DE1616054A1 - Nebenschlusseisen am Stromeisen eines Zaehlertriebsystems nach dem Ferrarisprinzip - Google Patents

Nebenschlusseisen am Stromeisen eines Zaehlertriebsystems nach dem Ferrarisprinzip

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DE1616054A1
DE1616054A1 DE19671616054 DE1616054A DE1616054A1 DE 1616054 A1 DE1616054 A1 DE 1616054A1 DE 19671616054 DE19671616054 DE 19671616054 DE 1616054 A DE1616054 A DE 1616054A DE 1616054 A1 DE1616054 A1 DE 1616054A1
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shunt
shunt iron
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DE19671616054
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Gundolf Boeker
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/17Compensating for errors; Adjusting or regulating means therefor
    • G01R11/21Compensating for errors caused by damping effects of the current, e.g. adjustment in the overload range

Description

  • Nebenschlußeisen am Stromeisen eines Zählertriebsystems nach dem Ferrarisprinzip Es ist bekannt, die Zählgenauigkeit von Induktions-Elektrizitätsaählern, insbesondere bei hoher Belastung, dadurch zu erhöhen, daß man am Stromeisen des Triebsystems ein magnetisches Nebenschlußeisen vorsieht. Hierdurch erreicht man, daß durch den mit steigender Belastung des Zählers infolge Sättigung größer werdenden magnetischen Widerstand des Nebenschlu#eisens der Nebenschlu#flu# vergleichsweise ab- und der Triebflu# vergleichsweise zunimmt. Als Folge davon werden das Drehmoment und die Drehzahl des Zflhlera vergleichsweise erhöht und dadurch der Xinusfehler ausgeglichen.
  • Ss sind verschiedene Ausbildungen eines solchen Nebenschla#eisens bekannt. Unter anderem ist ein Nebenschlu#eisen bekannt, dans nus einem lamellierten Eisenkern besteht, der in eine von den be den Schenkeln eines U-förmigen Stromeisens gebildete schwalbenschwanzförmige EJut eingebracht ist. Dieses bokannte Nebenschla#eisen enthält aucn ein verstellbares Teil aas ferromagnetischem Materrial, durch das die Nebenschla#wirkung verankert werden kann.-Eine diesem bekannten Nebenschlu#eisen gegenüber leichtere fertigungstechnische Herstellbarkeit, verbunden mit einem einfacheren und sicheren Mittei zur Veränderung der Nebvenschlu#wirkung wirj bei eine magnetischen nebenschlu#eisen am Stromeisen eines Zählertriebsystems nach dem Berr-lrisprinzip, das in eine von Jen beiden Schenkeln eines U-förmigen Stromeisens gebildete schwalbenschwanzförmige t unter Zwischenfügen eines magnetisch nicht leitfähigen Beilagestückes festsitzend eingeschoben ist, erfindungsgemä# dadurch erreicht, da3 das Nebenschlu#eisen aus einem einfachen, der Schwalbenschwanzform der Nt entsprechend beidseitig abgewinkelten Blechstreifen aus ferromagnetischem Werkstoff besteht, in dem mindestens eine querschnittverringernde Aussparung angebracht ist.
  • Ein einfacher Weg zur Herstellung der Ruerschnitt-rerringernden Aussparungen besteht beispielsweise darin, daß die querschnittverringernde Aussparung von einer Bohrung im Nebenschlußeisen gebildet ist. Eine andere Mölichkeit dazu ist, da# die querschnittverringernde aussparung von mindestens einer. seitlichen Ausnehmung am Nebenschlußeisen gebildet ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil 90 hergestellte Aussparungen besteht darin, daß durch die Lage und zu d die Größe der querschnittverringernden Aussparung Werkstoff- und Fertigungstoleranzen des Triebsystems aasgeglichen werden xönnen.
  • Zweckmä#ig werden die Aussparungen erst nach der Montage des ganzen Triebsystems bei der Prufung und Justierung angebrancht.
  • Der Erläuterung des Erfindungsgegenstandes und vorteilhafter Weiterbildungen dienen die Figuren 1 bs 5 der Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt ein U-förmiges Stromeisen 1, in dessen von den beiden Schenkeln gebildeter schwalbenschwanzförmiger Nut unter Zwischenfügen eines Beilagestückes 2 ein nebenschlu#eisen 3 festsitzend eingebracht ist. Die mit b bezeichnete breite des nebenschlu#eisens 3 kann grö#er, gleich oder kleiner sein als die, nit a bezeichnete Breite des Stromeisens 1.
  • Fig. 2 zeigt ein Nebenschlu#eisen 3, bei dem die querschnittverringernde Aussparung als Bohrung 4 ausgeführt ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Nebenschlu#eisen 3, bei dem die querschnittverringernde Aussparung als seitliche Ausnehmung 5, 50 ausgefürt ist.
  • Fig. 4 eeigt ein Nebenschlu#eisen 3, das von einem kurzschlu#ring 6 umschlossen ist.
  • Fig. 5 zeigt ein Nebenschiu#eisen 3 mit einer Bohrung 4 und einem kurzschlu#ring 6, der nur einen Teil des Nebenschlu#eisens 3 umschließt, Die sich durch einen Kurzschlu#ring ergebende Belastung des oder eines Teiles des Nebenschlu#flasses gibt eine zusätzliche, einfache Justiermöglichkeit zur Veränderung des Nebenschlu@flusses und damit zur erhöhung der Me#genauigkeit des Triebsystems.
  • 5 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. PatentansPrüche 9 Magnetisches Nebenschlußeisen am Stromeisen eines Zählertriebsystems nach dem Ferrarisprinzip, das in eine von den beiden Schenkeln eines U-förmigen Stromeisens gebildete schwalbenschwanzförmige Nut unter Zwischenfügen eines magnetisch nicht leitfähigen Beilagestiickes festsitzend eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenschlußeisen (3) aus einem einfachen, der Schwalbenschwanzform der Nut entsprechend beidseitig abgewinkelten Blechstreifen aus-ferromagnetischem Werkstoff besteht, in dem mindestens eine querschnittverringernde Aussparung (4, 5, 50) angebracht ist (Fig.l bis 3).
  2. 2. Magnetisches Nebenschlußeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die querschnittverringernde aussparung von einer Bohrung (4) im Nebenschlußeisen (3) gebildet ist (Fig. 2).
  3. 3. MagnetischesNebenschlußeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittverringernde Aussparung von mindestens einer seitlichen Ausnehmung (5, 50) am Nebenschlußeisen (3) gebildet ist (Fig. 3).
  4. 4. Magnetisches Nebenschlußeisen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen das Nebenschlußeisen (3) umschließenden Kurzschlußring (6) aus elektrisch leitfähigem Werkstoff (Fig. 4).
  5. 5. Magnetisches Nebenschlußeisen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen einen Teil des Nebenschlußeisens (3) umschließenden Kurzschlußring (6) aus elektrisch leitfähigem Werkstoff (Fig. 5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2303294A1 (fr) * 1975-03-05 1976-10-01 Heliowatt Werke Shunt pour le circuit magnetique de l'enroulement de courant de compteurs a induction
WO1981002602A1 (en) * 1980-03-04 1981-09-17 Permag Corp Magnetic decoupler

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