DE1508876A1 - Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

Info

Publication number
DE1508876A1
DE1508876A1 DE19661508876 DE1508876A DE1508876A1 DE 1508876 A1 DE1508876 A1 DE 1508876A1 DE 19661508876 DE19661508876 DE 19661508876 DE 1508876 A DE1508876 A DE 1508876A DE 1508876 A1 DE1508876 A1 DE 1508876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
casing
shell
rollers
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661508876
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Duflot
Pierre Vayssiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Original Assignee
Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID filed Critical Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
Publication of DE1508876A1 publication Critical patent/DE1508876A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0605Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two belts, e.g. Hazelett-process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/008Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths of clad ingots, i.e. the molten metal being cast against a continuous strip forming part of the cast product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0648Casting surfaces
    • B22D11/0654Casting belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/02Casting compound ingots of two or more different metals in the molten state, i.e. integrally cast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zum kontinuierlichen Abstechen von flüssiger Gießmasse, die sich bei normaler Temperatur in festem Zustand befindet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abstechen von Stahl und entsprechenden Metall-Legierungen aus Gießpfannen.
Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß bei einer aus einer Gießpfanne auslaufenden Gießmasse sich der periphere Bereich des Flüssigkeitsstrahles außerhalb der Pfanne verfestigt, damit die Gießpfanne unter dem Flüssigkeitsdruck vollständig auslaufen kann.
Demgemäß ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Abstechen flüssiger Gießmassen, insbesondere von Stahl aus einem Behälter Gegenstand der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß kontinuierlich eine verbrauchbare und zur Aufnahme einer gewissen Wärmemenge geeignete Hülle gebildet, diese im Zuge ihrer Bildung mit der Gießmasse ausgegossen und danach gekühlt wird, und daß das die Hülle und die Gießmasse aufweisende Zwischenprodukt durch Führungsmittel zu dem Verarbeitungsort des sich inzwischen verfestigenden Endproduktes geleitet wird.
Die vorliegende Erfindung kann aber auch noch weitere, kennzeichnende Merkmale einzeln oder in Kombination aufweisen, und zwar beispielsweise:
Die Hülle wird aus biegsamen und verformbaren Bändern gebildet;
Die Hülle wird aus Metall aufweisenden Bändern gebildet;
Zur Erzeugung von Endprodukten mit nicht oxydierender Oberfläche wird die Hülle aus Bändern gebildet, die nichtrostenden Stahl aufweisen;
Die Hülle wird aus Bändern gebildet, die ein sich unter Einfluß von Wärme auflösendes bzw. zersetzendes Material aufweisen, das seinerseits vorzugsweise mit einer metallischen Auflage beschichtet ist;
Der vorangehend beschriebene Verfahrensschritt kann dadurch besonders ausgestaltet sein, daß die metallische Auflage durch Aufstreuen von Metallpulver gebildet wird;
Die Hülle wird aus Bändern gebildet, die mit einer die Oberflächeneigenschaften des Endproduktes beeinflussenden Auflage beschichtet sind;
Die Hülle wird durch Formkörper mit genau bestimmtem Querschnitt hindurchgeführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft aber auch eine Einrichtung zum Durchführen des oben beschriebenen Verfahrens mit einem mit Mitteln zum kontinuierlichen Zuführen und Abste- chen von flüssigen Gießmassen versehenen Behälter. Diese Einrichtung zeichnet sich durch Mittel zum kontinuierlichen Erzeugen einer verbrauchbaren und flüssige Gießmassen haltenden Hülle, weiter durch Führungs- und Antriebsmittel für die Hülle und durch Anlagen zum Kühlen der Hülle aus.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außerdem folgende kennzeichnende Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander aufweisen:
Die Mittel zum Erzeugen der Hülle weisen mindestens eine Abrolleinrichtung mit Antriebsmitteln zum Abrollen eines zur Hüllenbildung zuzuführenden Bandes auf;
Wenn die Hülle aus mindestens zwei Bändern gebildet wird, weist die erfindungsgemäße Einrichtung zwei Walzen auf, zwischen denen, vorzugsweise in ihren Außenbereichen, Ränder der Bänder eingeklemmt und gegeneinandergedrückt werden;
Die Führungs- und Antriebsmittel weisen mindestens zwei Führungswalzen und mindestens zwei Antriebswalzen auf;
Die Anlagen zum Kühlen weisen eine Berieselungseinrichtung für flüssige und gasförmige Kühlmittel auf.
Die verbrauchbare Hülle soll eine Art von Ummantelung darstellen, die vor oder während ihrer Berührung mit der auszuhärtenden Gießmasse hergestellt wird und die später nicht wieder benutzt zu werden braucht. Wenn demgemäß diese Ummantelung bzw. Hülle aus Metall besteht, verschmilzt sie mit einer metallischen Gießmasse und bildet deren oberflächliche Haut. Wenn andererseits die Hülle sich unter dem Einfluß von Wärme auflöst bzw. zersetzt, verschwindet sie im Laufe des Verfahrens.
Verständlicherweise wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung eine fortlaufende Hülle kontinuierlich hergestellt und in sie ohne Unterbrechung beispielsweise ein flüssiges Metall eingegossen, das bei der Berührung mit der Hülle eine feste Kokille bildet, die daraufhin mit Hilfe bekannter Mittel gekühlt werden kann. Deshalb gießt man vorzugsweise das Metall nach seinem Austritt aus einer Mündung in eine Hülle, die eine gewisse Menge an Wärme aufzunehmen instande ist. Die Wärmemenge muß genügend groß sein, daß sich eine Kokille aus festem Metall bildet. Zu dem genannten Zweck kann die
Hülle aus Metallbändern gebildet werden, die eine genügend große Wärmemenge aufnehmen können, damit das flüssige Metall sich fast unmittelbar bei der Berührung mit der Hülle verfestigt.
Es haben sich aber auch Hüllen aus Bändern bewährt, die sich unter dem Einfluß von Wärme auflösen bzw. zersetzen und im übrigen richtige, seitlich geschlossene Schläuche bilden. Die Bänder können Papier- und/oder Textilstoffe aufweisen. Die mit dem zu verfestigenden Metall in Berührung kommende Oberfläche der Bänder kann mit einer metallischen Auflage, vorzugsweise durch Aufstreuen von Metallpulver, beschichtet sein. Durch die Erwärmung einer derartigen Auflage werden genügend große Wärmemengen aufgenommen, damit sich ein fester Metallmantel bildet, bei dem das Metallpulver mit in die Hülle eingegossenem Metall verschmolzen ist. Das genannte Metallpulver kann dieselbe Zusammensetzung haben wie das zu verfestigende Metall, oder es kann ein Metallpulver zur Anwendung kommen, dessen Zusammensetzung sich von der der Gießmasse unterscheidet. In letzterem Fall hat es sich gezeigt, daß bei Verwendung eines Ferro-Mangan-Pulvers eine bezüglich der Festigkeit der Grundsubstanz erhöhte Oberflächenfestigkeit zu erzielen ist. Zum selben Zweck kann aber auch Siliciumkarbid oder Kohlenstoff angewendet werden. Bei Verwen- dung von Schwefel oder pulverförmigem Eisensulfid läßt sich später das fertige Gußstück leicht aus der Gießform lösen. Eine antikorrosive Schutzschicht entsteht auf dem Gußstück, wenn Chrompulver oder Nickelpulver zur Anwendung kommt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine sich verbrauchende Hülle als Gießform dient. Die Erfindung sieht zwei Arten von verbrauchbaren Hüllen vor. Die erste Hüllenart weist Bänder auf, die aus sich unter dem Einfluß von Wärme auflösendem oder zersetzendem Material, beispielsweise aus Papier- oder Textilstoffen hergestellt sind. Beim Hinzutreten eines flüssigen Metalls als Gießmasse bewirkt die Temperaturerhöhung eine teilweise Zersetzung des Bandmaterials, das sich nach und nach von dem aushärtenden Gußstück ablöst. Eine vollständige Auflösung erfolgt dann unter dem Einfluß von aufgesprühten, flüssigen oder gasförmigen Kühlmitteln.
Die zweite Hüllenart wird aus Metallbändern gebildet. Diese letzteren Bänder verbrauchen sich ebenfalls; aber im Gegensatz zu den Bändern der Hüllen aus Papierstoffen verbinden sich die Metallbänder fest mit dem metallischen Gußstück und bilden dessen Oberfläche. Wenn irgendeine Stahlsorte, beispielsweise Thomasstahl als Gießmasse vergossen werden soll, wird erfindungsgemäß zweckmäßigerweise eine Blechhülle aus nicht rostendem Stahl verwendet. Bei der Weiterverarbeitung durch Auswalzen eines so hergestellten Gußstückes als Zwischenprodukt entsteht eine der ursprünglichen Metallhülle entsprechende Oberflächengüte am Endprodukt. Wenn es sich bei dem Endprodukt um Platten handelt, können diese nach dem Auswalzen auf eine geringe Dicke von neuem als Grundmaterial für die Hülle eines neuen Gießvorganges dienen. Man kann so eine gleich bleibende Oberflächengüte aufrechterhalten.
Die Erfindung eröffnet weitere Vorteile bei Verwendung von gegenläufig sich drehenden Walzen, zwischen denen Durchtrittsöffnungen mit den verschiedensten Querschnittsformen sein können. Demgemäß sind die Walzenoberflächen möglicherweise flach oder konkav und weisen eine oder mehrere Rinnen auf. Die genannte Hülle entsteht dann dadurch, daß die Ränder zweier Bänder zwischen zwei derartigen Walzen in deren Außenbereichen eingeklemmt und gegeneinandergedrückt werden, während die Gießmasse diese Hülle ausfüllt. Durch den Flüssigkeitsdruck der Gießmasse wird die Hülle gegen die Walzenoberflächen gedrückt und das so entstehende Gußstück nimmt eine genau festgelegte Form an. Diese Form kann ganz beliebig sein und es können auch schwierig her- zustellende Profile mit bekannten Mitteln erzeugt werden.
Am Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst einfach das äußere Ende der entstehenden Hülle geschlossen und mit Kühlmitteln, beispielsweise mit Metallpulvern, angefüllt. Gleichzeitig führt man die Hülle entlang einer Bahn, über die später das ausgehärtete Gußstück laufen soll. Bei Papierhüllen oder Hüllen aus Textilstoffen wird das äußere Ende der schlauchförmigen Hülle einfach zugeheftet oder abgeklemmt. Die Enden schlauchförmiger, metallischer Hüllen schließt man zweckmäßigerweise durch Verschweißen oder durch Falzen.
Die Erfindung wird nachfolgend durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß hergestellte Gießform, bei der zwei, eine Hülle bildende Bänder an ihren Rändern durch die Außenbereiche zweier Walzen zusammengedrückt werden.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine mit flüssigem Metall gefüllte Gießpfanne mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Die Zufuhr des Metalls zu der Gießpfanne erfolgt in bekannter Weise. Am Boden der Gießpfanne wird das flüssige Metall an einem Mundstück 2 abgestochen und einem Trichter 3 zugeführt.
Zwei Bänder 4 und 4a lassen sich von entsprechenden Rollen 5 und 5a abspulen und mit Hilfe von entsprechenden Beschichtungseinrichtungen 6 und 6a mit einer Zwischenschicht versehen. Unter Streubehältern 7 und 7a erhalten die Bänder 4 und 4a eine Auflage aus Eisenpulver, das auf der Zwischenschicht haftet. Die Auflage ist durch die entsprechenden Bezugsziffern 8 und 8a gekennzeichnet. Als Antriebseinrichtungen sind in Fig. 1 zwei Walzenpaare mit den Bezugsziffern 9 und 10, bzw. 9a und 10a dargestellt. Nach dem Durchlaufen der Bänder durch diese Walzenpaare gelangen sie zu Walzen 11 und 11a, durch die die Bänder zu einer Hülle geformt und an ihren Rändern miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung im einzelnen dargestellt ist. Die Walzen 11 und 11a werden durch in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellte Wasserstrahlen 12 und 12a gekühlt.
Flüssiges Metall gelangt über den Trichter 3 in die sackför- mige Hülle, deren Wandung mit Eisenpulver belegt ist. Die dabei auftretende Abkühlung ist so stark, daß der äußere Metallmantel, der sich mit dem Eisenpulver verbunden hat, sich verfestigt und mit Wasserstrahlen 13 und 13a, 14 und 14a sowie 15 und 15a abgekühlt werden kann. Durch diese Wasserstrahlen wird die inzwischen durch die Wärmeentwicklung verkohlte Kartonhülle von dem verfestigten Metallmantel abgelöst, der seinerseits eine Kokille 16 bildet. Die aus der Kokille 16 und einem noch flüssigen Kern 16a bestehende Stange wird dann durch Transportrollen 17 und 17a, 18 und 18a sowie 19 und 19a an einen Ort weitergeleitet, an dem sie verarbeitet wird.
Gleiche Teile sind in Fig. 2 der Zeichnung durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet wie in Fig. 1. Die Fig. 2 stellt eine Aufsicht auf die Walzen 11 und 11a mit verändertem Maßstab dar. In den mit den Bezugsziffern 20 und 21 gekennzeichneten Bereichen drücken die Walzen die Ränder der Bänder 4 und 4a aufeinander. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand ist die Auflage 8 bzw. 8a aus Eisenpulver bereits in der mantelförmigen Kokille 16 aufgegangen, während ein von der Kokille umschlossener Kern 16a noch flüssig ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt vielmehr auch abgewandelte Ausführungsformen, bei denen beispielsweise die Bänder 8 und 8a aus mit Kohlenstoff belegten Metallblechen bestehen können.

Claims (14)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Abstechen von flüssiger Gießmasse, insbesondere von Stahl, aus einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich eine verbrauchbare und zur Aufnahme einer gewissen Wärmemenge geeignete Hülle gebildet, danach gekühlt wird, und daß das die Hülle und die Gießmasse aufweisende Zwischenprodukt durch Führungsmittel zu dem Verarbeitungsort des sich inzwischen verfestigenden Endproduktes geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus biegsamen und verformbaren Bändern gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder Metall aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, zur Bildung von Endprodukten mit nicht oxydierender Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder nicht rostenden Stahl aufweisen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder ein sich unter Einfluß von Wärme auflösendes bzw. zersetzendes Material aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sich auflösende bzw. zersetzende Material mit einer metallischen Auflage beschichtet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Auflage durch Aufstreuen von Metallpulver gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mit einer Auflage beschichtet sind, die die Oberflächeneigenschaften des Endproduktes beeinflussen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle durch Formkörper hindurchgeführt wird.
10. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem mit Mitteln zum kontinuierlichen Zuführen und Abstechen von flüssigen Gießmassen versehenen Behälter, gekennzeichnet durch Mittel zum kontinuierlichen Erzeugen einer verbrauchbaren und flüssige Gießmasse haltenden Hülle, weiter durch Führungs- und Antriebsmittel für die Hülle und durch Anlagen zum Kühlen der Hülle.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen der Hülle mindestens eine Abrolleinrichtung mit Antriebsmitteln zum Abrollen eines zur Hüllenbildung auszuführenden Bandes aufweisen.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Hülle aus mindestens zwei Bändern gebildet wird, gekennzeichnet durch mindestens zwei Walzen (11, 11a), zwischen denen, vorzugsweise in ihren Außenbereichen (20, 21), Ränder der Bänder eingeklemmt und gegeneinander gedrückt werden.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da- durch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Antriebsmittel mindestens zwei Führungswalzen (17, 17a, 18, 18a, 19, 19a) und mindestens zwei Antriebswalzen (9, 10, 9a, 10a) aufweisen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagen zum Kühlen eine Berieselungseinrichtung (12, 12a, 13, 13a, 14, 14a, 15, 15a) für flüssige oder gasförmige Kühlmittel aufweisen.
DE19661508876 1965-03-08 1966-03-04 Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE1508876A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8303A FR1435936A (fr) 1965-03-08 1965-03-08 Procédé et dispositif de coulée continue de produits liquides
FR44984A FR89382E (fr) 1965-03-08 1966-01-06 Procédé et dispositif de coulée continue de produits liquides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1508876A1 true DE1508876A1 (de) 1969-11-13

Family

ID=26162302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661508876 Pending DE1508876A1 (de) 1965-03-08 1966-03-04 Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3406737A (de)
BE (1) BE677256A (de)
DE (1) DE1508876A1 (de)
FR (2) FR1435936A (de)
LU (1) LU50552A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181566A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Bandstranggiessen von Metallen, insbesondere von Stahl
EP0181567A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 MANNESMANN Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Bandstranggiessen von Metallen, Insbesondere von Stahl
US4785873A (en) * 1986-03-10 1988-11-22 Larex Ag Sealing between a casting nozzle and at least one continuous traveling casting belt
DE19651324A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von umhüllten Stranggießprodukten
DE19850213C2 (de) * 1998-01-23 2001-08-30 Sms Demag Ag Gießverfahren für ein dünnes Metallband und zugehörige Gießvorrichtung
DE10011758A1 (de) * 2000-03-13 2001-09-27 C D Waelzholz Produktionsgmbh Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Bauteilen aus Stahl und danach hergestellte Bauteile
DE102006057858A1 (de) 2006-12-08 2008-08-21 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen (hoch)legierter oder/und hochgekohlter Stähle
DE102012017682A1 (de) 2012-08-31 2014-03-06 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen der NE-Metalle
DE102012017684A1 (de) 2012-08-31 2014-03-06 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen der NE-Metalle
CN115921809A (zh) * 2023-01-31 2023-04-07 南京净环热冶金工程有限公司 一种金属坯连续铸造及轧制长材的方法及设备

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4335494A (en) * 1966-07-26 1982-06-22 Lemelson Jerome H Method of roll forming a composite
US4093693A (en) * 1969-08-11 1978-06-06 Lemelson Jerome H Method for making composite articles
EP0010936B1 (de) * 1978-11-03 1983-10-26 Alcan Research And Development Limited Herstellung flachgewalzter Produkte
US5476725A (en) * 1991-03-18 1995-12-19 Aluminum Company Of America Clad metallurgical products and methods of manufacture
AT397478B (de) * 1991-10-03 1994-04-25 Voest Alpine Stahl Verfahren und vorrichtung zum stranggiessen eines dünnen bandes oder einer dünnen bramme
JPH06236819A (ja) * 1993-01-11 1994-08-23 Boam R & D Co Ltd フェライト磁性体チップビード構造及びその製造方法
US5615727A (en) * 1995-02-24 1997-04-01 Ollman; Melvin L. Composite metal strip and methods of making same

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123856A (en) * 1964-03-10 figure
US2055980A (en) * 1933-04-12 1936-09-29 Alfred J Liebmann Method of casting or molding metals
US2128943A (en) * 1936-04-01 1938-09-06 American Rolling Mill Co Formation of encased structures by direct casting
GB491341A (en) * 1936-07-15 1938-08-31 Metal Carbides Corp Improvements in or relating to the casting of metal
US2174733A (en) * 1936-10-21 1939-10-03 Clad Metals Ind Inc Clad metal and method of making the same
CH203489A (de) * 1937-03-24 1939-03-15 Kreidler Alfred Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Giessen von Strängen.
CH228380A (de) * 1939-04-12 1943-08-15 Ver Leichtmetallwerke Gmbh Giessverfahren zur Herstellung von Blöcken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, insbesondere kupferhaltigen Aluminiumlegierungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE742180C (de) * 1939-11-09 1943-11-24 Velmet Veltener Leichtmetall G Kokille zum Giessen von Straengen fuer plattenfoermige Koerper
US2692411A (en) * 1951-03-12 1954-10-26 Joseph B Brennan Method of continuous casting
US3163896A (en) * 1961-06-23 1965-01-05 Aluminium Lab Ltd Coated belt and method of making same for continuous metal casting process
US3276082A (en) * 1961-09-22 1966-10-04 Reynolds Metals Co Methods and apparatus for making cylinder block constructions or the like
US3240846A (en) * 1962-08-06 1966-03-15 Allied Chem Method and apparatus for preparing polyurethane foam sandwich structure
US3343590A (en) * 1965-02-24 1967-09-26 Continental Oil Co Continuous horizontal casting in a sacrificial web

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181566A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Bandstranggiessen von Metallen, insbesondere von Stahl
EP0181567A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 MANNESMANN Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Bandstranggiessen von Metallen, Insbesondere von Stahl
US4785873A (en) * 1986-03-10 1988-11-22 Larex Ag Sealing between a casting nozzle and at least one continuous traveling casting belt
DE19651324C2 (de) * 1996-12-11 1999-03-18 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von umhüllten Stranggießprodukten
EP0852165A2 (de) * 1996-12-11 1998-07-08 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von umhüllten Stranggiessprodukten
EP0852165A3 (de) * 1996-12-11 1999-01-07 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von umhüllten Stranggiessprodukten
DE19651324A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von umhüllten Stranggießprodukten
DE19850213C2 (de) * 1998-01-23 2001-08-30 Sms Demag Ag Gießverfahren für ein dünnes Metallband und zugehörige Gießvorrichtung
DE10011758A1 (de) * 2000-03-13 2001-09-27 C D Waelzholz Produktionsgmbh Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Bauteilen aus Stahl und danach hergestellte Bauteile
DE10011758C2 (de) * 2000-03-13 2003-10-16 C D Waelzholz Produktionsgmbh Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Bauteilen aus Stahl und danach hergestellte Bauteile
CZ303019B6 (cs) * 2000-03-13 2012-02-29 C. D. Wälzholz GmbH Zpusob výroby tenkostenného ocelového konstrukcního dílu a tenkostenný ocelový konstrukcní díl vyrobený tímto zpusobem
DE102006057858A1 (de) 2006-12-08 2008-08-21 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen (hoch)legierter oder/und hochgekohlter Stähle
DE102012017682A1 (de) 2012-08-31 2014-03-06 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen der NE-Metalle
DE102012017684A1 (de) 2012-08-31 2014-03-06 Vladimir Volchkov Verfahren zum Stranggießen der NE-Metalle
CN115921809A (zh) * 2023-01-31 2023-04-07 南京净环热冶金工程有限公司 一种金属坯连续铸造及轧制长材的方法及设备

Also Published As

Publication number Publication date
BE677256A (de) 1966-08-01
LU50552A1 (de) 1966-05-03
FR89382E (fr) 1967-06-16
US3406737A (en) 1968-10-22
FR1435936A (fr) 1966-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1508876A1 (de) Kontinuierliches Stranggiessverfahren und Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
DE10041280C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes
EP3495086B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bandförmigen verbundmaterials
DE3424276C2 (de)
DE2819221A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen giessen einer reihe thermoplastischer sperrglieder eines reissverschlusses auf die laengskante eines traegers sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2063591A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kon tmuierhchen Gießen von Metallen
DE2163928C3 (de) Stranggießverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2213111C3 (de)
EP0311602A1 (de) Verfahren zum erzeugen von dünnen metallsträngen.
DE2457423C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Stranges aus einer metallischen Schmelze
DE2853867C2 (de) Verfahren zum Vermeiden von Rissen im Kantenbereich von in einer Stranggießkokille gegossenen Metallsträngen sowie Zusatzstoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2252029C3 (de) Verfahren zum Zusammenbau einer Metalldose mit Hilfe eines angelöteten Bandes
DE2653170A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen giessen geschmolzenen metalls sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE19850213C2 (de) Gießverfahren für ein dünnes Metallband und zugehörige Gießvorrichtung
WO1990014446A1 (de) Verfahren zur herstellung von plattierten hohlblöcken
DE19537099B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Bandabschnitten, insbesondere Beipackzetteln für Zigarettenschachteln
DE3856161T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum direkten giessen von metall zur bildung langer körper
DE19814988C2 (de) Gießverfahren für ein dünnes Metallband
DE19815010C1 (de) Gießverfahren für ein Metallband und zugehörige Gießvorrichtung
DE2228268A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bimetallstreifen
DE1924418A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Erzeugnissen aus Metall
WO2004033129A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von verbundmaterialbändern
DE69912710T2 (de) Herstellungsverfahren eines dünnen Bandes aus rostfreiem Stahl
DE2434850A1 (de) Verfahren zum herstellen von rohrluppen
EP3356065A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines bandförmigen, metallischen werkstücks