DE161602C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/02—Means for holding or positioning work with clamping means
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-
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICH
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschneiden einzelner
beliebig langer Bogen von Rollenpapier, welche mit zu beiden Seiten des senkrecht
bewegten Messers angeordneten, das Papier während des Schneidens festhaltenden Klemmschienen
und selbsttätigem Papiervorschub versehen ist.
Die Erfindung selbst besteht darin, daß das
ίο Messer durch eine Schubstange mit einem eine
Vorschubklemme vor- und rückwärts bewegenden Hebelsystem derart gekuppelt ist, daß der
Vorschub des Papiers während der zweiten Hälfte der Aufwärtsbewegung des Messers
erfolgt und die Klemme nach erfolgtem Vorschub infolge geringen Zurücksinkens des
über diese Ruhelage emporgegangenen Messers wieder etwas geöffnet wird, so daß man das
Papier, indem man es an dem von der Maschine selbsttätig vorgeschobenen Ende erfaßt, ohne
Hindernis in beliebigem Grade weiter auf der Maschine vorziehen kann.
Eine Ausführungsform einer solchen Maschine ist in Fig. 1 in einer Vorderansicht in
der Ruhestellung veranschaulicht. Die Fig. 2 und 3 sind mittlere Querschnitte durch die
Maschine. In Fig. 2 befindet sich die Maschine in der Ruhelage, in Fig. 3 dagegen ist das
Messer in der tiefsten Schnittlage dargestellt.
Die Papierwalze 1 ruht mittels ihrer Welle 2 in auf einer hölzernen Grundplatte 3 befestigten
Böcken 4. Diese Böcke haben nach vorn gerichtete Lager 5, in denen sich die Drehzapfen
6 zweier durch eine Stange 7 (Fig. 1) miteinander in Verbindung stehender Winkelhebel
8,9 und 10,11 bewegen können.
Die Hebel sind auf diesen Zapfen 6 durch quer durchgeschlagene Stifte oder auf andere
Weise befestigt, während Splinte 12, welche quer durch die Lager 5 hindurchgehen und
in eine Ringnut jeder Welle 6 eingreifen, am selbsttätigen Herausgleiten aus den Lagern
verhindert werden. Der Winkelhebel 8, 9 besteht mit dem Händhebel 13 aus einem Stück,
während der Winkelhebel 10, 11 einen dritten
Arm 14 trägt, welcher durch eine Feder 15 mit einem an der Grundplatte 3 befestigten
Auge 16 verbunden ist.
Die Hebelarme 8, 10 tragen das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Maschine aus der eigentlichen Schneide und zwei Befestigungswinkeln
für die letztere bestehende Messer 17. Die eigentliche Schneidekante des
Messers bildet einen stumpfen Winkel, dessen Spitze ungefähr in der Mitte der Maschine
liegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Auf dem Rücken des Messers ist am einen Ende desselben ein verhältnismäßig lang ausgebildetes
kleines Lager 18 vorgesehen, durch welches ein entsprechend langer Zapfen 19 des
Hebels 10 hindurchgeht. Durch diesen langen Zapfen wird das Messer stets in der erforderlichen
senkrechten Stellung erhalten, so daß also besondere Vertikalführungen für das
Messer entbehrlich sind.
An dem anderen Ende des Messers ist nun als Angriffspunkt für den Hebelarm 8 nur ein
Längsschlitz 20 vorgesehen, in welchen der
am freien Ende des Hebels 8 vorgesehene
. Stift eingreift.
In das Lager 18, welches, wie erwähnt, dazu dient, das Messer in der richtigen vertikalen
Lage zu halten, ist ein Zapfen 21 eingeschraubt, welcher sich bei der Auf- und Niederbewegung
des Messers in dem freien Ende einer Schubstange 22 leicht verschieben kann. Das untere
Ende dieser Schubstange ist als verhältnismäßig langes Auge ausgebildet und wird mittels
eines eingeschraubten Drehzapfens 23 von einem Hebel 24 gehalten. Dieser Hebel 24
ist mittels eines kräftigen Querstiftes oder auf eine andere geeignete Weise auf der durch ein
Rohr gebildeten Welle 25 befestigt, welche in beiden Lagerböcken 4 drehbar ruht.
Auf dem anderen Ende der Welle 25 sitzt ein ebenfalls starr befestigter Hebelarm 26,
welcher jedoch die bei dem Hebelarm 24 für das Einschrauben des Drehzapfens 23 der
kleinen Schubstange 22 erforderliche Verstärkung nicht besitzt, sondern an der entsprechenden
Seite die in Fig. 2 durch Strichpunktierung angedeutete Begrenzung hat.
Die beiden Hebel 24 und 26 tragen am unteren Ende eine Gabel, welche den fest eingeschraubten
Zapfen 27 je eines nach unten gerichteten Hebelarmes 28 einer Klemmschiene 29 umfassen. Die Hebelarme 28 sitzen an je
einem Ende dieser Klemmschiene 29. Diese letztere dreht sich um Zapfen 30, welche in
aufwärts gerichteten Lappen einer zweiten Klemmschiene 31 eingeschraubt sind. Die
Klemmschiene 31 ruht an beiden Enden mittels an ihrer Unterseite vorgesehener Führungsaugen
auf horizontalen, rohrförmig gedachten Führungsstangen 32, die durch kräftige Querstifte
an beiden Enden in dem zugehörigen Lagerbock gehalten werden.
Das Papier wird von der Rolle 1 in Richtung des. Pfeiles 33 (Fig. 3) in dem gewünschten
Maße durch die Maschine gezogen, so daß das abzuschneidende Ende über eine starke Querleiste
34, welche auch mit einer Nut 35 für das Eindringen der Messerschneide versehen ist, hinaussteht.
Wird nun der Handhebel 13 in Richtung des Pfeiles 36 bis in die in Fig. 1 punktierte
Lage niederbewegt, so senken sich dabei beide Hebelarme 80, 10, und das Messer 17 gelangt
aus der in Fig. 2 dargestellten Lage in die in Fig. 3 -dargestellte, in welcher das Papier auf
der ganzen Breite durchschnitten ist. Während dieses Durchschneidens tritt zunächst die
Messerspitze in das Papier ein, worauf das letztere beim weiteren Niedergange des
Messers gleichzeitig nach beiden Seiten auseinander geschnitten wird. Kurz bevor die
Messerspitze das Papier erreicht, legen sich zwei Klemmschienen 37, welche mittels Blattfedern
38 an dem Messer gehalten werden, auf die Leiste 34 und drücken das Papier so fest nieder, daß es selbst dann, wenn das
Messer nicht mehr ganz scharf ist, nicht mit in die Nut 35 hineingezogen wird.
Während der Niederbewegung des Messers gehen auch die beiden durch die Welle 25 starr
miteinander gekuppelten Hebel 24 und 26 in der Richtung des Pfeiles 39 (Fig. 2) nach
hinten, wobei sie auch die Hebelarme 28 mit rückwärts nehmen und dementsprechend die
Klemmschiene 29 von der Schiene 31 abheben. Sobald dieses Abheben in einem gewissen
Grade erfolgt ist, legen sich die beiden Hebelarme 28 gegen an den äußeren Enden der
Schiene 31 vorgesehene, in den Fig. 2 und 3 durch Punktierung angedeutete Nasen 40 und
nehmen bei der weiteren Rückwärtsbewegung der Hebel 28 auch die Schiene 31 mit zurück,
so daß dieselbe, wenn das Messer das Papier vollständig durchschnitten hat, die in Fig. 3
angedeutete Lage erreicht, in welcher weiche Lederscheiben 41 als Hubbegrenzung dienen
können.
Sobald nun der Handhebel 13 losgelassen wird, wird das Messer durch die Federn 38
und 15 wieder emporgezogen, wobei die Schiene 31 anfänglich, und zwar so lange in
Ruhe bleibt, bis sich die Klemmschiene 29, welche nun in der Richtung des Pfeiles 42
(Fig. 3) herumgedreht wird, auf die Schiene 31 aufgelegt hat, eine weitere Drehung dieser
Schiene also nicht mehr möglich ist, und gleichzeitig auch das Papier, welches zwischen beide
Schienen 29 und 31 hindurchgeht, fest eingeklemmt wird.
In dem Augenblick, in welchem die Schiene 29 sich fest auf die Schiene 31 auflegt, ist
das Messer bereits so viel in die.Höhe gegangen, daß auch die Schiene 37 sich aufzuheben
beginnt, dem Vorschub des Papiers also kein Hindernis mehr entgegensetzt.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Messers werden nunmehr beide Schienen 29, 31
durch die Hebel 24, 26 vorwärts gezogen, wobei sie das Papier in dem aus Fig. 1 ersichtlichen
Maße über die Klemmleiste 34 hinaus vorwärts schieben.
Als Hubbegrenzung für den Aufwärtshub des Messers bezw. Hub der beiden Schienen
29, 31 kann die Leiste 34 dienen, gegen welche die Vorderfläche der Schiene 31 anschlägt.
Nach erfolgtem Anschlag sinkt das Messer durch sein Eigengewicht ein geringes Maß
zurück, so daß sich die Klemmschiene 29 etwas von der Schiene 31 abhebt und man dementsprechend
das Papier, indem man dasselbe an dem über die Leiste 34 hinausragenden Ende erfaßt, so viel vorziehen kann, als gewünscht
wird. Die Feder 15 muß mit Hilfe der kleinen Stellschraube 44 (Fig. 1) so justiert werden,
daß sie die eben erwähnte, geringe selbsttätige
Senkbeweguiig des Messers und das demzufolge ' stattfindende geringe Anheben der
Schiene 29, ohne welches letztere man das Papier schlecht in der Richtung 33 abwärts
ziehen könnte, gestattet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Abschneiden einzelner, beliebig langer Bogen von Rollenpapier mit zu beiden Seiten des senkrecht bewegten Messers angeordneten, das Papier während des Schneidens festhaltenden Klemmschienen und selbsttätigem Papiervorschub, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (17) durch eine Schubstange (22) mit einem die Vorschubklemme (29,31) vor- und rückwärts bewegenden Hebelsystem (24, 26) derart gekuppelt ist, daß der Vorschub des Papiers während des zweiten Teiles des Aufwärtsganges des Messers erfolgt und die Klemme (29,31) nach erfolgtem Vorschub infolge geringen Zurücksinkens des etwas über seine Ruhelage emporgegangenen Messers so viel geöffnet wird, daß man das Papier ohne Hindernis in beliebigem Grade aus der Maschine vorziehen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161602C true DE161602C (de) |
Family
ID=427462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161602D Active DE161602C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161602C (de) |
-
0
- DE DENDAT161602D patent/DE161602C/de active Active
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