DE6932536U - Rutschkupplung - Google Patents

Rutschkupplung

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DE6932536U
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DE
Germany
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gear
slipping clutch
clutch according
friction
face
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Expired
Application number
DE19696932536
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English (en)
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke GmbH and Co
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANWALT Dl PL.-I N'G.'Ή ANS CANGOSCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (Ο711) 296523
Anmelderin:
Metabowerke KG-Closs, Rauch & Schnizler
7440 NürtIngen/ Württ.
Kirchstrasse 38
Rutschkupplung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Rutschkupplung zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen einer Welle und einem Zahnrad, wobei an mindestens einer Stirnseite des Zahnrads eine durch eine fsaer andrückbare Reibscheibe zur Anlage kommt.
Bei einer bekannten Rutschkupplung weist eine Reibfläche Rillen auf, in die entstehender Abrieb verdrängt wird. Dadurch soll ein möglichst konstantes Rutschmoment erreicht werden.. Infolge der Gleitgeschwindigkeitsdifferenz zwischen Innen-und Außendu amesser erfolgt außen ein stärkerer Verschleiß, womit ein Abfall der Plächenpressung im Außenbereich
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und damit ein Absinken dee Rutschmoinents verbunden ist. Auch tragen die zwischen den Rillen liegenden Wülste nicht gleichmäßig, weil die Fertigung aus Preisgründen nicht die nötige Genauigkeit erreichen kann, so daß sich kein; genau definiertes Rutschmoment erzielen läßt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige im Aufbau einfache und raumsparende Rutschkupplung zu schaffen, deren möglichst großes Rutschmoment weitgehend konstant bleibt und die sich leicht in jedes Getriebe als Überlastsicherung einbauen läßtx
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Reibscheibe aus dünnem Material besteht und im grösserem Abstand von ihrer Mitte ein sich gegen die Stirnseite des Zahnrads legender ringförmiger Wulst hinausgedrückt ist. Dadurch wird erreicht, daß auch bei Verschleiß der wirksame Reibradius stets erhalten bleibt und eine Änderung des Rutschmoments vermieden wird. Zwedtraäßig weist der ringförmige Wulst eine geschlossene konzentrische Form auf, Durch die Anordnung in der Nähe des äußeren Randes der Reibscheibe erhält man einen großen wirksamen Radius und damit bei kleinster Materia !beanspruchung ein großes Rutschmoment. Die Herstellung wird vereinfacht, wenn auf beiden Stirnseiten des Zahnrads gleiche Reibscheiben zur Anlage kommen.
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Eine "besonders raumsparende Anordnung erhält man, wenn die Reibscheiben auf einer Büchse axial verschiebbar und unverdrehbar geführt sind, das Zahnrad drehbar und axial verschiebbar zwischen diesen Scheiben auf der Büchse gelagert ist und die Reibscheiben einem elastischen Glied unter Vorspannung angeordnet sind und dabei eine Stirnseite des Zahnrades mit einer Aussparung versehen ist, in der eine Reibscheibe und der Bund der Büchse versenkt sind. Die Anordnung ist besonders einfach im Aufbau und raumsparend, wenn das elastische Glied als Tellerfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem inneren Rand an einem Bund der Welle abstützt, an dem auch das eine stirnseitige Ende der Büchse anliegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rutschkupplung gemäss der Linie I-I in Figur 2 ,
Fig. 2 einen Querschnitt dazu gemäß der Linie II-II in Figur 1 .
Ein Zahnrad 1 ist drehbar und axial verschiebbar auf einer Büchse 2 gelagert. Se ist auf einer Stirnseite 3
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mit einer Aussparung 4 versehen, in der ein Bund 5 der Büchse 2 versenkt ist. Zwischen dem Bund 5 und der Aussparung 4 des· Zahnrades 1 und/aer anderen Stirnseite des Zahnrads 1 ist jeweils dine Reibscheibe 6 angeordnet, die in der Nähe ihres äußeren Randes einen konzentrisch umlaufenden ringförmigen Wulst 7 aufweist, der zum Beispiel im Drück-Stanzverfahren hergestellt ist und am Zahnrad 1 zur Anlage kommt. Die Büchse 2 weist an ihrem Umfang Ausspanmgen 8 auf, in die die Reibscheiben 6 formschlüssig, in axialer Richtung verschiebbar, eingreifen. Eine Tellerfeder 9 drückt die Reibscheiben 6 und las Zahnrad
I gegen den Bund 5 der Büchse 2, die auf eine Welle angepresst ist und mit dem dem Bund 5 entgegengesetzten Ende an einem Bund 11 der Welle anliegt. An diesem Bund
II stützt sich auch die Tellerfeder 9 ab, dabei ist die Höhe der Büchse 2 so bemessen, daß sich bei ihrem Anliegen am Bund 11 eine bestimmte Vorspannung einstellt. Beim Überschreiten eines maximalen Drehmoments zwiechen der Welle 10 und dem Zahnrad 1 rutscht das Zahnrad zwischen den Reibscheiben 6 durch.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine billige, im Aufbau einfache Rutschkupplung geschaffen wurde, die sehr raumsparend bei möglichst großem Rutschmoment baut, so daß
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sie vielseitig ve'jrwendliar in jedem Getriebe eingebaut ,werden kann. Das Rutschmoment ist praktisch konstant und weitgehend unabhängig vom Verschleiß der reibenden Teile .
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Claims (1)

  1. re
    -6-
    Schtitzansprüche
    1. Rutschkupplung zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen einer Welle und einem Zahnrad, wobei an mindestens einer Stirnseite des Zahnrads eine durch eine Feder andrückbare Reibscheibe zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (6) aus dünnem Material besteht und im : größerem Abstand von ihrer Mitte ein sich gegen die Stirnseite (3) des Zahnrads (1) legender ringförmiger Wulst (7) herausgediückt ist.
    2. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wulst (7) eine geschlossene kenzentrische Form aufweist.
    5. Rutschkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-r zeichnet, daß der ringförmige Wulst (7) nahe am äußeren Rand der Reibscheibe (6) angeordnet ist.
    4. Rutschkupplung nach c.'nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnsei-
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    -7-
    ten des Zahnrads (1) Reibscheiben (6) zur Anlage kommen.
    5. Rutschkupplung aach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Reibscheiben (6) identisch
    ausgebildet sind.
    6. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (6) auf einer Büchse (2) axial verschiebbar und unverdrehbar geführt sind, das Zahnrad (1) drehbar und axial verschiebbar zwischen diesen Sßheiben (6) auf der Büchse (2) gelagert ist und die Reibscheiben (6) mit dem Zahnrad (1) zwischen einem x>und (5) der Büchse (2) und einem elastischen Glied unter Vorspannung angeordnet sind.
    7. Rutschkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite (3) des Zahnrads (1) m?b einer Aussparung (4) versehen ist, in der eine Reibe heibe (6) und der Bund (5) der Büchse (2) versenkt sind.
    8. Rutschkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied als Tellerfeder (9) ausgebildet ist, die sich mit ihrem inneren
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    -8-
    Rand an einem Bund (11) der Welle (10) abstützt, an dem auch das eine stirnseitige Ende der aufpreßten Büchse (2) anliegt.
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DE19696932536 1969-08-18 1969-08-18 Rutschkupplung Expired DE6932536U (de)

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DE (1) DE6932536U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332625A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-30 Esselte Meto Int Gmbh Rutschkupplung
US5478159A (en) * 1993-09-24 1995-12-26 Esselte Meto International Gmbh Printer such as a printer for printing self-adhesive labels having a clutch
DE29912154U1 (de) * 1999-07-12 1999-11-25 Trw Repa Gmbh Reibkupplung

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