DE1620128B2 - N-aminoalkyl-2-phenoxy-2-phenylacetamide, deren saeureadditionssalze, sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

N-aminoalkyl-2-phenoxy-2-phenylacetamide, deren saeureadditionssalze, sowie verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE1620128B2
DE1620128B2 DE19661620128 DE1620128A DE1620128B2 DE 1620128 B2 DE1620128 B2 DE 1620128B2 DE 19661620128 DE19661620128 DE 19661620128 DE 1620128 A DE1620128 A DE 1620128A DE 1620128 B2 DE1620128 B2 DE 1620128B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenoxy
dimethylpiperidino
phenyl
acid
ether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19661620128
Other languages
English (en)
Other versions
DE1620128C3 (de
DE1620128A1 (de
Inventor
Ivan Conrad Parcell Robert Ford Ann Arbor Mich Nordm (V St A )
Original Assignee
Parke, Davis & Co , Detroit, Mich (V St A )
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parke, Davis & Co , Detroit, Mich (V St A ) filed Critical Parke, Davis & Co , Detroit, Mich (V St A )
Publication of DE1620128A1 publication Critical patent/DE1620128A1/de
Publication of DE1620128B2 publication Critical patent/DE1620128B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1620128C3 publication Critical patent/DE1620128C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/12Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
    • C07D295/125Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
    • C07D295/13Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

in der A einen Alkylenrest mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, durch den die daran gebundenen Stickstoffatome durch mindestens 2 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, und die Gruppe NR1R2 entweder eine durch einen niedermolekularen Alkylrest oder einen Cyclohexylrest substituierte niedermolekulare Alkylaminogruppe oder eine gegebenenfalls durch Methyl- oder Äthylreste substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe mit jeweils bis zu 9 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie deren Säureadditionssalze.
2. N - [3 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - propyl]-2-phenoxy-2-phenyl-acetamid.
3. N - [5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - pentyl]-2-phenoxy-2-phenyl-acetamid.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure oder ein reaktionsfähiges Derivat derselben mit einem Diamin der allgemeinen Formel II
H2N-A-NR1R2 (II)
in der A und NR1R2 die obige Bedeutung aufweisen oder ein a-Halogenamid der allgemeinen Formel VI, in der A und NR1R2 die obige Bedeutung haben und X ein Halogenatom bedeutet
CH-C-NH-A-NR1R2 (VI)
X
mit einem Phenolat der allgemeinen Formel VII
OMe
(VII)
Ο — ι
f~<
-A-NR1R2
(I)
in der Me ein Alkalimetallatom bedeutet, umsetzt.
Gegenstand der Erfindung sind N-Aminoalkyl-2-phenoxy-2-phenyl-acetamide der allgemeinen Formel I
55 Alkylenrest mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, durch den die daran gebundenen Stickstoffatome durch mindestens 2 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind und die Gruppe NR1R2 entweder eine durch einen niedermolekularen Alkylrest oder einen Cyclohexylrest substituierte niedermolekulare Alkylaminogruppe oder eine gegebenenfalls durch Methyl- oder Äthylreste substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe mit" jeweils bis zu 9 Kohlenstoffatomen.
Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Verbindungen in an sich bekannter Weise durch Umsetzung von 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure oder einem reaktionsfähigen Derivat derselben mit einem Diamin der allgemeinen Formel II
H2N-A-NR1R2
in der A und NR1R2 wie vorstehend definiert sind, hergestellt. Beispiele für geeignete reaktionsfähige Derivate der 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure sind die niedermolekularen Alkylester, die Säurehalogenide und das Amid. Der bevorzugte Reaktionsteilnehmer ist die freie Carbonsäure oder ein niedermolekularer Alkylester. Die Carbonsäure oder ihr reaktionsfähiges r Derivat und das Diamin werden gewöhnlich in annähernd äquimolekularen Mengen verwendet. Das Verfahren kann mit oder ohne Anwendung eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Diisobutyläther, Anisol und Chlorbenzol. Wird das Amid oder ein niedermolekularer Alkylester der 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure als Reaktionsteilnehmer verwendet, so kann ein Überschuß des Diamins als Lösungsmittel dienen. Zeit und Temperatur der Reaktion sind nicht kritisch, aber dennoch hängen sie etwas von den speziellen Reaktionsteilnehmern ab. So werden mit der freien Säure, dem Amid oder einem niedermolekularen Alkylester die besten Ausbeuten erhalten, wenn man die Reaktion bei einer Temperatur oberhalb 1000C oder bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels in 8 bis 72 Stunden durchführt. Wird ein Säurehalogenid verwendet, so sind Temperaturen im Bereich von 0 bis 1500C geeignet, wobei eine Temperatur von 50° C bevorzugt wird und eine kürzere Reaktionszeit ausreicht. Wird 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure als Reaktionsteilneh- : mer verwendet, so erhält man die besten Ergebnisse durch laufende Entfernung des bei der Reaktion gebildeten Wassers mit Hilfe einer normalen oder einer azeotropen Destillation. Das Reaktionsprodukt kann entweder als freie Base oder als Säureadditionssalz isoliert werden.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Diamine können nach einer Vielzahl von an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, z. B. wird ein Amin der allgemeinen Formel III
60
deren Säureadditionssalze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. In der allgemeinen Formel I bedeutet A H-NR1R2
(HD
in der NR1R2 wie oben definiert ist, mit einem halogenierten Nitril der allgemeinen Formel IV, in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Bromatom bedeutet
X —B —CN
(IV)
umgesetzt und das Produkt basisch gemacht, wobei man ein Aminonitril mit der Formel
R1R2N-B-CN
erhält. NR1R2 ist hierbei wie oben definiert, B bedeutet
eine Alkylengruppe, die eine Methylengruppe weniger enthält als die Alkylengruppe A. Zahlreiche Aminonitrile können auch durch Umsetzung eines Amins der vorgenannten Formel mit Acrylnitril oder GIykolnitril erhalten werden. Das nach einem dieser Verfahren erhaltene Amin wird durch Umsetzung mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert und anschließend hydrolysiert, wobei das als Ausgangsmaterial erforderliche Diamin gebildet wird. Diese Arbeitsweise sowie alle anderen Arbeitsweisen für die Herstellung der Diamine, für die kein Schutz beansprucht wird, sind des näheren in einem späteren Abschnitt erläutert.
Weiterhin werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in ebenfalls an sich bekannter Weise durch Umsetzung eines a-Halogenamids der allgemeinen Formel VI
OMe
(VlI)
Lösungsmittels in einer Zeit von 4 bis 48 Stunden durchzuführen. Bei der Rückflußtemperatur von Äthanol ist eine Reaktionszeit von 12 bis 20 Stunden ausreichend. Das Reaktionsprodukt wird entweder als freie Base oder als Säureadditionssalz isoliert.
Die als Ausgangsmaterialien für die vorgenannte Arbeitsweise verwendeten a-Halogenamide kann man nach einer Vielzahl von an sich bekannten Arbeitsweisen herstellen. Zum Beispiel kann man ein a-Halogenphenylacetylhalogenid mit einem Diamin der allgemeinen Formel II
CH-C-NH-A-NR1R2 (VI) X
mit einem Phenolat der allgemeinen Formel VII
erhalten, wobei A, R1 und R2 wie vorstehend definiert sind; X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Bromatom und Me ein Alkalimetallatom bedeutet. Normalerweise werden äquimolare Mengen der Reaktionsteilnehmer oder ein mäßiger Überschuß des Phenolats verwendet. Gegebenenfalls kann das «-Halogenamid in situ durch Umsetzung eines entsprechenden Säureadditionssalzes mit einer entsprechenden starken Base hergestellt werden. Gleicherweise kann das Phenolat in situ durch Umsetzung von Phenol mit einem Alkalialkoholat erzeugt werden. Geeignete Lösungsmittel für die Umsetzung sind wasserfreie niedermolekulare Alkanole, wie Methanol Äthanol und Isopropylalkohol, Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther und Dibutyläther, und Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol. Ein bevorzugtes Lösungsmittel ist wasserfreies Äthanol. Zeit und Temperatur der Reaktion sind nicht kritisch. Es ist üblich, die Reaktion bei einer Temperatur von 50 bis 15O0C oder bei der Rückflußtemperatur des H2N-A-NR1R2
(H)
in der A und NR1R2 wie oben definiert sind, in einem hydroxylgruppenfreien Lösungsmittel bei einer Temperatur unterhalb 00C umsetzen, wobei das Hydrohalogenid des a-Halogenamids entsteht.
Die erfindungsgemäßen freien Basen bilden Säureadditionssalze mit einer Vielzahl von anorganischen und organischen Säuren. Pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalze werden gebildet durch Umsetzung mit Säuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure und Pamoasäure [Methylen - bis(2 - hydroxynaphtoesäure-3)]. Die Säureadditionssalze werden durch Umsetzung mit einer Base, z. B. Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat und Kaliumbicarbonat in die freien Basen umgewandelt. Die freien Basen und ihre Säureadditionssalze differieren in ihren Löslichkeitseigenschaften, sind aber im allgemeinen sonst äquivalent für die Zwecke der Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind von besonderem Wert als antiarhytmische Mittel, die imstande sind, den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen, wie aus dem folgenden Versuchsbericht hervorgeht.
Bei Hunden wurde eine Herzarhythmie durch Unterbrechung der Coronararterie erzeugt. Durch intravenöse Injektion wurde überprüft, inwieweit die einzelnen Substanzen einen normalen Herzrhythmus wieder herbeiführen.
Bei einer Wiederherstellung des normalen Rhythmus im Ausmaß von 75 bis 100% wird die Normalisierung in der Tabelle mit 4+ angegeben. Bei einer Normalisierung des Rhythmus in einem Ausmaß von 50 bis 74% ist dies mit 3 + verzeichnet.
O\ ?
CH-C-NH-A-NR1R2
/~\^— A — NR1R2
Rhythmus
normalisierung
Verwendete Dosis*)
(mg/kg)
LD50 (Maus)
(i. p.)
(mg/kg)
4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butyl-
5-(2,6-Dimethylpiperidino)-pentyl-
3-(2,6-Dimethylpiperidino)-propyl-
6-(2,6-Dimethylpiperidino)-hexyl-
2-(Diisopropylamino)-äthyl-
3-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-propyl-
3-(Diäthylamino)-propyl-
4 +
4 +
4 +
4 +
4 +
4 +
4 +
0,63
0,63
1,25
1,25
2,5
2,5
5,0
28
16-32
6-125
' 16-32
«63
63-125
*) Die verwendete Dosis ist die zur Erzielung der angegebenen Rhythmusnormalisierung benötigte Minimaldosis.
Fortsetzung
.CH-C-NH-A-NR1R2
-A-NR1R2
Rhythmusnormalisierung
Verwendete Dosis*)
(mg/kg)
LD50
(i. p.)
(mg/kg)
S-iCyclohexylisopropylaminoJ-propyl-
3-(2,2,4,6-Tetramethylpiperidino)-propyl- ...
3-(Piperidino)-propyl-
7-(2,6-Dimethylpiperidino)-heptyl-
3-(Dimethylamino)-propyl-
3-(Pyrrolidino)-propyl- :
4-(2-Äthylpiperidino)-butyl- ,
5-(2,6-Dimethylpiperidino)-5-methyI-pentyl-.
4-(2,6-Diäthylpiperidino)-butyl-
4+ 4+ 4+ 4 + 4 +
3 +
4 + 4+ 4+
2,5
2,5
5,0
5,0
10
5,0
2,5
0,63
1,25
16-32
32-63
63-125
ä32
>250
-125
16-32
*) Die verwendete Dosis ist die zur Erzielung der angegebenen Rhythmusnormalisierung benötigte Minimaldosis.
Zum Vergleich wurde die Wirksamkeit zweier bekannter Verbindungen herangezogen.
Vergleichsverbindung Rhythmus
normali
sierung
Ver
wendete
Dosis
(mg/kg)
LD50
Chinidin 4 +
4 +
20
40
190
iv. 66
Procainamid (p-Amino-
benzoesäurediäthyl-
amino-äthylamid) ...
30
35
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 20,3 g 4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butylamin erhitzt man unter einem Luftkühler 24 Stunden auf 110° C. Das Gemisch wird abgekühlt, in Äther gelöst und mit verdünnter Salzsäure ausgezogen. Den sauren wäßrigen Extrakt wäscht man mit Äther, macht ihn alkalisch und zieht ihn mit Benzol aus. Den Benzolextrakt trocknet man, filtriert und dampft ein, wobei man als Rückstand N-[4-(2,6-Dimethylpiperidino) - butyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid erhält. F. 81 bis 83° C nach Kristallisation aus Benzol—Petroläther.
55
Beispiel 2
Ein Gemisch aus 25,6 g 2-Phenoxy-phenyl-essigsäureäthylester und 19,8 g 5-(2,6-Dimethylpiperidino)-pentylamin erhitzt man 22 Stunden unter einem Luftkühler auf eine Badtemperatur von 150 bis 1600C. Das Reaktionsgemisch kühlt man ab, löst in Toluol und zieht mit verdünnter Salzsäure aus. Den sauren wäßrigen Extrakt macht man mit Natronlauge stark alkalisch und zieht ihn mit Toluol aus. Den Toluolextrakt trocknet man, filtriert und dampft ihn unter vermindertem Druck ein, wobei man als Rückstand N - [5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - pen ty 1] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid erhält; F. 100 bis 1020C nach Kristallisation aus Toluol—Petroläther.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus 51,2 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester 37,4 g 3-(2,6-Dimethylpiperidino)-propylamin erhitzt man unter einem Luftkühler Stunden auf eine Badtemperatur von 150 bis 16O0C. Das Reaktionsprodukt ist N-[3-(2,6-Dimethylpiperidino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; F. 95 bis 97,5° C nach Kristallisation aus Benzol— Petroläther.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 59,2 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 55 g 6-(2,6-Dimethylpiperidino)-hexylamin erhitzt man 28 Stunden unter einem Luftkühler auf HO0C. Das Reaktionsgemisch destilliert man im Vakuum und fängt die Fraktion des N - [6 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - hexyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid auf; Kp.O46 225,5 bis 228° C.
Nach der vorstehenden allgemeinen Arbeitsweise werden die nachstehenden weiteren Produkte erhalten:
aus 51,2g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 34,4 g 3-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-propylamin N - [3 - (2,5 - Dimethylpyrrolidino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; Kp.o 15 206 bis 2080C; F. 63 bis 65,5° C;
aus 38,4 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 29,7 g 3-(Cyclohexylisopropylamino)-propylamin N - [3 - (Cyclohexylisopropylamino)-propyl]- 2- phenoxy -2-phenyl- acetamid; Kp.o ·>5 225 bis 226,50C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 19,8 g 3-(2,2,4,6-Tetramethylpiperidino)-propylamin N - [3 - (2,2,4,6 - Tetramethylpiperidino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; Kp.o,25 221 bis 222°C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 18,7 g 3-(2-Äthylpiperidino)-propylamin N - [3 - (Äthylpiperidino) - propyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; Kp.0,i 212 bis 213°C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 15,6 g 3-(2-Methylpiperidino)-propylamin N-[3-(2-Methylpiperidino)-propyl]-2-phenoxy-2-phenyl-acetamid; Kp.Oij 196,5 bis 198°C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 24,9 g 7-(2,6-Dimethylpiperidino)-heptylamin N-[7-(2,6-Dimethylpiperidino)-heptyl]-2-phenoxy-2-phenyl-acetamid; F. 84 bis 85,50C; aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 16 g 4-(Diisopropylamino)-butylamin N - [4 - (Diisopropylamino) - butyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; Kp.ou 203 bis 205° C; F. 52 bis 55°C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 18,4 g 3-(5-Äthyl-2-methylpiperidino)-propylamin N-[3-(5-Äthyl-2-methylpiperidino)-propy 1] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; Kp.o ! 201 bis 2020C;
aus 35,8 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 25,9 g 4-(2-Äthylpiperidino)-butylamin N - [4 - (2 - Äthylpiperidino) - butyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; Kp.ol5 2130C;
aus 25,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäureäthylester und 21,2 g 5 - (2,6 - Dimethylpiperidino)-3 - methylpentylamin N - [5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - 3 - methylpentyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenylacetamid; Κρ.0.]5 220° C.
25
Alle vorstehenden freien Basen werden durch Behandlung einer ätherischen Lösung der freien Base mit trockenem Chlorwasserstoff in das Hydrochlorid umgewandelt. Das Sulfat erhält man durch Umsetzung der freien Base mit Schwefelsäure, das Citrat durch Vermischen der alkoholischen Lösungen der freien Base und Zitronensäure und Einengen auf ein kleines Volumen.
Beispiel 5
35
Unter Rühren und Rückfluß erhitzt man eine Lösung von 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 31,7g 2-(Diisopropylamino)-äthylamin in 500 ecm Xylol 16 Stunden unter ständiger Entfernung des bei der Reaktion gebildeten Wassers. Das Gemisch kühlt man ab und zieht es mit verdünnter Salzsäure aus. Den sauren wäßrigen Extrakt wäscht man mit Äther und macht ihn mit Natronlauge stark alkalisch. Das unlösliche Reaktionsprodukt, das sich abscheidet, extrahiert man mit Äther und trocknet die Ätherlösung, filtriert und dampft ein, wobei man als Rückstand N - [2 - (Diisopropylamino) - äthyl] - 2 - phenoxy-2-phenylacetamid erhält; Κρ.0.05 172 bis 175°C. Das Hydrochlorid erhält man durch Zugabe von Chlorwasserstoff zu einer Lösung der freien Base in Äther; F. 159 bis 161°C, nach einer Kristallisation aus Isopropylalkohol und Petroläther.
Nach der vorstehenden allgemeinen Arbeitsweise erhält man die nachstehenden weiteren Verbindungen. Die Menge an Xylol oder sonstigen Lösungsmitteln wird hierbei gegebenenfalls so gewählt, daß eine vollständige Lösung erzielt wird:
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 34,6 g 3 - (Diisopropylamino) - propylamin
N - [3 - (Diisopropylamino) - propyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; Kp.O22 202 bis 2040C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 26 g 3 - (Diäthylamino) - propylamin N - [3 - (Diäthylamino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenylacetamid; Kp.0,2 181 bis 182°C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 25,6 g 3-(Piperidino)-propylamin N-[3-(Piperidino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid;
F. 62 bis 64°C;
aus 46 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 32 g 3 - (Dimethylamino) - propylamin N - [3 - (Dimethylamino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenylacetamid. Das Hydrochlorid, hergestellt durch Zugabe von Chlorwasserstoff zu einer Lösung der freien Base in Äther, hat den Schmelzpunkt 148 bis 149° C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und
23.2 g 2-(Diäthylamino)-äthylamin N-[2-(Diäthylamino) - äthyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; Kp.0?1 169 bis 1700C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und
34.3 g 2 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - äthylamin N - [2 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - äthyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; F. 117 bis 119°C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 24,8 g 3-(Pyrrolidino)-propylamin N-[3-(Pyrrolidino) - propyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; F. 63 bis 640C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 25,6 g 2-(Piperidino)-äthylamin N - [2 - (Piperidino) - äthyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid; F. 62 bis 64° C;
aus 45,6 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 30 g 2-(Dimethylamino)-äthylamin N-[2-(Dimethylamino) - äthyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenylacetamid; F. 101 bis 102°C;
aus 11 g 2-Phenoxy-2-phenyl-essigsäure und 10 g 4-(2,6-Diäthylpiperidino)-butylaminN-[4-(2,6-Diäthylpiperidino) - butyl] - 2 - phenoxy - 2 - phenylacetamid; Kp.0,3 215 bis 220°C.
Beispiel 6
Unter Rühren gibt man 41,8 g N-[4-(2,6-Dimethylpiperidino) - butyl] - 2 - brom - 2 - phenyl - acetamidhydrochlorid zu einer Lösung von 10,8 g Natriummethylat und 9,4 g Phenol in 500 ecm absolutem Äthanol. Das Reaktionsgemisch erhitzt man 18 Stunden unter Rückfluß, kühlt ab und filtriert. Das Filtrat dampft man unter vermindertem Druck ein, wobei man als Rückstand N-[4-(2,6-Dimethylpiperidino)-buty 1] - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamid erhält. Zur Reinigung des Rückstandes zieht man ihn mit Äther aus, wäscht den Ätherextrakt mit Wasser, trocknet, dampft ein und kristallisiert den Rückstand aus Benzol—Petroläther; F. 81 bis 83°C.
Setzt man nach der vorstehenden Arbeitsweise an Stelle von N - [4 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - butyl]- - brom - 2 - phenyl - acetamid - hydrochlorid 43,2 g N - [5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - pentyl] - 2 - brom-2-phenyl-acetamid-hydrochlorid ein, so erhält man N - [5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - pentyl] - 2 - phenoxy-2-phenyl-acetamid; F. 100 bis 1020C.
Das Ausgangsmaterial hierfür kann wie folgt erhalten werden:
Unter Rühren und Kühlen von außen auf —10° C gibt man 18,4 g 4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butylamin zu einer Lösung von 23,4 g 2-Brom-2-phenyl-acetylchlorid in 200 ecm Kohlenstofftetrachlorid. Das Gemisch läßt man auf Raumtemperatur erwärmen und dampft dann unter vermindertem Druck ein, wobei als Rückstand N-[4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butyl]-2-brom-2-phen y] -acetamid-hydrochlorid zurückbleibt, das ohne weitere Reinigung zur Verwendung geeignet
309 510/545
i 620
ίο
ist. Nach der gleichen Arbeitsweise setzt man 5-(2,6-Dimethylpiperidino) - pentylamin und 2 - Brom - 2 - phenyl-acetylchlorid um, wodurch man N-[5-(2,6-Dimethylpiperidino) - pentyl] - 2 - brom - 2 - phenyl - acetamid-hydrochlorid erhält,
Ausgangsstoffe
Eine Lösung von 148 g 4-Brombutyronitril und 226 g 2,6-Dimethylpiperidin in 400 ecm Toluol erhitzt man 5 Stunden unter Rückfluß. Das Reaktionsgemisch kühlt man ab und macht mit verdünnter Salzsäure schwach sauer. Die wäßrige Lösung wird abgetrennt, mit Natronlauge alkalisch gemacht und mit Äther ausgezogen. Den Ätherextrakt trocknet man und dampft ein, wobei man als Rückstand 4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butyronitril erhält; Kp.14 140 bis 150°C. Nach der gleichen allgemeinen Arbeitsweise erhält man die nachstehenden weiteren Aminonitrile:
5-(2,6-Dimethylpiperidino)-valeronitril;
Kp.2O 164 bis 166° C,
6-(2,6-Dimethylpiperidino)-capronitril;
Kp.16 169 bis 172° C,
7-(2,6-Dimethylpiperidino)-oenanthonitril;
Kp.! 7 179 bis 189° C,
4-(Diisopropylamino)-butyronitril;
Kp.17 97 bis 103° C,
4-(2-Äthylpiperidino)-butyronitril;
Kp.12 138 bis 142° C,
4-(2,6-Diäthylpiperidino)-butyronitril; Kp.g 145 bis 149° C.
Ein Gemisch aus 100 g 2,5-Dimethylpyrrolidin, 107 g Acrylnitril, 4 ecm Wasser und 45 g Formamid erhitzt man 10 Stunden unter Rückfluß und entfernt das überschüssige Acrylnitril durch Destillation unter vermindertem Druck. Das Gemisch verdünnt man mit Äther, wäscht mit Wasser, trocknet die Ätherphase, filtriert und dampft ein, wobei man als Rückstand 3-(2,5-Dimethyl-pyrrolidino)-propionitril erhält; Kp.n 98 bis 1000C. In gleicher Weise erhält man die nachstehenden weiteren Aminonitrile:
45
3-(Cyclohexylisopropylamino)-propionitril;
Kp^ 141 bis 143° C,
3-(2,2,4,6-Tetramethylpiperidino)-propionitril;
Kp.8 130 bis 131°C,
3-(2-Äthylpiperidino)-propionitril;
Kp.12 131 bis 132°C,
3-(5-Äthyl-2-methylpiperidino)-propionitril;
Kp.15 78 bis 8O0C.
Unter äußerer Kühlung gibt man 226 g 2,6-Dimethylpiperidin tropfenweise zu 187 ecm 70%igem Glykolnitril. Das Gemisch erhitzt man auf 700C, kühlt ab, verdünnt mit Äther und wäscht mit Wasser. Die Ätherphase trennt man ab, trocknet, filtriert und dampft ein, wobei man als Rückstand 2-(2,6-Dimethylpiperidino)-acetonitril erhält; Kp.14 103 bis 1050C.
Unter Rühren gibt man 121 g 4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butyronitril tropfenweise zu 25,5 g Lithiumaluminiumhydrid in 2 1 Äther. Das Reaktionsgemisch erhitzt man 2 Stunden unter Rückfluß und verdünnt mit 27 ecm Wasser, mit 20 ecm 20%iger Natronlauge und dann mit 90 ecm Wasser, zugegeben in der angegebenen Reihenfolge. Den unlöslichen Niederschlag entfernt man durch Filtrieren und dampft das Filtrat unter vermindertem Druck ein, wobei man als Rückstand 4-(2,6-Dimethylpiperidino)-butylamin erhält; Kp.16 130 bis 1340C. In gleicher Weise werden die nachstehenden weiteren Diamine erhalten:
5-(2,6-Dimethylpiperidino)-pentylamin:
Kp.25 86 bis 880C,
6-(2,6-Dimethylpiperidino)-hexylamin;
Kp.2O 159 bis 164° C,
3-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-propylamin;
Kp.10 81 bis 83° C,
3-(Cyclohexylisopropylamino)-propylamin;
Kp.9 124 bis 127° C,
3-(2,2,4,6-Tetramethylpiperidino)-propylamin;
Kp.8 121 bis 122°C,
3-(2-Äthylpiperidino)-propylamin;
Kp-I2 113 bis 115°C,
7-(2,6-Dimethylpiperidino)-heptylamin;
Kp-O46 92 bis 94°C,
4-(Diisopropylamino)-butylamin;
Kp.17 97 bis 1070C,
3-(5-Äthyl-2-methylpiperidino)-propylamin:
Kp.4O 122 bis 123,5°C,
2-(2,6-Dimethylpiperidino)-äthylamin;
Kp.14 99 bis 105° C,
4-(2-Äthylpiperidino)-butylamin;
Kp.12 126 bis 127° C,
4-(2,6-Diäthylpiperidino)-butylamin:
Kp.g 134 bis 136°C.
180 g Phosphorpentachlorid gibt man allmählich in 239 g geschmolzenes N-Benzoyl-4-methylpiperidin. Wenn die Reaktion sich mäßigt, gibt man weitere 90 g Phosphorpentachlorid hinzu. Das Gemisch erhitzt man 1 Stunde unter Rückfluß, kühlt ab, gießt in 1500 g Eis und zieht mit Äther aus. Den Ätherextrakt wäscht man mit Wasser und 3%iger Natronlauge, trocknet, verrührt mit Aktivkohle, filtriert und dampft ein, wobei man als Rückstand N-(5-Chlor-3-methylpentyl)-benzamid erhält. Zum Rückstand gibt man 400 ecm 2,6-Dimethylpiperidin und erhitzt das Gemisch 50 Stunden unter Rückfluß, überschüssiges 2,6-Dimethylpiperidin entfernt man unter vermindertem Druck und löst den Rückstand in verdünnter Salzsäure. Die wäßrige Lösung wäscht man mit Wasser, macht mit Natronlauge stark alkalisch und zieht mit Äther aus. Den Ätherextrakt trocknet man und dampft ein, wobei man als Rückstand das rohe Amid erhält. Dieses Produkt löst man in 500 ecm 6n-Salzsäure, erhitzt das Gemisch 20 Stunden unter Rückfluß und kühlt ab. Kristallines Material wird aufgefangen. Die wäßrige Lösung wird mit Äther gewaschen und mit Natronlauge stark alkalisch gemacht. Das unlösliche Reaktionsprodukt wird mit Äther ausgezogen; der Ätherextrakt wird getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei man als Rückstand 5 - (2,6 - Dimethylpiperidino) - 3 - methylpentylamin erhält; Kp.oa 78 bis 78,50C.
Zu einer Lösung von 81,5 g 2,6-Diacetylpyridin in 500 ecm Äthanol gibt man bei 500C 500 ecm Hydrazinhydrat. Die anfallende Lösung erhitzt man unter partiellem Rückfluß sowie Abdestillation des Äthanols, bis das Heizbad eine Temperatur von 1050C erreicht. Das Gemisch verdünnt man dann mit 1 1 Wasser und kühlt auf 4° C ab. Das unlösliche 2,6-Diacetylpyridinhydrazon fängt man auf, wäscht mit Eiswasser und trocknet im Vakuum bei 80°C; F. 185 bis 194°C. Ein Gemisch von 74,5 g dieses Produktes und 88 g Kalium-tert.-butylat in 800 ecm Toluol
11 12
erhitzt man 1 Stunde unter Rückfluß. Das Reaktions- Kp.l4 64 bis 67° C. Eine Lösung von 50 g dieser Ver-
gemisch wird aufgefangen, mit verdünnter Natron- bindung in 400 ecm Methanol mit 5 g eines Kataly-
lauge gewaschen und mit verdünnter Salzsäure aus- sators aus 10%igem Ruthenium auf Kohle schüttelt
gezogen. Den wäßrigen Extrakt macht man mit man in einer Wasserstoffatmosphäre bei 140 at, bis
Natronlauge alkalisch und zieht mit Äther aus. Den 5 die berechnete Menge Wasserstoff absorbiert ist.
Ätherextrakt trocknet man und dampft ein, wobei Man filtriert vom Katalysator ab, destilliert und erhält
man einen Rückstand aus 2,6-Diäthylpyridin erhält; so 2,6-Diäthylpiperidin; Kp.9 52 bis 54°C.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. N- Aminoalkyl - 2 - phenoxy - 2 - phenyl - acetamide der allgemeinen Formel I
O — CH- C — NH- A — NR1R2
(I)
IO
DE1620128A 1965-04-23 1966-04-21 N Aminoalkyl 2 phenoxy 2 phenyl acetamide, deren Saureadditionssalze, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1620128C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US45051065A 1965-04-23 1965-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1620128A1 DE1620128A1 (de) 1970-03-12
DE1620128B2 true DE1620128B2 (de) 1973-03-08
DE1620128C3 DE1620128C3 (de) 1973-10-04

Family

ID=23788375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1620128A Expired DE1620128C3 (de) 1965-04-23 1966-04-21 N Aminoalkyl 2 phenoxy 2 phenyl acetamide, deren Saureadditionssalze, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3446811A (de)
AT (2) AT265257B (de)
BE (1) BE679947A (de)
BR (1) BR6678908D0 (de)
CH (1) CH451907A (de)
DE (1) DE1620128C3 (de)
DK (1) DK122659B (de)
ES (1) ES325827A1 (de)
FR (1) FR5646M (de)
GB (1) GB1071239A (de)
IL (1) IL25622A (de)
NL (1) NL146149B (de)
SE (1) SE353529B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3998880A (en) * 1975-08-15 1976-12-21 Stauffer Chemical Company Production of N,N-diethyl 2(α-naphthoxy)propionamide
US4192883A (en) * 1976-04-09 1980-03-11 Pierre Fabre, S.A. Amides of pyrrolidinoethylamine which can be used in lung therapy
BE864269A (fr) * 1977-03-03 1978-06-16 Parke Davis & Co Nouveaux n-(aminoalkyl substitue)-2-oxo-1-pyrrolidine-acetamides et procedes pour les produire
US5066680A (en) * 1989-02-14 1991-11-19 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Novel substituted-acetamide compound and a process for the preparation thereof

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428978A (en) * 1943-07-30 1947-10-14 Geigy Ag J R Basic derivatives of alpha-substituted aryloxy acetic acids and a process for their manufacture
US2715645A (en) * 1952-07-16 1955-08-16 Searle & Co N-aryl and n-aralkyl derivatives of n-dialkylaminoalkyl-aryloxyalkanoamides and methods for their production
US2932645A (en) * 1957-12-12 1960-04-12 Mead Johnson & Co Nu-(dialkylaminomethyl) benzilic amides
US2965638A (en) * 1958-03-20 1960-12-20 Geigy Chem Corp Nu-substituted azepines and dihydroazepines
ES251290A1 (es) * 1958-08-21 1960-04-01 Parke Davis & Co Un procedimiento para la producciën de alcohilaminas arilsustituidas
US3051706A (en) * 1959-06-11 1962-08-28 Eprova Ltd New phenyloxy and phenylalkoxy benzoic acid amides
LU38552A1 (de) * 1959-07-28
US3239520A (en) * 1961-11-20 1966-03-08 Nl Combinatie Chem Ind N-(monocarbocyclic aryloxy-lower alkyl)-n' (diloweralkyl, or heterocyclic)-lower alkylene diamines

Also Published As

Publication number Publication date
IL25622A (en) 1970-05-21
ES325827A1 (es) 1967-02-16
NL6605452A (de) 1966-10-24
DK122659B (da) 1972-03-27
US3446811A (en) 1969-05-27
SE353529B (de) 1973-02-05
AT265263B (de) 1968-10-10
DE1620128C3 (de) 1973-10-04
DE1620128A1 (de) 1970-03-12
AT265257B (de) 1968-10-10
BE679947A (de) 1966-10-03
NL146149B (nl) 1975-06-16
CH451907A (fr) 1968-05-15
BR6678908D0 (pt) 1973-09-06
GB1071239A (en) 1967-06-07
FR5646M (de) 1967-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1593579B1 (de) Hydroxy-cyclohexylamine,deren physiologisch vertraeglichen Saeureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2335943C3 (de) Tricyclisch substituierte Aminoalkohole und ihre nichttoxischen Salze, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung bei der Bekämpfung von Herz- und Kreislauferkrankungen
AT200578B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Aminoalkylderivaten von Azepinen
DE1620128C3 (de) N Aminoalkyl 2 phenoxy 2 phenyl acetamide, deren Saureadditionssalze, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0217018A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoacrylsäureestern
DE2330124A1 (de) Anilidderivate, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
EP0152598B1 (de) Cyanomethyl-(2-cyano-ethyl)-(3-hydroxy-propyl)-amin, seine Verwendung zur Herstellung von 1-(3-Hydroxy-propyl)-1,4-diazepan und 1,4 Bis-[3-(3,4,5-trimethoxy-benzoyloxy)-propyl]-diazepan
DE2254929A1 (de) Neuartige kationische monomere und verfahren zu ihrer herstellung
DE1468138B2 (de) Verfahren zur herstellung von 10,11- dihydro-dibenzo eckige klammer auf a,d eckige klammer zu -cycloheptenen
DD285349A5 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten pyridylalkylketonen
DE1923821A1 (de) 1,2,4,5-Tetrahydro-[3H]-benzo-1,4-diazepin-2,5-dion-Derivate,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
DE1793612C (de)
DE955595C (de) Verfahren zur Herstellung von spasmolytisch wirksamen basischen AEthern endocyclisch substituierter Carbinole und ihren Salzen
DE2421930A1 (de) Neue 2-(1,3-diaza-2-cycloalken-2ylamino)chinazoline und verfahren zu ihrer herstellung
DE1287584B (de) Verfahren zur Herstellung von 2, 3-Dihydro-1, 4-benzoxazinderivaten
DE1668550C (de)
DE2406972B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Sulfamoylanthranilsäuren
AT250338B (de) Verfahren zur Herstellung neuer, basischer Derivate von substituierten Benzofuran-2-carbonsäuren und deren Salzen
DE1593579C (de)
AT332864B (de) Verfahren zur herstellung von neuen diphenylmethoxyathylaminen und deren additionssalzen
AT206424B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen bis-γ-Chlorpropyl)-amins und dessen Salzen
DE1126880B (de) Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten
AT249275B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, am Stickstoff substituierten 3-(Dibenzo-[a,d]-1,4-cycloheptadien-5-yloxy)-nortropanen und von Salzen dieser Verbindungen
AT231432B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Bis - bzw. Tetrakisbenzoesäureestern und -phenylessigsäureestern und ihren Salzen
DE1468138C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 10,11- Dihydrodibenzo [a,d] -cycloheptenen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee