DE1614759C - Kontaktfedereinheit - Google Patents

Kontaktfedereinheit

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Publication number
DE1614759C
DE1614759C DE1614759C DE 1614759 C DE1614759 C DE 1614759C DE 1614759 C DE1614759 C DE 1614759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring unit
base plate
relay
contact springs
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl-Gustaf Christin Hagersten Busck (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung der Federeinheitsgrundplatte ist ein Stift 7 angeord-
zum Befestigen von Kontaktfedereinheiten für elek- net, der in das Loch 2 eingreifen soll, wenn das Ende
tromagnetische Relais, bei denen die Federeinheit der Gabel 8 unter den Schraubenkopf 4 geschoben
auf einer Grundplatte angeordnet ist, die auf dem wird. Der rückwärtige Abschnitt 8 der Grundplatte
Relaisjoch befestigt wird. 5 der Federeinheit ist außerdem in einer solchen Weise
Zum Befestigen von Federeinheiten auf elektro- gebogen, daß die Grundplatte einen spitzen Winkel magnetischem Relais wird oft eine Schraube, die bildet mit dem Träger, der aus der oberen Seite des durch die ganze Federeinheit hindurchragt, benutzt, Relaisjoches besteht. Wenn das gabelgleiche Ende 8 wobei diese Schraube fest in ein im Relaisjoch aus- so weit unter die Schraube 4 geschoben wird, daß gebildetes Loch eingeschraubt wird. Die Relais sind io der Stift 7 in das Loch 2 eingreift, wird die Platte sehr häufig Seite an Seite auf sogenannten Relais- infolge der Biegung dieser Grundplatte zwischen der schienen befestigt, die übereinander im Rahmen Schraube und der oberen Seite des Relaisjoches festangeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den gehalten. Die Grundplatte nimmt dann die in Fig. 2 Relais wird dann sowohl in senkrechter als auch gezeigte Stellung ein.
waagerechter Richtung sehr klein, und beim Aus- 15 In der gezeigten Ausführungsform ist die Grundtauschen einer Federeinheit ist es notwendig, die- platte außerdem in soch einer Weise gebogen, daß jenige Schiene, an der das Relais mit der betreffen- ihr gerader Mittelabschnitt 5 nicht auf dem Träger den Einheit befestigt ist, von dem Rahmen zu lösen. aufliegt. An diesem geraden Mittelabschnitt ist die Außerdem ist man manchmal auch gezwungen, das · Grundplatte auf jeder Seite mit zwei Ansätzen 6 verRelais von der Relaisschiene zu lösen, bevor die 20 sehen, an denen die Seitenplatten der Federeinheit. Federeinheit von dem Relais abgelöst werden kann. angebracht sind. In Fig. 3 ist gezeigt, wie diese Dieses ist ein schwieriger und zeitraubender Arbeits- Seitenplatten 9 durch Vernietung an der Grundplatte prozeß. der Federeinheit befestigt worden sind. Zwischen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen den Seitenplatten 9 aus isolieredem Material sind die
solchen Austausch von Federeinheiten auszuführen, 25 Kontaktfedern 10 mittels Nietung befestigt. Da der
ohne die Relaisschiene und eventuell auch das Relais vordere senkrechte Rand der Seitenplatten 9 als
loslösen zu müssen. Ferner ist beabsichtigt, eine Stützrippe für die Kontaktfedern 10 ausgebildet ist,
Relaisfedereinheit zu schaffen, die gegen eine andere ist nur eine Hubrippe in dieser Federeinheit not-
Einheit direkt an ihrem Platz in dem Rahmen aus- wendig. Der vordere Abschnitt der Seitenplatte 9 ist
getauscht werden kann, ohne daß man eine Be- 30 außerdem so gestaltet, daß das vordere Ende des
festigungsschraube aus- und einzuschrauben hat. unteren Randes der Seitenplatten direkt auf der
Eine Voraussetzung für eine in dieser Weise aus- oberen Seite des Reiaisjochses aufliegt. Dadurch wird
tauschbare Federeinheit besteht darin, daß es möglich eine geringe Streuung des Abstandes zwischen der
sein soll, sie in den Löchern zu befestigen, die bereits Hubrippe und den Hubvorrichtungen auf dem Anker
im Reläisjoch bestehen. Eine der Erfindung gemäße 35 des Relais erzielt.
Federeinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Die Federeinheiten gemäß der Erfindung können Grundplatte eine federnde Verlängerung aufweist, auf der Platte im Rahmen ausgetauscht werden, die an der Befestigungsseite der Kontaktfedern ange- indem das vordere Ende der Federeinheit so weit ordnet ist und in einen auf dem Relaisrahmen ange- angehoben wird, bis der Stift 7 sich über dem Loch 2 ordneten Träger einschiebbar ist, daß sie ferner eine 40 befindet. Die Federeinheit wird dann in waagerechter Vorrichtung aufweist, die am freien Ende der Richtung vom Relais abgezogen, so daß das Gabel-Kontaktfedern angeordnet ist, um die Grundplatte ende 8 von der Stütze 4 freigegeben wird und die am Relaisrahmen zu verriegeln, nachdem die federnde verbindenden Leiter der Kontaktfederri 10 abgelötet Verlängerung in den Träger eingeschoben worden werden können.
ist, und daß die Seitenplatten der Kontaktfedereinheit 45 Eine Ausführungsform eines zum Lösen und Bc-
vermittels der federnden Verlängerung durch die festigen der Federeinheit geeigneten Werkzeuges ist
Grundplatte auf den Relaisrahmen dicht an das in Fig. 4a und 4b gezeigt. Das Werkzeug schließt
freie Ende der Kontaktfedern gedrückt werden. einen Griff 11 ein, der an einem unbeweglichen Ai-
Die Erfindung wird genauer beschrieben in Ver- schnitt 12 angeordnet ist, auf dem ein beweglicher
bindung mit den Zeichnungen. Es zeigt 5° Abschnitt 13 aufsitzt. Der Abschnitt 13 wird auf dem
F i g. 1 wie die Grundplatte am Relaisjoch befestigt Abschnitt 14 mittels einer federnden Schraube gewird, halten. Die vorderen Enden 16 bzw. IS der Ab-
F i g. 2 die am Reläisjoch befestigte Grundplatte, schnitte 12 und 13 sind so ausgebildet, daß sie den
F i g. 3 die auf dem Relaisjoch angeordnete Grund- Abschnitt der Federeinheitsgrundplatte greifen kön-
platte sowie auf der Platte angeordnete Seitenplatten 55 nen, der mit dem Stift versehen ist. Der hintere
und Kontaktfedern und Abschnitt des beweglichen Abschnittes 13 ist im
F i g. 4 ein Werkzeug zum Befestigen und Lösen Verhältnis zum unbeweglichen Abschnitt 12 derart
der Federeinheit. gebogen, daß die vorderen Abschnitte 15 und 16
Fig. 1 zeigt ein mit zwei Löchern 2 und 3 ver- getrennt werden, wenn der Abschnitt 13 hinunter-
sehenes Relaisjoch 1. Das Loch 3 ist mit Schrauben- 60 gedrückt wird. Die Abschnitte 15 und 16 sind ge-
gewinden versehen. Diese Löcher sind bereits im trennt, wenn der Abschnitt 15 unter den vorderen
Relaisjoch vorhanden, um das Befestigen der bisher abgeknickten unteren Rand der Federeinheitsgrund-
verwendeten Arten von Federeinheiten zu erleichtern. platte eingeschoben worden ist. Der Abschnitt 15
In das Loch 3 wird eine Schraubet eingeschraubt, wird so weit eingeschoben, daß der Absatz des Ab-
die mit einer Schulter versehen ist. Unter dem Kopf 65 schnittes 15 an dem Stift 7 anliegt.. Die Ausstülpung
dieser Schraube soll der rückwärtige Abschnitt der an dem Abschnitt 16 des Werkzeuges fällt, wenn das
Grundplatte 5, der mit einer Gabel S versehen ist, Herunterpressen des Abschnittes 13 aufhört, in eine
eingeschoben werden. In dem vorderen Abschnitt Aussparung 20, die auf der oberen Seite der Feder-
einheitsgrundplatte über dem Stift 7 angeordnet ist.
Mittels der beschriebenen Federeinheitsgrundplatte ist es also möglich, eine auf dem Relais aufsitzende Federeinheit auszuwechseln, ohne die Relaisschiene von dem Rahmen oder das Relais von der Relaisschiene ablösen zu müssen. Es braucht keine Veränderung an vorhandenen Konstruktionen vorgenommen zu werden, da die Federeinheit in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß sie in den gleichen Löchern angebracht werden kann, die zum Befestigen der früher benutzten Arten von Federeinheiten angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kontaktfedereinheit für elektromagnetische Relais, mit zwei aus isolierendem Material hergestellten Seitenplatten (9), die mittels einer · Grundplatte (5) zusammengehalten werden und zwischen denen als Blattfedern ausgebildete Kontaktfedern im wesentlichen parallel zueinander und zu der Grundplatte aufgestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine federnde Verlängerung (8) aufweist, die an der Befestigungsseite der Kontaktfedern angeordnet ist und in einen auf dem Relaisrahmen (1) angeordneten Träger einschiebbar ist, daß sie ferner eine Vorrichtung (2, 7) aufweist, die am freien Ende der Kontaktfedern angeordnet ist, um die Grundplatte am Relaisrahmen zu verriegeln, nachdem die federnde Verlängerung in den Träger eingeschoben worden ist, und daß die Seitenplatten der Kontaktfedereinheit vermittels der federnden Verlängerung durch die Grundplatte auf den Relaisrahmen dicht an das freie Ende der Kontaktfedern gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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