DE1614848A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung

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DE1614848A1
DE1614848A1 DE19671614848 DE1614848A DE1614848A1 DE 1614848 A1 DE1614848 A1 DE 1614848A1 DE 19671614848 DE19671614848 DE 19671614848 DE 1614848 A DE1614848 A DE 1614848A DE 1614848 A1 DE1614848 A1 DE 1614848A1
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manufacturing
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DE19671614848
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Dipl-Chem Dr Volker Doetsch
Dietrich Goy
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • H01L23/16Fillings or auxiliary members in containers or encapsulations, e.g. centering rings
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    • H01L23/31Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection characterised by the arrangement or shape
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Description

  • "Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteran 1 ordnung" Die Erfinjung:betrifft ein Verfahren zum-Herstellen einer Halbleiteranordnung, deren Halbleitersystem in ein Glasgehäuse eingeschmolzen wird. Die Erfindung besteht bei einem solchen Verfahren darin, daß das Halbleitersystem vor dem Einschmelzen mit e.Inem Schatzfilm überzogen-wird, der die Eigenschaft-hate daß er Stoffe, die beim Einschmelzen ohne Schutzfilm schädigend auf.das Halbleitersystem einwirken wÜrden, nicht auf das Hälbleitersystem einwirken läßt. üntersuch::umgen haben ergebent daß einsolcher Schutzfilm unerlässlich ist, wenn bei Halbleiteranordnungen die Sperrs-pannungen der pn-Übergänge durch den Einschmelzprozeß nicht beeinträchtigt werdem.sollen, Der Schutzfilm wird aus einem ODff hergestellt, der verdampfbar ist und sich in filmartiger, glasiger Form kon-m densiereil läßt. Der Schutzfilm muß-gegenüber der luft-±euchtigkeit b I eständig sein und beim Einschmelzen bis zur EinsQhmelztemperatu,v beständig bleiben Für dem Schutzfilm eignet sich in besonderer Weise Arsent trioxyd. Der'Schutz#Ilm wird dabei durch Verdampfen von Arsentrioxyd hergestellt,-welches beispielsweise bei ei-0 ner Temperatur zwischen 8oo und looo- C verdampft wird. Das Hal.bleitersystera wird beimVerdampf en des Arsentrioxyds auf einer niedrigeren Temperatur als das Arsentri.oxyd gehaltene., und-zwar liegt diese niedrigere Temperatur beispielsweise zwischen 4oo un d 6oo 0 C. Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausfuhrungsbeispiel erläutert. An Halbleiteranordnungen werden bekanntlich desöfteren bestimmte Sperrspannungsbedingungen gestellt. Dies gilt beispielsweise für Halbleiterdioden'.' Um zu verhindern" daß die Sperrspannung von Halbleiteranordnungen beim Einschmelzen in ein Glasgehäuse beeinträchtigt wird, erfolgt vor dem Einschmelzen eine Arsentrioxyd-Behandlung. Neben Spitzendioden -werden beispielsweise auch heutenoch Flächendioden in Glaigehäuse eingeschmolzeng die beispielsweise in Planartechnik hergestellt sind. Die Herstellung .solcher Planardioden erfolgt dadurch"-#da-ß in einen begrenzten Bereich eines Halbleiterkörpers vom bestimmtem Leitungstyp, der beispielsweise aus Silizium besteht', eine
    zelne HalbleiterkörpAr aufgeteilt werden. Bringt man einzelne Halbleiterkörper in das Quarzrohr, so kann man sie beispielsweise aUf er:4L3nOM Quargtablett ausstreuen. Das Q4arzrohr wird so beheizt$ dag es Zonen mit unterschiedlicher Temperatur aufweist. Die eine Zone, in die das-Arzentrioxyd gebracht wjid, hat eine Temperatur" die beispielsweise zwischen 8oo und looö00 liegt, während die Pellets bei der ArAentrioxyd-Behandlung nicht so hoch aufgeheizt werden und sich deshalb in einer-Zone des Ofens beribjett dessen Temperatur z.13. zwischen 4oo und
    die Pellets aus dem Ofen genommen und in eine Exgikkator über einem Trockenmittel, welches beispielsweise a-u-a Silicagel bestehtt bis zum Einschmelzen der Halbleitersystenie aufbewahrt. Durch die Herstellung eines entsprechenden Schutzfilmes auf der Halbleiteroberfläche wird verhindert, daß die Sperrspannung des pn-Überganges der-Diod - en durch die nachfolgende Einschmelzung in ein Glaagehäusel.beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. Patent an sprüche 1) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterenordnun deren Halbleitersystem in ein Glasgehäuse eingeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersystem vor dem EinschmeIzen mit einem Schutzfilm Überzogen wird, der die Eigenschaft hat, daß er Stoffe, die beim Einschmelzen ohne Schutzfilm schädigend auf das Halbleitersystem einwirkenwürden, nicht auf das Halbleitersystem einwirken läßt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm aus einem Stoff hergestellt wird, der verdampfbar istund sich in filmartiger, glasiger Form kondensieren läßt. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm aus einem Stoff besteht, der gegenüber der Luftfeuchtigkeit beständig ist und beim Einschmelzen bis zur Einschmelztemperatur beständig bleibt. 4) Verfahren nach einem der AnsPrÜche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm aus Arsentrioxyd besteht. 5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830035A1 (de) * 1977-07-15 1979-01-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd Verfahren zur herstellung einer halbleitervorrichtung, welche mindestens eine arsenverbindung in einem teil derselben enthaelt

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830035A1 (de) * 1977-07-15 1979-01-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd Verfahren zur herstellung einer halbleitervorrichtung, welche mindestens eine arsenverbindung in einem teil derselben enthaelt

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