DE162148C - - Google Patents

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DE162148C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr162148 KLASSE 65 ^.
Es sind bereits hydraulische Schottürschließvorrichtungen bekannt, bei denen die Türen sowohl von einer Zentrale (Kommandobrücke) aus gemeinsam als auch an Ort und Stelle einzeln geöffnet und geschlossen werden können. Bei diesen Einrichtungen gehen von einem an der Zentrale befindlichen Hahn o. dgl. aus zwei Rohrleitungen durch das Schiff, die abwechselnd Druck- oder Ab-Wasserleitungen bilden, je nach der Stellung des Hahnes der Zentrale; außerdem führt von dem Hahn noch eine di-itte Rohrleitung ab, die unabhängig von der Stellung des Hahnes und ständig mit dem Abwasserbehälter verbunden ist. An jeder Schottür sind von diesen Rohrleitungen Nebenrohre abgezweigt, die zu an jeder Schottür angebrachten Hähnen und von da zu den betreffenden hydraulischen Zylindern führen,
ao welche die Bewegung der Schottüren hervorrufen. Diese ' Einzelhähne gestatten die Bewegungen der Schottür von Ort und Stelle aus. Alle bekannten Einrichtungen haben das Gemeinsame, daß die Einrichtung zum Bewegen der einzelnen Tür an Ort und Stelle abhängig ist von der Stellung des Hahnes an der Zentrale, indem die Zweigrohrleitungen mit den von dem Zentralhahn kommenden Rohrleitungen in Verbindung stehen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun noch eine besondere, von dem Hahn der Zentrale unabhängige Rohrleitung" im Schiff angeordnet, welche ständig mit dem Druckmittelbehälter in Verbindung steht, und von der an jeder einzelnen Schottür ein Rohr nach einem dort befindlichen Hahn abzweigt, der nunmehr als Achtwegehahn ausgebildet ist. Der Hahn ist derart eingerichtet, daß zwecks Verstellung der Einzeltür von Hand die von dem Zentralhahn abhängigen Rohrleitungen ausgeschaltet und die von dem Zentralhahn unabhängigen Leitungen eingeschaltet werden, so daß die Verstellung der Tür von Hand an Ort und Stelle ausschließlich durch die beiden unmittelbar mit dem Druckwasser- bezw. Abwasserbehälter in Verbindung stehenden Leitungen erfolgt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Einrichtung an drei Schotttüren, wenn der Hahn der Zentrale auf Öffnen sämtlicher Türen gestellt ist; in Fig. 2 ist er auf Schluß gestellt. Die Fig. 3 bis 6 zeigen in vergrößertem Maßstabe die Konstruktion des Hahnes.
Von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Akkumulator führt eine Leitung" a zu einem zweckmäßig auf der Kommandobrücke angeordneten Vierwegehahn b, an welchen sich die je nach der Stellung des Hahnes als Druck- oder Abwasserleitung dienenden Rohre c und d und das ständig als Abwasserleitung dienende Rohr/ anschließen. Von den Rohren c, d und f führen Zweigleitungen g gl g1 bezw. h h1 ft2 und q ql q2 zu einem an jeder Schottür befindlichen Hahn, der seinerseits durch Leituniren k kx k'2
und / Z1 Z2 mit den beiden Seiten der zum Bewegen der Schottüren dienenden hydraulischen Zylinder in in1 m'2 verbunden ist. Von dem vor dem Hahn c liegenden Teil der Leitung α oder unmittelbar vom Akkumulator geht eine zweite Druckleitung η al), die durch Zweigleitungen ρ pl p2 gleichfalls an die Hähne i angeschlossen ist. Die Bohrungen der Hähne i z'1 i2 sind nun derart,
ίο daß durch entsprechende Stellung des Kükens eine Verbindung zwischen den Leitungen g und k bezw. h und Z, den Leitungen ρ und / bezw. q und Ic so\vie den Leitungen ρ und k bezw. q und Z hergestellt werden kann, je nachdem man den Stellhebel r des Hahnes in die eine oder andere der drei gezeichneten Stellungen I, II und III bringt. Für gewöhnlich wird dieser Hebel durch einen Arretierungstift 5 in der Mittellage I gehalten,
bei welcher Hahnstellung das Öffnen und Schließen der Türen von der Kommandobrücke aus möglich ist, während er bei Auslösung der Arretierung infolge Gewichtsbelastung in die Schlußstellung sinkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Stellung des Hahnes b nach Fig. I fließt das Druckwasser vom Akkumulator durch die Leitung α und den Hahn b, die Leitung c und die einzelnen Zweigleitungen g tm den Hähnen i, vorausgesetzt, daß diese in der Mittelstellung I stehen, und durch die Leitungen k unterhalb der Kolben in die Zylinder in, so daß die Tür gehoben bezw. in der Offenstellung gehalten wird. Das Abwasser fließt durch die Leitungen /, die Hähne i, die Leitungen h, das Rohr d, den Hahn b und die Leitung f zum Tank zurück.
Soll nun eine einzelne Tür für sich an Ort und Stelle geschlossen werden, so löst man den Arretierungsstift s, worauf der Hebel r infolge der Gewichtsbelastung aus der Stellung I in die Stellung II sinkt. Nun fließt das Druckwasser durch die Leitungen α η ρ1, den Hahn P und die Leitung Z1 in den oberen Teil des Zylinders in1, drückt dessen Kolben herunter, so daß die Tür geschlossen wird. Das Abwasser entweicht durch die Leitung Ic1, den Hahn i und die Leitung q1 und / zum Tank. In dieser Stellung bleibt die Tür unter allen Umständen stehen, welche Manöver auch mit dem Hahn b ausgeführt werden, so lange der Hahn i1 nicht umgestellt wird, da die vom Hahn b zu diesen Hahn führenden Leitungen g1 und hl durch das Hahnküken abgeschlossen sind.
Soll die geschlossene Tür aus irgend einem Grunde beispielsweise von einer in dem Räume eingeschlossenen Person wieder geöffnet werden, so ist dieses durch einfaches Umstellen des Hebels r1 aus der Stellung II in die Stellung III möglich. Bei der Stellung III fließt nämlich das Druckwasser durch die Leitungen α, η und p'1, den Hahn i2 und die Leitung Ic2 unterhalb des Kolbens. des Zylinders m2 in letzteren ein, so daß die Tür gehoben wird, während das Abwasser durch die Leitung Z2, den Hahn z"2 und die Leitungen q2 und f zum Tank entweicht. Die Gewichtsbelastung des Hebels r bewirkt, daß dieser sofort in Schlußstellung zurückkehrt, sobald er losgelassen und nicht in der Mittellage festgestellt wird.
Sollen sämtliche Türen gleichzeitig geschlossen werden, so wird der Hebel des Hahnes b aus der Stellung der Fig. 1 in die der Fig. 2 bewegt. Nunmehr ist die Leitung d Druck- und die Leitung c Abwasserleitung. Das Druckwasser fließt also vom Akkumulator durch die Leitungen a, d und /;, den Hahn i und die Leitung Z oberhalb des Kolbens in den Zylinder in, drückt dessen Kolben herunter und schließt die Schottin·. Das Abwasser entweicht durch die Leitung Ic, den Hahn i und die Leitungen g und C, den Hahn b und die Leitung f zum Tank.
Bei dieser Stellung des gemeinschaftlichen Hahnes b ist ein Bewegen der einzelnen Schottüren ebenso möglich wie bei gehobenen Türen. Stellt man nämlich den Hebel r aus der Stellung I in die Stellung II, so bleibt die Schottür geschlossen, obgleich die Verbindung zwischen den Leitungen h und Z unterbrochen ist, weil nunmehr das' Druckwasser vom Akkumulator durch die Leitungen α, η und pl, den Hahn i1 und die Leitung Z1 in den oberen Teil des Zylinders m1 strömt, die untere Hälfte des Zylinders dagegen durch die Leitung k1, den Hahn i1 und die Leitung ql und f mit dem Tank verbunden ist. In dieser Schlußstellung verbleibt die Schottür auch für den Fall, daß der Hahn b in die Offenstellung gelegt wird, weil durch diese Umstellung an der zuletzt angeführten Verbindung des Zylinders m mit dem Akkumulator bezw. dem Tank durch die Rohre ρ bezw. qf nichts geändert wird.
Bewegt man dagegen bei der Stellung des Hahnes b in Fig. 2 den Hebel r aus der Stellung I oder II in die Stellung III, so fließt das Druckwasser durch die Leitungen α, η und p2, den Hahn z'2 und die Leitung Ic2 unter den Kolben des Zylinders m2, hebt denselben und damit die Schottür, während das Abwasser durch die Leitung Z2, den Hahn z'2 und die Leitungen q2 und f zum Tank entweicht. Beim Loslassen des Hahnhebels sinkt er wieder in die Stellung I oder II zurück und die Tür schließt sich selbsttätig, weil die obere Seite des Zylinders mit der Druckwasserleitung, die untere mit
der Abwasserleitung verbunden ist, wobei es gleichgültig ist, ob der Hebel in die Stellung I oder in die Stellung II gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen yon Schottüren von einer Zentrale und von Ort und Stelle aus auf hydraulischem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß außer
    ίο den in bekannter Weise von der Zentralstelle (b) aus zu bedienenden, abwechselnd die Druck- und Abwasserleitung bildenden Rohren (c d) und dem ständig Abwasser führenden Rohr ff) noch ein von der Zentralstelle unabhängiges Rohr (n) vorgesehen ist, das ständig Druckwasser enthält, während an jeder Schottür ein mit den Rohren (c d η f) und mit den hydraulichen Zylindern fm) durch Zweigleitungen verbundener Achtwegehahn (i) angebracht ist, derart, daß bei der Bewegung des Hahnes (i) zwecks Öffnens und Schließens einer einzelnen Tür die Zweigleitungen der Rohre (c d) ausgeschaltet und die Zweigleitungen der Rohre (n f) ,25 eingeschaltet werden, um die Druckmittel-Zu- und -Ableitung beim Schließen der einzelnen Tür von Hand von den mit der Zentrale verbundenen Rohrleitungen (c d) unabhängig zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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