DE2213111C3 - - Google Patents
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- DE2213111C3 DE2213111C3 DE2213111A DE2213111A DE2213111C3 DE 2213111 C3 DE2213111 C3 DE 2213111C3 DE 2213111 A DE2213111 A DE 2213111A DE 2213111 A DE2213111 A DE 2213111A DE 2213111 C3 DE2213111 C3 DE 2213111C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0637—Accessories therefor
- B22D11/064—Accessories therefor for supplying molten metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0622—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by two casting wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
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- Metal Rolling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallbändern durch Stranggießen zwischen
Walzen, mit einer einen Topf und ein heizbares Speiserohr enthaltenden Aufnahme- und Verteileinrichtung,
über welche das flüssige Metall dem Gießwalzenspalt zugeführt wird.
Die Erfindung wird zweckmäßig bei der Herstellung eines Metallbandes mit einer Dicke von 3 bis 4 mm aus
Legierungen auf Eisen-, Nickel- und Kupferbasis angewandt Außerdem kann sie zur Herstellung eines bis zu
10 mm dicken Metallbandes aus Legierungen auf Aluminium-Eisen-Basis angewendet werden. Das h.*rgestellte
Band kann durch Zerschneiden in Form von einzelnen Blechen verwendet werden.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Herstellung von Metallbändern durch Stranggießen bekannt, in denen
das flüssige Metall in den Raum zwischen den Walzen über eine Aufnahme- und Verteileinrichtung eingegossen
wird, welche sich unmittelbar über den Walzen befindet. Das Eingießen des Metalles geschieht dabei bei
großem Anfangsdruck und mit strahlengroßem Querschnitt so daß die Lückenlosigkeit der erstarrenden
Schichten gestört wird und eine Oxydation des Metalles im Walzenspalt erfolgt. Dadurch können Fehler auf
der Metallbandoberfläche in Form von Gußfehlern und Einwalzungen entstehen.
Aus der Deutschen Patentschrift 566 715 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt bei
welcher die Metallzuführung zum Walzenspalt in den mittleren Bereich der Walzen erfolgt Von dort aus
wird der Metallstrom in zwei gleiche Teilströme aufgeteilt die zu Behältern an den Stirnseiten der Walzen
führen, von wo aus das Speiserohr beschickt wird. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß in den Rohrleitungen
infolge der Rohrkrümmer und T-Stücke die Strömungsverluste und damit die Wärmeverluste stark
anwachsen, so daß diese Vorrichtung mit einem großen Energiebedarf arbeiten muß. Mit dieser Vorrichtung
kann das Speiserbhr nicht in eine genau vorbestimmte Zone des Walzenspaltes einreguliert werden. Wegen
der starren Verbindung des Speiserohres mit den Rohrleitungen und den sehr schweren Behältern, in denen
sich flüssiges Metall befindet, würde eine Einrichtung zur Relativbewegung zwischen dem Speiserohr und
den Walzen sehr groß und teuer werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuführung
des flüssigen Metalles in eine genau vorbestimmte Zone des Walzenspaltes einzuregulieren. die
Metalltemperatur auf der ganzen Länge des Speiserohres auf demselben Wert wie in deni Topf konstant zu
halten und so die Herstellung eine» Metallbandes hoher Güte ohne Oberflächenfehler oder Einwalzungen zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Speiserohr von einer Andrückvorrichtung
an den an einer Stirnfläche der Walzen angeordneten Topf andrückbar ist wobei die Anpreßkraft auf an den
Enden des Speiserohres befestigte und der Stromzuführung für die elektrische Beheizung dienende Kegelbuchsen
übertragbar ist und daß das Speiserohr gemeinsam mit dem Topf und der Andrückvorrichtung an
einem in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbaren Rahmen befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles der F i g. 2.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Metallbändern durch Stranggießen enthält eine Aufnahme- und Verteileinrichtung
1, mittels welcher das flüssige Metall auf rotierende Walzen 2 geleitet wird. An den Walzen soll
das Metall erstarren und ein Band gebildet werden. Die Walzen 2 sind in Lagern 3 an einem Gestell 4 gelagert.
Sie werden von einem Antrieb 5 über eine Gelenkwelle 6 eingetrieben. Die Gelenkwelle 6 ist mit an den Stirnflächen
der Walzen 2 befestigten Zapfen verbunden. In den Stirnflächen sind in der Zeichnung nicht dargestellte
Ablaufrinnen angeordnet über welche ein freier Abfluß des Überschusses des den Walzen zufließenden
Metalls erfolgt Zum Sammeln und Entfernen des Metallüberschusses werden in der Regel unter den Ablaufrinnen
der Walzen 2 auf Wagen montierte Kästen verwendet
Gemäß der Erfindung erhält die Aufnahme- und Verteileinrichtung 1 einen Topf 7 für flüssiges Metall, der
an den Stirnflächen der Walzen 2 angeordnet ist, und ein Speiserohr 8, welches längs der Walzsn 2 in einem
sehr geringen Abstand von der Walzenoberfläche angeordnet und an einem Ende 9 mit dem Innenraum des
Topfes 7 über dessen Seitenwand 10 verbunden ist. Das Speiserohr 8 weist auf seiner ganzen Länge eine Reihe
von öffnungen 11 geringen Durchmessers auf, mittels
derer eine regelbare Verteilung des flüssigen Metalls an den Walzen 2 ermöglicht wird.
Die Anordnung des Topfes 7 an den Stirnflächen der Walzen 2 gewährleistet einen minimalen dynamischen
Druck beim Fallen des Strahles in das Speiserohr 8. Der Topf 7 und das Speiserohr 8 sind an einem Rahmen
12 befestigt welcher am Gestell 4 angeordnet und mit Vorrichtungen 13 und 14 zu dessen vertikaler und
horizontaler Verschiebung versehen ist (F i g. 3). Während dieser Verschiebungen wird die Zuführung des
flüssigen Metalles in die vorbestimmte Zone des Walzenspaltes sichergestellt. Die Vorrichtungen 13 der vertikalen
Verschiebung des Rahmens sind am Gestell 4 befestigt und bestehen aus Schraubenpaaren, mit deren
Hilfe das Heben und Senken des Rahmens bezüglich der Walzen 2 durchgeführt wird.
Die Vorrichtungen 14 zur horizontalen Verschiebung
Die Vorrichtungen 14 zur horizontalen Verschiebung
des Rahmens sind ebenfalls am Gestell 4 befestigt und in Form von Schraubenpaaren ausgeführt (in der
Zeichnung nicht dargestellt), mit deren Hilfe der Rahmen 12 mit dem Speiserohr 8 in waagerechter Ebene in
bezug auf die Walzen 2 bewegt wird.
Diese Mechanismen erlauben es. die Fallrichtung der
Metallstrahlen durch die Öffnungen 11 in das Speiserohr 8 in eine genau vorbestimmte Zone des Walzenspaltes
einzuregulieren und ein von GußfehWn und Einwalzungen freies Metallband zu erhalten.
Das Sppiserohr 8 ist mn einer elektrischen Beheizung
versehen, um eine stabile Temperatur des flüssigen Metalls auf der ganzen Länge des Speiserohres
sicherzustellen. Oie^e Temperatur ist der Metalltemperatur
im Topf 7 gleich. Der elektrische Strom wird dem Speiserohr über Kegelbuchsen 15 zugeführt, die auf die
Enden 9 des Speiserohres 8 aufgesetzt werden (F i g. 2).
Zur Gewährleistung des elektrischen Kontaktes wird die Verbindung des Speiserohres 8 mit dem Topf 7 mittels
einer Andrückvorrichtung erzeugt, die am Rahmen 12 angebracht ist und ein Gehäuse 16 enthält, in dem
ein nicht dargestelltes Schraubenpaar untergebracht ist Das Schraubenpaar überträgt die Anpreßkraft über
eine nicht dargestellte Feder auf Kegelbuchsen 15, die auf die Enden 9 des Speiserohres 8 aufgesetzt sind.
Zum Aufrollen des Bandes ist die Vorrichtung mit einer Aufwickelvorrichtung 17 versehen. Für den Fall,
daß aus dem Band Rohlinge in Form von Blechen hergestellt werden sollen, sind in c
Trommelschere 18 und eine ßlecl angeordnet
Die Vorrichtung zur Herstellur durch Stranggießen arbeitet folge sige Metall wird aus einer Pfanr Aufnahme- und Verteileinrichtun| Von dort gelangt es in das Sp< durch die Öffnungen 11 in die ζ
Die Vorrichtung zur Herstellur durch Stranggießen arbeitet folge sige Metall wird aus einer Pfanr Aufnahme- und Verteileinrichtun| Von dort gelangt es in das Sp< durch die Öffnungen 11 in die ζ
ίο befindliche Zone. Bei der Berühr
ehe der Walzen 2 erstarrt das to Drehung der Walzen von diesen :
einem Band verformt, welches mi vorrichtung 17 zu einem Bund ζ
mittels der Trommelschere 18 schnitten und in der Blechstapel· pelt wird.
Die mit der Erfindung erzielba insbesondere darin, daß das Sp
Wärmeverluste geheizt werden k ste durch Verwendung nur eines e zenstirnfläche angeordneten To]
werden und das Speiserohr in die Walzenspaltes eingestellt werden taler und vertikaler Richtung v<
braucht nur für das Gewicht des einzigen Topfes ausgelegt zu wen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Metallbändern durch Stranggießen zwischen Walzen, mit einer einen Topf und ein heizbares Speiserohr enthaltenden Aufnahme- und Verteileinrichtung, über welche das flüssige Metall dem Gießwalzenspalt zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Speiserohr (8) von einer Andrückvorrichtung an den an einer Stirnfläche der Walzen (2) angeordneten Topf (7) andrückbar ist wobei die Anpreßkraft auf an den Enden (9) des Speiserohres (8) befestigte und der Stromzuführung für die elektrische Beheizung dienende Kegelbuchsen (15) übertragbar ist und daß das Speiserohr (8) gemeinsam mit dem Topf (7) und der Andrückvorrichtung an einem in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbaren Rahmen (12) befestigt ist20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
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