AT231038B - Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt

Info

Publication number
AT231038B
AT231038B AT813960A AT813960A AT231038B AT 231038 B AT231038 B AT 231038B AT 813960 A AT813960 A AT 813960A AT 813960 A AT813960 A AT 813960A AT 231038 B AT231038 B AT 231038B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coating
tapes
coating material
tape
fluidized bed
Prior art date
Application number
AT813960A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tecalemit Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tecalemit Ltd filed Critical Tecalemit Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT231038B publication Critical patent/AT231038B/de

Links

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt 
Die Erfindung betrifft das Überziehen von Metallbändern, insbesondere die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Einrichtung zum Überziehen nur von Teilen der Oberflächen von Metall- 
 EMI1.1 
 Überziehen von Bändern angewendet werden, die für andere Zwecke bestimmt sind. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Verfahren zum Auftragen eines erweich-bzw. schmelzbaren Überzugsma- terials auf ein Metallband, um auf diesen einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des
Metallbandes wirksam bedeckt, bei dem das Band wenigstens bis zur Erweichungs- bzw. Schmelztemperatur des Überzugsmaterials erhitzt wird und wenigstens auf einer Seite des Bandes Abdeckmittel vorgesehen wer- den, worauf das Band mit den darauf befindlichen Abdeckmitteln durch eine Wirbelschichtkammer geführt wird, die das Überzugsmaterial in   feinverteiltem ;

   pulverförmigem   Zustand enthält, so dass das genannte
Material erweicht bzw. schmilzt und in den freiliegenden Bereichen des Bandes einen anhaftenden Über- zug bildet, und schliesslich die Abdeckmittel nach dem Auftrag des Überzugsmaterials von dem Band ent- fernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens teilweise durch ein zweites Metallband erfolgt und die beiden Bänder mit aneinanderliegenden Rückseiten gegeneinandergedrückt durch die
Wirbelschichtkammer geführt werden und dass überdies Teile der freiliegenden Flächen der zu überziehenden Bänder, sofern sie ohne Überzug verbleiben sollen, entweder vor ihrem Durchtritt durch die Wirbelschichtkammer mit einem entfernbaren Belag, oder während des Durchganges durch angepresste Masken abgedeckt werden. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zum Überziehen von Bändern in der vorstehend erwähnten Weise. Insbesondere schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Auftragen eines schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf einer freiliegenden Fläche dieses Bandes einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Flächen des Bandes wirksam bedeckt.

   Diese Einrichtung weist eine Wirbelschichtkammer auf, die das Überzugsmaterial in feinverteilter pulverförmiger Form enthält, ferner Einrichtungen zum Erhitzen des Bandes und zum Durchziehen des Bandes durch die Wirbelschichtkammer, und Vorrichtungen zum Abdecken von ausgewählten Bereichen des Bandes, während das Überzugsmaterial in den freiliegenden Bereichen des Bandes anschmilzt und einen anhaftenden Überzug bildet, und ist gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum gleichzeitigen Durchführen von zwei Metallbändern durch die Wirbelschichtkammer und zum Aufeinanderdrücken derselben, so dass das Überzugsmaterial nur auf den freiliegenden Flächen der beiden Bänder abgelagert wird und gegebenenfalls durch zusätzliche Einrichtungen zum Anbringen einer Abdeckung auf einer freiliegenden Fläche wenigstens eines der Bänder, ehe sie in die Wirbelschichtkammer eintreten. 



   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. In diesen erläutert Fig. 1 teilweise schematisch in einer Gesamtansicht eine Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung. Fig. 2 zeigt als Detail eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nachstehend wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf das Überziehen von Bändern aus Stahl oder an- dern Metallen beschrieben, die nur auf einer Seite mit Kunststoff überzogen und zur Herstellung von La- gern   für Kraft- oder   Arbeitsmaschinen verwendet werden sollen. Die Erfindung kann aber auch auf die Her- stellung von überzogenen Bändern für andere Zwecke angewendet werden, beispielsweise von Bändern zur i Herstellung von elektrischen Bauteilen, in denen oft Teile benötigt werden, die einen elektrisch isolierenden Überzug tragen. 



   Gemäss Fig. 1 weist die nur schematisch dargestellte Vorrichtung eine   Zuführungstrommel l   auf, die einen Vorrat von zwei Metallbändern 2 und 3 trägt, die in Berührung miteinander auf die Trommel 1 auf- gewickelt sind. 



   Die von der Trommel 1 abgezogenen Bänder 2 und 3 treten zwischen zwei Druck- oder Abdeckwalzen
4 und 5 hindurch. Jede dieser Walzen ist mit einem erhabenen Muster 6 bzw. 7 versehen, das entsprechend dem Muster der Rinnen oder Vertiefungen ausgebildet ist, die in den auf die Bänder aufzutragenden Über- zügen verbleiben sollen. Das Muster hat beispielsweise die Form   einer"8"und   es ist beabsichtigt, in den fertigen Lagern derart geformte Ölnuten vorzusehen. 



   Wie dargestellt, sind die Walzen 4 und 5 an ihren Enden mit Rippen 8 und 9 ausgebildet. Diese Rippen greifen an den Rändern der Bänder 2 und 3 an und tragen auf diesen Rändern eine Abdeckflüssigkeit auf, damit die Ablagerung des Überzugsmaterials (Nylon) längs der Ränder verhindert oder herabgesetzt wird. 



   Zum Abdecken kann jede geeignete Abdecksubstanz verwendet werden, die in flüssiger Form auf die
Bänder aufgetragen werden und darauf erhärtet oder erhärten kann. Die Substanz muss der Temperatur, mit der das Überzugsmaterial aufgetragen wird, gewachsen sein, und muss nachher von den überzogenen Bän- dern entfernt werden können, ohne dass das Überzugsmaterial beschädigt wird. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise ein Lösungsmittel für das Abdeckmaterial verwenden. 



     Die Abdeckflüssigkeit   ist   in Aufgabebehältern   10 und 11 enthalten, aus denen sie an Zuführungswalzen
12 und 13 abgegeben wird, die die Flüssigkeit den erhöhten Teilen 6,   7,.   8 und 9 der Walzen 4 und 5 zu- führen, von denen sie in dem gewünschten Muster auf die freiliegende obere und untere Fläche des Bandes
2 bzw. 3, einschliesslich der Ränder der Bänder, aufgetragen wird. Das Abdeckmaterial wird auf den Bän- dern abbinden oder erhärten gelassen, wobei erforderlichenfalls Wärme und/oder ein Luftstrom verwendet wird. 



   Die mit der Abdecksubstanz versehenen Bänder 2 und 3 treten dann durch eine bei 14 schematisch an- gedeutete elektrische Induktionsheizeinrichtung hindurch, die. beispielsweise mit einem Regler 15 so ge- steuert wird, dass das Band auf eine Temperatur erhitzt wird, die etwas über dem Schmelzpunkt des Über- zugsmaterials, in diesem Fall ein Kunststoff liegt. 



   Nach dem Verlassen der Heizeinrichtung 14 treten die beiden Bänder in eine Wirbelschichtkammer oder einen Tauchbehälter ein, der bei 16 nur schematisch angedeutet ist. Diese Kammer ist teilweise mit Kunst- stoffpulver gefüllt. Dieses wird mittels eines Luft- oder andern Gasstromes, der durch ein perforiertes Rohr
17 zugeführt wird, in Form einer Wirbelschicht in Bewegung gehalten. 



   Anstatt eines einzigen Rohres 17 kann man eine Anzahl derartiger Rohre verwenden, die über den Bo- den der Kammer 16 verteilt werden. Es kann auch die Luft (oder ein sonstiges Gas) über ein Loch- oder
Maschensieb zugeführt werden, das die Kammer auf der Unterseite begrenzt. 



   Wenn die Bänder 2 und 3 durch die Kammer 16 hindurchtreten, kommt das Kunststoffpulver mit den freiliegenden Flächen der erhitzten Bänder in Berührung und wird durch die Wärme derselben geschmolzen, so dass es einen Überzug über den freiliegenden Flächen des Metalls bildet. Der Kunststoff wird jedoch nicht auf den mit der Abdecksubstanz bedeckten Flächen abgelagert, erstens, weil diese im Vergleich zu dem
Metall ein relativ schlechter Wärmeleiter ist und zweitens, weil man eine Abdecksubstanz verwenden kann, an der der   schmelzflüssige Kunststoff   nicht leicht anhaftet. Infolgedessen sind   die Bänder   2 und 3 beim Ver- lassen der Kammer 1 nur aut den freiliegenden   Flächen   der Oberseite des Bandes 2 und der Unterseite des
Bandes 3 mit Kunststoff überzogen, das während der Abkühlung der Bänder erstarrt.

   Die Anlagerung von
Kunststoff auf den Rändern der Bänder ist durch die auf die Rippen 8 und 9 aufgetragene Abdecksubstanz ganz oder wenigstens teilweise verhindert worden. 



   Wenn die überzogenen Bänder 2 und 3 mechanisch voneinander getrennt werden sollen, können sie zu diesem Zweck an einer Messerklinge 18 vorbeigeführt werden. 



   In der dargestellten Ausführungsform werden die beiden Bänder 2 und 3 auf einer gemeinsamen Auf- wickeltrommel 19 aufgewickelt, die von einem. Motor 20 angetrieben wird und die Bänder von der Vorratstrommel 1 ab und durch die übrige Vorrichtung hindurchzieht. Bei dieser Anordnung wird die die nicht überzogenen Flächen der Bänder abdeckende Abdecksubstanz nachträglich entfernt, beispielsweise indem die Bänder durch ein Lösungsmittelbad geführt werden, wenn die Bänder zur Herstellung von Lagern ver- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 zusätzliche, nicht gezeigte Rollen oder sogar weitere Bänder vorgesehen sein, die auf die inneren Trums der Bänder 21 und 22 oder 31 und 32 drücken. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen der unter Schutz gestellten Erfindung auch ein dünner Film aus Überzugsmaterial, wie vorstehend erwähnt, in den abgedeckten Bereichen der zu überziehenden Bän- der verbleiben kann, sofern der Film in diesen Bereich wesentlich dünner ist als der ausserhalb der abge- deckten Bereiche vorhandene Überzug und dessen Funktionen nicht erfüllt. 



   Die Erfindung ist zwar insbesondere zum Auftragen von Kunststoffen, die einen mehr oder weniger be- stimmten Schmelzpunkthabenbestimmt, aber nicht auf diese beschränkt. Man kann thermoplastische Stof- fe verwenden, sofern sie auf eine Temperatur (die in der Beschreibung und den Ansprüchen erwähnte
Schmelztemperatur) erhitzt werden können, bei der sie so flüssig werden, dass sie auf dem Metallband oder den Metallbändern einen einwandfreien Überzug bilden können. 



   Wenn es erwünscht ist, dass Überzüge gebildet werden, die eine Seite jedes der Bänder 2 und 3 voll- ständig bedecken, ohne dass auf diesen Seiten überzugsfreie Bereiche verbleiben, kann dies dadurch ge- schehen, dass in der Ausführungsform nach Fig. 1 die Druckwalzen 4 und 5 mit den ihnen zugeordneten
Teilen oder in der Ausführungsform nach Fig. 2 die Bänder 31 und 32 (oder wenigstens die darauf befind- lichen Prägungen 33) weggelassen werden, sofern die beiden zu überziehenden Bänder beim Durchtritt durch die Wirbelschichtkammer in Berührung miteinander gehalten werden. Selbst dann kann man in dem
Fall der Fig. 1 die Anordnung der Walzen 4 und 5 mit ihren Rippen 8 und 9 vorziehen, damit die Abdeck- substanz auf die Ränder der Bänder 2 und 3 aufgetragen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Auftragen eines erweich-bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam be- deckt, bei dem das Band wenigstens bis zur   Erweichungs-bzw.

   Schmelztemperatur   des Überzugsmaterials erhitzt wird und wenigstens auf einer Seite des Bandes Abdeckmittel vorgesehen werden, worauf das Band mit den darauf befindlichen Abdeckmitteln durch eine Wirbelschichtkammer geführt wird, die das Überzugsmaterial in feinverteiltem, pulverförmigem Zustand enthält, so dass das genannte Material erweicht bzw.

   schmilzt und in den freiliegenden Bereichen des Bandes einen anhaftenden Überzug bildet, und schliesslich die Abdeckmittel nach dem Auftrag des Überzugsmaterials von dem Band entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens teilweise durch ein zweites Metallband erfolgt und die beiden Bänder mit aneinanderliegenden Rückseiten gegeneinandergedrückt durch die Wirbelschichtkammer geführt werden und dass überdies Teile der freiliegenden Flächen der zu   überziehenden Bänder,   sofern sie ohne Überzug verbleiben sollen, entweder vor ihrem Durchtritt durch die Wirbelschichtkammer mit einem entfernbaren Belag, oder während des Durchganges durch angepresste Masken abgedeckt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernbare Belag in Form einer flüssigen Substanz auf die Oberfläche des Metallbandes aufgebracht und darauf erhärten gelassen wird, ehe das Band in. die Überzugskammer eintritt, und dass die Abdecksubstanz anschliessend von dem Metall entfernt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Abdecksubstanz in an sich bekannterweise durch einen Druckvorgang auf die nicht zu überziehenden Flächenteile des Metalls aufgetragen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bänder vor ihrem Eintritt in die Wirbelschichtkammer zwischen Druckwalzen hindurchgeführt werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Bildung des Überzuges die Abdecksubstanz mit einem Lösungsmittel entfernt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernbare Belag von einer Schablone gebildet ist, die zusammen mit den Bändern durch die Überzugskammer wandert und dabei jene Flächen der Bänder abdeckt, die nicht mit einem wirksamen Überzug versehen werden sollen.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone aus einem biegsamen Band besteht, das an seiner Oberfläche Vorsprünge in Form der abzudeckenden Flächenteile hat, mit denen es auf dem zu überziehenden Band aufliegt und mit ihm mitwandert.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu überziehenden Bänder, zwischen zwei biegsamen Schablonen gegeneinandergedrückt durch die Überzugskammer geführt werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede der Schablonen solange auf den zu überziehenden Bändern belassen werden, dass jede Berührung des Überzugsmaterials mit <Desc/Clms Page number 5> den zu überziehenden Bändern wenigstens verhindert irird, bis die Temperatur der Bänder unter den Schmelzpunkt des Überzugsmaterials gesunken ist.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8,'dadurch gekennzeichnet, dass das Überzugsmaterial die Oberfläche des oder jedes der zu überziehenden Bänder, auf der es aufgetragen wird, berührt und darauf geschmolzen wird, ehe dieses Band von der Schablone berührt wird, und dass das Überzugsmaterial von den Flächen, die von den Vorsprüngen berührt werden, durch deren Druck weggedrückt wird, ehe das Überzugsmaterial auf dem Band oder den Bändern erhärtet.
    11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend eine Wirbelschichtkammer, die das Überzugsmaterial in feinverteilter pulverförmiger Form enthält, Mittel zum Erhitzen des Bandes und zum Durchziehen des Bandes durch die Wirbelschichtkammer, und Mittel zum Abdecken von ausgewählten Bereichen des Bandes, während das Überzugsmaterial in den freiliegenden Bereichen des Bandes anschmilzt und einen anhaftenden Überzug bildet, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum gleichzeitigen Durchführen von zwei Metallbändern (2,3) durch die Wirbelschichtkammer (16) und zum Aufeinanderdrücken derselben, so dass das Überzugsmaterial nur auf den freiliegenden Flächen der beiden Bänder abgelagert wird und gegebenenfalls durch zusätzliche Einrichtungen (4,5)
    zum Anbringen einer Abdeckung auf einer freiliegenden Fläche wenigstens eines der Bänder, ehe sie in die Wirbelschichtkammer eintreten.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zusatzlichen Einrichtungen von Druckwalzen (4,5) gebildet sind.
    13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wirbelschichtkammer (16) wenigstens ein endloses Band (31) vorgesehen ist, das Vorsprünge (33) trägt und mit einem Teil seines die Vorsprünge aufweisenden Umfanges gegen Bereiche eines zu überziehenden Bandes (3,4) anliegt, auf denen ein wirksamer Überzug nicht erforderlich ist.
AT813960A 1959-11-02 1960-10-31 Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt AT231038B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB231038X 1959-11-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT231038B true AT231038B (de) 1964-01-10

Family

ID=10190157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT813960A AT231038B (de) 1959-11-02 1960-10-31 Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT231038B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2408617C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen und partiellen Beschichtung eines Werkstücks
DE2619616A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines flockenabdrucks
DE2548318A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von folienmaterial
DE2011443A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Siebformen dreidimensionaler Gegenstände
DE1704422B2 (de) Herstellung eines schichtverbundwerkstoffes
DE1446840A1 (de) Verfahren zum Praegen der Oberflaeche von Kunststoffen wie Vinylharzen oder anderen Thermoplasten
DE1508876A1 (de) Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
DE667416C (de) Verfahren zum Herstellen von in der Hitze haertbaren Kunstharzfilmen
EP0577094A1 (de) Schutzüberzug für elektronische Baugruppen, sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2611361C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundplatten
AT231038B (de) Verfahren und Einrichtung zum Auftragen eines erweich- bzw. schmelzbaren Überzugsmaterials auf ein Metallband, um auf diesem einen Überzug zu bilden, der nur einen Teil der Oberflächen des Metallbandes wirksam bedeckt
DE1504351C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines aus aufeinanderliegenden Bahnen bestehenden Verbundkörpers
DE1125149B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verschraubbaren Tuben aus Kunststoff oder Gummi nach der Methode des Tauchens
DE2432602C2 (de) Verfahren zur Bildung von Öffnungen in einem dünnen Metallband und Verwendung eines gemäß diesem Verfahren mit Öffnungen versehenen Metallbandes zur Herstellung einer Lochmaske für eine Farbfernsehbildröhre
DE69500650T2 (de) Verfahren zur Anfertigung von Kernbrennstabbündelgittern, und mittels dadurch angefertige Gitter
DE2136461C3 (de) Vorrichtung zur ganzflächig dünnen und dichten Beschichtung von flächigem Textilgut mit in der Wärme erweichendem Beschichtungsmaterial
DE1810476A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Beruehrungsdichtung
DE1504767B2 (de) Verfahren zum herstellen einer aus feinporigem kunstharz und einer verstaerkungsfolie bestehenden verbundfolie
DE3047671C2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen schmelzflüssigen Überziehen von Metallteilen mit einer lötfähigen Schicht aus Zinn oder Zinn-Blei-Legierung und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE2121145C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gewebeschlauches mit Kunststoff-Außenmantel und gegebenenfalls Innenmantel, insbesondere eines Feuerlöschschlauches
DE3009909C2 (de) Warmpreßverfahren zur Herstellung eines Verbundschichtkörpers, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3852702T2 (de) Verfahren zur herstellung dekorativer bänder, blätter und paneele.
DE3032146A1 (de) Verfahren zur herstellung von bahnen aus thermoplastischem material oder aus waermehaertbarem harz und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2540996B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer aussenbeschichtung auf einen gewebeschlauch, insbesondere feuerloeschschlauch
AT248577B (de) Beschichtungsverfahren