DE1621209A1 - Verfahren zum Mattieren von Lochmasken fuer Farbfernsehbildroehren - Google Patents

Verfahren zum Mattieren von Lochmasken fuer Farbfernsehbildroehren

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DE1621209A1
DE1621209A1 DE19671621209 DE1621209A DE1621209A1 DE 1621209 A1 DE1621209 A1 DE 1621209A1 DE 19671621209 DE19671621209 DE 19671621209 DE 1621209 A DE1621209 A DE 1621209A DE 1621209 A1 DE1621209 A1 DE 1621209A1
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nitrogen gas
temperature
gas atmosphere
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DE19671621209
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English (en)
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Mears Norman B
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Buckbee Mears Co
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Buckbee Mears Co
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/06Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
    • C23C8/08Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases only one element being applied
    • C23C8/24Nitriding
    • C23C8/26Nitriding of ferrous surfaces

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Description

Buchbee-Blears Company 245 East Sixth Street St. Paul·,,Jfiinnesotaf y»S»A,
Verfahren zum Mattieren von Lochmaske'n ' für. Farbfernsehbildröhren -":-:-"- ·
Die vorliegende Erfindung betrifft &in Verfahren zum Mattieren von Lochmasken für Farbfernsehbildröhren, die _ aus OyT5 mm dickem, kal'tgeiualztem StMhlbleßh bes/tabgn und Hunderttausende von ujin-z4^/kleinen Löchern enthalten*
Das "Einschuiärzen" von Lochmasken ySifölgte bisher bei gesteuerter Temperatur unter gasförmigen limfifebungsbedingungen. Wie jedoch festgestellt ujurde, rröigt die derzäi* tige Schuiarzfärbung dazu., beim Hantieren mit der Waske leicht abzublättsrn. Hierdurch ergibt sich ein zweifache^ Pjoblein, einmal weil die flilaske durch eine Be^ehMdigungdiss Schutz Überzuges korrösiansempfindlich iifirdj zuift andgrsn■'"uräil die' sb^ geblMtterten Überzugsteilchen in dis ,Bildröhre fallan kön^ nen und diese dadurch verschmutzen und^^ unbraüehbar mochän. Sobald der Überzug abzublättern beginnt, ^:.mü.s$ als, iflaske geluöhnlich uisggeujorfen -werden-» Dies kann recht sein infolge des Kostenaufwandes, der:bei der der Lochmaske bis hier entstanden ist. itfit der Vorliegenden Erfindung iuird ein nichtrefiBkbiirender Überzug geschaffen, · der gleichförmig ist und^ nicht abblättert und fest am Loch* blech haftet, ohne die Grosse der luinzigen LÖcheje In Maske nachteilig zu beeinflüasitni , -.
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Das Wesen der Erfindung besteht -darin, lieh gereinigte Lochmaske aus kaltgeuialztem Stahlblech bestimmten Temperaturbedingungen innerhalb vorgeschr!ebener Grenzen und Bereiche in eine AtmosphMre aus Stickstoffgas zu bringen, um. auf. dam ffie-tall; einen matten Überzug: von' zart-'grauem Aussehen zu bilden, dar auch bei rayhester Behandlung der Maske nicht abblättert.
Bei praktisch allen FaEbfernsehbiidröhren bafin-.det sich die Lochmaske zwischen dem Strahlerzeuger und dem an der inneren Frontseite der Bildröhre angebrachten Leuchtschirm» Auf ihrem Weg zum .Leuchtschirm, durchlauf en .die Elek-. tronenstrahlsfi der Draifarben-Strahlexzeuger dis ofinzig kleinen Locher dar Lochmaske. Die Lochmaske verhindert, dass sich die drei Farben-; überlappen öder überschetten* Wichtig ist, dass die Qberflache- der Loebmsake nlabfc reflektiert-, um dis Bllribatraohtung nicht zu stören* Ferner ist wichtig, dassdie Maske nicht oxydiert oder anderweitig korrodiert, da sie - sobald si© einmal'in. die Bildröhre eingesetzt ist - nicht mieder entfernt merdsn kann, ohne da»".. 'bei die^Röhre zu iii?jgt9rB.n» £s hat si^ft d^aher al^ βοίωθηφ dig epudasen, dip #a$k© vor IhESiB Einsiet^an in di^ EFiIdröhre HHlnztfSGh(üMr£eif?". Natürlich: daif du?ch das λΕ1λ-schiuärzen" nicht die Geössb der ni^igien Löcher der Waske veröndaEt werden. Is|r4er Öbar^ug ferfeio,* imiasai1 dauer* haft sein undrdarf nleht abblättern, da die Bildrähre un* brauchbpr1 wird, uienR der tJberzMg nach dem Einsatzen der Lochmaske in cjie Röhre abblöttirt, " ■"";
' Zum EinschüiSrzeri muss die (fta#ke erfindunffgÄ^Sse in eihe ausschliBsslleh aus Siickitßffgais^ bestehende Ätmö-« ■ sphMre gebt acht werden. Zu diesem Ziuecfc wird Stickstoff gas r
-; 162120°
in einen geeigneten Ofen geleitet, um diesen zu reinigen und sicherzustellen, dass Im."/wesentlichen alle Spuren anderer Gase -oder anderer Verunreinigungen entfernt u/efden. Mährend das Stickstoffgas ständig weiter In den Ofen geleitet wird, wird eine Maske, vorzugsweise an einem geeigneten Halter oder Aufhänger, in den Ofen eingeführt. Selbstverständlich muss die Maske im Ofen so positioniert werden» dass sie sich an einer Stelle befindet, an der das sie Umgebende Gas gleichförmig ist. Der Ofen kann auf eine Temperatur von ettua 260.. .315° C vorgewärmt werden. Er sollte Jedoch nicht über 427° C vorgewärmt werden. Wie festgeste-lLt wurde, ist die Vorwärmung nlchtr-unbedingt erforderlich r-erspart jedoch Zeit. Wan erreicht auch das gleiche Ergebnis, wenn man bei dem VerfahrenvonRaumtemperatur ausgeht. Bei geschlossenem Öfen wird die Temperatur Im Ofen dann entweder von der Raumtemperatur oder von eier Vorwärmtemperatur auf 9'Β2- C gebracht. In der ftegel werden etu/a zehn Minuten benötigt, um von annähernd260° C auf 982° C zu kommen. Mährend der ganzen Zeit muss; ausreichend Stickstoff gas in den Ofen geleitet werden, um eventuelle StickstoffVerluste im Ofen auszugleichen. Sobald die Höchsttemperatur, etwa 982° G, erreicht ist, wird die Ufgrme im Ofen at» ge se fiel-feet",, so dass sich.das öfeninnere abkühlen kann. Wie festgestellt wurde, braucht das Stickstoffgas - nachdem die Temperatur bis auf etwa 427° C gefallen ist - nicht mehr länger ständig in den Ofen zwecke Ausgleichs von Leckverlusten des zuvor in den Ofen eingeführten Gases geleitet zu werden. Ofen-, und fflaskentemperatur können dann aieiter bis auf etwa 315° C absinken« Dies kann etwa vierzig Riinuten dauern. Die Abkühlung kann
" ■■■ :..r.O0etί:/ο·27α-
aber auch; rascher erfolgen, indem-man Kühlelemente oder andere Kühlmittel benutzt. Die Dauer der Abkühlung scheint -nicht kritisch zu sein. Hat sich die maske bis auf etuia 31 5° - C!"abgekühlt > wird sie aus dem Öfen herausgenommen. Sie hat dann einen matten, zartgrau -aussehenden, geschmeidigen oder nicht abblätternden * vollkommen gleichförmigen Überzug,: der die gewünschte, nichtreflektierende Oberfläche .bildet. Obwohl dieser überzug bis heute noch nicht vollständig analysiert worden ist, uiird angenommen t dass er entweder aus Ferro- oder Farriqxyd besteht.
Musterexemplare von Masken, deren Überzug auf diese- li/eise hergestellt üjurde, "wurden geknickt, verbogen und anderweitig rauh behandelt, um den Überzug zum Abblättern zu brirtgen« Der Überzug hat jedoch allen Beanspruchungen widerstanden. Da die Bildung dieses Überzuges ohne Zusatz von Fremdmaterialien erfolgt, scheint es sich bei ihm lediglich um eine Pormve'ränderung der Oberfläche des ffletallblecheS zu handeln. Er dürfte und scheint daher auch in keiner Weise die Abmessungen der winzigen Löcher in der Itlaske nachteilig zu beeinflussen oder zu verändern.
Qbu/ohl bei der vorstehenden Beschreibung der Erfindung angenommen wurde» dass die Masken einzeln in den •Ofen gebracht werden und die Änderung, der Temperatur während der Steuerung der; Gasalmosphäre erfolgt, können die fflasken erfindungsgemMss den Ofen auch in Streifenforrn kontinuierlich durchlaufen. Zu diesem Zweck enthält der Ofen die geeignete Stickstoffgasatmosphäre» hat jedoch VerschiedefTe Temperatürzonen, welche die masken dann bei ihrem Durchlauf vom Anfang zum Ende eines langgestreckten
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BAD ORiGINAL
Ofens passieren. Auf diese Uieise lässt sich das Verfahren zum Zuiecke der Massenproduktion beschleunigen ν ;.--

Claims (5)

1 .V-er fahren zur Herstellung eines Obe'rf lachenüberzuges auf einem aus kaltgewalztem Stahl bestehenden Blech mit einer Vielzahl von nach einem vorbestimmten IKIueter angeordneten Miniatur löchern, gekennzeichnet durch •folgende 5chritter a) Einbringen des aus kaltgewalztem Stahl bestehenden und eine Vielzahl von Löchern enthaltenden Bleches in eine Atmosphäre aus Stickstoffgas j b) Erhöhen der Temperatur der Stickstoffgasatmosphäre auf eine Höchsttemperatur von etwa 982° G unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Stickstoffgasatmosphäre} e) Verringern der Temperatur der Stickstoffgasatmosphärer sobald die Höchsttemperatur erreicht ist; d) Absinken .der Temperatur der Stickstoffgasatmosphäre bis auf etiua 315q C und e) Herausnehmen des Bleches aus der Stickstoffgasatmosphäre.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-. net, dass die Atmosphäre im Verfahrensschritt d) des Verfahrens ausschliesslich aus Stickstoffgas aufrechterhalten wird.
■_ 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch nekennzeichnet, dass die Temperatur der das Stahlblech umgebenden Stickstoffgasatmosphäre gleichförmig ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, dass die StickstoffgasatmosphMre vor dem Einbringen ■des. Stahlbleches in diese auf etwa 260° C, jedoch u/aniijer' als 427° C, vorgewärmt wird, ._
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet p dass die Temperatur der Stickstof fgasatmospha're nach dem Einbringen ds.s Stahlbleches- in diese für die Dauer von 2?e1in Minuten von atiua 260° C auf eine Höchsttemperatur
' 109817/0274 "bad gROnÄJ
erhöht u/ird,
6* Verfahren nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen des Stählbleches in die Stickstof fgasatmosphMre alia Verunreinigungen und Fremdsubstanisn vom Blech entfernt werden.
■'.■-...' . ' .. -. '".. BAD-109817/0274
DE19671621209 1967-02-06 1967-05-31 Verfahren zum Mattieren von Lochmasken fuer Farbfernsehbildroehren Pending DE1621209A1 (de)

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NL6707278A (de) 1968-08-07
US3510366A (en) 1970-05-05
GB1177143A (en) 1970-01-07

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