DE1619100A1 - Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen Fasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen FasernInfo
- Publication number
- DE1619100A1 DE1619100A1 DE19671619100 DE1619100A DE1619100A1 DE 1619100 A1 DE1619100 A1 DE 1619100A1 DE 19671619100 DE19671619100 DE 19671619100 DE 1619100 A DE1619100 A DE 1619100A DE 1619100 A1 DE1619100 A1 DE 1619100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- fiber material
- organic
- lead
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/50—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with organometallic compounds; with organic compounds containing boron, silicon, selenium or tellurium atoms
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T442/00—Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
- Y10T442/20—Coated or impregnated woven, knit, or nonwoven fabric which is not [a] associated with another preformed layer or fiber layer or, [b] with respect to woven and knit, characterized, respectively, by a particular or differential weave or knit, wherein the coating or impregnation is neither a foamed material nor a free metal or alloy layer
- Y10T442/2525—Coating or impregnation functions biologically [e.g., insect repellent, antiseptic, insecticide, bactericide, etc.]
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
- Paper (AREA)
Description
9421 ΙΙΪ/Α
MrTTZLWMS 1*
■ U(WS
International Lead -
Research Organization, Inc.
Research Organization, Inc.
292 Madison Avenue
New York, NoY. 10017
New York, NoY. 10017
fahigen_organischen_iasern~
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von fäulniswiderstandsfähigen organischen lasern und bezieht
sich insbesondere auf die Anwendung von Lösungen oder Emulsionen gewisser Organobleiverbindungen mit der Formel
E, Pb Y auf hydrophiles organisches Fasermaterial«
Der hier benutzte Ausdruck "fasriges organisches Material"
schließt jedes hydrophile Material ein, d.h., organische Materialien, die Wasser ab- oder adsorbieren, wie Wolle,
Viskosekunstseide, Kupfer-Ammonium, Kunatseide|, Ramie-Faser,
Jute-, Papier od.dgl. einschließlich ihrer chemischen oder
physikalischen Modifikationen, die mit einer Flüssigkeit imprägniert und getrocknet werden können·
009849/1929
Sie können in Form freier Pasern, als Faserteilchen oder
Garn vorliegen oder in Form gewebter oder nichtgewebter Materialien. Es wird der Ausdruck "gesponnene Textilien"
•bevorzugt wie für behandelte oder gewebte Materialien.
Der Ausdruck "fäulniswiderstandsfähig" bezieht sich auf
bakteriozide Chemikalien, die, wenn sie im Fasennaterial vorhanden sind, in der lage sind, die Wirksamkeit von
Organismen aufzuteilen oder zu verzögern, die normalerweise hydrophiles, organisches Fasermaterial zerstören. Ohne die
Zugabe solcher bakteriozider Chemikalien werden entschlichtete, gebeizte und gebleichte Materialien der genannten Art
vollkommen in zwei bis Tier Tagen in sogenannten Eingrabtests zerstört, was in nachfolgenden Beispielen näher erläutert
wird.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß das organische Fasermaterial
durch herkömmliche Techniken in herkömmlichen Einrichtungen behandelt werden kann·
Bisläng hat die Schutzbehandlung von derartigen Materialien
mit Rücksicht auf den Angriff bakteriozider Organismen schwierige Probleme aufgeworfen, insbesondere bei der Herstellung
von Textilien, die im Freien benutzt werden, wo sie abwechselnd den unterschiedlichstell Witterungsverhältnissen
ausgesetzt sind oder bei solchen Planen (Segeltuch),
die mit einer Seite mit dem Boden in Berührung stehen. Im Idealfall soll die Chemikalie, die die Widerstandsfähigkeit
009849/1929 ,
gegen einen biologischen Angriff gewährleistet, leicht und einfach anwendbar sein. Sie soll in der Lage sein, das betreffende Material vor abbauenden Organismen zu schützen oder
bei geringer Konzentration die Organismen zu zerstören. Sie soll ferner über lange Zeit wirksam bleiben. Sie darf nicht
verfärbend wirken oder das Material physikalisch zerstören. Sie muß mit Farbstoffen verträglich sein, die aus dekorativen
oder anderen Gründen, wie Wasserabstoßung, auf die Textilie
auf- oder eingebracht sind.
Eine Behandlung von Textilien zu solchen Zwecken ist bekannt.
Toxische Chemikalien, wie Quecksilberverbindungen, sind bereits benutzt worden, aber derartig behandelte Textilien
können gefährlich für Mensch und Tier sein.
Die Behandlung alt bakteriziden Chemikalien führt in der
Regel zu einar Entfärbung oder Freilegung des Untergrundes.
Viele Chemikalien sind teuer, während andere in großen Mengen angewandt werden müssen, die somit ebenfalls entsprechend
teuer sind·
Demzufolge besteht in der Textilindustrie ein echtes Bedürfnis
für ein wirksames Verfahren, mit dem fäulniserregende Organismen bzw. deren nachteilige Wirkungen ausgeschaltet werden können
und das nicht die oben genannten Nachteile aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß es durch Imprägnierung alt Lösungen
gewisser Organobleiverbindungen möglich ist, die hochaktiven,
009849/1929 ../4
zellulosezerstörenden Organismen zu zerstören bzw· zu bremsen und dadurch die betreffenden Materialien in einfacher Weise
fäulniswiderstandsfahig zu machen.
Ganz allgemein besteht das erfindungsgemäße Verfahren in folgendem:
1. Ansetzen einer wässrigen Lösung oder einer Emulsion aus
einer Organobleiverbindung.
2. Imprägnierung des organischen Pasermaterials mit der Lösung.
3. Entfernung des Lösungsüberschusses, indem das Fasermaterial durch ein Quetschwalzenpaar gedreht wird, das so eingestellt
ist, daß etwa 60-120 i» Gewichtsprozent der Lösung
bezogen auf das Trockengewicht im Gewebe verbleiben.
4. Trockung des Pasermaterials.
Das Verfahren ist einfach und leicht anzuwenden. Geringe Konzentrationen der Organobleiverbindung führen zu einer
vollständigen und schnellen Zerstörung der Organismen oder bremsen diese in ihrer Wirksamkeit ab, wobei eine unerwünschte
Verfärbung, Toxizität oder Pestigkeitsminderung vermieden werden.
Das erzielte Produkt ist vorteilhaft widerstandsfähig gegen mikrobiologischen Abbau, bleibt unverfärbt und behält seine
chemischen Eigenschaften. Insbesondere ist das erzielte
Material außerordentlich widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung.
009849/1929 ../5
- 5 - 1619 ί O ϋ
Die Organobleiverbindungen haben die Formel R, PbY, worin R
ein Alkyl, Aryl, Cycloalkyl oder eine Kombination von diesen isto Y ist ein Anion aus Azetat, Laurat, Imidazole Hydroxyd,
Halogen und dgl. Diese Organobleiverbindungen können durch bekannte chemische Mittel präpariert werden. Ausgezeichnete
Ergebnisse werden erzielt, wenn das Material mit 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent der R^ PbY Lösung imprägniert wird und die
Aufnahme 60 bis 120 Gewichtsprozent beträgt.
Beispiele bevorzugter R-, PbY Verbindungen sind N-(tributylplumbyl)-Imidazole
Triphenylbleiazetat, Triphenylbleilaurat und Tributylbleiazetat.
Die Organobleiverbindung kann in einem wässrigen Medium, wie Äthanol oder Isopropanol, gelöst werden,' um Konzentrationen
in der Größenordnung von 1-40 Gewichtsprozent zu erhalten.
Wenn jedoch die Länge der Kohlenstoffkette im Anion wächst, sind gewisse nichtwässrige Lösungsmittelj wie Toluene,
Petroleum, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform und dgl. zufriedenstellende Lösungsmittel· Die wässrigen oder nichtwässrigen
Lösungsmittel können als solche benutzt werden oder die nichtwässrigen Lösungen von Blei können emulsiert werden
und Emulsionen bilden.
Diese Emulsionen können vom Typ Öl in Wasser oder Wasser in
öl sein. Sie können oberflächenaktive Agentien enthalten,
009849/1029 -/6
- 6 - 1619 lÜU
wasserabweisende Mittel, Harze und Färbemittel. Die IÖ3un.?en
oder Emulsionen können durch bekannte Methoden aufgebracht
werden, wie durch Sprühen, Ausstreichen, Eintauchen o^.d3l.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, einen kleinen Teil eines wasserlöslichen Verdickungsmittels beizufügen, wie eine
niedri.Tviskose !Carboxymethylcellulose mit einer Viskosität
von ca. 5-20 cps. Die zur Orsranobleiverbindun^; zuzuführende
Verdickermenge liegt dabei in der l-rößerordnung von 1-4 lew.3
der Lösung. Der Verdicker kann zunächst mit einer entsprechenden Menge eines Alkyl-Alkohols, wie Äthanol oder Isopropanol,
versetzt und mit 7/asser zu einer einheitlichen Mischung verrührt werden, v/rnach eine kleine Menge eines
kationenoberflächenaktiven Agens, wie (N-Aoetyl-"-ethylmorpholinium
ethosulfat), unter starkein Rübren langsam zugegeben wird. Danach wird die R,PbY-Lösung langsam unter
starkem Rühren zugegeben, vorzugsweise bei einer Temperatur von 50-75° C und weiterge
Tvlischung eingestellt hat.
Tvlischung eingestellt hat.
von 50-75 C und weitergerührt, bis sich eine gleichförmige
Die Lmprägnation des Fasermaterials;
Das organische Fasermaterial wird dann mit der R^PbY-Lösung
imprägniert j indem das Material in die Lösung eingebracht und durchgezogen wird. Der Lösungsmittelüberschuß wird dann
entfernt, indem das Material durch Quetschwalzen geführt wird. Die Menge der im Material verbleite·/*I*;.. Iciun^ itanri
in der G-rößenordnung von 60 - 120 Gew. ^, bezogen auf das
Trockengewicht des gewebten Materials, betrafen. Vorzugsweise
W9849/192 9
BAD
-7- 16191OU
werden 80 - 1OG £ im /.laterial belassen oder die Aufnahme
wird so eingestellt, daß 0,5" bis 5,0 (Jew. # der R, PbY Verbindung
verbleiben, bezogen auf das trockene fasrige Material.
Das Trocknen des fasrigen Materials :_
Das imprägnierte Material wird dann mit den üblichen Textiltrocknun^pverfaLren
getrocknet. Es wird Luft mit ca. 60-130 verwendet, vorzugsweise mit 75-90° 0. Die genaue Temperaturhöhe
ist vom lösungsmittel, der lerenwart eines Verdickers
usw. abhrin.Tii?. Die unteren Temperaturen sind mehr für die
niedrirsiedenden Lösungsmittel geeignet. Lie~t das R,PbY als
eine harzartige Emulsion vor, so können höhere Temperaturen
in der Größenordnung von ca. 130-160° C erforderlich sein,
um das Harz ?u fixieren.
Die derartig behandelten Textilmaterialien haben 100 #ig ihre
Festigkeit während der Testperiode behalten, haben sich nicht verfärbt, und ihre chemischen Eigenschaften blieben urverändert.
Die behandelten organischen Pasern, insbesondere gewebte
und ungewebte Wollgebinde wurden dann unter die Erde gebracht, die hochaktive, zelluloseangreifende Organismen
enthielt. In verschiedenen Zeitintervallen wurden Proben entnommen und nach der AATCC Standard Methode 30-1957 T-B-3
getestet, worunter ein Testverfahren zu verstehen ist, bei dem mit Wasserausgelaugt wird, um die Beständigkeit von
Textilfungiziden zu bestimmen. Die folgenden Tests wurden mit entschlichteten, gebeizten und gebleichten 54 χ 48 ,Wollstücken
durchgeführt, wobei sich folgendes ergabi (die Zahlen-
009849/1929 ßAD ORiG/^ ../e
angabe 54 χ 4-8 bedeutet, daß es sich um WoIlstücke handelt
Tit 54 Fäden pro Zoll in Kettrichtung und 48 Fäden in Schuß
richtung)
Muster von unbehandelten entschlichteten, gebeizten und gebleichten
Wollstücken der genannten Art wurden in ein Faulnisbett gebracht und täglich inspiziert, !lach zwei Tazen wurden
Zerfallserscheinung festgestellt und nach vier Tagen eine völlige Auflösung.
BeisOiel_g2
Eine 5^ige Lösung von R-(tributylplumbyl)-Imidazol in Äthanol
wurde vorbereitet. Entschlichtete,.gebeizte und gebleichte Druckstücke der genannten Art wurden in die Lösung getaucht
und der Überschuß durch eine Quetschwalze abgedrückt. Die Stücke wurden dann in Heißluft bei 85° C getrocknet und in ein
Fäulnisbett gelegt, liach 56 Tagen hatten die Stücke noch ihre
ursprüngliche Festigkeit.
Beisgiel_?2
Eine 2#ige Lösung von N-(tributylplumbyl)-Inidazol (2 g) wurde
in Äthanol (98 g) vorbereitet). 4 g einer niedrigviskosen '
Karboxymethyl-Zellulose (CMC) wurden mit 2 g Äthanol befeuchtet und dann in 95 g "«Yasser mit Hilfe eines hochtourigen Mixers
gelöst. 2 g eines 3596igen Kationen-Dispersionsmittels (n-Acetyl-N-Äthyl-I£orphcl
inium Äthosulfat) wurden mit der CMC-Lösung von
009849/1929 BAD
ca. 70 ö verschnitten.. In diese Lösung wurde das N-(tributyl
plumbyl)-Imidazol eingerührt.
Stücke gemäß Beispiel 2) wurden dann mit dieser Lösung imaräg
niert, der Überschuß abgequetscht und bei ca. 150° C in Heißluft
getrocknet. Nach 70 Tagen einer Erdprobe hatten sie noch ihre ursprüngliche Festigkeit.
Es wurde eine 5$ige Triphenylbleiazetat-Lösung vorbereitet. I
Wollstüoke wurden in diese Lösung eingetaucht und der Überschuß
abgequetscht. Ohne Trocknung wurde dies wiederholt und danach wurde bei 85 C getrocknet. Die Stücke hatten nach
42 Tagen der Eingrabung noch ihre ursprüngliche Festigkeit.,
BeiSDiel_52
Wollmuster wurden mit einer 0,5$igen Äthanol-Lösung des
fl-trib«tylplumbyl)-lmida3ol in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2)
versetzt. Die Muster hatten nach 28 Tagen noch ihre volle Festigkeit.
5 g einer Triphenylbleilaurat-Lösung wurden in 95 g Chloroform
gelöst und äie Muster damit gemäß Beispiel ?) behandelt« Die
Muster hatten nach 42 Ta-ren noch ihre volle F.esfciirkeito
Q09849/1929 ·-/10
1619 IÜU
Ein 'iVollmuster wurde wie in Beispiel 5) mit einer 5 ?»igen
Ti-(tributylplumbyl)-Imidazol-Iiösung versetzt. Das I..;uster
wurde 24 Stunden ausgelaugt und dann mit der Bodenprobe
getestet. Nach 28 Tagen hatte das Muster noch seine volle Festigkeit.
Beisp_iel_82
2 g Tributylbleiazetat wurden in 17 Z Isonropanol gelöst,
2 g CKC und 2 g des Eationen-Dispersionsmit+els renäß Beispiel
3) wurden in 180 ml "/asser mit Hilfe eines hochtourigen
fixers gelöst, wonach das Tributylbleiasetat in die 70° ο
warme CMC-Lösung gegeben wurde. Diese Mischung -vurde durch
\Yasserzup-abe auf ein "esamtgewicht von 200 g gebracht. Ein
Wollmuster wurde damit versetzt und gemäß Beispiel 3) getrocknet.
Dieses IJuster hatte nach 28 Tagen der Eintragung seine
volle ursprüngliche Festigkeit»
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei den Beispielen
2-8 überraschender Weise die Muster ihre ursprüngliche Festigkeit bei den Bodentesta nicht verloren und bei Beispiel 3
noch nicht einmal nach 70 Tagen,
BAD 009849/1923
Claims (1)
1619.1 OU
Ansprüche
1c Verfahren zur Herstellung von fäulniswiderstandsfähigen
or^ani"chen Fasern bzw. (Jeweben oder Vliesen aus diesen
Pasern, gekennzeichnet durch:
■a) Ansatz einer Lösung aus einer 0,5 bis 5#igen Organobl
eiverbindung mit der Formel R-PbY, worin R entweder
mindestens ein Teil einer Gruppe von Alkyl-, Aryl- und Cycloalkyl-Radikalen und Ί ein Arien aus
einer Jruppe von Azetat, Ircidazol, Hydroxyd und Halogen
oder ein aliphatisches Radikal mit 12 bis 20 Kohlen- ä
stoff-Atomen iotj
b) Impregnation des organischen Fasennaterials mit der
Lösun-n
c) Entfernung des Lösunirsücerschusses vermittels Quetschwalzen,
die so eingestellt werden, daß 60-12C lew. "S
der Lösung, bezogen auf das Trockengewicht des Fasermaterials, zurückbleiben und
d) Trockung des Fasermaterials.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß als Fasermaterial Zellulosefaser verwendet wird. ·
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei
chnet , daß die Organobleiverbindung mindestens ein Teil einer Gruppe aus N-(tributylplumbyl)-Imidazol,
Triphenylbleiazetat und Tributylbleiazetat ist.
00 9849/192 9 Be0n^ ../2
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
* zeichnet , daß ein« wässrige Lösung der Organöbleiverbindung verwendet wird, der ein Verdickungsmittel und
tin oberflächenaktives MIttel augegeben 1st.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wässrige Lösung verwendet wird,
die aus 8 bis 50 i» Xthnnol, 0,5 bis 5 1>
einer Orp-anobleiverbindun»,
45 bis 90 ü Wasser, 1 bis 2 i» einer niedrigvinVosen
Oarboxynethyl-Zellnlose und 1 9? eines Kationenoberflächenmittels
besteht.
6. Verfahren nach Anppruoh 1, dadurch gekennzeichnet
, da? als niohtw:;s3rifreB Tösun^smittel
eines aufs der Irunpe Chloroform, "Pentan, Hexan, IJpntan
und als Blei verbindung Triühen^lblei laurat verwendet wird.
BAD ORIGINAL 009849/1929
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54616966A | 1966-04-29 | 1966-04-29 | |
US54618266A | 1966-04-29 | 1966-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1619100A1 true DE1619100A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=27068136
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671619100 Pending DE1619100A1 (de) | 1966-04-29 | 1967-04-18 | Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen Fasern |
DE19671619101 Pending DE1619101A1 (de) | 1966-04-29 | 1967-04-18 | Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen Fasern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671619101 Pending DE1619101A1 (de) | 1966-04-29 | 1967-04-18 | Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen Fasern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3420701A (de) |
BE (2) | BE697816A (de) |
DE (2) | DE1619100A1 (de) |
GB (2) | GB1129899A (de) |
NL (2) | NL6705636A (de) |
SE (2) | SE349071B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008098117A2 (en) * | 2007-02-08 | 2008-08-14 | Linsheng Walter Tien | Magnetic stirring devices and methods |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL100371C (de) * | 1951-07-10 | 1900-01-01 | ||
US2938815A (en) * | 1957-07-04 | 1960-05-31 | Tno | Process for making cellulose materials rotproof |
US3142614A (en) * | 1961-07-10 | 1964-07-28 | Ethyl Corp | Polyvalent organo-lead fungicide |
US3119715A (en) * | 1962-04-06 | 1964-01-28 | Wilson A Reeves | Processes for treating cellulosic textiles with acid colloids of methylolmelamine |
US3183149A (en) * | 1962-09-20 | 1965-05-11 | Elwood J Gonzales | Process for making cellulosic textiles rot resistant with zirconium salts and phenols |
US3183118A (en) * | 1963-01-22 | 1965-05-11 | Charles J Conner | Reaction products of nickel, copper and mercury salts and process for rendering cotton fabric rot resistant therewith |
US3317345A (en) * | 1963-06-25 | 1967-05-02 | American Cyanamid Co | Rot-resistant finish for textile materials |
-
1966
- 1966-04-29 US US3420701D patent/US3420701A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-04-29 US US3420700D patent/US3420700A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-04-18 DE DE19671619100 patent/DE1619100A1/de active Pending
- 1967-04-18 DE DE19671619101 patent/DE1619101A1/de active Pending
- 1967-04-21 NL NL6705636A patent/NL6705636A/xx unknown
- 1967-04-21 NL NL6705635A patent/NL6705635A/xx unknown
- 1967-04-27 SE SE598667A patent/SE349071B/xx unknown
- 1967-04-27 GB GB1946367A patent/GB1129899A/en not_active Expired
- 1967-04-27 GB GB1946467A patent/GB1129900A/en not_active Expired
- 1967-04-27 SE SE598567A patent/SE349070B/xx unknown
- 1967-04-28 BE BE697816D patent/BE697816A/xx unknown
- 1967-04-28 BE BE697815D patent/BE697815A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE697816A (de) | 1967-10-02 |
NL6705635A (de) | 1967-10-30 |
US3420701A (en) | 1969-01-07 |
SE349070B (de) | 1972-09-18 |
NL6705636A (de) | 1967-10-30 |
SE349071B (de) | 1972-09-18 |
BE697815A (de) | 1967-10-02 |
DE1619101A1 (de) | 1969-10-23 |
US3420700A (en) | 1969-01-07 |
GB1129900A (en) | 1968-10-09 |
GB1129899A (en) | 1968-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1546331C (de) | ||
DE2841749A1 (de) | Verfahren zum nachweis eines impraegnierungsmittels und mit einem nachweismittel versehene stoffe | |
CH633665A5 (de) | Fernsehdekoder fuer eine abonnenten-fernsehanlage. | |
DE1195265B (de) | Verfahren zur antistatischen, weichmachenden und baktericiden Ausruestung von Geweben | |
DE4100703A1 (de) | Textilausruestungsmittel | |
DE1619120A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyamidmaterials mit verbesserten Farbeigenschaften | |
DE2941334A1 (de) | Textiles material | |
DE874755C (de) | Gegen Einfluss von Mikroorganismen geschuetztes Cellulosetextilmaterial | |
DE2350226A1 (de) | Verfahren zur behandlung von papier | |
DE1619100A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von faeulniswiderstandsfaehigen organischen Fasern | |
CH367473A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Imprägniermittels zur gleichzeitigen Konservierung und Weichmachung von Textilien | |
DE659116C (de) | Verfahren zum Veredeln von Wollfasern | |
DE506987C (de) | Verfahren zum Veredeln von Waren | |
DE551316C (de) | Verfahren zum Schutze besonders von Textilmaterialien gegen den Befall von Mehltau oder anderen pilzartigen Gewaechsen | |
DE1542713C (de) | Konservierungsmittel fur Zellulose haltiges Material auf der Basis von Schwer metallpentachlorphenolaten | |
DE485573C (de) | Verfahren zur Sicherung von Faserstoffen gegen Mottenangriff | |
DE2644442C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bakteriziden Monochlortriazinfarbstoffes | |
AT137650B (de) | Verfahren zur Veredelung von aus Zellulose hergestellten oder diese enthaltenden, zusammenhängenden Textilien. | |
AT158387B (de) | Verfahren zur Veredelung von natürlichen oder künstlichen Faserstoffen. | |
DE664682C (de) | Verfahren zum Konservieren von tierischen Haeuten und Fellen | |
DE526611C (de) | Verfahren, um Materialien, insbesondere Textilstoffe, gegen Mottenfrass zu schuetzen | |
DE843398C (de) | Verfahren zur Behandlung von Textilien zum Schutz gegen Bakterien und Verrottung | |
AT110878B (de) | Verfahren zur Sicherung von Faserstoffen gegen Mottenangriff. | |
AT156811B (de) | Imprägnierungsmittel. | |
DE1619004A1 (de) | Insektenschutzmittel fuer Proteinfasern |