DE2722651C2 - Kaschiervorrichtung - Google Patents

Kaschiervorrichtung

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DE2722651C2
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Helmut Friz & Co 7102 Weinsberg GmbH
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Helmut Friz & Co 7102 Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0065Heat treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kaschiervorrichtung mit einer Beschickungsstation für zu kaschierende Werkstücke, mit einer in der Beschickungsstation angeordneten Heizstation und mit mindestens einem im Wirkungsbereich der Heizstation angeordneten Führungslineal.
Bekannte Kaschiervorrichtungen haben eine Beschikkungsstation für die zu kaschierenden Werkstücke (z. B. Türen, Leisten), in der die Werkstücke von Förderelementen, z. B. Förderrollen, erfaßt und zunächst unter eine Absaugvorrichtung geführt werden. In dieser wird die zu kaschierende Fläche der Werkstücke entstaubt Danach durchwandern die Werkstücke eine Heizstation, in der die zu kaschierende Fläche auf eine Temperatur vorgewärmt wird, die zur korrekten Verklebung mit einer Folie erforderlich ist. Zum spurgerechten Ausrichten der Werkstücke auf die Folie sowie auf Werkzeugsätze, welche die Folie euf das Werkstück andrücken, verlaufen durch die Beschikkungsstation Führungsliniale, an denen das Werkstück während seiner Bewegung beidseitig anliegt. Diese Führungslineale befinden sich notwendigerweise dauernd im Wirkungsbereich der Heizstation und heizen sich daher bei bekannten Vorrichtungen auf sehr hohe Temperaturen auf. Wird nun ein bereits einseitig oder gar an den Schmalseiten kaschiertes Werkstück zu einem zweiten Durchlauf durch die Kaschiervorrichtung in Berührung mit den Führungslinealen gebracht, so kommt es zur Beschädigung der temperaturempfindlichen Folie.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kaschiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch teilkaschierte Werkstücke im zweiten Durchlauf ohne Beschädigungsgefahr für die bereits aufkaschierten Folien verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsfläche des Führungslineals kühlbar ist
Dabei ist von Vorteil, wenn wenigstens ein Abschnitt des Führungslineals hohl ist und von Kühlmittel durchströmbar ist. Vorzugsweise ist ein Versorungs- bzw. ein Entsorgungsanschluß für das Kühlmittel in einem massiven Abschnitt des werkstückfernen Abschnitts des Führungslineals angeordnet
Mit der erfindungsgemäßen, gekühlten Führungsfläche der Führungslineale können auch vorkaschierte Werkstücke ohne Gefahr für die bereits aufkaschierte Folie verarbeitet werden.
In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Beschickungsstation einer Kaschiervorrichtung mit Führungslinealen in einer Seitenansicht,
Fig.2 die Beschickungsstation nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
F i g. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel des Führungslineals gemäß Fig.2 in größerer Darstellung im Längsschnitt und
F i g. 4 ein zweites Ausfühnjngsbeispiel des Führungslineals gemäß Fig.2 in größerer Darstellung im Längsschnitt
In den F i g. I und 2 ist die Beschickungsstation einer Kaschiervorrichtung gezeigt, in der die nicht dargestellten zu kaschierenden Werkstücke von rechts kommend zunächst in eine Absaugstation 37, in der sie von Staub befreit werden, und danach angetrieben von Rollen 39 in eine Hetzstation 41 geführt werden. In der Heizstation 41 wird die Oberfläche der Werkstücke auf eine zum Verkleben erforderliche Temperatur vorerwärmt.
Beim Austritt aus der Heizstation 41 treffen die Werkstücke auf eine von oben zulaufende Folie 28, die bereits auf der in F i g. 1 rechten Seite mit Klebstoff beschichtet ist
Damit die Werkstücke spurgerecht auf die Folie 28 treffen, werden sie durch gekühlte Führungslineale 43 beidseitig geleitet Diese erstrecken sich vom Einlaufende der Vorrichtung bis hinter die Heizstation 41. Abschrägungen 45 an den beiden Enden der Führungslineale 43 erleichtern das Einleiten der Werkstücke.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Führungslineals 43 mit gekühlter Führungsfläche ist in F i g. 3 gezeigt Das Führungslineal 43 besteht aus zwei Abschnitten 43a und 436, die aneinander befestigt sind. Der dem Werkstück zugewandte, die Abschrägungen 45 tragende Abschnitt 43a ist hohl, so daß ein Kühlmittel durchgeführt werden kann. Dieses Kühlmittel (Wasser oder Luft) tritt am einen Ende über einen Versorgungsanschluß 47 im vom Werkstück abgelegenen Abschitt 43b ein und über einen Entsorgungsanschluß 49 aus.
Auch das in F i g. 4 gezeigte Führungslineal 43 besteht aus zwei Abschnitten 43a und 43b, die aneinander befestigt sind. Hier sind nun aber beide Abschnitte 43a und 43b hohl und werden gegensinnig von dem Kühlmittel durchströmt. Dieses tritt durch einen Versorgungsanschluß 47 im Abschnitt 43b in den Hohlraum des werkstücknahen Abschnitts 43a ein und durchströmt diesen in der Zeichnung nach links. Am linken Ende tritt es durch eine Verbindungsöffnung 51 in den Hohlraum des werkstückfernen Abschnitts 43b über, fließt in der Zeichnung nach rechts und tritt am rechten Ende des Führungslineals 43 durch einen Entsorgungsanschluß 49 aus. Diese zweite Ausführungsform erleichtert die Versorgung bzw. Entsorgung mit Kühlmittel; außerdem treten über die Breite des Führungslineals 43 hinweg keine so großen Temperaturunterschiede auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kaschiervorrichtung mit einer Beschickungsstation für zu kaschierende Werkstücke, mit einer in der Beschickungsstation angeordneten Heizstation und mit mindestens einem im Wirkungsbereich der Heizstation angeordneten Führungslineal, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche des Führungslineals (43) kühlbar ist
2. Kaschiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (43a, 43b) des Führungslineals (43) hohl ist und von Kühlmittel durchströmbar ist.
3. Kassiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versorgungs- bzw. ein Entsorgungsanschluß (47 bzw. 49) für das Kühlmittel in einem massiven Abschnitt des werkstückfernen Abschnitts (43ft) des Führungslineali (43) angeordnet ist
DE2722651A 1977-05-18 1977-05-18 Kaschiervorrichtung Expired DE2722651C2 (de)

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ES461413A ES461413A1 (es) 1977-05-18 1977-08-05 Un dispositivo de recubrimiento.
IT23474/78A IT1096093B (it) 1977-05-18 1978-05-17 Impianto per l'applicazione di laminati

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DE2722651B1 DE2722651B1 (de) 1978-04-27
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DE4232697A1 (de) * 1992-09-30 1994-03-31 Schmidt Josef Maschine zum Beschichten von Profilen mit Folie

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IT7823474A0 (it) 1978-05-17
ES461413A1 (es) 1978-06-01
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DE2722651B1 (de) 1978-04-27

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