DE1619620A1 - Pigmentmassen - Google Patents
PigmentmassenInfo
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- C09B67/0033—Blends of pigments; Mixtured crystals; Solid solutions
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Description
Die vorliegende.Brfindung bezieht sich.auf Stoffe zur
Verbesserungder Dispersionseigenschaften von Ghinacridonpignienten
und auf solche Stoffe enthaltende verbesserte
Chinacridonpigmente. Insbesondere bezieht sie sich auf sulfonierte
OhinacridoiiprOdukte und deren Terwendung zur Yerhütung
des Kristallwachs turns von öliinacridonpigmenten während
der wässrigen Extraktion und als Mittel zur Verbesserung der Scherfestigkeits-Gleichförmiglceit von tiberzugsmassen,
die ein Chinacridonpigiaent enthalten.
Im Hinblick auf die offensichtliche Urilösliclikeit von-
— 2 —"
BAD ORIGINAL
90 98 36/U0Θ
Ühinacridonpignienten in wässrigen Systemen, ist festgestellt
v.rc>rden, dalJ '.einverteilte Chinacridonprodukte
häufig einer wesentlichen Vergrößerung der Teilchengröße
!unterliegen, wenn sie einer wässrigen -.'armabehardlun;; unterworfen
v/erden. So ist es, wie in der US-Patentschrift 3 o^o o7o offenbart, bekannt, die Teilchengröße von Chinacridoripigmenten
zu vermindern durch Kugelmahlen mit einen feinverteilten, anorganischen Salz, wie I.atriunichlorid oder
«luminiuinöulfathydrat, wonach das SaIa durch heiße iüxtralction
in verdünnter wässri-ä'er Säure entfernt v/ird. jümlicherv/eise
kann, \rle in der US-Patentschrift 2 344 484, die l'eilchengrößen-Vermindeiung
durch I.ösunti in konzentrierter iicLv/e-
;.feisäure, gefolgt von einer Verdünnung in V/'asser zum !''allen
des feinverteilten Pigmentes erfolgen. In jedem Palle schv.ankt
die erhaltene Teilchengröße mit der Änderung der Extraktionsart,
insbesondere der Temperature Es ist klar, daß die Kristallite tatsächlich während der Extraktion in ihrer Gfröße
wachsen* Da derartiger iCristallv/achstum auf die Zerstörung
der gewünschten Pigiaenteigensehaften zurückstrahlt (z.B.
ii'arbkraft, Durchsichtigkeit usw.) ist ein Verfahren zur Verhinderung
dieses Wachstums äusserst notwendig.
Weiterhin können überzuc_-sma3aen, die Chin cridonpiguente
enthalten, tiefgreifende Unterschiede in der ü'arbe, je nach
9 0 9 8 3 67 1 4 0 6 BAD
1819620
der Anwendungsart des bbermigsfilmes zeigen, je nach der
Zieiige der Jiisfjersionswirkung während der Abscheidung des
Überzugs auf das äubstrat und dem Grad, in dem der Film
während des" Trocknens gestört wir de Mit Chinacridone η pig-r
jiietitierte '-beEZUgsBiassen können auch schädliciie Fließeigerschaf
te χι zeigen, so daß ernsthaft: .-die I.ierif-e des Pigments "beränict
wird,- die in den träger eingearbeitet werden kann,
eine uasee mit einem armelimbaren i'luss für die |)raktisGlie
Verwendung au liefern." Der Ausdruck "Ausflockung11 wird häufig
verwendet, iuu eine derartig« farbänderung, unabhängig
von ihrer V/irkung, zu "besehreibeTu Jedoch bezieht sich, wie .-in
der US-Patentschrift 2 96? 841 uingewieseiiy .der Ausdruck
"Ausflockung" eigentlich nur auf eine einzige mögliche Wir-kun^
der farbänderung. Dementsprechend'-ist der::Ausdruck
"bclierfestigkuits-G-leichförmigkeit11 vorgeschlagen worden,
um den &raä der ffarbabliängiäieit. von der —nderung des Verfahrens zum iiUfbringen der Überzugsmassen zu beschreiben und ·
soll so auch hier so angewendet-wer den,, ^- \/
Im Hinblick auf den Stand" der Technik .ist die-: Ve rw en dung*
eines mehrwertigen iiet-allsialz.ee»:--VQrzU;gBwe:is.e/.A;luminiumfi;alzi
einer Kupferphthaloeyaninpolysulfonsäure zur Verbeseeruhg der
fcjcherf estigkeits-J5igensehaf len von Phthalocyaninpi^meiiten
in der US-Patentsclirift 2 8i6--o45 offenbart. Esist auch bekannt,
909836/ U06 ; bad
_ 4 - ■
Dispersionselgenscliaften· von Kupf erphthaloncyaninpigmenten
durch Verwendung νυη Aluminiumbenzoat, wie iri der US-Patentschrift
2 327 472 beschrieben, zu verbessern.
Die Erfindung liegt ir1 der feststellung, daß die fehler
bei den Ghinacridonpigmenten einerseits von dem Kristallwachstum während der Isolierung des Pigmentes und andererseits
von unzureichender Dispersion der Pigmentteilchen in der überzugsmasse herrührend im wesentlichen überwunden
v/er den können, indem man mit dem Chinacridonpi/^ient
eine kleine Menge einer sulfonierten Ghinacridon-Verbindung
verbindet, die eine Ohinacrldonsulfonsäure mit bis zu zwei
SuIf onsäuregruppeii pro i'iolekül oder deesen Metallsalz, insbesondere
ein Aluminiumsalz sein kann. Sie liegt weiterhin in öer Auffindung neuer Hassen, nämlich Metallsalzen von
Ohinacridonsulfonsäuren, die zur Verbesserung der Färbe-
und rheologisohen Eigenschaften- von Öhinacridonpigmenten
brauchbar sind. Es ist bevorzugt, daß die sulfonierte Ghinacridonverbindung
zu dem Pigment vo.r seiner isolierung zugegeben wird; wenn jedoch das Hauptinteresse in der Scherfestigkeits-Gleichförmigkeit
alleine liegt, so kann die Zugabe an jeder Stelle bis zur Herstellung der Überzugsmassen.
erfolgen. ■ .
90 9 836/U06
Die er findung S1-; emäß lirauciibarenOlainacridonsulfoxisäuren
können entweder durch Sulfonierung oder durch Synthese aus
entsprechenden sulfonierten"· Zwischenprodukten hergestellt
werden« Sie können durch die Formel! : -
(SO,H)
■(6Q,H)
gekennzeichnet sein, wobei m und η ganze Zahlen:von 0 bis
und ihre Summe im allgemeinen von 1 bis 2 einschließlich
beträgt und R1 und Rp Wasserstoff,niedere Alkyl- oder Alkoxyriruppen
mit ΐ· bis 3 Kohlenstoffatonen oder Halogen sein
können. Diese Verb induing en sind in Form der SuIf onsäuren
selbst und auch in Form gewisser Ivietallsalze der Säuren
brauchbar, -wobei die Metallsalze aus der G-ruppe Aluminium,
iiiagnesiüm, Zink, zweiv/ertiges Kupfer, Gadmiuiu, Eickel, dreiwertiges
Chrom, Kobalt und zweiwertiges Mangan ausgewählt
sind und das Aluminiumsalz das "bevorzugte Mittel ist. Zum
Erhalt der besten Ergebniase ist es bevorzugt die ßubstituierenden
Sulfonsäuregruppe in der 2 und/oder 9-Stellung
des Uoleldils zu besitzen wegen der besseren Lichteehthe1!^
Verbindungen, die die Substituenten in anderen
09 836/140
btellungen aufweisen. Der Sulfonierungagrad lcann schwanken;
für die besten iirgebnisse ist es bevorzugt, daß der. LJuIfonierungsgrad
im wesentlichen nicht über 2 üulfonsäuregruppen
pro Chihacridonmolekül betragen soll.
Uni die_ f ur die Beständigkeit gegen Kriatallv/achstum
oder ocherf estigkeits-Gleichf öriuigkeit gewünschte Verbesserung
z\x erreichen, sind zwei verschiedene "Verfahren vorhanden.
Einerseits kann das Ghinacridon in dem notwendigen Ausmaß sulfoniert v/erden (oder mit benötigten iienge eines
Produktes der direkten Sulfonierung gemischt werden) und der su-lfonierte Teil zur gewünschten sulfonierten Chinacridonverbindung,
v/ie einem iietallsalz, vorzugsweise dem Aluminiumsalz, während der anschließenden Verfahrensschritte
umgewandelt werden. Andererseits kann die gewünschte sulfo—
nierte Chinacridonverbindung (das Aluminiumsalz beispielsweise) getrennt hergestellt und in der nötigen iien^e mit
ctem nichtsulf onierten Chinacridon vermischt werden. Wo das kiel die Scherfestigkeits-Gleiohförmigkeit ist, ist die Art
des Einarbeitens der sulfonierten Ghinacridon-Verbindung in
das nichtsulfonierte Chinacridon nicht kritisch} diese Stufe
kann selbst bis zu den letzten Sohritten der Herstellung der
Überzugsmasse zurückgestellt werden. \io jedoch das Ziel die
£[inderungv des ICristallwachstuias während der wässrigen Extrak—
909836/14 06 BAO O
-7"-■-■ ■ : '.'■". ■;.■■
tion vorrangig ist, ist" eswesentlich, daß das sulfonierte
Chinacridon nicht später als "bei der Extraktion eingeführt
wird. Bo icann beispielsweise trockeiies, rohes Ghinaoriaon
kugelgemahlen werden, zusamme η mit einer iuenge eines entsprechenden sulfonierten Chinacri donsalz es in Gegenwart von
trockenem Aluminiumsulfat (wie in der US-Patentschrift
3 o3o 37ο beschrieben), wonach.das Pigment von dem Salz
durch ii'xtraktion mit heisser wässriger Säure getrennt wird
und wonach das Aluminiumchinacridonsulfonat in-situ in inniger
Verbindung mit dem unsulfonierten Chinacridon gebildet
vyird. Zur Erzielung der optimalen Ergebnisse ist es bevorzugt,
die sulf G-nierte Ohinacridonverbindung auf das nicht sulf onierte
Ohinacridon zu fällen. ¥o"-Jedoch die Hemmung des XrIstallwachstums
keine Rolle spielt und der einzige Faktor die gleichförmige
Scherfestigkeit "ist, kann die sulfonierte "Chin'acridonverbindung
zusammen mit dem unsulfonierten GhinacrIdon bei
üer Herstellung der Überzugsmasse gemahlen werden, oder, die
zwei Pigmente können getrennt gemahlen und die erhaltene
überzugsmasse änschliessend in den gewünschten .Anteilen ver- ·.
misöht werden.■..""·Im-. allgemeinen benötigen solche Mischungen
mehr der sulfonierten Verbindungen,, um den gewünsQhten G-rad
an.gleichförmiger Scherfestigkeit zu erhalten, wie in dem..
Falle, wenn das sulfOnierte Ghinaeridon auf das G-rundchinacridonpigment
gefällt wird.
9Q90iS/14O6
BAD ORIGINAL
Die 'Lenge sulfoniertem Ohinacridon, die mit nichtsulforderten
Chinacridonen gemischt werden muß, um das iir ist allwachs tuin. zu verhindern und ein genii sehte β Pigment
von verbesserter gleichförmiger Scherfestigkeit zu ergeben,
schwankt zwischen ungefähr 1 und 2oe/o auf der Basis des vereinigten
Pigmentgewichtes ο Das Optimum der gleichförmigen
Scherfestigkeit hängt.etwas von-dem einzelnen Träger ab· Die
Hinderung des iiristallwachsturns und die Verbesserung der
gleichmässigen Scherfestigkeit aufgrund der Zugabe, von sulfonierten öhinacridon-Verbindungen ist augenscheinlich bei
allen Öhinacridon-Pigmenten einschließlich Ohinacridon,
Chinacridonchinon, ebenso wie deren substituierte Derivate,
wie Dirnethoxychinacridon,'Dichlorehinacridon, Difluorchinacridon,
DirnethylGhinacridon, usw. und auch die festen Lösungen
der obigen Öhinacridon-Verbindungen in jeglicher Kombination.
Die Größe der Wirkung der zugegebenen sulfonierten
Öhinacridon-Verbindungen schwankt je nach der iiatur des
Trägers in dem das Pigment dispergiert ist. tützliehe Wirkungen
werden mit allen verschiedenen Typen an Trägern beobachtet, einschließlichAlkyde, Acryllacken, wärmehartenden
.,λ cry !email Ie η und melaminver stärkten Alkyd trägern«. In ähnlicher
Weise scheint der Effekt allgemein anwendbar zu sein ■
auf alle organischen Träger,, obwohl in einigen !Fällen eine
909836/U06
BAD
ausreichend gute Dispersion mit oblichen Chinacridon in
Abwesenheit eines Zusatzmittels erreicht wird, so daß nur
ein kleiner Effekt zu sehen ist.
Obwohl die folgenden detaillierten Beispiele die
SuIfonsäure-Substituenten nur in der 2- und/oder 9-Stellung
im Chinacridon-Molekül zeigen, sind. Chinacridone mit SuI- / ·
fonsduren in Gruppen in anderen Stellungen wirksam. In
Beispiel 1 wurden beispielsweise SuIfonsäure-Substituenten
in der 3- und/oder lo-S/fcellung erhalten werden, wenn m-Aiiiinbenzolsulfonamid
an Stelle des SuIfanilaniides verwendet würde. In ähnlicher Welae werden b'ulfdnsäufe-Substi- ..
tuenten in der 4- und/oder -1 ΐ—Stellung erhalten, wenn o- - . ·
Aniinobenzolsulfonamid verwendet wird. Die Liberlegene lichtfestigkeit
der 2^-"Verbindungen imT. Vergleich zu den Isomeren,
muß jedoch anerkannt werden. Weiterhin können die substituierten
Chinacridone sulfoniert und die erhaltenon. Produkte
in gleicher Weise unter Erzielung der gewünschten. Verbesserungen verwendet werden, wie in Beispiel B angezeigt, ".-:-■...--■:"."■"■
Die nützlichen Effekte mit /- und ji-Phasen Chihacridonen
sind augenscheinlich auch bei <X-Phasen-Pigmenten bei Behandlung mit sulfonierten CMnacridon-Verbindungen, wie dem Alu-
■ - ■'■■■' ■-■■'■.""■'' '.;■-■>■ to - -.■-■ ■■■
■-ίο -
niiniumsalz-. In allen fallen ist das mit dein Chinacridonsulfonsäure-Produkt
behandelte Pigment gleich dem entsprechenden unbehandelten Pigment im i-iiiblick auf die
Alkali- .und Seifefestigkeit. Die Außenbewitterun^s-Haltbarkeit
der Überzugsmassen, pigmentiert mit den erfindungsgeiaäßen
Verbindungen, wird im wesentlichen nicht verändert. '
Jihnliche gute Wirkungen werden aucL mit anderen Ghinacridon-Verbindungen,
wie 4,11-DichloreLinacridon, 2,9-Dichlorchinacridon,
2,9-3)ifluorchinacridon, 4,11-Difluorchinacridon,
2,9-Diraethylchinacridon, 4,11 -Dirnethox3/-chinacridon,.
2,9-I'imethoxychinacridon, Ohinacridonchinon, 2,9-Pichlorchinacridonchinon,
4,11-Dichlorchinacridonchinon und
den festen Lösungen von Cr.inacridon oder Chinacridon und
Chinacridonchinon oder deren SLibstituierte Derivate in Systemen erhalten, in denen diese ligmente eine schlechte
gleichförmige Scherfestigkeit aufweisen oder mangelhaft in
der Transparenz sind·
Zum besseren Verständnis der in den Beispielen unten
angegebenen Verbesserungen ist es hilfreich, die folgenden
Prüfiaethoden in Betracht zu ziehen, die bei der Entwicklung
von Pigmenten allgemein angewendet werden»
- 11 -
9 09 8 3 8 / 1 4 06 ßAD
Die Prüfung einer pigmentierten Alkydharz/überzugsmasse
ist eine bevorzugte ^e-tlio■·:«■■? zur Berechnung der gleichmässigen
Scherfestigkeit, da Probleme -mit dieser Eigenschaft "bei
^l.icyaharzträgerii besonders lästig sind. Eine derartige ΪΓϋτ
fuE-g kann zv/eckiaässij jaitGiiiii&cridOj.,-artigen Pigmenten, v/ie
folgt, durchgeflüirt werden. Um ein voli-schattier ten." Email 1
(fuHshade) hersustellen:
viie^t man in eine 0,284 "1 Glase öse "mit ungefähr (2 1/2 inch)
6,'55 cin innerem Durchiaes'ser ■
.Ciiinacridonpigment ■" - ; 15,Dg
Alkj'-dharz-Lösung (ICokosnussol inodi- .
fixiert mit niGhtoxydiertem G-Iyeery 1-phthalatharz
als 60jj iAestkörperlösung. :
in einer Mischung von 71 ^ Xylol,; 24·^ .,"..-·" :
: hochsiedoxiäeii ί'"aphtha und 5'/« Butanole -
Gewicht der ßö^igen festkörperlösung) 51,5 g' -
YiLi.P«: Xiaphtha . - ",.. ■;" 3o,o g
Xylol: : : '/----_::.: _ ..[;■■■ :■. 3;o,o::g ''""'■ ■';'
3,175 nm(i/e inch) Stahlachrot. 3:5ο,ο g ".-■-■".
Die: iliscJmng" wird: Itugelgemahlen in Üblicherweise .durch"·
-: :;■;■;■ 9 0 91 mt 1 % 0 6
Rotieren der Dose auf de.n'.,alzen. liach den Mahlen für
Std. wird folgendes zu der VaIz e augegeben:
Alkydharz-Lb'sunj.; (wie oben beschrieben) 46,6 g '
V.MοP. Naphtha .' 1|,5 g
■Xylol 13,5 g
Dao zugegebene i.aterial wird gründlich eingearbeitet
durch k'älilen für 2o bis 3 ο i-tiin« Die Kugeln werden dann durch
Sieben abgetrennt und der Rest zugegeben zu
Alkydharz-Iösung (wie oben beschrieben) 50,0 g"
55> ,lösung in UutanoJArlol _ 59,8 g
(ό/56ί) Melamiii-formaldehydharz
Y.M.P. Naphtha - 5,0 g
Xylol . 5,0 g
um die IDi^en'schaften der iaaaille eu prüfen wird eine
iarbe hergesteirt durch iuischen:
shade. Emaille (hergestellt wie im 18,0 g
ersten Teil des Beispiels beschrieben) :
weißer Emaille (auf der Basis von obigem melamin-modifiaierten Alkydharz mit
folgender Zusammensetzung:
- 13 -
909836/U06 BM) 0B,0«AL
- 13 - ■ :■ - '■'■'■' --'
/Alüeyuharz-Fesffcstöff ■ , 31.S$
"--, i.ie laminhar zf eststoff 13,75ο/ ;
Xylol γ : .18,6^ . :
V..H.P. Kaphtha - ' 18,6$ : 101,Og
ITach gründliohem Mischen v/ird diese rote limaille auf
eine geeignete Metallplatte durch übliches Sprühen auf'ge- . bracht. Maohdeni. der überzug getrocknet ist, wird ein Teil
der Eafel mit einem zweiten Überzug versehen durch Eintau-:
chen in das ^ber^ugsmittel. Wenn der eingetauchte überzug
getrocknet ist,'wird die Emaille auf gleichraäßige Scherfestiglceit
auf - der Basis der relativen Erscheinung' des aufgesprühten und der eingetauchten'Teile.der Elatte geschätzt·
Die zwei Teile sind praktiscli identisch im Aussehen Im Falle
der Pigmente, die Überzugsmassen mit hervorragender gleiehmässiger
Scherfestigkeit ergeben, wahrend eine merkliche ffarbdifferenz
im Falle der überzüge besteht, die schiechte gleichförmige
Seherfestigkeit besitzen. ;
Andererseits kann der überzug durch Vergleichen der Erscheinung eines üblichen aufgesprühten Oberzugs und eines
Teils des Überzugs, das durch Eeiben Ii"klebrigen; Zustand vor
dem Trocknen gestört ist, verglichen werden. Dieser Test wird
wie folgt durchgeführt; _
9G9836/1A06
-H-
lach gründlichem. Mischen wird die hellrote Emaille die
wie in dem ersten Teil des Verfahrens beschrieben hergestellt
wurde, auf eine geeignete Ivietalltafel durch Sprühen in üblicher
Weise .aufgebracht»· Each dem Trocknen für ungefähr 15 IJiη.,
jedoch bevor der überzug vollständig trocken ist, wird ein 3nde
des v.berzugs auf der Tafel mit massigem Druck . erieben» Wenn
der Jberzug vollständig trocken ist, wird die Emaille auf gleichmassige
Scherfestigkeit auf der Basis der relativen l?arberscheinung
des geriebenen Teils io. Vergleich zn dem nicht geriebenen
Teil bestimmt. Systeme mit schlechter gleichmäßiger Scherfestigkeit zeigen eine merkliche Farbentwicklung bei dem
geriebenen Teil it- Verhältnis zu dem nicht geriebenen Teil, wahrend solche als hervorragend in der ^leicLmässigen Scherfestigkeit
bestimmte im wesentlichen keine Färbentwicklung als Ergebnis des Reibens zeigen.
auf Hinclerung des_Kristallwachstums
Um die Verbesserung aus der Hinderung des Kristallwachsturns
zu zeigen, kann es vorteilhaft sein, auf ein tatsächliche
Messung der Teilchengröße zurückzugreifen, die sowohl auf behandelte,
als nicht behandelte Pigmente anwendbar ist. Obwohl die Unterschiede leicht aus der mikroskopiseheη Prüfung erschei-
909836/U06
- 1819620
- 15 ~ ;■■■ ■■ ■ 'Γ. ■".'■■■■■--■■ -
nen, führt diese Methode· nicht einfach zu einer numerischen
Bestimmung der beobachteten Unterschiede. Öasabs.orptipns-Ver-■
fähren,, die die spezifische Oberfläche des Pigmentes messen,
sind äußerst zeitraubend« Da tatsächlich die kleinere Teilchengröße sich in der erhöhten Farbkraft oder Transparenz der Überzugsmassen
reflektiert und da diese funktioneilen Prüfungen
routinemäßig bei der Bestimmung des Charakter des Produktes
durchgeführt werden, ist es nicht notwendig auf andere Messungen zurückzugreifen, um die Erfindung zu demonstrieren. Weiterhin
ist es die Verbesserung der Farbkraft und der Transparenz, die die, unerwartete Brauchbarkeit des- Verfahrens zeigen.
B„ Relative Färbekraft : v
Die relative "^ärbekraft von Überzugsmassen kann durch
Herstellen von Bmaiilfarben, -Wie in Methode A, beschrieben
und Einstellen der '.Kraft einer1 Farbe gleich zu der der anderen
bestimmt vi/erden. Die Technik ist bekannt und braucht nicht
weiter erläutert zu werden« :
B2 Durchsichtigkeil; . - ; : : ■;-■;. ...--. ^
Die Durchsichtigkeit kann gemessen werden, durch .Anglei-
BAD ORiQiMAL
-· 16 -
chung der Verfahren zur-.Bestimmung der Deck-Kraft von Überzugsmassen,
wie von H.A. Gardner und George ff. Sward in Paint Testing Manual, 12. -Ausgate 1962, S.· 76 ff. beschrieben. Insbesondere die hohfesten Emaille (wie nach Verfahren A
hergestellt), wird für diesen Zweck verwendet. Filme bestimmter
Dicke werden mit einem 0,00127 cm (0,005 '') Bird Applikator
(Gardner,-dto. ö. 96) über ein besonderes Registrierpapier
gezogen, das .halb weiß, halb schwarz ist. Geeignete
Papiere sind Form 09 der Hörest GoI, 211 Center Street,
lew York, IT.Y.· und Form 20 der lenata CoI, P.O.Box 576,
Hoboken, H. Jo Die Reflektierung. gegenüber dem schwarzen und
weißen werden mit einem Kunter kiulti-purpose Ref lektoirieirer
mit einem Grünfilter gemessen. Das Kontrastverhältnis wird als das Verhältnis der b'chwarz-Reflektion gegenüber der
Weißreflektion gemessen. Je größer diese 2ahlen, desto grosser ist die Trübung des Überzugs und umgekehrt, je kleiner
die Zahl, umsogrößer die Durchsichtigkeit»
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden folgende
besonderen Beispiele gegeben. Diese Beispiele sollen die lilrfindung nur erläutern und nicht beschränken.-Falls nioht
weiter ausgeführt, sind alle Teile Gewichtsteile.
- 17
9836/1406
Beispiel 1 ■ ; ''-'"'-:" ' \ - " : .
Chinacridone, 9rdisulfon3äure wird in einer .3-8tufensynthese
wie folgt synthesiaierti
51,2 Teile (0,2 Mol)Mäthylsuocinylsuocinat wird zu
630 Teilen 2B-Allcoiiol (denaiiuriertes ..thanol ini1i einer geringen
Menge Benzol) zugefügt und die Mischung mäßig zur Lösung des Festen erhitzt./Zu der: erhaltenen lösung werden
Ίoo Teile (ο ,58 Mol) SuIfaniiamid (p-lnrinobenzolsulfonamidr)
und 3,5 Teile handelsüblicher konzentrierter Chlorwasser-'
stoffsäure gegeben und die Mischung dann in ütickstoffatuiosphäre
5 h unter einen Rückfluß-Kondensator erhitzt. Nach
deiri Erhitzen wird; der Brei filtriert und der Mieder schlag
auf dem I'ilter-mit 2B-Äthylalkohol gewaschen, dann-mit Wasser, bis er säurefrei ist und endlich in üblicher V/eise gö—
trocknet. Eine Ausbeute von 107 Teile Verbindung A wird ent
sprechend35p der theOretischen Ausbeute erhalten.
- 18 -
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Stufe_2
40,0 Teile des Produktes von btufe 1 werden zu 385 Teile
2B-Ä'thylalkohol zugegeben. 40,0 Teile jn-Iiitrobenzolnatriumsulfonat
und eine lösung von 16,0 iCaliumhydroxyd, gelöst in 160 Teilen Wasser werden dann augesetzt. Die uischung wird
zum üieden erhitzt und 1 1/2 h unter einen Rückflußkondensator
gekocht, wonach sie mit ungefähr 5Ou Teilen Wasser verdünnt
wird und der Feststoff durch filtrieren und Ansäuern des J?iltrats mit konzentrierter ECl abgetrennt wird» Es wird
ein dunkelbrauner niederschlag bei dem Ansäuern des JB'iltratea
gebildet, dieser wird beim Stehenlassen hellgelb. JJas hellgelbe
Produkt wird durch Filtration isoliert und von löslichen Salzen mit Wasser freigewaschen. Eine Ausbeute von
32,5 Teilen wird entsprechend 90 % einer theoretischen Aus·»
beute von Verb.„TI erhalten.
H2UO2S
Stufe3
Verbindung II wird in die gewünschte Chinacridonsulfonsäure
durch Erhitzen mit Polyphosphorsäure wie folgt umgewandelt:
- 19 -
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"■' 1-0" «. " ■"
too Teile Polyphosphorsäure werden: mit b Teilen des .
Produktes von Stufe 2 gemischt, die Mischung dann gerührt
und auf 14-O- bis 15o°0 erhitzt und-bei dieser Temperatur
3h gehalten. Während der ersten Hinuten des Erhitzens.
wird die Masse rot und man führt, das Erhitzen fort, bis die ITarbe zu Violett überschlägt. üfach- der Beendigung einer
3-stündlgeii Erhitzung wird die-'Mischung gekühlt und Wasser
(ungefähr das Zehnfache des Volumens der Mischung) langsam "
zugegeben, bis eine komplette Lösung erreicht wird. Natriumchlorid
wird bis zur Sättigung zugesetzt, wonach rotes ITatriUBisalz
ausfallt. Das ausgefällte .Hatriumsalz wird--filtriert,
mit i_.e sättigt er lösung von natriumchlorid säurefrei
und dann mit kaltem Wasser gewaschen, bis eine wesentliche
!Färbung des ausfliessenden-Waschwassers 'beobachtet Wird«
'Das gewaschene Produkt wird dann getrOCknet. Der beobachtete
Prozentsatz an Stickstoff in dem Produkt beträgt 5,18 fi,
berechnet Stickstoff gleich 5,43 i° für Verbindung III.
'.--■■ "■-■"-" H ■..■".■ -■■..·■ 0 "■■ -.■■ ;."■.:. ■.'■"--■ ■■ ■ ..
. - :.JL ■'■-. ■-'.: η ■■,
Das Hatriumsalz wir\d in ungefähr 4oo Üeilen Wasser auf
geschlämmt, und' dann als·Alumihiumsalz durch langsame Zugabe
von ungefähr 3 Teilen IX*("SO/-),--.. 1'-8H9O gelöst In Wasser
ei
gefällt» Der Brei wird dann filtriert und der Filterkuchen
gewaschen und getrocknet. Eine Mischung von 15 Teilen des
'trockenen Produkts und 85 Teilen ß-Ph^se-öhinacridon-Pigment
ist merklich dem üblichen ß-Iliasen-GMnacridoix-Pigmtnt im
Hinblick auf die gleichmäseige Scherfestigkeit bei der Prüfung
ilach Methode i. überlegen»
Beiapie1 2 . .
Chinacrido» wird durch leichtes Erhitzen in konzentrierter
Schwefelsäure wie folgt sulfoniert *
20 Seile CJhinacridon werden in 2oo Teilen 96^iger Schwefelsäure
eingerührt. Die Mischung wird ,auf 1oo°C erhitzt und
bei dieser Temperatur 6,5 h gehalten, wonach sie gekühlt und
unter heftigem Rühren zu ungefähr öoCo Teilen Wasser bei
Raumtemperatur zugegeben wird. Die Mischung wird wieder gekühlt, filtriert und das Mltrat- dann mit Natriumchlorid gesättigt.
$as ausgefällte Matriumsalz des sulfonierten Ghinacridons
wird duroh Filtration entfernt und auf dem filter fäurefrei
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewasoheti* Das gewaschene
Produkt wird aufgeschlämmt in 2Co Teilen Wasser bei Raumtemperatur
(250C) und der Niederschlag durch Filtration getrennt. Es werden 31 Teile eines roten Produktes erhalten, das durch
9098 36/14136
iniarot-Spektrum als das gleiohe Produkt wie das lTatriumchinacridon-2,9-disulfonat
von Beispiel .1 identifiziert wird. ' '-.'"■■·■":
•Das so erhaltene Katriumsalz wird in ungefänr 2ooo Teilen
Wasser ausgesohlämmt und als Aluminiums al ζ durch lang-/
same Zugabe von ungefähr 2oTeilen Aluminiumsulfat (Al2(S(O,-*
18H2O) in Wasser gelöst, Bas. Aluminiumsalz wird dann in übIieher
Weise durch ffil-fraration^ Waschen undürooknen isolierte
Eine iviisohung von 20 Teilen des trockenen Produktes mit 80
Teilen öhinacridonpigment ergibt ein Produkt, das in Überzugsmassen
merklich verbesserte, gleiohmässige Scherfestigkeit
und eine Intensität gegenüber dem entsprechenden Chinacridone
pigment ohne obige -Zugabe von Ohinaoridonsulfonsäure zeigt.
Im Hinbliok auf die liohtfestigkeit und die Alkali- und
Seifenempfindlichkeit ist das behandelte Produkt im wesentlichen dem üblichen GhinacridonprOdukt gleich*- ·
Seispie-1 5
Pigmentiertes ß-Phase-chinacridon wird hergestellt.durch.
Mahlen gemäiS US-Pate nt sehr if t 3 o3o.37'Of
6y8. kg (15 lbs) rohes öhinacridon wird in eine. Kugel-
mühle mit 61,2 kg (135 lbs) handelsüblichen Aluminitunsulfathydrit
(Al2(SO4)3.15-18H2O) 1,81 kg (4 lbs) Perohloräthylem,
680 kg (I5oo lbs) Stahlkugeln und 68 kg (15o lbs) -Dachnägel eingebracht. Die Größe der i.iühle ist
so bemessen, daß die Beschickung ungefähr die Hälfte des
Mühlenvolumens einnimmt· Das Pigment wird in üblicher ieise
gemahlen durch rotieren lassen der Mühle für ungefähr
72 h, wonach das Pulver aus der Mahle herausgenommen und durch ein Sieb zur Entfernung der Kugeln durchgelassen wird. ■
Das gemahlene Pulver wird zu 680 kg (I5oo lbs) 2 $-iger
Schwefelsäurelösung zugegeben, die Mischung auf ungefähr 900C erhitzt und bei dieser Temperatur ungefähr 1 h gerührt
wonach das Pigment durch Filtration isoliert und der Filterkuchen säurefrei gewaschen wird. Das Produkt ist ß-Phasechinacridon.
Ein Presskuchen, enthaltend ungefähr 15,ο Seile (Trockenbasis)
Pigment und wird mit 9oo Teilen Wasser unter heftigem
Rühren auf ge schlämmt. Zu der gerührtbn Suspension des Pigaents
wird eine Lösung von 1,65 Teilen Dinatriumchinacridon-2,9-disulfonat,'hergestellt"
wie in Beispiel 1 beschrieben, in 50 Teilen \/asser zugegeben« (Die latriumchinacridon-dlsulfonatlösun^
wird hergestellt durch Auflösen des materials in siedendem Wasser und Abkühlen lassen). Die Suspension wird auf
■ - 23 -
-: 909836/UÖ6 ■''-
y - ; ' . Ί619E20
4oaG unter RtUaren erhitzt über einen Zeitraum von >o -: .
4o rfin. und 2 ieileJHuminiumsulfathydrat (AIg(BO^j. 15*1 SH^Q)
in 50 Teile Wasser gelöst, absatzweise unt©r Eühren in
Zeitraum -von 5o - 4ο Min· zugegeben. Der Brei wird-15
Hin. gerührt und ansehliessend die* Zugabe^ ds^: Aluminium*- : ·
eulfatlösung beendet, däa Produkt dann durch Filtration uaä ^
Waeclien des tilterkuohe*is frei von Säure und Bulfatibn und
Trocknen isoliert. So werden ;lj>>5 !Deile siiies trocfceints. :
Produktes erhalten* das dasfß-Phaeen-öliinäoridoft^ enthält ■■
auf das ungefähr 10 fo Aluminiumsalz sulfönitrten Ghinäcridöne ,
abgesohieäen sind. ^; ■ ■ ·. ;: :" ■ :
Melaain-verstärkte 'Alkyäharjzträgör pigmentiert mit ' '
der ChinaGridon-aluminium-Ghinf.cridondisulfona^ : ι
hergestellt wie in diesem Beispiel beschrieben^
merklieh verbesserte gleiohmässige Scherf est^gksit,
glichen zu einer Masse, die unbehanäelteB Ghinaoridon entf
hält* üin zusätzlicher Vorteil des SulfonsäUresalz-behän- ;
delten Materials, ist eine ungefähr 2o?S^ige Ve(rbesfierüng in
der l'arbkraft. Ein Produkt mit nur der Hälfte der Menge der '■
Ohinacridondisulfonsäure-Verbindung, wie in der; oben besohrie·-
benen Masse beschrieben,-zeigt.eineh geringeren, jedoch noch
beachtlichen Vorteil in der gleiohmässigen Soherfestigkeit,
verglichen zu derunbehandelten Masse· . ; ' :
9098367UÖ6
'Beispiel 4 ...
Ea k&nn, ein Aluminiumsulfat * das beim-Mahlen des Chinacridone
verwendet wird, eingesetzt werden, um ein Aluminium«
salss des disulfonierten Chinaüridons zu fällent
3,63 kg (8 lbs) Öhihaoriäöh werden ungefähr 24 la mit
22,7 kg (50 Ibe) handelsüblichen Aluminiumsulfathydrat
(Al2(SO4)3*1S<-18H20) gemahlen, Ö£54 kg (1 lbs) {Detrachlor-,
". äthylen und 0,1*63. kg (0,36 lbs) GBtyltrimethyl-ammonium- · ■
"ohiorid in einör 227 i (6o gallons)-Mühle mit einem inneren ·
Durchmesser von ungefähr 61 cm (24 inch), enthalten ungefähr 4514 kg;.'(labo- lbs) Höyi«-Pebs" (zylindrisoha Eisenstangen
von ungefähr (1/2 inch) 12,7 mm Durchmesser und 25»4 mm (T inch)
lang) * Each Beendigung des Mahlens wird das gemahlene Pulver
von dem "Oyl-Pebe" durch Sieben abgetrennt,
Chinaoridonsulfonsäure wird hergestellt durch Erhitzen
von 2,4 !eilen ßhinacridon mit 44 Seilen 96^iger ßohwefel-Bäure
bei too°ö ih unter Rühren. Die Mischung wird dann auf
Raumtemperatur abgekühlt und unter Rühren zu looo !Dellen Was·· ·
ser gegeben« Zu der erhaltenen Lösung werden 168 Teile des öhiiiacridon-.aluminiumsuifat'-Mahlpulyer,
wie oben hergestellt, zugefügt. Die Mieohung wird 2 h gekocht, dann filtriert und
909836/1*06 ^^ msPECTS)
tSI 9620
.sulf atfrei mit Wasser gewasali#K. Daa ^roäufet wird
net und in dem ifeerzugBmittel in tlblicherfeis©
giert» : ■'.-.■;. ■■/- r-.--■.:■-'.: :":; ;;.V· :V .r-; .-C;^::;;:';
zeigt
auch verbessertes M3?böTFea^ögeiage^ j
probs, von der ein: Ietil des gleioiieiis:wahl^tl;lyörö\"dn" "Atwe^n* . ■ · ." !·
iieit von aulfoniertem OhiBacridönprodulttes äxtraMart: wurde« h
: Das folgende Beispiei/^rlaijtert^eiiie^v^
stellung dss Aluminium-cMnaGridOnsttlfonata onne die Zwisolienisoliörung
des Uatriumsalses (wie in Beispiel 2)t.;
- Zu 25oo ^eIlQ. 96^iger Schwe^slsäure werden 25ö !eile
rohen Ghinäoridon zugegebene Bie Miscliüng wird auf^ too°G
erhitzt und "bei dieser Temperatur 5h gehalten^ Sie wird ,.
dann auf ungefähr 4o°G abgekühltund unter heftigem Rühren
zu 3ο ooo !eilen einer Mischung ^von zerkleinerten Eis jlua
Wasser zugegeben« Zu dein gerührten Brei werden 534 feile.
Aluminiumsulfathydrat zugesetzt (AIgCSO-*)-*.15HgO), Bie
•Mischung wird dann mit moffenem Bampf 3 h gekocht';,■-""danach
das Produkt der filtration, isoliert und mit gesättigter
Aluminiumsulf atlö aung gewaschen« Das Y/asahen wird fortgeführt, bis der pH des filtrates ungefähr der gleiche ist
wie der .der Aluminiumsulfatlösung. Das Produkt wird nach
Trocknen bei 820G in einer Ausbeute von 4?2 !eilen erhalten.
·
BerQOhnete Ausbeute für Aluiuiniumchinacridondisulfonat
(M.W. = 488) = 391 Teile.
■Überschuss (81 Teile) wird angenommen, daß es Aluminiumsulfat ist; d.h. das Produkt enthält 82,9 -fä Aluminiumehinacridondisulfat
$Έ berechnet für O2O HioA12/32l2OSS2 =5
foil gefunden im Produkt = 4,73^
^N berechnet für das Produkt von = 4,76$
82,9^ Reinheit
Die folgenden Beispiele erläutern die vorteilhafte
Wirkung auf die Teilchengröße, wie aus der Verbesserung der Farbkraft, der Durohsiohtigkeit und der Einführung
von Aluminiunisalz der Chinacridonsulfonsäure hervorgeht*
- 27 -
$08836/1400
Das fönende Beispiel erläutert ate Verwendung eines
der öhinacriapnsulfölsäure geMscht mit.
", 15 Eeilöroheii ß-PiLäsen-Öiiinacriacai (U»S* 2 844 485)
werdeji in θΐϊίβί. Kugelmtinle geeignete!· iJimension eingebraoht,
die 1 5öo iCäile 6taaHtu|§in und Uö Teile ISaennägel enthält,
zusammen mit 135 ÜJeile Handelsuljliolien Aluminiumsulfatnydrat
(Α12^02)3·15-Ί8Η20ί, 4 ÜJeile 2ea?elilQräthylen und ein© aus~
gewählte Menge (s. unten) des Äluminiumsalzee des ßhinacridonsulfonsäure
von^ Beispiel 5» Pie Mühle^ wird in tiblicher
Weise 12 h rotierenlasseii^ wbnaoh das Pulver aus der Mühle
herausgenommen wird* Biese.siulver wird au 1 5oo Teilen wässriger .2feiger"Sohyief e !säure zugegeisen» i)ie Misohung wird auf
SO0O erhitzt und bei dieser Temperatur für ungefähr 1 h gerührt,
wonach das lijgment duroh ^iltriei^n isoliert wird,
säurefrei und frei von losliohen Salzen gewaschen und
net wird. Das trockene Pigment ist ß-HiäBen-Ghinacridon guter '
festigkeit. Die festigkeit und DurchsiGhtigkeit sohwanken
Jaeaohtlioh, wenn die Menge des Aluminiumsalzes von Ohinacridon-,sulfohsäure
(AQD) sich änderte .-"♦■_ .
28 -
908836/
Die folgende Tabelle faßt die Ergebnisse zusammen:
Be- Verwt AQD Relative Durchsichtig- gleichmäßige
schik-AQD > Festigkeit keit Scherfestigkeit kung (Teile) (Kontrast
schik-AQD > Festigkeit keit Scherfestigkeit kung (Teile) (Kontrast
Ratio)
A | O | 0 | 100 | 0.55 | sehr sohlecht |
B | 0.15 | 1 | 0.54 ■ | sohleο ht | |
O | 0.45 . | 3 | 0.43 | gut · | |
D | 0.75 | 5 | 125" | 0.40 | hervorragend |
Diese Reihe erläutert dramatisch .die bemerkenswerte
Y/irkung von weniger als 5 i° AQD auf die Festigkeit und
Durchsichtigkeit des erhaltenen ÜberzUjgmittels. Die gleichmassige Scherfestigkeit wird wünschenswert' beeinflußtmit
minimalen Mengen, jedoch. Mengen von 3 $ oder mehr sind notwendig, um eine beachtliche Verbesserung dieser Eigenschaft zu realisieren.
Y/irkung von weniger als 5 i° AQD auf die Festigkeit und
Durchsichtigkeit des erhaltenen ÜberzUjgmittels. Die gleichmassige Scherfestigkeit wird wünschenswert' beeinflußtmit
minimalen Mengen, jedoch. Mengen von 3 $ oder mehr sind notwendig, um eine beachtliche Verbesserung dieser Eigenschaft zu realisieren.
Die nützliche Wirkung der Zugabe einer kleinen Menge "
von Aluminiumsalz von CMnacridonsulf onsäure zu einer
■ ■; ■■ ■■: ' ■.:".; -29- „
909836/U06
': 1819620
- 29■■-■■". .".-■■"-.■. ■■./"■ :'■,;
MisChung rohen Chinacridons und 2,9-Dime1;hyl^ohinaGrid.on ■
wird wie folgt erläutert:
60 Teile rollen. Chinacridone und 4o Teile 2>9-Diniethylchinacridon
werden mit 9bo Seilen Aluminiumsulfathydrats gemahlen
und 27 Teilen Perohloräthylen in gleicher Weise wie
in Beispiel 6, sowohl mit· als auch ohne dem Aluminiumsalz
der Chinacridonsulfonsäure zugegeben.
A — kein Mittel; ...-"", .
B- 5 Teile des Mittels (AQD) Λ
Die erhaltenen Produkte sind braune pigmente, die
feste Iiösungen der zwei'Bestandteile sind. Eine Prüfung
der Emaille hergestellt mit ,diesen Pigmenten zeigt, daß B
starker und durchsichtiger als A ist. :
Beis-piel 8 " \\ / ' '·
Wie In. Beispiel 6 A, wird eine Beschickung von ß-Ohinacridon.in
Gegenwart von Aluminiumsuliathydrat und
PerChloräthylen 24 h gemahlen»
9098 36/1406
■- 30 - ■
A. Ein Teil dieses gemahlenen Pulvers wird in 2a/o Schwefelsaure
2 h unter Sieden extrahiert, filtriert, gewaschen und getrocknet·
B. Zwei Heile ohinacridon werden in 63,8 Teilen konzentrierter
HpSO. gelöst und die Mischung bei 1oo°0 2h
erhitzt und dann in 985 Teile kalten (O0O) Wasser eingebracht.
Danaoh wird ein Teil des Mahlpulvers äquivalent zu 4o Teilen Ohinacridon zu der kalten Lösung von sulfiertem
Chinacridon gegeben und so etwas Aluminiumsulfat gelöst
und das Aluminiumsalz der Chinacridonsülfonsäure gefällt.
Der Brei wird dann bei 1oo°0 2 h erhitzt, filtriert,
gewaschen und getrocknet, um ß-Phasenchinacridon zu ergeben« Ein Emaille aus B ist überlegen dem Yergleichsversuch zu A
in der Farbkraft und Durchsichtigkeit. Sie zeigt auch eine merkliche Verbesserung in der gleichförmigen Scherfestigkeit.
■Beispiel 9
Dies wird ähnlich zu Beispiel 8 durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß anstelle des Chinacridone von Probe B t©i der
Herstellung des sulfonierten Chinacridone 2 Teile 4,.Wimethylchinacridon
verwendet werden. Dies ergibt die Bildung
- 31 - -
909836/1406
von sulfonierten 4»1''-D:Lmetliylchinaoriäon., das- bei anschliessender
Behandlung, wie, in .Beispiel 8. erfolgt, als
Aluminiumsalz gefällt wird« Das fertig behandelte Chinaeridon
liegt in der ß-Modifikation vor und zeigt die gleichen
Vorteile inFestigkeit, Üränsparenz und gleichmässiger
Scherfestigkeit, wie das entsprechende mit 5 56 AQD behandelte Produkt (Beispiel 8). : '
In ähnlicher Weise werdenandere substituierte Chinacridone
(ζ -.B-. 5,1 o-Difluor- ■, 2,9-3)imethcixy^ 4»11 -Diohlor-,
2-r9-3)iäthyl—;) und alle die anderen substituierten Ohinacridone,
die der oben erwähnten allgemeinen Formel entsprechen, sulfoniert und die Aluminiumsalze verwendet, um die oben
erwähnten Yerbesäerungen. zu ergeben*
Beispiel tO : ; ^ -^ ■ .
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung eines "Verfahrens
zur Herstellung, eines JA^i>hasen--chinaGridons mit ähnlich ver-»'·
besserten ISigehschaften« \ ^
Zu einer 1,136 1-KugeImühle werden 15. g -rohes^^ JT-Phase-Ohinacridons
(Tf.S. 2 844 581), 135 g; Aluminiumsulfat
909 8 3t/1408
. · (Alg( SO4) 3 »15H2O), · 15oo .g. 6,35 mm (1 /4 inch) Stfthlkugeln,
15o g Daohnägel und 4 g PerGhloräthylen zugegeben· Die
Mühle wird flicht verschlossen und üblioherwtiiB« 72 h rotierenlassen*
Der Inhalt' der Mühle wird dann herauege- .,·■
nommen und zur Entfernung der Stahlkugeln und ITägtl gesiebt»
A* Ein TeIi dieses Mahlpulvers wird in 2 fi Schwefelsäure
extrahiert 2 h beim Sieden, er wird dann filtriert, gewasphen
und getrocknet. . ·
' B, Zu 65j8-g kon2ehtrierter HgSO. werden 2 g Ohinaoridon
gegeben und die Mischung zur Lösung gerührt. Bs wird dann bei 1oo°0 2 h erhitzt, und danach" unter Rühren in 985 g Wasser
bei O0O eingegossen. In ein Üliquotes Äquivalen von 1/4 der
erhaltenen Lösung wird ein Teil· des Mahlpulvers äquivalent
zu 15 g Ghinacridon zugegeben. Der Brei wird dann bei 1oo°C 2 h erhitzt, wonach das Produkt in üblicher Weise durch Filtrieren,
Waschen und !Trocknen isoliert wird. Das so erhaltene Pigment zeigt die typischenRöntgenstrahlenbrechung, die
für Γ-Phasön-Ohinacridon charäkterietiseh-ist· :
Eine Emaille aus Probe B ist dem Vergleich von Probe A
in der !Färbekraft, Burohsiohtigkeit und gleiohmässigen Scher-
909836/1406
festigkeit überlegen. -*. .
Ähnliche Proben unter Verwendung von 1 und 3 $>
des Äluminiumsalzeg von Chinacridonsulfonsäure anatelle von
5 Φ in Probe B zeigen aucla Terbesaerungen, in der Pärbe-"
kraft *un'd DurohBiohtigkeit, etwas weniger als bei B.
Beispiel 11 : . ; ·■■■-.'- Γ
Die Behandlung von Ohinaeridonpigmenten mit CninaGridönsulfonsäure
allein wird wie folgt erläuterti
Ein Seil des Cninacridons wird durch Lösen in dem
19—fachen des Eigengewichtes von 96$iger'"Schwefelsäure und
Erhitzen bei 1oo.O 2 h sulfoniert«'Diese Lösung wird dann
aufRaumtemperatur- gekühlt und in der anachliessenden Behandlung
verwendet, unter-der Annahme,, daß 2o Teile Tr5 Teile
Chinaoridondiaulfonsäure enthalten» ,
Too Teile Qhinacridon werden in 1000 Teilen Sö
HgSO, bei einer Temperatur von 5 - 1o°0 gelöst zusammen
mit einer entspreehendtn. Menge dex obigen SchwefelsäursT-"susp@nsion
von Öhinaeridonsulfonsäure, wie unten aufgeführt*
-- 34 -
"Die erhaltene lösung wird dann kontinuierlich durch eine
kleine öffnung in das Zentrum eines Stromes von kaltem
Wasser, das unter Druok durch eine begrenzte Eöhre im
Zustand eines turbulenten Flusses fließt, wobei das Verhältnis von Wasser zu Säure ungefähr 1 ο : 1 beträgt und
die Temperaturerhöhung in der Gfröasenordnung von 15° liegt·
Der erhaltene stark sauere Brei wird bei 95 C t h digeriert,
filtriert, gewaschen und bei 6o°C getrocknet. Die erhaltenen Pigmente werden in einem Lithographenfirnis in üblicher Weise
dispergiert und auf die relative Teilchengröße, Festigkeit und Durchsichtigkeit geprüft. Die folgende Tabelle faßt die
■Versuchsreihe zusammen.
Probe | Menge an !Relative Chinaeri- Teilohen- donsulfon-größe säure |
Bezug | Helative !Festigkeit |
Re laiiive Durchs i chtigke it |
A- | 0 | etwas kleiner | Bezug | Bezug |
. B | V/o | kleiner | etwas fester | durchs i ehtiger |
0 | #\ | kleiner | größer | durchsichtiger |
D | 5fo· | größer | durchsi chtiger |
Es ist offensichtlich» daß die Einführung von O&l >
aoridonsulfonsäure das Teilchenwaehstum während der Dl^ri©rung
- 35 -
9838/1406
- 35 - ■■..-'■ --: - ■'■■.'
, was eine erhöhte FestigS-eii; UM Transparenz ·
liefert. In ähnlioaer Weise weräen alle anderen substituierten
Ghinacridonsuif onsäureHif dis duroh obigePormel
umfaßt we-rden» verwandet * um die gleiche Verbesserung und "j
die Eigenschaften zu erzielen* . .' j
Beispiel 12 · ' :: : V i
Die Verwendung anderer Meiiallsalse von^GhiiriaGridon- ι
sulfonsäuren als Aluminium wird im folgenden,"-©yläuteiti ' ;
Biese Versuchsreihe reproduziert im wesentlichen
Beispiel 11 Probe E unter Verwendung von 5; $ Ghinacridonsulfonsäures
mit der Ausiaahmas daß das fasserp in das die
öulfonsäurelösung eingebracht wiräj, Ttrsöhieaene Metallsalze
in ohemis eh äquivalenten Mengens wie .unten auf geführt j
enthält. ; ;.'.- -;/'/;-:' ;_.::;. ;:, ^ ;-:;: ;
Probe A .ist ein Vei-gleioli,^^ in^^ dem kein Mittel verwendet
wird. ■;" . V-: ..-V- -; ■■"..'.. :;--"- : --\ '-'; ': - ·" V .
4 fcein
3.6
E,- | - ':'■ Kupferchlorid |
ϊ %[ | öadmiumchloriä |
"$■■,-';'■-■_ | -."";-: Hacke !chloricl |
&ν-;.: | ,ÖhrOiacEloria |
"■■■:■■::-. ;öobaltchlorid | |
ϊ. "· - | . ;■'."'"; ";ManganchloriGl |
-QMnacricioii-
sulfo^saure behaitideit, neigen, nach der Prüfung auf !Eeilchen-.
größe, daß öle- im we seilt liehen äquivalent miteinander sind
' und .beachtiioh kleiner als die /{Teilchen von Probe A ohne
Mittel, Daraus' wird 'geschlossen, daß die Art des Metall-Salzes
der OMnacriaonsulfonsaure nicht kritisch ist bei
der Hinderung; des ieilchenwaohstums während der Digerierung*
Die .Erfindung imacht es möglich, ein Ohinaoridpnpigment
von- hervorrageiider, gleichinässiger Scherfestigkeit ohne we-■
sentlichen Einfluß auf die Festigkeit oder die Särbequalität
! zu erhalten. Ein anderer Vorteil ist» daß die Chinacridonsulfönsäure-Verbindungen
nicht nur zur Verbesserung der gleichmäßigen Scherfestigkeit wirksam sind, sondern auch
beim Verhindern des Teilchengrössen-Waohstums während der
Pigment extraktion wirken, mit dem Ergebnis, daß die Über- *
zugemessen aus solchen Pigmenten beachtliche Verbesserungen in der Pärbekraft und in der Durchsichtigkeit zeigen. Wei-
909836/H06
10190W
■;- 37 -;
terhin wird, wo eine feeoQWd^aseSrana^aroJia; erwünsolit ist>
daaJSinarbaiten yon ÄlUmlniu^
spielawoise in das Oihiftaeiridort wahrend cteö Jlahitna für
eine Seilohangrößein-lledukiJiöri es mögliph, m,OixBnf.-viel;
icitrzere Mahlzyklen einzuhalten«: Hiufig kann: äd&- feenötigtö
Zeit auf die Hälfte v^mindtart werden. "■-,·.' v^ : 4;
Claims (1)
- P a t θ η t a η a ρ r Ü ο h θ1.) Pigmentmasse, daduroh g θ Ιέ β η η ζ e, i ο h η β ΐ , daß sie im wesentlichen stus einem Ohinacridonpigment und 1 - 2o Gew,-Seilen mindestens einer sulfonierten öhinaoridonverbindung der formelenthält, wobei w, und. η ganze Zahlen von O "bis 1 und die Öumme von m und η von 1 bis 2 beträgt, H^ und Hg aus der Gruppe Wasserstoff, niedesjts Alkyl, niederes Alkoxyl und Halogen ausgewählt sind und M Wasserstoff, Aluminium» Magnesium, Zink:, zweiwertigöθ Kupfer, Cadmium, Hickel, dreiwertiges Öhrom8 öobalt odar zweiwertiges Mangan darstellen;, * '2« Pigmetttmaa©« n&uh. Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i ohne t■, daß bei der sulfonierten Chinacridon-— 2 "»909936/1406Verbindung,M, R^ und E2 Wasserstoff sind.5 ο Pigmentmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der IOrmel der sulfonierten Chinacridone Id Aluminium ist» ' ■4. ' Pigmentmasse nach'Anspruch'3, dadurch gekennzeichnet, daß H- und R2 1^ der 2P°™el der sulfonierten Chinacridone Wasserstoff ist.5* * .Pigmentmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n.n ζ e i ohne t., -daß'man als Chinacridonpigment ß-Phasen-Chinacridon verwendete6· Pi'gmentmasse naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man als ChinacridonpigmentY" -Phasen-Chinacridoii verwendet. . · ;7· Verfahren zur Herstellung von Chinaaridonpignrant-Massen nach Anspruch 1 bis 6", dadurch gekennzeichnet , daß man dem Chinacridon-Pigment 1 bis 2o Gew.-Teile, mindestens einer sulfonierten Chinacridon-Verbindung der Formel909136/1406HOzugibt,8· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ·« & eic h η e t , daß man die sulfonierte öhinaoridon-Verbindung-dem ßhinaoridon.*Piginent während der wässrigen Extraktion des Pigmentes909 8 36/14 06
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CIBA-GEIGY AG, BASEL, CH |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN, F., DIPL.-ING. ZUMSTEIN JUN., F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |