DE546795C - Daempfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeraeuschen an Fahrzeugbremsen - Google Patents

Daempfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeraeuschen an Fahrzeugbremsen

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DE546795C
DE546795C DEM113404D DEM0113404D DE546795C DE 546795 C DE546795 C DE 546795C DE M113404 D DEM113404 D DE M113404D DE M0113404 D DEM0113404 D DE M0113404D DE 546795 C DE546795 C DE 546795C
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vehicle brakes
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DEM113404D
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es ist bekannt, die durch Schwingungen der Bremstrommel hervorgerufenen Schallschwingungen, die beim Bremsen als Quietschen empfunden werden, durch Dämpfen dieser Schwingungen an der Trommel zu vermindern, und zwar durch Aufschrumpfen von Spannringen auf die Bremstrommel.
Die Erfindung betrifft nun eine Dämpfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeräuschen an Fahrzeugbremsen, die sich auf die Erkenntnis stützt, daß die Quietschgeräusche vermindert werden können, wenn Schwingungen der Bremsbacken verhindert werden.
Die Erfindung besteht darin, daß als Dämpfungsmittel eine Masse vorgesehen ist, die federnd nachgiebig unter Reibwirkung begrenzt verschiebbar gegen die Bremsbacke oder mit dieser verbundene Teile gepreßt angeordnet ist.
Die Masse kann fest mit einem Federbügel verbunden sein, dessen Enden den Steg der Bremsbacke begrenzt verschiebbar umfassen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, wobei der Dämpfer für die Schwingungen von der Bremsbacke getragen wird.
Fig. ι zeigt eine Ansicht auf ein Paar Bremsbacken, wobei die Bremstrommel im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Bremsbacke in schaubildlicher Darstellung nach Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind ähnliche schaubildliche Querschnittsdarstellungen, die verschiedene Anbringungsarten des die Schwingungen dämpfenden Mittels an der Backe zeigen.
In Fig. ι ist jede Bremsbacke 2 in gewöhnlicher Weise mit einem Reibungsbelag 3 am äußeren Umfang versehen, wobei ein Gewicht 4 an der Seite der Backe in einer Nute 5 angebracht ist, jedoch mit Spiel, so daß eine Bewegung des Gewichtes gegenüber der Bremsbacke in allen Richtungen möglich ist.
Zum Lagern des Gewichtes sind ein oder mehrere Bolzen 6 durch das Gewicht und den Steg 7 der Bremsbacke mit Spiel eingesetzt, wie bei 60 gezeigt ist, und eine Druckspiralfeder sitzt auf jedem Bolzen, um das Gewicht gegen den Steg 7 zu pressen. Die Gewichte können in Abänderung z. B. mittels Bügelfedern angebracht werden. In Fig. 4 ist ein Gewicht beispielsweise an jeder Seite des Steges 7 angebracht, wobei, um· dies in seiner Lage zu halten, an der äußeren Fläche eine oder mehrere Sacklochbohrungen 9 vorgesehen sind. Die Gewichte sind so angeordnet, daß die gegenüberliegenden Löcher gleichachsig liegen. Eine
Haarnadel- oder Bügelfeder io hat nach innen gegeneinandergebogene Enden ii, wobei der Zwischenteil eine oder mehrere Windungen 12 besitzt. Die Enden 11 können in die gleichachsigen Löcher in den Backen eingreifen, so daß letztere fest gegen die entsprechende Fläche des Steges 7 gepreßt .werden. Zwischen die benachbarten Flächen eines jeden Gewichtes und des Steges ist ein Streifen Reibungsmaterial 13 gelegt und kann an diesen befestigt sein. Durch die Löcher in den Gewichten und im Steg können mit Spiel ein oder mehrere Bolzen 14 gehen, um die Gewichte bei der Anbringung zu halten und zu verhindern, daß sie in die Bremstrommel fallen, wenn die Federn versagen sollten.
Bei einer nicht dargestellten, abgeänderten Ausführung können eine oder mehrere Brücken quer zu der Nute 5 vorgesehen sein und ferner eine Blattfeder zwischen den Brücken, um auf die äußere Fläche des Gewichtes einen Druck auszuüben.
Anstatt das Gewicht an der Seite des Steges anzuordnen, kann es auch unterhalb dieses sitzen, wie das in Fig. 3 und 5 gezeigt ist. In Fig. 3 ist das Gewicht 4 an einer oder mehreren Stellen auf seiner Länge am unteren Teil der Laschen 15 befestigt, von denen jede durch ein Paar Metallbügel, die oberhalb des Gewichtes an der Stelle des äußeren Verstärkungsstreifens des Steges 7 sitzen, gebildet ist, so daß sie den letzteren erforderlichenfalls unter Zwischenfügung von Reibungsmaterial umfassen können. Durch die Laschen und den Steg geht ein Bolzen 16, um das Gewicht zu befestigen. Das Gewicht kann, wie gezeigt, an der Bremse in der in Verbindung mit Fig. ι und 2 beschriebenen Weise verbunden werden, oder es können ein Paar Gewichte an jeder Seite der Bremse entsprechend der Fig. 4 angeordnet werden.
In Abänderung der Fig. 3 können die Laschen 15 der Fig. 5 aus Federstahl bestehen, so daß sie federnde Bügel bilden, die den Steg 7 unter Vermittlung zwischengeschalteten Reibungsmaterials 13 federnd erfassen. Die Gewichte 4 sind fest mittels Bolzen mit den unteren Enden der Federbügel verbunden. Um eine
Verschiebung der letzteren gegenüber dem Steg 7 zu verhindern, ist ein Bolzen 14 durch die oberen Teile jedes Federbügels eingesetzt und ferner eine Bohrung 60 mit Spiel in dem Zwischenteil des Steges des Schuhes vorgesehen, wobei der Bolzen durch eine Unterlegscheibe 17 und einen Splint 18 gesichert ist.
Das oder die "Gewichte können erforderlichenfalls am Rücken der Bremsbacke angebracht sein, d. h. an der konkaven Fläche derselben, eine Anordnung, die insbesondere bei Backen wünschenswert ist, die aus gepreßtem Blech gebildet sind.
Zwischen dem Gewicht und der Bremsbacke ist nur eine begrenzte Bewegung möglich, und der entweder auf das Gewicht selbst oder dessen Befestigungsstelle an der Bremsbacke ausgeübte Federdruck muß so groß sein, daß er die Bewegung der beiden Teile gegeneinander verhindert, die eintreten kann, wenn Schwingungen in der Bremsbacke entstehen. Das heißt, wenn die Befestigung des Gewichtes an der Bremsbacke zu stark ist, erfolgt eine weniger starke Dämpfung.der Schwingungen, und das Quietschen der Bremsen wird folglich nicht im selben Maße vermindert. Mit einem genau bemessenen Druck zwischen der Bremsbacke und dem Gewicht, abhängig von der Reibung der Berührungsflächen, ist es möglich, die Schwingungen in solchem Maße zu dämpfen, daß kein Quietschen zu hören ist, wenn die Bremsbacke in Berührung mit der Trommel ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dämpfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeräuschen an Fahrzeugbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsmittel eine Masse (4) vorgesehen ist, die federnd nachgiebig unter Reibwirkung begrenzt verschiebbar gegen die Bremsbacke (2) oder mit dieser verbundene Teile (15) gepreßt angeordnet ist.
2. Dämpfungsvorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (4) fest mit einem Federbügel (15) verbunden ist, dessen Enden (15) den Steg der Bremsbacke (7) begrenzt verschiebbar umfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM113404D 1930-09-17 1931-01-08 Daempfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeraeuschen an Fahrzeugbremsen Expired DE546795C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB546795X 1930-09-17

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DE546795C true DE546795C (de) 1932-03-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM113404D Expired DE546795C (de) 1930-09-17 1931-01-08 Daempfungsvorrichtung zur Verminderung von Quietschgeraeuschen an Fahrzeugbremsen

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DE (1) DE546795C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914629A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum daempfen des bremsenquietschens an kraftfahrzeugen, insbesondere omnibussen
DE102012104666A1 (de) 2012-05-30 2013-12-05 Tmd Friction Services Gmbh Trommelbremsbacke
DE102015112715A1 (de) * 2015-08-03 2017-02-09 Saf-Holland Gmbh Lagerelement

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WO2013178605A1 (de) 2012-05-30 2013-12-05 Tmd Friction Services Gmbh Trommelbremsbacke
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US11215249B2 (en) 2015-08-03 2022-01-04 Saf-Holland Gmbh Bearing element

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