Harz auf der Anode als harzartige, sich von der des Bades unterscheidenden Phase abgeschieden und die Harzablagerung auf der Anode gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet; daß in dem Bad als feinzerteilte anionische Polyelektrolyten ein Harz mit einer Mehrzahl von Sulfonsäure-, Sulfinsäure-, Phosphonsäure-, Phosphinsäure-, Phosphorsäuregruppen oder Gemische dieser Harze mit einem Molekulargewicht von ,5000 bis 500 000 verwendet werden und das Harz nach dem Aufbringen durch Umsetzung seiner Säuregruppen gehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein äthylenisch ungesättigtes Harz verwendet wird und durch Vernetzen der nichtgesättigten Gruppen in Gegenwart eines Katalysators vom freien Radikaltyp gehärtet wird.
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