DE1616103A1 - Verfahren zum selbsttaetigen Messen der Leitungs-(Schleifen) und der Isolationswiderstaende und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel,sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum selbsttaetigen Messen der Leitungs-(Schleifen) und der Isolationswiderstaende und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel,sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1616103A1
DE1616103A1 DE19671616103 DE1616103A DE1616103A1 DE 1616103 A1 DE1616103 A1 DE 1616103A1 DE 19671616103 DE19671616103 DE 19671616103 DE 1616103 A DE1616103 A DE 1616103A DE 1616103 A1 DE1616103 A1 DE 1616103A1
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DE
Germany
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measurement
wires
cable
wire
resistance
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DE19671616103
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English (en)
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Heinz Dr-Ing Schneider
Hansjuergen Wieland
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Wandel and Golterman GmbH and Co
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Wandel and Golterman GmbH and Co
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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Description

  • Verfahren zum selbsttätigen Messen der Leitungs- (Schleifen-) und der Isolationswiderstände und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Adern- und Isolationswiderstände und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vielpaarigen Kabel, wie z.B. Fernsprechortskabel (Ortsverbindungskable usw.). Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Leitungen der Fernmeldentze bestehen grundsätzlich aus Fernleitungen, die die einzelen Fernvermittlungsstellen (FernVSt), wie Haupt-, Knoten- und Endvermittlungsstellen, miteinander verbinden, und aus Ortsverbindungs- und Anschluß leitungen, die die Vermittlungsstellen im gleichen Ortsnetz miteinander verbinden bzw. die Teilnehmer am Fernmeldeverkehr an die Vermittlungsstellen anschlie#en.
  • Während die Fernleitungen grdßtenteils zwischen Orten eingerichtet werden, an denen ständig Personen zu ihrer Wartung und Pflege und weiterhin fUr diese Fernleitungen im allgemeinen auch halb-und vollautomatisoche PrUf- und ftberwachungseinriehtungen vorhanden sind, müssen nach dem gegenwärtigen Stand der Technik die Ortsverbindungs- und Anschlu#leitungen in der Weise geprürft werden, daß technische Kräfte an die betreffenden Endpunkte dieser Leitungen abgestellt werden, um die dazwischenliegenden Kabeladern in bekmnt ; er Art und Weise manuell zu prüfen und zu messen. Solche Untersuchungen sind naturgemä# set zeotaufwend@g und daher entsprechend kostspielig.
  • Die Erfindung ist die Aufgabe, an verlegten vielpaarigen Ortsvorbindungs- und Anschluß leitungen selbsttätig den Leitungs- (Schleifen-) und den Isolationswiderstand zu messen und/oder Adernvertauschungen zu ermitteln. Sie erreioht dies dadurch, daß die der eines von einem ersten, insbesondere zentralen, Netzpurkt eines Stern- oder Maschennetzes zu einem zweiten, insbesondere dezentralen, Netzpunkt führenden Kabels während der Messung aus deri Netz getrennt werden, von dem ersten zu dem zweiten Netzpunkt über eine Steuerader periodisch Fortschaltimpulse gesendet werden, woraufhin die Adern an dem zweiten, dezentralen Netzpunkt selbsttätig und zyklisch zur PrUfung auf Adernvertauschung einzeln mit einer gewöhnliche (normalen), als Hilfsader dienenden Ader des Kabels und/oder zur Messung des Leitungs- (Schleifen-)!iderstandes paarweise zu Schleifen verbunden und/oder zur Messung des Isolationswiderstandes einzeln angelegt werden, am ersten Netzpunkt bei der Prtifung auf Adernvertauschung die so gebildeten Schleifen zyklisch auf Durchgang geprüft und dabei bei Feststellung einer Adernvertauschung (Schleifenunterbrechung) die zyklische Fortschaltung der noch nicht geprüften Adern des Kabels so lange am einen Netzpunkt aufgehalten und am anderen Netzpunkt fortgesetzt wird (Suchlauf bis Durchgang auftritt, worauf die Kennzeichen der den Durchgang ergebenden Adern registriert werden und/oder bei der Messung der Leitungs- und Isolationswideratinde diese Widerstände gemessen und die Meßwerte zusammen mit den den betreffenden Adern zugeordneten Kennzeichen registriert werden.
  • Dabol empfiehlt es sich, daß die zyklisch angeschalteten ersten und zweiten Adern paarweise gleichzeitig angeschaltet werden und die Bildung der Jeweiligen Schleifen über weitere Hilfsadern gesteuert wird. In jedem Pall ist es zweokmä#ig, da# als Steuerader, als Hilfsader und gegebenenfalls als weitere Hiltsadern normale Adern des Kabels herangezogen sind, die nach der Prüfung und/oder der Messung der Ubrigen Adern des Kabels unter Heranziehung anderer (vorher geprüfter) Adern des Ortskabels als Steuer Hilf- und gegebenenfalls weitere Hilfsadern in gleicher Weise geprüft und/oder gemessen werden. Das Verfahren kann vortoilhaft dehin ergänzt bzw. abgewandelt sein, daß bei Feststellung einer Adernvertauschung anstelle eines dadurch ausgelösten rurchlaurs mit nachfolgender Registrierung bzw. zusätzlich zu einem solchen ein Störsignal am zentralen und/ oder ain dezentralen Kabelende gegeben wird. Es kann sich empfehlen, das Verf@hren dahin abzuwandeln bzw. zu ergänzen, da# anstelle oder wahlwcise anstelle einer exakten Isolationsmessung die Isolationsmessung abgebrochen wird und gegebenenfalls eine "Gut"-Anzeige bzw. -Registrierung erfolgt, sobald feststeht, daß der isolationswiderstand einen vorgebbaren Sollwert überschreitet.
  • Für eine routinemä#ige Messung, insbesondere von Ortsverbindungskabeln, ist es zweckmä#ig, daß das in Betrieb befindliche Kabel an beiden Netzpunkten zur die Messung abtrennbar gemacht wird, zu einem vorgebbaren, in einer verkehrsarmen Zeit liegenden Zeitpunkt das Kabel abgetrennt wird, die Messung automatisch durchgeftihrt wird, die erhaltenden Meßwerte sogleich mit eines speicherten Sollwerten verglichen und Abweichungen der Meßwerte von den Sollwerten, die eine vorgebbare, vorzugsweise eingespeicherte, Toleranz überschreiten, registriert bzw. gekennzeiahnet werden und unmittelbar nach der Messung das Kabel wieder mit den beiden Netzpunkten verbunden wird.
  • Für die routinemä#ige Messung von Anschlu#leitungen kann es vorteilhaft sein, während einer verkehrsstarken Zeit die Meßanordnung Uber einen von der Freiwahlstufe (z.B. Anrufsucher) gesteuerten Wähler mit den Sprechadern des anrufenden Teilnehmers zu verbinden. erst nach erfolgter Messung und Registrierung des Schleifen- und gegebenenfalls des lsolationswiderstandes der betreffenden Sprechaderschleife dem rufenden Teilnehmer das Prelzeichen zu geben und gegebenenfalls nach Ablauf einer Meßperiode (z.B. 1 Tag) mittels eines Rechners oder dergleichen ein geordnetes Me#protokoll zu erstellen.
  • Für eine nur orientierende schnelle Messung der Schleifenwiderstände eines Bündels von Anschluß leitungen kann es sich aber auch empfenlen, da# ein dem Teilnehmerapparat individuell parallel geschalteter Saugkreis, der auf eine oberhalb des Ubertragenen Sprachbandes liegende Meßfrequenz abgestimmt ist und der einen bekannten Widerstand hat, zusammen mit dem Schleifenwiderstand der Sprechadern bei dieser Meßfrequenz bestimmt und der Widerstand des Saugkreises vom Meßergebnis abgezogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Blockschaltbildes einer der Durchführung des errindungsgemä#en Verfahrens dienenden Meßanordnung schematisch dargestellt.
  • Das von einem zentralen Netzpunkt 1 zu einem dezentralen Netzpunkt 2 führende Kabel 3 ist zur Messung aus seinem normalen Verband durch Ziehen von Trermeteckern bzw. durch Auslöten seiner Adern gelöst und einerseits mit seinen Adern 4 in deren Zählfolge mit den Kontakten einer ersten Ebene 5 eines ersten schrittschalters 6 und mit seinen b-Adern 7 in deren Zählfolge mit den kontakten einer zweiten Ebene 8 des Schrittschalters 6 verbunden. Eine dritte Ebene 9 des Schrittschalters 6 dient der Markierung der jeweiligen Schaltarmstellung des Schrittschalters 6 an einem Drucker 10.
  • Das Kabel 3 ist andererseits mit seinen a-Adern 4 in deren ZKhlfolge mit einer erbten Ebene 11 und mit seinen b-Adern 7 in deren Zählfolge mit einer zweiten Ebene 12 eines zweiten Schrittschalters t3 eines am dezentralen Netzpunkt 2 angeschlossenen Schaltgeräts 14 verbunden. Eine Schalterebene 15 eines dritten Schrittschalters 16 dient der Markierung der Jeweiligen Schaltarmstellung des in dem entfernten Schaltgerät 14 angeordneten Schrittschalters 13 am Drucker 10. Ein Netzteil 17 versorgt die Kraftmagnete der Schrittschalter 6 und 16 direkt und den Kraftmagneten des entfernten Schrittschalters 13 Uber eine erste Hilfsader 18 und eine Speichervorrichtung 19 mit Energie. Eine zentrale Ma#ablaufsteuerung 20 ist mit einer Taktimpulsquelle 21 verbunden und steuert den dritten Schrittschalter 16 direkt, den zweiten Schrittschalter 13 über eine zweite Hilfsader 22 und den ersten Schrittschalter 6 über einen Ruhekontakt 23 einer Durchgangsprüfeinrichtung 24. In dem am entfernten dezentralen Netzpunkt 2 angeordneten Schaitgerät 14 sind die Schaltarme der beiden Ebenen 11 und 12 des Schrittschalters 13 Uber einen ersten Arbeitskontakt 25 miteinander und Jeweils Uber einen zweiten Arbeitskontakt 26 bzw. über einen dritten Arbeitskontakt 27 mit einer dritten Hilfsader 28 zu drei verschiedenen Schleifen 5,4,11,25,12,7,8 bzw. 28,26,11,4,5 bzw. 28,27,12,7,8 verbindbar.
  • Die Betätigung der Arbeitskontakte 25,26,27 nimmt eine Schaltvorrichtung 29 vor, die Uber eine vierte Hilrsader 30 unter Zwischenschaltung der Durchgangsprüfeinrichtung 24 von der Me#-ablaufsteuerung 20 gesteuert wird.
  • Die Schaltarne der beiden Ebenen 5 und 8 des ersten Schrittschalters 6 sind jeweils mit einem ersten Umschalter 31 bzw. einem zweiten Umschalter 32 verbunden, die sie in einer ersten Schaltstellung an zwei Eingänge 33,34 der Durchgangsprüfeinrichtung 24, in einer zweiten Schaltstellung an zwei Eingänge 35,36 eines Analog-Dig@tal-Umsetzers 37, der den Drucker 10 ansteuert, und in einer dritten Schaltstellung über einen Umschalter 38 an den Eingang einer Isolationswiderstandsme#einrichtung 39 anlegt, deren ausgang mit dem Eingang 35 des Analog-Digital-Umsetzers 37 verbunden ist. Der Analog-Digital-Umsetzer 37 speist au#erdem eine Toleranzprüfeinrichtung 40, die den Drucker 10 bei Toleranzüberschreitungen auf Rotdruck steuert und deren Toleranzpuüfbereich an einem Einstellglied 41 von Hand oder über eine Steuerleitung 42 von einem Speicherleser 43 einstellbar ist.
  • Der Speicherleser 43 schaltet eine Anzahl von Widerständen 44 parallel zueinander, die in der zweiten Schaltstellung der Umschalter 31 und 52 in Reihe mit dem von der Jeweils angeschalteten a-Ader 4 und b-Ader 7 gebildeten Schleifenwiderstant an einer steuerbaren Spannungsquelle 45 liegen. Eine Konstantspannungs-Fühlerleitung 46 liegt an der Parallelschaltung der Widerstände 44 und erzwingt einen deren Gesamtleitwert proportionalen Strom durch den dabei an den Eingiingen des Analog-Digital-Umsetzers 37 liegenden Schleifenwiderstand 4,7.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Messen der teitungs- (Schleifen-) und Isolationswiderstände und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel, dadurch gekennzeichnet, da# die Adern (4,7) eines von einem ersten, insbesondere zentralen, Netzpunkt (1) eines Stern- oder Maschennetzes zu einem zweiten, insbesondere dezentralen, Netzpunkt (2) führenden Kabels währen der Messung aus dem Netz getrennt werden, von dem ersten (1) zu dem zweiten Netzpunkt (2) über eine Steuerader (22) periodisch Fortschaltimpulse gesendet werden, woraufhin die Adern (4,7) an dem zweiten, dezentralen Netzpunkt (2) selbsttätig und zyklisch zur PrUfung auf Adernvertauschung einzeln mit einer gewöhnlichen (normalen), als Hilfsader dienenden Ader 28) des Kabels und/oder zur Messung des Leitungs- (Schleifen-)Widerstandes paarweise zu Schleifen verbunden und/oder zur Messung des Isolationswiderstandes einzeln angelegt werden, am ersten Netzpunkt (1) bei der Prüfung auf Adernvertauschung die so gebildeten Schleifen zyklisch auf Durchgang geprüft und dabei bei Feststellung einer Aderovertauschung (Schleifenunterbrechung) die zyklische Fortschaltung der noch nicht geprüften Adern des Kabels so lange um einen Netzpunkt (1) aufgehalten (23) und am anderen Netzpunkt (1) fortgesetzt wird (Suchlauf), bis Durchgang auftritt, worauf die Kennzeichen der den durchgang ergebenden Adern registriert werden und/oder bei der Messung der Leitungs- und Isolationswiderstände diese Widerstände gemessen tind die Meßwerte zusainmen mit den den betreffenden Adern zugeordneten Kennzeichen registriert werden.
  2. 2. Verwahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklisch angeschalteten ersten und zweiten Adern (4,7) paarweise gleichzeitig angeschaltet werden und die Bildung der jeweiligen Schleifen (4,11,26,28 bzw. 7,12,27,28) Uber weitere Hilfsadern (30) gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da# als Steuerader (22), als Hilfsader (28) und gegebenenfalls als weitere Hilfsadern (30) normale Adern des Kabels herangezogen sind. die nach der Prtlfung und/oder der Messung der übrigen Adern (4,7) des Kabels unter Heranziehung anderer (vorher geprüfter) Adern (4,7) des Ortskabels als Steuer-, Hilfs-und gegebenenfalls weitere Hilfsadern in gleicher Weise geprüft und/oder gemessen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da# bei Feststellung einer Adevnvertauschung anstelle eines dadurch ausgelösten Suchlaufs mit nachfolgender Registrierung (10> am zentralen Netzpunkt tlj bzw. zusätzlich zu einem solchen ein Störsignal a. zentralen nd/oder am dezentralen Kabelende gegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da# anstelle oder wahlweise anstelle einer exakten Isolationsmessung die Isolationsmessung abgebrochen wird und gegebenenfalls eine "Gut"-Anzeige bzw. -Registrierung erfolgt, sobald feststeht, daß der Isolationswiderstand einen vorgebbaren Sollwert überschreitet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, daduroh~gekennzeichnet , da# der Einflu# der Umgebungstemperatur des Fernsprechortskabels bei der Messung des Leitungswiderstandes, z.B. durch eine entsprechende einstellbare Änderung des Me#stromes oder einer Brückeneinstellung, berücksichtigt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzelchnet, da# der einflu# von Übergangswiderständen von Schaltern zur zyklischen Anschaltung in an sich bekannter Weise durch doppel poliges Schalten nach dem Thomson-Prinzip eliminiert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 sowie 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, da# des in Betrieb befindliche Kabel an beiden Netzpu@lrten für die Messung abtrennbar gemacht wird, zu einem vorgebbaren, n einer verkehrsarmen Zeit liegenden Zeitpunkt das Kabel abgetrennt wird, die Messung automatisch durchgeführt wird, die erhaltenden Me#werte sogleich mit eingespeicherten Sollwerten verglichen und Abweichungen der Meßwerte von den Sollwerten, de eine vorgebbare, vorzugsweise eingespeicherte, Toleranz überschreiten, registriert bzw. gekennzeichnet werden und unmittelbar nach der Messung das Kabel wieder mit den beiden Netzpunkten verbunden wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet. daß zur routinemäßigen Messung von Anschlu#leitungen während einer verkehrsstarken Zeit die Me#-anordnung über einen von der Freiwahlstufe des Anschlu#leitungsbündels (z.B. Anrufsucher) gesteuerten Wähler mit den Sprechadern des Jeweils zuerst anrufenden Teilnehmers verhunden, erst nach erfolgter Messung und Registrierung des Schleifen- und gegebenenfalls des Isolationswiderstandes der betreffenden Sprechaderschleife dem rufenden Teilnehmer das Freizeichen gegeben und gegebenenfalls nach Ablauf einer Meßperiode (z.B. i Tag) mittels eines Rechners oder dergleichen ein geordnetes Me#protokoll erstellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 sowie 6 und 7 zur PrtlAmg des Schleifenwiderstandes von Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Tellnehmerapparat individuell parallel gçeschaltater Saugkreis, der auf eine oberhalb des übertragenen Sprachbandes liegende Me#frequenz abgestimmt ist und der einen bekannt an Widerstand hat, zusammen mit dem Schleifenwiderstand der Sprechadern bei dieser Meßfrequenz bestimmt und der Widerstand des Saugkreises vom Neßergebnis abgezogen wird.
DE19671616103 1967-11-03 1967-11-03 Verfahren zum selbsttaetigen Messen der Leitungs-(Schleifen) und der Isolationswiderstaende und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel,sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1616103A1 (de)

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DE19671616103 Pending DE1616103A1 (de) 1967-11-03 1967-11-03 Verfahren zum selbsttaetigen Messen der Leitungs-(Schleifen) und der Isolationswiderstaende und/oder zum Ermitteln von Adernvertauschungen verlegter vieladriger Kabel,sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE (1) DE1616103A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923585C2 (de) * 1979-06-11 1981-03-12 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE3706380A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Vorrichtung zur pruefung der adern eines busses von nach dem isdn-system arbeitenden fernmeldetechnischen hausinstallationen
DE4240497A1 (de) * 1992-12-02 1994-06-16 Quante Ag Gerät zum Prüfen von Adern eines Kabels der Kommunikationstechnik

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