DE1621149U - Federungselement. - Google Patents

Description

• 1 tt

  Oegenetand der Neuerung ist ein Zugspannungen aufnehmendes

  yM « MBMlem « nt, Aeaeem Feder auf Druck beansprucht wird.

  Bei zugfedern der üblichen Bauart zeigt sich vielfach der obel-

  stand, daß sich die Federn bei Dauerbelastung längen, während bei einer

  Druckspannungen unterworfenen Feder die mit der Zeit eintretende Kirzung

  verhältnismäßig gering ist. Hingegen bedürfen auf Druck beanspruchte

  Federn beim Überschreiten einer bestimmten Länge einer Führung, die das

  Einknicken der Federn verhindern soll. Dazu können die Federn in bekann-

  ter Weise mittels Mhrumgagestänge, Federteller oder der61. geführt

  ftZ"tIen. J'Ur T1e1e Iweoke jedoch sind die bisher gebrauchlichen Anordnun-

  an aech zu umatRmdlioh und in ihrer Herstellung eu teuer wodurch ihre

  erwamdangamolhkeit insbesondere für MMsenartikel einachr8nkt wird.

  NeueJmlJ88emu. B ergibt sich e1D besonders einfaches und rasch

  zusammenaetzba-rwa Federelement mit einer auf Druck beanspruchten Feder

  daAufch, daß zwei in Richtung der Federaohs» gegeneinander verschieb-

  baarw Sieitstuoke auf ihren sich überlappenden Enden je einen Federteller

  tagen. der mit part l zur Gleitbahn verlaufenden FEthrungeaauten für die

  Qlet cke ver « hen ist, wobei die Federteller mit ihren einander zuge-

  kehrten Flachen Nieh auf der Druckfeder abstützen. Der Xraftschluß zwi-

  wehen Fderteller und zugehörigem Gleitstüok wird dadurch bewirkt, daß die

  Baden des Gle1 ttücks entsprechend dessen besonderen Ausgestaltung

  (s. J.. gel. JIlacheiaen) entweder abgeriJ1kel1 ; oder mit Ansätzen verse-

  hen rind, die sich vor die einander abgekehrten Flächen der Federteller

  legen.

• Die Gleitstücke können so ausgebildet sein, daß sie die Feder auf deren Innenumfang an vier verschiedenen, zweckmäßig um 90° gegeneinander versetzten Stellen (Mantellinien) fahren.
• In der Zeichnung (Fig. 1 und 2) sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung in Längsansicht, Seitenansicht, im Grundriß und Schnitt dargestellt: Gemäß Fig. 1 sind die Gleitstücke als Drahtbügel 1, 2 ausgebildet, die um 900 gegeneinander versetzt mit ihren abgewinkelten Bügelenden 3, 4 die Federteller 5, tragen, zwischen denen sich die Druckfeder 7 abstützt.
• Der Schnitt A-B zeigt die Anordnung der Bügel in dem mit Führungsnuten 8 versehenen Federteller.
• In Fig. 2 ist ein Federungselement dargestellt, bei dem die sot cake als Flacheisen 9,10 ausgebildet sind und deren sich überlappende Enden Ansätze 11, 12 tragen, die zweckmäßig rechtwinkelig abgebogen sind, um einen besondere guten Kraftschluß und eine zusätzliche Führung der Flacheisen zu erreichen (Seitenansicht E). Der Schnitt C-D stellt die mit Führungsnuten 13 ir die Flacheisen 9, 10 versehenen Federteller 6 dar.
• Das Zusammensetzen der Federanordnung geschieht auf einfachste Weise wie folgt I Da. die Teile bereits vor ihrem Zusammenbau ihre endgültige Gestalt haben, wird die Feder 7 zwischen die beiden Federteller 5, 6 gelegt, während die Gleitstücke durch die Fuhrungwnuten 8, 13

  get und Foweit auf « nher zu bewegt werden, bis ihre Ansätze

  tli12 b « w* abgeviixkeltoa EndLen 3f, 4 sich v » r die Federteller 5"6 legen**

  Bac ? $eBtapaBel. ement nach dieser Neuerung ist von ganz allge-

  881U1r ". lnrt4'baSeit. Ale besonden brauchbar bewlbrt es sich aber in

  8. na. al1- Ari und hier wiederum vor allem in schweren Fahrzeug und

  EtFtotOteMMKSiM ! ex'n.

Claims (1)

1. Sehntzanaprich 1) J'e4. --t mit einer e : o1' Dmek beauapraehten Schraubenfeder, 4a- dareh ekMomeichnet, daß zwei gegeneinander in Richtung der Federachse verschiebbare Gleitstücke (l, 2 bezw. 9,0) saf ihren sich überlappenden Eadom je eia<<n Pederteller (5, 6) tragen, der mit parallel zur Gleitbahn verlaufenden PNhrcngenaten (8, 13) versehen ist. 2) Federungselement nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß die Gleit- stücke als um 90° gegeneinander versetzte Drahtbügel (1, 2) ausgebildet sind, deren abgewinkelte Bügelenden (3, 4) die Federteller (5, 6) halten. 3) Federungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- stücke als Flacheisen (9, 10) ausgebildet sind,.. bei das den Federteller (5, 6) tragende Ende mit vorzugsweise abgewinkelten Ansätzen (11, 12) ter- versehen ist. 4) yederungaelement nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitatücke so ausgebildet sind, daß sie die Feder (7) auf deren f enutfang sn wier werschiedenen wonugsweise » 90 gegeneinander versetzten Stellen führen.