DE1618433B1 - Verfahren zum Aufarbeiten von gasf¦rmigen Reaktionsgemischen aus der Chlorierung von Methylchlorid - Google Patents
Verfahren zum Aufarbeiten von gasf¦rmigen Reaktionsgemischen aus der Chlorierung von MethylchloridInfo
- Publication number
- DE1618433B1 DE1618433B1 DE19671618433 DE1618433A DE1618433B1 DE 1618433 B1 DE1618433 B1 DE 1618433B1 DE 19671618433 DE19671618433 DE 19671618433 DE 1618433 A DE1618433 A DE 1618433A DE 1618433 B1 DE1618433 B1 DE 1618433B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogen chloride
- chloride
- chlorination
- methyl chloride
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Gegenstand des Patentes P 15 68 575 ist ein Verfahren
zum Aufarbeiten von Reaktionsgemischen aus der substituierenden Chlorierung von aliphatischen
Ausgangskohlenwasserstoffen, deren Siedepunkt tiefer liegt als der von Chlorwasserstoff, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
1. das aus der Chlorierung kommende Reaktionsgemisch aus unverändertem Ausgangskohlenwasserstoff,
dessen Chlorierungsprodukten und bei der Reaktion entstandenem Chlorwasserstoff
nach Kühlung und gegebenenfalls Kompression mit dem flüssigem Monochlorierungsprodukt des
Ausgangskohlenwasserstoffes einstufig wäscht, wobei
a) eine flüssige Phase, die die Chlorierungsprodukte des Ausgangskohlenwasserstoffes
und Chlorwasserstoff enthält, und
b) eine gasförmige Phase, die im wesentlichen den Ausgangskohlenwasserstoff enthält, anfällt,
worauf man
2. die in 1 erhaltene flüssige Phase in üblicher Weise ein- oder mehrstufig rektifiziert, wobei man als
Endprodukte die Chlorierungsprodukte des Ausgangskohlenwasserstoffes
und trockenen Chlorwasserstoff erhält.
Eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß man
1. das aus der Chlorierung kommende Reaktionsgemisch aus unverändertem Ausgangskohlenwasserstoff,
dessen Chlorierungsprodukten und bei der Reaktion entstandenem Chlorwasserstoff nach Kühlung und gegebenenfalls Kompression
mit dem flüssigen Monochlorierungsprodukt des Ausgangskohlenwasserstoffes zweistufig ^wäscht,
wobei man
a) in einer ersten Stufe mit gegebenenfalls chlorwasserstoffhaltigemMonochlorierungsprodukt
wäscht, wobei die flüssige Phase die mehr als einfach chlorierten Derivate und ein Teil des
Monochlorierungsproduktes des Ausgangskohlenwasserstoffes enthält, und man
b) die gasförmige Phase, die den Ausgangskohlenwasserstoff
zusammen mit Chlorwasserstoff und einem Teil des Monochlorierungsproduktes enthält,, in einer zweiten Stufe mit flüssigem
Monochlorierungsprodukt des Ausgangskohlenwasserstoffes wäscht, wobei die hier anfallende
flüssige Phase das Monochlorierungsprodukt und den Chlorwasserstoff und die
gasförmige Phase den Ausgangskqhlenwasserstoff enthält, worauf man
2. die in den beiden Stufen erhaltenen flüssigen Phasen ein- oder mehrstufig rektifiziert.
Eine weitere Ausbildung des vorstehend angegebenen Verfahrens zum Aufarbeiten von Reaktionsgemischen
aus der substituierenden Chlorierung von aliphatischen Ausgangskohlenwasserstoffen,deren Siedepunkte
tiefer liegen als der von Chlorwasserstoff, gemäß Hauptpatent 1 568 575, ist nun dadurch gekennzeichnet,
daß man
1. gasförmige Reaktionsgemische, die bei der Chlorierung von Methylchlorid erhalten worden sind,
mit Inertgasen, deren Siedepunkte tiefer als der von Chlorwasserstoff liegen und/oder überschüssigem
Chlorwasserstoff verdünnt und die erhaltene Mischung nach Kühlung und gegebenenfalls
." . Kompression mit flüssigem Methylchlorid einstufig wäscht, wobei eine Trennung in
a) eine gasförmige Fraktion, die neben Methylchlorid noch Inertgas und/oder Chlorwasserstoff
enthält und
b) eine flüssige Fraktion, die höherchlorierte Produkte, Methylchlorid und den bei der
Chlorierung entstandenen Chlorwasserstoff
ίο enthält, erfolgt, worauf man
2. die in 1, b) erhaltene flüssige Fraktion rektifiziert, ; wobei man als Endprodukte die höheren Chlorierungsprodukte
(Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff) und trockenen Chlorwasserstoff
erhält.
Eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
1. daß man gasförmige Reaktionsgemische, die bei der Chlorierung von Methylchlorid erhalten
worden sind, mit Inertgasen deren Siedepunkte tiefer als der von Chlorwasserstoff liegen und/oder
überschüssigem Chlorwasserstoff verdünnt und die erhaltene Mischung nach Kühlung und gegegebenenfalls
Kompression mit flüssigem, gegebenenfalls chlorwasserstoffhaltigem Methylchlorid
zweistufig wäscht, wobei in der ersten Stufe eine Trennung in
a) eine gasförmige Fraktion, die neben Methylchlorid
noch Inertgas und/oder Chlorwasserstoff enthält und
b) eine flüssige Fraktion, die höherchlorierte Produkte und Methylchlorid enthält, erfolgt,
worauf man
2. die in 1, a) erhaltene gasförmige Fraktion in einer zweiten Stufe mit flüssigem Methylchlorid
wäscht, wobei die hier anfallende flüssige Phase
.. das Methylchlorid und den bei der Chlorierung entstandenen Chlorwasserstoff und die gasförmige
Phase das Inertgas und/oder den im Überschuß vorhandenen Chlorwasserstoff enthält.
, Die bei der Trennung erhaltenen, mit Chlorwasserstoff
beladenen flüssigen Gemische werden in an sich bekannter Weise ein- oder mehrstufig rektifiziert,
wobei man die höheren Chlorierungspunkte und den Chlorwasserstoff mit dem jeweils gewünschten Rein-,
,heitsgrad gewinnen kann.
" Die Gegenwart von Inertgas mit Siedepunkt tiefer als der von Chlorwasserstoff und/oder von überschüssigem
Chlorwasserstoff als Trägergas bei der , Aufarbeitung von Reaktionsgemischen aus der Chlorierung
von Methylchlorid hat den Vorteil, daß man in den mit flüssigem Methylchlorid als Waschflüssig-'keit
beaufschlagten Wäschen in der Wahl von Temperatur und Druck bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weitgehend frei ist. Vorzugsweise arbeitet man bei Drucken zwischen 1 und
35 ata und bei Temperaturen zwischen —50 und +20° C.
Die Arbeitsweise dieses Verfahrens wird an Hand des Schemas beschrieben:
Der aus einer Chlorierung von Methylchlorid A austretende Gasstrom 1, der neben nicht umgesetztem
Methylchlorid, dem bei der Chlorierung entstandenem Chlorwasserstoff und höherchlorierten
Produkten einen genügend großen Anteil von Inertgas mit tieferem Siedepunkt als Chlorwasserstoff, z. B.
Stickstoff enthält, wird nach Kühlung^' in einem
Kompressor B auf höheren Druck verdichtet und in den unteren Teil einer Waschkolonne C eingeführt.
In dieser Kolonne werden die höherchlorierten Reaktionsprodukte—Methylenchlorid,
Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff — aus dem Gasstrom ausgewaschen
und in flüssiger Form am Boden abgenommen 3. Als Waschflüssigkeit in der Kolonne C dient
ein Teilstrom 8 des in der zweiten Stufe D am Boden" ablaufenden mit Chlorwasserstoff beladenen Methyl-Chlorids.
Der am Boden der ersten Stufe C abgenommene Strom 3, der neben Methylchlorid und
Chlorwasserstoff die höherchlorierten Produkte enthält, wird einer Destillationsanlage F zugeführt, in
der in an sich bekannter Weise durch stufenweise Destillation, gegebenenfalls unter erhöhtem Druck
eine Auftrennung in die reinen Produkte Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff erfolgt.
An erster Stelle werden in dieser Destillation über Kopf Chlorwasserstoff und Methylchlorid abgenommen
6, die an geeigneter Stelle wieder zurückgeführt werden.
Das die erste Stufe C verlassende Gasgemisch 2,
bestehend aus Chlorwasserstoff und Inertgas und, Methylchlorid in der Menge, wie es dem durch Gesamtdruck
und Temperatur bestimmten Gehalt am Kopf der ersten Waschstufe entspricht, geht in die
zweite Stufe D und durchströmt diese von unten nach
oben. Als Waschflüssigkeit wird am Kopf dieser Kolonne chlorwasserstofffreies Methylchlorid 7 aufgegeben,
das sich beim Durchlaufen der zweiten Stufe D von oben nach unten mit Chlorwasserstoff
belädt und das am Boden flüssig abgenommen wird 5. Man kann an dieser Stelle auch als Waschflüssigkeit
teilweise mit Chlorwasserstoff vorbeladenes Methylchlorid einsetzen und kann damit den Chlorwasserstoffspiegel
des Gaskreislaufs steuern. Die am Kopf der Chlorwasserstoffwäsche D abgehenden Gase 4, bestehend
aus, Inertgas, gegebenenfalls Chlorwasserstoff und Methylchlorid, deren Menge je nach Temperatur
und Druck am Kopf der Kolonne D sich einstellen
läßt, werden vorteilhafterweise wieder in die Chlorierung^
zurückgeführt, nachdem der durch die Umsetzung verbrauchte Anteil an Methylchlorid durch,
frisches ersetzt worden ist. 45:
Ein Teilstrom8 der ablaufenden chlorwasserstoff- ■■■
haltigen Flüssigkeit wird auf die erste Stufe C zurückgepumpt; die Hauptmenge 9 wird der Chlorwasserstoff-Rektifikation
E zugeführt' Am Kopf der Chlorwasserstoff-Rektifikation E wird wasserfreier Chlor-Wasserstoff
in flüssiger oder gasförmiger Form mit dem jeweils gewünschten Reinheitsgrad abgenommen.
Das im Sumpf ablaufende flüssige Methylchlorid ist praktisch frei von Chlorwasserstoff. Es wird als
Waschflüssigkeit 7 auf den Kopf der Chlorwasser-Stoffwäsche D zurückgeführt oder kann teilweise 10
der Destillation zusammen mit dem in der ersten Stufe C flüssig gewonnenen Chlorkohlenwasserstoffen 3
zugeführt werden.
Es ist weiterhin möglich und vorteilhaft, auf den Inertgasanteil im Gaskreislauf durch die Wäschen C
und D einerseits und durch die Chlorierung A andererseits
ganz zu verzichten, indem man den Inertgasanteil durch einen entsprechenden Überschuß von
Chlorwasserstoff ersetzt und indem man in der Chlor-Wasserstoffwäsche D nur den Chlorwasserstoff durch
Auswaschung entfernt, der bei der Chlorierung in A entstanden ist. Der im Überschuß vorhandene Chlorwasserstoff
wird in den Wäschen nicht ausgewaschen und wird gasförmig zusammen mit dem nicht umgesetzten
Methylchloridanteil in die Chlorierung zurückgeführt.
Die Verhältnisse, die bei Durchführung des Aufarbeitungsverfahrens
eines gasförmigen Reaktionsgemisches, das aus einer Chlorierung von Methylchlorid
kommt, in der Weise, daß als Trägergas Chlorwasserstoff verwendet wird sind im folgenden Beispiel
beschrieben.
Ein aus einer Chlorierung von im Überschuß vorliegendem Methylchlorid kommender Gasstrom 1, der
als Trägergas im Kreislauf geführten Chlorwasserstoff enthält, wird nach Kühlung und Kompression einer
Produktwäsche C zugeführt. Die Zusammensetzung dieses Gasstromes ist:
7,1810 kMol/h HCl
4,8961 kMol/h CH3Cl
0,8504 kMol/h CH2Cl2
0,1437 kMol/h CHCl3
0,0059 kMol/h CCl4
4,8961 kMol/h CH3Cl
0,8504 kMol/h CH2Cl2
0,1437 kMol/h CHCl3
0,0059 kMol/h CCl4
In der Produktwäsche C, die mit einem Teilstrom
von 48,95 kg/h chlorwasserstoffhaltigem Methylchlorid 8 beaufschlagt wird, werden bei einem Druck
von 4,8 ata und einer Temperatur von —20° C am Kopf und —1°C im Sumpf Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff
und Chloroform - ausgewaschen und der Produktdestillation zugeführt.
Der am Kopf austretende Gasstrom 2 mit einer Zusammensetzung von:
7,2323 kMol/h HCl
4,8066 kMol/h CH3Cl
0,0009 kMol/h CH2Cl8
4,8066 kMol/h CH3Cl
0,0009 kMol/h CH2Cl8
wird einer zweiten Waschkolonne D zugeführt, die am Kopf mit 307,12 kg/h flüssigem Methylchlorid 7,
das praktisch frei von Chlorwasserstoff ist, beschickt wird und die bei einem Druck von 4,8 ata und einer
Temperatur von —20°C; am Kopf arbeitet..
Aus dem am Kppf austretenden Gasstrom 4 mit
Aus dem am Kppf austretenden Gasstrom 4 mit
6,0255 kMol/h HCl
4,8842 kMol/h CH3Cl
4,8842 kMol/h CH3Cl
ist der bei der Chlorierung entstandene Chlorwasserstoff
ausgewaschen. Dieses Gasgemisch wird der Chlorierung zurückgeführt.
Von dem im Sumpf der Waschkolonne D ablaufenden
flüssigen Gemisch 5,
1,2825 kMol/h HCl
6,0039 kMol/h CH3Cl
0,0053 kMol/h CH2Cl2
6,0039 kMol/h CH3Cl
0,0053 kMol/h CH2Cl2
geht ein Teilstrom 8 zur Auswaschung der Chlorierungsprodukte
nach der Produktwäsche C zurück; die Hauptmenge 9 wird in eine unter Druck arbeitende
Rektifikationskolonne E gegeben, in die auch aus der Destillationsanlage F über Kopf abgenommenes
chlorwasserstoffhaltiges Methylchlorid 6 eingegeben wird.
Am Kopf dieser Kolonne wird ein Gemisch 11, bestehend aus
1,1555 kMol/h HCl
0,0119 kMol/h CH3Cl
0,0119 kMol/h CH3Cl
abgenommen, das vorteilhafterweise als Einsatz-
produkt für eine Umsetzung von Chlorwasserstoff mit Methanol zu Methylchlorid verwendet werden
kann. Auch für andere Zwecke, gegebenenfalls nach Entfernung der Anteile Methylchlorid nach bekannten
Methoden, läßt sich dieser unter Druck stehende Chlorwasserstoff einsetzen.
Aus dem Sumpf dieser Rektifikation E wird praktisch
chlorwasserstofffreies Methylchlorid 7 abgenommen, das wieder zur Auswaschung des Chlorwasserstoffes
nach D zurückgeführt wird.
Claims (5)
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zum Aufarbeiten von Reaktionsgemischen aus der substituierenden
Chlorierung von aliphatischen Ausgangskohlenwasserstoffen, deren Siedepunkte tiefer
liegen als der von Chlorwasserstoff, gemäß Patent 575, dadurch gekennzeichnet, daß man
1. gasförmige Reaktionsgemische, die bei der
Chlorierung von Methylchlorid erhalten worden sind, mit Inertgasen, deren Siedepunkte
tiefer als der von Chlorwasserstoff liegen und/oder überschüssigem Chlorwasserstoff verdünnt
und die erhaltene Mischung nach Kühlung und gegebenenfalls Kompression mit flüssigem Methylchlorid einstufig wäscht, wobei
eine Trennung in
a) eine gasförmige Fraktion, die neben Methylchlorid noch Inertgas und/oder Chlorwasserstoff
enthält und
b) eine flüssige Fraktion, die höherchlorierte Produkte, Methylchlorid und den bei der
Chlorierung entstandenen Chlorwasserstoff enthält, erfolgt, worauf man
2. die in 1, b) erhaltene flüssige Fraktion rektifiziert,
wobei man als Endprodukte die höheren Chlorierungsprodukte (Methylenchlorid, Chloroform
und Tetrachlorkohlenstoff) und trockenen Chlorwasserstoff erhält.
2. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
1. daß man gasförmige Reaktionsgemische, die bei der Chlorierung von Methylchlorid erhalten
worden sind, mit Inertgasen deren Siedepunkte tiefer als der von Chlorwasserstoff
liegen und/oder überschüssigem Chlorwasserstoff verdünnt und die erhaltene Mischung
nach Kühlung und gegebenenfalls Kompression mit flüssigem, gegebenenfalls
chlorwasserstoffhaltigem Methylchlorid zweistufig wäscht, wobei in der ersten Stufe eine
Trennung in
a) eine gasförmige Fraktion, die neben Methylchlorid
noch Inertgas und/oder Chlorwasserstoff enthält und
b) eine flüssige Fraktion, die höherchlorierte Produkte und Methylchlorid enthält, erfolgt,
worauf man
2. die in 1, a) erhaltene gasförmige Fraktion in einer zweiten Stufe mit flüssigem Methylchlorid
wäscht, wobei die hier anfallende flüssige Phase das Methylchlorid und den
bei der Chlorierung entstandenen Chlorwasserstoff und die gasförmige Phase das
Inertgas und/oder den im Überschuß vorhandenen Chlorwasserstoff enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Waschflüssigkeit für die erste Stufe einen Teilstrom des chlorwasserstoffbeladenen
Methylchlorids aus dem Ablauf der zweiten Stufe verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das die Wäsche verlassende
Methylchlorid zusammen mit den Inertgasen und/oder überschüssigem Chlorwasserstoff
wieder in die Chlorierung zurückführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck
in den Waschstufen zwischen 1 und 35 ata und die Temperatur in den Waschstufen zwischen
—50 und +2O0C hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0050080 | 1966-08-30 | ||
DEF0052691 | 1967-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618433B1 true DE1618433B1 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=25977389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671618433 Withdrawn DE1618433B1 (de) | 1966-08-30 | 1967-06-15 | Verfahren zum Aufarbeiten von gasf¦rmigen Reaktionsgemischen aus der Chlorierung von Methylchlorid |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5228766B1 (de) |
AT (1) | AT280227B (de) |
BE (1) | BE716701A (de) |
BR (1) | BR6896457D0 (de) |
DE (1) | DE1618433B1 (de) |
ES (1) | ES354980A2 (de) |
FR (1) | FR94590E (de) |
GB (1) | GB1236646A (de) |
NL (1) | NL156677B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2106886C3 (de) * | 1970-03-12 | 1985-03-21 | Solvay & Cie., Brüssel/Bruxelles | Verfahren zur Herstellung von Methylenchlorid durch thermische Chlorierung von Methan |
JPH01281333A (ja) * | 1988-05-07 | 1989-11-13 | Mitsubishi Electric Corp | 高周波調理器 |
CN114288823B (zh) * | 2022-01-04 | 2023-06-16 | 新疆晶硕新材料有限公司 | 甲基氯硅烷合成产生的尾气中氯甲烷的处理方法和装置 |
-
1967
- 1967-06-15 DE DE19671618433 patent/DE1618433B1/de not_active Withdrawn
-
1968
- 1968-01-23 BR BR19645768A patent/BR6896457D0/pt unknown
- 1968-02-09 NL NL6801866A patent/NL156677B/xx unknown
- 1968-05-21 JP JP3382268A patent/JPS5228766B1/ja active Pending
- 1968-06-12 GB GB2793768A patent/GB1236646A/en not_active Expired
- 1968-06-12 ES ES354980A patent/ES354980A2/es not_active Expired
- 1968-06-14 AT AT568368A patent/AT280227B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-06-17 BE BE716701D patent/BE716701A/xx unknown
- 1968-06-17 FR FR155231A patent/FR94590E/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6801866A (de) | 1968-12-16 |
BE716701A (de) | 1968-12-17 |
JPS5228766B1 (de) | 1977-07-28 |
ES354980A2 (es) | 1969-11-16 |
BR6896457D0 (pt) | 1973-02-20 |
FR94590E (fr) | 1969-09-12 |
GB1236646A (en) | 1971-06-23 |
NL156677B (nl) | 1978-05-16 |
AT280227B (de) | 1970-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739478C2 (de) | ||
DE1104496B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Chlor-2, 2, 2-trifluoraethan | |
DE1618433B1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von gasf¦rmigen Reaktionsgemischen aus der Chlorierung von Methylchlorid | |
CH416597A (de) | Verfahren zur Gewinnung von acetonitrilfreiem Acrylnitril | |
EP0714876B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Chlorwasserstoff | |
DE2542496A1 (de) | Verfahren zur herstellung von perfluoralkyljodidtelomeren | |
DE1545365C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Mischungen aromatischer und nichtaromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE1618433C (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von gasförmigen Reaktionsgemischen aus der Chlorierung von Methylchlorid | |
DE2046007B2 (de) | Verfahren zur Abtrennung der durch Dampfphasenchlorierung von Butadien erhaltenen Dichlorbutene vom nichtumgesetzten Butadien | |
DE1443079A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloraethan | |
DE2817509A1 (de) | Verfahren zur isolierung von terephthalonitril | |
DE1568575C (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Reaktionsgemischen aus der substituierenden Chlorie rung von aliphatischen Ausgangskohlenwasser stoffen, deren Siedepunkt tiefer hegt als der von Chlorwasserstoff | |
DE4200792A1 (de) | Aufarbeitung der fluorwasserstoff-phase aus reaktionsgemischen | |
DE1568575A1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Reaktonsgemischen aus der substituierenden Chlorierung von aliphatischen Ausgangskohlenwasserstoffen,deren Siedepunkt tiefer liegt als der von Chlorwasserstoff | |
DE2536261B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von o- und p-chlortoluol | |
DE2554946C2 (de) | ||
DE1173440B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mischung aus Nitrosylfluorid-Fluorwasserstoff-Komplexverbindungen | |
AT229881B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bordialkylmonohalogeniden | |
AT222102B (de) | Verfahren zur Abtrennung von Acrylnitril aus gasförmigen Gemischen | |
AT277182B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan | |
DE1111170B (de) | Verfahren zur Herstellung von Trichlorpropenen | |
DE1812820C (de) | Verfahren zur Abtrennung von Tetra= fluorathylen | |
DE1668258C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von m-XyIoI mit Hilfe von Fluorwasserstoff und Borfluorid als Lösungsmittel aus einem Xylolgemisch | |
DE1568575B (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Reaktionsgemischen aus der substituierenden Chlorierung von aliphatischen Ausgangskohlenwasserstoffen, deren Siedepunkt tiefer liegt als der von Chlorwasserstoff | |
DE2635401C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem 4-Aminoindan |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |